T-com vs. Alice : Der Infokrieger als Opfer des Killswitch

Der Tag begann wie eigentlich jeder andere im Leben des Infokriegers, doch Enden sollte er mit einem düsteren Ende. Alleine, getrennt von den weiten des Internets, durfte er spüren wie sich echte Isolation wohl anfühlt. Selbstverständlich ist man in der Zentrale für allerlei Szenarien gerüstet, jedoch ist ein wirklich effektives Arbeiten unter diesen Umständen wirklich nicht möglich. Doch lesen Sie wie schnell man Opfer des Kampfes unter 2 Monopolisten wird.


Vor etwas mehr als vier Wochen sprach ich mit einem Nachbarn und erzählte Ihm dass ich mit meiner Leitung die kleiner als 1 Mbit ist, kaum in der Lage bin vernünftig Radio zu machen. Jedwede nachfrage bei der Telekom führte in die selbe Hoffnungslosigkeit, mehr geht nicht so die einhellige Meinung. Mein Nachbar jedoch sagte mir, er habe eine 6.000er Leitung, was mich nach den Aussagen bei der Telekom doch ziemlich irritierte. Er jedoch war bei 1&1. Seitens der Telekom wurde ein weiterer Versuch abgewiegelt, dass ginge nicht schließlich benutzten die anderen Anbieter ja die Leitung der Telekom. Ein Totschlagargument aber nicht den Tatsachen entsprechend. Bei Alice wurde mir gar eine 16.000er Leitung zugesagt und die Vorfreude war groß. Dieses ist Möglich, da die Ports anderer Anbieter moderner und nicht derart überladen sind, nur kurz zur Erklärung, ein T-com Techniker bestätigte im Gespräch dann auch, dass die Telekom dort zu wenig investiert habe und man daher meine Entscheidung zum Wechsel gut nachvollziehen könne.

Nun aber zum Killswitch:

Pünktlich um 18:48 Uhr während einer Dateiübertragung brach die Verbindung abrupt ab, mir schwante Böses, denn eigentlich laut des ersten Briefes von Alice sollte heute der Schalttermin sein. Ich nahm das Telefon zur Hand und prüfte ob noch ein Freizeichen da ist, jawoll…Glück gehabt.

Ich ging die Treppe hoch und startete den Router neu, vielleicht hatte sich dieser ja nur aufgehangen, kommt ja auch ab und an mal vor. Die DSL Leuchte jedoch hüllte sich in tiefes Schwarz, ein bedrückendes Gefühl beschlich mich und ich beschloss den T-Service an zu rufen.

*Dingelingeling.. * klingelte es fröhlich in mein Ohr und eine blecherne, weibliche Stimme flötete in mein Ohr.

Bitte wählen sie………. Störung flötete ich in meiner gewohnt fröhlichen Art in den Hörer und entgegen meiner Erwartung verstand der Automat auch sofort mein Anliegen. Hier muss man sich wirklich mal positiv äussern, denn damals konnte alleine der erste Vorgang den Kunden derart in Rage bringen, dass er selbst den Gegenüber anbrüllte, obwohl er nur anrufen wollte um mittzuteilen, dass die Rechnung zu niedrig gewesen sei.

Zurück zu dem Weg nach Walhalla. Ich hatte eine erstaunlich gut gelaunte Person am Hörer, nach ungefähr drei weiteren Eingaben, die offensichtlich trotzdem nicht übernommen wurden, denn ich musste alles abermals telefonisch wiederholen.

Ich erklärte mein Anliegen, dass die Schaltung durch Alice auf den 24.03 verschoben wurde und laut der Datenbank der Telekom war das auch ordnungsgemäß dort angekommen. Der Telefonanschluss lief auch noch. Das Ringelrei begann und ich wurde von Technik zu Kundenservice zurück zur Technik in den Second Levelsupport etc durchverbunden, bis mir endlich jemand entgegenahuchte : „Oh da haben wir wohl Mist gemacht“. Nein sagte ich, ist nicht wahr! „Doch doch….“ flötet mir die Stimme ins Ohr, worauf hin ich mit leicht lustiger Stimme ebenso in zweiter Person frage : „Tja, was machen wir denn da?“

Die Antwort ist Simpel gewesen : „Da können wir nichts machen, eine Freischaltung würde 5-10 Werktage dauern, da müssen Sie sich wohl gedulden“.

Wie ein Blitz geht es mir durch das Hirn (Der will mich doch jetzt verarschen, denke ich mir)

Weit gefehlt, aber im Nachhinein dürfte dieses Problem einleuchtend sein. Wenn ich nach erfolgreicher Schaltung meinen Nachbarn erzähle – und da sind einige bei der T-com – dass meine Datenleitung jetzt zum Schweissen taugt bei dem Dampf, würden eventuell ja noch weitere wechseln. Nun unter diesen Voraussetzungen jedoch, knapp einen Monat ohne Internet, würde jedem das Grauen durch das Gehirn jagen!

