Facebook ein Hort der Subkulturen?

Es ist schon erstaunlich was man in einem solchen Portal für unterschiedliche Menschen trifft. Eines begegnet einem jedoch sehr oft, Arroganz gepaart mit Halbwissen. Ordnet man sich nicht unmittelbar der geäußerten Meinung unter, bekommt man im Eilverfahren den „Troll“ aufgestempelt. So manche fruchtbare Diskussion wird zerstört und Beleidigungen sind an der Tagesordnung. Im Wesentlichen ist es aber nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Sinnvolle und befruchtende Diskussionen entwickeln sich zunehmend zu einer Mangelware.


Wenn man sich auf Facebook herumtreibt, bekommt man sehr schnell das Gefühl nur noch von Philosophen, Raketenwissenschaftlern und Professoren umgeben zu sein. Mit einer Selbstsicherheit die einem die Sprache verschlagen kann, werden die wildesten Theorien als empirische Weisheiten präsentiert. Besonders witzig finde ich die Tatsache, dass gerade mir zu Beginn einiger Diskussionen erklärt wird, ich müsste das Geldsystem verstehen, dann wüsste ich was los ist. Das kommt natürlich nur von Leuten die keine Ahnung davon haben was ich überhaupt mache, aber es ist halt bezeichnend. Es ist schon ironisch, dass ich das Geldsystem offensichtlich sogar besser verstehe als die EZB, welche ich zum Entwurf einer Gesetzesvorlage genötigt habe. Also ganz so unwissend kann ich wohl nicht sein. 😉

Genau hierin liegt aber die Strategie der „Gesprächspartner“. Weder wird der Kenntnisstand des Gegenüber auch nur im Ansatz geprüft, noch die eigene These mit haltbaren Beweisen untermauert. Es wird einfach Unwissen unterstellt und wenn das nicht aufrecht zu erhalten ist, dann wird der böse Troll ins Rennen geschickt. Zwei Diskussionen führte ich gestern und heute, zweimal wurde ich zum Troll abgestempelt und das obwohl ich eigentlich nur mit Fakten gearbeitet habe.

Die Theorie eins behandelte die Familie Rothschild und deren angeblichen Besitz aller Notenbanken bis auf Zwei. Auch ich würde kaum behaupten, dass diese Familie Philanthropen sind, aber was offensichtlich falsch ist, wird dadurch nicht richtiger. Den Anstoß lieferte folgender Artikel „LISTE DER BANKEN IM BESITZ DER ROTHSCHILD FAMILIE„.

Ich wies darauf hin, dass diese Information nicht korrekt ist und lieferte auch gleich Beispiele um das zu belegen. Beispielsweise ist die SNB zu 55% in öffentlicher Hand. Auch die BIZ (BIS) musste die Struktur ändern und hat keinerlei private Aktionäre mehr seit 2001. In diesem Fall ist es also ein Problem mit der Aktualität des Erkenntnisstandes. Mein Ziel war es in der Diskussion auch nicht die Macht und den Einfluss etlicher Interessengruppen zu verharmlosen, ich wollte nur vermeiden dass Leute mit einfach widerlegbaren Behauptungen der „Szene“ im Ganzen schaden. In einem Abschnitt von Eupoly hatte ich ja beispielsweise aufgezeigt wie ehemalige Goldman Sachs Mitarbeiter sich die Spitzenpositionen in Europa unter den Nagel gerissen haben.

In der Diskussion zum Rothschildartikel bat ich also darum mir nur einen Beweis zu liefern für den Besitz einer Zentralbank. Was folgte waren Videos und Behauptungen die im Wesentlichen keine anderen Informationen als der Artikel beinhalteten. Abermals bat ich um den Nachweis über die Eigentümerstruktur, der sich auch erbringen lässt wenn die Behauptung stimmt. Ich meinerseits lieferte die Fakten zu meiner Behauptung und wies in zwei Fällen exemplarisch nach, dass diese Information nicht korrekt ist. Zunächst wurde mir Unwissen attestiert, dann Dummheit und zu guter Letzt bekam ich dann den Troll stempel. Ist das nicht absurd? Der einzige plausible Grund für dieses Vorgehen ist eine mangelnde Informationsbasis und Unwilligkeit sich einzugestehen dass man vielleicht falsch liegt.

Es ist sehr wichtig immer wieder die eigene Faktenbasis auf Aktualität zu prüfen, die Dinge unterliegen einem ständigen Wandel und man macht sich angreifbar. Wenn ich immer nur Artikel aufgrund meiner „historischen“ Faktenbasis schreiben würde, wären die sehr viel schneller fertig. Ich bin aber immer bemüht den aktuellen Stand zu überprüfen, was sich schon sehr oft als Hilfreich erwiesen hat. Hier möchte ich ein relativ aktuelles Beispiel anführen. Nach meinem letzten Informationsstand hatte ich zur Aufhebung der Bindung des Franken an den Euro folgendes geschrieben: „Ankündigung: Schweiz am Abgrund?„. Alle alternativen Medien überschlugen sich auch nur so mit Horrorszenarien aber als ich den Artikel schrieb, überprüfte ich zunächst die Hardfacts. Das Ergebnis war völlig anders als ich es bei der Ankündigung noch vermutet hatte. Mit dem Artikel „Eurobindung der SNB aufgehoben: Geniestreich oder Sargnagel?„, trug ich diesen aktualisierten Informationen Rechnung. Sie sehen an diesem Beispiel sehr deutlich, heute muss nicht mehr gelten, was gestern noch richtig war.

