Was kommt nach dem großen Kollaps?

ß?The Big Shiftß? war das Motto des letztjährigen European Banking Congress. Viele wissen schon längst von den finanziellen Umbrüchen, die ins Haus stehen und probieren, sich möglichst gut hierauf vorzubereiten. Auf den Krisenhöhepunkt und vor allem auf die Zeit danach. Andere meditieren verstärkt, um beim anstehenden Bewusstseinsprung in die fünfte Dimension mit dabei zu sein, da sie an eine energetische Transformation der Erde glauben. Manche feiern die Höhe der Teilnehmerzahlen bei den Demos gegen Atomkraft und beschwören die Energiewende. Wie auch immer, eins steht fest: Große Veränderungen stehen uns bevor!

 

Was kommt nach dem großen Kollaps? Das ist die Frage, die mich seit einiger Zeit umtreibt. Und die Suche nach Lösungsansätzen für die unendlichen Problemfelder auf diesem, unseren Planeten für die ß?Zeit danachß?. Hierbei bin ich, vor inzwischen über drei Wochen, auf eine Studie die den Weg in eine nachhaltige ß?planetarische Gesellschaftß? beschreibt, gestoßen. Ob dieser Formulierung hellhörig geworden, vermutete ich hier weitere Tendenzen in Richtung ßkodiktatur, worüber hier ja schon einiges geschrieben wurde.

Gleich wollte ich einen Artikel zum Thema verfassen.  Doch dann kam etwas dazwischen. Denn bisher waren die Themen ßkodiktatur und Klimalüge, zumindest meiner Ansicht nach, eng miteinander verknüpft. Doch bei der weiteren Recherche stieß ich darauf, dass beim diesjährigen Weltklimagipfel in Rio, in Anlehnung an den ß?Erdgipfelß? in  Rio de Janeiro im Jahre 1992,  kurz ß?Rio+20ß? genannt, das Thema der durch CO2-Ausstoß menschengemachten Erderwärmung von der Agenda genommen wurde. Sensation! Sind es doch gerade die vielen Organisationen und Abteilungen der UN, unter anderem das bekannte IPCC, die uns wegen des durch CO2-verursachten Klimawandels ein schlechtes Gewissen einreden, wenn nur ganz aus Versehen zu tief ausgeatmet wird.

Hiermit war aber plötzlich auch eine andere, für mich sonst verwunderliche Begebenheit erklärt: Die breite Berichterstattung, begonnen mit einer Serie in der Bild-Zeitung, zu einem neuen Buch, das über die CO2-Lüge berichtet. Eigentlich eine weitere Sensation, denn nicht zufällig wird mit der Bild-Serie und einigen Leitartikeln in den populären Medien eine Debatte zum fehlenden Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO2 initiiert! Doch Rio+20 liefert die Erklärung. Die Deutschen würden sich womöglich sonst wundern, warum es beim nächsten Weltklimagipfel nicht vornehmlich um den Ausstoß des schädlichen CO2 geht. Das Buch kommt also genau zur rechten Zeit. Das Thema CO2 ist langsam durch, das wussten wohl auch schon die Chinesen als sie ihren Fluggesellschaften das Beteiligungsverbot am Handel mit CO2-Zertifikaten der EU erteilten.

Was ist denn nun das neue Thema des offiziell ß?Uno-Konferenz für nachhaltige Entwicklungß? genannten Treffens, das im Juni diesen Jahres stattfinden wird? Dies ist nicht unwichtig -im Gegenteil! Denn es handelt sich hier um keine der alljährlichen UN-Weltklimakonferenzen, DIESES TREFFEN wird als das GRßSSTE POLITISCHE TREFFEN des Jahres bezeichnet! Angesichts der Agenda könnte man langfristig auch sagen, es sei das -zumal als solches  geplant- wichtigste Treffen des neuen Jahrhunderts.

Zehn Jahre ist die letzte Konferenz dieser Größenordnung her, seit drei Jahren wird sich weltweit akribisch vorbereitet. Vorbereitet, um nicht weniger als einen Paradigmenwechsel zur ß?neuen ßra der Nachhaltigkeitß? zu vollziehen. Paradigma ist ein anderes Wort für Weltanschauung, was sich dementsprechend auf alle Bereiche des Lebens bezieht und auswirkt.

Vor 20 Jahren wurde die Agenda 21, das Aktionsprogramm und Leitpapier zur nachhaltigen Entwicklung, in Rio beschlossen. Dieses Jahr, auf dem  ß?Rio+20ß?-Gipfel, soll nicht weniger besprochen werden als ein alle Bereiche des Lebens betreffender Wandel! Der Wandel unserer Weltanschauung. Das Schuldbewusstsein ist lange genug geschürt, wir alle sehnen uns längst nach einer besseren Welt und wollen mitmachen dabei, alles gerechter, ökologischer und überhaupt nachhaltiger zu gestalten. Glücklicherweise gibt es hier schon Menschen, die genau an den gesuchten Lösungen zur Beendigung der weltweiten menschlichen Tragödie arbeiten. CO2 wird als Angstmacher nicht mehr gebraucht, wir sind jetzt gebeutelt genug, das Schuldbewusstsein sitzt tief in den Knochen, um freiwillig vermeintlich umweltgerechter zu leben. Es handelt sich hier um langfristige Pläne, es wird nicht so sein, dass sich im Juli alles schlagartig ändert. Der Paradigmenwechsel bezeichnet eine Entwicklung. Eine Entwicklung deren lang geplanter Startschuss jetzt endlich gegeben werden soll.

Da sind wir wieder bei der anfangs erwähnten Studie ß?Great Transition -Umbrüche und ßbergänge auf dem Weg zu einer planetarischen Gesellschaftß?, hier[1] komplett als pdf. Der deutsche Bericht wurde vom Institut für sozial-ökologische Forschung und der hessischen Heinrich-Böll-Stiftung e.V. herausgegeben, das Original wurde von mehreren Autoren der Global Scenario Group des Stockholm Environment Institute (SEI) verfasst. In der Danksagung werden neben der Rockefeller und Nippon Foundation wegen der Fördergelder, im speziellen auch Steven Rockefeller für die geistige und finanzielle Unterstützung in der ersten Schreibphase erwähnt. Obwohl der Bericht bereits zehn Jahre alt ist, beweist er große Aktualität. Aber dafür gibt es ja diese ganzen Denkfabriken, um auf (selbst herbeigeführte) zukünftige Probleme die Lösung anzubieten!

In der Abhandlung geht es also darum, wie diese Transformation, hin zu einer ß?planetarischen Gesellschaftß?, am besten zu vollziehen ist. Auf Seite 27 ist zu lesen:

ß?Die beiden Varianten der Großen ßbergänge heißen ßko-Kommunalismus und Neues Nachhaltigkeits-Paradigma. Der ßko-Kommunalismus kämpft für den Umweltschutz vor Ort, direkte Demokratie und wirtschaftliche Autarkie. Er ist zwar bei einigen Umweltgruppen und in anarchistischen Subkulturen beliebt, aber es ist nicht recht erkennbar, wie er sich trotz der derzeitigen Globalisierungstendenzen behaupten will, ohne die eine oder andere Form der Barbarei in Kauf zu nehmen. Das vorliegende Buch identifiziert  Great Transition mit dem Neuen Nachhaltigkeitsparadigma. Dieses könnte den Charakter der Zivilisation weltweit verändern, ohne in eine moderne Form der ß?Kleinstaatereiß? zurückzufallen. Die Hinwendung zur Nachhaltigkeit soll weltweite Solidarität, den Austausch unter den Kulturen und die wirtschaftliche Verflechtung fordern und gleichzeitig einen freiheitlichen, menschenwürdigen und ökologischen ßbergang gewährleisten.ß? (Hervorhebungen durch die Autorin)

Als Vertreter des ßß?ko-Kommunalismusß? wird später beispielsweise ß?Sozialutopistß? Gandhi genannt. Wenn man sich allein das obige Zitat betrachtet, wird klar, wohin die Reise gehen soll. Wir brauchen dringend ein ß?World Gouvernementß? und ß?Global Democracyß?, sonst fallen wir in  mittelalterliche Kleinstaaterei und Barbarei zurück! Weitere wirtschaftliche Verflechtungen sind notwendig, wer braucht schon Umweltschutz vor Ort? Verrückte Idee! Wir brauchen natürlich globale Eingriffe in die Natur, zum Beispiel Geoengineering. Auch direkte Demokratie, sowie wirtschaftliche Autarkie sind selbstverständlich abzulehnen -wo kommen wir denn da hin!

Liebe Leute, das ist nur eine von unzähligen Studien und sonstigen Reports, Panels, Konferenzen, Zukunftsforschungen und Think Tanks, die sich Gedanken über die Zeit nach der großen Finanz-, Umwelt-, Sozial- und sonst-noch-was Krise machen.

Angesichts der ständigen Gehirnwäsche wird es da schwierig, der immer größer herangezüchteten und gewollt schnell anwachsenden Masse an sogenannten Gutmenschen, hier den Unterschied zu erklären. Das eine bedeutet Freiheit, das andere  völlige Versklavung, doch in Neusprech ist das schwierig zu unterscheiden. Also, ich finde das Neue Nachhaltigkeitsparadigma doppelplusgut!

Denk selbst! -sonst wirst Du gedacht

Julia Jentsch


60 Responses to Was kommt nach dem großen Kollaps?

  1. stupido sagt:

    Hallo Julia und liebe Grüße!!!

    Die letzten Jahre schienen mir alle eine sehr deutliche Zeitqualität, ein Thema zu haben – etwas, dass ich vielleicht früher einfach nicht wahrgenommen habe. Für 2012 habe ich mehrfach ein sehr deutliches Bild bekommen: das einer Brücke. Ich war sehr erstaunt, als mir gleich drei andere Menschen unabhängig erzählten, sie hätten dieses Bild ebenso in Träumen oder Visionen bekommen.

    Gleichzeitig war es mein Gefühl, dass es keine einfache Zeit sein wird und eine Art Teilung, in der noch deutlicher all das aussortiert wird, was nicht mehr in unsere persönliche und gemeinsame Welt gehört. Eine Zeit, in der sich die Spreu noch deutlicher vom Weizen trennt, alte Strukturen und Systeme für alle als solche zu erkennen sind…

    …Das Besondere an dieser Brücke scheint mir zu sein, dass wir weder die andere Seite klar sehen können, noch die Brücke selbst. Es gibt eine Szene in einem Indiana-Jones-Film, die dies sehr gut in ein Bild fasst. Indiana Jones (nicht lachen!) ist auf der Suche nach dem heiligen Gral und kommt an eine unglaublich tiefe Schlucht, die es zu überqueren gilt. Er weiß nicht genau, was ihn auf der anderen Seite erwartet, aber es weiß, dass der einzige Weg, die Schlucht zu überqueren der ist, voller Vertrauen den Schritt ins das Nichts des Abgrunds zu wagen. Mit allem Mut tut er diesen Schritt und die Brücke bildet sich beim Gehen unter seinen Füßen.

