Meinung: Bedingungsloses Grundeinkommen?

Immer wieder wurde im Laufe der Jahrzehnte über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert. Nie jedoch war das Thema derart populär wie im Augenblick. Ohne jegliche Leistung und frei von jedweder Bürokratie sollen Bürger einen Geldbetrag erhalten, der das Leben sichert. Was zunächst ganz sexy klingt, wirft bei genauerer Betrachtung etliche Fragen auf und mit Blick auf die Realität könnte es zu einem sozialen Desaster werden. Davon wollen die Befürworter nichts hören, darüber sprechen sollte man aber trotzdem. Die Gefahren solcher Experimente sind nicht wegzudiskutieren und es gibt mit Sicherheit sehr große Unterschiede zwischen Dritteweltnationen und Industrienationen.

Im Kern gehen die Befürworter vom BGE davon aus, dass Begünstigte trotzdem weiter einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. In der Theorie klingt das auch plausibel, wie sieht das aber in der Realität aus? Die Finanzierbarkeit zunächst mal außen vor gelassen. Mir sind unzählige Beispiele bekannt, die eine ganz eigene Realität zeigen und die deckt sich nicht mit der Hoffnung der vielen Enthusiasten.

Wie schon oben erwähnt, würde ich aber die Thematik in zwei Stränge teilen wollen. Es gibt durchaus Bereiche in denen es sinnvoll wäre, meiner Meinung nach. Kommen wir jedoch zunächst zu einigen Negativbeispielen.

Das kanadische Arbeitslosengeld könnte man schon fast als eine Art BGE-Light bezeichnen und ich habe hier nicht wenige getroffen, die sich das zu Nutze machen. Nach einer „Grundqualifizierung“ die insgesamt 52 Wochen bezahlter Arbeit voraussetzt, werden je nach der regionalen Arbeitslosenquote die besten 14 – 22 Wochen zur Kalkulation des Arbeitslosengeldes herangezogen.

Etliche Kanadier sind darum auf der Suche nach möglichst gut dotierten Jobs um diesen Zeitraum zu füllen. Da wird auch in andere Provinzen gereist, wenn die Gage passt. Danach werden in der Bezugsphase weniger gut bezahlte Jobs abgelehnt, da es unnötig ist und den Schnitt nach unten ziehen würde. Zum Beispiel gehen einige nach Alberta (Fort Mcmurray) wo ohne besondere Fähigkeiten schnell mal 15.000 $ im Monat gezahlt werden. Nach 3 – 4 Monaten geht es dann für die Sommersaison nach Hause in den „wohlverdienten“ Urlaub. Das sind nicht unbedingt Einzelfälle wie mir scheint, denn egal mit wem ich spreche, die Personalsituation ist insgesamt mehr als schwierig. Motivierte und Fähige Mitarbeiter zu finden, stellt viele Unternehmer die ich hier kenne vor große Probleme.

Als ich noch Unternehmer in Deutschland war, sah ich mich häufig mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Durch die Grundsicherung waren viele Bewerber minimal bis gar nicht motiviert einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen. Nicht nur einmal musste ich mir anhören, dass man für die paar Euros mehr nicht gewillt ist aufzustehen. Die Rechnung wurde relativ einfach gemacht (Beispiel):

Das Nettoeinkommen wären 1900 Euro gewesen
Bezüge vom Amt insg. 1200 Euro
Verdienst 700 Euro
~ Monatsarbeitszeit 160 Stunden

700 / 160 h = 4,37 Euro

Mancher mag das nun als Scherz auffassen, das ist es aber in keinster Weise. Sehr viele Bewerber kamen mit der Einstellung das Ihnen die Bezüge vom Amt zustehen und da waren einige dabei die in ihrem Leben vermutlich noch nicht einen Euro eingezahlt haben.

Aufgrund meiner Erfahrungen, glaube ich nicht an ein funktionierendes Grundeinkommen in den Industrienationen. Anders sieht es für mich aus in Entwicklungsländern. Wenn man sich überlegt, was sich dort abspielt, leben wir doch in purem Luxus. Unterkunft, Nahrung, Bildung sind solchen Ländern ein täglicher Kampf. Kinder sind gezwungen mit den Eltern für den Lebensunterhalt zu arbeiten und dabei geht es nur um das nackte Überleben. Nicht um die neueste Spielkonsole oder den 68″ Flachbildschirm.

Wenn man dort ein Konzept vernünftig ausarbeiten würde, könnte das meiner Ansicht nach durchaus Früchte tragen. Es müssten allerdings auch klare Grenzen gezogen werden und Regeln definiert, sonst wäre es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis auch da der Schuss nach hinten losgeht.

Ich bin durchaus auf die unterschiedlichen Meinungen zu dem Thema gespannt, bitte aber darum bei der Diskussion sachlich zu bleiben. Ähnlich wie bei Hartz4 geraten bei solchen Themen die Emotionen sehr schnell aus den Fugen.

Carpe diem


72 Responses to Meinung: Bedingungsloses Grundeinkommen?

  1. Jens Blecker sagt:

    Kanadischer Feldversuch zum BGE aus den 70ern

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mincome

  2. strom23 sagt:

    Ich hoffe wir bekommen zu diesem Artikel viele,viele Kommentare. Vor 15 Jahren hätte ich das Grundeinkommen sofort haben wollen.Als Selbständiger wären Fixkosten (KK,Miete) bezahlt gewesen.Mit dem BGE wäre ich wahrscheinlich immernoch Unternehmer aber ich hätte keinen höheren Bildungsgrad und erst recht keinen Beruf.

    Aus meiner Sicht liegt hier auch der Hase im Pfeffer.
    Wenn die Lebensmittelpreise so bleiben und sonstige Waren des täglichen Gebrauchs weiterhin so günstig erschwinglich sind, wie sollte man dann einem Heranwachsenden beibringen das man im Leben auch manchmal den A..zusammenkneifen muß um etwas zu erreichen?
    Wenn die Knete am Baum hängt wozu dann noch Disziplin zeigen?

    Ich sehe da der Untätigkeit gerade von Heranwachsenden Tür und Tor geöffnet.Wer sich noch erinnert, der weiß, dass man sich ab 15,16 ungerne an Regeln der Gesellschaft gehalten hat.

