Linux Hort: Gemeinsam brüten statt einsam am Fenster sitzen

So manchem Zeitgenossen ist es auch nach den Beiträgen auf IKNEWS, den PC mit Linux statt mit Windows zu betreiben, noch nicht ganz geheuer. Ich kann das verstehen. Nicht jeder traut sich im Winter ins kalte Wasser des Weltmeeres zu steigen, wenn er daheim ein wohl temperiertes großes Badezimmer hat. Doch was, wenn das Quietscheentlein plötzlich ein Pinguin werden will? Sollte man ihn dann nicht im Meer baden lassen? Heute stelle ich Ihnen einige Programme vor, die aus der Linuxwelt kommen und nun auch bei Microsoft das Laufen lernen. Vielleicht finden sie ja gefallen an diesen Programmen und kommen auf den Geschmack Linux einmal auszutesten.

Gastbeitrag von Jean Paul, 10.01.2014

Die Welt ist bunt statt grau. Der Mensch kreativ und nicht einfallslos. Und weil Freiheit den Geist fördert erfand eines Tages ein Schwede einen Kernel den er aus dem schon bestehenden Unix Standard weiter entwickelte. Der Schwede Linus Torvald nannte diesen neuen Kernel Linux (LINus UniX). Nach und nach entwickelte sich dieser Kernel zu einem ausgewachsenen Programm mit vielen Verzweigungen. Mittlerweile kann man schon einmal den Überblick verlieren. Also sagte ich mir: back to the roots. Wir fangen im Kleinen an Windows adieu zu sagen.

Da man bei Neuem spontan sein darf, zeige ich ihnen nun einige Programme die den Weg von Linux nach Windows gingen. Allen gemeinsam ist, dass sie eine offene Lizenz (Copy Left) haben und dadurch kostenlos für private Zwecke ohne Einschränkungen nutzbar sind.

Der Sekretariatsbereich in Haus und Büro:
Das Projekt hört auf den Namen LibreOffice und ersetzt vollständig die Microsoft Office Suite für Heimanwender und Studenten. Der Umfang der Kernprogramme ist identisch, die Handhabung innovativer und doch an die Microsoftwelt angepasst. Sie können damit Tabellen kalkulieren und Berechnungen aller Art anstellen, Folien für Präsentationen kreieren, komplexe Datenbanken erstellen und ihren umfassenden Schriftverkehr elegant erledigen. Die erstellten Dokumente sind kompatibel zu allen Microsoftprodukten und zu den Linux Anwendungen.

Das Obst spielt ihre Musik:
Das Paket für ihre Ohren heißt bald Clementine. Ein moderner Musikspieler mit Datenbankverwaltung offline und online, freie Infotainment aus dem Netz, Onlineradios aus aller Welt samt Schnittstellen für Äpfel aus der Tube. Natürlich hat das Programm auch einen Equalizer und einige grafische Spielereien für den Desktop. Wer braucht da schon iCloud und iTunes, wenn der Pot auch abhörsicheres Obst mag? Im Verbund mit Audacity ein unschlagbares Duo.

Für freie Künstler an der Photoleinwand:
Der Malkasten dazu heißt Gimp. Ein umfangreiches grafisches Zeichen- und Malwerkzeug für Laie und Profi gleichermaßen geeignet. Damit lassen sich Bilder und Fotos von Digitalmedien ganz nach Gusto des Künstlers nachbearbeiten und ausschmücken. Wer braucht da schon Adobe Photoshop?

Mediendateien mal eben umformatieren:
Sie haben etwas aus dem Netz heruntergeladen, oder eine alte Konserve aufgetaut und nun will der Film nicht so recht laufen? Das Heimkino fällt aus? Keine Panik. Dazu gibt es das Paket WinFF. Mit Hilfe seines Werkzeugkastens wird das Kino wieder lebendig. Natürlich auch unter Linux.

Druckvorlagen für Zeitungsprofis herstellen:
Das Paket für professionelle Schriftsetzer und Laienredakteure der Printmedienbranche heißt Scribus. Damit können Sie ihre eigene Zeitung am PC herstellen, genauso wie ihr Hochglanzmagazin zusammenbauen. Die erzeugten Dateiformate können moderne Profidruckereien dann in die Druckverarbeitungsanlagen direkt einspielen. Witziger weise sollte ursprünglich nur eine Broschüre hergestellt werden. Mittlerweile ein viel beachtetes Vollprofiprogramm. Für Scribus wird Gimp und Ghost (ein kleines Hintergrundprogramm) als Partner benötigt.

Musikdateien schneiden und mischen:
Sie möchten ein Konzert geben und dazu sich eigene Sounds mixen? Dazu benötigen Sie das Paket Audacity. Das Mehrspuraudioschneideprogramm lässt keine Wünsche am Mischpult offen. Die Produkte sind kompatibel für Windows und Linux gleichermaßen. Sind sie ein DJ? Dazu passt natürlich dann Clementine ideal im Duett.

Videos abspielen mit Komfort:
Sie sind verruckelte oder verpixelte Videos ansehen leid? Auch der Ton war schon mal besser? Sie wünschen also einen Kompaktplayer mit ausreichendem Werkzeug. Dann versuchen Sie es doch einmal mit SMplayer. Der Medienspieler eignet sich hervorragend lizenzierte Videoformate (gesetzliche Bestimmungen der einzelnen Länder sind dabei zu beachten) in konvertierte freie Videoformate anzusehen und umgekehrt. Im Verbund steht er am besten mit WinFF auf der Festplatte.

Musik und Videos per LAN übertragen:
Wer Musik oder Filme live aus dem Internet saugen möchte, der ist mit VideoLan bestens bedient. Der Medienspieler ist ein Allrounder und glänzt mit vielen verborgenen Tools unter der Haube. Auch für den Serverbetrieb ist er bestens gerüstet. Lassen sie sich überzeugen. Mit VideoLan sind sie in beiden Welten zu Hause.

Vektorielles Zeichnen in 2D und 3D:
Wer vektorielles grafisches Zeichnen benötigt ist bei Inkscape genau richtig. Damit können Sie zum Beispiel Comics oder Figuren herstellen. Die Werkzeugpalette ist ausgereift und bietet Schnittstellen zu Gimp und Scribus.
Bei der Installation von Inkscape ist es wichtig, dass sie etwas Geduld aufbringen müssen, da das Paket sehr groß ist.

Onlinebrowser mit Feuerschweif:
Der wohl berühmteste Vertreter aus der Linuxwelt ist der Browser Firefox. Der Onlinebrowser zeichnet sich durch seine Stabilität, AddOn Technologie, sowie seine ausgewogene Handhabung und der automatische Sicherheitssupport aus. Auch lässt er sich gerne mit dem Befehl „about:config“ unter die Haube schauen und wer sich‘s traut kann ihn sogar darin richtig aufdrehen (DHCP Pipelining oder High-Color Management). Mit ihm fällt der Übertritt nach Linux wohl am leichtesten. Das Online gehen ist für alle Betriebssysteme gleich. Firefox läuft am besten mit seinem Freund Thunderbird aus dem Hause Mozilla auf der Platte zu Hause und im Büro.

Sie haben Post mit einem Vogel:
Ein weiterer guter Bekannter ist das E-Mail Programm Thunderbird. Dieser Donnervogel ist mit dem AddOn Tool Enigma abhörsicher kryptisch im Netz mit ihrer Post unterwegs. Eines der wichtigsten Fragen in Zeiten von NSA und Co! Thunderbird ist wie Firefox aus dem Hause Mozilla ein Linuxprojekt, dass erfolgreich Windows unterwandert hat.

Womit ich nun am Ende meines Vortrags angelangt wäre. Die vorgestellten Programme haben unter Windows nicht immer die volle übergreifende Bandbreite und sollen als Einladung zum Umstieg auf ausgereifte Alternativen begriffen werden. Verbunden also mit dem Wunsch Sie für die Welt der Pinguine auf ihrem PC begeistern zu können. Wir sehen uns bei den Pinguinen im Linux Hort wieder?


