Ein Artikel den das Leben schreibt

Es gibt Momenten im Leben, wo der eigene Einfluß marginal ist oder nicht vorhanden. Am Donnerstag war es bei mir soweit und das Leben hat das Drehbuch geschrieben. Eine ganze Weile habe ich darüber nachgedacht ob ich diesen Artikel schreibe oder nicht, jedoch halte ich es sowohl für mich als auch einige Leser dieses Blogs für wichtig.


Einleitend möchte ich sagen, dass ich am Donnerstagabend aus heiterem Himmel die Mitteilung bekam das meine Mutter plötzlich verstorben ist. Mit 65 Jahren kann man natürlich sagen, sie hat einen Großteil Ihres Lebens gelebt, aber trotzdem trifft es einen wie der Blitz.

In meinem Kopf begann ein Feuerwerk ohnesgleichen. Tausende Gedanken gleichzeitig schossen wie elktroschocks durch mein Gehirn und Bilder wechselten im Bruchteil einer Sekunde. Im Herz spührte ich, dass ein sehr wichtiger Mensch noch präsenter war. Trotz meiner wirklich heftigen Kindheit, waren alle Gedanken und Bilder jedoch positiv behaftet, was den Schmerz doch erheblich gelindert hat. Hier möchte ich kurz einen kleinen Ausflug mit Ihnen machen, den ich für sehr wichtig halte.

Viele Menschen neigen dazu, sich in Wut zu trennen und häufig wegen Kleinigkeiten mit Ihren Liebsten zu zerstreiten. Irgendwann wird sich das schon legen, so der eigentliche Tenor. Wenigen Menschen ist bewußt, dass diese Möglichkeit sich vielleicht nicht mehr ergeben könnte. Der Tod ist tabuisiert in unserer Gesellschaft und so wird das Thema einfach komplett ausgeblendet. Viele Dinge bleiben unausgesprochen oder gesagte Dinge ungeklärt, in manchen Fällen für immer.

Die regelmäßigen Leser meiner Seite können sich vielleicht noch erinnern, dass mein Vater vor einigen Monaten einen Schlaganfall erlitten hat und mich dieser tief geschockt hatte. Dieser Augenblick war jedoch sehr wichtig für mein Leben, da er zeigte dass einem sehr schnell die Möglichkeit genommen werden kann, eben wichtige Dinge zu regeln.

Besonders bei meiner Mum und mir gab es noch viele unausgesprochene Dinge und das haben wir abgearbeitet. Tiefer Frust und Trauer wurden in Gesprächen beigelegt und es blieb nichts unangesprochen. Diese Auseinandersetzung tat beiden in dem Augenblick sehr weh, jedoch konnten wir uns danach mit echter Liebe in den Arm nehmen und auch genau dieses aussprechen. Es war tiefe und innige Liebe. Diese fühlt sich wirklich sehr gut an. Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht die Einzelheiten besprechen möchte, allerdings spielt das auch keine wirkliche Rolle. Machen Sie mit denen die Sie lieben Ihren Frieden, dann sind die Fragen welche Sie Quälen erträglichere.

Ich möchte Ihnen die zwei Fragen nennen die mich unaufhörlich martern, wenn ich an meine Mum denke.

Weisst du noch damals……. (Die gemeinsame Freude an gemeinsam erlebten)

Wie war das eigentlich damals….(Erinnerungen, die nur meine Mutter im Gedächtnis hat)

Jeder kennt diese Augenblicke, wenn es ein Feuerwerk an Gefühlen gibt, welches sich durch gemeinsame Gefühle über erlebtes immer weiter steigern. Jeder bringt einige Details, die der Andere nicht mehr in seinem Tagesbewußtsein hat. Das wird nun leider nichtmehr möglich sein. Jene Erlebnisse, die nur noch im Gedächtnis des Verstorbenen liegen, sind endgültig verloren.

Ich kann Ihnen aber versichern, dass diese Fragen vergleichsweise milde Schmerzen verursachen gegenüber jenen, welche zum Teil die Menschen Quälen die sich im Streit getrennt haben und nie mehr die Chance bekommen diese Dinge gerade zu rücken.

Man sollte versuchen den geliebten Menschen immer so zu begegnen, als wäre es das letzte Mal, denn irgendwann ist es das letzte Mal.

Hier eines meiner Tageszitate, dass sehr gut dazu passt:
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.

Meine Mutter war eine verrückte, aber aussergewöhnliche Person. Bereits in meiner Kindheit wurde ich mit Begriffen wie Esotherik, Illuminaten, Bilderbergern, CFR oder auch Bachblüten konfrontiert. Es waren Impulse, die mich immer wieder angeregt haben zu forschen und nach zu haken. Auch bei meinen Geschwistern, die völlig andere Persönlichkeiten sind, hat meine Mutter entsprechende Keime gepflanzt, welche auch angingen. Wir wurden als Freigeister erzogen, halt mit einem kleinen Schuss Verrücktheit. Was man aber ganz sicher sagen kann, sie war Ihrer Zeit immer sehr weit vorraus.

Würde man mich fragen ob Sie alles richtig gemacht hat, so könnte ich diese Frage ganz sicher mit einem Nein beantworten. Ich kann Ihnen aber versichern, dass Sie unglaublich gütig war und jeden Tag versucht hat den Menschen und der Erde etwas gutes zu tun. Sie sprühte immer nur so vor Optimismus. Ihr ganzes Leben widmete sie der Forschung über alternative Heilmethoden, Schwingungen, dem Sinn des Lebens. Wann immer Menschen mit Problemen sie konsultierten, stand sie mit Rat und Tat zur Seite.