Nachdem der „Gesprächspartner“ gestern keine Fakten liefern konnte, löschte er seinen Post. Als Begründung gab er an keine Werbung für „Trolle“ machen zu wollen. Ich hatte zu einer seiner Thesen einen gut recherchierten Artikel von mir verlinkt, wie gesagt in einem Diskussionsstrang. Das dann als „Werbung“ zu betiteln ist schon ein wenig Albern. Meine Erklärung ist recht einfach, er hatte keine Belege und überführte sich selbst in der Unterhaltung. Aber das sei nur als Nebensache erwähnt. Da einige Leute der Diskussion gefolgt sind, habe ich danach einen kurzen Post gesetzt und das mitgeteilt. Daraus entstand mit neuen Gesprächspartnern eine neue Diskussion und wieder kam ein „Allwissender“ aus seinem Loch gekrochen um mich sogleich mit seinem Wissen zu beglücken. Der Verlauf gleicht dem ersten im wesentlichen sehr genau. Als er feststellte das ich anscheinend doch ganz gut über das Geldsystem bescheid weiß, suchte er ein neues Spielfeld und entführte die Diskussion in Richtung „Transhumanismus“ und lobte das über den Klee.

Nun ganz so einfach gebe ich mich in der Regel nicht geschlagen und daher fragte ich Ihn ob er denn wisse wer diesen Begriff im Wesentlichen geprägt hat, bereits da war dann „Schweigen im Walde“. Da ich aber ein guter Gesprächspartner sein möchte, versorgte ich ihn mit den nötigen Informationen. Julian Huxley – bekennender Anhänger von Darwin – und Eugeniker seines Zeichens, war sozusagen der Begründer. Um mir nicht die Finger blutig tippen zu müssen, verwies ich auf meinen Artikel „Brave new world: Die Separation der Ware Mensch„. Dort hatte ich das Wesentliche zu Julian Huxley zusammengefasst. Sein Bruder war im Übrigen der Autor des Meisterwerks „Schöne neue Welt“, die in meinen Augen zur Grundlagenlektüre zählt.

Es ist sicherlich überflüssig zu erläutern wie die Unterhaltung im weiteren verlief, Produktiv geht anders. In meinen Augen ist es auch nur ein Synonym für die heutige Gesellschaft. Informationen werden in einem rasenden Tempo verbreitet, so sie denn das eigene Weltbild bestätigen. Der Diskussionspartner wollte mir sein Weltbild aufdrängen und dürfte eigentlich erschrocken gewesen sein, dass sein eigenes von einem Darwinanhänger geprägt worden war. Sowas nenne ich ein klassisches Eigentor, allerdings konterte er lieber mit Beleidigungen. Ist es so schwer das eigene Weltbild auch mal zu überprüfen und wenn nötig zu justieren? Es scheint so.

Die Masse der Informationen, die mangelnde Zeit und Lust diese zu investieren sind die Zeichen der Zeit. Im wesentlichen machen sich aber all die „Aufgewachten“ damit dessen schuldig, was sie nur zur gerne den Mächtigen und Medien vorwerfen. Um einen gesellschaftlichen Wandel zu erreichen, müssen die Menschen überhaupt erstmal bei sich selbst beginnen und bereit sein auch das eigene Weltbild einer echten Prüfung zu unterziehen. Das wir in einer von Konzernen dominierten Welt leben, das steht völlig ausser Frage. Um aber in Diskussionen mit „Ungläubigen“ auch Erfolg haben zu können, sollte man sich doch auch mit der Materie beschäftigen. Nachplappern, Behauptungen und Thesen aufstellen ist leicht, wenn die Faktenbasis aber fehlt, ist das Widerlegen eben so einfach und die Glaubwürdigkeit endet auf dem Scheiterhaufen.

Carpe diem


22 Responses to Facebook ein Hort der Subkulturen?

  1. Jens Blecker sagt:

    Ich möchte noch hinzufügen, dass in der Goup of thirty, Trilateralen Kommission etc die Entscheider zusammen sitzen und dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch so manch unheilvolles ausgeheckt wird, aber das ändert nichts an der Kerniformation. Das habe ich bei der Diskussion auch versucht deutlich zu machen.

  2. SanJa sagt:

    Nicht nur auf Facebook so, obwohl es wahrscheinlich die Nummer eins ist im online Austausch.

