USA knacken die 16 Billionen Schuldenmarke

Just im Wahlkampf bekommen Obamas Gegner weiteren Zündstoff. So beklagt Mitt Romney die enorme Verschuldung, welche die Nation den Kindern überlassen wird und John Boehner spricht von einer traurigen Erinnerung an die gebrochenen Versprechen des amtierenden US-Präsidenten, der versprach das Defizit zu halbieren. Nicht ganz einig ist man sich, wem die Regierung diese immensen Summen eigentlich schuldet.


ßkonomen geben den Anteil am Social Security Trust Fund, also den Renten- und Pensionsverpflichtungen mit gut einem Drittel an. Mit 5 Billionen für den SSTF und die Pensionskassen könnte die Summe jedoch als zu niedrig angesehen werden. Bei Wikipedia steht folgendes dazu :

Im Rahmen einer Reihe von Sozialversicherungen verpflichtet sich der Bund zu zukünftigen Zahlungen, darunter insbesondere Rentenzahlungen an nahezu alle derzeitigen amerikanischen Arbeitnehmer. Im Umlageverfahren werden jeweils fällige Zahlungen aus im selben Zeitraum eingesammelten Abgaben finanziert. Nach Projektionen des Government Accountability Office, einer Untersuchungsbehörde des Kongresses, werden diese Zahlungen in den kommenden 75 Jahren die Einnahmen aus den Abgaben übersteigen und damit ein Zuschuss aus anderen Haushaltsmitteln notwendig sein.
Der Gesamtwert dieser nicht aus Abgaben gedeckten zukünftigen Verpflichtungen betrug 2009 45,8 Billionen US-Dollar. Diese Summe hätte bereitgestellt werden müssen, um aus Kapital und Zinsen die zukünftigen Zahlungen bis 2084 zu decken. Davon würden 7,7 Billionen US-Dollar auf die Rentenversicherung und 38,2 Billionen US-Dollar auf die Krankenversicherungen entfallen. Würden diese Verpflichtungen zur Staatsverschuldung hinzugezählt, ergäbe sich ein Gesamtschuldenstand von 62 Billionen US-Dollar, oder das 4,4-fache des Bruttoinlandprodukts.[1]

Als größte ausländische Gläubiger werden China und Japan angegeben. China hat seit Juni 2011 seine Bestände an US-Staatsanleihen von 1,31 Billionen auf 1,16 bis Juni diesen Jahres reduziert, Japan kommt auf stattliche 1,12 Billionen und ist damit der zweitgrößte Gläubiger der USA. Wie ein Land welches eines der höchst verschuldeten der Industrienationen ist auf einen solchen Wert kommt, bleibt nur den Beteiligten schlüssig.

Während seiner Amtszeit hat Obama den Schuldenstand von 10,6 Billionen auf 16 Billionen erhöht. Es waren also wie in der Politik so üblich, nicht mehr als leere Versprechen bei den Schulden auf die Bremse zu treten. Mit einer sich weiter verschlechternden Wirtschaftslage, wird die Dynamik bei den Schulden noch an Geschwindigkeit zunehmen. Obama Care, die Gesundheitsreform Obamas, ist bei dieser Rechnung noch überhaupt nicht berücksichtigt. Was noch in den Schatztruhen der FED liegt, dürfte auch nicht unerheblich sein.

Carpe diem

Quelle : http://www.foxnews.com/politics/2012/09/04/who-do-owe-most-that-16-trillion-to-hint-it-isnt-china/

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung_der_Vereinigten_Staaten


31 Responses to USA knacken die 16 Billionen Schuldenmarke

  1. chris321 sagt:

    Letzter Satz in dem Link:

    Und dann gehen die amerikanischen Rating-Agenturen hin und kritisieren die europaßischen Staatsfinanzen…

  2. Rene sagt:

    nur klärt es nicht auf, wem denn die USA das Geld schuldet.

    wer hat so viel geld verliehen?

    woher hat der verleiher soviel geld?

    kann man es zurückzahlen?

    wie werthaltig ist dieses papier geldgebäude?

  3. chris321 sagt:

    Es gibt ja den Satz: Ohne Moos nix los!

    Wenn ich so sehe wie das System ihre Propaganda im gesamten Machtbereich des Westens immer schön systemkonform aktuell hält, da frage ich mich:

    Woher kommen die Unsummen dafür? Kostenlos werden die Handlanger des Systems doch nicht die Wahrheit so schön verdrehen oder? Was kostet es also die USA ihre ganze mediale Armeen zu unterhalten um die faktische Medienhoheit (ja, kann man als eine 4. militärische Ebene nach Heer, Marine und Luftwaffe ansehen!) aufrecht zu halten.

    Und dann frage ich mich: Diese 4. militärische Macht der Medienhoheit ist ja nur ein Teil den man unterhalten muss. Da gibt es ja noch die 3 anderen darunter und die aktiven handgreiflichen Einsätze und die vielen teils begleitenden Propaganda-Aktionen und Bestechungsgelder die besonders teuer sind. Also die goldene Klohschüssel eines afrikanischen Diktators muss ja auch irgendwie bezahlt werden!