    Ich denke, dieses Bild könnte in mancher Hinsicht gut auf das Jahr 2012 passen, aber auch generell für viele Phasen des spirituellen Weges. Es fühlt sich schon jetzt manches in meinem Leben so an, wie der Schritt ins Unbekannte. Oftmals scheint es kein vorsichtiges Fühlen mit dem Fuß mehr zu geben – die Brücke bildet sich erst, wenn ich loslasse.

    Wie ist das, auf einem schalen Grat über dem Abgrund zu balancieren. Versucht man, umzukehren, weil es zu unheimlich wird? Oder gibt es gar ein Gefühl von Glück, weil wir endlich das Alte loslassen können?

    Loslassen

    Ich denke, es dürfte die Bereitschaft zum Vertrauen und Loslassen sein, die maßgeblich mitbestimmt, was dies für ein Jahr wird. Werden die Eliten noch weiter versuchen, ein altes System am Leben zu erhalten, vielleicht durch einen großen Krieg im Iran? Wird es noch zu Bürgerkriegen kommen, auch hier bei uns, wie es in Griechenland fast schon der Fall ist? Manchmal scheint es so. Und werden wir, jeder Einzelne von uns, dieses System weiter durch unser Handeln und unser Bewusstsein unterstützen und ermöglichen? Obwohl so viele von uns fühlen und wissen, dass es so anders sein könnte?

    Ich bin mir sicher, dass wir tief in die Fratze des menschlichen Unterbewussten blicken werden, sowohl individuell, als auch kollektiv und das dieses Jahr kein Spaziergang sein wird. Dieser Blick ist vielleicht nötig, um diese Schatten zu integrieren. Aber ich habe auch selten soviel Potenzial in der Luft gefühlt – den Hype um den Maya-Kalender hin oder her.

    Und auch wenn es für viele Menschen vielleicht realitätsfern erscheint, gibt es in mir ein Gefühl, dass der Wandel schlicht unausweichlich ist, dass es längst entschieden ist. Aber die Kruste aus alten Strukturen sitzt noch fest und starr um den ganzen Planeten – selbst wenn die Energien, die sie gehalten haben, bereits schwinden, muss sie doch immer noch aufgebrochen werden. Ich glaube schon, dass wir in sehr schnellen Zeiten leben, aber wie im persönlichen Bereich, braucht es oft Zeit, solche Krusten behutsam aufzulösen, wenn man unangenehme Schocks vermeiden möchte. Vielleicht leben wir noch einige Zeit wie auf einer Brücke, während sich die Sprösslinge der neuen Zeit langsam ihren Weg durch den Asphalt der Vergangenheit bohren.

    Der Ort, an dem diese Kruste am Dringlichsten aufzulösen ist, ist wohl in unserem eigenen Bewusstsein. Denn auch wenn man viel auf das System und die Verhältnisse schimpfen mag, beobachte ich an mir, dass ich oft mein schlimmster Gefängniswärter bin. Zeit, alle Zellen aufzuschließen, die Vögel aus den Käfigen und das Zeug aus dem Keller zu lassen und alles zu sein, was wir sind…

    http://www.sein.de/spiritualitaet/ganzheitliches-wissen/2012/2012–das-erste-jahr-der-bruecke.html

  2. EuroTanic sagt:

    Ich bin da sehr pessimistisch. Die Menschen werde in und nach einem Chaos auf niedere Instinkte zurückschalten. Das war ja auch der Sinn des ganzen. Essen, Trinken, usw. die Bedürfnispyramide hinauf. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Und die Menschen werden dass anwenden, was sie von Kind auf gelernt haben. Konkurrenzdenken, Gier, Neid, Angst, Verzweiflung usw. Was soll aus einem kaputten System entstehen?

  3. Antifeminist sagt:

    schöner artikel. Ich sehe es auch so, dass der CO2-Schwindel nicht das Mittel ist um uns zu versklaven, also muss was anderes her

  4. Sundance sagt:

    Was kommt nach dem großen Kollaps? “

    Da sieht man mal wieder an Dir, Jens, das Du um die Mitte bemüht bist ! Is ne menge Herz ! Was ich neben dem alltäglichen Leben betrachte, ist eher das Gegenteil.

    Im Grunde laufen Alle wie die Hühner aufgescheut durcheinander, und das ist gar nicht so einfach; in diesem Versuchslabor Erde.

    Bei den Bilderbergern ist doch schon seit Spanien bekannt, das mehr die Klimaabkühlung Program ist.
    Der IPCC hat nur den Hockeyschläger im Negatv umgedreht.
    (Im Auftrsg von Gore)
    Oh sorry, haben wir gar nicht bemerkt !

    Hauptsache ihr wart abgelenkt, habt LUFT gekauft, weil ihr letztendlich den ganzen Scheiss, den sie uns verkaufen wollten(dafür braucht man echt Luft, wenn man denken kann, und ein gewisses Mass an Menschenliebe besitzt, vor Allem muss der Killerinstinkt fehlen ).

  5. Sundance sagt:

    Das war erst die Einleitug, aber ich weis nicht, ob es noch wichtig ist defenifiver auf den Punkt zu kommen ?

    Also, ich kenne da ein paar Leute, die kämpfen/bezahlen schon 500+ Jahre für ihren eigenen Staat, ohne Aussicht auf Erfolg.
    Also habe ich gesagt: Gebt mir die Kohle für meinen Kampf, wenn ich gewinne schenke ich Dir Dein Land!

    Weil auch ich an die neue Weltordnung glaube, aber unter anderer Regie !

    Wo geben besser ist als nehmen !

  6. Ironman sagt:

    Die Zukunft sieht noch viel verherrender aus. Denn es werden Themen ausgeblendet die unsere aller Existenz bedrohen.Politiker sowie sogenannte „Experten“ klammern sie Bewusst oder aus Dummheit aus, was in meinen augen schon Hochkriminell ist.Themen die da wären zum Beispiel, das Peak Oil, der demokraphische Wandel(deutsche sterben aus)und das zusammenbrechende Finanz und Währungssystem, gefolgt von Krieg, Elend und Zerstörung. Atombombe war gestern, die neusten High Tech Waffen sind Haarp und Teilchenbeschleuniger,Totalüberwachung Mittels Road Watch,Indect,RFID… mit denen man die Menschheit trangsalieren wird. Designerfood aus Fäklien, Genmanipulierte Nahrung und die Trinkwasserverknappung werden uns den Rest geben.Bei letzterem ist die Globale Elite dabei Wasser zu kontrollieren, dem Menschen den freien Zugang zu diesem Element zu verwehren und es dazu noch mit Flourid zu versetzen um uns kampf und willenlos zu machen.Die Pharmamafia hat da auch noch einiges für uns auf Lager, Zudem wird Mindcontrol allgegenwärtig sein. Für Querdenker gibt es Zensurorgien wie ACTA und Fema Camps in denen man ohne Richter, Haftbefehl oder Anklage verschwinden wird. Dazu noch zwangsgeimpft und gechipt zum Wohle der Menschheit. Die Zukunft unserer Welt wird ein Prison Planet sein. George Orwell war gestern, wir schreiben ja auch mittlerweilde das Jahr 2012.

    http://www.youtube.com/watch?v=oH4gRXgqweo

    http://www.metalrockradio.homepage.t-online.de/infowars.html

  7. Julia Jentsch sagt:

    Hi Michael, ganz lieben Gruss zurück.

    Die Metapher von der, erst durch Loslassen entstehenden, Brücke in dem verlinkten Artikel gefällt mir. Unser eigenes und damit auch das kollektive Bewusstsein sind der wahre Ort der Veränderung. Und hier gilt es nun den extra aufgestellten Honigfallen auszuweichen. Absichtlich mürbe gemacht, vom sich seit Jahren immer weiter aufbauenden Krisenfiasko, sehnen sich viele nach der (Er)lösung. Ich denke, man wird dann anfälliger für utopische Theorien einer besseren Welt. Für Ideen, die man unter anderen Umständen sofort verworfen hätte. Jeder wird zum Weltenretter, denn ist verführerisch den schönen Worten zu glauben. Versuch mal einem Greenpeace-Mitglied den Unterschied zwischen ßko-Kommunalismus und Neuem Nachhaltigkeitsparadigma zu erklären, keine leichte Aufgabe! Gerade unser Bewusstsein wurde subtil mit so viel Schuld zugeladen, dass viele Gemüter genau hier jetzt bereit sind den gewünschten Wandel zu vollziehen.Ich möchte mahnen, genau nachzufühlen, ob das die ß?richtigeß? Brücke ist.

  8. Sundance sagt:

    Da dürften doch meine Ideen eher human sein, eine kleine Mafia für große Dinge einzusetzen ?

    Die Jungs sind voll in der Spur, wenn ich Zische haben sie ihre Hände an der Hosennat.
    Die haben fast 10 Mio. Immigraten weltweit.

    Deutsche Mafia gibt’s hier ja nicht ! Komisch jedes Scheissland ist hier mit ihren Profitakteuren vertreten.

    Die dt. Mafia sind die Juden ! Hat mich irgendwie immer gestört ?!

    Gottseidank ist das jetzt anders!
    Was der Verfassungsschutz in der NPD eingefangen hat, fehlt uns hier an Nachwuchs ! Da sind gute Jungs dabei.

    Gut sprechen wir mal über Gladio ! Die meisten Einwanderer(so wie die 250.000 Chinsén in Dsüsseldorf, bilden meist Subkulturen, sowie Deutsche das im Ausland auch tun), das machen die Italiener aber nicht, die sind überall in kleinen Gruppen, in ihrer Pizzeria, ihrem Cafe oder Bar.

    Sucht mal in Ihrer Umgebung nach den Waffenlagern von Gladio, wenn die sie holen wollen, habt ihr sie schon, das wird lustig !

  9. Mr Mindcontrol sagt:

    Ja, selber gadacht habe ich, ich habe die Argumente der „Klima-Kirche“ mit den Argumenten der „Klima-Leugner“ verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass erstere bessere Argumente hat und 2, insbesondere Thüne gar nicht den C02-Erwärumungseffekt verstanden haben, ja einfach diesen mit dem Glashauseffekt verwechseln, den es in der Atmosphäre gar nicht geben kann, was auch stimmt.
    Dass es eine menschengemachte Klimaerwärung gibt, sollte heute nicht mehr umstritten sein. Sicherlich fälscht das IPPC und übertreibt massiv für eigene Zwecke, daraus aber abzuleiten, das CO2 gar keinenn Treibhausseffekt (natürlich keinen Glashauseffekt) hat, ist schon sehr gewagt!