Mit Ihrem Tod wurde ein Loch in mein Leben gerissen, welches nicht so einfach zu schließen ist. Im Herzen jedoch hat sich Ihre Anwesenheit sehr stark erhöht und damit trage ich sie nun intensiver und näher bei mir als zuvor. Hier könnte ich noch sehr viel schreiben, fühle mich aber im jetzigen Augenblick noch nicht in der Lage dazu, daher werde ich es bei diesen Zeilen belassen.

Noch einmal meine eindrückliche Mahnung an Sie meine lieben Leser: Tun Sie mit Ihren lieben nicht so als könnte man alles morgen regeln, sondern versuchen Sie im Reinen zu sein, in der zeit der Trauer wird Ihnen das viele Schmerzen ersparen. Man könnte sich immer die Frage stellen, warum jetzt, jedoch bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es für ein solches Ereignis niemals einen richtigen zeitpunkt geben wird. Das im Augenblick die Erde hier in Deutschland den neuen Kreislauf zu beginnen, Blüten und Grün überall, Sonne und Vögel die zwitschern, helfen das alles besser zu verarbeiten, daher ist der Zeitpunkt besser als ein Anderer.

Natürlich gibt es Dinge wo ich meine Mutter noch gerne an meiner Seite gehabt hätte, wie meine Hochzeit im nächsten Jahr, so jedoch werde ich Sie in meinem Herzen an den Altar tragen.

Mama du warst eine faszinierende Person mit unglaublichem Wissen. Diese Erde hat einen wichtigen Menschen zu sich genommen und ich hoffe du wirst noch eine Weile ein Auge auf deine Familie haben. Du hast Impulse gesetzt bei deinen Kindern und Enkeln, die Früchte tragen und eine Eigendynamik erzeugt haben, auch damit hast du diesem Planeten etwas von dir Gegeben. Wir werden versuchen auch das unsrige zu tun um die Welt jeden Tag ein wenig besser zu machen.

Ich liebe Dich und vermisse dich wirklich sehr. Möge dein Körper in Frieden ruhen und deine Seele in ewiger Freiheit das Licht füllen.

Dein dich liebender Sohn Jens


56 Responses to Ein Artikel den das Leben schreibt

  1. Rizzo sagt:

    Kann dir aus eigener Erfahrung recht gut folgen was in einem dabei seelisch/geistig alles vorgeht, daher mein aufrichtiges Beileid

  2. Ghost sagt:

    Hey Cheffe, hey Freunde.

    Erstmal möchte ich Dir mein tiefstes Mitgefühl aussprechen. Es ist nie leicht, jemanden den man tief im Herzen liebt, zu verlieren. Die meisten von uns, werden das nachvollziehen können.

    Desweiteren möchte ich Dir für Deine Offenheit und Dein Engagement für die Menschheit danken. So Menschen wie Du haben ein Verdienstkreuz verdient und nicht diejenigen, die Diese Auszeichnungen bekommen. Aber ich bin mir sicher, selbst wenn man Dir und vielen Anderen, die diese so wichtige Aufklärungsarbeit leisten, ein Verdienstkreuz anbieten würde, dass es Dir nicht wichtig ist, diese Medaille tragen zu dürfen, wenn es so wäre, sondern das Dir die Saat der Wahrheit wichtiger ist, die Du so behutsam und kontinuierlich pflegst, die wir schon bald alle als Früchte ernten dürfen, dank Deiner Unterstützung.

    Mach weiter so, meinen tiefsten Respekt hast Du!

    Zum Schluß möchte ich Dir aus meinen tiefsten Herzen versichern, dass wenn es soweit ist, Du jede Frage beantwortet bekommst. Lasse das Feuer der Liebe in Deinem Herzen in aller Ewigkeit brennen. Du wirst die Gespräche mit Deiner Mum weiterführen können. Nichts wird je verloren sein.

    Die Kraft, die Du benötigst, um Deinen Weg zu bestehen, kannst Du aus dem Glauben an Dich selbst schöpfen.

    Viele Liebe Grüße,
    Kai

  3. Frank H. sagt:

    Mein aufrichtiges Beileid lieber Jens B alias cheffe.
    Kopf hoch und Lebbe geht weida.^^
    Dein IKN Mitstreiter Frank H.

  4. Sarina sagt:

    Auch mein herzliches Beileid Cheffe!

    Ich wünsche Dir Kraft, Stärke und Mut für die kommende Zeit. Das Loch wird sich schließen je mehr Du spürst, dass Du auch weiterhin mit Deiner Ma‘ verbunden bist.

    Und ich danke Dir sehr, dass Du das, was dich persönlich bewegt mit uns teilst und Deine Erfahrungen weiter gibst. Damit schaffst Du ein neues Bewusstsein für andere Menschen und gibst ihnen den Impuls zur eigenen Heilung ihrer Wunden und Verletzungen.