    Und wenn wir jetzt noch auf den Forschungsetat kommen. Man will ja in den oben erwähnten 4 Disziplinen eine „Full Spectrum Dominance“ erreichen und auch aufrecht erhalten. Das heisst: Rüstungswettlauf. Die anderen sind ja auch nicht blöd und die Asiaten so geschickt im Kopieren. Das beschleunigt das Rüstungsfeuer. Was also diesbezügliche Forschung betrifft um den Stand zu halten, das sprengt vermutlich sämtliche Dimensionen. Diese Forschung mag sich ja schon irgendwie in vielen zivilen Projekten verstecken. Aber wie ich oben sagte: Von nichts kommt nichts und ohne Moos ist nichts los!

    Kurz nach dem Kalten Krieg wurde vom Westen behauptet der Osten sei quasi an DIESEM Rüstungswettlauf mit den USA eingegangen. Nun: Die USA sind als Weltmacht geblieben. Dürfen wir also aus ihrer eigenen Definition im Umkehrschluss rückfolgern dass so ein Land an einem Rüstungswettlauf, in dem Fall mit der ganzen restlichen Welt bankrott gehen kann? Und damit meine ich eben das gesamte Spektrum von den virtuellen Medienmacht bis zum Taschenmesser des Soldaten bis hinab zum Trinkgeld für jene Disinformanten die man sich zur Aufrechterhaltung der eigenen Ideologie dauerhaft unterhält. Disinformationswirtschaft kann man in dem Sinne als einen Teil der Sozialleistung des Staates (genauer da länderübergreifend, des Systems) interpretieren 😉

  4. laquibie sagt:

    @Rene

    „nur klärt es nicht auf, wem denn die USA das Geld schuldet.“
    => das ist letztlich auch völlig uninteressant, sie haben waffen und benutzen sie auch

    „wer hat so viel geld verliehen?“
    => niemand, die FED hats einfach geschöpft

    „woher hat der verleiher soviel geld?“
    => dito, war vorher einfach nicht da, klick hier-klick da und plötzlich ist man wieder flüssig

    „kann man es zurückzahlen?“
    => machst du witze?

    „wie werthaltig ist dieses papier geldgebäude?“
    => stürzt vollkommen ohne passagierflieger ein, reine frage der zeit (kennste jenga? ;))

  5. Allgemeine Theorie der Beschäftigung der „hohen Politik“

    Das Einzige, was die „hohe Politik“ in einer Zinsgeld-ßkonomie (zivilisatorisches Mittelalter) überhaupt machen kann, um die durch die Rentabilitätshürde des Urzinses bedingte Liquiditätsfalle (Zusammenbruch des Geldkreislaufs und damit der Arbeitsteilung) hinauszuzögern, ist eine Erhöhung der Staatsverschuldung bis zum Staatsbankrott.

    Um etwaigen Protesten der Keynesianer vorzubeugen: J. M. Keynes wusste, dass eine „antizyklische staatliche Investitionspolitik“ die Katastrophe nur hinausschieben aber nicht verhindern kann. Denn solange Zinsgeld (fehlerhaftes Geld mit parasitärer – der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden – Wertaufbewahrungsfunktion) verwendet wird und es ein privates Bodeneigentumsrecht gibt, ist der Staat niemals in der Lage, die Verschuldung wieder abzubauen. Keynes wusste aber auch, dass die „hohe Politik“ dumm genug sein würde, alle denkbaren und undenkbaren Möglichkeiten einer staatlichen Investitionspolitik auszuprobieren, bevor sie ihr Versagen eingestehen würde. Denn wie gesagt: etwas anderes kann die „hohe Politik“ in so genannten „Friedenszeiten“ sowieso nicht machen!

    Die einzige Möglichkeit für einen „Reset“ war bisher der Krieg, der die Aufgabe hat, möglichst viel Sachkapital zu zerstören, um den Zinsfuß wieder auf eine für den Kapitalismus lukrative Höhe anzuheben, damit nach dem Krieg mit anschließender Währungsreform wieder neues Zinsgeld in neue Sachkapitalien investiert werden kann. Doch der Krieg konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab! Die konventionellen „Aushilfskriege“ in der „dritten Welt“ und/oder im „nahen Osten“ können den globalen Zinsfuß nicht nennenswert anheben.

    Also verbleibt, wenn wir den Rückfall in die Steinzeit durch die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) nicht in Betracht ziehen wollen, nur der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation, mit dem einzigen „Nachteil“, dass die Befreiung der Marktwirtschaft (Paradies) vom parasitären Gegenprinzip des Privatkapitalismus (Erbsünde) durch die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung („Königreich des Vaters“) sowohl die „hohe Politik“ (Machtausübung) als auch die Religion (Machterhalt) überflüssig macht:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/07/der-zins-mythos-und-wahrheit.html

