Gelbe Sterne: Eisenbahn und Atomkraft schaffen Volksvermögen

Neue Supereisenbahn fertiggestellt. Endpunkt große Salzwüste im Nordosten Chinas. Düngerrohstofftagebau in gigantischen Mengen. Teure Importquote von 70 Prozent auf Null für Jahrzehnte gedrückt. Kraftwerke für Groß-Britannien kommen aus China statt aus Deutschland. Exporteur Deutschland hat sich mit falschen Ideologien erneut beim Exporthandel selbst ausgebootet.


Gastartikel von Jean Paul, 23.07.2012

Während die angelsächsisch dominierten alliierten NATO Staaten verzweifelt versuchen den Wettlauf gegen den eigenen Niedergang durch teure Kriege unter falscher Flagge und Finanzmanipulationen an den Devisen- und Rohstoffmärkten zu gewinnen, arbeitet China in aller Seelenruhe an seiner Zukunft weiter.

Wieder verliert der Westen eine große Monopoliestraße an China. Obamas Ziel der militanten Einschüchterung und monetäre Attacken der Wall Street Soldaten und der City of London Freunde fruchten offenbar wenig. Die Dollarschwankungen werden und können im Land nach wie vor rekapitalisiert werden. Der Bau dieser modernen Eisenbahnlinie und der Betrieb der Strecke, sowie die Salztagebaugewerke schafft neue Arbeitsplätze und fördert den Maschienenbau im Land. Die gewonnenen Kalisalze braucht die Landwirtschaft ‚en masse‘. Man ist sogar so dreist und mutig, daß man Kernkraftwerke exportiert, hat sich der Westen doch in seiner eigenen ßkofalle verfangen. China weigert sich standhaft mitzumachen. Aber liefert gerne das Material das den Westen sich selbst weiter deindustrialisieren hilft. So tötet man seit Jahrhunderten erfolgreich in Asien falsche Freunde: lautlos und still.

Netter Nebeneffekt dabei, schlaue und neutrale Investoren ziehen ihr Vermögen still und leise aus Europa und USA ab. Die Eurokrise und die Dollarschwächen können zwar das westliche Imperium jederzeit umhauen, aber in China ist man Wirtschaften ohne Weltreserven ohnehin gewöhnt. Die Bevölkerung ist noch flexibel, die vom Westen hochgehaltene ßberalterung bei mehr als 1 Milliarde Menschen ein Witz. Zumal die ß?Ein Kind Politikß? ohnehin aufgegeben werden soll. Russland, Afghanistan und Iran bieten ideale Flankendeckung. Schinden Zeit, zusätzlich arbeitet das östliche lose SOC Bündnis gegen die amerikanisch dominierte WHO. Die Verteilungskämpfe werden härter. Nur beim ßl hat China das Nachsehen, aber das ist nicht so schlimm, hat man doch genug Kohlevorräte. China ist mit Rohstoffen aller Art für Jahrzehnte reich gesegnet. Dazu hat es mit Indien und Russland einen Abnehmer bzw. Zulieferer, sowie ideale Durchgangsstaaten um an Märkte der Drittländer zu kommen.

Ein Erfolgsrezept auf dem Weg in die Moderne ist, daß man fehlendes Know How durch Anlocken der westlichen gierigen Industriekonzerne in Sonderzonen wett gemacht hat. Gleichzeitig durften fleissige Chinesen im Westen nun studieren, bringen zusätzlich Know How nach Hause zurück. Auch die angestellten Arbeiter und Kaufleute in den Fremdfirmen nehmen Wissen mit. Man hat alte Staatsbetriebe nur Teilprivatisiert, auch ein guter Schachzug, da man einerseits Aufträge so ergattert, gleichzeitig Handelspartener bekommt und Vertrauen auch bilateral ausnutzen kann. Learning by Doing. Umgekehrt lässt die noch amtierende Weltherrschaftselite des Westens eine Intergration einer asiatischen Welt in ihr eigenes Weltbild nicht zu, so daß man sich sein eigenes Grab längst geschaufelt hat. Der lange Marsch Maos erfüllt sich für seine Enkel in ungeahnter Weise. Man kann getrost daran arbeiten, daß es so oder so eine Postära der US und der EU Dominanz geben wird. Inwieweit der asiatische Erdölgürtel der muslimischen Welt dabei untergeht oder nach Osten gewandt überlebt, das ist schwer zu sagen. Selbst wenn die USA und ihre EU Verbündeten alles in Brand setzen, ja Russland sogar noch vorher umfällt durch ßberschätzung der vermeintlichen Schwäche seiner Gegner im Westen und eigene Interessen statt Kooperation dann doch überwiegen, Chinas Regierung bleibt als cleverer Stratege oben auf und es wird seine heutigen bereits loyalen Partner, die dezentral auf der ganzen Welt verstreut sind mitnehmen auf die lange Reise in die neue Zeit. Und keine Angst, das Politbüro unterliegt dem Wandel der Epoche ebenso. Wer sich jetzt rüstet im Sturm, der wird sich auch danach zurecht finden. Eine Diktatur aus Despoten, wie es uns die Lügenmedien der NATO weismachen, würde wie in Nordkorea herrschen. In China regiert eine Art Meritokratie aus Technokraten das Land. Die kritisierte Korruption stört offenbar nicht wirklich bzw. schreckt nur unliebsame Besucher ab, auch einige Fehler im Banken- und Bausektor werden sie ausmerzen. Sie sind lernwillig und lernfähig. Wissen die Fehler ihrer Konkurrenz auszuschlachten und das ohne Waffengänge und Partisanenaufstände anzuzetteln. Die Angst geht um an den Höfen der byzantinisch-römischen Gesellschaftsoberschicht.

Wer nichts dazulernt, der ist zum Zuschauen irgendwann verdonnert! Dem drohen Hunger und Armut statt Prosperität. Die ß?verlängerte Werkbank des Westensß? war eine gigantische Selbstlüge aus blanker Machtgier und grenzenloser Profitsucht. Die chinesischen Köpfe haben den Westen an seiner Achillesverse gepackt. Glückwunsch, so fängt man Mäuse mit Speck.

ß?China baut die Eisenbahn durch die „Todeswüste“

Lop Nor gilt als ein gefährlicher Ort. Nach Jahrzehnten der Umweltzerstörung, ja sogar Atombombentests, ist von dem Landstrich wenig übrig. Doch unter der Erde schlummern Bodenschätzeß?

http://www.welt.de/vermischtes/article108365029/China-baut-die-Eisenbahn-durch-die-Todeswueste.html

China will bis zu fünf AKW in Großbritannien bauen

Ein chinesischer Kraftwerksbetreiber prüft laut Bericht den Bau von bis zu fünf AKW in Großbritannien. Experten zufolge will Peking auch den Markt im Nahen Osten ins Visier nehmen.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article108352070/China-will-bis-zu-fuenf-AKW-in-Grossbritannien-bauen.html

Meine Einschätzung. Unsere Enkel und Urenkel werden wie wir heute Englisch, dann Chinesisch wie selbstverständlich lernen wollen.


55 Responses to Gelbe Sterne: Eisenbahn und Atomkraft schaffen Volksvermögen

  1. Blubb sagt:

    Da scheint Sie die Realität aber schon bei weitem überholt zu haben. Immer mehr Geld wird aus China abgezogen, gen USA/Dollar.

    http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=21620

    Adidas und Nike sind die Vorreiter im Fabrik schließe und raus aus China.

    http://german.cri.cn/1565/2012/07/19/1s179902.htm

    Der Export von Stahl wird durch den sinkenden US$ zu teuer, sodass die Konkurrenzfähigkeit gefährdet ist, dazu kommen Lohnkämpfe in den Provinzen, die die Gewinnmargen der Unternehmer ebenfalls drücken.

    Als Handelspartner wurde Indien genannt, dieses Land schlägt derzeit knallhart auf den Boden der Tatsachen auf.

    http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/indiens_wachstumsmotor_stottert-1.15389112

    China, Indien und der Rest der BRICS-Staate kommen immer schneller in der Realität an, wir erleben einen globalen Abschwung durch die Anhäufung riesiger Schulden, die irgendwann zur Zahlungsunfähigkeit führen.