53 Responses to Linux Hort: Gemeinsam brüten statt einsam am Fenster sitzen

  1. Seb sagt:

    Vielen Dank für den Beitrag, ist für einige, die noch mit dem Umstieg hadern, sicherlich interessant!

    Ich bin jetzt seit gut 4 Monaten mit Linux Mint 15 „Olivia“ unterwegs. An und für sich bin ich super zufrieden, es läuft stabil, schnell und sicher.

    Nun jedoch das große aber: Ich habe mir jetzt bereits zum zweiten Mal den Desktop zerschossen. Ich bin mit Cinnamon unterwegs und es war bereits nach der ersten Installation so, dass ich nach einem Update über die betriebssystemeigene Update-Funktion unten rechts neben der Uhr ^^ und einem Neustart den Desktop nicht mehr nutzen konnte: Fenster, z.B. Webbrowser oder auch das Filesystem, Brennsoftware etc, wurden nicht mehr angezeigt, nur noch als eine Art „Schatten“. Es war zwar zu erkennen, dass dort ein Fenster geöffnet war, aber dieses war leer. Da ich noch nicht wirklich fit bin in Sachen Linux und ein Update nicht so ohne weiteres rückgängig machen konnte, habe ich das BS einfach neu installiert und fortan auf Updates verzichtet. Da dies aber lediglich eine temporäre Lösung ist, habe ich jetzt gestern mal wieder ein Update gemacht (nicht ohne mir vorher weitere Linux-Versionen runterzuladen, für den Fall der Fälle 🙂 ). Dabei konnte ich den Fehler reproduzieren, sprich genau das selbe Problem trat auf. Ich vermute, dass das Update des Cinnamon-Desktops von 1.8.6 auf 1.8.8 (wenn ich mich nicht täusche) dafür verantwortlich ist, erklären kann ich mir das aber nicht.

    Nunja, ich habe gestern eine Version mit dem Xfce-Desktop installiert, bin damit aber auch nicht wirklich zufrieden, Cinnamon war schon cooler :). Heute werde ich deshalb mal die LTS-Variante von Mint installieren (Version 13, ebenfalls Cinnamon). Wenn es dort nach dem Update wieder mit dem Desktop hakt, bleibt mir ja eigentlich nur noch die KDE-Variante.

    Falls jemand eine Idee hat, was das Problem sein könnte oder Lösungsvorschläge parat hat, immer her damit.

    Viele Grüße

  2. Nver2Much sagt:

    Mehrere Ausgänge in der Grafikkarte? oder grundsätzlich der Treiber von Der Graka?

  3. Seb sagt:

    Hallo Nver2Much,

    ich habe Linux auf einen Laptop mit einer Ati-Grafikkarte im Einsatz, welche jetzt genau, kann ich dir momentan nicht sagen, da ich nicht zu Hause bin. Jedenfalls habe ich die proprietären ATI-Treiber installiert. Bei meinem jetzigen System mit Xfce hatte ich nach einem Update keinerlei Probleme, allein der Desktop gefällt mir nicht so wirklich, weshalb ich schon auf Cinnamon zurückkehren möchte.
    Die GraKa hat mehrere Ausgänge, HDMI und VGA.

    Viele Grüße

  4. ash sagt:

    Ich hab mal nen Bildschirmfoto angehängt.Ist ja nicht so,das man nicht auch mit Linux nen bisschen modden könnte 🙂

    http://www.directupload.net/file/d/3500/ijrjklkl_png.htm

  5. Frank H. sagt:

    Moin.
    Die Desktop Architekturen unterscheiden sich genauso, wie die Steuerung unter der Haube.
    Es gibt nich das eine Linux, sondern DIE LINUX-VERSIONEN. Linux besteht aus lauter Einzelteilen.
    Windows und Mac dagegen ist Einheitsbrei. Getrimmt darauf das niemand etwas davon hat, außer der Hersteller. Monotonismus statt Pluralismus ist mega out.
    Schluß mit Oligarchie! Das fängt beim Computer an und hört bei der Presse auf.

  6. Frank H. sagt:

    Grafikoberfläche bei Linux: eine Wissenschaft für sich lieber Seb.
    Bitte möglichst die letzte LTS Version bei Linux-Mint nutzen oder die letzte stabile Beta Version mit Arbeitstitel „Petra“ vor der neuen Langzeit betreute Version inklusive Fehlerbehebungen und Stabilitätskontrolle, sogenannte LTS Ausgabe (die neue LTS kommt in 2014 raus) aufspielen.

    Wichtiger Hinweis: Immer eine fertig übersetzte deutsche Version herrunterladen und möglichst nicht die internationale Version nehmen. Ansonsten keine Garantie das alles zu properitären Dingen, wie Lieblingsspiele, Büroanwendungen und Grafikkartentools, sowie Soundmachinen etc. wirklich passt.

    Merke: Linux ist anders als andere. Transparenz bedeutet auch EIGENVERANTWORTUNG die Maschine zu betreuen. Handarbeit und Kopfarbeit ist angesagt.
    Wer faul ist und träge, der möge Mac und Redmont aufziehen.
    lg

  7. Frank H. sagt:

    @Alle Unix-Programme (aka Linux^^) Nutzer:

    Mit einem UPGRADE ändert sich auch der Kernel. Der Motor (Kernel) wird ausgetauscht. Mit dem Austausch des Motors wird auch das Getriebe (die Steuerung) ausgewechselt.
    Und beides zusammen ermöglichen erst die Bedienung durch den Fahrer (Anwenderprogramme).
    Und wie das nun so ist bei einem Neuwagen, muss der bediener sich daran anpassen. Dazu ändern sich dei Bedienknöpfe und Schalthebel.

    Fazit: mit jedem Upgrade käufst Du dir ein neues Auto.
    Verabschiede dich von Gebrauchtwagenmarkthändlern Redmond macht euch Doof und ungesunden faulenden Äpfeln.

    daher ist das Werkzeug: Autoupdater sinnlos! Es dient nur der Vereinfachung. Die aber keinen Komfort bedeutet. Hier will man Umsteigern einen falschen Gefallen machen. Das Tool ist hoch umstritten innerhalb der Community!

    Wie macht man es besser? Das Teil einfach abschalten durch deinstallieren oder einfach ignorieren, es links liegen lassen.

    Wichtiger ist: läuft das System? dann lasse erst einmal die Finger davon.^^ Gehe ins Netz in eine Community und lerne diese kennen. Linux Leute denken anders. Alternative kreative Querköppe.^^

  8. Nver2Much sagt:

    “ Handarbeit und Kopfarbeit ist angesagt.
    Wer faul ist und träge, der möge Mac und Redmont aufziehen.“

    Es sei denn, es gibt andere freundliche Menschen (wie Du z.B.), die es einem erklären 🙂

    Denn mit Faulheit hat das nichts zu tun, wenn man nicht weiß wo man seine Hand anlegen soll, weil der Kopf einem nicht die nötigen Informationen liefern kann, dann kann ich noch so fleißig auf meiner Tastatur rumschribbseln, es wird nie das heraus kommen, was ich brauche, weil ich einfach keine Ahnung habe.

    Kopfarbeit besteht auf jeden Fall darin sich Rat bei anderen zu holen in Foren wie dieses hier z.B., denn weshalb sollte man das Rad zweimal erfinden, können, müssen, wollen?

