Die Börse oder von der medialen Fusion verzerrter Informationen
Euro-Krise, Wahlergebnisse, Geopolitische Konflikte, Technologische Innovationen oder Massenpsychologie: Alles Faktoren, die Einfluss auf die Entwicklungen an der Börse nehmen. Kursindizes komprimieren gewissermaßen die als wichtig empfundenen Informationen der breiten Öffentlichkeit und stellen sie in einer Art Gefühlsbarometer bzw. sozioökonomischen Stimmungsindikator dar. Die Börsenanalyse bedient sich noch häufig der Methoden, die noch vorwiegend aus den 30er Jahren des vorangegangenen Jahrhunderts stammen. Ein plastisches Beispiel dafür, dass an die Komplexität des neuen Jahrtausends gemeinhin mit ziemlich bescheidenen Mitteln herangegangen wird. Hinzu kommt, dass die Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns beschränkt ist und zur Verzerrung der Wahrnehmung führt, was einer profunden bzw. einer um Sachlichkeit bemühten Analyse im Weg steht.
Die beiden traditionellen Lager der Kapitalmarktanalysten, die sich in die Fundamentalanalysten und Technische Analysten einteilen, liefern sich nach wie vor eine Diskussion darüber, wer die bessere Methode anwendet. Die „Fundis“, die sich auf betriebs- und volkswirtschaftliche Kennzahlen setzen und die „Technis“, die Kurshistorie und mathematisch-statistische Zeitreichen nutzen, vertreten die beiden klassischen Lehrmeinungen. Mittlerweile sind auch die „Behavies“ – Analysten der Fachrichtung Behavioral Finance bzw. der verhaltenswissenschaftlichen Kapitalmarktforschung – zu den Diskutanten hinzugesellt. Diese noch relativ junge Disziplin hat die Maxime des rational denkenden „Homo oeconomicus“, von dem die Wirtschaftswissenschaften ausgegangen sind, in Frage gestellt. Die Behavioral Finance hat gezeigt, dass Anleger nicht die kühl berechnenden Wesen sind, sondern in starkem Maße von irrationalen Verhaltensmustern getrieben werden. Mit ihr hat die längst überfällige Berücksichtigung verhaltens- und sozialpsychologischer Faktoren Einzug gefunden.
Die Akteure im Börsen- oder Nachrichtenwesen stehen in der Regel unter großem Zeitdruck. Um die Komplexität zu reduzieren bzw. schnell zu einem zu finden, wenden sie vereinfachende Daumenregeln, so genannte Heuristiken, an. Die Effekte, die aus der begrenzten Rationalität und Verarbeitungsfähigkeit des menschlichen Gehirns resultieren, führen zu typischen Verhaltensanomalien.
Eine dieser Heuristiken ist die Verfügbarkeitsheuristik. Sie besagt, dass das Ausmaß der Abrufleichtigkeit von Informationen aus dem Gedächtnis, als Grundlage für die Einschätzung der Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen, von Bedeutung ist. Im engen Sinne ist somit die leichte Abrufbarkeit bzw. Generierbarkeit von Informationen aus dem Gedächtnis gemeint. Der Begriff kann aber auch weiter gefasst werden und die Zugänglichkeit von Informationen in den Medien als Maßstab mit einbeziehen. Aufgrund des daraus entstehenden Zusammenhangs hat die Rangordnung der Themen in den Mainstream-Medien einen Einfluss auf die Bedeutung der Themen in den Köpfen der Menschen – und somit auf die breite öffentliche Meinung.