Brillante Taktik, da gibt es nichts. Da ich jedoch mit Datenstick und anderen Dingen ausgerüstet bin, übrigens auch NOCH von der Telekom, wird es mich nur Hart und nicht SEHR Hart treffen.

Morgen werde ich mit meinem gewohnten Lächeln im T-Shop aufschlagen und im ersten Step weitere Verträge wie Iphone etc kündigen, mal sehen was die Telekom dazu sagt.

Sollte jemand ähnliche Erfahrungen gemacht haben, bitte in den Komments posten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Sache System hat, denn das Telefon geht lustigerweise noch.

Carpe diem ( ein halbkastrierter Infokrieger)


39 Responses to T-com vs. Alice : Der Infokrieger als Opfer des Killswitch

  1. Frank H. sagt:

    Ich bin bei 1und1. Auch nicht so viel besser wie T-Com. War vorher bei AOL und Alice. AOl war gut, Alice ein Flop.
    Leider investieren alle Anbieter keinen cent in Infrastruktur sondern mästen die Aktionäre.
    Der Kapitalismus frisst seine Kinder.

  2. Babs sagt:

    looooooooool Cheffe,

    Alice ist bekant dafür, das ständig irgendwelche Störungen sind und kein Mensch sich wirklich darum kümmert.

    Telekomiker blockieren mit 1000 Ausreden seit Jahren den Ausbau des Netzes hier. schau Dich in den Nachbarländern um, die haben ohne Probs bis zu 50.000 DSL Leitungen. Nur hier in Deutschland geht das nicht. Fragst Du bei den Telekomikern 6 x nach hast Du garantiert 9 verschiedene Aussagen.

    Das die Telekomiker augenscheinlich abtrünige Kunden damit bestrafen, dass bei der ßbergabe etwas schief geht …… was NIE die Schuld der Telekomiker ist ……. ist ebenfalls seit Jahren bekannt. Ich kenne diese Taktiken seit 1995 mit der Telekom und die scheren sich einen Dreck darum, ob jemand kündigt oder nicht.
    1&1 is genauso grottenschlecht. Ebenfalls Arcor. da hängst dann schon mal bis zu 5 h in der Warteschleife, wenn Du ein Probs hast.

    Für die Unternehmen zählen nur die Aktionäre nicht die Nöte der Kunden.

    …und über die Telekomiker könnte ich Fortsetzungsromane schreiben.

  3. Silver Rock sagt:

    Hatte das Spielchen bereits vor 4 Jahren gehabt. Wechselte damals von der T-Com zu Arcor.

    Wenn du das Schreiben mit dem Abschalten unterschrieben hast, schaltet die T-Com ab und Du wartest bis du wieder aufgeschalten wirst.

    Heute habe ich eine wesentlich eleganteren Internetzugang. Mein Nachbar hat Kabel Deutschland und offenes W-Lan. Er kümmert sich um den Internetzugang (Danke lieber Nachbar!)

  4. Sarina sagt:

    Ja…wir sind auch bei KabelDeutschland. Ich kann nur sagen das ist bisher das Beste was wir je hatten. Fairer Preis, 32 000 ner Leitung (in echt), wenig Störungen und wenn dann schnell behoben.

    Grüßle
    Sarina

  5. Cheffe sagt:

    Hier gibbet aber kein Kabel 🙁 *schnüüf*

    Sonst hätte ich es, könnt Ihr glauben.

  6. Leopoldski sagt:

    ich musste erst einmal lachen als ich das mit den 1Mbit gelesen habe, wer surft heute denn noch mit 1Mbit *schmunzel*. es komt darauf an wo du wohnst und ob es dort die richtigen Anbieter gibt ansonsten kann man es vergessen oder mach es so wie ich, ich surfe mit einem USB-stick mit 3.6Mbit, das ist zwar immer etwas teurer (ja ich weiss *grins*) aber dafür hat man keinen kabelsalat am Boden und man kommt von überall ins Internet.

  7. Dave2603 sagt:

    Lieber Cheffe, ich hoffe Du nimmst dir meinen Text zu herzen bzw liest ihn 🙂

    Das Problem ist ein ganz anderer:

    1. Die Telekom vergibt einen DSL 6000 Anschluss NUR wenn die Dämpfung nicht höher ist als: 18 dB.

    Diese Dämpfungen beruhen eben daher: Kabellänge und die letzte „Meile“ wer es nicht kennt, kurze erklärung: Die letzte Meile bezeichnet man damit, das die Hausinterne Verwaltung ( Keller ) wo alle Kabel der Mieter zusammen kommen, und von dort aus die letzte „Meile“ bis zum Verteilerkasten der Telekom. Bei Kupferkabeln spielt der Querschnitt und die Länge eine erhebliche Rolle wie die Dämpfung ausfällt.