    Während meiner beratenden Arbeit mit Menschen habe ich einige überlebenswichtge Weisheiten gefunden. Eine davon ist:

    Eltern tun stets alles was ihnen möglich ist für ihre Kinder. Auch wenn es oft so aussieht, als würden sie ihren Kindern mehr schaden zu fügen, so sind sie sich dessen jedoch nicht bewusst. Nicht umsonst sagte Jesus: Herr vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun!Es ist wichtig, dass wir in Frieden mit unseren Eltern sind und ihnen ihre ßngste, Unwissenheit oder auch ihr Unvermögen vergeben. Erst wenn wir den Groll der zwischen ihnen und uns zu stehen scheint erlösen, können wir die wertvollen Geschenke die sie uns gaben ins Herz nehmen und ihre Kraft für uns nutzen.

    Grüßle
    Sarina

  5. watching_all sagt:

    Hallo Cheffe,

    leider keine frohen Ostern. So spielt halt das Schicksal sein Spiel ….

    Zudem auch erstmal mein Beileid.

    Ich habe mein vater vor ca. 4 Jahren verloren. Wenn ein Elternteil stirbt, stirbt auch ein teil von dir. Es wird immer weh tun, aber der Schmerz wird weitgehend in den Hintergrund rücken. manchmal wird man ein wenig wehmütig, manchmal akzeptiert man das was ist, manchmal kann man damit umgehen, manchmal weniger.

    Diesen Verlusten müssen wir uns alle einmal stellen. Jeder versucht damit umzugehen wie er kann. Du wirst das auf deine Art und Weise tun. 😉

    Falls es dir ein trost ist, deine Mutter ist jetzt in die Seelenwelt übergegangen. Wer weiss wo Sie als Träger des Gottesfunken als nächstes „hinreist“. Sie ist in dem Sinne nicht tot, nur von dieser Welt in die nächste gewandelt.

    Vielleicht hilft dir bei der Bewältigung des Schmerzes das Stöbern in Artikeln zu den vedischen Schriften (Baghavad-Vita), Podcasts des Alexander Wagandt, Eckhart Tolle und was du beim Recherchieren noch so findest. Manchmal hilft es auch sich ein paar Tage zurückzuziehen und solche Dinge zu lesen.

    Wünsch dir Kraft und Durchhaltevermögen bei der Bewältigung Deiner Trauer.

    gehab dich wohl! 🙂

  6. Foerster003 sagt:

    Die Mutter zu verlieren, stelle ich mir für mein Leben so ziemlich als das Schlimmste vor.

    Ich bin in Trauer bei Dir und Deiner Familie.

    http://www.youtube.com/watch?v=-04dV5S1_3E

  7. maggot881 sagt:

    Hi Cheffe

    ich sprech dir kein beileid aus denn ich weiß das viele das gar nicht hören oder lesen wollen bzw können (war bei mir selbst so) so kurz nach dem verlust..aber ich kann das trotzdem alles sehr gut nachvollziehen da mein vater vor 3 jahren viel zu früh gestorben ist…aufeinmal ist die möglichkeit genommen dinge auszusprechen die man lange vor sich her geschoben hat und das begleitet einen dann das restliche leben…deshalb kann ich dir nur zustimmen und danke dir für diesen sehr emotionalen und auch wichtigen beitrag.

    wir müssen uns alle wieder mehr auf die menschlichkeit besinnen und uns zeit für unsere lieben nehmen.

    lg

  8. normag ng22 sagt:

    auch von mir
    ein herzliches Beileid an dich und deine Familie

  9. Silver Rock sagt:

    Hi Cheffe,

    auch von mir mein beileid, Ein „herzliches“ hätte darin wohl wirklich nichts zu suchen.

    so wie du das hier beschreibst, hast du von deiner mutter jedenfalls eine super erziehung erhalten. Denke das sie eine großartige frau war und du nun ihren spirit weiterlebst.

    grüße und den kopf hoch Cheffe!

    Silver

  10. achmedius sagt:

    als fremder;
    trotzdem möchte auch ich mein beileid ausdrücken!
    oder so
    bin in feucht fröhlicher osterfeierei und von deinem herzerrührenden post tief getroffen; werde trotzdem weiter feiern und die menschen, das wetter und die stimmung geniessen.
    ich lelbst hatte vor 2 monaten „glück“
    mein vater hat mit lungenkrebs die schulmedizin und op gut verkraftet, ist einfach n zäher hund, soll wohl noch leben.
    auch wir hatten seitdem zeit die ungereimtheiten zu begleichen,
    nach deinen zeilen weiß ich das noch mehr zu schätzen,
    mach dir dein herz nicht zu schwer,
    bis bis
    achmedius

  11. Angeni sagt:

    Ich wünsche dir viel Kraft dies zu verstehen und zu verarbeiten!
    Folgendes möchte ich dir, lieber Cheffe, nahe ans Herz legen:

    Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
    ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

    Herzlichst Angeni

  12. Exzerptor sagt:

    Lieber Jens,

    das ist eine sehr traurige Nachricht, insbesondere für Dich und Deine ganze Familie.

    Da Du uns allen, so offen Einblick in Deine private Welt gewährt hast, möchte ich Dir ein paar Zeilen dazu schreiben, die Dir ein wenig Trost und Mitgefühl spenden sollen.

    Ich denke, wir alle kennen was Du beschrieben hast nur zu gut. Jeder schleppt so seine Verständigungsdefizite mit sich herum, und denkt was Du beschrieben hast. Wir alle sind Suchende, die nicht selten, die Lösung für solche Probleme nicht mehr rechtzeitig finden.