  10. Skeptiker_ sagt:

    Evolution:
    Einzelne Entitäten vernetzen sich, seit dem Urknall, zu immer größeren und komplexeren Systemen.
    Die treibenden Kräfte dabei sind die Wechselwirkungen zwischen den Entitäten im anorganischen Bereich (Abstossung/Anziehung) sowie im organischen Bereich (Konkurrenz/Kooperation).

    Physikalische Evolution: Quanten, Quarks, Nukleonen, Atome

    Chemische Evolution: Moleküle, Aminosäuren, Proteine

    Biologische Evolution: Einzeller, Vielzeller, Pilze, Pflanzen, Tiere, Menschen

    Kulturelle Evoluion: Sippen, Familien, Gemeinden, Regionen, Länder, Staaten, Staatengemeinschaften, Menschheit

    Technische Evolution: Künstliche Intelligenz ß?

    Elite:
    Ein Atom ohne Atomkern ist ein Quark-Gluon-Plasma.
    Eine Zelle ohne Zellkern (DNA) ist organisches Material.
    Ein Mensch ohne Hirn ist ein dahinvegetierender Organismus.
    Eine Menschheit ohne Elite ist eine Ansammlung von mehreren Milliarden unkoordinierten Einzelindividuen.

    Die Evolution hat immer nur ein Ziel, nämlich die Weiterentwicklung zu höherer Komplexität. Die einzelnen Individuen spielen bei dieser Entwicklung nur eine untergeordnete Rolle und zwar als Ressource. Wir als einzelne Menschen, wollen diese Tatsache natürlich nicht wahrhaben und wehren uns gefühlsmässig dagegen.
    Es ist unbestritten, dass die Erde die gesamte Menschheit (auch wenn es 10 Milliarden Menschen sein werden) locker beherbergen und ernähren könnte. Aber dies beinhaltet eben nur die Erfüllung der Grundbedürfnisse, lässt aber die kulturelle, wissenschaftliche, technische, wirtschaftliche Weiterentwicklung außer Betracht, und nur auf diese kommt es bei der Evolution wirklich an. Die Qualität des Superorganismus Menschheit ist vorrangig gegenüber der Quantität der einzelnen Entitäten.
    Es gibt auch in der Menschheit Eliten, welche sich durch besondere Fähigkeiten und glücklichem Zufall von der breiten Masse abheben. Und genau diese Eliten werden die Evolution weiter vorantreiben (es haben sich ja auch nicht alle Menschenaffen zum Homo Sapiens weiterentwickelt)

    Wachstum:
    Unsere Erde wird derzeit von den Industrienationen (ca 1,5 Milliarden Menschen) über Gebühr ausgebeutet und belastet (Energie, Rohstoffe, Umweltverschmutzung). Die Schwellenländer wie China, Indien, Russland, Brasilien, Südafrika holen dabei immens auf. Dritte Welt Länder wollen natürlich langfristig auch das westliche Wohlstandsniveau erreichen. Wenn die Weltbevölkerung von derzeit 7 Millarden auf 10-12 Milliarden Menschen ansteigt, dann können wir uns leicht ausmalen, was das für unsere Erde und somit für die Menschheit bedeutet.

    Wenn die Welt ein Dorf mit nur 100 Einwohnern wäre, dann wären davon: 15 Afrikaner; 5 Nordamerikaner; 11 Europäer; 9 Lateinamerikaner und 60 Asiaten. Im Jahre 2050 würden bereits 138 Menschen im Dorf leben: 30 Afrikaner; 7 Nordamerikaner; 11 Europäer; 11 Lateinamerikaner und 79 Asiaten. Jedes Jahr käme eine Person in dem Dorf dazu. In Wirklichkeit sind es jährlich 80 Millionen neue Erdenbürger, einmal Deutschland sozusagen.

    Ziel der NWO: Reduktion der Weltbevölkerung auf 500 Millionen Menschen (laut Henry Kissinger).
    Und ich denke, sie werden ihr Ziel erreichen.

  11. tugrisu sagt:

    Wenn man sich die Originaldaten der beiden Eiskernbohrungen auf Grönland ansieht, wird jeder zweifelsfrei feststellen, dass es IMMER zuerst wärmer wurde, und DANN der CO2 Gehalt angestiegen ist. Und es wurde auch IMMER erst kälter, und dann nahm der CO2 Gehalt ab. Es ist Gores „Verdienst“, dass die beiden Kurven vertauscht wurden.

  12. Mr Mindcontrol sagt:

    Dass durch die Erwärmung noch mehr C02 frei wird macht das ganze nicht besser, sondern schlimmer, so etwas nennt man positive Rückkoppelung!

  13. tugrisu sagt:

    Sieh es doch einfach positiv: CO2 ist gut für die Pflanzen. Di wachsen dadurch besser. Und das ist gut für uns, denn die Pflanzen produzieren daraus den Sauerstoff, den wir zum atmen benötigen. Also ist CO2 gut für uns. 😉
    Wenn es auf der Erde wärmer wird, dann ist die Sonne schuld. Deswegen wird es ja u.a. auch auf dem Mars und Jupiter wärmer.

  14. Melange sagt:

    Auf der einen Seite halte ich es für notwendig und sinnvoll, wenn wir Menschen uns der Natur wieder annähren, um vielleicht eines Tages wieder idealerweise im Einklang mit der Natur zu leben.

    Auf der anderen Seite wird eine von oben aufgezwungene (wenn auch gefühlt freiwillig) Gesellschafts- und Weltordnung mit dementsprechenden aufgedrückten Paradigmen sicher nicht dazu beitragen können.

    Zumal dahinter immer politische und wirtschaftliche interessen vermutet werden müssen, bei denen nicht ein sinnvolles menschenwürdiges Leben oder der Erhalt der Natur im Fokus steht, sondern vielmehr Macht -und Geldgewinn.

    Das ist eben auch die ganze Scheinheiligkeit bei dieser Prozedur der Vereinten Nationen samt ihren Organisationen, die jeder spürt, der sich ein wenig damit beschäftigen tut.

  15. Julia Jentsch sagt:

    Diese These wurde hier nicht vertreten! Allerdings gibt es den wichtigen Unterschied, ob etwas überhaupt existiert oder ob es ausschlaggebend ist. Alles Existente hat irgendeine Wirkung, selbst, wenn diese minimal ist. Es geht um den gewollten Wandel des Weltbildes der Menschheit, hin zu einer neuen, praktischerweise bereits für alle bereit stehenden Weltanschauung. Das Neue Nachhaltigkeitsparadigma. Die genannten massiven ßbertreibungen waren hier nur ein Mittel von vielen, um den Weg hierfür zu ebnen. Wie groß der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel nun wirklich ist, ist inzwischen völlig nebensächlich geworden. Daher sollte man sich hieran nicht mehr aufreiben und Zeit verschwenden. Ich denke, es ist sinnvoller, im Blick zu behalten, was als nächstes passieren soll. Diejenigen, die für die aktuelle Verteilung auf Erden zuständig sind, laden zur neuen Vorstellung. Hier ein Link zur ß?nichtgehaltenen Redeß? von Jean Ziegler, da ich mit ihm in dem Punkt einig bin, dass die ungerechte VERTEILUNG auf diesem Planeten zum größten Leid führt. Seinen Ausführungen zufolge könnten momentan 12 Mrd. Menschen, ohne hungern zu müssen, auf der Erde leben. http://www.youtube.com/watch?v=74ppqi8vhlU&feature=player_embedded

  16. Julia Jentsch sagt:

    Die vorherige Nachricht sollte eigentlich unter dem ersten Kommentar von Mr Mindcontrol stehen. Aufgrund des Nicknames kann man darauf schließen, dass sich schon mit Bewusstseinsveränderungen durch äußere Einflüsse beschäftigt wurdeß?
    @tugrisu
    Ja, es gibt auch die Ausgleichstheorie. Falls mehr CO2 in der Atmosphäre ist, entstehen hierdurch mehr Pflanzen, wodurch sich langfristig das CO2 wieder verringert. Die wunderbare Natur hat immer eine Antwort paratß?

  17. Skeptiker_ sagt:

    Wenn man bedenkt dass die Menschheit in den letzten 200 Jahren 70% der fossilen Energieträger (Kohle, ßl, Gas) verheizt hat, welche sich über Milliarden von Jahren aus Sonnenenergie gebildet haben, dann ist es ziehmlich wahrscheinlich, dass dies auch einen Einfluss auf das Weltklima hat, oder ß?

  18. Der 4. Weg sagt:

    Natürlich gibt es einen Ausweg aus der Misere.
    SCHAFFT ZUERST DAS GELD AB!

  19. AE-35 sagt:

    „Die Evolution hat immer nur ein Ziel, nämlich die Weiterentwicklung zu höherer Komplexität.“

    Vielleicht hast Du es auch anders gemeint, aber die Evolution hat keine Ziele, sonst müsste man annehmen, dass sie auch ein Bewusstsein hat. In Wirklichkeit arbeitet die Evolution nach dem Prinzip des Versuchs und Irrtums.

    „Einzelne Entitäten vernetzen sich, seit dem Urknall, zu immer größeren und komplexeren Systemen.“

    Das stimmt und stimmt auch wieder nicht. Warum? Weil alle Lebensgemeinschaften letzten Endes auch immer eine optimale Größe erreichen. Wird dieses überschritten, erfolgt der Zerfall.

    Dieser Zerfall ist sehr wahrscheinlich sogar ein grundlegendes Prinzip des Universums. Nach letztem Stand der Wissenschaft dehnt sich das Universum immer weiter aus, ohne sich wieder zusammenziehen zu können. Daraus folgt, dass selbst die bislang größten bekannten Formationen, also die Galaxien, am Ende wieder zerfallen werden, da sie sich ihre Massen in den weiten des Raumes verlieren werden.

    „Biologische Evolution: Einzeller, Vielzeller, Pilze, Pflanzen, Tiere, Menschen

    Kulturelle Evoluion: Sippen, Familien, Gemeinden, Regionen, Länder, Staaten, Staatengemeinschaften, Menschheit

    Technische Evolution: Künstliche Intelligenz ß?“

    So wie es im Moment aussieht, strebt die Elite der Menschheit eine aus sich selbst heraus angetriebene und künstlich zielgerichtete Evolution in Richtung „Technische Evolution“ an. Deshalb wurde erstens die Eugenik in Genetik umgedeutet bzw. um diese erweitert. Zweitens werden aus diesem Grund die Versuche technologische Werkstoffe (Elektronik, Biomechanik, Nanotechnologie) mit biologischem „Material“ (meint lebende Zellen von Lebewesen) miteinander zu verbinden vorangetrieben.

