Bekämpfung des Schadprogramms „DNS-Changer“ in Eigenregie

Die folgenden Zeilen sollen Euch allen eine Hilfe dabei sein, Euren PC dahingehend zu überprüfen, ob auf diesem das angeblich massenhaft verbreitete Schadprogramm „DNS-Changer“ aktiv ist. Die Meldung bezieht sich ursprünglich auf die Ergebnisse der Ermittlungen vom amerikanischen FBI, die in Zusammenarbeit mit der estnischen Polizei entstanden.

An Alle,

wegen dieser Meldung zur Internetsicherheit, bezüglich kompromittierter DNS-Server:

„BKA und BSI empfehlen Selbsttest

Deutsche Computer von Hackerangriff betroffen

Das Bundeskriminalamt (BKA) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnen vor einer Sicherheitslücke, die offenbar allein in Deutschland unzählige Computer angegriffen hat. Beide Behörden empfahlen in einem gemeinsamen Aufruf allen Internetnutzern, ihren PC auf eine bestimmte Sicherheitslücke zu prüfen. Die beiden Behörden starteten dafür jetzt gemeinsam mit der Deutschen Telekom die Internetseite dns-ok.de.“

Zitat aus dem Artikel:

„Das Schadprogramm namens „DNS-Changer“ sorgt den Angaben zufolge auf einem infizierten Rechner dafür, dass er in bestimmten Fällen gefälschte DNS-Server in New York und Chicago ansteuert. Diese geben dann statt der korrekten Internet-Adresse eine ganz andere aus. Dadurch landeten beispielsweise betroffene Nutzer, die zur Online-Videothek Netflix oder Apple iTunes-Seite wollten, auf den Angeboten, die die Online-Betrüger bestimmt hatten. Außerdem gelang es den Online-Kriminellen offenbar, Banner-Werbung bei der Anzeige von Webseiten auszutauschen. Die Schadsoftware schützte sich selbst dadurch, dass sie Antiviren-Programme blockierte.“

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/computer154.html

Der im „tagesschau“-Artikel empfohlene Test funktioniert deshalb, weil das FBI die vom Missbrauch betroffenen DNS-Server bereits in eigener Regie laufen lässt. Aus diesem Grund kann der Rückschluss gezogen werden, dass jeder PC der über die auf der Testseite generierte Anfrage zu dem vermeintlich kompromittierten DNS-Server umgeleitet wird, von dem Schadprogramm „DNS-Changer“ infiziert sein muss, da dieser die DNS-Konfiguration auf dem Rechner entsprechend verändert haben muss.

Die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundeskriminaltamt (BKA) empfohlene Testseite „dns-ok.de“ wird übrigens von der „Cronon AG“ betrieben. Diese wiederum ist eine Tochter der „STRATO AG“. Der Adressbereich (netname) des Servers deutet auf die Deutsche Telekom hin.

Hier findet Ihr eine Anleitung (englisch, mit Monitorabbildern) auf der Seite des FBIs wie man seinen PC und gegebenenfalls den eigenen Router überprüfen kann:

DNS-changer-malware.pdf

Eine Liste der laut dem FBI-Papier gefährdeten Adressbereiche:

85.255.112.0 bis 85.255.127.255

67.210.0.0 bis 67.210.15.255

93.188.160.0 bis 93.188.167.255

77.67.83.0 bis 77.67.83.255

213.109.64.0 bis 213.109.79.255

64.28.176.0 bis 64.28.191.255

Man beginnt den Adressvergleich immer mit der Zahl vor dem ersten Punkt.

Also, wenn die eigene DNS-Serveradresse nicht mit 85, 67, 93, 77, 213 oder 64 beginnt, ist bereits Entwarnung angesagt. Wenn doch, vergleicht man die zweite Zahl, zwischen Punkt 1 und 2, und so weiter.

Die Befehle zum ßberprüfen der angesteuerten DNS-Server lauten:

Der Befehl „ipconfig /all“ (Eingabe ohne Anführungszeichen im Konsolenfenster) zeigt Euch die aktuelle DNS-Verbindung an.