  6. Tranfunzel sagt:

    Jedes Imperium geht irgendwann an sich selbst zu Grunde. Es „kostet“ mehr das Imperium aufrecht zu erhalten, als es an „Geld“ einbringt.
    Der amerikanischen Krake wird es irgendwann unmöglich „alles“ zu kontrollieren.
    Im Grunde ist die ganze Globalisierung ein absoluter Irrsinn. Was passiert, wenn andere Staaten ihre „Schätze“ nicht mehr für USD verkaufen wollen, weil dieser nichts mehr wert ist ß
    Amerika hat sich selbst als produzierende Nation abgeschafft und ist eine Import Nation. Was passiert, wenn die Kosten für Importe immer weiter wachsen ß
    Das Problem sind die in Geld denkenden. Es war „lukrativer“ immer mehr Dinge in z.B. China „billiger“ produzieren zu lassen, statt es selber zu tun. Die Folge sind immer mehr Arbeitslose, die mit Blödsinn beschäftigt werden müssen.
    Aber auch der umgekehrte Fall eine Export NAtion zu sein macht abhängig.
    Die Handelsbilanzen sollten immer halbwegs ausgeglichen sein.
    Der größte Schwachsinn ist der einer „Dienstleistungsgesellschaft“. „Ich leiste dir einen Dienst und du mir einen… und wo werden „Werte“ geschaffen ß“
    Der Weisheit letzter Schluß schien die Finanzdienstleistungsgesellschaft. Deswegen wurde diese „Industrie“ die keine wirklichen Werte schafft in den letzten 15-20 Jahren durch „neoliberale etc“ dereguliert und konnte Luftnummern schieben ohne Ende.
    Und dieses Konstrukt fällt langsam (oder schneller ?) in sich zusammen. Und zwar weltweit, weil fast alle Wirtschaften miteinander verwoben sind.
    Ich habe auch den Verdacht, dass die Banken auf Zeit spielen, um internationale Verknüpfungen irgendwie rückabzuwickeln.
    Z.B. verkaufen große französische Banken ihre einst gekauften griechischen Banken. Und genauso läuft es woanders auch.
    Deswegen macht es auch Sinn, dass amerikanische Banken versuchen immer mehr Geld aus Europa abzuziehen, Zumindest aus den kriselnden Staaten.
    Vielleicht sollten die Chinesen die Amerikaner „zuscheißen“ mit ihren Devisen, aber wenn sie das tun sind sie selber am Ende, bzw. ein großer Abnehmer ihrer Waren ist am Ende.
    Die nächste Zeit wird sehr turbulent werden. Die Gold und Silberpreise klettern. Eine 1 oz Silbermünze kostet jetzt endlich mal wieder 29.05ß?.

  7. AE-35 sagt:

    Manche hier fragen sich durchaus zurecht, warum sich die USA diese Schuldenpolitik überhaupt noch leisten kann.

    Die USA ist nichts mehr weiter als der „Flugzeugträger“ des privaten Bankensystems, dass nur einigen wenigen Familiendynastien untersteht.

    Die Aufgabe dieser von der globalen Hochfinanz okkupierten Nation ist es, die restliche Welt mit Hilfe von Spionage, Krieg und kultureller Zerstörung in den Zustand einer „selbsterhaltenden“ Kontrolle zu manövrieren.

    Währenddessen werden die Menschen dieser Welt zu Gunsten dieser Dynastien nach Herzenslust ermordet, beraubt, missbraucht und ihre Sozialisierung zerstört.

    Was den Menschen am Ende diese Prozesses bleiben wird, ist die geistige, materielle und kulturelle Heimatlosigkeit.

    Ohne diese Eigenschaften jedoch wird aus den Menschen etwas Anderes, etwas Nichtmenschliches.

    Und genau das ist es, was wir mehr und mehr erleben.

    Das sind die direkten Auswirkungen der Globalistenlogik, die da lautet:

    E PLURIBUS UNUM – Aus vielen eins (elitäre Weltregierung, Monokultur)!

    Wer glaubt, man könne dagegen seinerseits, durch Paktieren gleich welcher Art, ankämpfen, der irrt. Sämtliche Lösungen auf nationaler oder gar supranationaler Ebene werden immer zur Herrschaft einer elitären Schicht führen. Dabei ist es auch vollkommen gleichgültig, ob diese Bündnisse im Ost- oder Westblock entstehen, das Ergebnis ist immer das Gleiche, nämlich die Tyrannei der Mächtigen gegen die Völker.

    Das ist eine systemimmanente Gesetzmäßigkeit solcher Organisationsformen!

    Das Einzige was dagegen helfen kann, ist ein Komplettausstieg aus dem aktuellen IST-System der Politik, der Wirtschaftsordnung und der Finanzmärkte.

    Dies kann nur über eine intelligent organisierte Rückführung zur Regionalisierung verwirklicht werden. Intelligent meint hierbei auf eine zwischen den Regionen kooperative Art und Weise.

    Der Wahlspruch dieser Revolution könnte, im Gegensatz zu den heutigen Bestrebungen, wie folgt lauten:

    E UNUM PLURIBUS – Aus einem viele (menschliche Regionalität, Vielfalt)!

    Nur so können die „einfachen“ Menschen wieder wirksam ihr eigenes Umfeld mitbestimmen und kontrollieren.