    Ferndiagnosen sind mir schon immer ein Gräuel gewesen. Das Beste war mal einer bei dem der Ton nicht mehr ging. Egal was wir am Telefon gemacht haben, es hat nichts gebracht, also 10 Kilometer hingefahren und am Soundsystem den Muteschalter deaktiviert… Oder bestes Beispiel mein Monitor geht nicht, ach ist er eingeschaltet? Ja. Dann schalte ihn mal aus. Au jetzt geht er, Danke 😉

  9. EuroTanic sagt:

    Ich habe ein altes Centrino Laptop. Den kriege ich unter Linux nicht zum Laufen. Ein bisl Ahnung habe ich schon. Auch das Problem (CentrinoMobile&Linux)ist in einschlägigen Foren bekannt. Leider hat das auch keine Lösung gebracht. Da bin ich schon enttäuscht. Ich habe verschiedene, alte und neue Distributionen ausprobiert, die auf meinem GamerPC ohne Probleme laufen.
    🙁

  10. thx1139 sagt:

    @EuroTanic

    Nicht nur du bist enttäuscht von Linux sondern eine ganze Menge von Leuten so auch ich

    Ich bin kein Fan von von Microsoft
    aber der Umgang mit Windows ist einfach leichter
    vor allem,wenn man nicht den ganzen Tag vor dem PC sitzen will

  11. Nver2Much sagt:

    „Wichtiger ist: läuft das System? dann lasse erst einmal die Finger davon.^^“
    Ja ein laufendes System ist besser, als ein nicht funktionierendes Uptöt 😉

    Wie geil war es noch als ich getaktet habe, Tagelang die bestmöglichen Taktfrequenzen von Graka und Mainboard ausprobiert und der geilste Prozzi war der AMD 1700+. Jiuhb
    Eine Einstellung und er lief als 2500+ und mit Taktung und Wakü machte er sogar 2480 echte jaja ist mittlerweile auch schon 10 Jahre her… Was ich damit sagen wollte, wenn mal eine Einstellung funzte bist Du dennoch hergegangen und hast ein Bios Update gemacht und das board oder die Graka war manchmal damit „geschrottet“. Also für den Notfall eeprom neu geschrieben. Heute lasse ich alles so laufen wie es ist und müsste mich da auch zuerst wieder in diese Materie einarbeiten, da ist es immer sinnvoll in Foren zu gehen, erspart beim Clocken Geld und bei Linux Zeit 🙂

  12. scoundrel sagt:

    Hier noch einer für Einsteiger:

    http://www.zorin-os.com/#

    Deutsch läßt sich einstellen

  13. Husky sagt:

    Wenn ich das hier so lese, denke ich, dass meine Entscheidung nicht schlecht war:

    Zu meinem Windows 7 habe ich Oracle’s VirtualBox installiert und darin einige Linux-Distributationen getestet, wobei Linux Mint 16 KDE wohl am schnellsten und stabilsten läuft.

    So habe ich einerseits noch ein gut funktionierendes Windows und kann andererseits in Ruhe und wenn Zeit vorhanden ist, in Linux meine Gehversuche starten und Kenntnisse und Erfahrungen sammeln.

    Erst wenn ich mich fit genug für die Linux-Welt fühle, kehre ich den Spieß um und Windows kommt in die VM.

  14. Frank H. sagt:

    Mogelpackung und Beutelschneider.
    Damit man ein Vollprogramm bekommt sollst Du BEZAHLEN!
    http://zorin-os.com/premium6.html

    Linux bedeutet: FREIHEIT.

  15. Frank H. sagt:

    Due Freeware ist eingeschränkt!

  16. Frank H. sagt:

    Nicht jede Maschine passt zum Anzug. Das tut mir leid. Vorallem wenn die Maschine stur auf Windoof und viele teure extra Zusatztreiber statt selbständig operierende Hardwarekomponenten gebaut wurde. Das Geheimnis an Linux ist, daß man Schein von Sein erkennt.
    Versteht ihr nun warum Linux von der Industrie geschmäht wird?!?!

  17. tom sagt:

    Also ich bedauere meinen Umstieg auf LINUX (Mint Maya / 13) bis dato keine Sekunde. Es war ein tolles Gefühl sämtliches Microsoft-Zeugs von der Platte zu putzen.

    Meine Bedenken wegen fehlender Software (speziell in meinem Fall / Grafiksoftware / Bildbearbeitung / HP- Erstellung ect) haben sich gänzlich zerstreut. Man muss zwar hie- und da um die Ecke denken, aber das stört mich nicht sonderlich.

    Das System läuft schnell, ohne Abstürze, oder sonstige Störungen, wobei ich vorausschicken muss, dass es sich bei meinem Rechner um ein über 4 Jahre altes (selbst aufgebautes) Zeugs handelt.

    Wie bereits thx1139 anmerkte ist WIN einfach schön bequem (und bunt) und hier wird auch der Hund begraben sein.

    Heute will jeder alles schnell, vorkonfiguriert und wenns noch obendrauf geht, supereinfachbequem haben. Diese Bequemlichkeit und auch die fehlende Unterstützung der Komponentenhersteller, spielt den Jungs aus Redmond direkt in die Hände.

  18. anarruko sagt:

    hier ist meine opensuse oberfläche.
    http://www.directupload.net/file/d/3500/6z6js4li_png.htm

    läuft sehr stabil
    browser gibts noch opera, wiedergabe musik & video hab ich vlc drauf.

  19. anarruko sagt:

    mein system:
    http://www.sysprofile.de/id68451

    hab mal wegen reparatur bei meiner mutter auf dem notebook meine linux festplatte angeschlossen, es lief recht schnell und ohne mucken. keine treiber intallation notwendig.

  20. Tranfunzel sagt:

    Ja und nein. Diese „proprietären“ Betriebssyteme hatten ! auch einige Vorteile, gegenüber freier Software.
    Es gibt nur „ein“ Windows und „ein“ MacOs. Der Vorteil für große Firmen bestand/besteht halt darin, das alles vereinheitlicht und genormt (leider eben aber auch lizensiert) ist.
    Stell dir vor du hättest eine Versicherung mit 1000 und mehr Mitarbeitern. Es gäbe aber 1000 Variationen schon des grundlegenden!! Betriebssytems?
    Wenn bei Microschrott etwas in einer Riesenfirma nicht läuft, kann MS sich Ärger einfangen und muss echte Softwarespezies die Panne ausbaden lassen. Anders gesagt der Müll muss dokumentiert werden und Änderungen erarbeitetet werden.
    Was glaubst Du, warum so viele Sysadmins Kopfschmerzem bekommen, wenn irgendein Update von MS Ärger mächt.
    Ich habe das selber mit einem SSO (single sign on) Passwortmanger gesehen, der nach einem Update nur noch Ärger gemacht hat. Hunderte Angestellte kamen nicht mehr per automatischem Login auf ihre Software bzw. Profil.
    Wenn sie das aber nicht können, können sie solange auch nicht an den Rechnern arbeiten.
    Das fiese und damit gebe ich dir Recht ist bei propietären Software die mit der Lizensierung verbundenen teils horrenden Kosten, incl. der Abhängigkeit von „seiner“ Softwarefirma.
    Schau dir z.B. mal an was gewisse Adobe Lizenzen kosten! Oder spezielle CAD Programme.
    Nur man muss auch zugeben, das das Entwickeln solcher riesigen Softwareprodukte eine Menge Zeit und Geld kostet.
    Das „Geld“ landet dann aber natürlich nicht bei den Programmierern oder Service Technikern, sondern oben „an der Spitze“ der Firma.

    Das ist leider noch bis heute ein Problem der „Linuxe“.
    Gäbe es einen einheitlichen Standart sollten sie alle miteinander arbeiten und kompatibel sein.

    Mehr Vorteil sehe ich in freier Software, wie z.B. Firefox bzw, Mozilla oder VideoLan oder..OpenOffice/ LibreOffice.(oben einige aufgelistet)

    Diese Software ist quasi „so gut“,das viele Menschen es benutzen möchten und damit klar kommen.