Wahlweise kann auch der gezielte Befehl: ipconfig /all | find „DNS-Server“ (hier bitte die Anführungszeichen beibehalten!) genutzt werden.

Das dazu nötige „Konsolenfenster“ könnt Ihr wie folgt aufrufen: „Start“ dann in die hier erscheinende Eingabezeile mit dem grauen Inhalt „Programme/Dateien durchsuchen“ (ab Windows 7) das Kürzel „cmd“ eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen.

Bei älteren Windows-Systemen wird das Konsolenfenster folgendermaßen aufgerufen: „Start“ -> „Ausführen“ -> Eingabe des Kürzels „cmd“ -> dann „OK“-Button klicken oder die Eingabetaste drücken.

Jetzt erscheint ein schwarzes Fensterchen eben das „Konsolenfenster“, dort könnt ihr die oben genannten „ipconfig“-Befehle eintippen und mit der Eingabetaste bestätigen. Danach werden Euch die aktuellen netzwerkseitigen Konfigurationsdaten angezeigt

Wer über einen Router ins Internet geht hat nur dann Probleme zu befürchten, wenn er/sie die Grundkonfiguration, bezüglich des Benutzernamens und des Standardpasswortes, am Anmeldefenster des Routers nicht geändert hat!

Wenn dies der Fall ist, müssen auch hier die IP-Adresseinträge der DNS-Server geprüft werden.

Wer diese Punkte in Eigenregie erledigt hat und nichts Auffälliges entdecken konnte, braucht sich wohl eher keine Sorgen zu machen.

Wer jedoch fündig wird, sollte sich das Reinigungswerkzeug (Fremdsprachler nennen es „Cleaner“) von der oben genannten Seite (dns-ok.de) herunterladen.


Erweiterte Schutzmaßnahmen

Und wenn Ihr schon dabei seid, könnt Ihr wahlweise einen der folgenden frei verfügbaren DNS-Server verwenden:

85.214.73.63 (anonymisierungsdienst.foebud.org)

204.152.184.76 (f.6to4-servers.net, ISC, USA)

2001:4f8:0:2::14 (f.6to4-servers.net, IPv6, ISC)

194.150.168.168 (dns.as250.net; anycast DNS!)

213.73.91.35 (dnscache.berlin.ccc.de)

80.237.196.2

194.95.202.198

Freie DNS-Server von „OpenDNS“:

208.67.222.222

208.67.220.220

Freie DNS-Server der „Germany Privacy Foundation“:

87.118.100.175

62.141.58.13

87.118.104.203

85.25.251.254

94.75.228.29

Achtung! Alle Angaben ohne Gewähr!

Mit diesen DNS-Servern ließe sich zum Beispiel das „berühmte“ einst von der uns allen „hochverehrten“ (damit sie tiefer fällt!) Frau von der Leyen(schauspielerin) geplante „Stop-Schild“ umgehen.


Noch ein paar Worte zum Abschluss

Das alles sind nur ein paar Tipps wie man sich aus eigener Kraft gegen diese Schnüffler wehren kann. Lasst Euch nicht einreden, dass Ihr vollkommen schutzlos im Internet seid, sondern sucht nach Wegen Euch zur Wehr zu setzen und Ihr werdet sie finden. Zu diesen Maßnahmen gehört natürlich auch der Verzicht auf so manche der datentechnischen Honigfallen unserer Überwacher und Kontrolleure, wie es am Beispiel „Facebook“ wohl jedem nach ein wenig Denkarbeit eingängig sein sollte.

„Nicht weil es unerreichbar ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es unerreichbar.“ (Lucius Annaeus Seneca)

Perfekte Sicherheit wird es natürlich niemals geben, aber, wenn das Volk, sich seiner Macht bewusst, genügend Hürden aufstellen würde, dann reichten auch die Ressourcen der Geheimdienste nicht mehr dafür aus, dies alles zu kontrollieren.