    Das die bloße Fortführung oder Modifizierung bestehender Methoden zu keinen Verbesserungen führen können, erkannte schon Einstein, was er wie folgt zum Ausdruck brachte:

    Die Methoden, die unsere Probleme hervorgerufen haben, sind ungeeignet, sie überwinden zu können.
    Albert Einstein

    AE-35

    PS: Das folgende Zitat mag wirken wie ein Widerspruch zum obigen Text, doch wer genau nachdenkt, der bemerkt, dass es eine Bestätigung dafür ist. Denn es liegt nicht im normalen Interesse einer Nation ihr Volk zu einer brutalen streng militaristisch organisierten Schlägertruppe umfunktionieren zu lassen. Dies ist aber im Falle der USA geschehen. Und dass nur, um für die Umsetzung der Idee vom Globalismus (im Zitat unten „Internationalismus“ genannt), geboren von einigen Wenigen und zu Gunsten derselben, die gesamte Erde zu terrorisieren.

    „Manche glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verbindung, welche gegen die besten Interessen der USA arbeitet; sie charakterisieren meine Familie und mich als ‚Internationalisten‘ und behaupten, dass wir uns weltweit mit anderen zur Errichtung einer global integrierten, politisch-wirtschaftlichen Struktur verschworen haben, (ß?). Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich schuldig, und ich bin stolz darauf.“
    David Rockefeller, zitiert aus „Memoirs“

  8. Tranfunzel sagt:

    Was für ein geistiger Schwachsinn ist das denn ß Die Theorie einer „freien Wirtschaft“ ist eine Sache.
    Aber die Bibel auf so einen Blödsinn zu reduzieren ß
    Religion ist Opium fürs Volk (Karl Marx), drum gebe ich euch eine „neue Religion“ ß?
    Kann „das Geld“ Lebewesen ex nihilo erschaffen ß
    Ich gebe dir Recht, wenn du sagst das eine Religion typ. z.B. Katholizismus eine Droge ist. Vor allen Dingen dann, wenn weltliche und „geistliche“ Macht nicht voneinander getrennt sind. Die Päbste waren „Kaisermacher“ und es gab das „heilige römische Reich deutscher Nation“.
    Wie funktioniert eine Religion. Ganz einfach. Durch besondere Rituale und Zeremonien steht ein ordinierter Priester mit „dem Göttlichen“ in Kontakt und hat die Macht z.B. über die Natur.
    Es ist egal ob du „Sonnenkulte“ „germanische Götterkulte“ etc. nimmst. Wenn die Leute ihren Beschiss gemerkt haben (z.B. ßgypten oder Majas) wurden die Götzenbilder zerstört und die Priester beseitigt.
    Der Islam z.B. ist auch eine Religion. Man kann noch so viele „gute Werke“ tun und hat keine Heilsgewissheit. Warum ß Weil Allah tut „was er will“,“er erbarmt sich wem er will“
    Außerdem kennt der Islam keine Trennung von „Kirche“ und „Staat“ (außer z.B. Türkei), sondern das Ziel für die Ordnung ist die Scharia.
    Christlicher Glaube ist etwas völlig anderes. Erst einmal ist es persönlich. Man wird nicht bekehrt, sondern erkennt und bekehrt sich selber. Und außerdem sollte auch dir Joh. 3.16 bekannt sein.
    Wohin haben (von Menschen erdachte) Religionen, Philosophien und Wirtschaftswissenschaften (Theorien) die Menschheit denn geführt ß
    Das man aus dem Glauben eine Religion machen kann bestreite ich nicht. Leider kann man das machen indem man Dinge hinzufügt, die nicht in der Bibel stehen. Gnosis ist eine beliebte Methode.
    Schau dir doch die lieben Freimaurer an. Zum Schluß machen sie sich selbst zu „Gott“.

