Der ökonomische Putsch – was steckt hinter den Finanzkrisen?

Von Roman Herzog

Gezielte Spekulationsattacken auf ganze Volkswirtschaften, unantastbare Finanzagenturen, die Regierungen in die Knie zwingen, und ohnmächtige Politiker, die gebetsmühlenartig wiederholen, es gäbe keine Alternative: Europa befindet sich im Wirtschaftskrieg.

hier die Datei als kostenloses „Audio on Demand“:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/1701931/

Lohnenswert wie ich finde…

Schönen Abend noch,
Peter Pan


55 Responses to Der ökonomische Putsch – was steckt hinter den Finanzkrisen?

  1. impfgegner sagt:

    danke für den link. ist wirklich ein sehr guter beitrag.

    ich finde der song von Che Sudaka „Mentira Politika“ passt da gut:
    http://www.youtube.com/watch?v=qXqxbsSPMsw
    (ps: ich kann zwar kein spanisch, aber goockel translator half mir den text zu übersetzen)

  2. Frank H. sagt:

    Danke, werde ich mir runterladen und anhören.

  3. sk43 sagt:

    Achtung hier wird Ludwig von Mises (ßsterreichischen Schule) und der moderne Neoliberalismus (nach John Maynard Keynes) in einen Topf geworfen. Vieles stimmt was gesagt wird aber aber auch anderes was grundsätzlich abgelehnt wird von Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek wird hier zu wenig differenziert. Grundsätzlich ist das System nicht schlecht, aber durch das starke eingreifen des Staates in den Markt durch Subventionen und Lobbyismus wird der Markt verzehrt. Aus Folge dessen einstehen Monopole und Zentralistische Strukturen die wiederum Einfluss auf die Politik bekommen (Korporatismus). Dieser kommt Grundsätzlich in allen politischen Systemen vor, Ausnahme ß?vielleicht “ (der Minimalstaat) da dort weder die Politik noch der Monopolist eingreifen kann. auch wen ich mich nur wenig damit auskenne denke ich das es so auch geplant war, aber auch dort wie auch überall anders gibt es halt schwarze Schafe.

    ((der Minimalstaat Innere und äußere Verteidigung ))

  4. sk43 sagt:

    PS. Regulierung Fürth immer zu Zentralismus und damit eventuell auch zu Diktatur oder schlimmer zu einer Türanis.

  5. sk43 sagt:

    ß? wen mein Kommentar nicht freigeschaltet wird muss ich noch was machen oder ist das der allgemeinen Zensur in diesem Blog zum opfer gefallen ß? xD

  6. Jens Blecker sagt:

    MAn braucht einen genehmigten Kommentar bevor man einfach so posten kann 😉

  7. sk43 sagt:

    OH OK Danke

  8. Aufgewachter sagt:

    Die Finanz-Oligarchie hat es sich zum Ziel gemacht wirtschaftlich und militärisch die Weltherrschaft zu vollenden, um letztendlich ihre Agenda der Neuen Weltordnung über die 8 Milliarden Menschen auf dem Planeten über uns drüber zu stülpen.

    Der Gott der Menschen ist das Geld. Wenn man ihnen das Geld wegnimmt machen viele Menschen fast alles, um wieder an Geld zu kommen. Dabei kommen alle Spezies auf der Erde ohne Geld aus. Nur der Mensch nicht.

    Gegenwärtig bereitet die Finanz-Oligarchie genau das vor. Sie werden den Menschen das Geld wegnehmen. Die Notwendigkeit dafür wird über die Medien in die Köpfe indoktriniert und jeder nickt zufrieden, oder? Weil es doch wirklich erforderlich ist, woll?

    Wenn es uns gelänge das eigene Land wieder zu führen, dann könnten wir die Konten und Grundbücher wieder auf den Stand von vorher zurücksetzen, das Schuldgeld-System abschaffen und durch ein einlagebasiertes Geldsystem ersetzen. ßbermäßiges Geldhorten, Zinsen, Spekulationen und Beteiligungen an Angriffkriegen gehören verboten. Auch sinnlose Produkte und Dienstleistungen müssen verboten werden. Neues Bodenrecht nach Plan-B (Andreas Popp) und die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens und zusätzlich ein Mindestlohn stattdessen einführen.