Im Prinzip ist es beim Datenschutz wie mit dem Geld. Wenn heute ein spürbarer Anteil der Bevölkerung sein Geld von der Bank abziehen würde, dann wäre es schon morgen früh vorbei mit dem „Kasino Royal“ der Eliten. So gilt auch für das Internet, wenn genügend Menschen den Schutz ihrer Daten ernst nehmen würden, käme deren Überwachung einer Strafarbeit gleich.

Die Wahrheit ist, es liegt alles nur an uns, denn wo keine Schafe, da kein Hirte!

Wohl an denn, Ihr frischgebackenen Internet-Partisanen!

AE-35

„Die erfolgreichste Tyrannei ist nicht diejenige, die Macht anwendet, um Einheitlichkeit sicherzustellen, sondern diejenige, die das Wissen um andere Möglichkeiten entfernt und es daher unvorstellbar macht, dass andere Wege existieren; die das Gefühl, dass es ein ß?Draußenß? gibt, vernichtet.“ (Robert Francis Kennedy)


65 Responses to Bekämpfung des Schadprogramms „DNS-Changer“ in Eigenregie

  1. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Danke AE-35

    Ist mal eine Anleitung die jeder versteht wenn er nicht gerade mit dem Badewasser ausgeschüttet wurde. 😉

    Dieser ganze Virenkram ist sowas von Suspeckt das es schon wieder Lustig ist.
    Wenn ich mal einen von diesen Virenfuzzis erwische,dan kriegt er eine Sowas von Irre Wadschen das könnt Ihr euch gar nicht vorstellen.

  2. Schliwutz sagt:

    Ich habe gerade auf Chip Online einen Artikel darüber gelesen, inkl. der Möglichkeit eines angebotenen Downloads für eine Boot CD die der Kiste Abhilfe schaffen soll. Vieleicht funzt das ja…

  3. gruberw sagt:

    Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung, dennoch: Ein Schelm, der böses dabei denkt!

    Wenn das FBI laut SpOn, die Fake-DNS-Server bereits im November letzten Jahres einkassiert haben soll, dann frage ich mich doch ernsthaft, warum denn diese Server nicht zeitnah aus dem Netz genommen wurden?

    Verstehe ich das richtig, daß das FBI nun 2 Monate lang die DNS-Queries von den befallenen Rechnern abgegriffen hat?

    Grüße gruberw

    Grüße

    gruberw

  4. wenn bei mir mal alles im system verschnupft und verwurmt ist, dann hab ich immer noch den PE Builder

    PE Builder
    Copyright (c) 2002-2006 Bart Lagerweij. All rights reserved.
    This program is free software. More information about PE Builder:
    http://www.nu2.nu/pebuilder/

  5. JollyRodgers sagt:

    *lacht* einfacher kann man keinen Trojaner verbreiten

  6. Berg sagt:

    wie kann ich denn meinen router überprüfen.. dort steht unter dynamisches dns —-> aus ?

  7. Habnix sagt:

    Dazu geht man mit seinem eigenen Computer per Browser in den Router rein.Im Router Paket das du von deinem Dienstanbieter bekommen hast ist eine Gebrauchsanleitung wo auch drin steht wie die Einstellung des Router zu bewerkstelligen sind.

    Bitte gern geschehen wenn ich dir weiter helfen konnte.

  8. chris321 sagt:

    Mit dem DNS-Changer ist die Umleitung der Website auf die FEMA möglich genau so wie es im Film JERICHO gezeigt wird. Diese Filmserie solltet Ihr Euch unbedingt anschauen. Ist in vielerlei Hinsicht wertvoll z.B. weil er auch den menschlichen Aspekt in einem Krisenfall SEHR GUT darstellt.

    Gerade kam übrigens im öffentlichen russischen Fernsehn Nachrichten, dass „Reparaturarbeiten“ an den Bunkersystemen unterhalb des weissen Hauses stattfinden würden. Dort wäre ein Bunker mit 150 grossen Räumen drunter.