  2. Jean Paul sagt:

    Moinsen.
    Wie ich bereits im Artikel schreibe, deine Links sind Propaganda, um freie Investoren zu manipulieren.
    Natürlich unterliegt Chinas Exportquote auch den Nachfrageproblemen aus Europa und Amerika. Doch bezogen auf das Ganze ist das weniger als uns die „Panikartikel“ weis machen wollen.
    Und wenn es zum Dollargau kommt, dann fangen Alle von vorne an. Und WIR fangen dann hinten an, in der dritten Reihe.
    Eine durchorganisierte Zentralregierung mit einem durchdisziplinierten Volk ist für Notzeiten bestens gewappnet. Unser Lebensstil wird unser Grab werden.
    Versuche doch mal aus deiner glitzernden Traumwelt wirklich auszusteigen. Stelle Dir vor Du bist nun Regierungschef, wie würdest Du handeln? Was für Strategien wendest Du an?
    Erfolg kommt nicht an einem tag und schon gar nicht mit Gewalt.
    Es sind die leisen sensiblen Töne die man beobachten sollte.
    China ballert seine aufgekauften Euro und Dollar Schuldtitel mit jeder Kreditrate nach und nach in Sachwrte um.
    Japans Wirtschaft verabschiedet sich still und leise vom maroden überschuldeten US Konsummarkt. Ostasien verabschiedet still und leise vom Westen, der sie belügt und betrügt.
    meinst Du die Anreinerstaaten Chinas finden die US Militärpräsenz im Pazifik alle mega klasse? Wie denkst Du angesichts der illegalen übergriffe mit Drohnen in Pakistan
    über die Bevölkerung? Meinst Du die sind begeistert? Noch schmiert das US Finanzsystem Pakistans Regierungsapparat. Das wird bald vorbei sein. Indiens aufstrebende Produktionsstätten müssen auch sehen wo es etwas ohne uns zu holen gibt. Meinst Du Monsantos Genreis, genbaumwolle etc. pp. kommt bei den Bauern gut an? Ganz im Gegenteil, es gab Aufstände und Druck gegen diese Terminatorsaat! Putin arbeitet dual, eine gute Strategie. Das macht ebenfalls Eindruck. Dann vergiss nicht Shanghai, Hong Kong, Vietnamesen, Burmesen, Thailand, Bangladesch, Laos, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan usw. usf. (Korea lassen wir mal aussen vor). Deren Lebens- und Kultur- und Handelsraum ist auch originär in Ostasien. Taiwan ist eine Ausnahme, heisst aber nicht das die Inselchinesen sich nicht abwenden werden, sobald deren Industrien im Westen absatzprobleme haben. China baut seine Autos selbst. China fleigt in den Weltraum. China ist kein echtes Dritte Welt Land mehr!
    Warum dann entwicklungshilfe aus den UN Töpfen?
    Das sind westliche Schmiergelder und Lockmittel. China sagt brav danke und macht damit was es will. Ein gewünschtes Projekt wird nur bei Nutzen umgesetzt. Dann darf der Westen dann Technik liefern. Das Spiel wie in Afrika Steuergelder spenden, Industrieaufträge einheimsen, Gewinne privatisieren machen Chinesen nicht mit. Die meisten von unseren „Denkern“ schauen nur auf kurzfriste Gewinne, die Asiaten planen aber in Dekaden.
    Chinas Patentschutz unterscheidet sich vom Unsrigen! Wir haben „nur“ auf dem Paier ein Patent. Die Chinesen legen die Patente auf die Maschienen und Anlagen aus. Wir schützen die Forscher, sie schützen die Produktion. Habe ich gestern nachmittag aus einer guten Quelle eruiert. Daher rennen ernüchterte blauäugige Firmen dort weg, sofern sie keine eigenen Produktionsstätten haben oder sich anpassen wollen. Schuhe kann man fast überall herstellen, Kleidung auch. ßberhaupt alle Konsumartikel.
    Aber weder unendliche Nahrungserzeugungsflächen, Wasserresourcen, noch Schwerindustrien kann man überall hochziehen. Geschweige denn große Infrastrukturen oder Siedlungen.
    Unsere Konsumgesellschaft auf Pump funktioniert nicht. Deutschland ist nicht das Maß aller Dinge. Gute Solarzellen kommen aus Asien. Während Deutschlands Fabriken schliessen. warum wohl? Nur weil der Euro wackelt? Schau hinter den Vorhang der Nebelkerzen aus den westlichen Wirtschaftsredaktionen die über Asien kaum etwas wissen. Ich denke Marc Faber weis genau warum er Asien gut findet und dort lebt.

  3. Blubb sagt:

    Also eine Tatsachenbeschreibung, wie die Schließung von Fabriken gehört zur Propaganda? Oder eine Partnerseite von IKnews wie Wirtschaftsfacts? Klingt für mich eher so, als ob alles, was ihrer Meinung nicht entspricht, als Propaganda und Mainstream abgetan wird, selbst wenn die Fakten und Zahlen sie widerlegen. Vor allem sind die Zahlen der Chinesen nachweislich geschönt, alle Trendindikatoren zeigen eine starke Schwächung der chinesischen Wirtschaft.

  4. Frank H. sagt:

    Deutschland ist mit sich selbst beschäftigt und dem Eurorettungswahnsinn unterlegen. Hühnerhaufen und Marktchaos.
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article108366801/Griechen-Rettung-koennte-Bundesregierung-sprengen.html
    China weigert sich in ein Eurofaß ohne Boden zu investieren.
    http://de.ibtimes.com/articles/25653/20120510/china-kauft-keine-europ-ischen-staatsanleihen-mehr.htm
    Amerikanische Banksters erpressen die EU, Frustration in Atlantikbrücke wächst:
    http://www.welt.de/finanzen/article108367193/Deutschland-muss-um-Spitzenbonitaet-fuerchten.html
    Liebes verkommenes Europa komm von deinem toten Europferd herunter.

  5. EuroTanic sagt:

    Ich kann die Menschen nicht bedauern. Sie haben sich ihrem Elend gerne und freiwillig ergeben. Dies ist die selbst verantwortete Unmündigkeit von der Kant sprach. Nie waren die Möglichkeiten aufgrund von Technisiserung und Verfügbarkeit von Wissen grösser für die Menschen als jetzt. Und was machen sie daraus? Sie sind zu blind konsumierenden, unterwürfigen Kretins geworden, die sich im Fernsehnachmittagsprogramm suhlen sich auch ansonsten mit Nichtigkeiten und Perversitäten ablenken lassen. Selber schuld sage ich.

  6. Jean Paul sagt:

    Also deine Einwände sind nicht falsch in Punkto was passiert aus Sicht unserer Wirtschaftsstrategie in Asien.
    Die guten Analysen von Wirtschaftsfacts beziehen sich auf den reinen Jetzt-Zustand. Ich finde aber deren Strategie nur bedingt auf lange Sicht hilfreich. Deshalb auch mein Artikel als Meinungsbildner, gibt es ein Morgen. Nicht nur Jammern, sondern weiter umfassender nachdenken.
    Man muss doch in einer Krise auch nach vorne schauen, wo sind neue Ufer, was bewegt sich jenseits der reinen Börsengurus. Und das sieht dort einfach anders aus.
    Und in Punkto Zahlen fälschen fürs Parkett sind wir auch Weltmeister!^^

  7. Jean Paul sagt:

    Zum Thema BRICS: Hier sei die Analyse von LEAP2020, ein französisch geprägtes europäisch ausgerichtetes Wirtschaftsinstitut empfohlen. Dieses kommt auf ganz andere Ergebnisse als die Angelsachsenmodelle.
    http://www.leap2020.eu/MAP6-EuroBRICS-Sonderausgabe-EuroBRICS-Partnerschaft-Auf-dem-Weg-in-die-Welt-nach-der-Krise-von-Franck-Biancheri_a10831.html

  8. Frank H. sagt:

    Richtig erkannt. Allerdings technische Verliebtheit um der Egomanie willen alleine ist super gefährliche Sackgasse.
    Den maroden Wirtschaftsmotor auf Pump am Leben zu halten ist eine Totsünde.
    Das die „Betriebskosten“ des kalten Krieges auch den Westen irgendwann umnieten, DAS HABEN ALLE VOLLPFOSTEN Im SIEGESRAUSCH ignoriert. Kohls Wiedervereinigung machte ihn blind für die Eurorisiken.
    Es potenziert sich schneller als man schauen kann. Mahner und Freigeister hat man niedergemacht, verhöhnt, verlacht.

  9. Blubb sagt:

    Klar sind wir das Weltmeister, siehe Libor, aber es ging um den zukünftigen Zustand der Weltwirtschaft, die eklatant von den BRICS abhängig ist, diese sind jedoch exportorientierte Länder, die von uns abhängig sind, gehen wir drauf, gehen die mit uns drauf, sollte sich in der Binnenkonjunktur in den nächsten Jahren nicht drastisch etwas ändern. Entweder es läuft auf einen globalen Krieg mit massenhaft Sachkapitalvernichtung aus, eine europäische „Supernation“ oder einen globalen Schuldenschnitt.

  10. Foerster003 sagt:

    In einem beachtenswerten Bericht gibt uns die Investigativ-Journalistin Gaby Weber Einblicke in das Geschehen in Südamerika.

    Die neuen Herren der Pampa

    China kauft sich in Südamerikas ßkonomie ein

    Die Volksrepublik China verfügt über große Geldreserven und Südamerika über zahlreiche Rohstoffvorkommen. Einfallstor für chinesische Investitionen waren Fischfang und Eisengewinnung in Peru. In Venezuela ist China bei der Erdölförderung im Orinoco-Delta dabei.

    Bolivien hilft die asiatische Großmacht mit Technologie und soll dafür Zugang zu Erdöl, Lithium und Gold erhalten. In Brasilien werden Tiefseebohrungen finanziert, in Chile Kupfer aufgekauft. Seit Kurzem investieren Chinesen auch in Argentinien. Dort sind sie an zwei Erdölgesellschaften und einer Eisenmine beteiligt und wollen im großen Stil Gensoja pflanzen.