    Dafür bedarf es aber einen Friedensvertrag, eine vom deutschen Volk verfasste Verfassung, einen Volksentscheid auf Bundesebene, vielleicht auch mal Minderheitenschutzgesetze einführen und vieles mehr.

    http://aufgewachter.wordpress.com/2012/04/19/die-hausordnung-der-ngo-brd-grundgesetz/

    Achja und noch was: Keine Mitgliedschaft mehr in der EU, NATO und UN.

    -Aufgewachter-
    http://aufgewachter.wordpress.com

  9. sk43 sagt:

    Neues Bodenrecht nach Plan-B (Andreas Popp) und die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens und zusätzlich ein Mindestlohn stattdessen einführen klingt ohne frage gut aber Mann möge hier bedenken. Das das propagierte Schwundgeldsysteme und das derzeitige Schuldgeldsystem in ihren Ergebnis sehr ähnlich ausfallen werden. Bedingungslosen Grundeinkommen
    hallte ich auch für keine so gute IDE bei einem Mindestlohn wehre ich wiederum zu erwärmen. Auch wen hier vorher eine Import Steuer benötigt würde um den Lohn trug der Billiglohnländer auszuhebeln. Das Bodenrecht nach Plan-B geht immer mit einer Enteignung einer wo die Entscheidung über diese wiederum von den Machteliten ausgeht zB: Politik oder Finanz-Oligarchie was sehr gefährlich werden kann Zwergs Demokratie und so.

  10. sk43 sagt:

    In meinen Augen ist es wichtig ein Wert-gedecktes Geld zu haben was nicht ins Nirwana gehebelt werden kann ob das Monopol hier beim Staat liegen sollte oder im Markt, in vielen verschieden Systemen kann ich nicht sagen. Wichtig ist in meinen Augen das Markt und Staat möglichst getrennt von einander bleiben wie auch schon Religion und Staat.

  11. tugrisu sagt:

    Offensichtlich hast du das „Schwundgeldsystem“ nicht verstanden.
    Beim Zinssystem wird das Geld gehortet, dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Erst wenn der Zins hoch genug ist, wird das Geld dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt. Der Zins ermöglicht ein erpresstes, leistungsloses Einkommen und transferiert im laufe der Zeit sämtliches Geld von den Leistungsträgern (Wertschöpfer) zu den Geldbesitzern.
    „Schwundgeld“ ist eigentlich nicht richtig. Es wird ja nicht weniger Geld. Es wird einfach eine Gebühr (Maut) für die Benutzung des Geldes erhoben. Es wird nicht weniger Wert (im Gegensatz zu heute)! Da niemand der Depp sein will, der Gebühr bezahlt, wird jeder versuchen, vorher das Geld auszugeben. Es wird also nicht mehr gehortet. Man wird Kredite zu NULL % Zinsen bekommen. Es wird „Vollbeschäftigung“ einsetzen.
    Das „Schwundgeld“ wird durch die Volkswirtschaft gedeckt sein, und zwar in einem Verhältniss dazu. Dadurch wird auch in 20 Jahren 1ß? immer noch gleich viel Wert haben (im Gegensatz zu jetzt). Mit diesem Geldstem wird zum ersten Mal eine soziale Marktwirtschaft möglich sein.

  12. sk43 sagt:

    Ok möglich das ich das falsch verstanden habe aber wo ist der unterschied zwischen der Maut und dem Zins beziehungsweise wo befindet sich der Wertspeicher bei diesen System im Geld liegt er ja nicht. Habe mich mit dem System noch nicht so ausführlich beschäftige verstehe es also eher als frage als als Rechtfertigung.

  13. sk43 sagt:

    kannst du mir bitte antworten ich habe es falsch gepostet

  14. sk43 sagt:

    steht weiter unten

  15. tugrisu sagt:

    Einen „Wertspeicher“ gibt es nicht! Dies ist unnatürlich. Alles ist vergänglich! Eines eher, das Andere später. Viele denken, Geld wäre ein Wertspeicher. Aber die Inflation widerspricht dem. Am Anfang des Zins-Geld-Zyklus mag dies in etwa stimmen. Aber je weiter der Zyklus fortgeschritten ist, um so höher wird die Inflation, bis hin zur Hyperinflation (da stehen wir kurz bevor und ist auch nicht aufzuhalten).
    Unser Zinsgeldsystem ist ein System mit einer exponentialen Funktion. ALLE exponentiale Systeme zerstören sich selbst! Das ist ein Naturgesetz! Nur 2 Beispiele für exponentiale Systeme: Kettenreaktion (Atombombe), Krebs (Zellteilung bis zum Tod des Wirts).