    Jericho COUNTDOWN:
    http://www.youtube.com/watch?v=WwhLVJ5NdhQ

  9. TheFreeInformation sagt:

    Jericho war echt super! Wurde aber abgesetzt oder täusche ich mich da? Nicht das ich was verpasst habe 😉

  10. ppanik sagt:

    also ich behaupte das ist die genialste möglichkeit einen bundestrojaner zu spreaden (verteilen!).

    mal wieder panikmache, jeder „typ“ klickt schön auf die seite „dns-ok“ lässt diverse dinge im hintergrund laufen.

    WECHSELT SELBST euren DNS server (sollte eigentlich ehh jeder gemacht haben …)

    ICH kann nur davor warnen. Diese vom bund bereit gestellte „hilfe“ in anspruch zu nehmen.

    wundert mich das der admin (cheffe) in diesem fall, das ganze so hinnimmt wie es ihm von „oben“ aufgetischt wird. passt irgendwie nicht.

  11. chris321 sagt:

    Es gab Internet Nachfolger, einer davon ist COUNTDOWN.

    Hier übrigens ein Beispiel für einen Emergency Alert am Jericho Beispiel:
    http://www.youtube.com/watch?v=0j9fwN2P9XQ

    Gibt es noch paar andere Beispiele auf dem Youtube Channel. Auf jeden Fall werden wohl am Tag des Anschlags alle Sender unterbrochen und es gibt ab dann Regierungsdarstellungen und Anweisungen an die Bevölkerung.

  12. Habnix sagt:

    Versteh kein Englisch.Was genau hat es mit Jericho auf sich.

    just a bit.

  13. Habnix sagt:

    Man sollte umgekehrt die Regierung darauf hinweisen das wenn alle Sender unterbrochen werden,dann die Bevölkerung alle Empfangsgeräte abschaltet.

  14. anarruko sagt:

    ich sehe kein grund mein computer zu überprüfen.
    kann auch sein das es eine falle vom fbi ist.

    die halbe wahrheit fehlt

  15. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Na dann werden wir uns ja nach dem 8. März ja mal alle kennenlernen. 😉

    Hoffe mal die Lager haben ne Heizung mich Friert immer so Leicht.

  16. olf sagt:

    Cronon AG und Rfid.

    http://logistics.de/e-logistik-systeme/RFID-Loesungen-Hand-Cronon-Meshed-Systems-optimieren-den-Einsatz-RFID-Technologie

    Wer sagt uns eingentlich das auf unseren Mainboards keine RFID Chips sind?
    Dazu dann die passende Software mit ner Panikmache wie hier.
    Steht in den Zeitungen auf allen Nachrichtenseiten ja sogar im Fernsehen wird vor dem Virus gewarnt.
    HAHAHAHAH was für ein FAKE und jeder fällt drauf rein.

  17. AE-35 sagt:

    Deshalb habe ich ja den Artikel geschrieben, damit Du Deinen PC und eventuell den Router selbst überprüfen kannst. Dazu brauchst Du noch nicht mal den PDF vom FBI, da die Infos im Artikel bereits ausreichen.

    Es war keine Rede davon, dass Du Fremde an Dein System heranlassen sollst.

    Und Du wirst doch keine Angst vor Dir selbst haben, oder?

    😉

    Selbst ist der Mensch, also ran an die Kiste!

    AE-35

  18. olf sagt:

    Vieleicht sind die Rfids ja auch auf den WLAN Karten.
    Mal angenommen man würde die „aktivieren“.
    Dann könnte so ziemlich jeder mit nem RFID Empfänger auf die Rechner.
    RFid verschlüsselt doch nicht oder?
    :):):):):):)

  19. komischerweise funktioniert der link bei mir jetzt nicht mehr. Mal schauen ob ich dann im märz noch online bin.

  20. Habnix sagt:

    Wie hast du deinen Log in Name mit deiner Internetseite verbunden ?