    Wieso führt man das BGE nicht bei der KK ein oder läßt bis 50qm alle Mieten vom Staat bezahlen? Bahnfahren kostenlos oder kostenlose Kita Plätze? Das wäre auch eine Entlastung.

    Es gab auf der ganzen Welt immermal kommunistische Versuche.Moskau in den siebzigern, Brot für lau jeden Tag fpr jeden.Nach kurzer Zeit kamen die Leute an und wollten nur noch frisches Brot.Der eigentliche Sinn, die Grundversorgung durch den Staat bezahlen zu lassen geriet zur Farce.So wird es auch beim BGE kommen.Viele werden vorerst weiter arbeiten und irgendwann weicht das dann auf.Dann wird gefordert das die Summe steigt usw.

    Das BGE ist eine weiteres Glied in der Kette zum neuen totalen Kommusimus.
    Kein Privatbesitz,Grundversorgung vom Staat,Flächendeckend Armut und dadurch totalle Kontrolle der Bevölkerung in allen Belangen durch den fütternden Staat.

    Ich traue es den Menschen unter der derzeitigen Medien und polit Regiede nicht zu mit einem BGE sinnvoll umzugehen.

  3. Sascha sagt:

    Warum nicht? Mal die Machbarkeit außen vor gelassen: Was würde ein BGE für den einzelnen Menschen bedeuten?
    Meine Ansicht hier mal aus ganz pragmatischer Sicht:

    – Viele, die „normal“ 8 Std. arbeiten gehen, könnten dann ihren Schuldenberg schneller abbauen, ohne die eigene Lebensqualität stark einschränken zu müssen. Das stabilisiert die Psysche und das wiederum steigert die Leistungsfähigkeit. Win/Win. Es gibt ja nicht gerade wenige, berufstätige Menschen, die von ihrem Lohn kaum leben können, weil sie jeden Monat nen Haufen Ratenzahlungen leisten müssen. (wobei selbstverschuldet, oder nicht, hier jetzt keine Rolle spielt).

    – Die Ausbeuterei würde nachlassen. Es wäre dann nicht mehr so einfach, „billige“ Arbeitskräfte zu finden. Und die, welche dennoch für wenig Geld arbeiten, würden dies eher aus Berufung, als aus Notwendigkeit tun.

    – Die Dienstleistung am Menschen würde zunehmen und auch qualitativ besser. Die jenigen, die in diesem Berufen bereits tätig sind, würden durch das BGE entlastet und wären folglich psyschich in besserer Verfassung, ergo effizienter und besser in ihrer Arbeit.
    Und nicht zu vergessen sind die jenigen, die soziale Berufe gerne ausüben würden, aber sich den Job aufgrund der schlechten Bezahlung schlicht nicht leisten können, weil sie ihr Leben damit nicht finanzieren könnten. Mit BGE würden diese sicherlich dazu stoßen, was natürlich positiv für bedürftige Menschen ist.

    Die Argumente, dass ja dann keiner mehr Bock auf Arbeit hätte und zig Jobs geschmissen werden würden, kann ich zwar nachvollziehen, entgene diesem Argument aber damit, dass es diese Nullbockaufarbeit-Menschen schon immer gab und mit Sicherheit nicht die Mehrheit der Gesellschaft wiederspielgelt.
    Mir ist ein fauler Mensch, der durch das BGE ein Auskommen hat lieber, als ein fauler Mensch, der durch fehlendes Auskommen kriminellen Tätigkeiten nachgeht.
    Die unatraktiven Jobs müssten dann durch bessere Bezahlung wieder atraktivier gemacht werden.

  4. Frank H. sagt:

    Das BGE ist eine totale Sackgasse. NEIN zum sozialistischen UND faschistischen BGE.
    JA zu FREIEN UNABHÄNGIGEN Gewerkschaften wie in Frankreich.

    Das BGE wurde schon unter Hitler durchgeplant und angewandt! Genauso wie der Mindestlohn von den NAZIS erfunden wurde.

    Woher kommt der Mist? AUS DEN USA der 1930iger Jahren! Tatsache.
    Sie kennen wahrscheinlich den Begriff New Deal? Dort sind sie richtig.
    Unter Ronald Reagan wurde dieser Mist erneut aufgewärmt. Ging in die Hose, da es unter G. H. Bush zu einer Rezession kam.

    Das BGE ist NICHT Rezessionsfest. Es ist auch falsch berechnet Leistungsvernichtend. Die DDR hatte Mindestlöhne und eine Arbeitsplatzgarantie. Und was hat es gebracht? NICHTS außer zerfallende Strukturen, Vetternwirtschaft, Schattenwirtschaft und am Schluß Chaos in wirtschaftlichen Planungsbüros.

    Kennen Sie den Spruch aus dem Buch „Fram der Tiere“? Alle Menschen sind gleich, aber manche noch viel gleicher.

  5. Luxic sagt:

    Danke Jens, ein gutes Thema zum Diskutieren.

    Beim Thema BGE bin ich geneigt, mich auf die Seite der Befürworter zu schlagen, obwohl ein BGE für mich immer nur die 2. Wahl war, vor ich sage mal purem marktwirtschaftlichem Gedankengut. Irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass eine rein marktwirtschaftliche Ausrichtung der Existenzsicherung auch nur solange funktioniert, solange die Märkte funktionieren. Es ist quasi wachstumsabhängig. Ohne Wachstum kein Erwerb und ohne Erwerb keine Existenz. Das Problem was ich und sicher auch viele andere sehen ist, dass die Produktivität nicht mehr im ausgewogenen Verhältnis zu einer normalen Bedarfsdeckung der Konsumenten steht. Sprich: Wir sind zu effizient und darum mE völlig übersättigt. Jedenfalls, was die hochentwickelten Länder angeht. Das betrifft wohl das Finanzkasino ebenso, wie die „physischen Märkte“. Da ist so ein Abgasskandal schon ein kleines Konjunkturprogramm, finde ich. Nach Mittelklasselimousinen im Zehnerpack, scheint wohl keine Nachfrage zu bestehen.