  9. Tranfunzel sagt:

    @ AE-35 der Kommentar war recht deutlich. Genauso sehe ich es auch. Stärkere selbstständige Nationen. Wer behauptet, das Nationen sich ständig gegenseitig bekämpfen müssen ß
    Wodurch kam es in der Geschichte immer zu diesen Eroberungskriegen. Ich denke, die normalen Menschen haben gar kein Interesse an Kriegen und Töten.
    Es waren immer die Mächtigen die „immer mehr“ wollten.
    Was wollte eigentlich Napoleon Bonaparte. „Die Gotteshäuser“ zu Mistställen machen? Er hat sich selber zum Kaiser gekrönt und den Vatikanstaat aufgelöst und den Papst im Gefängnis krepieren lassen.
    Dieses „geistige Gefängnis“ des Katholizismus zu beseitigen finde ich prinzipiell nicht schlecht, nur gleichzeitig wurde den Menschen der „Glaube an einen Gott“ auch gleich mit ausgetrieben.
    Leider verstehe ich nicht wie Menschen noch heute so dumm sein können einem alten Tattergreis namens Ratzinger die Füße zu küssen.
    Der Vatikan hat im Laufe der Geschichte u.a. sehr viele Christen umgebracht und würde es noch heute tun wenn er es dürfte.
    Warum stellt der Katholizismus für die Mächtigen keine Gefahr dar ß Weil sie selbst darin stecken.
    Die russisch orthodoxe Kirche ist auch nicht „ohne“, weil eine Religion, aber längst nicht so zentralistisch organisiert.
    Das Grundproblem aber ist das die Menschen zu „dumm“ sind. Statt selber ihren Verstand zu benutzen und in der Bibel in ihrer eigenen Sprache zu lesen, lassen sie sich wie unmündige kleine Kinder alles erzählen !! Jeder weiß „irgendetwas“ über die Bibel, aber keiner liest die Schrift.
    Wenn ich mir anmaße, den Koran zu kritisieren, so kann ich das, weil ich ihn selbst gelesen habe.
    Ich will keine „Islamophobie“ schüren, denn die meisten Moslems sind sehr liebenswerte Menschen und viele haben einen „Volksglauben“. Das Problem liegt in der Auslegung des Koran, weil er widersprüchlich ist.
    Bei „härtester“ Auslegung kommt es dann zu solchen Exzessen, das Frauen leiden und kleinen Dieben die Hände abgehackt werden.
    Zur Globalisierung oder Internatonalisierung. Das „Geld“ befindet sich in den Händen einiger weniger Familienclans. Das Problem sehe ich auch darin, das die meisten Menschen sich keine Gedanken über das „Geldsystem“ gemacht haben. Wenn sie es tun würden, bekämen sie Angst. Aber Angst kann auch heilsam sein.
    Ich denke aber die Vorherschaft des „Dollarsystems“ wird bröckeln. Was nützt den Mächtigen ihr USD, wenn keiner ihn mehr haben will ß Das amerikanische Volk selber wird am meisten leiden. Die wirklich Reichen, wandeln ihre Schätze in reale Dinge um.
    Bush besitzt in Paraguy riesige Farmen und Soros glaube ich in Patagonien.
    Interessant und das verstehe ich noch nicht ganz ist folgendes.
    Amerika hat Interesse daran in irgendwelchen Ländern, wo es etwas zu holen gibt oder was strategisch wertvoll ist, „gehorsame Regime“ zu installieren.
    Wieso wurde dann Otpor! bzw. deren Strategie benutzt um Nordafrika „umzukrempeln“. Dahinter steckt u.a. das „Open society institute“ von G.Soros. Soros ist ein Fan von Karl Popper (http://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Gesellschaft )
    Jetzt werden diese Länder aber wirklich „aufmüpfig“ und es breitet sich der Islam in extremer Form aus. Ich denke die Amis haben sich damit ins eigene Bein geschossen und diese Länder werden sich anderen Geldgebern wie z.B. China und Russland zuwenden.
    Leider kriecht unsere Führung in Europa den USA in den Po und Russland und China werden als „böse Buben“ hingestellt.
    Alleine was die Menschenrechtsverletzungen der USA anbelangt, stehen sie schlechter da als Russland, eher auf chinesischem Niveau.
    Das Problem ist immer noch das die Medien immer neuen „Mist“ aus Amerika unter das Volk streuen.
    Der Bertelsmannkonzern bzw. Die Stiftung der Fam. Mohn besitzen immer noch eine Art „Gedankenmonopol“ Auch Atlantikbrücken und Bilderberger tragen ihren Teil dazu bei. Aber ich denke ihre Tage sind gezählt und wir werden in eine multipolare Welt übergehen.
    Was dann mit Amerika passiert ß Sie werden zur Bedeutungslosigkeit verkommen. Schon heute sind sie abängig von Importen. Wenn diese ausbleiben, oder sie sich nicht mehr leisten können, geht das Licht aus.

  10. fipsi sagt:

    Guten Tag liebe Leute. Da ich hier auch schon Artikel über Goldman Sachs gelesen habe möchte ich euch allen eine Doku bei Arte von gestern empfehlen. Natürlich nur wenn ihr sie noch nicht kennt. Sie heißt “ Goldman Sachs,eine Bank regiert die Welt“. Ich und mein Kumpel waren sprachlos. Es war sogar zur besten Sendezeit ( 20:30 Uhr oder so ). Oder auch nicht. Wer guckt schon um diese Zeit Arte?! Wünsche allen noch nen schönen Tag

  11. „Kann ß?das Geldß? Lebewesen ex nihilo erschaffen ß“

    Eine sinnlose Frage. In der Genesis geht es nicht um eine „Schöpfung von Natur“, sondern – eigentlich selbstverständlich – um die Schöpfung von Kultur bzw. Zivilisation:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

  12. AE-35 sagt:

    @fipsi

    Danke für den Tip!

    Hier die Videoadresse bei YT:

    Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt
    http://youtu.be/ORO5v93W_ww

    AE-35

  13. SanJa sagt:

    Supi, heute Abend was zum Gucken 😀

  14. palesearcher sagt:

    „Um es kurz zu fassen, uns bleiben drei Möglichkeiten:
    – Totale Kontrolle und ein ‚technokratischer Polzeistaat‘
    – Chaos und das Ende der Gesellschaft
    – Eine grundlegende ßnderung des Geldsystems, sodass es für uns und nicht gegen uns arbeitet.“

    (aus R. de Ruiter, „Die kommende Transition“)

  15. chris321 sagt:

    @AE-35

    Das mit der Rückführung, also Regionalisierung ist wohl ein interessanter Ansatz.
    Nur ist das aus meiner Sicht extrem theoretisch und ich kann mir praktisch nicht vorstellen wie das noch gehen soll. Dazu haben wir uns doch schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt um noch aus eigener Kraft zurück zu kommen. Wer soll uns also jetzt wieder an den Beinen noch reinziehen?