    Entwicklungshilfe zahlen die chinesischen Kapitalgeber nicht. In der ßffentlichkeit machen sich die asiatischen Investoren möglichst unsichtbar. In internationalen Organisationen stimmen sie oft mit den Vertretern der Dritten Welt. Südamerikanische Regierungen betrachten die Volksrepublik als „strategischen Partner“.

    http://www.dradio.de/download/170736/

    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/07/17/dlf_20120717_1915_1cadc5bb.mp3

  11. Frank H. sagt:

    EU-Parlament muss noch zustimmen Asylbewerber sollen früher arbeiten dürfen

    Saarbrücken (RPO). Asylbewerber sollen in Deutschland künftig schon nach neun Monaten arbeiten dürfen. Auf diesen Kompromiss haben sich die zuständigen Minister der EU-Staaten laut einem Medienbericht geeinigt.
    Mehr zum Thema
    Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, hat den „9. Bericht zur Lage der der Ausländerinnen und Ausländer“ in Berlin vorgestellt. Wir zeigen die markantesten Ergebnisse. Die wichtigsten Ergebnisse des Integrationsberichts 2012

    Bislang erhalten Asylbewerber erst nach einem Jahr Zugang zum Arbeitsmarkt. Die schwarz-gelbe Bundesregierung habe diese Regelung beibehalten wollen, während Brüssel eine Fristverkürzung auf sechs Monate habe erreichen wollen, berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ unter Berufung auf Regierungskreise in Berlin. Dem jetzt gefundenen Kompromiss von neun Monaten müsse nun noch das EU-Parlament zustimmen.

    Der kleinere Koalitionspartner FDP hatte kürzlich kritisiert, dass Asylbewerber bislang nur in Ausnahmefällen bezahlte Jobs annehmen können. Derzeit dürfen Asylsuchende im ersten Jahr ihres Aufenthalts nicht arbeiten, bis zum vierten Jahr gilt für sie ein sogenannter nachrangiger Arbeitsmarktzugang. Das bedeutet, sie dürfen nur einen Job annehmen, wenn sich nachweislich kein deutscher Bewerber findet.

    Vor dem FDP-Vorstoß hatte das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass der Staat Asylbewerbern Leistungen auf Hartz-IV-Niveau gewähren muss. Bislang lagen die Bezüge deutlich darunter. In Deutschland leben rund 130.000 Asylsuchende.

    Lediglich 3,7 Prozent von ihnen hatten 2010 einen Job, berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Von den 4821 Menschen habe wiederum nur etwa jeder dritte in Vollzeit gearbeitet. Der Rest sei einer Teilzeitbeschäftigung nachgegangen.

    So will man also weiter in Europa Zukunftfähig machen? Bildungsschwache sollen die Zukunft sein? Das Einzige was man damit bekommt ist Krieg ums Existenzminimum.
    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/asylbewerber-sollen-frueher-arbeiten-duerfen-1.2920951
    Das Ergebnis verfehlter europäischer Handelspolitik bekommt Europa nun durch die Hintertür!
    China macht das anders, die wissen wie man sich unkalkulierbare Einwanderung ersparen kann. In dem man erst gar keine Wanderbewegungen untertsützt, sondern real Vor Ort Bindungen durch Einbeziehung schafft.

  12. Tranfunzel sagt:

    Die „angelsächsiche Weltherrschaft“ oder dieses Wunschdenken neigt sich dem Ende entgegen. Ich habe die „Vorteile“ der Globalisierung nie gesehen. Wer hat denn China erst „groß“ gemacht. Es war die Dummheit und Arroganz des „Westens“. „Verlängerte Werkbank“ß Die Chinesen sind schlau und diszipliniert. Sie brauchten doch nicht Dinge „neu“ erfinden. Sie konnten auf dem Wissensstand des Westens aufbauen und sie mußten nicht bei „0“ anfangen. Jetzt oder schon länger arbeiten sie selbststandig. Aus den Fehlern des Westens lernen ist eine ihrer Stärken. Nehmen wir nur die Sache mit der Windernergie oder Solartechnik. Blitzschnell wurde der einstige technologische Vorteil des Westens ins Gegenteil verkehrt. Man muß ein Rad auch nicht 2 mal erfinden. Als Chemiker und Elektroniker, weiß ich genau was ich sage. Wo stehen denn die vielen Chipfabriken und Chemiewerke ß Es ist wegen hoher Umweltauflagen überhaupt nicht mehr möglich bestimmte Dinge im Westen zu produzieren. Aber die Chinesen sind nicht blöd. Ihre Umweltauflagen werden auch besser und nagelneue Techniken und Firmen werden aus dem Boden gestampft. Wenn schon neu, dann gleich modern. Der Westen verkommt immer mehr zu Abnehmer. Die Idiotie war der der Finanzindustrie und zwar „Geld“ in China oder verlogen Schwellenländer „sich vermehren“ zu lassen. Wo sind denn die vielen Arbeitsplätze hinß Wer kann sich denn bald noch ein Auto für „nur“ 20.000ß? leistenß Wovon? Auf Pump? Da die Erde ein begrenztes System, eine Kugel ist wird man irgendwann wieder da ankommen, von wo man losgegangen ist. Wenn nämlich die Löhne und der Lebensstandard z.B. der Chinesen steigt, wird es möglich sein wieder viele Dinge wieder in der „alten Welt“ zu produzieren. Solange es aber noch ein „Gefälle“ gibt kommt die Produktion nicht zurück. Die Frage ist dann aber auch die, ob es überhaupt noch genügend Menschen mit Ausbildung und Wissen gibt um wieder etwas aufzubauen. Wenn die Menschen nur noch zu drögen Konsumenten verkommen sehe ich schwarz. Amerika ist doch unser „großes Vorbild“ (ironisch). Bildung in Amerika kostet Unmengen an Geld. Der Rest der Menschen kann in Ghettos verkommen und ist dem Staat egal, oder er kann seine „Karriere“ beim Militär als Kanonenfutter machen, weil er woanders nicht unterkommt. Damit meine ich genau diese von Kant beschriebene „selbstverschuldete Unmündigkeit“ im Denken.

  13. Tranfunzel sagt:

    Da spricht du ein „heißes Eisen“ an. Diese Humanisten oder ideologisch verblödeten „Gleichmacher“ wollen einem den gesunden Menschenverstand vernebeln. Kaum äußert man Kritik an der vorherschenden Meinung (wer bestimmt denn die Sichtweise, wenn nicht „Meinungsmacher“) wirst du als „rechts“ verschrien. Man hätte ein Art virtuelle Brandmauer um Europa ziehen sollen. Diejenigen die „oben“ sitzen haben doch gut Lachen und schüren den Existenzkampf der Menschen untereinander. Ich meine z.B. auch die Anzahl an Kindern, die eine Familie „in die Welt“ setzt. Und das meine ich wiklich so wie ich es sage. Die Kinder werden in die Welt „gesetzt“(egoistisches Verhalten). Komme was da wolle. Es sollte so sein, das Eltern eigenverantwortlich handeln und nur so viele Kinder in die Welt „setzen“ für die sie auch sorgen können. In den westlichen Ländern ist doch ein Rückgang schon lange zu beobachten (wieso gibt es dann Idioten, die von „demograhpischem Wandel“ sülzen ß Was wäre denn wenn es noch mehr Kinder gäbe und die alle gar keine berufliche oder sonstige Perspektive haben. Die „Kinder“ werden als „Wirtschaftsfaktor“ gesehen, sprich „Geld“ !!) Es müsste dazu kommen, das in ärmeren Ländern Kinder nicht „als Altersvorsorge“ oder „billige Hilfskraft“ gesehen werden. Es ist verantwortungslos. Eine ganz üble Sache die viele religiöse !!sog. Christen ist es, Bibelstellen aus dem zeitlichen Zusammenhang ( 1.Buch Mose steht am Anfang)zu reißen und zu sagen „Seid fruchtbar und mehret euch“ sei ein aktuelles Gebot Gottes. Blödsinn!! Am Anfang gab es noch gar nicht so viele Menschen und zu diesem Zeitpunkt war dieses Gebot gut. Ich meine, man kann seine „Eigenverantwortlichkeit“ nicht abgeben und „Gott“ in die Schuhe schieben und ihn anschließend wieder verachten, wenn es schlecht läuft. Das was ein Mensch selber tuen kann, sollte er auch tun. Es nützt nichts die Hände fromm zu falten und nicht „auf dem Acker“ arbeiten zu gehen. Alles andere ist „unmündiges“ Denken, bei dem man sich hinterher beim „Vormund“ beschweren kann, weil er es nicht so getan hat, wie man es sich erträumt hat. Das ist Unselbstständigkeit. Und diese Verhalten führt zur Abhängigkeit.

  14. AE-35 sagt:

    Den Weg den China jetzt zu gehen versucht, ist jener, den die US-Europäer seit der Industrialisierung gegangen sind.

    Er lässt sich zusammenfassend mit dem berühmten Spruch „Höher, schneller, weiter“ oder „umso größer, desto besser“ beschreiben.

    Mit anderen Worten, woran „A“ (USA/EU) versagt hat, will „B“ (China) erfolgreich weitermachen.

    Worin besteht hier die Logik? Genau, nirgendwo!

    Wer meint, dass China, innerhalb des bestehenden Wirtschaftssystems, den anderen davon eilen könnte, der hat einfach noch nicht verstanden, dass es auf einer Welt begrenzter Ressourcen kein endloses Wachstum für wen auch immer geben wird. Der hat auch nicht verstanden, dass es mit der Unfreiheit und Knechtung der Menschen endlich ein Ende haben muss. Und, der hat auch nicht verstanden, dass wirklich langfristig funktionierende Systeme, egal, ob westlich oder östlich geprägt, nicht auf Unfreiheit, Korruption, Verbrechen oder Gewalt gründen dürfen.

    Wenn die Lösungen „A“ und „B“ falsch sind, sollte man sich etwas Neues, Besseres ausdenken bzw. dann auch dafür kämpfen, nämlich die Lösung „C“.