  21. rechts oben, profil bearbeiten….
    webseite …. http://www.habnix-kreativ.de/
    eintragen, fertich, speichern

  22. AE-35 sagt:

    Wann endlich werdet Ihr Untergangsphilosophen 😉 anfangen zu verstehen, dass es keine RFIDs braucht, solange sich die Massen bei Facebook, Google und Co. tummeln, um dort brav ihr Herz inkl. ihres noch verbliebenen Restverstandes auszuschütten und sich von den dort verankerten Desinfo-Agenten an der Nase herumführen zu lassen?

    Natürlich wollen die Eliten die Einführung der totalen Kontrolle, aber unter den gegebenen Umständen werden sie es auf die langsame, schleichende Tour versuchen. Schon alleine deshalb, damit das Kaninchen (Wir) vor der Schlange (Elite) ruhig sitzen bleibt und ihr nicht davon hoppelt.

    Erst wenn wir dieses Verhalten einstellen und uns in angemessen großer Zahl aus dem System verabschieden, wenn wir also damit aufhören ihr Spiel „mitzuspielen“, würden uns die Eliten massiv mit ihren schärfsten Waffen angreifen.

    Dann aber, ist der Feind für jedermann klar erkennbar geworden.

    Und dann erst, können wir es mit voller Berechtigung krachen lassen!

    Dahin müssen wir kommen, denn wir brauchen eine ethisch-moralische Grundlage, also eine Notwehrsituation, um härtere Gegenmaßnahmen zu legitimieren.

    Ich weiß, dass das eine schwierig nachzuvollziehende Sichtweise ist, aber ansonsten handelten wir genauso verkommen wie es unsere Widersacher schon immer taten.

    Und wer sich ethisch-moralisch mit seinen Feinden auf die gleiche Stufe stellt, wird auch gleich enden.

    ßbrigens, aus aktueller Sicht sind wir selbst unser eigener Feind, da wir wie oben beschrieben das Spiel bislang ohne großen Widerstand mitspielen.

    Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass wir wie sie sind, nur nicht in in ihrer Position.

    Ihr alle kennt den Spruch: „Wenn ich (meint unsereins) an dessen Stelle wäre (meint den Elitären) würde ich es genauso machen.“

    Und das sagen dieselben fehlgesteuerten Gehirne, die jetzt den Rücktritt von einem Herrn Bundespräsidenten namens Wulff fordern, weil er es so gemacht hat, wie sie es ja auch täten, wenn sie es nur könnten.

    Nein, die Menschheit muss noch viel reifer werden, wenn sie frei sein will!

    AE-35

  23. AE-35 sagt:

    „Verstehe ich das richtig, daß das FBI nun 2 Monate lang die DNS-Queries von den befallenen Rechnern abgegriffen hat?“

    Laut den Pressemitteilungen ist das wohl so. Positiv betrachtet, könnte das den Grund haben, dass die Ermittler die Täter erst mal eine Zeit lang „spielen“ ließen, um den tatsächlichen Umfang ihres Treibens herauszuarbeiten, also um genügend Beweise zu sammeln und die sicherlich verdeckt agierenden Betreiber zu lokalisieren.

    Das kannst Du Dir ähnlich vorstellen wie bei einem Drogenhändlerring. Da wird ja auch nicht gleich jeder kleine Dealer hochgenommen, sondern man verfolgt diesen bis zu seiner Quelle.

    Aber wie gesagt, dass ist nur die positivistische Sichtweise.

    AE-35

  24. Habnix sagt:

    Hab das mal ausprobiert mit der Ginsterburg seite.

  25. Habnix sagt:

    Danke großer Meister! 😉

  26. is ja ultra flott gegangen.

    cheffe hat dir zum glück dein neues profil sofort freigegeben.
    (hatte gedacht wir haben jetzt ne zeit lang hier keinen kom mehr von dir)

    😉

  27. Habnix sagt:

    Was fällt der guten Frau ein,sicher nur ein Zufall.