    Es ist gut zu beobachten wie es das höchste Ziel der Ingenieure ist, die Natur perfekter nachzubauen als sie in Wirklichkeit ist. Roboter zum Beispiel sollen wie Menschen aussehen, aber besser funktionieren.

    Das Problem dabei, ist dasselbe was ich auch immer an der übermäßigen Verschweißung von Kulturen und Völkern moniere, nämlich das die Technologen im Grunde immer nur von der Natur kopieren, aber nicht zu einer eigenen lebensschöpfenden Kreativität fähig sind.

    Der Traum der Techno-Freaks wird in dem SF-Klassiker „2001 A Space Odyssey“ dargestellt. Darin spielt ein großer Monolith eine wichtige Rolle. Dieser Monolith stellt genau so eine künstliche Daseinsform in Vollendung dar. Er ist im Grunde genommen eine große Datenbank in der, der Geist einer hochentwickelten Spezies vereint wurde, die einst vom materiell-biologischen Leben Abschied genommen hat.

    Es ist ein geistiges Gemeinschaftsleben im Speicherchip, ohne jede Körperlichkeit.

    Auf diese Weise losgelöst von den Barrieren aus Zeit und Raum, kann dieses Volk von Stern zu Stern reisen und sein Wissen über das Universum erweitern. So wurde es ihnen möglich da und dort den Lauf der Dinge zu beeinflussen.

    Das klingt im ersten Moment interessant, aber, und da kann ich nur für mich sprechen, die Frage ist, ob man das wirklich tun sollte bzw. möchte.

    Wenn man unterschiedliche Kulturen biologischer Systeme einer Art solange künstlich zusammenfasst bis alles eins ist, wird es danach keine „Reibungspunkte“ (entwicklungstreibender Austausch) mehr geben. Es folgt irgendwann eine Erstarrung innerhalb dieser „Superkulturen“ in sich selbst, da es, mangels des vorhandenseins einer Konkurrenzkultur, zu keinerlei Interaktion mehr kommen kann.

    Man kann das auch bei Kriegen unter den Völkern beobachten. Zwar vereinigt ein Krieg oft genug unter Gewaltanwendung bestimmte Völker, doch im gleichen Atemzug entstehen innerhalb, wie außerhalb, eines solch neu geschaffenen Gebildes Gegenreaktionen, die letztlich ihrerseits zu neuen Veränderungen führen werden.

    Deshalb betrachten nicht wenige Biologen Kriege als notwendige Entwicklungsmotoren.

    Die Flucht in das nächstgrößere System, ist aber im Prinzip nur eine Flucht vor sich selbst und löst in letzter Konsequenz keines der bestehenden Probleme, sondern verlagert diese nur. Es ist so ähnlich, als wolle man mit vermehrtem Gelddrucken die eigene Insolvenz vermeiden.

    Die Lösung läge in der Erkenntnis, dass es kein Entkommen in eine wie auch immer geartete endlose Weiterentwicklung gibt. Dies bedeutet nicht, dass jegliche Entwicklung unterbleiben müsste, jedoch gäbe es den Erkennenden die Chance sich nicht in einem sinnlosen Wachstums- und Entwicklungs-Dogma gefangen zu verstehen.

    Dies wiederum, gäbe uns die Reife damit aufzuhören alles um uns herum, inklusive unsere eigenen Art, diesem irrsinnigen Terror auszusetzen, sondern das Sein als das hinzunehmen was es ist, einen endlichen Teilabschnitt innerhalb eine endlosen Gesamtspiels.

    Alleine damit ließe sich das sinnlose Leid, dass wir uns und anderen Lebewesen durch unsere sinnentleerte Zwanghaftigkeit an unsere stetige Weiterentwicklung ständig antun, deutlich reduzieren.

    AE-35

    „Man kann nicht sagen, dass das Unendliche Teile habe. Alle beschränkte Existenzen sind im Unendlichen, sind aber keine Teile des Unendlichen, sie nehmen vielmehr teil an der Unendlichkeit.“
    Johann Wolfgang von Goethe

  20. AE-35 sagt:

    Ja, erst wenn wir uns von der Geisel des Geldes und dem Materialismus um seiner selbst willen entledigt haben, sind wir dem befreiten Sein ein entscheidendes Stück näher gekommen.

    AE-35

  21. sadhu sagt:

    RamRam

    also dein beitrag stupido hat mir außerordentlich gut gefallen … ich möchte da hinzufügen … wir können die welt auch sehen … also nicht in uns hinein sondern hinaus … es ist zugegeben nicht besonders einfach das aussen zu ignorieren und die welt gut zu sehen … aber dafür funktioniert es … ich denke es würder für den anfang der gesellschaft gut tun das positive in dieser und einer möglichen zukunft zu sehen … wenn man heute jemanden fragt wie er oder sie sich ein tolles morgen vorstellen können die wenigsten eine echte antwort geben … sie können ellen an befindlichkeinten und notwendigkeiten aufzählen die sich doch bitte im leben realisieren sollen … aber ein zusammenhängendes bild fehlt … vor allem die so wichtigen gefühle für die paradisichen lebensbilder …

  22. Geschoepf sagt:

    ……wenn die ihr Ziel erreichen, wirst du keinen Kommentar mehr hier schreiben. Er sellt die Weiterentwicklung sowieso völlig einsilbig deterministisch dar. Die Entwicklung, Evoluion oder Schöpfung, egal wie man es nennt, läuft niemals für uns planbar oder vorhersehbar ab. Wir sind nur Geschöpfe darin, haben aber als Geschöpf Menschen „etwas“ mitbekommen (oder es hat sich entwickelt), das uns von den übrigen Geschoepfen auf Erden unterscheidet, das bewusste Gewissen. . Und wenn wir das einschalten, kann so eine Entwicklung wie du sie beschieben hast, niemals in unserem Sinne sein (sofern wir keine Psychopathen sind), somit ist sie auch nicht im Sinne des Geistes der Schöpfung, der uns dieses Gewissen gegeben hat. Und wird sich auch nicht durchsetzen, wenn’s auch momentan anders aussieht.

  23. tugrisu sagt:

    Und wer hat die fossilen Energieträger auf dem Mars verheiztß?

  24. Melissa sagt:

    menschliche Evolution OHNE Bewußtstein funktioniert überhaupt gar nicht… wie bewußt sich ein Tier eine Pflanze oder ein Stein ist kann ich nicht sagen ein Art „Gruppenbewußtsein“ gibt es mit Sicherheit die Vernetzungen und Kommunikatiom unter Katzen z.B kann ich deutlich erkennen….

    ansonsten ist das Ziel von Evolution sicher nicht Komplexität wenn dann ist das nur eine Phase….

  25. mensch-nicht sagt:

    Ich denke dass,das Szenario der totalen Kontrolle der Menschheit durch die Elite Humbug ist.
    Die Elite kontrolliert bereits alles,mit Geld.Warum also der ganze Aufwand,warum soviel Elend.
    Nach langer suche und eine persönliche Erfahrung bin ich zum Entschluss gekommen dass,das Ziel
    ein anders sein muss.
    Das Problem der Menschheit ist der einzelne Mensch.Wir sehen uns als Individuen nicht als eine Gesamtheit,wir sind noch Gefangene des eigenen Verstandes,noch.
    Ich konnte nicht verstehen was die Eliten mit den Griechen(bin auch einer) vorhaben.Die Eliten haben die Griechen bis zum Abgrund gebracht hören aber nicht auf zu schubsen,warum?
    Geht es um Rohstoffe um Geld um Macht?
    Glaube ich kaum,das alles könnten sie auch mit der Allmacht des Geldes,ohne soviel Elend zu produzieren,haben .
    Wenn man wirklich überlegt sind ßberbevölkerung, Energie oder Rohstoffknappheit nicht real.
    9/11 Lüge,Geld=Betrug,der Irrsinn der Politik der immer deutlicher wird und vieles mehr sind ein Wink mit dem Zaunpfahl dass wir in eine Matrix leben.
    In Griechenland sehe ich sehr deutlich wie die Menschen in kürzeste Zeit realisiert haben dass alles woran sie geglaubt haben eine Lüge ist.
    Das dumme dabei ist,dass die Griechen nicht verstehen worum es wirklich geht und deswegen wird es für uns noch viel,viel schlimmer kommen bevor es erstmalig gut,richtig wird.
    Wer lange zeit Kommentare z.B. auf Welt Online liest(nicht die Texte da unwichtig),der wird feststellen dass es einen Wandel gibt.
    Immer mehr Menschen sehen dass wir bewusst belogen werden.
    Ich bin überzeugt dass,das Ziel der Elite meines und der Rest der Menschheit,das gleiche ist.
    Das einzige Ziel was man haben kann,das Erwachen.
    Die Zeit des Leidens ist bald vorbei,die Zeichen mehren sich,nicht dass es wichtig ist wann der Mensch diesen einen Schritt machen wird da Zeit eine Illusion ist.
    Ich hatte ein kurzes(vielleicht drei Monate lang) Erwachen,sicherlich kein vollständiges,vor etwa ein Jahr,wusste zwar an dem Zeitpunkt nicht was es ist und ich weiß das es anders ist,RICHTIG.
    Und obwohl ich weiß wie dieser Zustand ist kann ich den im Moment nicht erreichen,den wissen ist nicht!
    Mein Fazit ,die Eliten sind Lamms im Wolfspelz,es gibt kein Gut und Böse,alles ist in Ordnung wir können es nur nicht verstehen .
    Sieht euch Krishnamurti auf Youtube an den letzten Buddha,Jesus,versucht zu verstehen was wir wirklich sind denn das ist das Ziel seit es Menschen gibt.
    Es gibt kein Gurus,kein Lehrer,kein unterschied zwischen mir und dir,die einzige Wahrheit kannst nur du alleine in dir finden und wenn du sie findest dann weißt du dass sie richtig ist.
    Das dumme dabei dass der Verstand dabei eher hinderlich ist.

  26. Irmonen sagt:

    eine „Neue Zeit“ die menschenfreundlich ist, kann nur sein im Einklang mit dem Leben und das zeigt sich perfekt in unserem eigenen Körper.

    Globalismus ist Diktat von oben – das führt letzlich auch zum Tod des Oben (= Gehirn).

    Ein Wechsel-wirkendes Oben nach Unten und !!! Unten nach oben, auch im Sinne der Gegenregulation, das unten regelt auch das Oben – also das Gegenteil von Diktatur – ist der Motor in jedem lebendigen „aufgerichteten“ Organismus (in der Amöbe geht es einfacher zu).