    „Genau hierin liegt aber die Strategie der “Gesprächspartner”. Weder wird der Kenntnisstand des Gegenüber auch nur im Ansatz geprüft, noch die eigene These mit haltbaren Beweisen untermauert.“

    Das wurde mir schlagartig bewusst, als ich letzten Sommer mit einigen in der Hochschule über das Thema Ukraine sprach. Meist heissts dann „ah du kommst aus Russland? Was sagst du zu Ukraine [Krim war da gerade Thema Nummer eins]?“ Sobald man nicht die MSM-Meinung hat, obwohl ich solche Fragen immer nur als das interpretiere was sie sind: eig. eine Frage über deine Meinung zu einem Thema, fängt der Zirkus an.

    Nun gut Person A könnte Person B über ein aktuelles Ereignis fragen, Person B würde seine Meinung X aussprechen, nach gesundem Verstand würde daraufhin Person A wiederum Meinung Y (davon ausgehend Person A hat eine andere Meinung) gut tun. Damit wäre der Austausch eig. geglückt, aber nicht heute so.
    Mir kommts eher so vor, man möchte sich in einer Orgie von gegenseitiger Selbstbestätigung, wo alle gleiche Auffasungen haben, besudeln. Mit Vielfalt, interessanten und anspruchsvollen Diskussionen hat das lange nix mehr zu tun. Das ist zu anstrengend und kostet zu viel Zeit. Man müsste sich erstmal über so einiges informieren und seinen Wissensstand überholen.

    Dann oft habens vlt eine Schlagzeile gelesen, teilweise bezweilte ich, dass sie überhaupt ein kompletten Text darüber gelesen haben. Entweder Tagesschau 20hundert oder irgendwo paar Headlines aufgeschnappt und meinen dann oft darüber reden zu müssen. Mittlerweile spar ich mir irgendwelche Fakten zu liefern, weil dann heisst „ja das hast du gelesen, ich nicht“ WTF ??? -.- ???
    gibt ja noch unterschwelig seine Nichtahnung zu?
    Oder „Ja Putin ist doch aber ein Diktator?!“ Ist das nun eine Frage oder eine Aussage?? Und was hat das mit der Krim zu tun?

    „Die Theorie eins behandelte die Familie Rothschild und deren angeblichen Besitz aller Notenbanken bis auf Zwei.“

    Manchmal hab ich das Gefühl indem man sich eine mächtige Verschwörung weniger konstruiert, die alles in ihrer Gewalt haben und lenken/kontrollieren, man es sich einfacher macht. Warum?
    Erstens reichts dann sich nur damit zu beschäftigen, weil so der Eindruck, dass das der Schlüssel für ALLES ist. Der Rest ist zweitrangig. Zweitens so mein Eindruck, „gegen die kannst ja doch nichts machen“ back to daily business. Und das finde ich sehr schade. Auch übernimmt man so weniger Verantwortung. Wenn man sich bewusst macht, dass man für sein Leben selbst verantwortlich ist, sich Gedanken über unabhängig Leben, eigene Stromversorgung so gut es geht etc.. halt einfach alles um autark zu leben und von vielen verantwortungsbewussten „Truthern“ vertreten wird.

    Aber das kostet ja Zeit, Kraft und Ausdauer.

    Der Punkt ist, diese Mächtigen, Politiker etc. sind genauso Menschen wie wir. Und um das mit George Carlins Worten wiederzugeben: „Das ist das Beste was wir als Menschheit/Gesellschaft erbringen können!“

  3. … ich habe meinen fb Zugang vor einigen Wochen löschen lassen.
    Zum einen, weil fb für mich seine Schuldigkeitn getan hat, ich habe ein paar Leute aus früheren Zeiten darüber wiedergefunden und das war es, wofür fb für mich einen Sinn machte. Zum anderen wegen der neuen AGB und wenn man sich mit jemanden dort mal unterhalten hat, es sehr schnell entartete.

    Man kann zwar über fb sehr schnell sehr viele Leute erreichen aber dadurch hat man auch sehr schnell einen Haufen von Idioten an den Hacken hängen.

    Zivilisierte Diskussionen sind nur schwer möglich, eben weil das Spektrum derer, die hier über fb erreicht werden sehr groß und nicht überschaubar ist.

    Um etwas zu verbreiten, da ist fb gut aber zum diskutieren nicht.

  4. Jens Blecker sagt:

    @ Sanju eine messerscharfe Analyse 😉 Gefällt mir.

  5. superomega sagt:

    Hallo Jens, was erwartest Du von den Menschen? Kann es möglich sein, daß sich die Menschen innerhalb von einigen Monaten so grundlegend ändern wie Du das gerne hättest? Das ist nicht möglich. Im Netz kann man eines schnell finden: Hetze gegen alles mögliche.

    Was kann man im Internet kaum finden? Vollständige, kontruktive und weiterführende Informationen mit denen man wirklich etwas auf die Beine stellen kann.