    Die Telekom ist in dieser Sache, sehr streng, und achtet sehr genau darauf, das dieser Wert den ihrer übereinstimmt und kaum abweicht. Das liegt daran, das die Telekom in Ihren Geschäftsbedienungen folgende Regelung hat: Es muss der Vertragliche Wert zu 99% gewährleistet werden 1% wegen Störungen die aber in den AGB ab Störmeldung innerhalb von 24-48std behoben werden müssen, ansonsten > Kompletter Monat gutschrift.

    2. Alice

    Alice ist bei den Dämpfungen SEHR Kulant, 10-15 dB über dem Wert ist denen egal, der Vorteil für den Kunden: Wo 16k mit der benötigten dB nicht funktioniert, schalten sie trotzdem. Das Problem: Asynchonität, die Verbindung hat oft Störungen, die Geschwindigkeit schwankt sehr stark oder ist nie so zu bekommen wie im Vertrag steht. Sichern sich aber ab: Bis zu.

    Gibt es bei der Telekom auch, da die Telekom aber auf die Dämpfungen achtet, ist das Bis zu fast als Garantie zu verstehen.

    3. 1&1

    Telekom ist Gesetzlich als Monopol bzw EX-Monopol verpflichtet ihre erkauften und verlegten Verteiler 1&1 zur verfügung zu stellen.
    Die Telekom schaltet diese Kunden genauso wie auch Telekom Kunden, und verwenden auch genau die selben. Wenn eine Störung auftritt, muss sich 1&1 immer an die Telekom wenden. Für diese Konkurrenz wo die Leitungen billig verkauft werden MßSSEN, ist klar, das die Telekom erstmal nur Ihre eigenen Kunden bedienen, und 1&1 an zweiter stelle.

    Zu deinem Fall Cheffe:

    Egal was Dir die Techniker erzählt haben, den wahren Grund haben sie Dir aber irgendwie nicht genannt.

    Das Problem an der Sache, das Du nur DSL 1000 bekommst und dein Nachbar der 5m gegenüber von der Haustüre wohnt aber 6000 bekommt oder ( ist bekannt ) 16000 liegt einfach daran, das von deinem Nachbar, die Kabellänge und die ( Dämpfung ) gerade noch so ausreicht, das die Telekom sagt: Ja bekommen sie geschaltet.

    1 Meter mehr und schon ist man gearscht. Das ist leider so.

    Deswegen bekommst Du bei Alice auch mehr, hat auch nichts mit überlastung zutun, in einem Verteiler können so und so viele geschaltet werden, von diesem aus, gehts sowieso per Glasfaser zum DSLAM, und ab dort ebenfals. Da kann nichts überlasten. Höchstens wenn Störungen auf Ports auftreten, und dieser Kasten voll ist, kann man nicht auf einen freien nicht fehlerhaften belegt werden, was die Behebung verlangsamt wenn man eine Störung hat.

    3. Arcor bzw Vodafone

    Haben teils eigene oder ebenfals Telekom Leitungen.

    Für eigene ist die Dämpfung ebenfals streng, aber einwenig aufgelockert.

    P.S

    Für dein Radio: Wieso nimmst Du nicht einen Prodcast Server? Du müsstest quasi nur dorthin „sprechen“ und der Server verteilt alles.

  8. Dave2603 sagt:

    Oder Du verlagerst das ganze um, ein Freund mit dicker Leitung spielt für deine Radios den „Server“ … kennst Du niemanden? ich würd mich zur verfügung stellen, dann hast Du 50Mbit zur verfügung…

  9. Dave2603 sagt:

    T E L E K O M

    Ich kann euch wenn gewollt gern alles ganz einfach und verständlich erklären, wieso bei euch manches nicht so will wie gewollt. Fragt ruhig oder stellt mal euren ßrger hierher 🙂

    Zu den Dämpfungen der Telekom:

    Anschluss Dämpfung
    384 kBit/s bis 50 dB
    768 kBit/s bis 46 dB
    1024 kBit/s bis 43 dB
    1536 kBit/s bis 39.5 dB
    2048 kBit/s bis 36.5 dB
    2304 kBit/s bis 35 dB
    3072 kBit/s bis 32 dB
    6016 kBit/s bis 18 dB

    Arcore ( wenn es die eigenen sind, ansonsten siehe Telekom )
    Anschluss Dämpfung
    DSL 1000 bis 60 dB
    DSL 2000 bis 46 dB
    DSL 6000 bis 41 dB
    DSL 16000 bis 25 dB

    Man erkennt nun… das selbe wie bei Alice, nur viel viel krasser als bei Arcor.