    Viele, sich in Regelkreisen selbstverantwortlich steuernden kleinteilige Zell-Verbünde, Organ-Verbünde bis zum Verbund Körper, analog Weltverbund…

    Es gibt immer wieder Abirrungen ob einzelne Zellen oder Machtpersonen.
    Damit dies für das jeweils Ganze nicht der Untergang ist, werden die Kranken Zellen/Machtinhaber aussortiert (muss ja nicht gleich umbringen heißen, aber ihrer Funktion enthoben)

    Je mehr Zentralismus, desto gefährlicher und instabiler wird ein System. Da reichen dann eine sehr geringe Zahl an (satanistisch)zerstörerisch-pathokratischer Machtfunktionäre aus, um globale Katastrophen auszulösen.

    Bei kleinteiliger Machtfunktion geht höchstens Kleinteiliges Zugrunde und kann vom Umliegenden aufgefangen werde.

    Das als Anregung
    tief in die gegebene Natur hineinschauen, mit Ehrfurcht studieren und beobachten, lenrnen, dann sind alle Lösungen bereist vorhanden.

    Der Mensch in seinem Wahn meint, er müsse das Rad immer wieder neu erfinden und die Natur und das Leben Nachkonsturieren, neu konstruieren – Gottgleich!

  27. AE-35 sagt:

    „Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation. Diese Merkmale sind in Form von Genen kodiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an den Nachwuchs weitergegeben werden. Durch Mutationen entstehen unterschiedliche Varianten (Allele) dieser Gene, die veränderte oder neue Merkmale verursachen können. Diese Varianten sowie Rekombinationen führen zu erblich bedingten Unterschieden (Genetische Variabilität) zwischen Individuen.

    Evolution findet statt, wenn sich die Häufigkeit dieser Allele in einer Population (die Allelfrequenz) ändert, diese Merkmale in einer Population also seltener oder häufiger werden. Dies geschieht entweder durch natürliche Selektion (unterschiedliche ßberlebens- und Reproduktionsrate aufgrund dieser Merkmale) oder zufällig durch Gendrift.“

    Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Evolution

    „menschliche Evolution OHNE Bewußtstein funktioniert überhaupt gar nichtß?“

    Nochmal, die Evolution besitzt keinen eigenen Willen, oder gar ein Gewissen. Das sieht nur so aus, weil nahezu alle Lebewesen einen bestimmten Zweck innerhalb der Naturkreisläufe erfüllen. Doch das ist nur ihrer bestmöglichen Anpassung wegen gegeben. Die vielen Fehlversuche der Evolution, oder die Opfer äußerer Einwirkungen, die jene der Evolution „übertrumpften“ (siehe die Dinosaurier, falls ausgestorben, wegen eines Meteoren-Einschlages) werden immer gerne bei der Betrachtung des scheinbar perfekt geschaffenen ßkosystems ausgeblendet.

    Das gilt für alle Lebewesen!

    Wenn der Mensch aufgrund seines Geistes etwas Neues erfindet, mag das seine Möglichkeiten zwar erweitern, doch ist das keine Evolution, sondern ausschließlich das Ergebnis seiner geistigen Fähigkeiten. Diese sind zwar grundsätzlich durch evolutionäre Kräfte entstanden, doch die Erfindungen des Menschen selbst, sprich was dieser aus diesen grundsätzlichen Fähigkeiten macht, haben sie nicht zu verantworten.

    Eben genauso wenig wie die fehlende Anpassung an Meteoriteneinschläge.

    Ansonsten müssten sich z.B. Delfine, aufgrund ihres im Verhältnis zum Menschen wesentlich größeren Gehirns, auf einem wesentlich höheren geistigen Niveau als jeder Mensch bewegen. Obgleich Delfine sicherlich sehr weit fortgeschrittene Lebewesen sind, so haben sie bislang nicht die Komplexität des Schaffens der Menschheit erreicht.

    Während der Mensch zunehmend komplexere künstlich geschaffene Systeme entwickelt (von Vereinfachung keine Spur!), nimmt parallel dazu die Zahl der biologischen Lebensformen auf der Welt ab. So betrachtet, findet momentan keine gesamtsystemische Vereinfachung, sondern nur die zunehmende Synthetisierung einst biologischer Komplexität statt.

    Beispiel: Wo früher ein Pferd (biologisches System) etwas transportierte, fährt heute ein Auto (synthetisiertes Surrogat des Pferdes mit 100 PS) entlang.

    Ist es diese seelenlose Kunstwelt, die wir wollen? Wenn ja, dann nur immer weiter, immer schneller, immer höher!

    Diese technoide Welt wird dann nicht nur das Endergebnis unseres Handelns, sondern auch das unserer Art sein.

    Welcome in Borg County!

    „ansonsten ist das Ziel von Evolution sicher nicht Komplexität wenn dann ist das nur eine Phaseß?.“

    Einfachheit und Schlichtheit wechseln sich in der Natur beständig ab. So findet man bei großen Riff-Formationen oder im Regenwald oft ein wahres Gewimmel an vielfältigem Leben, während man in der Tiefsee oder der Wüste eine verhältnismäßig geringe Anzahl unterschiedlicher Lebensformen vorfindet.

    Daraus folgt, wenn die Bedingungen gut sind sprießt das Leben aus allen Fugen, ansonsten hält es Maß.

    Es gilt, umso mehr Vielfalt auf gleichem Raum, desto höherer Konkurrenzdruck. Dieser Konkurrenzdruck führt wiederum zu höheren, komplexeren Einzelwesen.

    Falls Du zu einer einfachen körperlos-zeitlosen Gestaltung in Form eines rein geistig-digitalen Surrogates neigst, biete ich Dir ein paar Megabyte Speicherplatz an, die auf meinem USB-Stick noch frei sind. Wenn Du erst dort untergebracht bist, dann hänge ich Dich auch gerne, zwecks freiem unzensierten Datenaustausch, ans Weltnetz.

    Na, wie wär’s? 😉

    AE-35

    PS: Ja, ja, ich weiß, Infokrieger verstehen selten Spaß, also geh‘ ich schon mal in Deckung! 🙂

  28. Irmonen sagt:

    und wenn eine Weiterentwicklung/Höherentwicklung bedeuten könnte, dass das Prinzip Materie immer mehr vom Prinzip Geist durchdrungen wird….

    …und wir dadurch Mitgestalter und Mitschöpfer an einem möglichen Pardies auf Erden sein sollten?…

    so ist ja auch das komplexe, aufgerichtete, kulturschaffende Menschen-Dasein mittels Körper, im Unterschied zum horizontalen Dasein Tier, nur mittels eines „höheren“ prinzipiellen Unterschiedes zu erklären: die Seele der Tiere, das von Seele und Geist Durchdrungensein des Menschen.

  29. Irmonen sagt:

    von Menschen erschaffene Komplexität – haha – studiere mal eine einzige Zelle, geh in die Molekularbiologie, dann zig Billionen Zellen mit unterschiedlichsten Organsystemen, Steuerungssystemen, Stoffwechselfunktionen… (schon mal die „verteufelte“ Körperwelt gesehen, ist ein gutes Studienobjekt) …..

    da wird die Menschheit noch lange brauchen um sich selbst einzuholen, ich meine die Komplexität des eigenen Wunderwerkes Körper.

    Verwechseltst du da nicht kompliziert mit komplexß

  30. Skeptiker_ sagt:

    Evolution hat keine Ziele -> die Evolution hat ein übergeordnetes Ziel, nämlich die Verknüpfung zu immer komplexeren Einheiten. Das ist vergleichbar mit dem Naturgesetz der Schwerkraft, wodurch sich Planeten, Sonnensysteme, Galaxien, Galaxiehaufen, Galaxie-Superhaufen sowie Filamente ausbilden.

    Weil alle Lebensgemeinschaften letzten Endes auch immer eine optimale Größe erreichen. Wird dieses überschritten, erfolgt der Zerfall -> Zerfall ist der Gegenpol zur Evolution.

    Evolution erhöht die Ordnung (Höherentwicklung durch physikalische, chemische, biologische, kulturelle, technische Evolution)

    Entropie erhöht die Unordnung (Wärmetod des Universums, Tod von Organismen, Zerfall von Gesellschaftssystemen).
    Chaos ist die kreative Basis für eine grundlegende Neuordnung.

    Das Wechselspiel von Evolution und Entropie macht eine langfristige Weiterentwicklung überhaupt erst möglich, weil ohne Gegenpol ziemlich schnell das Ende entweder des einen oder des anderen (gegenläufigen) Prozesses erreicht wäre.

    Aus diesem Grund werden die Versuche technologische Werkstoffe (Elektronik, Biomechanik, Nanotechnologie) mit biologischem ß?Materialß? (meint lebende Zellen von Lebewesen) miteinander zu verbinden vorangetrieben -> das ist nur ein Zwischenschritt hin zur reinen technischen Evolution, sobald die technische Replizierung der zukünftigen Entitäten von Menschen unabhängig wird („blue brain project“ von Henry Markram, „singularity project“ von Ray Kurzweil, oder das europäische „BrainScaleS-Projekt“).

    Das klingt im ersten Moment interessant, aber, und da kann ich nur für mich sprechen, die Frage ist, ob man das wirklich tun sollte bzw. möchte -> alles was gedacht werden kann, wird auch irgendwann gemacht werden, denn die Evolution kennt keine Ethik und Moral, weil diese Begriffe nur subjektive Wertvorstellungen von Menschen sind (ein Löwe reißt ein Zebra, das ist gut für den Löwen und schlecht für das Zebra)

    Wenn man unterschiedliche Kulturen biologischer Systeme einer Art solange künstlich zusammenfasst bis alles eins ist, wird es danach auch keine Entwicklung mehr geben -> korrekt, darum muß auch der nächste Schritt auf einer anderen Evolutionsebene erfolgen (künstliche Intelligenz)

    Die Flucht in das nächstgrößere System, ist aber im Prinzip nur eine Flucht vor sich selbst -> falsch, weil Evolution ein Naturgesetz ist, genauso wie die Schwerkraft!

    jedoch gäbe es den Erkennenden die Chance sich nicht in einem sinnlosen Wachstums- und Entwicklungs-Dogma gefangen zu verstehen -> wie bereits gesagt, es ist mehr als ein Dogma, Evolution ist ein Naturgesetz und endet nicht beim Menschen. Mutation und Selektion sind grundlegende Prinzipien. Darum wird es auch zu einer Auslöschung eines großen Teils der Menschheit kommen, nach dem Prinzip Qualität vor Quantität!