    Das bedeutet, es „lohnt“ sich für die Entwickler diese Projekte zu pflegen bzw. weiter zu entwickeln.
    Ein weiterer Vorteil ist das sog. Portieren von Software. Ein Programm wird nicht mehr „nur“ für Linux geschreiben, sondern geändert läuft das gleiche Programm auch unter Windows oder sonst wo immer.

    Das dieses funktioniert liegt an einer anderen Art des Programmierens, bzw. der Softwareschnittstellen, die es ermöglichen auf tiefer liegende Dinge im Betriebssystem zuzugreifen. Wenn die großen Firmen nicht aufpassen, bzw. sie haben im Grunde schon verloren, dann fährt für sie der kommerzielle Zug bald ab.
    Was bitte schön ist an einem „I Phone“ „besser, als an einem anderen Smartphone? Nix, nur unverschämt teuer. Man kann nicht mal günstige und gute Speicherkarten einsetzen um die Kapazität zu vergrößern!!
    Diesen Mangel an echter Funktionalität versuchen die Firmen durch „Lifestyle“ und „Image“ zu verdrehen. Hauptsache ich bin „in“ und werde „geliked“, weil ich so was besitze. Das es mir im Grunde überhaupt gefällt, weil es so mistig zu bedienen etc. ist, sage ich lieber nicht. Also bleibe ich lieber schön blöd und spiele weiter mit.

    Eine interessante Sache von z.B. Mozilla sind ja die ganzen PlugIns und AddOns. Das bedeutet andere können ein kleines „sinnvolles“ Programmteilchen dazu basteln.
    Ich denke z.B. an „noscript“ und „lightning“.
    Schwups sind die nervigen Ads weg und mit dem anderen habe ich einen übersichtlichen funktionierenden Terminkalender.

    Etwas sehr Trauriges zum Schluß. Die weitaus meisten Menschen wissen nicht wie ein Computer funktioniert, geschweige denn, wie man mit Programmen umgeht, bzw. was man alles damit machen kann oder eben nicht.
    Sie sitzen vor der „magischen Kiste“, können den „Ein“ Taster betätigen und hoffen, das die Kiste alles alleine macht.
    Die Menschen haben Angst vor der Technik und das es sie beißt. Statt wie Kinder einfach mal neugierig auszuprobieren, was passiert wenn ich in dieser Software diesen Button drücke. Die Menschen haben Angst etwas kaputt zu machen oder bestraft zu werden.
    Das liegt wohl auch daran, wie Wissen den Menschen vermittelt wird. Wenn ich ein 1000 seitiges Handbuch auswendig lernen muss habe ich schnell die Nase voll.
    Wie sehen wohl die „microsoft certified“ Lehrgänge (teuer) aus?? In der kurzen Zeit sich all diese Zeug in den Kopf zu stopfen hat nicht mit verstehn zu tun, sondern mit auswendig lernen für die Prüfung.
    Nach bestandener Prüfung fängt der Horror nämlich erst wirklich an, weil man vor Probleme gestellt wird, die es zu lösen sind. Und wenn ichs gar nicht „kapiert“ habe?

  21. R1D2 sagt:

    Die Enttäuschung hat ihre Ursache aber eher im „alten Centrino-Laptop“ denn im Betriebssystem Linux. Es gibt nunmal PC-Architekturen, auf denen Unixe generell nicht oder nur mit Einschränkung lauffähig sind (z.B. alle mit 80186 und dessen nicht linearen Adressraum sowie katastrophaler Interrupt-Verarbeitung). Wo genau das Problem mit dem Centrino liegt, weiss ich nicht, aber ich bin sicher, dass Linux die Plattform nicht absichtlich ausschließt.

    > aber der Umgang mit Windows ist einfach leichter

    Nur bedingt. Wenn man ein leicht zu bedienendes OS benötigt, mit dem man 99% seiner Zeit arbeiten und nur 1% installieren/testen/herumpfriemeln will, ist Mac OS/X (auch ein Unix) die Wahl des geeigneten Mittels. Bei Windows gehen nicht selten 30-40% der Zeit drauf, die Kiste zu überreden, eine Zusatzhardware korrekt anzusteuern, die Registry zu pflegen, Bugs zu fixen, Workarounds zu finden etc. Bei uns in der Firma ist Microsoft-Software seit einem Vierteljahrhundert verboten – die kommt uns nicht in’s Haus. Programme, die wir brauchen, wie Photoshop oder Premiere, gab es auch vor 20 Jahren bereits auf Unix-Systemen (ok, unter Linux nimmt man freilich Gimp statt dem teuren Photoshop und Shotcut oder DreamStudio statt Premiere). Ich würde sagen: erst mit Unix/Linux wurden PCs stabil und benutzbar. Microsoft kam ja später – aber eben zu spät – auch auf den Trichter: seit NT ist Windows POSIX-kompatibel (hat also eine Unix-API unter der Haube, basiert also auf Unix-Techniken). Bringt in dem Fall nur wenig mehr Stabilität, da ja der ganze alte MS-Schrott immer noch supported werden muss und mal ganz ehrlich: die größten Leuchten sind MS-Programmierer nicht gerade.

  22. R1D2 sagt:

    Auch ein guter Weg! Linux verschließt sich nicht der Windows-Welt. Es ist ja ein Merkmal offener Systeme, dass sie eben offen sind (damit meine ich, dass Du später aus Linux jederzeit auf Programme und Daten aus der Windows-Vergangenheit zugreifen kannst – umgekehrt ist’s nicht so einfach möglich). Viel Spaß mit Linux!

  23. Tranfunzel sagt:

    Ja, dann kennst du auch den „alten“ Spruch „never kill a running system“.
    Ich hatte vor 14 Jahren mal so eine Suse Linux Distribution. Hat gut Kohle gekostet und ich war stinksauer, weil nix richtig lief.
    Das war der Grund, warum ich um Linux gerne einen Bogen gemacht habe.
    Das Linux mint aber gefällt mir wirklich gut. Z.Z. läuft es noch unter Win 8.1 als VM. Aber es läuft stabil und ich kann Basteln ohne mir gleich das Grundsystem Win 8.1 zu zerschießen.
    Wenn diese Phase abgeschlossen ist, lasse ich es alleine auf einen anderen Rechner los.
    Vor diesem „Kernel Patchen“ hatte ich immer einen Horror. Die Frage ist ob das nötig ist.
    Man kann sich eben mit einem veränderten neuen Kernel auch Instabilitäten einfangen.
    Deswegen lasse ich auch gerne erst einmal andere diese Updates machen und schaue ob sie schimpfen und fluchen oder zufrieden sind.
    Das Blödeste was mir passiert ist vor kurzem die 64bit Version von Firefox auszuprobieren. Danach ging nichts mehr und ich hatte Mühe den Datenmüll zu beseitigen.

  24. Seb sagt:

    Ich bin jetzt auch wieder mit einem funktionierenden Desktop unterwegs 🙂

    Hab jetzt Linux Mint 13 LTS Cinnamon installiert und mal verfügt, dass nur noch Level-1 und -2-Updates im Center unten rechts neben der Uhr angezeigt werden. Ein Update für Cinnamon werde ich vorerst nicht mehr installieren, damit es da nicht wieder zu Problemen kommen kann.

    Falls jemand meinen Post falsch verstanden hat: Ich wollte niemanden entmutigen, den Schritt zu Linux zu wagen, lediglich darauf hinweisen, dass man nicht mehr nach guter alter Windows-Manier blindlings alle Updates installieren kann. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen, aber das ist wirklich keine Qual, im Gegenteil: Wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, kriegt man durch Linux viel besser raus, was die Kiste im Hintergrund eigentlich alles für Aufgaben erledigt, was worauf aufbaut etc.