    Jetzt zur Gefährlichkeit des Zinses:
    Mathematisch gesehen, ist der Zins nicht beibringbar. Denn Geld darf nur die Zentralbank drucken und in Umlauf bringen. Um das zu verstehen, muss man den Wirtschaftskreislauf sehr stark vereinfachen. Die Zentralbank gibt also an Dich 100 ß? und an mich 100 ß?. Natürlich gegen entsprechende Sicherheit. Dafür will die ZBank von jedem von uns Zinsen. Und zwar 5%.
    Du sollst also nach einem Jahr 105 ß? zahlen und ich 105 ß?. Wir können nun in dem Jahr miteinander Handeln, so viel wir wollen, am Ende sind nach wie vor nur 200 ß? da.
    Soweit alles klar? Wenn Du also Deine Sicherheit behalten willst, musst Du mir irgendwie 5 ß? abnehmen. Du schaffst das, wie auch immer, und kannst die schuldigen 105 ß? an die ZBank zahlen. Da ich aber jetzt nur 95 ß? an die ZBank zahlen kann, verliere ich meine Sicherheit (z.B. Haus) und muss dann eben auf der Straße leben (Hartz4). Da das ganze System aber sehr komplex ist, durchschaut das so gut wie niemand. Alles klar soweit?
    Zins dient den Banken der Enteignung der Bevölkerung durch Erfüllungsgehilfen (Du), weil die Banken ja nicht wirklich eine Leistung erbringen. Der Zins macht jeden Marktteilnehmer zu FEINDEN!

    Nun zur exponentialen Funktion des Zinses:
    Wenn jemand Geld verborgt (anlegt) und die daraus erhaltenen Zinsen wieder anlegt, spricht man von Zinseszins. Die Banker haben dafür zur Verschleierung ein neues Wort kreiert: Thesaurierend. Und genau das ist die exponentiale Funktion. Mit kleinen Beträgen ist das Pillepalle. Richtig cool wird es erst mit Millionen oder Milliarden! Kennst diese Geschichte mit dem Schachbrett und dem Weizenkorn? Auf das erste Feld ein Weizenkorn. Auf das zweite die doppelte Menge, also 2. Auf das dritte wiederum das Doppelte vom 2. Feld, also 4. usw….
    Auf dem 64. Feld hast du dann so viele Weizenkörner liegen, wie Welt heute noch nicht produziert (3. Beispiel ener exponentialen Funktion). Diese Verdopplung sind übrigens 100%

    Jetzt zum Vorteil des „Schwundgeldes“
    Diese, nennen wir es korrekt Benutzungsgebühr des Geldes, ist KEINE Inflation, denn die Geldmenge wird ja weder vermehrt oder vermindert. Die Mehrwertsteuer erzeugt ja auch keine Vermehrung oder Verminderung der Geldmenge. Mit dieser eingenommenen Summe kann man z.B. das Betreungsgeld finanzieren, oder….
    Auf jeden Fall bewirkt die Gebühr, dass das Geld zirkuliert und endlich dem Wohl der Menschheit dient, und eben der Zins verhindert wird.

    Zur Wertaufbewahrung des „Schwundgeldes“
    Du wirst für verborgtes Geld KEINE Zinsen mehr bekommen. Dafür gibt es auch keine Inflation mehr. Du kannst aber mit dem Geld Beteiligungen an Firmen kaufen. Da wirst Du natürlich schauen, dass die Firma SINNVOLLE Produkte herstellt. Es nützt Dir ja nichts, wenn die Firma durch Schadensersatz oder Strafzahlungen pleite geht und somit Deine Anteile futsch sind. Oder Du verborgst es Zinslos an die Bank, wo Du nach der Laufzeit die verborgte Summe wieder zurück erhälst (wo Du also nicht die Benutzungsgebühr zahlen musst). Die Bank wird es dann als Kredit mit einer Barbeitungsgebühr an Firmen weitergeben. Bitte nicht Bearbeitungsgebühr mit Zins verwechseln!
    Alles klar soweit?

