Zitat des Tages

Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.

Aristoteles


9 Responses to Zitat des Tages

  1. roush sagt:

    Manche halten die Welt und das Selbst nicht für die Abhängigkeit von etwas anderem, sondern aus Zufälligkeit entstandenem. Sie glauben:
    ich nicht, jetzt aber bin ich. Ohne dass eine frühere Wesesenheit existierte, habe ich mich zu einer Wesenheit entwickelt.

    Nicht möglich ist aber, dass ein mit richtiger Anschauung versehener Mensch glaubt, das Glück und Leid ohne Ursache entstehen können.

    Zitat Ende.

    (Zitat teilweise aus Quelle: Wege der Weisheit, Pfad der Erleuchtung, Ein buddhistisches Lesebuch, von Helmuth von Glasenaspp).

  2. roush sagt:

    Sorry, der Autor heißt: Glasenapp.
    Mea Culpa.

  3. Foerster003 sagt:

    Aristoteles der Lehrer des Abendlands.

    Aristoteles gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Er hat zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Dichtungstheorie und Staatslehre.

    Harald Lesch unterhält sich mit Willi Vossenkuhl über Aristoteles (Teil 1, 15 min)

    Harald Lesch unterhält sich mit Willi Vossenkuhl über Aristoteles (Teil 2, 15 min)

    Für die Menschen unter uns, die wenig Zeit besitzen, ein kleiner Filmausschnitt.

    Aristoteles sagt: „Jedes Problem hat seine Genauigkeit

  4. ginsterburg sagt:

    hallo forster

    es gibt allerdings noch mehr, als die logik des aristoteles. diese logik geht nämlich von geschlossenen und vollständig zu beobachtenden systemen aus, die es aber so garnicht gibt.
    daher führt der weg über aristoteles auch nicht zur natur, sondern zur zerstörung selbiger. man paßt nicht sich, sondern das beobachtete an…

    sozusagen verkehrte welt, auch wenn es schlüssig zu beweisen ist, muß es ja nicht richtig sein.

    wenn a nicht b ist
    können aber aund b ein teil von c sein. dies kommt bei aristoteles nicht vor.

    a ist nicht b und nicht c
    b ist nicht a und nicht c
    c ist nicht a und nicht b

    alle aussagen für sich sind richtig, aber a und b können trotzdem teil von c sein

    das selbe kann man bei kausalen folgen auch durchspielen.

    man kann auch noch mehr unbekannte einfügen und das zu betrachtende system damit vergrößern…

    mal davon abgesehen, daß erst durch die beobachtung und das ´messen überhaupt etwas materielles zum messen entsteht (quantenphysik)

    gruß stefan

  5. Foerster003 sagt:

    @ 5. ginsterburg
    Grüß Dich!

    Find ich gut, daß Du Dich so tiefgehend mit der Lehre Aristoteles auseinandergesetzt hast.

  6. ginsterburg sagt:

    foerster

    das war eher nebenbei – hab mich mit symbolik befasst und da hat die griechische schule eben so einiges mitzureden (platonische körper etc.)

    was mich wundert, ist, daß ausgerechnet die einfachste sichtweise alle anderen verdrängt hat und man sogar die realität verweigert, nur um an aristotelischem festzuhalten.

    spätestens seit einstein, heisenberg und solchen leuten hätte man es aufgeben müssen und sich neu orientieren. aber es wird eher dagegen angekämpft, etwas neu zu betrachten…

    schade eigentlich

  7. Foerster003 sagt:

    @ 7. ginsterburg

    Würde gerne mehr von Dir hören, würde aber den Rahmen hier bei IKN sprengen.
    Am Samstag waren Irmonen und ich ganz in Deiner Nähe in der Stadt des großen Reformators Martin Luther nämlich Wittenberg.
    Was machen Deine Autarkie Bestrebungen?

  8. ginsterburg sagt:

    😉 stimmt, foerster. würde das hier sprengen…

    schreib mich mal an, dann können wir das auch besser bereden…

    ginsterburg@freenet.de

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