    Im Prinzip ist das Internet wie Fernsehen, nur größer, unübersichtlicher und mehr textbasiert, sehr chaotisch und mit vielen falschen und halbfalschen Informationen angefüllt.

    Das Internet ist das, was der Fernseher nicht leisten kann:

    Multispektrale Unterhaltung
    + OnlineKaufhaus der Superlative
    ———————————
    = Ultimative Hirnwaschmaschine &
    Freudenhaus der Sehnsüchte

  6. chris123 sagt:

    Sagt die Systempresse „diese Verschwörungstheoretiker“ (VT)!
    Antworten die VTs „diese Lügenpresse“ (LP).

    Beide werfen sich über diese Schlagworte gegenseitig die Unwahrheit vor. Und was ist dann das Motiv?

    Warum sieht ein Theoretiker eine Verschwörung und warum lügt die Presse?

    Das Wort Motiv gibt es auch in der Erweiterung Motiv-ation.

    Nehmen wir mal die Lügenpresse im Falle der Ukraine und sehen wie konstant unverfroren hier gelogen wird bzw. einzig die Position des Lügners in der Szene aufgegriffen wird.

    Nehmen wir mal Theoretiker und fragen uns wie unverfroren hier die Lage verschworen wird.

    Kennen wir das? Dem Theoretiker fehlt oft die Praxis und dem Praktiker die Theorie. Beide zusammen würden sie ein echt gutes Team machen. Nur, arbeiten sie zusammen? Und wenn nein, warum nicht?

    Fehlt umgekehrt dem Realisten vor Ort nicht allzu oft die Presse und der Presse in der Ferne nicht allzu oft die Realität. Arbeiten sie zusammen? Und wenn nein, warum nicht?

    Will der Theoretiker hören, was ihm der Praktiker sagt?
    Will die Presse hören, was ihm der Zeuge sagt?

    Man denkt das wäre doch normal. So müsste es doch laufen.
    Wirklich?

    Sowohl der Theoretiker als auch die Presse drängen nach Deutungshoheit obwohl sie gar nicht die Bodenhaftung haben.
    Die hat nämlich der Praktiker bzw. der Zeuge vor Ort.

    Merken wir, dass es hier einen Konkurrenzkampf gibt. Kennen wir das nicht aus dem Leben wo ein Theoretiker und Praktiker aufeinander stossen und der Dritte, der Zuschauer, staunt wie die sich gerade gegenseitig in Stücke reissen. Der Praktiker erklärt den Theoretiker für unfähig weil er nicht kapiert wie die Welt wirklich tickt und der Theoretiker den Praktiker für nicht mehr auf dem aktuellen Stand.

    Habt Ihr auch schon mal mitbekommen oder selbst erlebt, dass Ihr als Zeuge mit der Presse in Kontakt kamt und die dann weissgottwas geschrieben haben, aber sicher nicht das, was eigentlich vor Ort noch so offensichtlich war.

    Motiv, Motivation?

    Kampf um die Hoheit? Um welche Hoheit?
    Deutungshoheit? Rechthaberei?

    Die Presse wirft also dem Theoretiker vor er sei ein Verschwörung und die Theoretiker werfen der Presse vor sie seien eine Lüge.

    Der Theoretiker wirft dem Praktiker vor er seit nicht mehr auf dem Stand der Zeit und der Praktiker dem Theoretiker dass er nichts von der wahren Welt kapiert.

    Der Zeuge wirft der Presse vor nicht zu erzählen was er erlebt hat und die Presse dem Zeugen er sehe die Dinge nicht ganzheitlich.

    Und um die möglichen Konflikt-Verknüpfungen in diesem 4er Gepann mal zu vervollständigen:
    Was wirft jetzt der Zeuge dem Praktiker vor?
    Was der Theoretiker dem Zeugen?
    Und was die Presse dem Praktiker?

    Sagt der Zeuge er habe aber was gesehen und der Praktiker sagt das kann nicht sein. Kennen wir das nicht von dem Phänomen „Vorführeffekt“?

    Und der Theoretiker sagt dem Zeugen dass er sich vor einer Falschaussage hüten sollte und der Zeuge sagt das habe er doch gar nicht vor.

    Und die Presse sagt dem Praktiker das müsse so laufen. Und der Praktiker sagt der Presse: Dann schreibe es so! Und dann wundern wir uns warum die Presse schreibt was die Politiker sagen? Denn der Politiker sagt die Welt tickt so und die Presse sagt: Dann schreiben wir es so!

    Irgendwie so läuft das doch.

    Und was machen wir nun?

    Wenn das die Theorie des Konfliktes ist, wie ist dann die Praxis den Konflikt zu lösen?