    ßberall wo ich praktisch hinschaue sind schon die globalen Strukturen verwickelt. Ich habe doch mit vielen unterschiedlichsten Firmen zu tun und die haben gerade im letzten Jahrzehnt alles globalisiert, massiv Zulieferer und Lieferanten in die entferntesten Gebiete dieser Welt ausgelagert. Die regionalen gibt es zum Teil gar nicht mehr oder die haben die Sparte eingestellt. Bei vielen die ich kenne sind mit der Sparte die eingestellt wurde die damit gross gewordenen Leute (Elterngeneration) selbst in die Rente gegangen. Das war also aus meiner praktischen Erfahrungen ein fliessender ßbergang von dem Abbau einer Sparte mit dem Abbau der Elterngeneration. Und wenn ich jetzt das Ganze aus der Anspruchhaltung sehe. Damals die Arbeiter waren härter im Nehmen. Die heute jammern ja schon wenn man sie etwas strenger anschaut.

    Also ich weiss praktisch nicht wie man diesen Wandel der letzten 10 – 20 Jahre wieder rückführen kann bzw. soll. Das ist ja schon allein preislich gar nicht vorstellbar solange man sich da nicht GLOBAL EINIGT. Spätestens wenn der Produzent aus Frankreich z.B. weiterhin in China produziert holt er sich dabei Kostenvorteile die ein dummer deutscher Produzent der meint er müsse wieder „alte Zustände schaffen“ in den Bankrott treiben wird. Natürlich zählt doch am Ende der Preis und die Gewinnmargen im Industriebereich der für Deutschland wichtig ist, ist manchmal nur 2-3%. Das ist Phantasia wenn hier manche meinen es würden Gewinnmargen wie im Dienstleistungssektor existieren. Die Industrie macht ihre Gewinne vielfach durch die Massenproduktion und dafür ist der Export sehr sehr hilfreich um eben höhere Stückzahlen bei den kleinen Margen sowohl bzgl. Einkauf, als auch bzgl. Verkauf hin zu bekommen.

    Ich bin kein Wirtschaftsfachmann, aber das was ich oben beschrieben habe ist das was ich aus meiner täglichen Arbeit mit den Firmen seit nun schon 2 Jahrzehnten so erkennen kann und meine rauslesen zu können.

  16. chris321 sagt:

    Dass die Industrie nur 2-3% macht heisst noch lange nicht, dass sich die Zwischenhändler eine goldene Nase mit der Vermittlung verdienen und dabei 30 – 300% aufschlagen. Und auch der Einzelhandel schlägt in der Regel gegenüber dem Kunden nochmals 30% auf. Letztere sind dann wirklich meist regional. Aber der Produktionskern, der ist allein schon wegen diesen sehr niedrigen Margen international aufgestellt. Wenn Du AE-35 also da was ändern wolltest, dann müsstest Du dem produzierenden Gewerbe massiv mehr an Geldern eingestehen und gleichzeitig den Zwischenhändlern massiv Margen kürzen.

    Wie soll das gehen? Und erst recht: Wie soll das global gehen, denn es müssten sich ja dann alle irgendwie dran halten. Wenn ein deutscher Produzent ein Produkt X für 10 Euro produziert und für 30 Euro verkaufen KßNNTE und der französische weiterhin dem Handel das Produkt nur für 13 Euro verkauft, wie soll das gehen?

    Wir leben also allein in dieser Preisfindung schon in einem internationalen Korsett aus dem wir gar nicht mehr ausbrechen können auch wenn wir es wollten.

  17. palesearcher sagt:

    Ja, für mich liegt hierbei das Problem auch darin, wie man Punkt 3 erreichen kann. Wie soll das noch möglich sein, wo wir finanziell und militärisch vollkommen der NWO-Macht ausgeliefert sind? Und „wir“ ist natürlich nicht nur Deutschland (oder was auch immer das noch für ein Gebilde sein soll, hier ist offenbar mit Erfolg Verwirrung erzeugt worden), sondern die gesamte westliche Welt und angesichts der heute herrschenden Vernetzung auch fast der ganze Rest. Der Konzern-Weltstaat besteht längst(Rußland etwa ist nichts anderes als Gazprom).
    Eine eigene Verfassung sicher nicht. Ich wünsche mir nur noch, daß das Schlafvolk erwacht, bevor der Crash alle Lichter ausbläst, und man zu Millionen auf die Barrikaden geht (jeden Tag werden dreist neue ungeheuerliche Einzelvorhaben gemeldet, deren jedes für sich schon ein Grund dafür wäre!), was auch immer das für Folgen hätte. Ansonsten sehe ich nur schwarz.
    Was können wir sonst tunß Siehst Du einen Weg?

    Deine Antwort im OT habe ich gelesen und meine, das sollte erstmal so stehen bleiben, an dem Punkt ist ein grundlegender Unterschied zwischen unseren Auffassungen ist deutlich geworden. Auf weitere „Begegnungen“ freue ich mich dennoch, das ergibt sich sicherlich!