    Alleine damit ließe sich das sinnlose Leid, dass wir uns und anderen Lebewesen durch unsere sinnentleerte Zwanghaftigkeit an unsere stetige Weiterentwicklung ständig antun, deutlich reduzieren -> Leid ist der notwendige Gegenpol zur Freude. Ohne Schatten gibt es kein Licht, ohne Hass keine Liebe, ohne böse kein gut, ohne negativ kein positiv, ohne Angs keinen Mut, usw.

  31. AE-35 sagt:

    @Irmonen

    Zwei Antworten in einem Komm:

    „von Menschen erschaffene Komplexität ß? haha ß?“

    Ich habe geschrieben:
    „Während der Mensch zunehmend komplexere künstlich geschaffene Systeme entwickelt (von Vereinfachung keine Spur!), nimmt parallel dazu die Zahl der biologischen Lebensformen auf der Welt ab.“

    Wenn Du glaubst, dass das was der Mensch inzwischen an Fertigkeiten besitzt und an Erzeugnissen geschaffen hat alles nur ein Pappenstiel wäre, dann finde ich das ehrlich gesagt doch etwas überheblich.

    Welches Individuum hat denn heute auch nur noch den Hauch einer Chance das gesamte Wissen und Können der gesamten Menschheit in sich zu vereinen? Und es wächst, wie Du sehr wohl weißt, stetig in immer höherem Tempo an.

    Du hast natürlich Recht, dass wir noch lange nicht auf dem Niveau des Lebens selbst sind, jedoch sprach ich von einem gleitend zu denkenden ßbergang. Auf der einen Seite verdrängen wir nachweislich biologische Lebensgemeinschaften, aber auf der Anderen sind wir drauf und dran künstliches Leben zu erzeugen.

    Es mag sein, dass wir damit noch ziemlich am Anfang stehen und wir es vielleicht auch nie schaffen werden alles zu durchschauen, aber die Möglichkeit dazu wächst Tag um Tag.

    Stelle Dir die selbe Frage einfach nochmal, wenn in vielleicht gar nicht mehr allzu ferner Zukunft ein vielleicht schwach intelligenter, aber dennoch autark agierender Robot vor Deinem Haus Wache schiebt, um Dich und Dein tägliches Tun zu kontrollieren.

    „und wenn eine Weiterentwicklung/Höherentwicklung bedeuten könnte, dass das Prinzip Materie immer mehr vom Prinzip Geist durchdrungen wirdß?.

    ß?und wir dadurch Mitgestalter und Mitschöpfer an einem möglichen Paradies auf Erden sein solltenßß“

    Die Frage ist, wo endet unser Verstand und unser Können?

    Wer weiß das heute?

    Aber nehmen wir einmal an, wir könnten uns von unserem körperlichen Dasein befreien und als reine Geistwesen innerhalb einer elektronischen Matrix existieren.

    Würdest Du das Deiner heutigen Lebensform vorziehen bzw. wie steht es dann um die Mehrheit der Menschen, wenn uns dies einmal zur Wahl gestellt würde?

    AE-35

  32. Skeptiker_ sagt:

    @ Geschöpf

    wenn die ihr Ziel erreichen, wirst du keinen Kommentar mehr hier schreiben -> wer weiß, vielleicht bin ich dann Teil der NWO 🙂

    Er sellt die Weiterentwicklung sowieso völlig einsilbig deterministisch dar -> Evolution ist immer ergebnisoffen!

    Die Entwicklung, Evoluion oder Schöpfung, egal wie man es nennt, läuft niemals für uns planbar oder vorhersehbar ab -> aber eines ist absolut sicher, die zukünfttigen Evolutionsschritte führen zu einer höheren komplexeren Ebene des Bewußtseins (Gruppenbewusstein)

    Wir sind nur Geschöpfe darin, haben aber als Geschöpf Menschen ß?etwasß? mitbekommen (oder es hat sich entwickelt), das uns von den übrigen Geschoepfen auf Erden unterscheidet, das bewusste Gewissen -> ich bin ein Anhänger des Panpsychismus: Alles ist beseelt und miteinander vernetzt. Je höher die Evolutionstufe (Komplexität), desto höher ist auch das damit verbundene Bewußtsein. Und der Mensch ist nicht die höchste Entwicklungsstufe, auch wenn du es gerne hättest gggg

  33. Skeptiker_ sagt:

    Menschen vereinen zwei unterschiedliche Ebenen in sich, welche sich aus der hirngeschichtlichen Entwicklung erklären lassen. Einerseits das Limbische System als ältere Einheit, welche für die Gefühlsebene des Menschen verantwortlich ist. Andererseits der Präfrontale Cortex als Jüngster Teil des Gehirns, der die kognitiven Fähigkeiten und die bewußte Entscheidungsfreiheit möglich macht (rationales Denken).

    Die Begriffe gefühlsbetont, konservativ, nationalistisch, fremdenfeindlich, Egoismus, Konkurrenz und Glauben (Religion), sind dem Limbischen System zuzuordnen. Wie sehr uns dieser evolutionär alte Teil des Gehirns mit seinen Urinstinkten immer noch im Griff hat, erkennt man an der großen Bedeutung von Machtgier (Dominanz), Besitz (Revierbehauptung), Sexualtrieb, Hunger, Durst, Liebe, Hass, Angst, Schmerz, Aggression und Suchtverhalten im menschlichen Leben.

    Die Begriffe intellektuell, innovativ, weltoffen, multikulturell, Altruismus, Kooperation und Wissen sind dem Präfrontalen Cortex zuzuordnen. Obwohl der Mensch von sich behauptet, einen freien Willen zu haben, wird dieser jedoch bei vielen Menschen (auch bei mir) sehr stark vom Limbischen System beeinflußt. Das logische Denken, der Verstand ist in den seltensten Fällen die Grundlage menschlicher Entscheidungen. Wenn sich jedoch die Menschen evolutionär zur Menschheit weiter entwickeln wollen, muß dieser Anteil des menschlichen Gehirns, zunehmend an Bedeutung gewinnen !!!

  34. Easy sagt:

    Also ich finde was „mensch-nicht“ und „Irmonen“ geschrieben haben sehr Stimmig.
    Mein persönliches Fazit ist, das sich der Mensch von innen heraus ändern muss…und dann erst kommt die Veränderung im außen zu stande.
    Ich denke der Mensch sollte aufhören die meiste Zeit an Sich und seinen Vorteil zu denken. Nätürlich macht das der Mensch in verschiedem Maße, aber ich denke fast jeder macht es( Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Heißt es nicht… wie im Kleinen so im Großen…wie Innen so Außen…wie Oben so Unten…Hermetische Gesetze, selbst Jesus hat es uns verkündet, aber in anderen Worten.
    Es würde doch schon reichen wen wir Menschen mehr Werte und Moral in unser Leben lassen und auch wirklich danach Leben und das Unrecht nicht mehr zulassen. Dann würden die Schlafenden den Irrsinn erkennen, der die Herrschenden überfallen hat.

  35. Der 4. Weg sagt:

    Sich als Individium zu fühlen ist fundamental um selbstbewusst zu werden. Der Mensch ist im Grunde ein Einzelgänger und nur der ehemalige Kampf um das nackte ßberleben hat die Arbeitsteilung notwendig gemacht.

    Ein selbstbewusstes Individium kann man nicht verwirren und bescheissen. Es blickt sofort durch und hinterfrägt. Mensch sein heisst Individualist sein. Und sonst gar nichts. Und wenn das jeder begriffen hat und dadurch seinen Nächsten respektiert wird sich niemals mehr eine soziale Scheindemokratie bilden können. Ein Sklavenbewusstsein kann nicht mehr heranwachsen. Höchstens ein Gefühl des verantwortlichen Miteinanders.

    Jeder ist sich selbst der Nächste. Und wenn es alleine nicht geht kommt man halt mit anderen Individuen zusammen und geht dann gemeinsam an das Werk. Geld? Braucht man dazu nicht. Und Politik kann bei selbstbewussten Individuen keine Angriffsflächen mehr bilden. Egoismus? Hat für Individuen keinen Sinn. Denn sie wissen wenn sie anpacken müssen. Denn sie sind nicht verwirrt und nicht korrumpierbar. Sie stehen ihren Mann/Frau.

    Das ist was den Menschen fehlt. Das wissen um die Selbstverantwortung. Und dann kann man erst auch die Verantwortung für die Mitmenschen übernehmen. Falls dies unter gut erzogenen Individualisten überhaupt noch notwendig ist. Erziehung ist alles. Aufklärung ist alles. Ein individualer Mensch ist die Spitze der Evolution. Man kennt ihn auch als Freidenker. Denn Freidenker kann man niemals von äusserer Politik und Religion überzeugen. Sie machen sich ihre eigene Politik und Religion. Unkorrumpierbar! Und Geld? Individualisten nehmen es zur Kenntnis. Sie benützen es als Werkzeug solange es noch seinen sinnlosen und schwachsinnigen Einfluss ausübt.

  36. Der 4. Weg sagt:

    Ich muss leider für mich zu Erkenntnis nehmen, dass die Kommentarspalte recht unübersichtlich geworden ist. Es ist ohne Nummerierung einfach keine Ordnung mehr darin. Nun gut, werde mich halt umgewöhnen müssen oder das verzweifelte Suchen von entsprechenden Kommentaren aufgeben. Meist schreibe ich ja sowieso nur übergeordnete Kommentare und antworte nur indirekt auf die dargebotenen Einsichten und Informationen. Das erleichtert mir das Ganze. Die Direktantworten auf die Kommentare bringen eher Verwirrung. Meine Meinung!

  37. Skeptiker_ sagt:

    Ein individualer Mensch ist die Spitze der Evolution -> eine sehr selbstzentrierte Sichweise ggggg

    der individuelle Menschenaffe sieht es genauso, weil er sich nicht zum Menschen weiterentwickelt hat

    die Erde steht im Zentrum des Universums 🙂

    Einsiedler lassen sich nicht von der Zivilisation versklaven

    Kernbausteine von radioaktiven Elementen wollen nicht mehr als Teil ihres Atoms funktionieren

    Einzeller pfeifen auf den Zusammenschluss zu einem mehrzelligen Organismus

    Individualismus macht frei !!!

  38. Der 4. Weg sagt:

    SO IST ES! Individualismus macht frei. Wenn man meine Kommentare verfolgt wird man feststellen, dass ich überwiegend das Gegenteil von dem behaupte was allgemein als anerkannt gilt. Allerdings habe ich auch von einem mitverantworlichen Miteinander gesprochen. Freie Zweckbündnisse sozusagen ohne Versklavungsgedanken. Falls man dies überhaupt noch versteht.