    Sagen wir mal wir wären ein Chef in solch einem Laden. Dann würden wir vielleicht sagen: Die 3 Praktiker und die 3 Theoretiker setze ich zusammen. Zwangsweise! Dann schlagt Ihr Euch vielleicht 3 Tage die Köpfe ein, aber am 4. Tag, da habt Ihr vielleicht zum ersten mal erkannt dass das nichts bringt und am 5. Tag habt Ihr vielleicht eine erste gute gemeinsame Idee und am 6. Tag sogar ein erstes gemeinsames Produkt.

    Und siehe da, am 7. Tag war das Produkt perfekt denn es hatte den Kopf des Theoretikers in sich und die guten Pfötchen des Praktikers.

    Und als es gut geklappt hat, sagte man am 8. Tag man könne das Experiment doch wiederholen.

  7. kieselsteine sagt:

    Wir unterliegen der Illusion, dass wir heute eine rationale Gesellschaft seien.
    Die Wissenschaft hat uns in die Moderne gebracht, weil sie Objektiv ist und logisch.
    Dazu will natürlich jeder gehören und zieht den falschen Schluss,
    dass auch er selber objektiv und rational ist.

    Dass das bei praktisch allen überhaupt nicht zu trifft, bringt viele Probleme
    Das wir das aber nicht einmal merken, macht alles noch schlimmer.

    Wären wir alle objektiv und rational, könnte man nicht 85 Prozent der Bevölkerung mit einem Schlagwort wie Verschwörungstheoretiker so umfassend steuern.
    Ob jemand ein Verschwörungstheoretiker ist oder nicht, ist eine Null Aussage. Sie hat mit den damit belegten Themen rein gar nichts zu tun. Ein rationaler Mensch würde sich durch so ein Argument nicht im geringsten steuern lassen.

    Werbung würde bei rationalen Menschen gar nicht funktionieren.
    Dass sie das aber tut, bestätigen die hohen Werbebudgets.

    So denkt jeder, er sei beim diskutieren objektiv und sieht nicht, dass er sich in Gesprächen zum grössten Teil durch Gefühle lenken lässt. Das erschwert einen Austausch sehr. Es erschwert das objektive zuhören und bringt uns dazu Dinge zu sagen, die wir durch klares Überlegen niemals gesagt hätten.

    Weil wir dass irgendwie spüren, aber nicht wahr haben wollen, klammern wir uns an von uns Gesagtes, selbst wenn es der grösste Blödsinn war. So verstricken wir uns in Ansichten, aus denen uns kein logisches Argument mehr wieder heraus hilft. Wir haben uns verrannt.

    Sobald ich mit Menschen zusammen bin, passiert mir das ständig.
    Daher ist für mich das gesellige Zusammensein auch so anstrengend.
    Ich brauche unglaublich viel Zeit um meine Gedanken, etwas von meinen Gefühlen zu unterscheiden und einigermassen zu ordnen. Das geht aber praktisch nur wenn ich alleine bin.

    Daher schreibe ich eigentlich noch gerne in Blogs und Foren.
    Da kann ich mir so viel Zeit wie brauche nehmen bevor ich etwas schreibe.
    Noch besser war es sicher vor zwei hundert Jahren, beim Briefe schreiben.
    Da musste man auf eine Antwort zum Teil Wochen lang warten,
    und hatte so wirklich genug Zeit seine Gedanken zwischenzeitlich zu ordnen.

  8. Frank H. sagt:

    +++ GROSSBRITANNIEN VERKAUFT 75 SCHÜTZENPANZER AN KIEWER REGIME !!! +++

    Das ukra-faschistische Kiewer Regime hat 75 Schützenpanzer von Großbritannien gekauft – und zwar des leichtgepanzerten Modells APC Saxon AT 105 (UK), eine modernisierte APC-Variante des Baujahrs 1976, mit verstärkter Panzerung und 4×4-Antrieb +++ Das bestätigte Sergej Pinkas, der Vize-Direktor des staatlichen ukrainischen Rüstungskonzerns „Ukroboronprom“ gestern der Presse +++

    Der Deal mit dem britischen Rüstungskonzern GKN Defence hat einen Umfang von rund 4 Millionen USD – das Stück kostet die Ukraine um die 51.000 USD +++ Die ersten 10 Panzerfahrzeuge „Saxon“ sind bereits im Donbass – 20 weitere „Saxon“ werden bereits kommende Woche den ukra-faschistischen Streitkräften im Donbass übergeben – die restlichen 45 Einheiten werden Anfang Januar 2015 an das Kiewer Regime geliefert! +++

    Quelle-1: http://army.unian.net/1018316-minoboronyi-zakupilo-75-brone…

    Quelle-2: http://ukranews.com/…/148481.Ukraina-zakupila-75-britanskih…

    Infos zum britischen Panzerfahrzeug APC „Saxon“:
    http://www.panzerbaer.de/types/uk_fv_at_105_saxon-a.htm

    Foto-1: Die ersten 10 britischen Schützenpanzer „Saxon“ sind bereits im Kriegsgebiet des Donbass angekommen.