    Telekom dB Datenbank
    384 bis 55 dB
    768 bis 46 dB
    1024 bis 43 dB
    1536 bis 39,5 dB
    2048 bis 36,5 dB
    2304 bis 35 dB
    3072 bis 35 dB
    6018 bis 18 dB
    16000 bis 18 dB

  10. Dave2603 sagt:

    Jetzt hab ich voll vergessen die Formel von der Telekom zu tippeln -.-

    Tschuldige Cheffe!!!

    Die Formel bei der DTAG (Telekom) lautet:

    Leitungslänge/1000 * Dämpfungsangaben deiner Leitung

    0,35 mm = 14 dB
    0,4 mm = 12 dB
    0,5 mm = 8,5 dB
    0,6 mm = 7,5 dB
    0,8 mm = 5,7 dB
    jeweils pro 1000 Meter

  11. Dave2603 sagt:

    Oh.. das Telefon geht noch, hab ich jetzt erst gelesen. Das ist ganz einfach: Du hast ja einen Splitter vor einem eventuellem ISDN oder Modem ( ROuter )

    Dieser Splittet die Telefondaten von den Internet ( DSL ) Daten. Sodass man gleichzeitig ins Internet kann, und Telefonieren kann. Früher ging das nicht.

    Und die Telefonleitung arbeitet unabhängig vom Internet.

    Das selbe wie: Telefon tot, aber Internet geht. Ganz normal.

  12. Silver Rock sagt:

    danke Dave, war sehr umfassend. Das hätte die Telekom nicht besser machen können. Ist mir aber viel zu kompliziert. Daher habe ich meinen Nachbarn mit dem Kabel. Ist ne feine Sache so ein Kabelnachbar wirklich und du brauchst keine Telekom dB Datenbank für die 32 000er Leitung.

  13. Uriel sagt:

    Bin ebenfalls bei der Telekom. Leider habe ich nur eine 3000er Leitung. Wenn man einmal eine 16.000er hatte, weiß wie schmerzlich das ist. Die 16.000 hat man nie erreicht, da machen wir uns mal nichts vor, aber eine 3000er ist irre langsam.

    Naja, ich wurde dann aus heiterem Himmel angerufen und man wollte mir das Entertain-Paket aufhalsen. Ich habe dann erstmal Dampf abgelassen, dass mir versprochen wurde, dass ich nach meinem Umzug auch die 16er leitung bekomme etc. und nicht nicht kapiere, warum ich automatisch eine schnellere Leitung habe, wenn ich das teure Entertain einkaufe. Nach einigen technischen Infos sagte mir der wirklich sehr nette Mann, dass ich ein Try & Buy Angebot nutzen kann und nur so das Sonderkündigungsrecht erhalte, um in einen anderen Tarif zu wechseln.

    Das muss man sich mal weg tun. Ich könnte jetzt allen möglichen Scheiss zubuchen, aber wehe man will was sinnloses wie Emailpaket oder Hot-Spot Flat abbestellen…das geht nicht!!!

    Also zu meinem Plan:

    Ich habe jetzt diesen irren Mediareceiver in meiner Bude stehen. Allerdings im Karton. Ich brauch den Müll nicht! Ich werd das Zeug wieder zurückgeben, natürlich wie gewünscht gesondert kündigen und in den gewünschten günstigeren Comfort-tarif mit 16er leitung wechseln.

    Schaun mer mal, ob das so einfach fluppt!

  14. Dave2603 sagt:

    Uriel, ganz komisch.

    Tarifwechsel innerhalb einer Infrastruktur gehen wunderbar. Für den Entertain Zugang, hat man eine 16k+ Leitung bzw. VDSL Schaltung. Die Arbeitet ganz anders, als ADSL oder ADSL2+
    daher auch schwankungen es ist zwar verfügbar vor dem Umzug, allerdings hättest Du bzw der Telekomfritze Dir sagen müssen: Sie wollen einen Tarifwechsel. Der hat also, sofern das von dir 1:1 stimmt:

    Für einen Wohnplatz ( Anschluss )
    statt einem Tarif wechsel einen Neuanschluss gebucht. Da Du aber schon einen Tarif hast, geht das natürlich nicht.