  16. sk43 sagt:

    Ok danke erst mal für die Antwort und die beinhalteten Informationen ,
    als erstes eine Link was das Zinssystem angeht. Schachbrett und so sind allerdings schon bekannt,
    hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=b2l95vPs8pA

    bitte nicht als angriff werten das ist seine Formulierung nicht meine!

    Habe mir Plan-b etwas angeschaut und muss sagen das sich die Arbeit zu machen schon mal eine ehrenwerte Sache ist. Und Andreas Popp ein intelligentes Kerlchen ist aber wie du dir denken kannst muss ich meinen sämpf ja auch noch dazugeben. Das was ich jetzt sage ist meine Meinung, nicht was irgendjemand teilen muss. Plan-b wirkt auf mich wie Marx 2.0 sicherlich lobenswerte ziele aber der versuch in der Geschichte Gleichheit zu erzeugen hat sich oft als folgenschwerer Fehler herausgestellt. Den was hier beschlossen werden soll ist nur durch zwang durchsetzbar,es ist erstaunlich das Schachtschneider als anhänger Kands das nicht aufählt. Tut mir leiht das bis jetzt sagen zu müssen aber der Mensch hat das schon probiert etwas anders als hier aber die folgen kannst du in Geschichtsbüchern nachlessen. Im Bereich Kommunismus , Sozialismus, Faschismus, und so weiter ohne diese Systeme hier mit Popp auf eine stufe stellen zu wollen.
    Die IDE ist ohne frage schön aber sie widerspricht der menschlichen Natur. Dies ist natürlich mein derzeitiger eintrug und ich möchte meine Meinung hier darauf nicht fest machen,schon aus dem Grund das ich mich durchaus ihren kann. Bin natürlich jederzeit für Kritik offen.

  17. Aufgewachter sagt:

    Ein Geldhorten setzt doch kein Zinssystem voraus. Dagobert Duck hat Goldtaler gehortet. Ist ne Krankheit und die heißt Größenwahn in Verbindung mit Minderwertigkeitskomplexen.

    Nur ein Papiergeld, also ein Schuldgeld unterliegt einem monetären Stauungsdruck, wie es der Prof. Bernd Senf immer nennt. Bei Gold gibt es so einen Quatsch nicht. Gold kann nicht arbeiten.

    Ich erinnere an das Zitat von Norm Franz

    ß?Gold ist das Geld der Könige, Silber ist das Geld des Gentleman, Tausch ist das Geld des Bauern, und Schuld ist das Geld des Sklaven.ß?

    (Norm Franz, Money and Wealth in the New Millennium; »Schuld« ist hier das heutige Papier-ß?Geldß?, sind die heutigen Banknoten.)

  18. Aufgewachter sagt:

    Achso: Wo wir gerade beim Gold sind. Hier noch drei nette kurze MP3s zum Thema Gold.

    Wake_News_2012_04_03_DIMs_besitzen_den_Grossteil_des_Goldes_und_bestimmen_Preis_und_Verfuegbarkeit.mp3
    http://www.box.com/s/f78b94ed813b760cd900

    Wake_News_2012_01_26_Holen_die_Aliens_bald_die_160000_Tonnen_Gold_ab.mp3
    http://www.box.com/s/7882bd4138a5bbf7e3bc

    Wake_News_2012_03_22_Raumschiff_tankt_an_der_Sonne_auf_Die_Erfinder_des_Federal_Reserve_Bank_System_holen_naechste_Woche_die_160.000_Tonnen_Gold_ab.mp3
    http://www.box.com/s/ca87d5d3e3d6a8ab261c

  19. tugrisu sagt:

    Sorry, Oliver Janich ist einfach nur dumm. Wer Naturgesetze ignoriert, ist dumm. Punkt!
    Offensichtlich wurde mein obiges Beispiel nicht verstanden.
    Die Zinsbefürworter sagen:
    100 = 105
    Das ist natürlich mathematischer Blödsinn. Also dumm!
    Darüber gibt es aber genügend Aussagen von weit fähigeren Köpfen, als Oliver Janich (z.B. Einstein)

    Und Plan B geht von den Menschenrechten aus. Alle Menschen sind gleich. Und von Eigentum. Eigentum kommt immer noch von eigenem Tun (arbeiten).
    Unter diesen Gesichtspunkten kann wohl niemand für sich beanspruchen, Grund und Boden für sich als Eigentum zu beanspruchen. Man kann es höchstens temporär besitzen und nutzen. Und dafür ist an die anderen, die ja nun diesen Grund und Boden nicht besitzen können und auch keinen Nutzen daraus ziehen können, ein Ausgleich zu zahlen. Wer es ernst mit den Menschenrechten meint, muss unweigerlich zu diesem Schluss kommen.