    So, ich bin dann mal weiter mein System personalisieren 😉

    Viele Grüße

  25. Tranfunzel sagt:

    Upps , dann weißt du ja auch was „funzende Proggies“ und „Grakas“ sind.
    Und all diese geknackten Spiele und torrent Sachen, oh ich war ein pöhser Junge, Schäm
    Nein, es stimmt die Rechenleistung mußte hoch geschraubt werden um diese irren Mengen an Software schnell verarbeiten zu können. Und allein die Grafikkarten. Heute haben die mehr GDDR verbaut, als der eigentliche Rechner Ram hat.
    Aber wozu braucht man das eigentlich wirklich? Rendering Programme, CAD Programme etc. fressen viel Leistung. Wenn das Ziel ist, damit ich reel Spielen kann?
    Ich war damals fasziniert von „Max Payne“ so um 2000. Da konnte ich dann mal auf Mülltonnen ballern und schauen wie die Löcher aussehen.
    Mich hat eher die Technik fasziniert, als das eigentliche Spiel.
    Linux ist aber so zum Spielen nicht gedacht und deswegen genügt auch ein „langsamerer“ Rechner. Linux ist sehr leistungsfähig und irgendwie effizienter.
    Die ganzen „normalen“ Dinge wie Surfen,Musik hören, Videos schauen, Grafik bearbeiten, Briefe etc, schreiben Tabellenkalkulation flutschen. Außerdem sind ja die Dateiformate von Win zu Linux größtenteils gleich.
    Es ist egal, auf was für einem Betriessytem ich *.jpg, oder *.png betrachte und mit der Kamera aufnehme.
    Das heißt meine Musik, pdf (z.B. tech. Unterlagen für alte Hifi Geräte), Filme etc. können alle bleiben, wenn ich auf Linux umsteige.
    OpenOffice bzw. LibreOffice Dateien kann man auch als *.docx abspeichern um sie Pappnasen zu geben, die mit *.odt nix anfangen können.

    Mittlerweile sind jedoch auch die Smartphones derartig hochgezüchtet ( Quadcore CPU), das sie auch docx,xlsx oder weiß ich was fressen und anzeigen.
    Gib ja jetzt auch Firefox OS für Smartphones als Alternative zu Android (Google), Microsoft Win8 mobile (angeblich 10%aller Handies??) und Macs IOS.
    Den einzigen praktischen Vorteil, den ich in einem Smartphone mit entsprechend großem Display sehe, ist das man es als gut funktionierendes Navi benutzen kann.
    ,
    Die eingebaute SIRF Antenne bzw. GPS System erzählt dem großen treusorgenden Big Brother wo ich gerade bin und wo ich hin will.

  26. Tranfunzel sagt:

    Linux wird nicht von der Industrie geschmäht!! Was ist „embedded Linux“ und wo läuft es überall?
    Du glaubst doch nicht im Ernst, das das Militär so etwas wie MS bei bestimmten Dingen benutzt??
    Lies mal nach warum Microsoft selber ihre Software nicht für Zwecke in der Medinzintechnik freigibt?? Die könnte man ja für den entstehenden Schaden auf Unsummen in USA verklagen.
    Stell dir vor eine Herz Lungen Maschine bei einer großen OP würde auf einmal einen schweren „system error“ haben und Mist bauen.
    Oder Avionik, sprich Flugzeugelektronik. Das sind andere spezielle Systeme, bei denen es vor allem auf Stabilität und Zuverlässigkeit ankommt.
    Früher war noch OS2/Warp in Bankensystemen verbreitet. Ich vermute das sie heute Unix bzw. Linuxderivate benutzen.
    Interssieren würde mich noch Sun Solaris bzw. jetzt Oracle Solaris. Und was ist es? Wo kommt es her?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_%28Betriebssystem%29
    Das also „die Industrie“ mit Windows arbeitet stimmt so nicht. Auf vielen Büroarbeitsplätzen ist „oben“ Windows installiert, aber was läüft „unten“ in den Serverräumen?.
    Meist sind das heute VMs.

  27. Tranfunzel sagt:

    ja da bringst du es auf den Punkt. Die Wurzel für ein stabiles bewährtes System ist immer noch das uralte UNIX.
    Daher kommen auch die sog. BSD Systeme http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleich_der_BSD-Betriebssysteme
    Und wo kommt UNIX her? 1969 Bell bzw. AT&T als multiuser System für große Rechenanlagen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Unix
    Bill Gates ist nicht der „Oberschlaue“ der er meint zu sein, sondern er wollte was „besseres“ ohne an UNIX Lizenzgebühren zu löhnen.
    Windows ist ein Stückelwerk das nach und nach angepasst wurde. Allein das NTFS File System spricht Bände.
    Der größere Wechsel von 3.1/95/98/ME kam erst als auch private User die NT4.0 Sache(kein USB) über Win 2000 zu Win XP umgeleitet wurden.
    Win 8.1 ist auch NT 6.3 (Build9600)
    Das Problem für MS bestand immer darin in erster Linie abwärtskompatibel sein zu müssen.
    Das bedeutet, es wäre wohl mal eine grundlegende Runderneuerung nötig gewesen und es UNIX ähnlich zu machen. Linux besitzt z.B. keine anfällige Registry.
    Diese Dinge konnte MS aber nicht machen, weil dann all die alten Programme so nicht mehr gelaufen wären. Der Softwarekompatibilitätsmodus ist so ein faule Sache.

    Auf eine Firma auf die sehr böse bin,ist Apple. Zum einen einen angebissenen Apfel in Regenbogenfarben zu nutzen ist schon hochmütig. Warum wohl?
    zum anderen benutzt Apple ja selber BSD Software nämlich MacOsX bzw. „Darwin“. Darwin? Wer war das denn doch gleich?
    Der Trick von Apple besteht darin ein „freies“ System proprietär umzustricken und es damit teuer zu machen.
    Zum anderen ließ sich zumindest früher auf Apple Rechner nix anderes installieren als MacOs (Linux habe ich nicht getestet) und schon gar nicht Windows.
    Auch die Hardware für die Rechner mußte von Apple stammen bzw. lizensiert und freigegeben sein.
    Wegen dieser Eigenart von Apple hat Microsoft ganz viele Marktanteile im PC Markt gemobst.
    Die „IBM“ compatibilität hat dazu geführt, das man sich Rechner selber zusammen basteln konnte wie man wollte.
    Solange es vernünftige Treiber für Hardware gibt.

    Einen Mac „bastelt“ man nicht, das wäre ein „Sakrileg“, sondern man legt tausende Euronen auf den Tisch und bekommt was, was läuft. Selbst die Monitore, die wir letztes Jahr zu SAP gebracht sind sauteuer.

    Ich habe das Wort „Sakrileg“ absichtlich benutzt, weil einfach die Firmenphilosophie von Apple sehr arrogant und überheblich ist.

    Entweder man hat das Geld, oder man hat es nicht.
    Im Übrigen sind Softwareprogrammierer oft sehr eitle, narzissitische Persönlichkeiten. Sie wissen alles besser als ihre dilletantischen Kollegen. Wer nächtelang zeilenorientiert programmiert hat, muss auch jeglichen Kontakt zur realen Umwelt verlieren.

    Heute wird natürlich so nicht mehr programmiert, oft mit grafischen Oberflächen und hilfreichen Editoren und anderen Helferleins (Tools).
    Trotzdem sind diese Menschen eigen. Brüten tagelang ein Problem zu lösen und am Ende wird ihre Arbeit nicht honoriert, sprich wertgeschätzt.
    Dadurch entwickeln sie oft eine gewisse Verachtung für ihre Umwelt. „alle anderen Menschen sind blöde wie.. nur ich habe den totalen Durchblick“

    Warum mobsen denn sonst manche in gewissen Datenbanken der menschlichen Abgründe. Sie wollen es auch ihrem alten „Herrchen“ richtig tüchtig heimzahlen, für die jahrelange Missachtung ihrer eigenen Person.