    Tja, irgendwie muss sich der Lohnarbeiter ja seine Brötchen verdienen. Wird das in Zukunft noch so funktionieren ? Ist es auch aus ethischer Sicht betrachtet sinnvoll zu sagen: wer nicht arbeitet, darf nicht mal ein Dach über dem Kopf haben ? …wenn man’s mal knallhart, ohne jegliche Installation eines Sozialsystems betrachtet. Was geschieht mit all den „Überflüssigen“, die zwar keinen „produktiven Nutzwert“ mehr haben, aber andererseits potenzielle Konsumenten, also Abnehmer darstellen, die den Märkten Aufträge und Umsätze bringen. …und nebenbei bemerkt: So ein Hartzi zahlt auch Steuern, nämlich mindestens im Supermarkt.

    Was mich nach meiner ganz individuellen Einstellung zu einem Pro BGE stimmt, ist mein Vergleichen mit den nach meiner Auffassung natürlichen Lebensbedingungen des Lebewesens Mensch. Nehmen wir mal die Miete. Ich finde es unnatürlich, dass man permanente Sorge haben muss, bei unzureichendem Erwerb mehr oder weniger auf der Strasse stehen zu müssen. Verglichen mit der Natur, ist da niemand der permanente Mitzahlung, Ratenzahlung, bzw. Arbeitsleistung verlangt. Nicht für den Wonhraum im Einzelnen, wohlgemerkt. Wenn man einmal eine Hütte/Haus gebaut hat, muss man das so schnell nicht wieder tun. Das ist mE ein krasser Gegensatz zw. künstlicher getakteter Zahlenwelt und natürlichen Zyklen.

    Daher würde ich sagen, dass ein BGE aus ethischer Sicht und in Anbetracht der heutigen Markteffizienz durchaus zu befürworten ist. Wenn wir unter den jetztigen Bedingungen „Vollbeschäftigung“ immernoch als soziale und wirtschaftliche Allzweckwaffe betrachten, werden Ressourcen weiter verheizt. Auch Menschliche. Ich denke, dass diese Form der Arbeits- und Leistungskultur überholt ist. Jedenfalls, was „den Westen“ betrifft. Das Ruder wollen andere auch mal übernehmen und ich denke mir: lass sie doch, dann könnten wir im Idealfall ohne größere „Wohlstandseinbußen“ mal etwas kürzer treten und nach dem Exportweltmeister-Titel ein wenig entspannter leben.

    Für mich steht ein BGE nicht im Widerspruch zu einer freien Marktwirtschaft. Wie oben bereits angesprochen, bedingen sich Produzenten und Konsumenten gegenseitig. Wenn sich das BGE dafür eignet, ohne Existstenzsorgen, oder permanente Erwerbsgetriebenheit entspanntere soziale Bedingungen zu schaffen, in der sich mE überhaupt erst Kreativität entfalten kann, wäre das aus meiner Sicht eine gute Sache.

    Mir geht zu anderen Punkten noch eine Menge durch den Kopf, aber dies soll erstmal genügen.

  6. EuroTanic sagt:

    es gibt einen einfachen lackmusstest für das bgb. die Freiwilligkeit. was sollen die mit denen machen die das .de nicht wollen? gerichtsvollzieher. Polizei. Gericht. Knast.?? was wäre dann der Unterschied zu jetzt?

  7. kieselsteine sagt:

    Hier eine andere Idee, die damals von Jens sehr stark gut geheissen wurde.
    https://www.bandbreitenmodell.de/wie_kurzversion.html

    Disskutiert wurde das auf Ik hier;
    http://www.iknews.de/?s=J%C3%B6rg+Gastmann&x=0&y=0
    Damals hatten sehr viele mit diskutiert auf IK News.

    Ich hatte im offtopic mehrere male versucht das Thema BGE oder BBM anzusprechen. Es ist zurzeit einfach aktuell wegen der Abstimmung in der Schweiz an diesem Wochenende. Es kam aber keine Antwort. Das hat mich traurig gestimmt. Nun hat Jens die Diskussion doch noch neu angeschoben. Ich bin ihm dafür dankbar.

    Ich bekomme seit dreizehn Jahren eine invaliden Rente. Das ist die billigste Lösung für den Staat. Wäre ich auf dem Sozialamt wäre das so ähnlich wie Hartz 4. Ich müsste ständig von teuren Sozialpädagogen zum Arbeit Suchen gezwungen werden. Das würde den Staat deutlich mehr kosten, als er mir dann schlussendlich auszahlen muss. Die Löhne der Sozialpädagogen sind sehr hoch in der Schweiz und die Bürokratie auf den Sozial Ämtern extrem ausufernd. Dem Schweizer Staat ist das also mehr als recht, konnte er mich invalide schreiben und aus den Sozialgeldkosten und der Arbeitslosenstatistik streiche. Ich habe die ganzen 13 Jahren kein einziges mal eine Nachfrage bekommen wie es mir geht.

    Nun darf ich also nicht mehr arbeiten. Würde ich auch nur einen Franken verdienen, drohte mir eine Geldbusse von bis zu 60 Tausend Franken plus die Streichung meiner invaliden Rente. Das ist in meinem Fall ohne Ausbildung und meinen 52 Jahren eine Sackgasse ohne jeden Ausgang.

    Ich bekomme also ein Grundeinkommen, allerdings kein bedingungsloses! Die Bedingung lautet; Arbeiten für Einkommen bei hoher Busse verboten. Ich arbeite die ganzen dreizehn Jahren trotzdem, allerdings hundert Prozent ehrenamtlich. Lieber hätte ich aber statt einer invaliden Rente ein bedingungsloses Grundeinkommen und könnte dazu arbeiten und wie alle anderen etwas Lohn dafür verlangen.

    Mein Fall ist bei weitem kein Einzelfall. Alleine in meiner Strasse leben vier Menschen, die wie ich gezwungener massen von der invaliden Rente leben. Wir alle erscheinen in keiner Arbeitslosen Statistik. Wir alle dürfen nicht mehr arbeiten. Wir alle könnten durchaus noch arbeiten. Doch für Menschen wie wir gibt es schlicht keine bezahlte Arbeit mehr, die für den Lebensunterhalt ausreicht.
    Das würde den Börsianern nicht wirklich gefallen, wenn sie schwarz auf weiss hätten, wie viel in der Schweiz tatsächlich keine Arbeit haben. Das sind im Minimum vier mal so viele wie offiziell, sprich mehr als zwanzig Prozent. Ganz besonders betroffen sind im übrigen Frauen. Die meisten von ihnen bekommen nicht einmal eine invaliden Rente. Sie müssen schlicht vom Einkommen ihres Mannes leben und verschwinden ganz aus allen Statistiken! Da hat sich tiefstes Mittelalter wieder unter uns geschlichen.