    Vorallem: Wenn der vorherige Besitzer kein DSL hatte, oder bei einem ganz anderen Anbieter war, und der Anschluss selbst noch nie bei der Telekom war, so werden oftmals die Daten hergenommen die vom haus selbst vorliegen. Da kann jemand im Erdgeschoss wie ich 50Mbit haben, und mein Nachbar im obersten bekommt nur noch 6000. ( Dämpfung )

    Man hat zweierlei Tarife jeweils für 2 verschiedene Schaltsysteme, und dafür galt dein erster Vertrag. Hat der Futze wo Du das angemeldet hast eben Quatsch gemacht, aber man hätte sagen müssen: Tarifwechsel + Umzug auf 16k Leitung.

    Dann wären nämlich 2 Techniker gekommen 1. der Grundtechniker der dich vom Port stöpselt und auf den neuen der neuen Wohnung schaltet und dann kommt noch einer, der die Leitung misst, und die dB notiert für die Datenbank ( sofern noch nicht vorhanden ) und eventuellem Installationsservice.

    Bin nun gut über 12 Jahre bei der Telekom, und bin 3x umgezogen, null Probleme. Vorher erkundigen, und dann sagen was sache ist funktioniert dann einwandfrei. Die futzies am Telefon wissen vorher nicht, welch Komplikationen auftreten können wie oben beschrieben.

    Unglücklich sag ich mal…

  15. Silver Rock sagt:

    man habt ihr alle komplizierte Tarife. Hättest doch lieber mal den Nachbartarif gebucht.

  16. Dave2603 sagt:

    Hot-Spot je nachdem welchen Tarif man benommen bzw genommen hat. Wird doch angezeigt was man bekommt usw. Den bekommste aber dort raus, netten Brief schreiben und gut. Für 2 Stunden Ausfall wo ich das Netz echt dringend brauchte habe ich 20ß? Gutschrift bekommen…

    Einfach vorher erkundigen, und auch selbst vorher von der eigenen Lage Prüfen ob es zu Komplikationen kommt. Und wenn man dann anruft wegen Technischen dingen einfach sagen: Guten Tag, stellen Sie mich doch bitte zur Technik durch. ( Die Nummer ist nur Intern zu bekommen ) und die dortigen sind vom Fach.

    Wenns um Tarifwechsel geht, oder irgendwelchen Problemen: Die Entertain Hotline nehmen. Sehr kurze Wartezeit, und man wird kompetent Beraten.
    Die Entertain-Hotline ist nämlich gegenüber dem Kunden Mütterlicher Natur – und die Frauen haben dort immer sexy Stimmen 😀

  17. Dave2603 sagt:

    @Silver Rock,

    naja… was Du mit deinem Nachbar machst ist nicht überall mal eben möglich.

    Baut man scheisse ist man dran. Zumindest der Nachbar, wenn er zu Dir so großes vertraun hat, isses ja kein Problem, nur hat man es nicht überall 🙂

  18. Blubb sagt:

    Ich bin bei einem lokalen Anbieter, die haben zu Anfang richtig viel Investiert und gehörten den Stadtwerken an, haben ihre eigenen Leitungen verlegt und nur sporadisch das vorhandene Netz genutzt.
    Bei 16 Mbit kommen laut Router 15,3 an, da bin ich ziemlich zufrieden mit, die Leitung ist absolut stabil und bisher ist mir nur der Router abgeschmiert, dafür kann der Anbieter ja nichts.

    Waren ganz am Anfang mit ISDN bei der T-Com gewesen, danach direkt gewechselt und seit dem, nie ein Problem.

  19. Dave2603 sagt:

    Auch ganz WICHTIG:

    Wenn man vorher DSL 1000 – 6000 hatte und durch einen Umzug auf 16k+ oder sogar VDSL schalten kann ist es extrem wichtig, vorher zu erfahren ob der vorbesitzer einen DSL anschluss bei der Telekom hatte, oder einem Reseller der die Leitungen nutzt.

    Denn um VDSL zu bekommen wenn dort vorher kein DSL war, muss ZUERST ein ADSL Anschluss gelegt werden, und wenn dieser steht, muss ein VDSL Anschluss bestellt werden bzw. Tarifwechsel.

    Wenn nämlich vorher kein DSL da war, kann ein VDSL Technisch nicht gelegt werden. jaja.. die Technik ist schon Penibel *g*

  20. coerny sagt:

    also ich teile meine 2000 der leitung noch mit meiene eltern;nem kumpel;dem örtlichen kneiper und eine zu meiner werkstatt. alles über richtfunk,so zahlt jeder 10 eu für sienen internetanschluß im monat.
    natürlich kann man das nur mit ehrlichen leuten machen.
    trotz der vielen anschlüsse ist die geschwindigkeit noch akzeptabel.zumindest für hier ùff dorf `…

  21. toxic sagt:

    Kabeldeutschland ist wirklich klasse.
    Aber mal was anderes Jungs,
    gibt es keine möglichkeit total unabhänig ins Internet zu kommen? Ich meine wenn die da Oben wirklich mal den Schalter umlegen? Irgendwie muss das doch gehen, oder?