  28. Tranfunzel sagt:

    ganz genau diesen Weg über die VirtualBox von Oracle gehe ich auch, bis ich so ein paar Linuxe geteste habe.
    Ist ja kein Problem, wenns in die Hose geht kommt die *.vhd Datei wieder weg. Man kann ja auch mehrere virtuelle Maschinen installieren und testen,
    Man brauch aber schon eine zumindest etwas neuere CPU wie CORE2Duo/Quad oder i3/i5/i7 oder entspechendes von AMD. Die VT-X bzw, das analoge von AMD sollten die neurern CPU aber auch alle können.
    Aber!! Da manche Hardware emuliert wird, z.B. hat die Grafikkarte „nur“ 128MB etc, auf die CPU wird durchgegriffen ist folgendes zu beachten.
    Ich bin mir sicher, wenn nur noch ein 64bit Linux auf meinem Rechner läuft, dann ist das alles viel schneller als es jetzt schon ist.
    Eine VM muß sich ja z.B. auch den Arbeitsspeicher mit dem Hauptsystem teilen.
    Wenn ich dann doch noch Windows haben möchte, kann ich es genau wie du sagtest auch umgekehrt machen.
    Dann wird das Windows z.B. auch altes XP in den virtuellen Käfig eingesperrt und ich kann ab und zu aus Nostalgie nachschauen wie es dem Kanarienvogel da drinnen ergeht.

  29. Tranfunzel sagt:

    Ein 4 Jahre altes Zeugs ist in der Regel alle mal gut genug.
    Ich bin selber erstaunt wie viele gute Programme es mittlerweile unter Linux gibt. Alleine das LibreOffice reicht mir als Schreibprogramm vollkommen.
    R1D2 sagte ja oben auch das es genug Profisoftware gibt.
    Wenn die anderen Systeme wie Unix und MacOs bzw. BSD auch Software benutzen, sollte ähnliches auf Linux auch laufen.
    Der Browser ist kein Problem und der email Client auch nicht.
    Eigentlich ist ja UNIX als Wurzel auch älter als Windows, weswegen genug Erfahrung von Entwicklern vorhanden sein sollte etwas für Linux zu kreieren.
    Ich denke das was Frank.H. oben sagte sollte man im Hinterkopf behalten.
    Wenn mein Linux stabil läuft, sollte man nicht der Versuchung erliegen irgendwelche „Updates“ zu installieren und hinterher laufen die anderen Programme nicht mehr richtig.
    Ich denke ein großes Problem von Linux ist, das es in Behörden Büros etc. deswegen nicht eingesetzt wird, weil die Verantwortlichen Angst haben keinen Standart zu erhalten bzw. Support.
    Die Finanzämter arbeiten auch nicht MS Software. Das bedeutet genügend gut ausgebildete IT Spezialisten, Admins und Informatiker etc. in die öff. Institutionen und dann können sie dort eigene Linuxe pflegen bzw. Spezialsoftware entwickeln. Den Support übernehmen dann „eigene“ Leute und keine outgesourcten Hilfskräfte von MS.
    Ich denke, das wird sich in Zukunft doch ändern, wenn die MS User nämlich in der Lizenzfalle hängen und tüchtig abdrücken müssen. Und wenn das Steuergelder sind.

  30. chris123 sagt:

    Frage zu OpenSource und Online Banking. Wurde glaube ich bisher nicht diskutiert. Was verwendet Ihr hier? Direkt über Browser oder mit Bank USB Stick?

    Ich habe bzgl. GNU das GNUCash gesehen und wollte damit mal loslegen. Sieht in der Übersicht gar nicht mal schlecht aus und scheint alles wichtigen Sachen zu unterstützen.

    Was verwendet Ihr als OpenSource Lösung?

  31. chris123 sagt:

    ne, das siehst Du zu optimistisch. Die Verweigerung von Branchensoftwareanbiern gegenüber Linux hat mehrere Gründe.

    Einer davon sind Offenlegungen die sie aufgrund des von mir schon oft genug erwähnten „Schutz geistigen Eigentums“ gar nicht WOLLEN. Es ist nicht KÖNNEN, sondern WOLLEN. Diese Firmen leben keine offene Politik.

    Und das bezieht sich auch auf Fehler. Jetzt stell Dir mal vor die Software wäre offen und wir könnten ihnen die Fehler nachweisen oder sogar SELBST SCHNELL MAL KORRIGIEREN. Absolut UNVORSTELLBAR. Damit wurden die Kunden bei den Blackbox-Systemen doch die ganze Zeit ständig abgezockt und missbraucht.

    Oder wie oft hatte ich die Erpressung in der Art: Ja, wenn sie diese „neuen Funktionen“ wollen, dann MÜSSEN sie auf unsere neue Version wechseln (Neusprech für kaufen). Ich sage dann: Aber das könntet Ihr doch mit Leichtigkeit schnell reinprogrammieren. Ich könnte denen quasi den Programmcode schreiben und schicken. Ich hatte wirklich so Fälle als sie mir erzählen wollten wie FURCHTBAR SCHWIERIG eine solche Anpassung wäre. Als sie dann merkten, dass es mit der Lüge bei mir nicht klappt, wurden sie grantig und sagten: Ist uns doch egal, der Kunde MUSS EINE NEUE VERSION KAUFEN UND BASTA!

    Und dann gibt es noch eine alte Geschichte die sich ziemlich krass anhört. Microsoft verschenkt Entwicklungssysteme. Das verzerrt den Wettbewerb massiv z.B. gegenüber anderen Entwicklungssysteme Anbietern wo man für ein integriertes Entwicklungsystem z.B. mal 15.000 Euro zahlen soll. Schlecht sind denen ihre Systeme schon damals nie gewesen. Ist so eine alte Geschichte dass MS hier auch von der Entwicklerseite die Bequemlichkeit und den Luxus anspricht. Dieser Verlockung widerstehen weder Geschäftsleitung noch Programmierer einer Softwarefirma.

    Natürlich gibt es den Umstand, dass Linux Erfahrung nicht exisitert. Aber schau doch mal auf Mac. Vor paar Jahren bestand auch da keine „Entwicklungserfahrung“ und was ist heute. Wo Kohle winkt, da ist auch ganz schnell ein Wille!

  32. Frank H. sagt:

    Als erstes einmal die Oracle JAVA AddOns und AddIns hinten und vorne abschalten. Und zwar KOMPLETT! Deinstallieren muss nicht sein, sofern man immer die neuste Version bereithat. Derzeit ist es 7/45.
    Oracle sind Idioten. Deshalb benutze ich auch von denen: NICHTS weiteres außer ein RumpfJava.
    Linux nutzt „IcedTea“ als Java Derivat. Könnt ihr auch vergessen. Es muss aber drauf bleiben.
    Abschalten? Ja, Wo es nur geht im Browser und in der Systemsteuerung. Bei Linux spart man das Gefummel unter Systemsteuerung ein. Bei Windows leider Mehrarbeit.
    Also unbedingt Firefox öffnen und dann bei den AddOns beides abschalten: IcedTea und Java.
    Unter Opera und InternetExplorer auch Java KOMPLETT deaktivieren, wer Windows Produkte nutzt das Gleiche Spiel.
    Windows: In der Systemsteuerung findet man das Java Tool. Dort auf Registerkarte Java und den Haken abwählen. Ganz wichtig nicht vergessen.
    Im Internet-Explorer findet man Java bei den AddOns:
    Einmal „Ohne Berechtigung ausführen“ auswählen und Liste absuchen, dann unter „Alle AdOns anzeigen“ und Lsiste absuchen.
    Selbiges bei Opera unter AddOns Java abwählen.

    Am Schluss ein Neustart des Systems, damit sich Java im RAM entlädt.

    Good Luck. Es ist wieder Malware unterwegs!!!

  33. Frank H. sagt:

    Achtung MythBusters:

    KEIN ONLINEBANKING IST SICHER AUF IRGENDEINER PLATTFORM.
    Solange man dazu einen Browser und einen Netzzugang benötigt.