    Oh Leute!!! Wacht endlich zu selbstbewussten und selbstverantwortlichen Wesen auf. Und lasst euch nicht mehr von so einem Narrengeschwätz wie von einem Herrn Siegmund Freud veralbern. Auch Einstein lacht sich in das Fäustchen wenn er sieht was die da unten aus seinen zusammengespulten Gedanken gemacht haben. Eine Atombombe!

    Anstatt kalte Kernzerschmelzung eine heisse Explosion. Individualismus ist weder Kernzerschmelzung noch Explosion sondern zusammenwirken. Aus eins mach zwei Individualisten und wenn eine drei hinzukommt dann gibt es Quarksuppe.

  39. Geschoepf sagt:

    ich habe nicht behauptet, dass der Mensch die höchste Entwicklungsstufe auf der Erde ist. Er ist es mit Sicherheit nicht! So wie er sich im allgemeinen, gegenüber sich selbst und andern Lebewesen verhält. Aber er ist bestimmt das einzige Wesen hier auf der Erde, des ein bewusstes Gewissen hat. Damit kann der Mensch sein Verhalten zu seinem Umfeld (das heißt wie er sich andern „Objekten“ gegenüber verhält) wahrnehmen und sein Verhalten beurteilen. Voraussetzung dafür ist, dass unsere Seele den Bezug zum Ursprung, Schöpfer oder Gott, egal wie man es nennen möchte hat. Dann funtktioniert auch das Gewissen. Doch viele Menschenseelen nehmen den bewussten Bezug zu ihrem Ursprung nicht (mehr) wahr. Daher ist die allgemeine Entwicklung der Menschheit momentan gestört, wenn nicht gar gestoppt. Das kann sich natürlich jederzeit ändern, aber nicht im Sinne einer NWO wie sie sich einige seelisch verküppelten Psychopathen ausgedacht haben.

  40. kernschatten sagt:

    Ja, so sehe ich das auch!

  41. kernschatten sagt:

    Wenn man aber dafür sorgt, dass die Regenwälder immer weiter schrumpfen, dann hat es sich auch gleich wieder mit dem „gut für die Pflanzen“…

  42. Skeptiker_ sagt:

    Individualismus und Konkurrenz fördert die Kreaivität.
    Solidarität und Kooperation fördert das Gruppenbewußtsein, als nächsthöhere Entwicklungsstufe. Somit haben beide Aspekte ihre Berechtigung 🙂

  43. AE-35 sagt:

    Zwei Antworten in einem Komm:

    Durchaus in Ordnung: der Zerfall der Gegenpol zur Evolution.

    Das bedeutet aber, dass es nie zu einer einseitigen Weiterentwicklung durch die natürlich auftretenden evolutionären Kräfte geben wird, da der vorhandene Gegenpol, der Zerfall, seinen „Tribut“ fordern wird. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt kein ewiges Wachstum, oder gar Sein.

    Aus diesem Spiel könnte man höchstens aussteigen, wenn man über die Mittel der künstlichen Evolution durch entsprechend hohe technologische Fähigkeiten besäße.

    Es mag vermessen sein, aber das ist genau das was der Mensch gerade versucht.

    Ob der Mensch die Krone der Entwicklung ist, dürfte bezogen auf das gesamte Universum zu Recht bezweifelt werden. Doch bewiesen ist dies keineswegs!

    Dennoch geht die Existenz einer höheren Zivilisation keineswegs zwingend mit der Vereinfachung des ßkosystems einher, sondern im Gegenteil, dieses höhere Wesen würde die Gesamtkomplexität eines Systems sogar noch erhöhen. Und auch dieses könnte, ohne das vielfältige Fundament der Gesamtheit allen Lebens, nicht überleben.

    Die Frage ist, ob dieses „übergeordnete“ Ziel einer bewussten Handlung folgt, oder in der Grundlogik des physikalischen Aufbaus des Universums liegt?

    „Entropie erhöht die Unordnung (Wärmetod des Universums, Tod von Organismen, Zerfall von Gesellschaftssystemen).
    Chaos ist die kreative Basis für eine grundlegende Neuordnung.“

    Das klingt nicht zum ersten Male, als käme das Gesagte von einem „Illuminierten“. 😉

    Wie auch immer, sollte sich der derzeitige Stand der Wissenschaft bewahrheiten, was durchaus nicht gesichert ist, dann käme es aufgrund der fehlenden Massen durch die ständige Drift aller Materie im Universum, vom „Mittelpunkt“ aus nach Außen, zu keinem erneuten Zusammenballen eben jener mehr. Das würde im Endeffekt das Ausglühen aller Sterne bedeuten und somit zu einem reichlich toten Gesamtsystem führen.

    Leider möchte man sagen. Außer es gäbe da noch etwas, von dem wir bislang nichts wüssten, was natürlich leicht möglich wäre.

    Aufstieg und Zerfall, die Dynamik des Werdens und Vergehens, das macht sicherlich Sinn.

    Mir ist vollkommen klar, dass unsere lieben Forscherlein jede Möglichkeit nutzen werden auf künstlicher Basis etwas „Besseres“ als den Menschen zu erschaffen. Und sie haben dabei auch keinerlei Skrupel den Menschen durch diese Kreatur ersetzen zu lassen.

    Das hatte ich ja bereits zum Ausdruck gebracht.

    Die Frage ist allerdings die, ob eine Art sich selbst abschaffen lassen will bzw. soll, und, ob dies ein Ausdruck der natürlichen Evolutionskräfte ist, oder doch eher dem technischen Genie einer wahnsinnig gewordenen Lebensform zuzurechnen wäre?

    ßber diese Frage könnte man wahrscheinlich auf ewig streiten.

    „Die Flucht in das nächstgrößere System, ist aber im Prinzip nur eine Flucht vor sich selbst -> falsch, weil Evolution ein Naturgesetz ist, genauso wie die Schwerkraft!“

    Dann aber nichts wie ab in die geplante NWO und gleich anschließend in den Hauptspeicher mit Deinem Geiste und weg mit den alten Knochen. 😉

    Die Frage ist doch, ob wir dies als bewusste Wesen wollen, oder ob wir uns, ebenso bewusst, trotz der Möglichkeit dazu, dagegen entscheiden.

    Denn letzten Endes ist doch vollkommen klar, dass es niemals eine endgültige Lösung geben wird (siehe oben „Werden und Vergehen“ und die Drift aller Materie in den freien Raum)?

    Mit Dogma meinte ich übrigens nicht die natürliche Evolution (wie sie zur Unterscheidung nenne), sondern den Druck den sich die Menschheit selbst auferlegt hat.

    Wenn wir ehrlich sind, hat uns in den letzten Jahrzehnten der selbstgewählte Druck zur fortwährenden Entwicklung eher unserem eigenen Untergang näher gebracht, als uns geholfen.

    Wir denken heute einerseits über die Ersetzung unserer eigenen Spezies durch künstliche, intelligente Maschinen nach und andererseits verfügen wir über Waffensysteme, die uns per Knopfdruck jederzeit ins Jenseits befördern können. Wenn das der natürlichen Evolution geschuldet ist, dann kann ich darauf verzichten.

    Abgesehen davon, dass ich dieses grundsätzlich ablehne, aber wer entscheidet denn darüber was Qualität und was Quantität ist?

    Ich kann niemanden entdecken der diese Funktion bekleiden könnte, oder der das Recht dazu hätte einen solchen Prozess in Gang zu setzen.

    Und laut der offiziellen Definition der Evolution würde diese Selektion ohnehin eher per Zufall vonstatten gehen. Da muss man schon die Frage stellen, ob das wirklich zielführend ist, sich dieser „Selektion“ als Art zu unterwerfen, wenn man die prinzipielle Möglichkeit dazu hat, dies mit den Mitteln der eigenen geistigen Reife zu verhindern?

    Es mag sein, dass meine Haltung zu Ende gedacht, also in letzter Konsequenz zum Aussterben unser Art führen könnte. Aber ehrlich gesagt, würde ich ein gemeinsames Aussterben, der Selektion innerhalb der eigenen Spezies vorziehen.

    Das ist, was ich mit Reife meinte, wer erkennt das alles Tun letztlich dennoch einem Ende geweiht ist, der sollte sich nicht mehr dazu hergeben, sich kompromisslos irgendwelchen Selektionsprozessen hinzugeben, die er aus eigenem Willen aufhalten könnte.

    Wenn ich Deine Logik der Selektion weiterführe, dann müsste heute bereits jedes behinderte Kind das geboren würde sofort ausmerzen, da es ja in der ungeschützten Realität keinerlei ßberlebenschance hätte. Somit sind für mich Deine Gedankenfetzen in dieser Hinsicht von einer unreifen kalten Logik geprägt, die ich niemals akzeptieren würde.

    Die Menschlichkeit steht über der Logik dessen von dem Du hier redest. Du wirst sagen, dass das nur eine ßberzeugung und kein harter Fakt sei, doch das interessiert mich dabei keineswegs, denn solange wir als Menschheit keinen übermächtigen Gegner zu Gesicht bekommen, woher auch immer, ist es nur an uns zu entscheiden was Recht ist und was nicht.

    Solange dem so ist, wird Deine kalte Logik keinerlei Wirkung zeitigen. Und auch das kann Evolution sein, nämlich die Entwicklung einer geistigen Reife die über die Materie hinausgeht.

    Sollte trotz allem das Ende für alle kommen, dann sei es drum. Welche Relevanz hat ein Leben um des Lebens willen, wenn jede noch so weitgehende Entwicklung am Ende immer zugrunde geht, gehen muss?

    Der Preis für diese künstliche Verlängerung wäre mir zu hoch!

    Menschen vereinen zwei unterschiedliche Ebenen in sich, welche sich aus der hirngeschichtlichen Entwicklung erklären lassen. Einerseits das Limbische System als ältere Einheit, welche für die Gefühlsebene des Menschen verantwortlich ist. Andererseits der Präfrontale Cortex als Jüngster Teil des Gehirns, der die kognitiven Fähigkeiten und die bewußte Entscheidungsfreiheit möglich macht (rationales Denken).

    Das könnte man gut als Totschlagargument nehmen, um zu behaupten, dass ein jeder der gegen bestimmte Dinge ist, eben rückständig sei. Wie praktisch!

    Meiner Meinung nach, zählt aber nur das Ganze und nicht das was der eine oder andere Teil des Gehirns eines Menschen hervorbringt. Alles andere ist Erbsenzählerei einer Wissenschaft die heute noch in das Gehirn eines Menschen schaut, wie ein Schwein in ein Uhrwerk.

    Es stimmt zwar, dass unser Handeln nicht selten von der Unlogik geprägt ist, doch kreiert gerade das auch oft den Fortschritt.