    Nicht umsonst reden wir, auch hier, oft genug über die fortschreitende Zerstörung von Familie und Gemeinschaft. Das alles geht, auf die eine oder andere Art und Weise, auch an uns nicht spurlos vorbei.

    Dennoch sollten wir uns alle, wie Du es getan hast, für eine Verständigung untereinander einsetzen.

    Ich beispielsweise, rede immer wieder gerne mit den „Alten“. Da werden die gemeinsamen Erlebnisse und Geschichten zelebriert, als wäre es gestern gewesen. Und so manches vergangene Abenteuer wiederbelebt.

    Das gilt natürlich auch für die weniger schönen Dinge, aber so ist es eben im Leben, es geht rauf und runter.

    Schließlich, und dass nicht zuletzt, haben sie uns viel zu erzählen. Denn was in den Geschichtsbüchern steht, ist eben nicht die reine Wahrheit. Und daher ist es sehr wichtig, dass Wissen und die Erfahrung unserer Vorfahren zu erhalten.

    Das Vergessen, ist einer der größten Sünden des Menschen.

    Meine Nichte hält deshalb, von Zeit zu Zeit, sogar schriftlich fest, was ihre Großmutter zu erzählen weiß. Ob es sich dabei um ein Kochrezept, oder eine Familiengeschichte handelt, ist nicht entscheidend, sie schreibt es auf damit es nicht vergessen geht.

    Wie auch immer, für die erste Zeit wird Dir nichts anderes helfen, als Stille und das gemeinsame Gedenken im Kreise Deiner Liebsten.

    Doch auf längere Sicht wird sich die Hoffnung durchsetzen und dabei können Dir sogar wissenschaftliche Erkenntnisse helfen. Denn neben unser aller Hoffnung, dass uns allen eine unsterbliche Seele innewohnt, dürfen wir, nach allem was wir wissen, auch auf die Energie unserer Materie zählen.

    Wenn Materie Energie ist, und Energie niemals endet, sondern sich immer nur wandelt, dann heißt dass das weder Deine Mutter, noch irgendjemand sonst, jemals vergeht.

    Denn Materie ist Energie und wird, insofern, niemals aufhören zu existieren. Deine Erinnerungen an Deine Mutter, die man wissenschaftlich betrachtet, als in Materie gebundene Energie bezeichnen könnte, sind ein Teil von Euch Beiden. Dieser Teil wird, wie alle Energie, nie vergehen. Selbst dann nicht, wenn die Erinnerung in Vergessenheit gerät, oder der Kontakt zum Verstorbenen unmöglich scheint.

    Mit der Energie und der Materie ist es, wie mit dem Meer und den Wellen. Während wir die sichtbaren Wellen an der Oberfläche darstellen, also die manifestierte Materie, stehen die Tiefen des Meeres für die unsichtbare, aber stets fließende Energie.

    Beides, ist für alle Zeit untrennbar miteinander verbunden. Und so wirst Du nach einiger Zeit feststellen, dass Du Deine Mutter, ob Du willst oder nicht, gar nicht verlieren kannst, denn ihr seid Eins, wie die zwei Seiten derselben Medaille.

    Ich wünsche Dir und Deiner Familie, dass Ihr die erste schwere Zeit gemeinsam besteht und sich Euer Leben, nach einem gewissen Abstand, wieder mit Hoffnung und Freude füllt.

    By!e
    Exzerptor

    PS: Falls Du nicht sogar die Ablenkung benötigst hier zu schreiben, dann lass die IKN ruhig mal eine zeit lang liegen — ich denke, dass werden hier alle verstehen.

    „Heute bin ich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass der Tod, unser körperlicher Tod, einfach der Tod des Kokons ist. Bewusstsein und Seele leben auf einer anderen Ebene weiter. Ohne jeden Zweifel.“ — Elisabeth Kübler-Ross, Psychiaterin und zu ihrer Zeit anerkannteste Sterbeforscherin

  13. Tranfunzel sagt:

    Erst einmal mein aufrichtiges ernst gemeintes Beileid.
    Wie viel einem ein Mensch bedeutet merkt man leider oft erst dann, wenn er nicht mehr da ist. Es ist schön wenn man im Frieden von einander gehen kann. Was glaubst Du eigentlich warum Du auf dieser Welt bist ß? Ein bloßer Zufall irgendwelcher Gene ß Nein ! Jeder Mensch ist in diese Welt geboren, weil irgend wann eine Frau und ein Mann beschlossen haben eine Familie zu gründen, ob verheiratet oder nicht. Diese zwei Menschen haben sich geliebt und all die Strapazen die Kinder groß zu ziehen mit sich bringt gerne in Kauf genommen. Wir sind nicht bloße Produkte irgendwelcher Gene, wie es uns die Evolutionstheoretiker gerne versuchen einzureden. Dinge wie Liebe und Frieden kann man nicht kaufen oder erzwingen. Ich möchte nur einen allgemein gültigen Satz aus der Bibel nennen.
    Röm 12,18 Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden!
    Und das ist es was ich Dir und deiner Familie wirklich von Herzen wünsche. Seelenfrieden und innere Ruhe in diesen wirren Zeiten des allg. Wertezerfalls.

  14. Rebell sagt:

    Hey Cheffe,
    auch ich möchte dir mein tiefstes mitgefühl aussprechen! es klingt vielleicht komisch da wir uns so gut wie ga nicht kennen aber seit ich heute vormittag den artikel gelesen habe, habe ich viel an dich gedacht!