    Ich bin nun der Meinung es ist an der Zeit die Scheuklappen von den Augen zu nehmen und ein überteuertes und ungerechtes Sozialsystem zu ersetzen mit einem bedingungslosem Grundeinkommen. Die Geldschöpfung den Banken aus den Händen zu nehmen und jedem Bürger in die Hand zu geben.
    Auch Kinder würden ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen, das ihren jeweiligen Eltern ausgezahlt würde bis sie Volljährig sind. Die ganze Erziehungsarbeit würde so endlich wieder Wert geschätzt und überhaupt erst ermöglicht. Viele Paare entscheiden sich gegen Kinder, weil sie keine Arbeit finden und mit ihren Kindern nicht in die Fangarme der Sozialämter gelangen wollen. Gerade in der Schweiz wurde mit der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) ein Moloch gegründet, der immer mehr Paaren die Kinder einfach wegnehmen kann ganz besonders wenn die Eltern arbeitslos werden. Einfach einmal danach Googeln. „KESP Schweiz“ Da läuft also sehr viel falsch im modernen Sozial Staat. Diskussion darüber ist wirklich wichtig.
    Also nochmals danke an Jens für diesen Beitrag.

    Da das BGE so oder so abgelehnt wird, sollte über andere Wege auch diskutiert werden, wie die soziale Frage menschlicher gelöst werden könnte. Ein Ansatz der zum diskutieren ist, ist sicher das

    https://www.bandbreitenmodell.de/wie_kurzversion.html

    Ein anderer die Dreigliederung
    und daneben gibt es bestimmt noch andere Wege, die zumindest einmal in Betracht gezogen werden sollten.
    Eines ist für mich sicher.
    Die Lösung die den Griechen und jetzt auch den Franzosen aufgezwungen werden sollen ,dürfen wir nicht akzeptieren.

  8. Habnix sagt:

    „Warum durften Arbeitgeber sich in die Altersvorsorge durch den Arbeitgeberanteil zur Rente einkaufen.Wenn sich die Arbeitgeber durch einen Arbeitgeberanteil in meine Vorratskammer einkaufen dürften, wäre ich schon längst verhungert.“

    Was wenn die Preise(Inflation) steigen und Arbeitgeber und Regierung sich mit Verweis auf Bedingungslose Grundeinkommen aus der Verantwortung stehlen?

    Also ich hab kein Bock das sich Regierung und Arbeitgeber das Recht auf meine Vorratskammer einkaufen.Die sind ohnehin schon weit genug drin. Mit HartzIV und Leiharbeit und dem Arbeitgeberanteil an der Rente.

    Es ist kaum zu glauben das wir uns noch weiter abhängig machen von Leuten die wir nicht kennen und die sich ein Dreck darum scheren ob es Menschen gut geht.

    Ein Souverän ohne Souveränität.

  9. Habnix sagt:

    “ Das kanadische Arbeitslosengeld könnte man schon fast als eine Art BGE-Light bezeichnen und ich habe hier nicht wenige getroffen, die sich das zu Nutze machen. Nach einer „Grundqualifizierung“ die insgesamt 52 Wochen bezahlter Arbeit voraussetzt, werden je nach der regionalen Arbeitslosenquote die besten 14 – 22 Wochen zur Kalkulation des Arbeitslosengeldes herangezogen. “

    Immer diese Mitläufer und hinterher war es keiner.

  10. Habnix sagt:

    Wenn die Arbeitgeber plötzlich einen ehrlichen Stundenlohn zahlen müssten und in diesem Illegalen Staat(BRD) alles aber auch alles Rückwirkend zurück gezahlt werden müssten, dann wären wir bei all der Überproduktion alle Reich, so Reich, das es sich niemand vorstellen könnte.

    Aber wenn das passieren sollte, sind wir so pleite, so schrecklich pleite, das man sieht wie armselig die Gier der Reichen war.

  11. Sureal sagt:

    …ein Staat …welcher? Dänemark …Polen …Spanien …Grie…ne .. the commonwealth ?… Deu ..gibts nich ….is ja keiner …wer will hier BGE durchsetzen …gehts noch ….oder ähnliches….habts Ihr noch alle…..53 Staaten immer noch im Kriegszustand …..keine Verfassung nach GG im falle einer Wiedervereinigung…selbst diese gecancelt von Kinkel 1991. 2+4 Vertrag ohne rativizierung…. Was isn Los …laberts immer noch um den heissen Brei…..ich fass es nich …einer der Ausawandert weil er schon längst keinen Bock mehr hat …fängt an vom BGE zu quatschen ……meinste wirklich werter jens …das es in einem Land möglich ist, in dem alles an die Wand fährt…weil die einen es nich merken und die anderen von Provitieren ….und die ganz anderen es niemals wollen…..ich bitte dich.

  12. … das Bedingungslose Grundeinkommen wird es hier nicht geben, denn dann wäre der Arbeitnehmer, der immer nur nimmt und nichts gibt, ja vom Arbeitgeber, der, wie der Name sagt, immer nur gibt und nichts nimmt, nicht mehr erpressbar.

    Es könnte dann nämlich passieren, dass der Arbeiter, der Werktätige, der Handwerker, der Angestellte, die Hilfskraft, der Ingenieur, die Klofrau, der Müllmann, der Straßenkehrer dann kaufmännisch handeln wird und einen angemessenen Lohn für die Herausgabe seines/ihres Wissens, Könnens, ihrer Lebenszeit und die in Gefahr Bringung ihrer Gesundheit verlangen würde.
    Sie werden den Aufwand, den sie haben dem gegenüber stellen, was sie vom so genannten „Geber“ – dem Arbeitgeber als Lohn bekommen.
    Sie werden dann ganz genau aufrechnen und wenn unterm Strich weniger steht, wie sie einsetzen, dann werden sie den Mittelfinger nach oben aufrichten.

