Zitat des Tages

Einfach grundlos glücklich sein.


Aufgeschnappt umgebastelt und als Motto für das nächste Truthcamp auserkoren.


8 Responses to Zitat des Tages

  1. Janine sagt:

    Doppeldeutigkeit

    Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit.

    Schopenhauer.

  2. stupido sagt:

    Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst.
    Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist
    und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
    Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
    Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen,
    um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
    Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
    Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all
    dem Verrat,
    oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
    Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz – meinem oder Deinem – dasitzen kannst, ohne zu versuchen,
    ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
    Ich will wissen, ob Du mit der Freude – meiner oder Deiner – dasein kannst,
    ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den
    Zehenspitzen,
    ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
    Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist.
    Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein.
    Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
    Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
    Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist
    und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
    Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern – meinem und Deinem – leben kannst
    und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: „Ja!“
    Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast.
    Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,
    erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für Deine Kinder getan werden muss.
    Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.
    Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
    Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast.
    Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
    Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.

    Oriah Mountain Dreamer

  3. dustin sagt:

    Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg.

    Buddha

  4. Kriegerin sagt:

    Und das kann auf den Weg helfen, je nachdem wo man steht 😉

    http://abundanthope-deutschland.de/index.php?Seite=80&UIN=c308a86a397856e21e93dc5e680a2b03

    Grüße

  5. Der 4. Weg sagt:

    Grundlos glücklich sein? Wie soll das funktionieren? Nicht einmal Zufriedenheit bekommt man ohne etwas zu tun. Zumindest sollte man für ein warmes Nest sorgen.

    Der Grund für Glück kann natürlich eine Nichtigkeit sein. Alles ist relativ. Ich muss da Buddha widersprechen. Es gibt einen Weg zum Glück, nämlich Liebe geben und ein warmes Nest für sich und seine Nächsten zu bereiten. Glücklich sein ist nicht der Weg. Geben ist der Weg. Gib so wird dir gegeben!

    Wir leben auf der materiellen Ebene. In den höheren Ebenen ist grundlos glücklich sein möglich weil da seine Vorstellungen sofort verwirklicht werden. Ohne den materiellen Bremsklotz. Aber hier, auf unserem blauen Planeten, muss man sich die Glücksmomente verdienen. Dazu sind wir ja hier.

  6. Der 4. Weg sagt:

    Und noch etwas möchte ich zur Sache Buddha hinzufügen. Aber im Voraus ganz klar herausstellen, dass ich ein grosser Verehrer von Buddha bin.

    Wenn man einen knurrenden Magen hat dürfte das Glücksgefühl sehr schnell auf Schneeflockengrösse zusammenschmelzen. Buddha konnte das meiner Meinung nicht gerade nachfühlen und kann da vielleicht nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Er war halt auch nur ein Mensch.

    Er wurde in einem reichen Haus aufgezogen. Als Asket hat er zwar sicher freiwillig gehungert und so vielleicht die Erleuchtung erzwungen. Aber er hat dabei sicher nicht an die hungrigen Mägen gedacht die ihn umgaben. Die leider gezwungenermassen am Hungertuch nagten weil ihnen die Reichen zuviel vorenthalteten was sie vorher den Menschen geraubt und erpresst haben. Seine Familie dürfte sich da nicht ausnehmen. Buddha hat das mit Sicherheit erkannt.

    Später hat er dann die Nutzlosigkeit vom freiwilligen Hungern erkannt und schwelgte danach in dem ßberfluss. Wenn auch ohne Krone. Intuitionen sind wertefrei. Das heiss, man kann das Mitgefühl nur mit Gefühlen nachvollziehen und nicht mit geistigen Höhenflügen.

    Sein Bild das er den Menschen gibt zeigt einen wohlgenährten, lebenslustigen Mensch. Besonders wenn er mit Kindern dargestellt wird die an ihm herumkrabbelten. Ein schönes und menschliches Sinnbild. Und deshalb ist mir Buddha in seiner Menschlichkeit so unendlich sympatischer als in seiner Vergötterung. Bei Jesus von Nazareth kommt mir die gleiche Sympatie wenn er der Hure Magdalena die Hand reicht. Wie menschlich! Wie göttlich!

    Es gibt einen Weg zum Glück. Gebt Liebe und helft in der Not und ihr werdet Glücksgefühle erhalten.
    Und Glücklichsein ist kein Weg sondern ein Gefühl. Und man bekommt das Glück nicht umsonst. Sogar Lotterielose kosten etwas.

  7. stupido sagt:

    4ter weg

    „Aber hier, auf unserem blauen Planeten, muss man sich die Glücksmomente verdienen. Dazu sind wir ja hier.“

    Das ist einer der grössten Irrtümer der Menschheit, das man sich etwas verdienen muss – muss man nicht…

  8. Der 4. Weg sagt:

    Das Brot muss man im Schweisse seines Angesichtes verdienen. Lichtnahrung mit Verzicht auf Gaumengenuss. Verdienen oder Verlieren. Da gibt es leider keinen Irrtum. Ich spreche natürlich nicht von so einem Schmarrn wie Geld.
    Und noch einmal, setze dich einmal hin und meditiere dir das Glück herbei. Wie lange wirst du das wohl aushalten?

    Und dann noch etwas: Zum Glück gehören zwei Dinge, ein weiches Gras und ein blauer Himmel. Auch die äusseren Umstände sind in der materiellen Ebene nicht ohne Einfluss. Denn nur Glück allein ist langweilig. Wir leben in einer bipolaren Welt. Das kann keiner umgehen solange er in seinem Körper steckt.

    Ein zufriedenes und erfülltes Leben ist natürlich durchaus erreichbar. Dann musst du aber so einiges aus deinem Leben heraushalten. Insbesondere schlechte Nachrichten. Sonst ist es aus mit der Gemütlichkeit. Sogar ich werde mich so langsam an den Rat Lao-tses halten und mich nur noch um mein Gemüse kümmern und mich von der politischen Szene befreien.

    Vielleicht ist es sogar ein Glücksfall, dass ich meinen Block nicht mehr erreichen kann, „nicht gefunden“. So kann ich mich langsam zurückziehen. Denn zu viele negativen Schwingungen aufnehmen macht eben zornig so wie mich oder depressiv wie viele andere. Und dann ist es aus mit dem sich in das Glücksgefühl hochschwingen.

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