    Die weitab meisten Erfindungen werden nicht aufgrund von gezielter logischer Suche erzielt, sondern durch zufälliges oder gar willkürliches Handeln hervorgebracht. Ganz ähnlich verhält es ja auch in der Evolution, die ihrerseits immer wieder einfach drauflos experimentiert.

    Das ist, was ich natürliche Evolution nenne, denn sie ist nichts weiter als eine zufallsbasierte Verbesserungssystematik. Das was wir davon sehen, ist das was sich zu genau diesem Zeitpunkt in unserer Welt davon eignet um zu überleben, mehr nicht.

    Das bewusste Selektieren durch Menschenhand ist allerdings abzulehnen. Kein Mensch hat das Recht zu entscheiden, ob in Zukunft intelligente Maschinen den Menschen zu ersetzen haben, oder nicht.

    Allerdings ist der Einzige der hier einen Fehler begehen könnte der Mensch selbst, denn macht er den Fehler sich der Verführung durch irgendeine Hochtechnologie derart hinzugeben, dass diese ihn am Ende sogar eliminieren kann, dann hat er sich tatsächlich selbst überlebt.

    Das bedeutet, solange der Mensch dazu in der Lage ist zu entscheiden was Technik darf und was nicht, solange wird er nicht durch eben jene in Frage gestellt werden.

    Und wie war das noch? Es ist keine Frage von Moral und Anstand?

    Ja sage ich, lasst uns jeden der versucht die Menschheit zu gefährden am höchsten Baum aufhängen, lasst uns ihn selektieren, bevor er es mit uns tut.

    Verpassen wir diesen Moment jemals, sind wir als Art verloren.

    AE-35

  44. Skeptiker_ sagt:

    Das Oberthsche Gesetz:
    Hermann Oberth, ein deutscher Mathematiker und Physiker, der väterliche Freund und Lehrer des später zu Weltruhm gekommenen Werner von Brauns, formulierte seine Lebenserfahrung sehr eindeutig und klar:
    ß?Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schurken stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen, daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen.
    Infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt. Das ethische Durchschnittsniveau einer Gesellschaftsschicht wird um so schlechter, je besser und einflußreicher sie gestellt ist. Nur dieser Umstand vermag die Tatsache zu erklären, warum die Welt nicht schon seit mindestens fünftausend Jahren ein Paradies ist.
    Das muß man wissen, wenn man die Weltgeschichte verstehen will.ß?

    Religionen erlegen der breiten Masse ethische und moralische Grundsätze auf und versprechen den Gläubigen ein himmlisches Leben im Jenseits -> eine gute Taktik der Elite ggggggg

  45. Skeptiker_ sagt:

    Das Geld kann man dann abschaffen, wenn alle Menschen das gleiche Konsumverhalten, die selbe Leistungsfähigkeit, den selben Leistungswillen, den selben Begriff von Gerechtigkeit haben.

  46. AE-35 sagt:

    Du musst ein begeisterter Anhänger des Klonens im totalitären Stil in Verbindung mit einer ebenso totalitären Erziehung sein.

    AE-35

  47. Skeptiker_ sagt:

    Ich versuche nun das Ganze Thema an 2 Parabeln zu erläutern, immer unter meiner Prämisse des Panpsychismus (Alles ist beseelt und miteinander vernetzt):

    Nach dem Urknall schwirrten die Elementarteilchen einzeln in der expandierenden Raumzeit umher, weil dies aufgrund der damaligen Umweltbedingungen (hoher Druck und hohe Temperatur) die evolutionär beste Form des ßberlebens darstellte. Nachdem sich durch die Expansion des Universums (nach ca 400.000 Jahren) die Temperatur und der Druck soweit gesenkt hatte, dass auch komplexere Organisationsformen möglich wurden, schlossen sich jeweils 3 Quarks zu Nukleonen zusammen und Elektronen umkreisten sie. Die Wasserstoffatome als nächsthöhere Evolutionsstufe waren in die Welt getreten.
    Diese einfachen Atome entwickelten sich im Laufe der Jahrmilliarden, durch Kernfusionsprosse zu immer größeren Gebilden, den schwereren Elementen. Ab einer gewissen Größe dieser Einheiten, wurde ihr „Gesellschaftssytem“ immer unstabiler und viele Kernbauteile wollten sich nicht mehr dem Diktat des Atomes beugen. Also zerfielen sie in der Folge (radioaktive Elemente). -> Evolution und Entropie!

    Einzeller schlossen sich vor vielen Millionen Jahren zu mehrzelligen Lebensformen sogenannten Organismen zuasammen. Das brachte Vorteile, weil sich sich dadurch arbeitsteilig spezialisieren konnten und so den Umweltbedingungen flexibler anpassen. Andere Einzeller wollten nicht mitmachen, ihre Souveränität nicht aufgeben, und leben noch heute als Einzeller ihr individuelles Leben.
    Nachdem viele proletarische Darmzellen sauer waren, dass sie, obwohl sie im wahrsten Sinne der Wortes einen Scheiss Job hatten, nur wenig Nahrungsmittel für sich selbst behalten durften und nur 14 Tage überlebeten (die Darmschleimhaut erneuert sich alle 2 Wochen), während sie den Hauptteil der gewonnenen Energie an die elitären Gehirnzellen abtreten mussten, die nochdazu jahrelang lebten, entschlossen sie sich zu einer Revolution. Sie verwendeten die von ihnen gewonnene Energie für ihre eigene Vermehrung (Krebswachstum) und lieferten kaum mehr etwas an die restlichen Zellen. Damit wollten sie die elitären Gehirnzellen, welche sie ständig nur ausbeuteten, in die Knie zwingen, was ihnen nach monatelangem Klassenkampf schliesslich auch gelang. Der Organismus starb -> Evolution und Entropie

    ——————————————————

    Die Frage ist, ob dieses ß?übergeordneteß? Ziel einer bewussten Handlung folgt, oder in der Grundlogik des physikalischen Aufbaus des Universums liegt? -> Evolution und Entropie sind ein Naturgesetz, das Ergebnis beider Prozesse ist ergebnisoffen!

    Das würde im Endeffekt das Ausglühen aller Sterne bedeuten und somit zu einem reichlich toten Gesamtsystem führen -> thermodynamischer Wärmetod.

    Die Frage ist allerdings die, ob eine Art sich selbst abschaffen lassen will bzw. soll, und, ob dies ein Ausdruck der natürlichen Evolutionskräfte ist, oder doch eher dem technischen Genie einer wahnsinnig gewordenen Lebensform zuzurechnen wäre? -> wenn sich das die Elementarteilchen auch „gedacht“ hätten, gäbe es heute keine Atome und somit keine Materie 🙂

    Dann aber nichts wie ab in die geplante NWO und gleich anschließend in den Hauptspeicher mit Deinem Geiste und weg mit den alten Knochen -> die Entscheidung wird für menschliche Folgegenerationen alternativlos sein, sobald die künstliche Intelligenz (mit eigenem Bewusstsein) der menschlichen überlegen sein wird.

    Abgesehen davon, dass ich dieses grundsätzlich ablehne, aber wer entscheidet denn darüber was Qualität und was Quantität ist? -> unsere Elite (Finanzelite, Politiker, Wissenschaftler, die Summer der Bürger mit ihrem Konsumverhalten und Lebensstil).

    Es mag sein, dass meine Haltung zu Ende gedacht, also in letzter Konsequenz zum Aussterben unser Art führen könnte -> könnte sein, aber es wird die Evolution nicht stoppen. Genauso wie das Aussterben der Saurier erst die Entwicklung von Säugetieren ermöglichte.

    sich kompromisslos irgendwelchen Selektionsprozessen hinzugeben, die er aus eigenem Willen aufhalten könnte -> diese Entwicklung kann kein einzelnen Individuum aufhalten und eine Mehrheit dazu findest du ´definitiv nicht!

    Wenn ich Deine Logik der Selektion weiterführe, dann müsste heute bereits jedes behinderte Kind das geboren würde sofort ausmerzen, da es ja in der ungeschützten Realität keinerlei ßberlebenschance hätte -> warte noch ein paar Jahre und du kannst dir die Antwort selbst geben. Die Realität wird uns mit voller Wucht treffen.

    Welche Relevanz hat ein Leben um des Lebens willen, wenn jede noch so weitgehende Entwicklung am Ende immer zugrunde geht, gehen muss? -> du wirst auch irgendwann mal sterben, warum bringst du dich dann nicht gleich um?

    Das könnte man gut als Totschlagargument nehmen, um zu behaupten, dass ein jeder der gegen bestimmte Dinge ist, eben rückständig sei. Wie praktisch! -> Das Reptiliengehirn (Hirnstamm beim Menschen, verantortlich für die ßberlebensfunktionen) ist eben evolutionär älter und damit rückständiger als der Präfrontale Kortex der unser menschliches Bewusstsein ermöglicht.
    Das sind definitiv Fakten!

    Die weitab meisten Erfindungen werden nicht aufgrund von gezielter logischer Suche erzielt, sondern durch zufälliges oder gar willkürliches Handeln hervorgebracht. Ganz ähnlich verhält es ja auch in der Evolution, die ihrerseits immer wieder einfach drauflos experimentiert -> stimmt!
    Was von außen als freier Wille des Menschen gesehen wird, sind auf der darunter liegenden Evolutionsebene zufällige Entscheidungen, in diesem Fall der erregenden und der hemmenden Neuronen.

    Das bedeutet, solange der Mensch dazu in der Lage ist zu entscheiden was Technik darf und was nicht, solange wird er nicht durch eben jene in Frage gestellt werden -> wer kontrolliert zB den langsam sich entwickelnden Superorganismus Internet ß?

    Verpassen wir diesen Moment jemals, sind wir als Art verloren! -> keine Panik es gibt bei jedem Evolutionsschritt Nischen für die Vorgängermodelle (Plasma, Moleküle, Pflanzen, Tiere, Menschenaffen), warum also nicht auch für den Homosapiens gggggg

  48. Skeptiker_ sagt:

    Geld erfüllt 3 Aufgaben welche alle Geldbenutzer automatisch akzeptieren:
    -Tauschmittel
    -Wertaufbeawahrungsmittel
    -Steuerungsmittel (Angebot und Nachfrage)

    Wenn jemand in einer geldlosen Welt keine nachgefragte Gegenleistung für ein Stück Brot erbringen kann oder will, verhungert er …. so einfach ist das!

  49. AE-35 sagt:

    ßber Dein Beispiel würde jedes Naturvolk nur lachen.

    Schon mal was davon gehört, das Menschen die gemeinsam ihre Arbeit teilen, dies auch mit ihrer Ernte (oder Einkommen) tun können?

    Ich stelle fest, Deine Welt, ist nicht meine Welt.

    Und da ist es auch schon wieder, unser allgemeines Dilemma.

    AE-35

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