Doch dass den Medien – als Intermediär im Kommunikationsprozess – eine zentrale Rolle zukommt, wird dabei mit einer eher modellhaften Oberflächlichkeit in Betracht gezogen. Beispielsweise wie beim „Information Sources Effekt“. Die Qualität einer Information wird höher eingeschätzt, wenn ihre Menge in den Medien ansteigt. Wenn sie in den Massenmedien häufig auftaucht, steigt das Vertrauen der Anleger, dass es sich um ein fundiert recherchiertes Thema handeln muss – selbst wenn die Information obsolet oder irrelevant ist. Bei diesem Effekt bilden die Nachrichtenagenturen im Regelfall die primären Informationsquellen. Sie selektieren die Informationen vor, die dann von den Redakteuren und Journalisten der (Mainstream-)Medien übernommen werden. Weil nun zum Beispiel verschiedene Nachrichtensendungen im Fernsehen auf dieselbe Quelle zugegriffen haben, decken sich zum Großteil die vorkommenden Themen und häufig auch der Inhalt. Die einzelnen Nachrichten werden als voneinander unabhängig wahrgenommen, doch beruht die Recherche letztendlich auf ein und demselben Ursprung.
Ein weiterer Effekt ist der so genannte Framing-Effekt („Einrahmungs-Effekt“). Dieser ist gegeben, wenn verschiedenartige Darstellungen einer Sachlage – bei gleich bleibender inhaltlicher Aussage – unterschiedliche Entscheidungen hervorrufen. Beispielsweise sagt der Vorsitzende eines DAX-Unternehmens auf der Hauptversammlung, dass die Aktie im letzten Geschäftsjahr acht Prozent besser performt hat als der Index. Wenn der DAX in diesem Zeitraum jedoch um 15 Prozent gefallen ist, kann die Situation durch ein solches „Framing“ in ein positives Licht gerückt werden, auch wenn die Aktie im Grunde Verluste verzeichnet hat.
Die Funktionsweise der Medien ist von großer Bedeutung und wird kaum berücksichtigt. Zum Beispiel, dass die Beziehungen zwischen den Journalisten und PR-Abteilungen oft sehr eng sind bzw. dass Lobbyisten in die Informationsgestaltung in den Medien subtilen, aber starken Einfluss ausüben, der oft schon beim Agenda-Setting ansetzt.
Die Börsenpsychologie und die Medienpsychologie haben weitgehende Schnittmengen. Auf beiden Gebieten werden Informationen gehandhabt, sie arbeiten sozusagen mit dem gleichen „Rohstoff“. In einer Artikelserie hier auf IKNews werden die Effekte aus der Behavioral Finance, und die daraus ableitbaren Recherche-Strategien behandelt. Zudem wird auf moderne Ansätze der Analyse-Methoden eingegangen, die sich beispielsweise mit der Systemtheorie, der Komplexitätsforschung oder der Memetik beschäftigen.
Seit vielen Jahren ist von der Informations-, Wissens- oder Mediengesellschaft die Rede. Es handelt sich dabei meist um Allgemeinplätze. Doch die zurzeit gängigen Analyse-Methoden werden dem äußerst komplexen Zusammenwirken der verschieden gearteten, massenhaften Informationen, den Interessenseinflüssen und der rasanten technologischen Entwicklung nicht gerecht. Die neue Epoche, in die wir bereits eingetreten sind, womöglich sich auch viele in der breiten Bevölkerung dessen auch noch nicht bewusst sind, bedürfen neuer Sichtweisen und Aufgeschlossenheit.
8 Responses to Die Börse oder von der medialen Fusion verzerrter Informationen
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Der gute Artikel äußert sich allerdings nur zu den „Fundies“ – nicht zu den „Chartisten“ (Anhänger der sog. „Technische Analyse“). Letztere argumentieren gegen die Fundies ganz ähnlich wie der Autor.
Auch bin ich nicht ganz einverstanden mit dem allerletzten Satz: „Die neue Epoche, in die wir bereits eingetreten sind, womöglich sich auch viele in der breiten Bevölkerung dessen auch noch nicht bewusst sind, bedürfen neuer Sichtweisen und Aufgeschlossenheit„.
Von einer „neuen Epoche“ würde ich ohnehin nicht reden. Und wenn doch, dann würde ich den Beginn auf ca. 1920 ansetzen und nicht auf heute. Denn es war damals, vor nun schon fast 100 Jahren, daß erstmals in der Menschheitsgeschichte die „Jugend“ faktisch als höherrangig betrachtet wurde als das „Alter“. Denn der Wissensvorsprung der „Alten“, von denen man früher alles hatte erlernen müssen, stand mehr und mehr ein Wissensvorsprung der „Jungen“ gegenüber. Beispiel: Wenn ich mir erklären lassen will, wie man eine SMS verschickt, frage ich lieber keinen ‚alten Sack‘, sondern einen Teenager.