  28. Habnix sagt:

    Ach,dann hab ich das Cheffe zu verdanken ?

  29. jetzt wirste dann auf der ginsterburg so viel traffic haben, bis die seite zusammenbricht

  30. Berg sagt:

    leider hast du damit meine frage nicht beantwortet.. denn das genau zeigt mir der router an: dns —> aus

  31. Habnix sagt:

    ßbertreibe mal nicht,denn es kommt immer drauf an ob die diese Idee gut ist und als gut Idee überall anklang findet.

  32. Berg sagt:

    das aber genau wird nicht geschehen, denn wenn du einmal genau hinschaust entdeckst du, dass die menschheit sich eher zurück als nach weiter entwickelt. ein beispiel sind die zunehmende spiel und spasskonsumenten…die ihre vergnügungssucht sogar damit befriedigen indem sie sich tv sendungen anschauen bei denen andere aufs übelste seelisch misshandelt und gedemütigt werden. oder eine begeisterung für ballerspiele entwickeln, die mir unerklärlich ist.
    wie weit sind wir noch von gladiatorenkämpfe in roms arena entfernt ?

  33. gruberw sagt:

    Laut offizieller FBI-Mitteilung unter http://www.fbi.gov/news/stories/2011/november/malware_110911 liefen die Ermittlungen immerhin 2 Jahre als das Sextett schließlich am 10. November 2011 in Estland hochgenommen wurde.
    Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte man – vorausgesetzt das FBI hätte das gewollt – die befallenen Rechnern schon bei der ersten DNS-Abfrage über die gefakten Server mittels eines Redirect auf eine Warnseite umleiten können um die User über die Manipulation zu informieren. Daß jedoch die Fake-DNS-Server lediglich gegen FBI-DNS-Server getauscht wurden und das über einen Zeitraum von 2 Monaten klingt äußerst fragwürdig. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nichts unterstellen, nur zum Nachdenken anregen.

    Viele Grüße

    gruberw

  34. Habnix sagt:

    Wenn das alles gut anfängt und weiter läuft könnte es für die Seite ein Problem werden aber das glaub ich vorerst mal nicht.

  35. soll ja auch noch indeaner im netz geben die den bundestroianer am leben gelassen haben

    http://www.fgreinus.de/2011/08/entfernung-des-vermeintlichen-bundestrojaners/

  36. anarruko sagt:

    eigentlich ist es mir schnuppe ob ich viren,trojaner ect. hab oder nicht.
    hab keine daten auf dem internet pc, die mir wichtig sind.

    von mir aus kanns crashen wie es will.

    da geht einmal format c: und wiederherstellung durch und fertig.

  37. AE-35 sagt:

    Auch ich sehe was Du zurecht alles beschrieben hast, doch was bleibt mir anderes übrig als dagegen anzuschreiben? Was bleibt uns die wir dies beobachten als dagegen in welcher Form auch immer anzugehen?

    Meine Hoffnung ist eben jene, dass im Falle dessen, wenn wir das System dazu zwingen können seine Maske fallen zu lassen, die Menschen, ob der dann offensichtlich zu Tage tretenden Repressalien, damit anfangen sich zu wehren.

    Für uns gilt: Aufgeben, diese Option haben wir nicht!

    In diesem Sinne, mach einfach weiter.

    AE-35

  38. AE-35 sagt:

    Danke für die Recherche!

    Alleine der Hinweis, dass die Ermittlungen sich über zwei Jahre hingezogen haben, belegt eigentlich schon das es sich bei den Tätern um geschickt agierende Leute handeln muss. Man darf davon ausgehen, dass sie ihre Datenspuren bestmöglich verschleiert haben.

    Daher denke ich, dass die ermittelnden Behörden diesen zweimonatigen Nachlauf deshalb veranstaltet haben, damit sie unter der jetzt eigenen Kontrolle alle Verbindungen der Server erfassen konnten die diese benutzten.