    Noch Fragen? -.o

    Und der Opera Browser ist seit Version 13 leider geschrottet worden!

    Immo bleibt nur Firefox übrig oder weithin unbekannte „Neulinge“ unter Linux.

    BITTE NIEMALS CHROME BENUTZEN!
    BITTE NIEMALS ANDROID NUTZEN!

    Für Android und Konsorten gibt es bereits Ersatz durch ein Linux Projekt.

  34. Frank H. sagt:

    Abhilfe Onlinebanking, so gut es geht absichern:

    1. Man nehme einen USB Stick mit einem abgespeckten Linux und umgefrickelt auf OnlineBanking.

    Dieses Spezial Linux MUSS die USB Hardware von RainerCyberJack unterstützen. Sprich der LinuxTreiber muss da drauf beim Booten aktiv sein.

    Kauft euch professionelle Hardware im Elektronikfachhandel oder direkt bei Fa. Rainer statt billige Software oder billige Hardware bei den Banken.
    Es sei denn eure Bank bietet das an: http://www.reiner-sct.com/

  35. chris123 sagt:

    Also der Sache mit Windows NT will ich nicht zustimmen.

    WNT hat seine Wurzeln in einem anderen System, nämlich VMS was wiederum historisch mit der DEC VAX Architektur zusammen hängt.

    Es gibt auch eine Story: Verschiebe alle Buchstaben 1 x von V-M-S und Du bekommst W-N-T. NT unterstützte dann noch die DEC Alpha Prozessoren weil es da einen Rechtsstreit gab. Ich erinnere mich noch an Alpha NT Maschinen, sogar ein Notebook. Die galten damals als sehr exklusiv und Highend Workstations.

    >> Microsoft warb ihn und Mitglieder seines Teams von DEC ab und setzte sie auf die Entwicklung eines neuen Betriebssystems an. Diese Abwerbung beantwortete DEC mit einer Klage, die Microsoft durch die Zahlung von 150 Millionen Dollar und der Zusage, mit Windows NT auch Alpha-Prozessoren zu unterstützen, beilegen konnte.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_NT

    Die VAX Architektur geht auf 1977 zurück:

    >> Die erste VAX mit der Typenbezeichnung 11/780 kam im Oktober 1977 auf den Markt. Im Februar 1978 wurde ein spezielles Betriebssystem für die VAX mit der Bezeichnung VMS (Virtual Memory System) fertiggestellt, dessen Entwicklung zeitgleich begonnen wurde. VAX-Rechner wurden bis zum Jahr 2000 verkauft. Heute kommt diese Rechnerarchitektur noch im Militärbereich vor, zum Beispiel bei den Kampfflugzeugen F-15 und F/A-18 des Herstellers McDonnell Douglas (heute Boeing) oder im Minuteman Interkontinentalraketensystem.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Address_eXtension

    Also, selbst Jagdflugzeuge und Raketen wurden damit gebaut. Wenn Ihr etwas recherchiert werdet Ihr feststellen, dass das Militär bis heute VMS Systeme verwendet.

    Ich habe vor paar Monaten den letzten NT4 SBS Server bei einem Kunden abgeschaltet. Dieser lief seit 1995 / 96 nahezu fehlerfrei mit SQL Server und Exchange, Tobit, Remote Boot für DOS-Maschinen, Fileserver. Und das alles mit 256 MB!!! Es gibt sogar eine Geschichte dass ein NT4 Server eingemauert wurde weil er einfach lief und man ihn vergessen hatte. Das ging so lange gut bis mal der Strom aus war. Die Hassorgien die damals auf NT4 losgingen waren nur dahingehend zu erklären dass dieses System „als nicht komerziell tauglich“ angesehen wurde weil es schlichtweg ZU STABIL lief! Rechner die wie in meinem Fall z.B. 20 Jahre liefen, das ist ein Hassobjekt für jene welche SPÄTESTENS nach 3 Jahren alles rausschmeissen wollen damit das Geschäft läuft.

    DEC wurde von Compaq, dann Compaq von HP geschluckt. Heute betreut also HP diese Plattform weiter.

    Hier eine gute Zusammenfassung:
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hewlett-Packard-feiert-vorab-30-Jahre-VMS-189430.html

  36. Frank H. sagt:

    Ich mache Online-Banking nicht unter Linux. Sondern wegen Madame unter Windows 7 Pro 64 bit.

    Guter Rat: Gewöhnt euch das 32 Bit System ab! 64 Bit ist etwas sicherer unter Windows und unter Linux natürlich noch besser.

  37. illumis sagt:

    Immer wieder gibt es neue Derivate auch von Ubunutu. Sehr gern versuche ich da, auch im Interesse meiner Kunden, immer mal wieder so eine Distro. Nun ist mir durch Zufall Zorin-OS in die Finger gekommen. Die bieten nur ne simple Light-Version an, gegen Spende von 10 Kröten soll man eine Premium-Version runterladen können. Da ich heute schnell für nen Kumpel ein neues System brauchte, hab ich die paar Öcken angelegt und auch ein 3,5G grosses per 7z gepacktes Image geladen. Und dann kam die große Überraschung (oder Strafe ob meiner Gutgläubigkeit – wie hiess es doch schon früher immer: Traue niemals blonden Frauen und Autos die die Russen baun – die Distro scheint ein Russe anzubieten), die 7z ist Passwortgeschützt, und 7z’s Passwortschutz ist ja bekanntlich einer der sichersten auf „Packdatei“-Ebene.

    Im Forum von ZORIN-OS gibts fast nix dazu (der „gute“ Betreiber hat auch ne klare Zensur-Warnung in seinen Forenregeln, also logisch, dass da nix zu steht), ein Beitrag sagt, man solle sich an den Maintainer richten. So kann man dann gleich noch seine E-Mailadresse der Russen-Mafia mitgeben…

    Wie kann man solche Praktiken unterbinden? Solche Distros gehören rigeros aus allen FOSS-relateten Websites getilgt, Distrowatch sollte das wegkicken, und auch die Kommerziellen wie Heise, Chip usw. sollten sowas nicht weiter in ihren Listen führen.

    Es ist einfach zum Kotzen, dass jetzt auch mit OSS und Distro-Derivaten irgendwelche Idioten sich ne goldenen Nase verdienen wollen…

    Ehrlichkeit wie bei Mint-Linux, wo man sehr transparent und offen mit Spendensummen umgeht und jeder einsehen kann, was monatlich eingegangen ist, lob ich mir…Vielen Dank an das Mint-Team und auch das Ubuntu-Team mit seinem Maintainer und Gönner…

    Danke – das musste ich einfach mal loswerden, ich hoffe, dass noch mehr Beiträge zu ZORIN-OS – Praktiken erscheinen, damit die Tante Google das auch entsprechend listet….

  38. illumis sagt:

    ups
    war ich zu schnell muss ich ja vor Warnen :).
    ne im ernst Quelle vergessen, will mich ja nicht mit Fremden Federn schmücken.
    http://forum.ubuntuusers.de/topic/zorin-os-ubuntu-derivat-abzocker-am-werk-achtu/

  39. Pidder Lüng sagt:

    „never kill a running system“

    Ich kenn‘ den als
    „Never change a running system“ ? 😉

    Sieh mich staunen, Tranfunzel.

    Wenn du Menschen ähnliche Rechte zubilligen würdest wie Software und Rechnern, könntest Du vielleicht auch bei anderen Themen genauso informativ und vernünftig argumentieren wie hier.

    Oder ist das jetzt die 2te Schicht, die da schreibt?

    Da fällt mir grade der ein :
    „Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen:
    Intelligenz ohne Moral.“

    und den, der immer wieder Dieter Nuhr zugesprochen wird, kennste ja sicher auch, oder? 😉

    beeindruckte Grüsse

  40. zeitzeuge sagt:

    Ich habe nun seit paar Tagen Linux Mint 16 drauf.
    (16 hat alle Komponenten erkannt, nicht so 13)

    Zum Scannen habe ich mir SANE installiert, das hat den ollen Scanner erkannt, und es lässt sich auch gut scannen.