  22. Schwarzblut sagt:

    Habe mit AOL 1999 angefangen und war seitdem permanent dort und nun halt bei Alice, noch nie Probleme gehabt! Alice selbst hatte sogar mich in Kentniss gestzt das ich einen total überalterten und überteuerten Tarif nutze und ob ich da nicht auf einen neueren billigeren mit mehr Service wecheln wolle…
    Mein Onkel aber der bei T.Com war und dort gekündigt hatte um zu 1&1 zu wechseln, hatte noch ca nen halbes Jahr Probleme mit der Telekom im Bezug Abrechnung…

  23. Sülzbert sagt:

    ist zwar offtopic

    aber, was ich dazu schon länger mal loswerden wollte….

    kurz bevor alice an den markt ging, habe ich die behauptung aufgestellt, das wenn der VS oder die kripo auf zack wären, sie sich selber als provider hervortun werden….(komplettschnüffelpacketchen)

    kurz danach kam dann alice….

    klar, sowas kann ich nie-nicht beweissen, aber wer lust hat , der bedenkemal den strategischen vorteil dieser sache.

    nur meine meinung….

  24. Silver Rock sagt:

    toxic

    da kannste den alten kurzwellenvolksempfänger auspacken und internet per morsefunk mit übertragungsraten 16K viel spass

  25. Fraggle sagt:

    @toxic

    Das hier eventuell

    https://start.freifunk.net/

    War ein Tip von Gandalf wenn ich mich richtig erinnere.

    Gruß Fraggle

  26. Vagabund sagt:

    Wie schön war es doch bei der guten alten Post. Wenn es ein Problem gab, hab ich dort bei der Verteilerstelle geklopft und mir wurde prompt geholfen. Da war immer jemand.

    Jetzt bin ich bei einem kleinen regionalen Anbieter und bin sehr zufrieden.
    Bei Problemen (hatte Blitzschlag) war nach 45 Min. der Techniker da – half leider nichts, da die Telekom die Straße aufbuddeln mußte.

    Ist bischen teurer – wie Telekom – aber läuft ganz hervorragend. Man gönnt sich ja sonst nichts 😉

  27. Dave2603 sagt:

    @toxic,

    Amateur-Funk auf Digitaler Basis mit TCP übersetzung. Haste freies Internet.

    Andere möglichkeiten sind möglich, aber höchst Strafbar, da landeste selbst in DE mal schnell 10 Jahre für in Bau, ohne Chance auf Bewährung.

    Wenn dicke Krise ist, und die das Internet abkappen, bin ich der erste der mit dutzenden zur Telekom fährt und dort alles übernimmt. Schließlich keine Militärbasis solch Komplexe.

    @Schwarzblut – gute Dämpfung, leider nicht die Mehrheit, die gutes Berichten. Instabile Leitungen sind bekannt, weil Alice eben zu lasch mit den Dämpfungen umgeht.

    @Sülzbert

    Alice gehört und entsprang durch den ISP Hansenet in Hamburg. Und den gibts auch schon ne ganze weile….

    Jedenfals 2005 kam Alice ins TV ( Werbung usw )
    die Hübsche Frau die dabei zum einsatz kam, heisst: Vanessa Hessler und war zudem Zeitpunkt 17 Jahre alt…

    Naja aber wenn es so wär: Hätten die Daten keinerlei gültigkeit vor einem Gericht. Und selbst wenn doch, durch VDS – wären ne menge Busted gewesen.

  28. Sülzbert sagt:

    @dave
    will ja auch nicht sagen das es so ist, nur das dies der einfachste weg wäre um präventiv auf dem laufenden zu bleiben. das dies vor gericht keine beweiskraft hat ist klar. genauso wie der abgehörte am handy nur im äussersten notfall damit vor gericht belangt wird, nur wenns unvermeidlich ist.

    die cops wären blöde wenn sie sich so einen super ast absägen würden und bei jeder kleinigkeit vor gericht ihr abhören zugeben müssten. ungefähr so auch falls ich recht habe und sie selber den provider machen.
    alles reine spekulation von mir gewesen und halt in diesem sinne mir verdächtig erschienen weil gerade zu diesem zeitpunkt alice aufkam.

    n8 all

  29. Newsticker2012 sagt:

    @Dave 27

    Neuer Eigentümer für „Alice“: Der spanische Konzern Telefonica kauft das Hamburger Telekom-Unternehmen Hansenet. Die Konsolidierung auf dem hart umkämpften DSL-Markt geht damit weiter.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,659594,00.html

  30. Dave2603 sagt:

    @Sülzbert, hab dich schon richtig verstanden. Lieg nur im Krankenhaus gefühlsmäßig richtung Schmerz, verzeih wenn ich mich anders ausdrücke als eig. gewollt.