    Was wir benötigen, könnte man als ein „Rückwärts in die Zukunft“ bezeichnen. Gemeint ist eine untereinander durch Hochtechnologie intelligent vernetzte Regionalwirtschaft, unter strikter Beteiligung und Kontrolle der jeweiligen Bevölkerungen.

    Jede wirtschaftliche Lösung, die diesen Namen verdient, muss ressourcen- und bedarfsorientiert ausgerichtet sein und den Menschen dienen, anstatt die Natur über Gebühr auszubeuten und die darin lebenden Individuen zu diktieren, sonst ist sie keine!

    Da bislang alle angeblich heilsbringenden Gigantomanien der Menschheit versagt haben, wird also auch die Großmannssucht der Chinesen platzen wie Seifenblasen im Wind.

    Die Menschheit kann sich kein Versagen, wie dem des westlichen Wirtschaftsmodells, mehr leisten, weil uns dafür schlicht die immer und immer wieder gerne vergessenen Ressourcen fehlen.

    Was der Autor des Artikels an China lobt, sind allesamt Technologien aus der jüngeren „Steinzeit“ der Menschheit.

    Skrupellos feiert er die wiederauflebende Kohle- und Kernkraft als hätte es niemals Probleme bei der Kohlenutzung in der Vergangenheit gegeben, oder als hätten die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima niemals stattgefunden. Und wenn ein Land eine Eisenbahn baut, dann ist das nur ein Zeichen dafür, dass es tut was andere auch schon taten.

    Ich sehe nichts Neues an China, sondern nur den immer gleichen Gang der Geschichte.

    Das der Westen aus Gier nach billigen Arbeitsplätzen all seine technologischen Vorsprünge an China und andere verschenkt hat, ist innerhalb des Rahmens des allgemeingültigen Wirtschaftssystems zwar ein Verbrechen, doch ist auch dies nur die halbe Wahrheit.

    Es darf nicht vergessen werden, dass die westlich dominierte UN mit dem Einverständnis aller dort organisierten Regierungen einst auf politischem Wege beschlossen hat, die damaligen Entwicklungsländer, also auch China, dadurch zu Industrialisieren, indem man 25% seiner eigenen Arbeitsplätze abzubauen gedachte (siehe unten Auszug „Lima-Declaration“).

    Wer den folgenden Auszug gelesen und verstanden hat, der weiß auch, warum vor Jahren die westlichen Politiker ständig von den Chancen der Dienstleistungs- und Bildungsgesellschaft geschwafelt hat. Ganz so, als könnte man aus jedem Durchschnittsmenschen einen leistungsfähigen Akademiker machen.

    Doch was blieb ihnen anderes übrig, wussten diese Verräter/innen doch, dass die einfachen Arbeitsplätze in der Industrie, wie geplant, wegfallen würden.

    Hier ein Auszug aus dem Original der „Lima-Declaration“ der UN von 1975:

    „United Nations Industrial Development Organisation
    Second General Conference of the United Nations
    Industrial Development Organisation

    Lima, Peru, 12-26 March 1975

    LIMA DECLARATION

    AND PLAN OF ACTION ON INDUSTRIAL DEVELOPMENT AND CO-OPERATION

    …28. That, in view of the low percentage share of the developing countries in total
    world industrial production, recalling General Assembly resolution 3306 (XXIX), of
    14 December 1974, and taking into account the policy guidelines and qualitative
    recommendations made in the present Declaration, their share should be increased to
    the maximum possible extent and as far as possible to at least 25 per cent of total
    world industrial production by the year 2000, while making every endeavour to ensure
    that the industrial growth so achieved is distributed among developing countries as
    evenly as possible.
    This implies that the developing countries should increase their
    industrial growth rate considerably higher than the 8 per cent recommended in the
    International Development Strategy for the Second United Nations Development
    Decade;…“

    Das was die „LIMA-Declaration“ beschreibt, nennt man übrigens Planwirtschaft und eine bewusst herbeigeführte Egalisierung der Staatlichkeit, wie sie sich ja auch in den Beschlüssen zur Multikulturalisierung, oder aktuell, der Vergemeinschaftung der Schulden (ESM) wiederfindet.

    Ob es uns die Asiaten danken werden? Oder ob der Plan der Eine-Welt-Anhänger/innen aufgehen wird?

    Ich gebe hierzu die Worte Nietzsches zu bedenken:
    „Staat heißt das kälteste aller Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Mund: „Ich der Staat bin das Volk.““
    Friedrich Nietzsche „Also sprach Zarathustra“

    Auch sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die immer wieder zu findende ßberschätzung der Chinesen, wegen deren angeblichen intellektuellen ßberlegenheit wohl eher der falschen Betrachtungsweise der Situation geschuldet ist.

    Warum? Weil die fleißigen chinesischen Studenten/innen in USA/EU nur deshalb leistungsbezogen so herausstechen, weil sie von der chinesischen Seite dafür ausgewählt wurden, möglichst effektiv unsere Bildung in ihr Land zu transferieren.

    Auf ähnliche Weise, nämlich durch Selektion, wurden während der PISA-Studie die Bayern zu den besten Schülern der BRD.

    Und nicht zu vergessen, China hat nach gängiger Lehrmeinung keineswegs nur ein Problem mit der ßberalterung, sondern vor allem mit dem frappierenden Ungleichgewicht zwischen dem Anteil von Frauen und Männern.

    Ganz zu Schweigen davon, dass man jedes Land, dass zu sehr aus der Reihe tanzt, durch Boykott oder Drosselung der Importe aus diesem wirtschaftlich in die Knie zwingen kann. Denn wie wir alle wissen, funktioniert der Aufschwung in China nur solange, wie der Export rollt.

    Ich möchte nicht in China leben, wenn die dortige Konjunktur aus welchen Gründen auch immer zusammenbricht. Und dadurch eine Milliarde Menschen ihre Hoffnungen auf eine bessere Zukunft verlieren sollten. Ich denke, dieser dann zu erwartende Tsunami aus menschlichen Leibern, dürfte wohl so ziemlich alles fortspülen, was sich diesem in den Weg stellen wird. Frieden dürfte jedenfalls anders aussehen.

    Wer ein Land mit einer korrupten, menschenfeindlichen Regierungsform, seinem zum Teil „geschenkten“ wirtschaftlichen Aufstieg, der auf veralteten wirtschaftstheoretischen Mechanismen beruht als Vorbild betrachtet, der soll Chinesisch lernen und nach dorthin Auswandern.

    Dann soll er dort dieselben Reden schwingen wie hier. Aber ich bin mir sicher, man wird ihn dort, dank der dort herrschenden aggressiven Zensur schnell ausfindig machen und eines Besseren belehren.

    Am Ende könnte es sein, dass derjenige sich in einer chinesischen Besserungsanstalt zur unfreiwilligen Organentnahme zum Wohle der braven Systemhörigen wiederfinden wird.

    Also, rede nicht und geh‘ mit gutem Beispiel voran.

    Ganz im Sinne Deiner veralteten Weltsicht: „No risk, no fun!“

    AE-35

    „Die Möglichkeiten werden stets von den Wünschen überflügelt, …“
    Sergej Snegow „Menschen wie Götter“

  15. Frank H. sagt:

    Weist Du, aufstrebendes Wissen und neues Können wechselten sich nach den heutigen Wissensständen der Historiker zu allen Zeiten mit Niedergang und Vergänglichkeit ab. Hochkulturen kamen, Hochkulturen gingen. Das ist unser Schicksal. Alles ist vergänglich, kehrt irgendwann zum Anfang zurück.
    Der Mayakalender zum Beispiel zeigt dies wunderbar! Die drei wichtigen Zyklen die uns tagtäglich beeinflussen. Mond, Sonne, Erde. Wachsen und Gedeihen – Thrive.

  16. Frank H. sagt:

    Die Göttin der Weisheit hat gesprochen. How!^^ *kicher*

    Sach mal, kennst Du Jim Knopf und die Wilde 13? *nananana*

  17. Jean Paul sagt:

    Die kritischen Worte nehme ich zur Kenntnis und bedanke mich.

    Als Erwiderung möchte ich nur eine kleine Metapher einstreuen:

    „ßber das selbstgesteckte Ziel der Lichtbringer zu sein, hat er sich zum Ziegenbock vor Gott gemacht.“

    In diesem Sinne, denken wir weiter.^^

  18. Tranfunzel sagt:

    Du spielst doch wohl nicht etwa auf den Film „thrive“ an. ein sehr dubioses Machwerk aus Information und Desinformation. Bis du ein Fatalist ? also von Fatum = Schicksal. Alles was passiert wird von „kosmischen“ Kräften beeinflußt und man kann den Lauf der Dinge nicht aktiv ändernß Dann kannst du die Bibel und den Koran und andere Bücher getrost in die Mülltonne werfen und dich dem „Schicksal“ ergeben. In diesen Büchern steht etwas anderes, auch das eine Hoffnung gibt.

  19. AE-35 sagt:

    @Frank H. alias Du weißt schon… 😉

    Nimm meine Kritik nicht so persönlich, doch ich habe nur einfach die Schnauze davon gestrichen voll, dass sich die Menschheit für alle Zeiten immer nach den verkommenen Spielregeln irgendwelcher Eliten, seien sie nun aus dem Osten oder dem Westen, zu richten hätten.

    Der Mensch soll endlich selbst sein! Und mit ihm die Menschheit, samt einer von ihm geachteten Natur!

    Erst dann kann alles anders und vielleicht auch besser werden.