    Davor haben die Herren und Damen Unternehmer eine Horror Angst, dass der, von dem sie eine Leistung nehmen und nach ihren ermessen dafür entlohnen, mit einem mal aufsteht, ihnen in die Augen sieht und sagt:

    „Du willst meine Arbeitskraft?, meine Lebenszeit?, mein Wissen?, mein Können? und Du willst, dass ich mein Wohlergehen für Dich gefährde?
    Dann zahl auch ordentlich dafür und behandele mich nicht mehr so von oben herab, begegne mir auf Augenhöhe und lass uns wie Kaufmänner gegenübertreten. Ich hab was, was Du willst, Du bekommst es, wenn der Preis stimmt.“

    Wenn das passieren würde, dann wären die Hosen von so manchen Ausbeuter und Sklaventreiber gestrichen voll.

    Daher wird es das nicht geben.

    Es gibt aber auch sog. Arbeitgeber, die meinen, dass wenn die sog. Arbeitnehmer keine Sorgen mehr im Hinterkopf haben, da sie ein gesichertes Grundeinkommen haben, dann besser arbeiten würden, physisch wie geistig mehr leisten könnten, da sie sich nicht um die Lebensnotwendigen Dinge sorgen müssen.

    Leider wird hier und fast überall die amerikanische Methode angewandt – wo man meint die Leistung durch Druck, Angst und Erpressung zu steigern. Das Resultat davon sind immer mehr kranke Menschen, verbraucht, geistig wie physisch.

  13. Sureal sagt:

    Ich glaub Wir haben ganz andere Probleme als über ein BGE zu sprechen…..obs Probleme sind mag jeder selbst entscheiden ….

  14. kieselsteine sagt:

    Ganz aktuell sind die westlichen Werte dabei auf Luxus Hochseejachten davon zu schwimmen. Dem ESM hat man beinahe tausend Milliarden einfach so mal geschenkt. Erster Geschäftsführender Direktor ist der Leiter der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität, Klaus Regling. Kenne ich jetzt nicht. Hat der jemand von Euch gewählt…?
    Der ESM besitzt volle Rechtspersönlichkeit und ist uneingeschränkt rechts- und geschäftsfähig. Der ESM ist von jeglichen Beschränkungen, Zulassungs- und Lizenzierungspflichten, wie sie sonst für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsunternehmen gelten, befreit (Art. 32).
    Upsalla.. Mit anderen Worten die können mit dem Zaster machen was sie wollen…..

    Da wäre ist in meinen Augen sinnvoller das Geld jedem Bürger zu geben und das Geldschöpfen der Banken zu verbieten. Das wäre auch für die wirtschaft weit lukrativer als das ganze in Derivate Swischswaps und andere Tollpapiere zu buttern…..

    Mal ganz ehrlich, ich trau diesem Klaus nicht.

  15. … viele „Möchtegernunternehmer“ und „VorzeigeBWLabsolventen“ kapieren nicht, dass wenn der „Einfachen Mann“ mehr Geld in der Tasche hat, dass dann die „Umsätze“ blühen. Und wenn das Modell der Grundeinkommens angewendet wird auch noch die Arbeit- bzw. Leistungsqualität steil nach oben geht.

    Nee, man kann doch dem faulen Pöbel mit den dreckigen Händen nicht noch mehr Geld geben, als wie sie für die blanke Erhaltung ihrer Arbeitskraft brauchen, die sollen arbeiten bis sie tot umfallen, leben brauchen die nicht, die sollen nur funktionieren …

    Aber, dass, wenn die Umsätze florieren, dass dies eine positive Kettenreaktion auslöst, das will in die Gierzerfressenen Hirne nicht rein.

    Aber die Gier schaltet selbst kaufmännischen Verstand aus.

  16. Hm sagt:

    Ich Pesönlich bin voll beim Autor.
    Das BGE gibt es in der BRD, ist Hartz IV mit seinem Regelwerk.

    Schlecht geregelt sind dabei die anrechenbare Zuverdienste durch Minijobst unter 15 Stunden pro Woche.

    Der Mindestlohn soll dabei als Stimmulanz gelten um die Schmarotzer zur Arbeit zu ermutigen.

    Aber was BGE anrichtete können wir in der BRD gut beobachten. Vile haben sich mit Hartz IV arrangiert und haben keinen Bock auf Arbeit.Nicht umsonst wird mit den Flüchtlingen als Arbeitswillige gerechnet.

    Wie ich schon mal saghte Hartz IV gehört weg. Gehen wir wieder zur Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe zurück. Und, wer der dritte Arbeitsangebot nicht annimmt dem gehört die Leistung komplett gestrichen.

  17. … dann noch dies:

    „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“

    Friedrich Nietzsche

    Und Sklaven bescheren auch kaum Umsätze.

    Wer es also versteht, die Menschen 1/3 ihrer Lebenszeit hoch effizient arbeiten zu lassen (dadurch, dass sie den Kopf frei haben und sich nicht um ihre Grundversorgung sorgen müssen), sie ordentlich dafür entlohnt, dann sie in den 2/3 ihrer Lebenszeit dieses Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf bringen, der würde die Wirtschaft explosionsartig vorwärts bringen.

    Denn wer ist denn der Wirtschaftsmotor?

    Der „Kleine Mann“ wenn er Zeit und Geld hat.

    Jetzt siehr man auch, warum sich so wenige für die aktuellen Probleme interessieren, sie haben keine Zeit dazu, in der zeit müssen sie das wenige geld zusammenpuckeln, damit sie überleben können – sich da noch mit den Problemen unserer gesellschaft zu beschäftigen – undenkbar.

    Das Bedingungslose Grundeinkommen würde also eine Lawine auslösen – in wirtschaftlicher wie in gesellschaftlicher Sicht – und das in positiver Richtung.

    Nur da haben einige einflussreiche Kreise kein Interesse dran, die Leute hätten auch mit einem mal mehr Zeit zum Nachdenken und das will man schon gar nicht.