    Meine großmutter (die eine der wichtigsten bezugspersonen für mich war) ist letztes jahr gestorben während ich in spanien bei den bilderberg-demonstrationen war! als ich wieder zuhause ankam traf mich dann der schlag! noch bevor ich nach spanien gefahren bin hatte ich mir etwas vorgenommen mit meiner oma…

    es ist eine riesige last wenn einem bewusst wird das man vorhaben nicht mehr realisieren, fragen nicht mehr klären und streite nicht mehr schlichten kann!

    Deswegen finde ich es wahnsinnig gut das du diesen artikel geschrieben hast und damit jedem leser die chance gibst sich darüber bewusst zu werden… meistens ist es zu spät wenn man diese erkenntnis hat!

    Ich freue mich unglaublich das du die konflikte mit deiner mum noch lösen konntest! dieses gefühl ist in worten nicht auszudrücken, man muss es selbst erlebt haben um zu wissen was es bedeutet sich aus dem tiefsten herzen zu vergeben!

    Lass den Kopf nicht hengen aber lebe trotzdem deine emotionen und gefühle, die gehören jetzt dazu! Du bist ein herzensguter mensch soweit ich dich im TC2010 kennen lernen konnte..
    demnach wage ich zu behaupten das deine Mutter uns einen unentberlichen Sohn hinterlassen hat auf den sie mächtig stolz sein kann!

    Ich wünsche dir viel Kraft & Liebe für die nächste zeit und lass die News einfach mal links liegen: du und deine familie sind jetzt eindeutig wichtiger!!!

    Beste Wünsche,
    Janek der Rebell

  15. Gnusma sagt:

    Der Tod ist wie ein Horizont,
    dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
    Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
    ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

    Mein Beileid Cheffe, halt die Ohren steif, das leben geht weiter. Nehm all die Positiven dinge in Gedanken.

  16. Sundance sagt:

    Mein Herzlichen Beileid ! Dir und Deinen Geschwistern.

    Ins Reine kommen ist eine wichtige notwendige Sache, auch wenn es nicht immer gelingt, auch manchmal aus dem Aspekt der Rücksichtnahme.
    Sich gemeinsam über die erfreulichen Erinnerungen sich freudig ergänzend schwilgen, kann man aber auch die unausgesprochenen Dinge durch Blicke und Emotion ein für allemal beilegen.

    Bei jedem Abschied (und wenn’s nur morgens zur Arbeit geht), sollte man eine Umarmung nicht vergessen ! Es könnte auch die Letzte sein.

  17. strom23 sagt:

    Jens laß dich von deiner Familie in den Arm nehmen und genießt jeden Tag. Mein Beileid an deinen Vater, dich und deine Geschwister.

    Wenn du schreibst das deine Mum eine Freidenkerin war dann ist sie sicher stolz auf dich. Du machst gute und wichtige Arbeit daher

    WEITER IMMER WEITER…

  18. Lilly sagt:

    Hallo Cheffe,
    auch von mir mein mitfühlendes Beileid.

    Meine Eltern und ein Bruder starben in den letzten 5 Jahren. Und ich dachte, jetzt sind sie weg, du kannst sie nicht mehr fragen. Ich sehe Ihre Herzlichkeit – und was sie alles gemacht haben und wussten.

    Was immer auch ist und war, Eltern sind unserer innerer Reichtum.

    http://www.youtube.com/watch?v=J8adjq6pznA

  19. Kriegerin sagt:

    Auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Das Geschriebene über die Mutter ist wunderschön geschrieben.
    Es könnte mein Sohn sein, der genau dies auch über mich hätte geschrieben.
    Viele Eltern können stolz sein auf ihre Kinder, das macht uns Eltern glücklich und wir nehmen dies in Liebe mit, wohin wir auch gehen.

    Liebe ist die Verbindung die nichts trennen kann, sie ist ewig.

    Lieber Gruß Monika.

  20. Conquistador sagt:

    Lieber Jens, mein Beileid…

    Gruß, Tom

  21. superomega sagt:

    Auch von mir meine tiefe Anteilnahme.

    Niemand im Leben macht alles richtig, das geht ja gar nicht. Nach Deiner Erzählung, hattest Du eine super liebe Mutter, die Euch viel beigebracht hat.
    Ihr habt Meinungsverschiedenheiten gehabt, miteinander diskutiert und bestimmt auch viel gelacht. Und Du läßt einen Teil der Seele Deiner Mutter in Deinem Herzen wohnen.

    Ich glaube, Du machst Dir Sorgen über Dinge, die gar nicht notwendig sind. Verzeihe Dir und freue Dich über den neuen Lebensweg Deiner ehemaligen Mutter. Wünsche Deiner Mutter viel Glück und Freude für ihren weiteren Entwicklungsweg. Gib sie frei und lade sie, wenn Du und ihre Seele es wünscht ein, sich wieder auf der Erde neu zu verkörpern.

    Herzliche Grüße

  22. KnowSys sagt:

    Hiermit möchte ich dir,Cheffe,mein tiefstes Mitgefühl und Beileid zukommen lassen!!!

  23. Woelfle sagt:

    Auch von mir mein aufrichtiges Beileid.

    Schön, dass ihr Euch noch aussprechen konntet.