    AE-35

  20. Frank H. sagt:

    Du kennst also die schöne Wilde 13 nicht?^^

  21. Tranfunzel sagt:

    Das stimmt schon. China ist nicht „bewundernswert“ oder „erstrebenswert“. Was ich meinte, sie bauen auf dem technologischen Stand da auf,wo der Westen stand. Und das Ganze System funktioniert nur, weil es zentral gelenkt von Technokraten wird. Eine Planwirtschaft. Natürlich sind die Chinesen auf lange Sicht auch zum Scheitern verurteilt. Sie haben wenig Rohstoffe und exportieren viel. Sie sind einfach absolut abhängig von anderen. Russland ist da schon interessanter. Aber wer hat die Globalisierung denn propagiertß Cui bonoß Die westliche Finanzindustrie und Großkonzerne hatten sich traumhafte „Gewinne“ versprochen, auf Kosten der eigenen Bevölkerung, die halt nur konsumieren sollte. Deswegen auch die Lüge mit der „Dienstleisungsgesellschaft“. Ich wasche dir die Füße und du wäscht mir die Füße. Wie soll das funktionieren ß Wo werden dabei „Güter“ erwirtschaftet. Vielleicht meinten sie ja auch Finanzdienstleistungen ß Wieso sind den England und Irland „im Eimer“ ß Sie haben auf die „falsche“ Industrie gesetzt. Geld geht einfach nicht arbeiten. Diese Lüge sollte doch mittlerweile dem letzten klar sein. Die Chinesen werden auch scheitern, aber wenn dann die Möglichkeit besteht im Westen wieder etwas hochzuziehen, werden hier die Leute mit Wissen fehlen. Tja, aber im „harmonischen Einklang mit der Natur“ leben. Der Mensch hat zu lange über seine Verhältnisse (zumindest einige wenige) gelebt. Die Erde ist ein begrenzter Raum und alle Menschen müssen ihn sich möglichst gerecht teilen. Aber das bring mal Menschen bei die immer schauen wie die „Marktwirtschaft“ wachsen muß. Dieses absolut falsche System ist dazu verflucht permanent „wachsen“ zu müssen. Ich höre schon die Angstschreie „Deflation““Depression“. Vielleicht ist es ja ein „Gesundschrumpfen“ und bietet die Möglichkeit bessere Systeme zu entwickeln, die langfristig funktionieren und nicht in „boom“ and „bust“ Cyclen.

  22. Frank H. sagt:

    Weil du die 3 Bücher ansprichst. Folgende Freidenker Idee von mir.

    Zeichne 3 gleiche Kreise auf Papier oder grafisch am PC und bringe sie in einer Dreicksbeziehung figürlich zueinander mit gutem Abstand, so daß sie sich nicht berühren.

    Schreibe in den ersten nach Wahl JB, in den zweiten CB und in den dritten QR.

    Verbinde Kreis JB und CB mit einer Linie. Verbinde CB und QR mit einer Linie. Verbinde JB und QR mit einer Linie.
    An das Ende der Linienstrecke JB nach CB setzt du eine Pfeilspitze die auf CB zeigt. Auf das Ende der Linie von JB nach QR setzt Du zwei Pfeilspitzen die eine nach QR die andere nach JB zeigt.
    An das Ende der Linie QR nach CB setze eine Pfeilspitze die nach CB zeigt.
    Als letzes Zeichne einen großen Kreis um die 3 Kreise, sodass der Großkreis die Linien der drei Kleinen je einmal überlappend an einer Stelle berührt.
    So fertig ist das Diagrammon. Versuche doch mal darüber nachzudenken, was ich damit andeuten will.
    Bildsprache ist klarer als geschriebene Worte.

    Schwebt mir schon lange durch den Kopf dieses Bildnis mal hier zur Diskussion zu stellen. Danke für die Ermunterung es jetzt zu tun.

  23. Tranfunzel sagt:

    Das Licht der Weisheit und Erkenntnis der Dinge ist nur wenigen vorbehalten, die danach suchen. Ziegenböcke unter den Schafen gibt es genug.

  24. Frank H. sagt:

    Herzliches Lachen. *ggggg*

  25. Frank H. sagt:

    „Der Mensch soll endlich selbst sein! Und mit ihm die Menschheit, samt einer von ihm geachteten Natur!“

    Uuuuh, das dauert aber noch ne ganze Kante…..^^

  26. Tranfunzel sagt:

    Ich könnte mir verschiedenes Denken. Wenn du die 3 Bücher meinst wäre ich vorsichtig. Bei den Büchern liegt eine zeitliche Abfolge vor. Erst das AT, dann NT. Das 3.Buch ist jünger bringt aber absolut keine neue Erkenntnis. Es heißt z.B. in Sure 2 (die Kuh) Vers 61 “ Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Allah und den jüngsten Tag glaubt und Gutes tut – diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein.“ Der Grund ist aber, das der Koran ein „eigensinnigiges Gebetsbuch“ für arabische Christen ist welches in syro-aramäisch geschrieben wurde. Der Koran ist eine ziemlich wirre Zusammenfassung verschiedener älterer Religionen. Nach dem Koran wäre „arabisch“ eine göttliche Sprache. Lüge. Gott selber hat den Menschen Sprachen gegeben, die sich auseinander entwickelt haben. Welche Sprache „spricht“ dann Gott ß Oder du meinst „Körper, Seele, Geist“ oder die Trinität. Da passen aber diese Bilder nicht.

  27. AE-35 sagt:

    „Die Erde ist ein begrenzter Raum und alle Menschen müssen ihn sich möglichst gerecht teilen. Aber das bring mal Menschen bei die immer schauen wie die ß?Marktwirtschaftß? wachsen muß. Dieses absolut falsche System ist dazu verflucht permanent ß?wachsenß? zu müssen. Ich höre schon die Angstschreie ß?Deflationß?“Depressionß?. Vielleicht ist es ja ein ß?Gesundschrumpfenß? und bietet die Möglichkeit bessere Systeme zu entwickeln, die langfristig funktionieren und nicht in ß?boomß? and ß?bustß? Cyclen.“

    Das klingt nach „Georgia Guidestones“ und dem „Club of Rome“. Und ja, sie haben Recht damit. Doch das Problem, ist nicht, ob diese im Kern Recht haben, sondern wie die Lösung gestaltet werden soll.

    Es gibt gemeinschaftliche, also die Konsenslösungen, aber eben leider auch jene, die auf einer heimlich ausgeführten brutalen Gewalt gegen einen Großteil der Menschheit beruht.

    Eine wirkliche und gerechte Lösung, kann aber nur nach dem ersten Ansatz erfolgen!

    AE-35

  28. Frank H. sagt:

    Du zeigst nur auf die Hülle der Story….das verwirrt mich jetzt aber. Dachte da kommt noch was mehr. *grml*

  29. Irmonen sagt:

    meine Laiengedanken zu Chians Zukunft und Wirtschaft

    die Chinesen waren in der Geschichte häufig ausgezeichnete Kaufleute mit klugen Strategien.

    Ich stelle mir vor, dass die zwar Exportieren wie die Weltmeister und dann in Fremdwährungen schwimmen, dadurch aber auch die heimische Märkte der Fremdstaaten mit Billigwaren überschwenmmen. Diese sind dann nicht mehr konkurrenzfähig , und lagern viele ihrer Produktionen aus, wobei die Chinesen das Know How dieser ausgelagerten Produktionsstätten abschöpfen.

    Dann nehmen die Chinesen ihre Devisen und sichern sich Rostoffquellen und eines Tages bruachen sie den Rest der Welt nicht mehr.

    Die haben genug Land und Menschen um dann mit ihrer Binnenwirtschaft ausreichend gut zu leben. Ein neues zinsfreies Geldsystem könnten sie sich auch zulegen.

    Europa ist bis dahin im allerbesten Fall sowas wie ein Disneyland für chinesische Urlauber….mit Dirndl und Lederhose dann die Frühlingsrollen servieren dürfend….

  30. AE-35 sagt:

    @Frank H.

    „Uuuuh, das dauert aber noch ne ganze Kanteß?..^^“

    Ja, und diese „Kante“ wird endgültig über das Schicksal der Spezies „Mensch“ entscheiden!

    AE-35

  31. Irmonen sagt:

    möglichst gerecht teilen – ein Dilemma…

    das geht schon los dass dann jeder ein Recht auf ein angenehmes Klima hat, also so wie z.B. in Europa, genug Wasser, also so wie z.B. in Europa, ausreichend guten Landwirtschafltichen Boden so wie z.B. in Europa, ein leistungsloses Grundeinkommen, wie für Europa vorgeschlagen (Gutmenschentum), ein Recht auf Wohnraum, Wohngebäude mit Sanitären Einrichtungen Abwasserentsorgung, fließend und KaltundWarmWasser jederzeit, Müllabfuhr…so wie z.B. in Europa

    Ich bin auch dafür dass wir alles gerecht verteilen…eine Utopießß

  32. Frank H. sagt:

    Jepp!
    Im Koran wird symbolisch von einer großen bewachten Mauer zwischen den beiden lagern gesprochen.
    Die Christen nennen es schlicht die große Entrückung in eine abgeschiende Welt.

    Nach der Säuberungswelle jenseits der Mauer bzw. unter den verbliebenen Gefallenen und Verblendeten, kehren die Beschützten zurück und übernehmen eine gesäuberte Erde.