    Das auf diese Weise ein Bundes- oder FBI-Trojaner verteilt werden soll, halte ich für ein Märchen. Schon der relativ gezielte Einsatz des Bundestrojaners flog nach kurzer Zeit auf. Was wäre wohl erst passiert, wenn Millionen Rechner infiziert worden wären?

    Wir sollten alle mal die Paranoia etwas zurückfahren und vor allem keine Angst vor dem nur scheinbar allmächtigen System entwickeln. Genau das, nämlich die Verbreitung von Angst, ist dessen mächtigster Verbündeter.

    Selbstverständlich müssen wir aufpassen und an einigen Stellen auch handeln (siehe im Artikel), aber eben nicht gleich in Panik verfallen.

    Die Angst ist ein schlechter Berater!

    AE-35

  39. Newsticker2012 sagt:

    @Chris
    Hast Du eine Quelle von der öffentlichen Sendung ß?
    Gruss News

  40. Newsticker2012 sagt:

    @Chris
    Hast Du eine Quellangabe von der öffentlichen Sendung ß?
    Gruss News

  41. gruberw sagt:

    Für mich als Programmierer stellt sich dann allerdings noch die Frage, ob es sich bei all den genannten Server-IP-Adressen (immerhin reden wir von 6 Class-C-Netzen mit insgesamt 254 * 6 = 1518 möglichen IP`s) lediglich um Fake-DNS-Server gehandelt hat oder ob da nicht der eine oder andere dabei war, der personenbezogene Daten und sonstige Informationen der befallenen Rechner im Empfang genommen hat. Somit wäre es für die Ermittlungsbehörden gar nicht mehr notwendig gewesen, einen Trojaner auf den kompromittierten Rechnern zu installieren.

    @AE-35: Ich konstruiere nicht und möchte auch keine Angst schüren, aber wenn man wie ich, seit Jahren mit dieser Technik zu tun hat, dann sind (zumindest für meinen Teil) alle Fragen noch lange nicht zufriedenstellend beantwortet worden.

  42. EuroTanic sagt:

    Das ist wie in der Medizin. Wenn man die Mediziner dafür bezahlen würde wie gesund die Menschheit ist gäbe es keine oder kaum noch Krankheiten.
    Wenn man die Informatiker nicht für die Bekämpfung von Schädlingen bezahlen würde, sondern dafür wie „gesund“ unsere PC’s sind, gäbe es keine oder nur wenige Viren, Würmer und Trojaner.

  43. chris321 sagt:

    RTR Planeta -> Kam in den normalen russischen Fernseh-Nachrichten und dass die Story mit den Reparaturarbeiten nicht ganz glaubwürdig sei. Anscheinend soll an den Rohrsystemen gearbeitet werden, meine Frau hat mich gerufen als der Bericht gerade kam. Es wurde angedeutet, dass man eher glaubt dass es hier um Vorbereitungsarbeiten für ganz andere Dinge ginge …

  44. AE-35 sagt:

    Du meinst das FBI wollte herausfinden wer über die DNS-Server der von Dir genannten IP-Bereiche kommuniziert?

    Aber welchen Sinn macht das?

    Entweder diese Server loggen ihre Verbindungen, dann wären ja alle gewünschten Daten vorhanden. Oder die Server loggen ihre Verbindungsanfragen nicht, dann fragt sich woher das FBI überhaupt weiß, das ein von ihnen verdächtigter Anwenderkreis überhaupt über diese Server ihre DNS-Auflösung bezieht.

    Da sie das aber offensichtlich wissen, würden sie die anfragenden PCs bei den entsprechenden DNS-Servern wohl auch ohne diesen ganzen Aufwand auffinden.

    Auszug aus den Verlautbarungen des FBIs: „Das FBI hat danach die manipulierten DNS-Server durch
    korrekt arbeitende ersetzt. Diese sollen aber zum 8. März abgeschaltet werden.“

    Wenn dem so ist, dann laufen seit diesem Zeitpunkt bereits die korrigierten Server. Da man diese aber verständlicherweise irgendwann abzuschalten gedenkt, will man jetzt Sicherstellen, dass niemand mehr versucht seine DNS-Abfragen über die dann toten DNS-Server zu erledigen.