    Noch etwas zu dem Zins: Den bezahlst DU! Und zwar sind heute im Schnitt ca 40 bis 50 % des Preises eines Produktes ZINSEN! Auch wenn du keinen Kredit hast. Die Firmen und der Staat reichen den Zins an den Endverbraucher weiter. Somit arbeitest Du 40% für die Geldbesitzer. Ob Du willst, oder nicht! Wenn dir das Spaß macht, dann bleib bei Deinem Zinsgeldsystem…. man kann auch Pyramidenspiel zu sagen…. oder Betrug. Also ein Straftatbestand. Und irgendwann werden die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden!

  20. Irmonen sagt:

    das Neue ist schon da, aber erstens den meisten nicht gut genug, wir Deutsche sind Weltmeister im nörgeln, besserwissen, unzufrieden sein
    http://www.youtube.com/watch?v=ThNaoCmKbLg

    zweitens sind wir alle mehr oder weniger zu träge etwas wirklich konkretes zu tun.

  21. tugrisu sagt:

    Der Zins wird ja auch erpresst. Das kommt von den Funktionen, die Geld, nach der jetzigen Definition, erfüllen soll:
    -Geld hat Zahlungsmittelfunktion
    -Geld ist Wertmaßstab und Recheneinheit
    -Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel
    Dabei führt der 3. Punkt die beiden anderen ad absurdum.
    Wenn ich also Wert aufbewahren will, lege ich das Geld beiseite. Wohin ist egal. Damit entziehe ich es dem Geldkreislauf. Geld wird knapper, also mehr Wert. Und zwar gegenüber den Waren und Dienstleistungen. Somit hebelt Punkt 3 automatisch Punkzt 2 aus. Oder hast Du schon mal gesehen, daß ein Kilo oder Meter sich verändertßß Beides sind auch Maßstäbe.
    Und ich gebe das beiseite gelegte Geld nur in den Wirtschaftskreislauf, wenn ich dafür belohnt werde (Zins), und dieser hoch genug ist. Aber Geld ist nun einmal mit dem Blut des Organismus vergleichbar. Das Blut der Wirtschaft!

    Wenn ich also den 2. Punkt erfüllen will, muss ich die Geldmenge an die Wirtschaftsleistung koppeln. Und das geht auch mit Gold nicht.

    Im übrigen gibt es genügend Beispiele in der Geschichte von der positven Kraft eines umlaufgesichterten Geldes:
    Alte ßgypten, Mittelalter in Europa, Wörgel und noch 2 Städte in Deutschland.

  22. tugrisu sagt:

    Nun ja… da ist nix Neues dran. Ausser daß die Leute für Fitzek für nen Appel und nen Ei arbeiten. Fahr nach Wittenberg und red mit dem in der Imbissbude…. Und sein „Engelgeld“ ist auch ein Zinsgeld. Der macht das den Banken nur für sich nach…

  23. Irmonen sagt:

    sky 43
    lies meinen komm kurz weiter oben – mit link

    das Geld darf weder Zins noch Schwund haben, ist beides nicht nötig bei Sachwertgedecktem Geld!

  24. tugrisu sagt:

    Man muss die Wertaufbewahrungsfunktion aus dem Geld heraus nehmen. Und das erreicht man mit einer Benutzungsgebühr. Wer Wert aufbewahren will, soll sich halt Gold oder Kunst kaufen.

  25. Irmonen sagt:

    und es scheint da ein grundlegender Unterschied zwischen Geld und Währung zu geben, genaueres weiß ich aber auch nicht.

  26. tugrisu sagt:

    Geld und Währung dient doch nur zur Verwirrung der Leute, damit sie nicht den eigentlichen Betrug erkennen.