  18. … den folgenden Spruch höre ich sehr oft, wenn es z.B. um die Problematiken, über die wir uns hier auf IKN unterhalten, geht:

    „Dafür habe ich keine Zeit, ich muss sehen, dass ich das Geld für meine Miete zusammen gekratzt kriege und nicht auf die Straße fliege.“

    Wenn dieser jenige aber das „Bedingungslose Grundeinkommen“ hätte, dann würde sich das so anhören:

    „Aha – erzähl mal, ich hab gerade Zeit, da müsste ich mich doch mal gedanklich ausführlicher mit beschäftigen.“

    Alles was wir hier so richtig erörtert haben, ist also für die Katz – die Masse der Leute erreicht es nicht, weil die ganz andere Sorgen haben.

  19. kieselsteine sagt:

    @hm

    Hast Du mein Fall gelesen?

    Traust Du Klaus Regling dem Geschäftsführender Direktor des ESM mehr Korrektheit zu als allen in Europa lebenden Bürger?
    Selbst wenn Klaus korrekt wäre, wie würde es mit seinem Nachfolger aussehen?
    Umso mehr Verantwortung konsentriert wird, um so grösser ist die Gefahr von Missbrauch.

    Europa hat fast tausend Milliarden Euro in die Verantwortung eines einzigen nicht gewählten Mannes gelegt und geht nun davon aus, dass der das schon richtig machen wird….?!
    Wir trauen aber dem Bürger nicht zu, dass er mit seiner Lebenszeit sinnvoll umgehen kann…?
    Ist das nicht altes Kaiserdenken?

    Hätte man das selbe Geld das man Klaus Regling anvertraut hat auf alle Bürger verteilt wäre die Gefahr von Missbrauch deutlich kleiner. Das ist meine Erfahrung. Ich glaube nicht an Experten. Experten sind die Götter von heute. Klaus Regling unser Pharao oder wie siehst Du das? Ich gehe mehr davon aus, dass wir heute alle Pharao sein müssen. Nur so können die extrem komplexen Gesellschaftlichen Aufgaben gelöst werden. Ich will mich dem Klaus Regling nicht unterstellen.
    Ich traue auch meinem Nachbar zu, dass er mit einem bedinungslosen Grundeinkommen vernünftig umgehen kann! Wir reden immer gegen Machtkonsentration. Geht es nun aber darum die Macht effektiv auf alle zu verteilen, bekommen wir es mit der Angst zu tun und liebäugeln wieder mit nicht gewählten Experten. So kommen wir nie weiter.

    Kannst Du den Grundgedanken nicht versehen hinter der Idee des BGE?
    Das heisst ja nicht, dass diese Idee nun eins zu eins umgesetzt werden muss. Die Iniziative wird so oder so abgelehnt heute in der Schweiz. Aber die Idee zeigt in die richtige Richtung. Die Idee ist das umkippen des Expertenanbetens. Das vom Sokel werfens des Hochstudierten. Das sich entledigen der Vögte. Das Lebenswerk von Schiller. Die Kraft von Willhelm Tell!

    Bundesrat Uli Maurer Zitat;

    Je mehr man Verantwortung nach oben ab gibt, umso weniger wird man ihr noch nach gehen.

    Ja das ein Inner Schweizer Muni, der Uli Maurer. Ein SVP Sturkopf. Einer der die Schweizer vor dem EU Wahnsinn mit bewahrt hatte. Sicher einer der heute gegen das bedingunslose Grundeinkommen gestimmt hatte. Und trotzdem vom Geiste dieser Idee näher steht als irgend ein daher gelaufener Linker!

  20. Hm sagt:

    „Das Bedingungslose Grundeinkommen würde also eine Lawine auslösen – in wirtschaftlicher wie in gesellschaftlicher Sicht“

    Kann man wunderbar in der BRD sehen. Durch die Verweigerungshaltung der Hartzer jede Arbeit anzunehmen hat man mit die Flüchtlingswelle angekurbelt.

    “ – und das in positiver Richtung.“

    Wieder ein Schwachsinn eines Kommunismus geschädigtn Hirns.

    Gäbe es die sinnlose Absicherung nicht müssten die Leute sich BEWEGEN. Wie es in der Natur üblich ist.

    Ich glaube HWA, das Thema Kartoffel und Garten ist eher ihre intellektuelle Heimat. Bleiben Sie dabei anstatt Schwachsinn, noch dazu peinlichen, in die Welt zu blasen.

    Idee zum BGA.
    Arbeitszeitverkürzung um 50% bei vollem Lohnausgleich. Die Arbeit auf viele Schultern verteilen, das wäre ein für mich gangbarer Weg.

    @ Surreal

    ich kann Dich sehr gut verstehen. Das Problem, die meisten BRD-Insassen akzeptieren das BRD-Konstrukt.
    Das ist wie mit dem zahlungsmittel, wird der Dollar akzeptiert, bleibt er.

  21. … der Spruch

    „Die Katze beißt sich selbst in den Schwanz.“

    der ist doch bekannt?

    Der Kapitalismus verhindert aus seinem Wesen heraus die Mechanismen, welche das Kapital erschaffen.

    Bitte jetzt nicht mit den unsinnigen Vermögensanhäufungen einiger Superreichen verwechseln.

    Wie entsteht denn Gewinn?

    Wenn ich eine Summe investiere und über bestimmte Mechanismen am ende eine größere Summe untern Strich herausbekomme.

    Eine dieser Mechanismen ist die Arbeitskraft – hier ganz wichtig, nicht vergessen, dass da an der Arbeitskraft ein Mensch, ein Konsument dran hängt – das kann man nicht trennen!

    Wenn es dem Menschen, dem Konsumenten schlecht geht, dann geht es auch der Arbeitskraft schlecht.

    Geht es der Arbeitskraft schlecht, dann funktioniert auch der Mechanismus, der meinen Gewinn erschafft nicht richtig.

    Manche meinen, man kann die Arbeitskraft getrennt vom Menschen kaufen, verkaufen, an- und Abschalten wie man es will.

    Das geht nicht! Der Mensch mit seinen Bedürfnissen, Sorgen und Eigenheiten hängt da untrennbar mit dran.

  22. Hm sagt:

    @ Kieselsteine

    klare Antwort NEIN!

    Aber jetzt kommt etwas. Die jenigen denen du das zutraust, denen traue ich das überhaupt nicht zu.
    Begründung:

    Der Kollege den du anführst, der hat es zumindest geschafft, gleichgesinnte zu finden und mit denen eine Organisationsstruktur mit Einfluss in die gewünschte Richtung zu schaffen.