    Foto-2: Poroschenko hat, den im Donbass stationierten, ukra-faschistischen Streitkräften mehr als 100 schwere Panzer der Klasse „Oplot“ und „Bulat“ übergeben – „für den Frieden“. [Doch Frage: Woher kommt das Geld? In einem insolventen Land? Oder lassen sich für einen Krieg immer genug „ausländische“ Sponsoren überzeugen?]

    [Fakt ist: Zwar werden diese 75 Schützenpanzer wohl sicher nicht Kriegsentscheidend sein – Doch muss man objektiv feststellen, dass die NATO-Staaten, und hier Großbritannien keine Kinderbonbons in den Donbass verkaufen – sondern Kriegstechnik! Schützenpanzer die auch töten! Das zeigt das heuchlerische Gesicht der NATO in diesem Konflikt, die Russland das vorwirft, was sie selbst schon längst tun! Waffen liefern in ein Kriegsgebiet hinein – an ein blutiges Regime, dass Krieg gegen sein eigenes Volk oder eine Volksgruppe führt!]

    Quelle facebook: https://de-de.facebook.com/permalink.php?story_fbid=331802887010687&id=220982371426073

    Nicht alles dort ist Mumpitz….

  9. Sunna sagt:

    Ja, so Diskussionen können schnell hysterisch werden. Das ist nicht nur auf Facebook so (über Facebook kann ich kaum was sagen, weil ich da nicht bin und auch nicht beabsichtige, mich dort zu tummeln).

    Häufig reichen ein halbwegs solides Grundwissen sowie logisches Denken aus, um so manches Weltbild zum Einsturz zu bringen. Die Widersprüchlichkeiten, die manche auch noch laut rausposaunen, sind echt erschreckend.

  10. Christian Goldmann sagt:

    @SanJa + @Jens

    „…Orgie von gegenseitiger Selbstbestätigung…“, ich glaube das ist wirklich der entscheidende Punkt. Facebook ist meiner Ansicht nach eine Seite, die zum grossen Teil Menschen anzieht, die zum Selbstdarstellertum (gibt es das Wort?) neigen und sich ihr Ego ein bisschen streicheln lassen wollen. Der Like-Button wird zwar von Facebook dazu benutzt, um die User personalisiert bewerben zu können, es ist aber auch Seelenbalsam, wenn man auf einen Post möglichst viele Likes bekommt.

    Wirklich diskutieren wollen auf Facebook glaube ich nicht allzu viele. Eine offen geführte Diskussion, hat immer den Erkenntnisgewinn zum Ziel und nicht die Bestätigung, dass die eigene Meinung richtig ist. Voraussetzung für eine offene Diskussion ist demnach, dass man fähig sein sollte sich gegebenfalls von seiner vorgefassten Meinung zu lösen, wenn man mit nachprüfbaren Fakten konfrontiert wird.

    Ich beobachte oft, dass es kaum noch eine konstruktive Streit- oder Diskussionskultur gibt. Wenn wir zum Beispiel auf Arbeit während eines Teamgesprächs ein Problem zu lösen versuchen, dann hat jeder Teilnehmer bereits seine Lösung parat und versucht nun die Anderen davon zu überzeugen. Das Ergebnis ist dann meist ein Kompromiss, mit dem keiner so richtig zufrieden ist. Eine wirklicher Konsens wird selten gesucht, weil es eben erfordern würde sich von seiner vorgefassten Meinung zu lösen.

    Eine Diskussion quasi zu gewinnen, indem man sich mit seiner Meinung durchgesetzt hat, ist zwar eine Streicheleinheit für das eigene Ego, aber dadurch entwickeln wir uns nicht weiter. Bei der Konsenssuche ist man gezwungen über den eigenen Horizont hinaus zu denken, was dann zwangsläufig einen Erkenntnisgewinn nach sich zieht.

    Als ich selbst noch Teamleiter war, legte mir mein Heimleiter ein gutes Buch ans Herz:

    „Das Harvard-Konzept“ Robert Fisher, William Ury, Bruce Patton

    kurze Zusammenfassung auf Wikipedia (wird dem Buch nicht ganz gerecht, beschreibt aber kurz worum es geht):

    http://de.wikipedia.org/wiki/Harvard-Konzept

    Wer es etwas ausführlicher mag:

    http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/arbpsych/media/lehre/ws0708/12672/harvard_konzept.pdf

    Kurz gesagt geht es darum wie man Diskussionen und Verhandlungen führt. Es werden Techniken vorgestellt, wie man unsachliche und emotional geführte Diskussionen wieder auf die Sachebene bringt und wie man Diskussionsteilnehmer zur Konsenssuche bringen kann. Im wirklichen Leben funktioniert es, ob sich die Techniken allerdings in Internetforen (speziell in Facebook-Diskussionen) anwenden lassen, wage ich zu bezweifeln. Denn durch die Anonymität sind die Menschen viel enthemmter. Ausserdem „sieht“ mein Gegenüber in einer Foren-Diskussion nur das geschriebene Wort. Die richtige Mimik und Gestik, sind aber wesentliche Bestandteile der erfolgreichen Umsetzung dieses Konzeptes, da Deeskalation zu grossen Teilen von Mimik und Gestik, sowie der entsprechenden Stimmenmodulation abhängig ist.