    Spanien juckt mich nich irgendwie… Spanien hat eh keine Kohle um die Infrastruktur auszubaun, auch wennse nun die Firma gekauft haben, der Mittel zur verfügung stehen.

  31. dirk sagt:

    Internert über Kupferdraht (Tkom, Alice, 1&1, Arcor und alle anderen Schmarotzer) kannst du doch knicken.
    Kabelanbieter sind wesentlich unkomplizierter, weniger Störungsanfällig und du bekommst jede gewünschte Bandbreite.
    Das Problem der Mitbewerber der Tkom ist, dass die sogenn. letzte Meile immer der Telekom gehört.
    Das ist die Kupferdrahtleitung von deinem Hausanschluss zum Verteiler. Darum kann die Telekom machen was sie will, solange du Kupferdraht nutzt. Die können sogar den Anschluss noch sperren, wenn du längst bei einem anderen Anbieter bist.

    Sag NEIN zu Kupferdraht *g* in meinen Augen eh eine veraltete Technik.
    Wenn du Kabel hast wird dein Kabelanbieter sicherlich mit einem guten Provider zusammenarbeiten. Bei uns in Wien macht das UPC und ich habe seit 3 Jahren stöhrungsfreis Inet sowie einen tollen Kundensupport.
    An meine Vergangenheit als Vodafone-(Arcor-)Kunde in Deutschland erinnere ich mich als wenn vor langer Zeit dem Fegefeuer entkommen wäre…

  32. Irmonen sagt:

    verstehe ja fast gar nichts vo Technik. Eins weiß ich jedoch, dass T-KOm ein völlig unfähiger Laden ist. ßber eine obskuren Werbeanruf, den ich dann auch gleich abblockte, hatte ich unabgesprochen plötzlich einen neuen Telefonvertrag. Als ich schriftlich, dies monierte, und ein großes Telekom-Serviccenter ist hier am Ort gewesen, kam – nichts. zweiter Versuch – nichts, Einschreiben….
    ich bin für meine kleinen! Belange auf Kabel gewechselt, der service beim Wechsel problemlos,pünktlich, auch Computerleitung. Ist also für meine Bedürfnisse zufriedenstellend.

    Politikaussage: Wettbewerb käme der Bevölkerung zu gute – hahahahahah……

  33. Fraggle sagt:

    Denke das past auch hier her.

    http://www.foebud.org/pd/pd-158-indect

    Gruß Fraggle

  34. Egoaustreiber sagt:

    solange man in wohnhäusern im keller keine
    bestrahlungsgeräte (neue strohmzähler wie in schweden z.T. -( .. installiert und freie wahl der netzanbieter hat ist es gut..

    http://politikglobal.net/gefahren/psychotronische1.html

  35. tomtom sagt:

    Ach ja, immer dasselbe, egal welchen Provider man nimmt.

    Alle in nen Sack und draufhauen, da triffst du nie den Falschen…

    Meine Süsse wäre froh, wenn ihr die Telekom wenigstens 1Mbit zusichern würde, aber da sie an der Kreisgrenze zwischen Tölz und Weilheim wohnt, is eben nicht mal dieses 1 Mbit möglich.
    (Aussage Telekom: „Ham se nich noch ein Analogmodem?“)

    Egal, dann geht man halt zur Konkurrenz. Fehlanzeige!!
    Bei denen geht gar nix, sprich Telekom hat nach wie vor das Monopol dort. Jetz könnt ihr natürlich sagen: dann geh halt via UMTS-Stick.

    Auch Pustekuchen, denn in der Ecke geht nich mal GPRS.
    Einen Vorteil hat das Ganze wenigstens: Handyempfang ist purer Zufall und so herrscht dort königliche Ruhe und keine Mobilfunkstrahlung (schön, wenn man dem Ganzen noch was Positives abgewinnen kann).
    ßbrigens kann bei Vodafone/Arcor schon mal 6 Monate vergehen, bis deine Kündigung durch ist (selbst erlebt).

    Womit wir wieder am Anfang sind:

    „Alle in nen Sack und kräftig draufhauen, du triffst mit Sicherheit immer den Richtigen!!“

    In diesem Sinne: Immer tief durchatmen und die Hoffnung stirbt zuletzt…

  36. roush sagt:

    @ # 21 toxic, @ # 25 fraggle

    Fraggles Tipp mit dem Freifunk ist eine gute Idee.
    http://wiki.freifunk.net/IP-Netze

    Dann gibt es noch SKYnet. Internet via Satellit.
    http://www.satelliten-dsl.com/

    Da gibt es jeweils viele Möglichkeiten.
    Man muss sich wirklich damit auseinandersetzen.