    Der Pletz ist schlicht und ergreifen unfähig dazu. Deswegen gibt es Führer und geführte. Das hat oftmals nicht mal etwas mit Intellekt zu tun.

    Noch etwas zu „hätten wir das Geld dem Bürger….“

    Der hätte es ebenso verbraten wie die anderen. Das Schuldenkonto bliebe gleich hoch.

    wie angedeutet, der Grundgedanke des BGE ist Falsch. Du solltest deine persönliche Situation nicht auf alle übertragen.

  23. Hm sagt:

    Meine Güte HWA, vielleicht machen Sie sich mal die Mühe und lesen ein BWL Buch. Den Schwachsinn den Sie verbreiten, sind dämliche kommunistische Propagandamärchen. Gut Sie mussten damals die Kommunistische Schwachsinnlehre annehmen, das Brudervolk forderte das.

    Sollten Sie das noch nicht in ihren Kommunistischen Betonschädel reinbekommen haben, DAS WAS WIR HEUTE HIER ERLEIDEN IST NICHT KAPITALISMUS SONDERN KOMMUNISMUS!allerdings von der übelsten Sorte.

    Eine Antwort eines Kapitalisten auf ihre Propaganda……..

    „Autos kaufen keine Autos“

    Das ist Kapitlistische Denke!

  24. Hm sagt:

    Nachtrag……

    Henry Ford wurde zitiert!

    Er schuf gute Produktionsbedingungen und sorgte für eine seinem Leitspruch folgende Entlohnung.

    Wie waren die Produktionsbedingungen in der DDR? Wie zu Zeiten des dritten Reichs!

    Und eben weil alles dem Kollektiv gehörte, hat sich das Individium um nichts geschissen. Deswegen Trabant und Kopfsteinpflaster. Man war mit dem ganzen Müll DDR einverstanden und hat sich eben auf den Errungenschaften der Vorgeneration ausgeruht.

  25. @ Hm

    … Dein Hass auf Harzer und Ossis zerfrisst Deinen Verstand.

    Fang mal an ohne Vorurteile zu denken – logisch – kaufmännisch.

    Unter den Harzern gibt es prozentual gesehen genau so viele Faulenzer wie unter den Erwerbstätigen, das schlimme ist, unter den Erwerbstätigen werden diese Faulheiten lange Zeit nicht entdeckt – bei den Harzern sofort angeprangert und sanktioniert.

    Dann gibt es unter den Harzern genau so viele – ach was – ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, es gibt unter den Erwerbstätigen mehr Alkoholiker als unter den Harzern.

    Nur um mal zwei dieser typischen Vorurteile zu nennen.

    Ich wünsche Dir, dass Du mal unverschuldet in Not gerätst und dann an jemanden wie Dir gerätst.

  26. @ Hm

    … ich hab eigentlich nur noch Mitleid mit Dir, alles andere würde mich auf die gleiche Stufe mit Dir stellen und das wäre das letzte, was ich will.

    Noch ein letzter Hinweis – Harz 4- Geld mal einmal nicht auszahlen – der Umsatzeinbruch für diesen Bereich und Zeitraum wäre fast identisch, wenn nicht sogar höher (Kettenreaktionen beachten) wie die nicht getätigte Harz 4 Zahlung – ähnliches Szenario wäre im Erwerbstätigen/Lohnbereich zu sehen.

    Ein Teufelskreis, weil irgend ein Idiot (EU) da einen rein gelassen hat, der seine Ware/Dienstleistung billiger als Ortsüblich angeboten hat. Anpassung nach unter wurde nötig aber nicht über die Gewinne sondern über die Löhne – und so dreht sich die Teufelskreisspirale immer weiter nach unten.

  27. kieselsteine sagt:

    Ich glaube die Sache ist aufgekocht.
    Sobald wir Kommunismus und Kapitalismus haben geht das Köpfe einschlagen auch schon los.

    Genau darum habe ich Bundesrat Uli Maurer erwähnt. Er ist der rechteste Bundesrat, den die Schweiz seit langem hatte. Er steht weiter vom Kommunismus weg als alle die vor ihm im Bundesrat waren, und trotzdem ist er der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens am nächsten. Das ist meine Meinung. Selbst wenn er sich das selber noch nicht wirklich bewusst ist und er heute mit Sicherheit gegen das bedingunslose Grundeinkommen gestummen hatte. Aber Herr Uli Maurer hat begriffen, dass Verantwortung nicht abgegeben werden darf. Weil er die Verkörperung ist vom Tell. Weil er gegen die EU den zweiten Pfeil in seiner Brusttasche bewahrt hat. Weil er stur ist. Weil er Dickköpfig ist wie es nur ein Bauerlümmel sein kann aus dem Alpen Land. Das hat mit Marx rein gar nichts zu tun das ist das pure Gegenteil von Marx. Das Kuhmist an den Schuhen in reinst Kultur. Das das nicht grüssen des Hutes der Macht. Das ist Rechts wie es sein sollte. Das ist Schillers Freiheits Idee. Das ist die Absage an die Flexibilitäts Forderung unseren Wirtschaftsexperten. Das ist das in die Kappe scheissen der Hochstudierten. Das hat Horn. Das stösst jeden Theoretiker vom Tron. Das ist die Macht jedes einzelnen Kartoffelanbauers! Na ja, wenn mir diese Scheiss Banken kein Kredit mehr geben, dann drucke ich eben mein Geld selber. Ich weiss wer ich bin. Meine Dorfnachbaren wissen das auch. Sie vertrauen mir mehr als irgend einem auf einer luxus Hochseejacht davon padelnden ESM Experten. Der kann mich mal der ESM Experte. Ich mache mein Geld wieder selber, der Idiot. Der kann sein Hut gleich mitnehmen wenn er von Dannen geht……. und seinen Retttungsschirm sich selber um die Ohren schlagen. Der soll mir nie mehr unter die Augen treten, der EU Experte….. Das ist Rechts. Das ist in keinster Weise Links. Das bedingungslose Grundeinkommen wird nicht leise gefordert. Wir machen es einfach. Wir drucken es selber. Die können ihre Hochsicherheitsbanknoten brauchen um ihren Arsch zu wischen. Die können ihr Platikgeld selber fressen. In der Zeit wird hier Raclette aufgesetzt und Kartoffeln vom feinsten gereicht.