Unbefriedigend ist, daß der Autor „neue() Sichtweisen und Aufgeschlossenheit“ fordert, aber selbst mit nichts dazu beiträgt.
Ich will mal versuchen einen Teil der Lücke zu schließen. Und da der Autor im letzten Absatz das Problem der „Analyse“ in der heutigen ‚Informationsgesellschaft‘ weit über das enge Feld der Börse hinaus anspricht, will ich mich auch nicht zur Börse sondern allgemein bzw. zur politischen „Analyse“ äußern.
1. Beispiel: Der Bilderfund in München
Bis heute morgen hatte ich alles geglaubt, was ich bis dahin (z.B. auch im „Focus“) gelesen hatte. Heute morgen las ich dann diesen exzellenten Artikel: http://denkland.wordpress.com/2013/11/08/der-dubiose-kunstraub-fund-und-seine-surreale-geschichte – und plötzlich merke ich, daß ich Opfer einer Manipulation war … und daß es selbstverständlich ein Psy-Op ist, wenn wir gerade j e t z t und gerade s o informiert werden. Der Autor des dortigen Artikel entging der Täuschung, weil er sich bei seiner Analyse der WIDERSPRÜCHE annahm. Das Sezieren dieser WIDERSPRÜCHE erlaubte es ihm, mehrere ‚Informationen‘ als gezielte Täuschung zu entlarven und das Wahre vom Unwahren zu trennen.
Eine „neue Sichtweise“ besteht also darin, daß man bei der Analyse eines Sachverhaltes nicht einfach etwas ‚glaubt‘, was einem erzählt wird, sondern daß man zunächst prüft, ob dem Erzählten auch keine Widersprüche anhaften.
2. Beispiel: New York – 911
Zunächst fiel ich auf diese verrückte Verschwörungstheorie des Washingtoner Unrechtsregime herein und glaubte tatsächlich es seien Flugzeuge von „Arabern“ in die tower gelenkt worden. Erst viel Jahre später – die herrschende Verschwörungstheorie („Araber“ mit „Flugzeugen“) wies ich schon wegen anderer Widersprüche zurück – begriff ich, dank Simon Shacks „September Clues“ (http://www.youtube.com/watch?v=K3XUgGIOv1Q ), daß die Flugzeug-Theorie völlig haltlos und unbelegbar ist. Denn nicht nur, daß das WTC 7 ebenfalls(!) völlig ohne(!) Flugzeugeinschlag einstürzte. Vielmehr stützen sich die Anhänger der vom Washingtoner Regime durchgepaukten ‚Flugzeug-Theorie‘ auf völlig widersprüchliches Material!
Nimmt man diese „yes-planer“ ernst, müssen allein in den Süd-tower nicht weniger als drei verschieden Flugzeuge gestürzt sein und außerdem muß zusätzlich – und zugleich- auch noch eine Explosion ganz ohne Flugzeug stattgefunden haben. Denn in ein und denselben Süd-tower sollen einmal ein horizontal-fliegendes (Winkel: 0°) Flugzeug eingeschlagen sein, dann zugleich aber auch der sog. „Sturzbomber“ („dive bomber“), der auf den Süd-tower aus großer Höhe (Winkel: 42°) herniederstürzt und erst wenige Sekunden vor dem Einschlag horizontal fliegt. Hier diese beiden Versionen: http://www.septclues.com/ANIMATED%20GIF%20FILES%20sept%20clues%20research/7lastsecondsAlQuaedaDivebomber2.gif . Die anderen Versionen (der „orb“ – Winkel von 22° – und die Explosion ‚ganz ohne Flugzeug‘ seht euch bei Simon Shack an. Oder auch hier: http://www.youtube.com/watch?v=Rml2TL5N8ds .
