Freddie Mac braucht weitere 500 Millionen

Eins der schwarzen Löcher der Hypothekenwelt benötigt mal wieder einen ordentlichen Schluck aus der Steuerpulle. Mit weiteren 500 Millionen nicht grade ein bescheidener wie man fsthalten muss. Die Gesamtsumme der staatlichen Rettungsgelder beläuft sich somit auf 64 Milliarden US-Dollar. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch Fannie wieder an der Brust des Staates saugt.


Zusammen belaufen sich die Rettungssummen von Fannie und Freddy nun auf über 150 Milliarden Dollar. Kürzlich hatte die US-Regierung angekündigt, die beiden Unternehmen abwickeln zu wollen. Was den Us-Immobilienmarkt angeht, sind die beiden Finanzhäuser für ca. 80 % aller offenen Kredite verantwortlich.

Interessant zum Thema:

S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex sinkt im Dezember

Trotz Billionen Dollar an Stimuli für die Konjunktur und zur Stützung des Banken- und Finanzsystems bleibt die Situation am US-Immobilienmarkt kritisch. Zu groß sind die Verwerfungen und ßberkapazitäten, als das sich die Preise für Wohnimmobilien signifikant erhöhen könnten. Weiterhin höhlen die schwachen Immobilienpreise in den USA die Vermögen der privaten Haushalte aus. Nach den gestrigen Daten zum S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex für Dezember 2010 sank der 10-City Composite bereits den 2. Monat in Folge, im Vergleich zum Vorjahresmonat, diesmal um -1,2%, der 20-City Composite sank bereits den 3. Monat in Folge um -2,4%.[1]


Carpe diem

[1] http://www.querschuesse.de/spcase-shiller-hauserpreisindex-sinkt-im-dezember/


3 Responses to Freddie Mac braucht weitere 500 Millionen

  1. Jarkheld sagt:

    Peanuts.

  2. zeitzeuge sagt:

    500 Millionen sind grad mal 500 Villen ?

    Also wirklich nichts

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