    Den Netzwerkdrucker hat das System auf anhib erkannt.

    Hier habe ich aber moch ein Problem: Der Drucker braucht unendlich lange (mehrere Minuten) um einen Scann von (X)SANE auszudrucken. Auch das Drucken von Fotos im JPG Format geht grottig lange (1Minute)

    Auf dem Druckerdisplay steht, Processing Port 9100?

    Von allen anderen rechnern im Haus (Win, OS) geht es keine Sekunde, bis der Printer anspringt.

    Irgend welche Ideen?

    Ein zweites Problem habe ich, mich auf einigen „trusted“ Seiten anzumelden. Es kommt die Meldung: (Unter Firefox)
    (SSL—Fehler 61)
    Sie stufen den Aussteller „xxx xxxxxxxxxxxxxxx“ als nicht vertrauenswürdig ein.
    Auf allen anderen Rechnern (Win,OS) läuft das und ich komme mit allen Browsern drauf.

    Irgend welche Ideen an der Stelle

  41. zeitzeuge sagt:

    Hat jemand schon „Tiny Core Linux“ ausprobiert.

    Ich würde gerne ein System bauen, das ich von USB booten kann, das sehr schnell läuft und nur einen Browser (am liebsten FF) drauf hat, der auch sofort startet. Alles andere bräuchte ich nicht.

    Also ein „Surf only“ Stick

  42. Frank H. sagt:

    Diese Zertifikate sind in Firefox und Internet Explorer hinterlegt. Dabei wird zwischen Linux und Windows unterschieden.
    Will heißen, vertraue, dann merkt er sich das Zertifikat oder vertraue nicht, dann verwirft er das Zertifikat.
    Merke: Security 1st bei Linux. Nun seht ihr mal wie groß die Löcher im Strumpf bei Windows sind!

    Langsames Drucken: Properitärer (Hersteller) oder freier universaler Treiber dazu genommen? Bei PlugIn kommt auch erst der freie Treiber zum Zug. Dre kann mangels genügenden Infos natürlich dann nicht so flüssig arbeiten.

    Das gilt auch für den Scanner.

    Als weitere Hürde kommt die Art wie die Aufträge an die Geräte geschoben werden. Hier gibt es keine Einheitslösung wie bei Windows.

    Bitte unbedingt in einem Fachforum mit deutlichen Angaben deines Problems (= Rechnertypbezeichnung, Druckertypbezeichnung, Originaltreiber oder Linuxtreiber genommen, welche Programme gerade dazu benutzt, Linux Betreibssystemname!!! samt Desktopname!!!) nachfragen.
    Erster Anlauf bei Linux Mint: linuxmintusers.de

    lg

  43. Frank H. sagt:

    USB Stick zum Surfen.
    Solange man nicht auf dem Stick speichert und nichts dauernd löscht ist das i.O.. Dazu gibt es Dos4Linux als Boothilfe und ein Autotool das die Isodatei virtuell in den RAM aus- und einpackt. So ähnlich wie eine Live DVD.
    Es genügt ein 2 GB Stick dazu! Linux ist als ISO plus Dos4Linux relativ klein. -.o
    Und wie anlegen?
    Am Besten hier den Anleitungen folgen: http://www.linuxusbstick.de/

  44. Frank H. sagt:

    Linux und Windowsrechner gemeinsam im LAN oder W-LAN betreiben.
    Natürlich geht das.
    Dazu tanzt Linux entweder „Samba“ (das Programm heisst so!) auf einem Einzelrechner oder reitet mit den Apache(n) (das Programm heisst so!) auf dem Server.
    Tip: Linux mag Server PCs gerne.

    Warum: Linux wird erst einmal als nur Client fähig bestückt. Windoof dagegen als Mini Server fähig bestückt. Freut natürlich jeden Angreifer. Server heisst auch: Ich funke unkontrolliert nach Hause! Welcome NSA.

    Eine Wissenschaft für sich! Ursache: Linux kann mit Windows, aber Windows nicht Linux.
    ABER: Linux macht das nur auf deine Anweisugen hin. Nie automatisch. Security 1st.

  45. Husky sagt:

    Bei Neuanschaffung eines PC’s/Notebooks sollte man nicht versäumen, vorab die auch CPU auf ihre Fähigkeiten unter die Lupe zu nehmen. So sollen sich z. B. Intel Core Prozessoren mit vPro-Technologie folgendem Bericht zufolge per Backdoor mißbrauchen lassen:

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/paul-joseph-watson/-geheimer-3g-chip-von-intel-ermoeglicht-schnuefflern-zugriff-auf-computer.html

    Mein PC erhielt bei der Zusammenstellung der Komponenten daher statt des von Händler angebotenen Intel Core i5-3570 Prozessors den Intel Core i5-3570K, der hat statt vPro sogar eine bessere Grafik.

    Also vorher einfach mal nach dem Datenblatt des Herstellers googeln (ach – nehmt lieber ixquick zum Suchen).

  46. anarruko sagt:

    chrome ist ja google
    und firefox und google sitzen in einem boot seit neustem.

    man kann heute niemand trauen.

    ich benutze kein onlinebanking, mache es mit dem kugelschreiber.

  47. anarruko sagt:

    ja und und oppenoffice von linux ist oracle

  48. Erwin sagt:

    Habe jetzt Linux Ubuntu installiert. Läuft prima. Bis auf Skype: Kein Sound/Soundprobleme, die ich nicht in den Griff bekomme. Kennt sich jemand damit aus?

  49. Frank H. sagt:

    Oracle stellt auch kostenlos eine Virtuelle Box zur Verfügung. Und die hat Linux an Bord.

    Linux ist NICHT Lizenzfrei! Sondern Copy Left. Was bedeutet das?

    geistiges Eigentum bleibt geschützt, jedoch wird es weitergereicht. Der Empfänger soll mit Respekt dann aus diesem etwas neues oder besseres erschaffen. Dabei hinterlässt ein jeder für seinen Teil eine Signatur – sein Lizenzanteil.

    Es ist nicht anrüchig damit Geld zu machen. Aber unehrenhaft geistiges Eigentum zu stehlen oder zu unterdrücken. Das Gegenteil von MS und Apple eben. Diese beiden stehlen Wissen oder lassen stehlen durch die NSA.

    Anders gesagt: wenn HP oder Epson seine Treiber ein wenig öffnet, dann können Programmierer diese für Linux nutzbar
    machen. Der Kernel ist das was es aus macht. Der Treiber muss an den Kernel angepasst werden. Dabei bleibt der Treiber Eigentum vom Hersteller der Geräte.
    Nur es kann sein, daß natürlich ein Dritter dann auch Drucker baut, die bessre sind.
    Diesem Wettbewerb stellen sich die USA nicht!! Sie predigen Wettbewerb und meinen US Oligopole unter ihren Augen.
    Wettbewerb bedeutet aber Vielfalt und Properität.
    und geht es auch so dreckig (der ganzen welt) weil wir Vetternwirtschaft durch Copy Right fördern. eine schlimme Erfindung sind unsere Patentämter – vorallem das Europäische, das den USA zu Kreuze kriecht.
    Wir wissen es oft besser, machen aber aus Bequemlichkeit das Gegenteil.

    Das Prekariat ist unschuldig. Ohne Edukation, Transparenz und positive Vorbilder geht ein Staat zu Grunde.

    Wenn das das Ziel der Humanisten war, dann sind sie restlos gescheitert vor ihren Gegnern! Ihre eigenen Reihen sind es nämlich, die morsch und verkrustet sind.
    Tugendwächter wollten sie werden, Müßiggänger sind sie geworden. Die sogenannten Liberalen.

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