    LG roush

  37. roush sagt:

    Wenn man bedenkt, das wir vor 25 Jahren noch mit einen Akustikkoppler gearbeitet haben und vor 20 Jahren ein 28.8er Modem der Quasi-Standard war, bevor dann ISDN eingeführt wurde, kann man sich heute einigermaßen glücklich schätzen über die jetzige Bandbreite.

    So man sie denn wirklich hat und nutzen kann.
    Scheinbar ist in vielen Gebieten noch Dunkeldeutschland. Aber die Kanzlerin hat ja flächendeckenden Zugang zu allen Medien versprochen. Schön, wenn wir das noch erleben dürfen, bevor uns die EMP-Raketen um die Ohren fliegen?

    Nicht so, dass ich meckern will, ich bin kommunikativ gut versorgt über Kabel von Unitymedia. Aber wenn ich hier so lese, was einem diesbezüglich im Jahr 2011 alles wiederfahren kann, beinhaltet es schon eine gewisse tragische Komik. „Haben Sie vielleicht noch ein Analog-Modem?“ (von #35 tomtom). OK, dann: back to the roots. Breitband gibt es dort, wo Geld verdient werden kann. High-Tec in die Diaspora zu bringen verursacht erhebliche Kosten und sowas wird gerne auf die lange Bank geschoben, weil es die Bilanz verhagelt, mit der die Aktionäre freundlich gestimmt werden sollen. Das ist bewiesen und kein Geheimnis … *g*

    Schönen Rosenmontag allerseits!
    Helau, LG roush

  38. LFOFreak sagt:

    Also ich muss mal sagen, bin jetzt auch seit Jahren bei der Telekom. Habe bis heute noch nicht wirklich schlechtes erfahren! Einzigst der Umzugsservice wollte nicht richtig klappen, ansonsten alles völlig in Ordnung.

    Im Prinzip bin ich der Meinung, doch ehr auf solche Anbieter wie 1u1, Alice und Co zu verzichten, die meisten Probleme bekommt man doch ehr dort. Das Netz was diese Anbieter nutzen, ist doch eh das Telekomnetz, soweit ich das verstanden habe.

    Shice ist natürlich für Leute wie heir, die auf Land gar keine Breitbandanbindung haben. Aber mal ehrlich, gibt schlimmeres, oder? :0)

  39. tomtom sagt:

    @ kom 39, LFOFreak

    Da geb ich dir recht, es gibt wahrlich schlimmeres und beim Beispiel meiner Freundin kann ich nur wiederholen, wir geniessen es, so wie „vor wenigstens 20 Jahren“ kein Inet und nur zufälligen Handyempfang zu haben.
    Allerdings ist die Kreisgrenze zwischen Weilheim und Tölz jetzt wahrlich nicht das absolute „Outback“ von Deutschland, zumal wir ja eh ne ziemlich hohe Bevölkerungsdichte hier haben und wir uns nicht im tiefsten bayerischen Wald in Niederbayern befinden.
    Garmisch is grad mal 30 km weg, Murnau gerade mal 12 km, die Nachbarorte sind gerade mal 3 bis 5km weg und bestens mit VDSL versorgt.
    Da, wo meine Freundin lebt, ist nur die Kreis-/Hauptstraße top verkabelt, da hier aufgrund des Zuständigkeitsbereiches der Landesregierung dementsprechende Subventionen für den Ausbau fließen. Sämtliche Straßen, die von der Haupt-/Kreisstraße weggehen, sind aber in der Zuständigkeit der Gemeindeverwaltung und daher auch keine Subventionen, also insofern für jeden Anbieter wirtschaftlich uninteressant, da etwaige Investitionen aus dem eigenen Säckel fließen müssen und das ist bei gerade mal 200 Einwohnern ein definitives Verlustgeschäft. Die Folge: kein Ausbau, Merkels Initiative hin oder her, auch nur blabla.
    Aber: Es geht eben auch ohne und, wie gesagt, wir geniessen es. Dies zeigt sich auch innerhalb der Dorfgemeinschaft. Hier ist man füreinander da, hilft sich gegenseitig und Discounter sind auch nicht nötig, da ich hier alles bekomme zum täglichen Leben, dort gibts Milch, hier Eier, der Honig is genial, selbstgemachtes Brot nach überlieferten Rezepten gibts drei Häuser weiter und klares Gebirgswasser gibts neben dem Haus auch noch umsonst…
    (Genug abgeschweift…)

    Es ging früher ohne Handy und Inet und, man mag es kaum glauben, es geht auch heut ohne. Noch…

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