    Eine Beschäftigung mit diesem Konzept lohnt sich aber allemal, weil es eine wertschätzende Grundhaltung in mir selbst fördert.

  11. Christian Goldmann sagt:

    Nachtrag:

    Eine generell wertschätzende Grundhaltung gegenüber den anderen Teilnehmern, würde so manche Diskussion auf eine viel entspanntere Ebene bringen. Nur weil der Andere nicht meiner Meinung ist, ist er nicht doof bzw. ein Troll.

  12. Christian Goldmann sagt:

    Und noch etwas:

    Unsere sogenannte Ellenbogengesellschaft hat dazu geführt, dass Diskussionen zu verbalen Zweikämpfen mutiert sind. Der stärkere setzt sich durch. Ein konstruktives Streitgespräch war mal Mittel zum Zweck seinen Horizont zu erweitern, heute ist es oftmals nur noch eine Ebene um sich gegenüber Anderen zu behaupten, verbal die Klingen zu kreuzen, wenn man so will.

    Doch es gibt nur einen Kampf im Leben, der sich wirklich lohnt: Der Kampf gegen das eigene selbstverliebte Ego.

    Das folgende Video wurde hier schon einmal verlinkt, ich mache es jetzt nochmal, weil es wichtig ist:

    https://www.youtube.com/watch?v=DUYRAj7lHNY

  13. Jens Blecker sagt:

    Christian, klingt interessant das Harvard Prinzip. Auch wenn ich denke bereits einiges in der Richtung zu machen, werde ich mir das Buch wohl mal bestellen. (Wenn der to read Stapel nur nicht so hoch wäre)

  14. Christian Goldmann sagt:

    @Jens

    Das Problem kenne ich…

  15. Luxic sagt:

    @Christian Goldmann

    Zitat:
    „Kurz gesagt geht es darum wie man Diskussionen und Verhandlungen führt.“

    Kleine Geschichte aus meiner Erfahrungskiste:

    Ein ehemaliger Bekannter, der mal im Kundendienst (Callcenter) eines Telekommunikationanbieters tätig war, sagte mir, daß man bei den Lehrgängen dort lernt, ein Gespräch zu FÜHREN. Das bedeutet nichts anderes, als den Kunden von vorn herein nicht ernst zu nehmen, sondern die Interessen des Konzerns souverän durchzusetzen. Mit einem Satz sagte er, daß es darum geht: „Ich sage dir jetzt ganz genau was Du brauchst.“

    Persönlicher Erfolg und Konkurrenz sind die „Werte“ des Systems. Darauf wird man konditioniert. Empathie und Kompromissbereitschaft gelten als Schwäche und werden bestenfalls nur geheuchelt. Teile und Herrsche.

  16. Aias sagt:

    Hallo Jens,
    ich weiß die Leseliste ist immer so lang, aber es gibt ein Buch das euer Problem gut erklärt und es ist meines Wissens auch als PDF im Internet zu finden:

    Hubert Schleichert, Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren – Amleitung zum subversiven Denken

    Das Grundproblem ist, dass es sich bei diesen angeblichen Diskussionen eher um kleine Glaubenskriege handelt und einem Gläubigen braucht man mit Argumenten eigentlich nicht zu kommen. Es macht das Wesen und die angebliche Verdienstlichkeit des Glaubens aus, daß er nicht auf Argumenten beruht. Was ohne Argumente geglaubt wird, kann auch niemand mit Argumenten schlüssig widerlegen. Mit Wissen hat das alles nichts zu tun. Du hast da ein Weltbild mit deiner Argumentation angegriffen und da bekommt man so eine Reaktion.
    Das einzige was man versuchen kann ist den Glauben zu erschüttern, Zweifel säen und das hast Du ja mit den Fakten versucht. Mehr ist da nicht drin!
    Bei Facebook oder im Internet allgemein wird eigentlich zum großen Teil nicht diskutiert sondern missioniert!

  17. laquibie sagt:

    Ich halte es mittlerweile so wie Hans Werner Altenborg und habe mich vollständig von FB gelöst. Die Inhalte dort sind von mir ohnehin überwiegend als Müll persönlicher Selbstdarstellung empfunden worden und mit der Änderung der Datenrichtlinie war für mich der Punkt erreicht, wo es dann endgültig genug war.

    Ich ziehe es vor, mich mit mir auch persönlich bekannten Menschen Vis-á-Vis zu unterhalten, anstatt irgendwelchen mir völlig unbekannten Typen, die – wie Du das schon richtig geschrieben hast, Jens – einem nur eine inhaltsleere Meinung aufdrücken wollen.