    Ein weiteres Problem ist natürlich, dass uns, wie eigentlich immer in solchen Fällen, nicht alle Informationen zu dem Gesamtvorgang zur Verfügung stehen.

    Daher werden auch immer Fragen offen bleiben. Es bringt uns aber nicht weiter, diese schon allein deshalb zu mystifizieren. Und ja, ich habe verstanden, dass Du das auch nicht willst.

    Gut so, für uns gilt eben dranbleiben und soweit wie möglich aufklären.

    AE-35

  45. chris321 sagt:

    >> Meine Hoffnung ist eben jene, dass im Falle dessen, wenn wir das System dazu zwingen können seine Maske fallen zu lassen, die Menschen, ob der dann offensichtlich zu Tage tretenden Repressalien, damit anfangen sich zu wehren.

    Damit rechne ich eben nicht, sondern mit einer Schocktherapie. Da wird sehr schnell und sehr plötzlich ein Anschlag kommen und danach wird die Welt nicht mehr die sein die wir kannten. Dann wird über Nacht die Diktatur Agenda durchgezogen. Und die Leute werden

    ZU 98% VßLLIG ORIENTIERUNGSLOS SEIN

    und

    ALLES MIT SICH MACHEN LASSEN!

    Glaubst Du wirklich die Elite lässt ein Mauseloch dahingehend offen, dass es wirklich einen grösseren Widerstand überhaupt erst geben kann?

    Es gibt keinen Sitting Bull in der Widerstandsszene der die Indianerstämme gegen das weitere Vordringen der Weissen aufhalten kann. Und es wird keinen geben. Also wird es uns wie den Indianern ergehen. Die Stämme haben ihr persönliches Gedönse, man kann sich nicht auf Prioritäten einigen. Letzteres ist strategisch betrachtet das Grundproblem. Das kannst Du aber 1000 mal sagen und es wird sich nichts ändern!

  46. AE-35 sagt:

    Doch Du hast private Daten die Du zu schützen hast.

    Da wäre zunächst mal Dein Internetprofil, also welche Adressen Du besuchst. Dann kämen noch Deine Mails dazu und eventuell Dein Einkaufsverhalten, falls Du über das Internet Bestellungen abwickeln solltest.

    Bei den Mailings nutzt es Dir auch wenig, wenn Du die über ein Webfrontend von GMX, Google oder Web.de versendest und die Maildatenbank bei diesen Firmen auf dem Server belässt.

    Denn zum einen können Trojaner auch Deine Tastatureingaben erfassen und diese Weiterleiten und zum anderen lagern die oben genannten Firmen Deine Maildatenbank bestimmt nicht für umsonst auf ihren Servern. Du darfst davon ausgehen, dass diese analysiert und zumindest für Werbe- und PR-Zwecke ausgewertet werden.

    Und, falls es bei Dir der Fall sein sollte, komm bloß nicht in die irrige Idee zu glauben, dass Deine Daten in der „Cloud“, möglicherweise wegen der dort genutzten Verschlüsselung, sicher wären. Verschlüsselung ist nur dann sicher, wenn sie

    a.) stark genug ist (ab 256 Bit)
    b.) das Passwort lang und komplex genug ist
    c.) das Verschlüsselungs-Programm selbst in Deiner Hand ist

    Die Verschlüsselungsprogramme die in Netzwerken von Firmen angewendet werden, haben immer auch einen „Superschlüssel“ mit dem die Administratoren noch immer an alle Daten herankommen. Das kann ich zwar verstehen, doch die meisten Menschen denken nicht so weit und glauben, dass ihre Daten unantastbar wären.

    Insofern solltest Du Dich schon um einen einwandfrei funktionierenden PC kümmern.

    Denk mal drüber nach.

    AE-35

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