  27. sk43 sagt:

    das mit dem Zinns ist schon klar er wird auch nicht ignoriert aber das ist ein anders Thema ,aber du bewegst dich in einer denk schleife. wen du denkst das dieses System funktioniert. Der Fehler aus jetziger Sicht im System ist nämlich noch drin,der Mensch.
    Und den interessieren die menschengerechte nämlich ein Sch…! (nicht das was irgendwo steht ist relevant, sondern wie sich Menschen grundlegend verhält ),
    sonst gebe es nämlich keinen Rassismus den gibt es nämlich bei jedem Menschen auf dieser Welt. Er ist nicht anerzogen sondern liegt in unserem inneren das kann Mann nicht abschalten. Deine Kinder sind Dir ja auch mehr wehrt als die irgend eines anderen.Was den Zinseszins angeht hast du recht ist auch nicht zu bestreiten was auch nicht meine Absicht war, der ist ein Problem, aber ob plan-b die Lösung ist weiß ich nicht.

  28. tugrisu sagt:

    Plan B ist jedenfalls besser, als wie bisher weiter zu machen und in den Abgrund zu stürzen! Das letzte mal sind allein in Deutschland 2 Millionen Menschen verhungert und danach kamen Nazis an die Macht, woraus der 2. Weltkrieg mit ca 50 Millionen Toten erwuchs. Wenn der Zins das Wert ist…. Der Zins macht uns zu Rassisten. Denn wem es gut geht, muss ja keinen Schuldigen finden. Es ist wie im Mittelalter, als das „Schwundgeld“ gegen den „Ewigen Pfennig“ getauscht wurde. Von Stund an gin es den Menschen zusehends schlechter. Und irgend jemand musste ja schuld daran sein: HEXEN! Die Hexenverfolgung und Leibeigenschaft hat just zu dem besagten Wechsel begonnenn… Nach der Wirtschaftskrise warens halt die Juden…. Mal sehen, wer es diesmal ist….

  29. sk43 sagt:

    Also ist der Zins dein Jude! Aber Plan-b Hat eine Changs verdient da hast du recht.

  30. sk43 sagt:

    Mir geht nur darum das der preis für ein kein Zins System nicht die Aufgabe unserer Freiheit und Individualität ist.
    was natürlich in einer Zinsknechtschaft auch nicht möglich ist.Aber Tatsache ist das die flucht aus den System uns meistens tiefer hinein gebracht hat ein Grund mehr vorsichtig zu sein!

  31. sk43 sagt:

    das stimmt schon aber darauf wollte ich garni hinaus.die frage ist ob der Zins wirklich raus ist. oder ob er in anderer vorm weiter existiert.

    Kritik an Silvio Gesell
    ZB…
    http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,77268,77268#msg-77268

  32. Aufgewachter sagt:

    Es gibt auch genügsame Leute, welche Geldscheine und Giralgelder horten ohne dafür Zinsen haben zu wollen.

    Wenn die Menschen sich mit Papier zu frieden geben kann man wohl nichts machen. Früher hätte es jedenfalls nen Aufstand gegeben, wenn man statt Gold nur noch Papier bekommen hätte.

    -Aufgewachter-

  33. sk43 sagt:

    Silvio Gesell und Plan-b sind ja verwandte Systeme!

  34. tugrisu sagt:

    Richtig! Plan B nutzt den Vorschlag Gesells. Plan B geht aber noch weiter: BGE und Demokratie

  35. tugrisu sagt:

    Zins ist Zins und Gebühr ist Gebühr.
    Zins ist immer leistungslos, nur darauf begründet, daß man dem Wirtschaftskreislauf das vorenthaltene Geld diesem nur gegen einen angemessenen Zinssatz wieder zuführt.
    Eine Gebühr ist die Bezahlung einer Dienst-Leistung, so wie bei einem Wohnungsmakler.
    Im Alten ßgypten, im Mittelalter und in Wörgel hat es auch keinen Zins gegeben. Dann guckst du mal, was immer in einer Zinslosen Zeit an gewaltigen Bauwerken geschaffen wurde und welch technischen Fortschritt es so gab.