  18. AE-35 sagt:

    @chris321

    Es dürfte wohl klar sein, dass ich im Rahmen eines Kommentars auf den IKN-Seiten unmöglich das alternative Wirtschaftsmodell für die kommenden einhundert Jahre vollständig umreißen kann.

    Allerdings ist ebenso klar, dass das aktuelle globalistische Wirtschaftsmodell, wie alles andere vom Menschen Geschaffene, reversibel bzw. veränderbar ist.

    Schaffen wir das nicht, dann sind wir früher oder später erledigt. Und zwar wir alle!

    Schau Dir nur mal die folgende arte-Doku an und vergleiche das Fazit des Films mit dem meines Kommentars hier weiter oben.

    Goldman Sachs ß? Eine Bank lenkt die Welt
    http://youtu.be/ORO5v93W_ww

    Der eine Interviewte verwendet am Ende der Doku dasselbe Zitat von A. Einstein, wie ich in meinem Kommentar. Der Andere redet von der notwendigen Zerschlagung der global agierenden Großbanken. Und dieses Denken, schließt sicherlich auch wirtschaftlich anderweitig orientierte und ebenfalls global organisierte Konzerne nicht aus.

    Natürlich ist mir klar, dass den Interview-Partnern in der arte-Doku dabei keine Regionalisierung nach meinen Vorstellungen vorschwebte, als sie dieses Fazit in die Kamera sprachen. Doch haben auch sie begriffen, dass es ein „Weiter so“, im Stile des „höher, schneller und weiter“, nicht mehr geben darf, wenn wir nicht eines Tages untergehen wollen.

    Unser Problem liegt aber tatsächlich noch viel tiefer, als es allgemein verstanden wird.

    Wenn die Menschheit glaubt, sie könne die ganze Erde samt all ihren Lebensformen nach Belieben domestizieren, um sie in eine Perpetuum Mobile gleiche Maschine zu verwandeln, dann wird sie scheitern.

    Die Erde ist kein Ding, dass sich auf Dauer nach unseren Zahlenschiebereien und materialistischen Vorstellungen richten wird, sondern sie wird uns irgendwann unsere Lebensgrundlagen entziehen.

    Die Frage nach einer möglichen Veränderung, ist demnach keine des Wollens, sondern eine des nackten ßberlebens willen.

    AE-35

    „Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt sieht.“
    Oscar Wilde

  19. AE-35 sagt:

    @palesearcher

    „…angesichts der heute herrschenden Vernetzung auch fast der ganze Rest.“

    Die heutige Vernetzung ist keine besonders stabile, sondern im Gegenteil, eine sehr schwache.

    Warum? Das Netz besteht aus großen Maschen (meint räumliche Weite, Transportwege etc.), aber wenigen Knoten (meint Monopole, Oligarchien etc.). Umgekehrt, wäre es weitaus stabiler.

    „Was können wir sonst tunß Siehst Du einen Weg?“

    Es gibt Lösungen!

    Die Frage ist nur, ob die Menschheit rechtzeitig erwachsen wird und begreift, oder erst dann zu lernen beginnt, wenn sie einem Kind gleich erst auf die heiße Herdplatte fassen muss, um zu verstehen.

    Hoffen wir wider jede Vernunft auf das Erstere!

    AE-35

    „Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht, dass es aber anders werden muss, wenn es besser werden soll, weiß ich.“
    Dietrich Dörner Lichtenberg, zitiert aus „Die Logik des Mißlingens“

  20. AE-35 sagt:

    Fehlerkorrektur!

    Ersetze: „Hoffen wir wider jede Vernunft auf das Erstere!“
    Mit: Hoffen wir wider jede dunkle Ahnung auf das Erstere!

  21. Frank H. sagt:

    Das die Bude USA des stellvertretenden Thyrannen Rockefeller brennt nutzt noch nichts. Es muss die Bude des Chefthyrannen Rothshield EU auch noch abbrennen.
    Nur durch geistige Feuer wird die Reinigung vollendet.
    Einen Reset kann man nur beginnen, wenn man seine Seele wiedererlangt. Doch schau ich in die Gesichter meiner Mitmenschen, seh ich leere Hülsen vor mir.

  22. Frank H. sagt:

    Und ob ich schon wanderte im finsteren Tale, mir wirds an Nichts mangeln, denn Du bist bei mir. Dein Stecken und Stab trösten mich.

    Kenn ich doch irgendwoher?

  23. Frank H. sagt:

    Die Umstände und Notwendiglkeit zur Gründung einer globalen antiterroristischen Vereinigung namens Monotheismus sind bis heute gegeben und vorhanden. Ja sogar verstärkt notwendiger denn je zuvor.
    Niemals zuvor waren sämtliche Begriffe die unsere Existenz ausmachen zerbrochen und verloren.
    Noch ein Wimpernschlag der Fügung und der Hauch der tötlichen Kälte umschlingt uns.

  24. Platte sagt:

    Zu den Goldman Sachs Film bei Arte hatte ich heute Nacht geschaut!

    Für mich ist diese Doku wie viele andere auch, nichts weiter als ein Ventil für die Massen (Wie viele andere Dokus auch) aber zurück zur Arte Doku.