    Das erinnert irgendwie an die Guidestones, den speziellen Flughafen und das 4. Manifesto der Rosenkreuzerbewegung.
    Dei Analyse ist tatsächlich richtig, die Lösung aber falsch, weil sich eine kleine Gruppe von Menschen zu „Gottes Richter“ machen würde. Da kriege ich Bauchweh….

  33. AE-35 sagt:

    @Frank H.

    Wo wir gerade bei „Jim Knopf“ sind.

    Ist das nur ein Zufall, oder will uns da jemand verar…?:
    http://youtu.be/P0BQqHPUs9Y
    http://de.wikipedia.org/wiki/Jim_Knopf_und_Lukas_der_Lokomotivf%C3%BChrer#Herr_Tur_Tur

    😉

    AE-35

  34. AE-35 sagt:

    @Frank H.

    „Dei Analyse ist tatsächlich richtig, die Lösung aber falsch, weil sich eine kleine Gruppe von Menschen zu ß?Gottes Richterß? machen würde.“

    Wie kommst Du darauf, dass ich der Meinung wäre, dass eine kleine Gruppe über das Schicksal der Menschheit zu richten hätte?

    „Da kriege ich Bauchwehß?.“

    Ich habe sie schon die Bauchschmerzen, denn das oben Beschriebene, findet ja leider schon seit langer Zeit statt.

    AE-35

  35. Geschoepf sagt:

    ja, wir dürfen uns nicht (faul) zurücklehnen und warten, dass wir versorgt werden. Das ist uns schon selbst überlassen, wie jedem Lebewesen. Doch das was hier auf Erden abgeht, ist eine grandiose Ausbeutung an Menschen, sogennaten Nutz-Tieren und Pflanzen. ßberhaupt an allem, was uns die Schöpfung (Gott) gegeben hat. So war das nicht gemeint – mache dir die Welt untertan. Für diesen respektlose Umgang mit Gottes Schöpfung, wird jeder einzelen zur Rechenschaft gezogen. Wir haben dafür Verantwortung zu tragen. Wir haben unser Bewusstsein und unseren Geist nicht dazu bekommen um sinnlosen und dämlichen Beschäftigungen nachzugehen, wie sie uns von Werbung und anderen Instutionen einsuggeriert werden

  36. AE-35 sagt:

    @Irmonen

    1. Das heutige Europa, oder wo auch immer, ist nicht das Maß der Dinge

    2. Der gelebte Luxus der Europäer (USA etc.), ist langfristig nirgendwo auf dieser Welt zu halten, denn er beruht darauf, dass man andere Regionen um seine Ressourcen berauben muss

    3. Die Erde bietet fast überall genug Ressourcen um einer bestimmten Anzahl von Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen

    4. Der unter Punkt 3. ausgeführte Ansatz bedeutet, dass sich die regionale Population des Menschen an seine jeweilige Umgebung anpassen muss und nicht umgekehrt

    5. Die wahren Gutmenschen sind jene, die glauben sie könnten für sich selbst ein endloses „Weiter so“ proklamieren, während man sich um die Anderen „humane Gedanken“ (meint Ausbeutung, Krieg, Intrigen, Selektion, Eugenik etc.) machen müsse

    Fazit: Wandeln wir das gegenseitige Rauben in ein gegenseitiges Ergänzen dessen was da ist, dann kann jeder glücklich in seiner Heimat leben und niemand wird die vorhandenen Ressourcen über Gebühr ausbeuten.

    Doch dazu braucht es eine Vernunft, Weitsicht und Weisheit die der Menschheit bislang nicht gegeben ist.

    Erlangt sie diese geistige Entwicklungsstufe wird alles gut, wenn nicht, dann Ende und Aus!

    AE-35

  37. Geschoepf sagt:

    „möglichst gerecht teilen ß? ein Dilemmaß?“

    NEIN – keine Utopie und kein Dilemma, sondern eine für unsere menschliche Weiterentwicklung und Fortkommen Notwendigkeit. Das ist möglich, im gerechten Warenaustausch, zwischen Ländern und Bevölkerungen, jedoch ohne dass es gehorteten Reichtum und Besitztum einer elitären Schicht gibt. Denn dieses schafft Ungleichgewicht – und somit Unfrieden und unsoziales Verhalten unter der Menschheit.

  38. Tranfunzel sagt:

    Genau so meinte ich das. Statt macht „es“ euch „untertan“, nützt es respektvoll !! Schau dir den Umgang mit Tieren in „Fabriken“ an. Es ist nicht verboten Tiere zu schlachten und zu essen. Aber dauernd wird nur auf Effektivität geschaut, möglichst „billig“. Das nur einige Wenige sich in Wirklichkeit dabei „eine goldene Nase“ verdienen vergessen die meisten. Und dann die Entfremdung des Menschen von den gesamten Arbeitsabläufen. Jeder soll zum „Fachidioten“ werden, der nicht anderes mehr begreift als „seine“ Arbeit. In den Naturwissenschaften gibt es schon länger fachübergreifende Dinge. Viele z.B. Mediziner befassen sich auch mit Chemie und Physik und Elektronik. Das Problem ist das immer die Etage „mit dem Geld“, also Kaufmänner, ßkonomen das Sagen haben. Sie fragen immer nur, „lohnt“ sich das. Ist die Firma eine AG kannst du dir denken, was ich meine. Nicht der „Beste“ Weg wird gewählt, sondern der der kurzfristig viel Gewinn verspricht.

  39. Tranfunzel sagt:

    Das mit der Entrückung oder Tribulation (oder Pretribulationslehre) ist schon eine schwierige Sache. Aber wie naiv bist du manchmal ß Kindermärchen.. Aschenputtel.. die guten ins Töpfchen.. die schlechten ins Kröpfchen. Die glaubst doch wohl nicht, das ein Mensch sein ganzes Leben „eigensinnigen“ Mist bauen kann und hinterher noch eine Belohnung für sein „ungehorsames“ Leben bekommt. Es wird eine Selektion stattfinden, da mach dir mal gar keinen Kopf drüber. Ich persönlich bin froh so etwas nicht entscheiden zu müssen. In der Schrift steht auch, das Gott den Menschen einen eigenen Willen läßt! Er darf selber entscheiden, welchen Weg er gehen will!! Nur falsche Wege und Verirrungen, können zu Schäden an der eigenen Seele und dem Körper führen. Es ist nicht verboten z.B. Drogen zu nehmen. Die Folgen aber muß der betreffende Mensch und evtl. sein Umfeld ausbaden. Eine „Allversöhnungslehre“ gibt es nicht.

  40. AE-35 sagt:

    @Irmonen+

    „Ich stelle mir vor, dass die zwar Exportieren wie die Weltmeister und dann in Fremdwährungen schwimmen, dadurch aber auch die heimische Märkte der Fremdstaaten mit Billigwaren überschwenmmen. Diese sind dann nicht mehr konkurrenzfähig , und lagern viele ihrer Produktionen aus, wobei die Chinesen das Know How dieser ausgelagerten Produktionsstätten abschöpfen.“

    Was Du hier über die Chinesen schreibst, hat die BRD gerade mit der EU gemacht. Wir haben die eigenen Löhne und Sozialstandards soweit gesenkt, dass wir alle anderen Marktteilnehmer in Grund und Boden konkurriert haben.

    Das Ergebnis dieser Politik fahren wir gerade „ein“.

    „Dann nehmen die Chinesen ihre Devisen und sichern sich Rostoffquellen und eines Tages bruachen sie den Rest der Welt nicht mehr.“

    Du solltest dabei nicht außer acht lassen, dass die Chinesen dafür auch weiterhin absatzstarke Märkte in Europa und den USA bräuchten. Außerdem beruht deren Reichtum auf genau jenen Dollars, die die USA jederzeit entwerten kann. Dazu braucht sie nur den Mut aufzubringen sich selbst einer Währungsreform zu unterziehen und während dieser Zeit im Ausland die Waffen schweigen zu lassen.

    „Die haben genug Land und Menschen um dann mit ihrer Binnenwirtschaft ausreichend gut zu leben. Ein neues zinsfreies Geldsystem könnten sie sich auch zulegen.“

    Das ist im Prinzip genau meine Idee von einer regional orientierten Wirtschaftsordnung. Und wenn die Chinesen das können, dann können wir das auch. Mit dem Wirtschaften ist es nämlich ähnlich wie mit der Demokratie. Diese funktioniert nämlich umso besser, je näher sie den Menschen ist, sprich je kleiner die Region ist in der sie ihre Wirkung entfalten soll.

    „Europa ist bis dahin im allerbesten Fall sowas wie ein Disneyland für chinesische Urlauberß?.mit Dirndl und Lederhose dann die Frühlingsrollen servieren dürfendß?.“

    Europa (und das gilt auch anderswo!), ist genau so schach oder stark, wie es sich von der Hochfinanz und deren Interessen Nasführen lässt.

    Die Lösung wäre so einfach, sagt einfach in ausreichender Geschlossenheit NEIN zu ihrem System.