3. Schlußfolgerung. Man muß beim Lesen (oder sehen/TV) immer auf Widersprüche überprüfen. außerdem: Man muß eine Quellenbewertung nach dem Grundsatz: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“ vornehmen. Neben „lügen“ schließt dies auch anderes verdächtiges Verhalten ein. Man muß sich also erinnern können (ich schreibe mir sogar Kurzkommentare zu einzelnen Quellen, weil ich weiß, daß ich schnell vergesse).
Hier wäre als Negativbeispiel z. B. der blog „Schall und Rauch“ zu erwähnen. „Schall und Rauch“ hatte verkündet, daß alle Beiträge gelöscht würden, die Zweifel an der herrschenden 911-Veschörungstheorie äußerten, soweit es die Zweifel an tower-Flugzeuge beträfe.
Hier ist wieder der Widerspruch! Denn welchen Grund hätte ein wirklich(!) „freier“ blog denn, Zweifel an der von der US-Diktatur durchgepaukten absurden 911-Theorie – oder an Teilen derselben – zu verbieten??!! Wieder mal ein Widerspruch!
Natürlich wäre noch viel mehr zu den „neue(n) Sichtweisen und (der) Aufgeschlossenheit“ zu sagen.
Im Artikel ist bewusst von „Technis“ die Rede, weil sie auch – neben dem Chart – markttechnische Indikatoren mitberücksichtigt. Marktpsychologische Indikatoren weisen interessante Überschneidungen zur Behaviorl Finance auf, die künftig auch aufgegriffen werden.
Es soll keine grundsätzliche Kritik an der Fundamentalanalyse sein. Die Kritik gilt vielmehr dem Umstand, dass sie keine adäquaten Entwicklungen (nur auf Formeln basierte außen vor genommen)in punkto zunehmende Komplexität bieten.
Mit der neuen Epoche ist die „digitale Epoche“ bzw. die Digitalität gemeint, nicht unbedingt die rein geschichtwissenschaftliche Definition.
Quellen richtig prüfen und Widersprüche aufdecken! So sollte Journalismus ja eigentlich auch funktionieren, was leider viel zu selten vorkommt…
In der Tat ist noch viel zu neuen Sichtweisen zu sagen. Ich werde mich bemühen, möglichst viele innovative Analysemethoden zu behandeln.
Ich empfehle zum Thema Medien die Studien von Prof. Spitzer mit dem Titel: „Fernsehen macht dick, dumm und gewalttätig.“ Dabei kommt es nicht mal auf den Inhalt der Medien an, es reicht die Form.
Ei gugge da – ich schlage gerade ein Buch auf und lese:
„Karl Popper widerlegte die Überzeugung, es sei immer möglich, den Beweis zu erbringen, daß etwas wahr oder falsch ist. Popper zeigte, daß immer nur der Beweis dafür möglich ist, daß etwas falsch ist, während es sich nie letztgültig beweisen läßt, daß etwas wahr ist. Dies bedeutet, daß alle wissenschaftlichen Theorien, die wir für wahr halten, nicht deshalb als wahr betrachtet werden können, weil ihre Wahrheit wirklich bewiesen worden ist, sondern nur, weil es den Wissenschaftlern, die sie formuliert haben, gelungen ist, ihren Kollegen und uns glaubhaft zu machen, daß sie wahr seien. Normalerweise schließt das die Verwendung mehr oder weniger schwerwiegender Fälschungen und Tricks mit ein, die jedoch nicht als solche erkannt werden, oder wenn, dann erst nach langer Zeit“
Und weiter: Massiv auftretende Fälschungen und Tricks sind gegenwärtig jedoch leider „real gelebte Wissenschaft“.
Alles kann nur so lange behauptet werden und muss als Wahrheit gelten, bis es w i d e r l e g t ist.
Weil aber… Falschmünzer, Scharlatane, Blender und Schwätzer, auch in der Wissenschaft, sich strikt weigern, den Nachweis des Falschen anzuerkennen, erfolgt ein leidvolles argumentatives Hin und Her, man wehrt sich mit Vehemenz gegen die aufziehende und zu erwartende Blamage…..