    Wer kommt denn dort zu Wort……..genau nur Penner die vorher bei GS o.ä. mit gemacht haben und dann, angeblich aus moralischen o.ä. Gründen aus geschieden sind (LACHHHH) erst mitmachen sich erstmal Geldmässig bis zur Unendlichkeit absichern und dann das Maul in irgendwelchen Dokus aufreissen (Lächerlich) es ist nichts weiter als ein Ventil damit wir mit geballter Faust vorm Bildschirm uns mal Luft machen dürfen.

    Wenn man das alles weiß und kennt, was in der Doku (Und vielen anderen auch) immer wieder auf gedeckt und erklärt wird, warum passiert(e) dann nichts (Weil alle Machtlos sindß aber was soll dann die Aufklärungß?) Ist alles lächerlich und ein Spiel, Betroffenheit heucheln aber tief eingebunden ins System und mit öffentlichen Geldern sowas zusammen schustern und dann noch auf einen Preis hoffen!!

    Außerdem was soll das, die Doku zeigt uns doch das es absolut keine Möglichkeit mehr gibt dagegen was zu unternehmen, also suggeriert sie uns, lasst es sein in irgendeiner Form auf zu mucken es bringt nichts.

    Wenn die Massen sich z.b. diese Doku anschauen, werden, sie am Ende (Mit Recht sagen können) was solls wir können sowieso nichts ändern……und das ist meiner Meinung nach auch die Intention dieser Dokus „Wir können nichts tun“!!

    „Es ist zu spät“! „Wir hatten evt. mal eine Chance, doch diese haben wir alle nicht erkannt und deshalb müssen wir jetzt mit den Folgen leben“!!

  25. AE-35 sagt:

    @platte

    Deine etwas niedergeschlagen wirkenden Einlassungen wundern mich ein wenig, da es ansonsten gerade Deine Spezialität ist, hier im Kommentarbereich derartige Dokumentationen zu verlinken?

    Dennoch kann ich Deinen Frust nachvollziehen, da man nach solchen Filmbeiträgen immer etwas verloren in die Welt dreinblickt und sich tausende von Fragezeichen vor dem geistigen Auge auftun.

    Aber davon mal ab. Es ist niemals Hoffnungslos, solange wir noch über genügend Freiheiten verfügen uns rühren zu können. Und das ist heute noch der Fall. Freilich kann uns nur noch eine handfeste Revolution helfen.

    Revolutionen können zunächst langsam und sanft von Statten gehen, aber auch heftig und brutal.

    Das Problem, umso länger wir mit der Lösung dieser Zustände warten, desto heftiger und brutaler wird die kommende Revolution ausfallen.

    Und in einem sind wir uns sicher einig, Gewalt will niemand von uns.

    Allerdings, ist womöglich eben genau dass, unser größter Fehler, denn:

    „Da Pazifisten mehr Handlungsfreiheit in Ländern haben, in denen Ansätze der Demokratie bestehen, können Pazifisten effektiver gegen die Demokratie wirken als für sie. Objektiv betrachtet ist der Pazifist pro-nazistisch.“
    George Orwell, zitiert aus „No, not one“, 1941

    So betrachtet, sieht die Sache schon wieder anders aus. Es ist sehr schwierig einerseits an Lösungen zu arbeiten und andererseits den richtigen Weg zu finden, diese auch gegen den Widerstand des Establishments umzusetzen.

    Trotzdem, Kopf hoch!

    AE-35

    „Eine große Innovation tritt zunächst meist in einer konfusen, unvollständigen und verwirrenden Form auf … Eine Vermutung, die nicht auf den ersten Blick verrückt aussieht, ist hoffnungslos.“
    Freeman Dyson

  26. SanJa sagt:

    Die Geschichte lehrt uns doch, dass auch früher Menschen/Völker weit weniger Rechte und Freiheiten hatten als wir heutzutage und die haben auch geschafft sich entgegen zu setzten ob nun friedlich oder gewaltätig.

    Und das Problem ist doch eher, dass zu wenig Leute die Doku gesehen haben, bzw. kann es so sein, dass man so eine Doku wie einen Film anschaut und die Intention komplett auf dem Weg bleibt.

    Die Menschen sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, dass triffts doch eher.

  27. SanJa sagt:

    Ups. sollte ins Offtopic gehen. Tschuldigung.

  28. AE-35 sagt:

    @SanJa

    Es ist eben alles auch eine Frage des Drucks, den die Menschen verspüren. Noch geht es hier vielen zu gut!

    Das mag ein abgegriffener Satz sein, ist aber leider die einzig zutreffende Beschreibung.

    Wie ich oben bereits beschrieb, können Revolutionen sanft oder heftig verlaufen. Was wir derzeit erleben, ist derzeit mit der Situation in einem Kochtopf zu vergleichen. Während von außen alles ruhig scheint und der Deckel noch still auf seinem Kessel ruht, beginnt es drinnen bereits heftig zu brodeln.

    ßber den Ausgang der Sache entscheiden jene, die von außen über die Einstellung des Drehreglers der Herdplatte die Hitzeentwicklung im Innern bestimmen.

    Wenn sie ihn überdrehen wird es krachen!

    AE-35

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