    In der Zeit von 1150 bis 1450 gab es in Mitteleuropa eine krisenfreie Zeit, welche durch eine geniale zinsfreie Währung erreicht wurde: Um 1150 begann Erzbischof Wichmann (1110-1192) aus Magdeburg damit, Münzen herauszugeben, welche zweimal im Jahr zum Umtausch aufgerufen wurden. Ziel war es, die Steuern einfach und regelmäßig einzutreiben. Dabei wurden 12 alte Pfennige gegen 9 neue ausgetauscht, die Differenz war Steuer. Anders als heute, mußte damals gerade das Kapital Abgaben entrichten, während die Arbeit davon befreit war. Um die Münzen schnell und ohne viel Aufwand wieder einschmelzen und umprägen zu können, waren sie nur einseitig geprägt und aus dünnem Blech, daher ihr Name ß? Brakteatenß? (bractes = dünnes Blech). Bald schon breitete sich diese Methode über das ganze Land aus. Das führte dazu, daß sich Geldhortung nicht mehr lohnte. Um dem nächsten Umtausch zu entgehen, wurde Geld zinslos weiterverliehen, da nur der Besitzer der Münzen die Umtauschgebühr zahlen mußte. Damit war Geld wieder reines Tauschmittel, nicht mehr Wertaufbewahrungsmittel, das nur durch Zinsangebote wieder in den Wirtschaftskreislauf gelockt werden konnte. Das Ergebnis war die größte Entwicklungsperiode der deutschen Geschichte. Damals waren die sozialen Unterschiede so ausgeglichen wie nachher nie mehr im historischen Verlauf. Wer viel hatte, erwarb den Wohlstand durch Arbeit, nicht durch leistungslose Zinsen. Das Minimum der arbeitsfreien Tage pro Jahr lag bei 90, oftmals über 150. Sehr bald wurde auch der arbeitsfreie Montag eingeführt. Damit mussten die Handwerker nur vier Tage in der Woche arbeiten. Noch am Ausgang dieses Zeitalters, um 1450, konnte Erzbischof Antonin von Florenz es als selbstverständlich bezeichnen, dass für die Gewinnung des notwendigen Lebensunterhaltes eine kurze Arbeitszeit genüge und dass nur derjenige lange und viel arbeiten müsse, der nach Reichtum und ßberfluss strebe. Die tägliche Arbeitszeit war z.B. bei Bergwerksknappen in Freiburg auf sechs Stunden begrenzt. Auch auf dem Land wurde die Ausbeutung zurückgedrängt, weil der geknechtete Bauer die Möglichkeit hatte, in den schnell wachsenden Städten einem Handwerk nachzugehen. Das Einkommen war so hoch, daß sich etwa in Augsburg ein Tagelöhner mit seinem täglichen Verdienst fünf bis sechs Pfund des teuersten Fleisches leisten konnte. In Meißen mussten jedem Maurergesellen wöchentlich fünf Groschen Badegeld gegeben werden, in einer Zeit, in der ein einziger Scheffel Korn sechs Groschen und fünf Pfennige kostete. Der sächsische Scheffel faßte 103,8l. Wie gewaltig dieser wirtschaftliche Aufschwung gewesen sein muss, zeigt die Entwicklung der Städte in Deutschland.

    Um 1300 wurde ein Höhepunkt der Städteneugründungen als Maß für die wirtschaftliche Entwicklung erreicht, welcher in der ganzen Geschichte vor und nach dieser Zeit nie mehr geschah. In der Zeit von 1150-1450 wurden die großen Dome und Kathedralen in Europa gebaut ß? Finanziert durch freiwillige Spenden der Bürger. Allein schon hieraus wird deutlich, wie zuversichtlich die Menschen damals gewesen sein müssen. Wer spendet schon für ein Jahrhundertprojekt, wenn er nicht weiß, ob er am nächsten Tag noch leben wird?

  36. sk43 sagt:

    Danke erst Mahl, wieder sehr informativ, kannst du das an Hand Plan-b von einem praktischem Beispiel geben, ß?an plan-bß? wie das funktioniert also ein praktisch mit dem Rechner nachvollziehbares Beispiel.
    Ein Link zum nachlesen würde mir schon reichen, aber keinen der mir das Zinssystem erklärt die kenne ich zu genüge sondern am Plan-b.