    AE-35

    „Die Wahrheit ist selten kompliziert, meist ist nur der Betrachter verwirrt (was selten ein Zufall ist) oder intellektuell nicht in der Lage, sie zu erkennen. Wobei zwischen Intelligenz und Bildungsstand oder der Aneignung von Wissen kein kausaler Zusammenhang besteht! Oft, wenn nicht sogar meistens, verzapfen gebildete, mit Wissen förmlich vollgestopfte Menschen den größten denkbaren Mist.“
    Antoine de Saint-Exupéry

  41. Tranfunzel sagt:

    Das mit dem „gesund Schrumpfen“ habe ich nicht im Sinne von Eugenik gemeint. Das kann auch ganz langsam gehen, mehr im Sinne eines „nachhaltigen“ Systems. Kinder sind die Zukunft der Menschen von heute und müssen auch eine Perspektive bekommen. Außerdem habe ich etwas vom „gerechten Teilen“ gesagt. Es kann nicht sein, dass einige wenige in unvorstellbarem „Luxus“ leben und andere zum „arm sein“ regelrecht verdammt werden.

  42. AE-35 sagt:

    @Tranfunzel

    Ich bin mir nicht sicher, ob Du mich meinst, doch zur Sicherheit möchte ich noch das Folgende zum Thema ergänzen:

    Unser heutiges „ßberaltern“ ist im Endeffekt nichts anderes als dieser Schrumpfungsprozess. Und er ist angesichts der Gesamtentwicklung als gesund zu betrachten.

    Und Luxus für Wenige auf Kosten der Anderen, ist meine Sache nicht.

    Aber das hatte ich weiter oben auch genauso dargestellt. 😉

    AE-35

  43. Irmonen sagt:

    Erwähne bei ca 10 Leuten Saint-Exupery, kennt kaum einer, beim Kleinen Prinzen schaut ein Drittel unwissend in die Luft – ist Fakt!
    = heutige Bildungsferne in Deutschland – aber die Simpsons kennen alle.

  44. Irmonen sagt:

    und die Chinesen haben bezüglich Europa noch eine größere Rechnung offen – Opiumkriege etc. Die haben das sicherlich nicht vergessen.
    Europa wie die Termiten aushölen, dann ein kleiner Schubs und das Gebäude kracht zusammen.
    Wer hinhört kann die Termiten kratzen hören….

    deine Statment:
    Du solltest dabei nicht außer acht lassen, dass die Chinesen dafür auch weiterhin absatzstarke Märkte in Europa und den USA bräuchten….

    Der Rest der Welt ist groß genug und Europa ein kleiner Klecks auf der Landkarte der immer fadenscheiniger wird.

    Absatzstark keann auch ein Binnenmarkt sein, ist eine Frage des Geldsystems.

    Zudem sind auch die liefernden Rohstoffländer Absatzmärkte für Waren, was hat Europa im Austauschß auf alle Fälle keine wesentlichen Rohstoffe! ja aber wertloses Fiatgeld….

  45. Irmonen sagt:

    ja AE 35 – erlange die höhere Weisheit und alles ist gut..

    darin stimme ich mit dir voll überein – das ist aber der Knackpunkt,und eine solche „Erleuchtung der Massen“ nicht in Sicht.

    Ich denke letztlich geht es nur durch ein wodurch auch immer getriggertes „Erwachen der Menschheit“. Alles andere ist ein sich im materiellen Dasein selbst verlieren, ob mit mehr oder weniger Luxus, wie auch immer man Luxus definiert.

    Ich halte die ständige Bereitschaft von Warmwasser, heute für alle Deutschen ganz selbstverständlich, als ungheuer luxuriös und ehrlich gesagt genieße das auch.

    Allerdings kann ich auf Brillis und Rolex und RollsR. verzichten.

  46. AE-35 sagt:

    @Irmonen+

    „Der Rest der Welt ist groß genug und Europa ein kleiner Klecks auf der Landkarte der immer fadenscheiniger wird.“

    Groß ja, aber ohne die nötige Kaufkraft.

    Ich glaube kaum, dass man in den Ländern Südamerikas und Afrikas oder großen Einzelstaaten wie Indien genug Absatz generieren kann, um einen Moloch wie China zu füttern.

    „Absatzstark keann auch ein Binnenmarkt sein, ist eine Frage des Geldsystems.“

    Wie schon erwähnt, wenn die Chinesen eine erfolgreiche Binnenwirtschaft aufbauen können, dann sind auch wir dazu in der Lage. Meiner Meinung nach sollten wir das sogar sofort tun, denn nichts ist besser als sich auf seine eigenen inneren Stärken zu konzentrieren.

    Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass diese ganze Misere maßgeblich mit der sogenannten Globalisierung zusammenhängt!

    „Die Methoden, die unsere Probleme hervorgerufen haben, sind ungeeignet, sie überwinden zu können.“
    Albert Einstein

    Wer also nach Lösungen sucht, der sollte dies nicht im immer mehr vom Selben (Globalisierung) tun, sondern eine andere Richtung (Regionalisierung) einschlagen.

    „Zudem sind auch die liefernden Rohstoffländer Absatzmärkte für Waren, was hat Europa im Austauschß auf alle Fälle keine wesentlichen Rohstoffe! ja aber wertloses Fiatgeldß?.“

    Was für die USA sicherlich kritischer zu beurteilen wäre, kann für Europa so nicht geltend gemacht werden, denn schließlich verfügen die Länder des Kontinents (nicht UK!) noch über erhebliche Produktivkräfte.

    Und was die vielgepriesenen Rohstoffe angeht, so ist die Diskussion darum in weiten Teilen eine Angstdebatte bzw. gutmenschelndes Geheuchel. Das Beispiel der sogenannten „Seltenen Erden“, von denen wir angeblich so sehr von China abhängen, ist doch eher ein Märchen. Die Wahrheit ist, dass wir hier nicht den mit der Förderung derselben verbundenen Dreck und die Umweltschäden in Kauf nehmen wollen.

    Im Grunde auch zurecht, nur müssten wir dann unsere Luxuskultur beenden. Ebenfalls zurecht wie ich meine. Aber genau hier hakt es bei den Gutmenschen aus, denn sie wollen ALLES! Es sind Materialisten reinsten Wassers mit einem total überhöhten Anspruchsdenken. Der einzige Unterschied zu den „ehrlichen“ Sündern, ist nur jener, dass sie Ihr selbstverlogenes Gewissen ab und an mit ein paar milden Gaben und dem Kauf von teureren Waren aufgrund irgendwelcher ßkolabel beruhigen.

    Alle die sich jetzt davon angesprochen fühlen, sollen doch mal ehrlich in den Spiegel schauen, damit sie endlich ihre gierige und selbstgerechte Fratze erkennen!

    Die Gutmenschen hierzulande wollen zwar alle Jahre wieder das neueste Handy in der Tasche und/oder den geilsten Schlitten vor der Türe, aber eben keine für den Bau dieser Produkte nötige Mine für „Seltene Erden“ vor der eigenen Haustüre. Ganz zu Schweigen, dass zur Zeit hier jemand für den Lohn eines Chinesen in der Erde wühlen würde.

    Aber gerade auch an der künftigen Entwicklung bei den Löhnen und Sozialleistungen wird man sehen, wie „einfach“ man die Chinesen beherrschen kann. Denn während deren Löhne und Sozialleistungen mit ihrem möglichen Aufstieg ansteigen, werden die Europäer gleichsam wieder konkurrenzfähiger.

    Warum sonst hat Schröder die „Agenda 2010“ initiiert?

    „Es fehlt der Wille zur schöpferischen Zerstörung sklerotischer Strukturen. Die Arbeits- und Sozialkosten müssen gesenkt werden, die Steuern müssen runter, und es muss ein investitionsfreundliches Klima geschaffen werden.“
    Horst Köhler, 15.o2.2003 in der „FAZ“

    Verlasst Euch drauf, sie wissen was sie tun müssen, wenn es an der Zeit sein wird!

    Das eigentliche Problem aber ist, dass die in diesen Schaukelökonomien gefangenen Menschen zwischen den Auf und Ab’s ihrer jeweiligen Blöcke (Ost/West) einer ständigen Unterwerfung gegenüber den Machthabern unterworfen bleiben.

    Die Wahrheit ist, dass die Eliten die Menschen durch ein perfides System des Mangels beherrschen, unterdrücken und ausbeuten.

    Und darin, sind sich alle Herrschenden aller Blöcke gleich!

    Deshalb kann die Lösung nur darin bestehen, dies zu erkennen und diese Systematik gezielt abzustellen.

    ßbrigens wird dies ohnehin geschehen, nämlich dann, wenn die Erde nicht mehr wie gewünscht „liefert“.

    Nur dann, ist es für uns alle zu spät!

    AE-35

    „Schönster aller Zweifel aber, wenn die verzagten Geschwächten den Kopf heben und an die Stärke ihrer Unterdrücker nicht mehr glauben!“
    Brecht, „Lob des Zweifels“

  47. AE-35 sagt:

    @Irmonen

    Solange man Hoffnung hat, können Zweifel nicht Schaden, ohne Ersteres jedoch, ist alles nichts!