    Auch wenn es sehr persönlich ist, möchte ich hier nochmal das obigen Thema aufgreifen und bestätigen, wie wichtig es ist, dass man jeden Menschen, der einem etwas bedeutet stets so begegnet, als wäre es das letzte Mal.

    Im Mai werden es nun drei Jahre, als wir die Freundin meines Sohnes innerhalb weniger Minuten verloren.
    Auch wird hatten vorher gestritten und ich mußte so zurückbleiben – ohne versöhnendes Wort.

    Sie fuhr am Sonntagmorgen zum Reitturnier und kam nie mehr wieder.
    Ein Bild von Mädchen, gefüllt mir unbändiger Lebensfreude.

    In den letzten Jahren habe ich viel mit ihr gesprochen und bin heute in Frieden. So hart wie es ist, durfte ich sehr viel durch diesen Tod lernen und dieses Erlebnis steht mir stets vor Augen.

    Mögen diese Worte nicht achtlos bleiben, sondern einen anderen vielleicht ermahnen.

    Viel Kraft wünsche ich Dir, cheffe, und Deiner Familie – wenn Du es annehmen möchtest.

  24. 😉
    es ist oft ein teil der zeitweilig zu fehlen scheinen kann. dabei ist er filaich fortwaehrend da. 😉 im herzen, in der luft, im garten, im geiste.
    bei so manchem was man macht, handelt, denkt; vaknuepfungen mit arinnerungen; so manches erkennt man im geiste 😉 .
    es ist ggf auch bewusstwerdung um fuer uns noch unausprechliches anderes; auch ggf feineres; andas schwingendst; ebenso fuehrt es die vagaenlichkeit des avatars vor augen.
    moegliches, teils unaklaerliches sein, in gedanken, geista in und um uns herum; in personen, taten, dingen, wind und regen.
    geista, die wir von andan uebanommen haben; weitergeben oda nich;
    geista die ein feua – oda viele kleine – entfachten, leben, sein.
    manchmal der samen – im guten wie im schlechten – uns gewahrer werdend – durch solch momente.

    wenn ich an meine ahnen denke, zuende ich ne schoene kerze an. dann sindse da 😉

    den hoerick zwar meinen grossvata meckan – aba recht hatta trotzdem oft. aba jeze binnick ja schon groessa. 😉
    – und manchma habick nu bessa recht 😉

    – auch in achtung und erspueren vor dem, was ich in mir trage – und den meinen gab – und am weitergeben bin.

    und wenn die sonne nich noch scheinen sollte – wenn wir alle heute einmal staub und schwingungen sind – „tot“ und dennoch da – dann mussick wahrscheinlich nochma wida kommen – sonst is kein besen da 😉

    alles gute, cheffe jens. kopf hoch. atmen. 😉

    irjendwann is imma tag x – und wir uebarunden se nu mal.

  25. Dan sagt:

    Lieber Jens

    Ich kenne Dich nicht, nehme aber eine grosse Menschlichkeit wahr an Dir.
    Im Januar starb zuerst meine Ex Frau, dann erfuhr ich, dass meine Mutter unheilbar Krebs hat und 2 Wochen später starb mein Vater. Das alles innerhalb 3 Wochen…Ich gestehe, dass ich nicht wirklich traurig war über diese Geschehnisse. Aber es wirkte alles sehr intensiv in meinem Leben. Ich spührte zu jederzeit, dass die Seelen dieser Menschen weiterleben und dass sie gut aufgehoben sind bei ihnen vertrauten „Menschen“.
    Die eigene Sterblichkeit gab mir am meisten zu schaffen und den Mut zu haben in den eigenen hochsensiblen Körper und seine Organe einzutauchen und den Missbrauch wahrzunehmen den ich tätige an mir… ja das hat es ausgelöst.

    Danke für Deine Arbeit und Dank an die Menschen die uns dazu verhelfen das zu sein was wir sind.

    LG aus der Schweiz

  26. Pappnase sagt:

    Auch von meiner Seite ein tiefes Mitgefühl und ein von Herzen kommendes Beileid.
    Zumal wenn man selbst schon derartige Schicksalsschläge durchzustehen hatte.
    Man überwindet es, auch wenn es schwere Stunden sind.
    Bewahre sie in guter Erinnerung. Sie wird dich fortan in deinem Herzen begleiten.
    Und unterschwellig wird sie dir immer wieder den Satz mitgeben:
    Mach dein Ding Junge, das Leben geht weiter.

  27. Irmonen sagt:

    Tage des Todes, Tage der Auferstehung wenn auch nicht in dieser Schwingungsdichten Ebene.
    Nun Wünsche ich dir und deinen Lieben viel Kraft, Mut und Zuversicht für die nächsten Tage und auch für das Abschiednehmen.

    Was das sich Versöhnen angeht stimme ich voll zu doch nicht immer ist es möglich alles zu bereinigen, das liegt auch am Gegenüber. In sich selbst Frieden zu schließen ist immer!!! möglich, wenn man es denn will und Hader, Groll, ßrger, (und auch Haß) zu Grabe zu tragen.

    Besinnliche gesegnete und hoffnungsfrohe Ostertage wünsche ich dir cheffe und deinen Liebsten.