– – –
(Oder die Täuschung wurde trotz besserem Wissen mit Absicht gesetzt.) Es kommt einem der Vergleich, dass Dunkelheit einen hellen Raum nie verdunkeln kann.
Dachte, das passt ja heute zu dem Artikel sehr gut.
@ O. Calli
Ich wollte Ihren lesenwerten Artikel Sie gar nicht so sehr kritisieren. In der Tat erwähnen Sie die „Technis“. Aber die von Ihnen aufgezeigten Kritik und Problempunkte richten sich ausschließlich gegen die Fundis. Und das ist auch logisch, da die Technis (fast) nur ‚technische‘ Informationen aufnehmen und gerade keine ’sozialen‘ oder ‚gruppendynamischen‘. Ausnahme allenfalls das „put/call-Verhältnis“ und ein bißchen „sentiment“ – dies aber auch nur um zu sehen, wo sich die meisten Marktteilnehmer eingekauft haben (und deshalb morgen nicht mehr kaufen/verkaufen können).
„Mit der neuen Epoche ist die “digitale Epoche” bzw. die Digitalität gemeint, nicht unbedingt die rein geschichtwissenschaftliche Definition.“ – Alles klar!
Man muss doch grundsätzlich mal die sozial zerstörerische
Wirkung des Aktienrechts ins Auge fassen.
Siehe http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/10/11/die-sozial-zerstorerische-wirkung-des-aktienrechts/
Das ist amtlich. Aber mit formalen schlüssigen Modellen ist es nicht weit her, schon gar bei den Ökonomen. Die tappen in Dunkeln, stoßen mit den Zehen irgendwo an und rufen Au oder Ag muss das jetzt sein. Klar, sagt der Jim Rogers.
Mich erstaunt es ungemein wofür heutzutage Geld ausgegeben wird… allein um in einem Nullsummenspiel jedem glauben zu machen er könnte gewinnen. Das geht nicht. Allein der Kompromiss wäre ein ausgehandelter Preis auf Basis von Angebot und Nachfrage zwischen Menschen. Aber Aktien sind schon so teuer, substantiell. Wenn die auf 10% fallen fängt mal das Preisniveau das annähernd mal einer sinnvollen Bewertung nahekäme. Alles andere ist Illusion. Die Laterna Magica – sage ich gerne.
http://www.microsiervos.com/archivo/humor/frecuencia-milagros-a-lo-largo-de-la-historia.html
Häufigkeit des Auftretens von Wundern in der Geschichte.
Es ist ja schon eine irre Blendung in unserer sozialen Marktwirtschaft einen Lohn zu bekommen und zu glauben der Staat würde einem die gesamte Tauschmittelration vergönnt sein (ähnlich einem Goldsackerl als Lohn für die Arbeit).
In Wahrheit sind das Zahlen die einem suggerieren sollen, dies sei der Gegenwert für die Arbeit. In Wahrheit Zahlen die Umverteilungsmechnaismus zugeführt werden und man selbst hat allein die Illusion von der bewerteten Verwendung der freien Gutes Zeit (jetzt die gewöhnliche Interpretations von Zeit- die Messung der Distanz zwischen zwei Zeitpunkten).
Was mir gut gefällt, wenn eine Hyperinflation käme wie in Ungarn, wären die Verbindlichkeiten der U.S. gegenüber China in einer 30tausendstel Sekunde beglichen, allein Gegenwert der Arbeit eines Einzelnen). Man kann auch an der Börse hyperinflationär unterwegs sein, deswegen wird auch die Reißleine gezogen …
Ich denke Aktienbörsen, grad Derivate, haben viel mit der Erfüllung von geheimen Wünschen zu tun, die der Mensch in kurzer sich glaubt erfüllen zu können. Dass das von anderen genutzt wird ist klar. Wenn man die 3 Geldfunktionen auseinanderhält, dann kommt man in der Regel den Scharlatanen auf die Schliche.
Bankster gabs nicht nur in den 30ern, die gibts immer.
http://www.youtube.com/watch?v=kFQJNeQDDHA
The Wall Street Code (Marije Meerman, VPRO)