  37. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Vor Bankencrash? Bedrohliche Entwicklung der Banken-CDS

    http://www.boerse-express.com/pagesfoonds/19501

  38. tugrisu sagt:

    Genügsam ist ja ok. Es wird aber trotzdem das Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen und das Geld kann seine Funktion als Wertmaßstab nicht erfüllen, weil es durch die Hortung eben weniger im Kreislauf wird und somit der Maßstab verändert wird.

  39. sk43 sagt:

    tut mir Leid aber das klingt für mich wie ein Verkaufsgespräch nicht wie ein Beispiel kannst mich ja dumm nennen stimmt wahrscheinlich auch. Aber hier wird kein nachvollziehbares System erklärt sonder etwas verkauft!
    Es fehlt ein Praktisches nachvollziehbares Beispiel des gesamten Systems. wen Mann so will eine lauffähige Simulation. Wie schon gesagt ein Beispiel was zeigt das das System funktioniert.

  40. tugrisu sagt:

    guckst du nach palmeira in brasilien:
    http://www.youtube.com/watch?v=P4Bghh959Bk&feature=relmfu

    die anderen teile sind auch sehenswert…

  41. sk43 sagt:

    zb das Zinssystem funktioniert nicht das kannst du mir an Hand des Schachbretts oder des Josefspfennig erklären. Aber wie sieht es mit Plan-b Aus so ein Beispiel meine ich.

  42. sk43 sagt:

    schau mir die filme mal an

  43. sk43 sagt:

    wie wird zum Beispiel der zinsfrei Kredit (laut video) finanziert in dem Moment wo ich ihn schöpfe dehne ich ja die Geldmenge aus wodurch kauf kraft der gesamten Währung verloren geht.

  44. tugrisu sagt:

    Der beste Vorschlag ist meiner Meinung nach, die Geldmenge direkt an die Leistung der Volkswirtschaft zu koppeln. Steigt die Wirtschaftsleistung, wird die Geldmenge erhöht, sinkt die Wirtschaftsleistung, wird die Geldmenge verringert. Wobei ich denke, daß es solch ein Auf- und Ab der Wirtschaft wie jetzt so nicht mehr geben wird, weil ja der Wachstumszwang, der durch den Zins erforderlich ist, weg fällt.

  45. sk43 sagt:

    aber ohne einen Fixpunkt hast du ja eine menge Devisenschwankung drin. wie zb die eu Die besteht aus mehren teilen mit unterschiedlicher Wirtschaftsleistung wie die gesamte Welt auch. dadurch hast du ja wider ein kapital Gefälle drin was ja wieder ein Umverteilungssystem ist und das auch ohne Zins. nimmst du hier eine globale Währung brauchst du wider eine Welt Zentralbank mit dem Monopol das basiert wieder auf zwang und du endest wieder bei Marx 2.0. oder wie du das heutige System auch immer nennen willst

  46. sk43 sagt:

    hast aller Dings recht es ist die gutes System ich würde allerdings dem Staat die Währung einziehen möglichst kleine Geldsysteme konstruiert auch mehre in einem Staat. so kollabiert nicht gleich alles. das Problem ist doch in meinen Augen das der Zins ein Werkzeug ist nicht mehr wen ich ihn beseitige beseitige ich ein Werkzeug. da der Mensch aber die Angewohnheit hat neue Werkzeuge zu benutzen um auch vermeintlich sichere Systeme auszuhebeln. wehre es doch besser möglichst viele Systeme zu benutzen die in Konkurrenz zu einander stehen zb Golddeckung oder eine digitale Währung. wen die jetzt draufgeht boomt es nicht gleich das ganze System weg. Mann kann den Menschen nicht an ein System anpassen Mann muss das System dem Menschen anpassen 1system alleine kann das in meinen Augen nicht. den ein System basiert immer auf zwang.

  47. tugrisu sagt:

    Die Finanzkrise wäre sofort zu lösen: Alle EU-Staaten führen wieder ihre Landeswährung als umlaufgesichertes Geld ein. Diese Währung wird neben dem Euro gesetzliches Zahlungsmittel. Wetten, dass jeder nur noch mit der umlaufgesicherten Währung bezahlt? Dann können die Zocker den Euro benutzen sich gegenseitig abzocken. Und wenn die eben dabei krachen gehen, ist das nicht so wild, weil ja eh alle Leistungsträger die umlaufgesicherte Währung benutzen… 🙂

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