    Diskussion und Meinungsaustausch, gerne, aber trotz Teilhabe an dem Gesichtsbuch-Projekt habe ich ehrlich gesagt keine nennenswerte Erkenntnisse gewonnen, die mich in meinem realen Leben weitergebracht hätten.

    Falls irgendjemand hier ebenfalls das Bedürfnis hat, sich von FB zu verabschieden, hier das ‚how-to‘:

    Facebook: Und Tschüss!

    Laquigruß!

  18. Christian Goldmann sagt:

    @Luxic

    Da kann ich nur sagen, beschäftige dich mit dem Harvard-Konzept. Da geht es eben nicht darum den Anderen über den Tisch zu ziehen, bzw. das Gespräch zu FÜHREN, wenn ich dich richtig verstanden habe. Bei diesem Konzept ist es tatsächlich von Vorteil, wenn alle Teilnehmer des Gespräches/der Diskussion von den darin vorgestellten Kommunikationstechniken Kenntnis haben, bzw. diese anwenden können.

    Ich war auch erst skeptisch, ob es sich lediglich um Managementtricks handelt, um den Mitarbeiter dazu zu bringen, zu tun was man von ihm will. Die Grundidee dieses Konzeptes kann viel Gutes bewirken, wenn sie entsprechend offen praktiziert wird.

    Allerdings gebe ich dir recht, es birgt auch ein hohes Manipulationspotential, wenn man das daraus erworbene Wissen seinen Mitarbeitern vorenthält und somit einen gewissen Vorteil geniesst. Im Rückblick betrachtet hat mein Heimleiter leider auch genauso agiert und hat das wahrscheinlich auch von mir als Teamleiter erwartet.

    Jedwedes Wissen kann nun mal zum Guten oder zum Schlechten verwendet werden.

    Ich habe mich aber für das Gute entschieden und das Konzept meinen Mitarbeitern (in zusammengefasster Form, die dem Buch gerecht wird – einige haben es sogar gelesen) vorgestellt. Es hat eine Weile gedauert, aber unsere Zusammenarbeit hat sich letztlich enorm verbessert. Wir haben aufgehört uns gegenseitig Vorwürfe zu machen und Fehler beim Anderen zu suchen, haben konstruktiv diskutiert und Lösungen gefunden, die keiner erwartet hatte.

    Wie gesagt, es kommt darauf an wie man sein Wissen nutzt. Ob man manipulieren will, weil man auf persönlichen Erfolg abzielt, oder ob man sich entwickeln will und Lösungen sucht, mit denen alle zufrieden sind und die die vorher gesetzten Erwartungen eventuell sogar übertreffen. Schöne Utopie – ich weiss – aber wir haben sie eine Zeit lang gelebt.

  19. Luxic sagt:

    @Christian Goldmann

    Zitat:
    „Jedwedes Wissen kann nun mal zum Guten oder zum Schlechten verwendet werden.“

    Jepp, es ist immer eine Frage der Auslegung. Ein Gespräch zu führen, oder es an-zuführen…
    Ich denke wir verstehen uns.

    Zitat:
    „Wie gesagt, es kommt darauf an wie man sein Wissen nutzt. Ob man manipulieren will, weil man auf persönlichen Erfolg abzielt, oder ob man sich entwickeln will und Lösungen sucht, mit denen alle zufrieden sind und die die vorher gesetzten Erwartungen eventuell sogar übertreffen. Schöne Utopie – ich weiss – aber wir haben sie eine Zeit lang gelebt.“

    Ich kenne das von früher auch noch anders.

  20. @ chris123

    … zum Thema Medien und Lügenpresse – selbst wenn sie wollten, sie können doch gar nicht anders.
    Wir sind doch alle mehr oder weniger Abhängig und richten unser Handeln dementsprechend aus.

    Welche Medien sind denn wirklich unabhängig und können objektiv und unparteiisch ihre Arbeit machen? Ich kenne keine.

    Es gibt hier und da ein paar Einzelpersonen, die der Objektivität sehr nahe kommen, aber deren Arbeiten haben meist keine große Verbreitung und sind der breiten Masse unbekannt.

    Mein Favorit ist da Dr. Paul Craig Roberts,
    http://www.paulcraigroberts.org/
    Aber das ist widerum meine ganz persönliche und subjetive Meinung.

  21. Jens Blecker sagt:

    Santoro finde ich auch ziemlich geil:

  22. Ice-Dealer sagt:

    achtung spitze: wer sich auf facebook tummelt ist selber schuld. die ganze seite inkl. des like-buttons (aka ich tracke deine surfgewonheiten) steht auf meiner Blacklist. von menschen, mit denen man früher kontakt hatte, hat man auch jetzt kontakt oder kennt die kontaktdaten. menschen bei denen es nicht so ist, – naja in 99,9% brauch man die kontaktdaten auch nicht.
    der großteil der FB Nutzer zeigen Verhalten einer Abhängigkeit.

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