    AE-35

    „Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.“
    Sokrates

  48. Tranfunzel sagt:

    @ AE-35 + wir sind uns im Denken meist gar nicht unähnlich. Leider betone ich meine „christliche“ Sichtweise oft über. Aber, wenn man die westliche Welt als „christlich“ bezeichnen würde, wird mit kotzübel. Wieviele Menschen nennen sich „Christen“ und haben nie die Schrift gelesen, geschweige sie verstanden.
    Und ja! China ist nicht bewundernswert, sondern auf lange Sicht genauso zum Scheitern verurteilt wie der „Westen“. China zu bewundern was ihre Wirtschaftsleistung ( und da steckt schon wieder das Wort Leistung drin: citius,altius,fortieus (höher,schneller,weiter) vergißt doch dabei, das dieses Regime in China eine Technokratendiktatur ist, bei der die Weisungen von oben strikt umgesetzt werden müssen.
    Wer wünscht sich denn ein solches totalitäres System ? Sollte es als Blaupause für den Westen dienen für die Zukunft? Grauenvolle Vorstellung.
    Was ich mir denken könnte wäre im Machtverhätnis ein multipolares Weltbild. Aber nein!, dauernd wird Amerika als (falsches) Vorbild in den Medien hingestellt. Eigenständiges Denken, Handeln und Argumentieren scheint in Europa Fehlanzeige zu sein. Immer wieder unter die Fittiche Amerikas.
    Und genau. Da die Erde ein begrenztes System ist, ist grenzenloses Wachstum ein Ding der Unmöglichkeit. Als Chemiker denke ich auch manchmal an die Resourcen an chemischen Elementen und Verbindungen. Die meisten Elemente kommen zwar ubiqitär(also überall verteilt) vor, aber nur an wenigen Stellen treten sie gehäuft auf. Seien es Erzvorkommen seien es Gold,Silber,Diamanten egal. Interessant ist dabei der Begriff der Entropie. Das bedeutet die Teilchen streben einen Zustand der „größtmöglichen“ Verteilung zu. Das wäre aber das „Aus“ für Menschen die die Teilchen „sammeln“.
    In der Entwicklungsgeschichte kennt man ja nicht umsonst die Begriffe „Steinzeit“, „Bronzezeit“, „Eisenzeit“. Das Wort Cuprum fur Kupfer z.B. hängt mit ihrem ersten Entdecken und Verwenden des Erzes in Cypern zusammen.
    Vielleicht hat schon mal jemand gelesen, wie es mit den abbaubaren Vorkommen an Phosphatminerealien aussieht. Irgendwann iat damit Schluß und man kann die Pflanzen so nicht mehr düngen. Man düngt übrigens seinen Acker automatisch auch mit Uranverbindungen!
    Dann z.B. die Sache mit dem Stickstoff. Klar der kommt überall in der Luft mit 70% vor. Den können die Pflanzen aber nicht verwerten da er als N2 Molekül mit sehr stabiler 3fach Bindung vorliegt. Pflanzen wie z.B. Lupinen können in Symbiose mit Knöllchenbakterien diesen verwerten. Gründüngung.
    Das einzige was eine solche Leistungs!!landwirtschaft ermöglicht ist die sog. Haber-Bosch-Synthese von Ammoniak NH3.(der Chemiker Fritz Haber http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haber ist eine sehr tragische und nicht unumstrittene Person) Dieser kann dann z.B. nach Ostwald zu Nitrat oxidiert werden. Dann bekämme man z.B. zum Ammoniumnitrat als Dünger. Jeder Landwirt haut „NPK“ Dünger auf die ßcker.
    Worauf ich hinaus will ist das dieser Wahnsinn nicht bis in alle Ewigkeit so weitergehen kann. Was aber passiert wenn nicht genug Essen auf der Welt vorhanden ist?
    Oder die Sache mit dem sauberen Trinkwasser. Die Türkei ist wegen ihrer Staudämme des Euphrat und Tigris, die in Anatolien entspringen bei den Nachbarländern nicht so beliebt. Ein nachhaltiges System verträgt sich aber nicht mit „Marktwirtschaft“. Ich hoffe es kommt noch zu einem Umdenken, bevor es wirklich „zu spät“ ist.
    So und jetzt startet erst mal die „Okkultorgie“ Olympia.

  49. Frank H. sagt:

    Liebe AE-35! Gugg mal, ein Chinafreund! *kicher*

    Die China-Strategie: Gold & Silber kaufen

    Jeffrey Lewis, Silver Coin Investor, 24.07.2012

    Die chinesische Währung, der Yuan, ist immer noch an den US-Dollar gekoppelt, und das auch noch zu einem extrem unterbewerteten Niveau, was natürlich immer wieder für Kritik bezüglich der chinesischen Währungspolitik sorgt. Die Welt ist immer noch der Auffassung, dass China nicht überleben kann, ohne dass die Wirtschaften des Westens prosperieren und die Industrieländer die Entwicklung Chinas finanzieren, weshalb sich die meisten Analysten auch auf eine harte Landung Chinas konzentrieren.

    Ungeachtet dessen bilden zurzeit jedoch neue Währungsswap-Vereinbarungen die Grundlage für die chinesischen Edelmetallkäufe und die inländische Gold- und Silberproduktion. Im Grunde eignet sich China gegenwärtig schrittweise den Löwenanteil des weltweiten Vermögens in Form von harten Vermögenswerten an.

    Auf dem Finanzblog ZeroHedge findet sich eine amüsante Anmerkung dazu, die die Situation recht treffend beschreibt:

    ß?Während sich die insolventen ´Industrieländer` wütend darum streiten, wer die Rechnung für 30 Jahre nicht tragfähiger Schuldenanhäufung zu zahlen hat und wie man nun vorgeben soll, dass das System der modernen Vetternwirtschaft für einige und des Kommunismus für alle anderen nicht kurz vor dem vollständigen Zusammenbruch steht, übernimmt China in aller Ruhe die Kontrolle über die weltweiten Realwerte.ß?

    China wendet sich schrittweise vom US-Dollar ab

    Die jüngsten weltweiten Schlagzeilen konzentrierten sich darauf, dass China die Abwendung vom US-Dollar als Weltreservewährung vorantreibt. Im Folgenden finden Sie beispielhaft ein paar Artikelüberschriften der letzten zwölf Monate:

    Zweitgrößte und drittgrößte Wirtschaft der Welt (China und Japan) wollen Dollar umgehen und in eigenen Währungen Handel treiben
    China und Russland geben Dollar im bilateralen Handel auf, China und Iran umgehen Dollar und planen ein ßl-Tausch-System
    Indien und Japan unterzeichnen neue USD 15 Milliarden Währungsswap-Vereinbarung
    Iran und Russland ersetzen Dollar im Handel durch Rial und Rubel, so Fars News
    Indien schließt sich der asiatischen Dollar-Ausschlusszone an, wird Transaktionen mit dem Iran in Rupien abwickeln
    Die US-Dollar-Falle schnappt zu: Dollar-Ausschlusszone quert den Pazifik, da Brasilien mit China nun ebenfalls einen Währungsswap vereinbart
    Chile ist jüngstes Land, das sich auf Zahlung in Renminbi und Währungsswap einigt
    Zentralbank verspricht Finanzierungsanschub in Afrika
    Der Yuan breitet sich aus ß? China schafft Dollar-Ausschlusszonen

    Die Entwicklung nahm zunächst in Asien ihren Anfang und breitete sich dann nach Südamerika und nun auch nach Afrika aus. Das mag durchaus nach kleinen Schritten aussehen, letztlich wird es aber zu einer dramatischen Veränderung der Rolle des US-Dollars führen. Es wird für die Vereinigten Staaten künftig immer schwerer werden, ihre Doppeldefizite aufrechtzuhalten und die gigantische Staatsverschuldung zu finanzieren.

    China ermutigt zu Edelmetallbesitz

    Ein weiterer wichtiger Aspekt der chinesischen Politik ist, dass das Land vor kurzem den Besitz von Edelmetallen erlaubt hat. Die Behörden ermutigen die Bürger mittlerweile sogar zum Silberkauf.

    Im Grunde wird die chinesische Bevölkerung dazu angehalten, harte Vermögenswerte zu besitzen, wodurch ein drittes Standbein zur Anhäufung von Edelmetallen geschaffen wird.

    Das bedeutet, dass sich China bezüglich des Imports, der Produktion und des inländischen Besitzes von Edelmetallen zunehmend in eine Weltmacht verwandelt. China ist bereits der größte Goldimporteur und -produzent der Welt. Ferner hat sich das Land, das über viele Jahre hinweg Nettosilberexporteur war, mittlerweile in einen Nettosilberimporteur verwandelt.

    Um den wachsenden chinesischen Edelmetallmarkt zu stützen, werden zurzeit neue Edelmetallbörsen aufgemacht.

    Arbeitet China an einer edelmetallgedeckten Währung?

    Während der Wandel lediglich in kleinen Schritten erfolgt, ist es nicht schwer sich vorzustellen, dass es sich hierbei um einen strategischen Schachzug der Chinesen handelt, der letztlich auf die Schaffung einer neuen Reservewährung abzielt, die durch Gold oder andere Edelmetalle gedeckt sein könnte.

    Die Verwendung von Silber als Währung hat in China Tradition und reicht bis in die Han-Dynastie zurück, die von 206 v. Chr. bis 220 n. Chr. herrschte.

    Es ist davon auszugehen, dass ein solcher Trend zu Beginn von beiden Seiten ignoriert und heruntergespielt wird.

    China würde es natürlich begrüßen, die Edelmetalle zu niedrigen Preisen zu bekommen und seine riesigen US-Dollarbestände abzubauen, ohne dabei eine Marktpanik auszulösen. Ferner dürften die Vereinigten Staaten auch in Zukunft das Mantra des starken Dollars wiederkäuen, um ihre Kreditfähigkeit zu stärken.

    Aber angesichts der Tatsache, dass die offizielle Ankündigung einer solchen Absicht immer näher rückt und die Edelmetallkäufe der Chinesen immer evidenter werden, dürfte den Edelmetallmärkten letztlich keine andere Wahl bleiben, als eine substantielle Preisrally hinzulegen.

    http://www.propagandafront.de/1123980/die-china-strategie-gold-silber-kaufen.html

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