  28. deinweckruf sagt:

    Da Cheffe meinen Beitrag nicht für Offtopic freischaltet (warum auch immer…), hier das Update:

    „Zitat der Woche ß? Teil 24, Robert Vansittart der Antideutsche verrät: Schon 1897 waren die Weltkriege beschlossene Sache!“

    http://deinweckruf.wordpress.com/2011/04/23/zitat-der-woche-teil-24-robert-vansittart-der-antideutsche-verrat-schon-1897-waren-die-weltkriege-beschlossene-sache/

  29. gandalf sagt:

    „There is nothing to survive“
    Es gibt nichts zu überleben

    David Icke

    Wir sind nicht Mensch, wir sind Bewusstsein und „erleben“ ein menschliches Dasein…wir sind nicht der Körper!

  30. Sascha sagt:

    Hallo Jens,

    zunächst einmal beglückwünsche ich Dich zu Deinem Artikel. Er sagt Einiges über Deinen Charakter aus.

    wünsche Dir für die Zukunft viel Kraft, welche Du durch Deine Familie sicherlich haben wirst.

  31. dieter e. sagt:

    Auch mein aufrichtiges Beileid.

    2 Fragen stelle ich mir nach deinem Artikel:
    1.) Warum zoffen wir uns meistens mit den Menschen, die uns am nächsten stehen?

    2.) Glaubst du an eine unsterbliche Seele? Und was ist die Konsequenz daraus? Wo kommt die Seele her, und wo geht sie hin?

    Gruss,
    D.

  32. watching_all sagt:

    @Dieter

    Zu deinen Fragen: Der Weg (die Suche) ist das Ziel! 😉

  33. Liquid Ink sagt:

    Ein Wort des Trostes, getippt auf der Tastatur eines Fremden, kann wohl Deinen Schmerz nicht lindern. Doch bleibt mir Dir von Herzen zu wünschen, dass Dich Deine Familie und Freunde in Deiner Trauer auffangen.

  34. Skorpion sagt:

    Lieber Jens,

    wenn ich eines Tages von dieser Erde gehen werde, dann wünsche ich mir, dass mein Sohn auch mit solchen Worten an mich und unsere gemeinsame Zeit denkt.

    Das Thema Tod wird bei vielen Menschen verdrängt und niemand will sich darüber Gedanken machen, dass es zu jeder Stunde jemanden aus der Familie oder im Freundeskreis treffen kann. Wenn es dann passiert ist, kommen die Fragen und nicht ausgesprochene Dinge, die man leider nicht mehr klären und sagen kann. Redet, klärt Dinge, sprecht euch aus – man weiß nie, ob man morgen noch Gelegenheit dazu hat.

    Dir Jens und Deiner Familie bekunde ich mein aufrichtiges Mitgefühl.

    Moni

  35. aduado sagt:

    dir JENS
    ich möchte dir hier mein mitgefühl aussprechen.

    Von den Anfängen bis in die Gegenwart ist freilich immer auch ein „traurig´ Lied“ gesungen worden: Das Leben sei nichts anderes als ein permanentes Sterben, ein stetes, unaufhaltsames Zugehen auf den Tod, ein „Sein zum Tode“, wie es Heidegger formulierte. Aber auch jenes „traurig Lied“ führt letztlich hin zur Kunst des Lebens. Ihm gilt es Sinn zu geben, dieses gilt es aufzugreifen und zu gebrauchen. Gerade deshalb, weil unser Leben letztlich Sterben ist, habe unsere Existenz einen nicht zu überbietenden Stellenwert und müsse geformt, in jeder Hinsicht kultiviert werden: „Carpe diem“, nütze den Tag, denn die Zeit drängt, und der Tod ist ein Dieb.

    http://www.philosophische-praxis.at/tod.html

  36. Indische Lebensweisheit:
    Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze,
    träumt im Tier, und erwacht im Menschen.

    Ich bete für Deine Mum und für Deine gesamte Familie, sagt in tiefer Verbundenheit
    Maria Lourdes

  37. NWdisorder sagt:

    Mein herzliches Beileid Cheffe. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft diesen Verlust zu überwinden.

  38. Geschoepf sagt:

    der körperliche Tod ist der ßbergang in die ursprüngliche Form aller Existens. Wir kennen diese nicht, man könnte es auch Energie nennen.
    Durch Gedanken können wir in Verbindung – welche jedoch nicht im bewussten Gedachtnis realisiert wird – mit dieser „Energie“ treten. Man könnte es auch Gott, Schöpfer oder Ursprung nennen. Von da kommen wir, dahin gehen wir zurück.
    Vielen Dank „Cheffe“ , für den Mut(dazu gehört neben der Trauer auch Mut) der offenen und gefühlten Gedanken zu Ehren Deiner Mutter. Man kann auch nach dem körperlichen Tod noch um „Verzeihung“ oder sonstiges Bitten. Deine Mutter, so wie du sie ein wenig beschrieben hast, hättte mit dieser Erkentnis sicherlich was anfangen können!(?)

  39. Babs sagt:

    „Eines Menschen Heimat ist auf keiner Landkarte zu finden. Nur in den Herzen der Menschen, die ihn lieben“

    Lieber Jens,

    Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Mitgefühl. Schwere Tage liegen vor Euch, doch erinnere Dich auch an die Jahre, die Du ihre Liebe hattest. Niemand geht für immer, solange er in unseren Herzen weiterlebt.

    Lieben Gruß
    Babs

  40. Geschoepf sagt:

    4 @Sarina

    finde Deinen Beitrag sehr schön ….

  41. Geschoepf sagt:

    zu meinem Kommentar 36:

    …Bitten oder Danken – das DANKEN ist mir besonders wichtig, denn das vergessen wir alle oft im Alltag – doch es ist so lange wir es bewusst tun können nie zu spät. Doch schöner ist es, jemandem im körperlich/ materiellem Dasein zu Danken und/oder um Verzeihung zu bitten. Das ist die Kunst des bewussten Lebens.

  42. Travelbob sagt:

    mein herzliches Beileid Cheffe. Ich kann sehr gut nachempfinden, wie es Dir geht und was Du jetzt und vielleicht noch in den nächsten Monaten durchmachen musst. Ich kann Dich nur beglückwünschen dazu, dass Du es geschafft hast, Dich mit Deiner Mutter auszusprechen, bevor sie von dieser Welt gegangen ist. Das war sehr, sehr wichtig.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schmerzlich (auch gerade im Unterbewusstsein) unausgesprochene Dinge in einem nisten und einen krank werden lassen können. Gottseidank gibt es allerdings auch die Möglichkeit noch nach dem Tode einer vertrauten Person mit dieser seinen Frieden zu schließen. Das erfordert aber Mut, Arbeit und Offenheit.

    Allen alles Gute!

  43. tom sagt:

    Lieber Jens !

    Ich wünsche Dir viel Kraft in dieser schweren Zeit. – Ich weiss von was ich spreche. Auch ich habe meine Mum verloren, – in einer Zeit, in der ich sie am meisten gebraucht hätte. – Heute weiss ich, dass sie nicht weg ist …

    Tot ist nur, wer vergessen wird … und so wird Deine Mum für immer bei Dir sein.

    Liebe Grüße Tom

  44. Schwarzer Stern sagt:

    Ein schöner und sehr wichtiger Text. Da ich von einem österlichen Familientreffen komme, kann ich die Gefühle nur zu gut nachempfinden.

    Gerade bei meinem Großvater gab es viele Dinge, die ich noch gern geklärt hätte und dessen Tod mich vollkommen überraschte und sehr mitnahm.

    Nicht jeder hier ist ein Christ, aber Jesus Christus empfiehlt den Weg der Liebe, der Versöhnung und Vergebung im Umgang mit unseren Mitmenschen und auch mit uns selbst zu gehen. Und das nicht ohne Grund.

    Ebenso sollte man den Mut haben, wichtige Dinge an- und auszusprechen.

    Ich wünsche jedem die Kraft das zu tun.

  45. XOX sagt:

    Hallo Jens,
    auch von mir mein aufrichtiges Beileid.

    lg

  46. closerrr sagt:

    weiss zwar nicht ,ob du dies liesst ,

    aber auch von mir mein aufrichtiges beileid

    auch wenn ich ein paarmal aus der reihe tanzte und dir etwas womöglich falsches unterstellte , so berührte mich dein artikel doch sehr .

    iss zwar hier jetzt offtopic , aber ich lese hier immer noch viel , und wollt hier nie was schlechtreden ,ingesamt , aber wie du vielleicht merktest bin ich biblisch „verklärt“ und kann manches hier an den hmm enthüllungen nicht so dramatisch sehn , da eigentlich alles trotzdem in „mein weltbild“ passt.

    dacht ich füg das hier noch an ,deine sperre für mich konnt ich übrigens nachvollziehn ,aber es nervte ewig in der moderation zu stecken ,warum auch immer ,pere ubu hatte auch nix weiter verbrochen als einmal mit sülzi im verbund mit prefer aneinanderzurasseln . schade ,aber kein drama für mich .

    besten gruss , und ehrliche anteilnahme , hab mich übrigens sehr getroffen gefühlt ,da ich mit meinen eltern im unreinen bin .

  47. Lio sagt:

    Beileid aus tiefsten Herzen. Ich kenne diese Schmerzen, habe sie sehr jung erfahren. Wir können uns hier deiner Trauer ein wenig Annehmen und wenn auch nur mit Worten dann fällt sie vielleicht nicht ganz so schwer.

    Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kümmt;
    Ich fürchte mehr den Tod, der mir die Meinen nimmt.
    (Friedrich von Logau)

  48. Mesopause sagt:

    Lieber Cheffe/Jens!

    ich kenne Dich nur von dieser Seite und gerade deshalb ist es auch mir wichtig Dir mein allerherzlichstes Beileid auszusprechen.

    Ich danke Dir, dass Du von diesem Erlebnis berichtest und es hier teilst. Mit meiner Mum lebe ich wortlos. Wir haben es noch nicht geschafft unsere Worte wiederzufinden.

    Ich glaube an etwas mit Gewissheit. Liebe ist stärker als der Tod.

    Kopf hoch, Junge!
    http://www.youtube.com/watch?v=2v2lNFq8sQ8

    Namaste,
    Rain

  49. pamo sagt:

    Guten Abend.
    Wollte zu der Stunde nochmal(wie es warscheinlich schon viele deiner Leser vorher geäussert haben) nochmal mein herzliches Beileid aussprechen.
    Lass dir von mir mit auf den Weg geben, dass dich das alles nicht entmutigen darf. Du bist leider einer der noch übriggeblieben Bloggführer, auf dessen Berichte ich mich stets freu.
    Der Keim den deine Mutter in dir hat aufgehen lassen, den verstreust du in die Ferne soll gekrönt sei es von Erfolg, wenn er auch dort irgendwann Blüte trägt.

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