  28. @ Hm

    … über die DDR bescheinige ich Dir NULL-WISSEN!

    Beschäftige Dich mal mit der Geschichte des Trabant und warum der neue ab 1968 entwickelte Kleinwagen (Stahkompaktbauweise/Viertaktmotor) nicht in Serie gegangen ist, warum diesen nicht mal Honecker zu sehen bekommen hat – alle Unterlagen hierzu verschwanden selbst die Prototypen und nur kurze Zeit später ein Golf I in Wolfsburg vom Band lief, der diesem Projekt sehr, sehr ähnlich sah – was natürlich völliger Zufall ist.

    Kopfsteinpflaster – 😆 – Produktionsanlage für Asphalt fiel unter das Technologieembargo da ein gut ausgebautes Straßeninfrastrukturnetz vom Militär vorteilig genutzt werden konnte.
    Ich erinnere – alles was auch militärisch genutzt werden konnte, wurde mit Embargos belegt – das stand natürlich nicht in der BILD, daher wissen es so viele nicht.

    Diese Folgen der Embargos, und sie hatten gravierende Folgen, jetzt mit Dummheit und Faulheit der DDR-Bevölkerung gleichzusetzen ist billigste Bildzeitungspropaganda und geistig armselig.

    Kleines Gedankenexperiment – denkt euch einfach mal alles weg, was über den Export von außen reinkommt dann habt ihr so in etwa die Situation in der DDR, die das, was dann noch vorhanden war in Militär und Grundversorgung stecken musste. Dann kam noch ein Herr Strauß, der für seinen Schwager das in der DDR produzierte Fleisch fürn Appel und nen Ei in den Westen holte. Die DDR benötigte diese DM dringend, da sie z.B. für Getreide – Brot war eben wichtiger als Fleisch – eben Weltmarktpreise zahlen musste – selbst wenn es aus der UdSSR kam.
    Von den Spottpreisen, die für z.B. DDR-Kali bezahlt wurden, den Produktionen von Gütern, die dann im Westen extrem günstig zu haben waren (Privileg u.a.), will ich gar nicht erst anfangen, die Liste wäre sehr lang. Ein nicht erheblicher Teil der DDR-Werktätigen hat für den „Westen“ produziert, um ein paar Westkröten zu bekommen, womit dann dringend benötigte Weltmarktprodukte eingekauft werden mussten.

    @ Hm – armselig, Deine vor Unwissenheit nur so strotzenden Hasstiraden hier …

  29. Habnix sagt:

    Das was wir heute hier erleiden ist Kapitalismus mit technokratischer Verwaltung.Alles soll unten gleich sein, um es besser zu Händeln.

    Unten der Kommunismus und oben der Kapitalismus, der den Kommunismuss steuert.

    Da kann man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.

  30. Habnix sagt:

    Also ich gehe nicht aufstocken, obwohl ich das könnte.Das mach ich wegen meinen erwachsenen Kindern nicht und ausserdem käme da ohnehin nur ein Almosen bei raus und dafür setze ich nicht die Freiheit meiner Kinder und die Freiheit und Stolz, von mir selbst auf das Spiel.

    Wenn die Arbeitgeber mir den rechten Lohn zahlen würden bräuchten wir das nicht.

    Hier wird nach meiner Ansicht nach, noch der letzte Hebel angesetzt, um auch noch das letzte Recht auf Menschen zubekommen.

    Über die Deutungshoheit der Medien wurde doch HartzIV in die Öffentlichkeit reingesetzt und wer hat sich dieser Deutungshoheit zu nutze gemacht? Natürlich alle die genug Kapital hatten es zu tun und da waren die Arbeitgeber wohl ganz vorne mit dabei.

  31. … wir sind vom Thema abgedriftet.

    Meine Sicht:

    Das Bedingungslose Grundeinkommen wird es nicht geben, da es denjenigen unabhängiger macht, der mit Existenzangst gefügig gehalten und Fernsteuerbar gemacht werden soll.
    Das darf nicht sein – Millionen von Menschen wurden mit einmal aufstehen können und die Bedingungen selbst definieren, zu denen sie ihr Wissen und Können anbieten.

    Es sei den es gibt einen großen Knall … aber auch das wird nicht passieren, da die Menschen, auf Grund ihrer Abhängigkeit, keine Zeit haben darüber nachzudenken oder gar Wege zu finden, um aus ihrer Misere herauszukommen.

  32. LFO sagt:

    Am Ende kackt die Ente

    BGE – läuft doch wieder darauf hinaus, ein weiteres Werkzeug zu sein, den Menschen noch fester in die PERSON zu binden. Wurde hier kurz angerissen, …Was ist, wenn Mensch nicht will? „Was sie beziehen kein BGE? Dann kann ich ihnen auch keine Wohnung geben“ usw.

    Man könte hier einige Fallbeispiele bringen, wo ich mir denke, dass dies wieder systematisch verknüpft wird, dass man – sollte ein BGE mal existieren – es gezwungenermaßen auch annehmen muss. Wenn man das aus der Sichtweise des Mensch/PERSON-Spiel betrachtet,ist das eine klassische Honigfalle.

    Im Moment denke ich allerdings, dass dieses BGE-Thema nur wieder dazu dient, den „Gläubigen“ ein wenig Hoffnung auf Besserung zu machen – darauf folgend, Jahrelange Diskussionen und am Ende kommt eh nichts bei rum. Die Gläubigen hält man einfach bei Laune, mehr nicht. Sollte es doch so kommen, hat das wie immer andere Gründe, als das es Menschen gut gehen soll. Vielleicht ist es auch das passende Systemwerkzeug, um das „INVENTAR“ aus der aktuellen Völkerwanderung, hier eine Grundlage zu bieten – wie auch immer – man weiß es nicht

    Was ich weiß ist, das System ist nur drauf aus, den Menschen zu bescheissen und in nicht ersichtlicher Sklaverei zu halten. Warum sollte das bem BGE anders sein?

    @HWA

    Volle Zustimmung zum Thema DDR und „wir dummen, faulen Ossis“
    Man sieht, die unsichtbare Mauer, die OST und West trennt, steht auch hier im Blog „eindrucksvoll“
    Ich kann mich erinnern, das keiner aus meiner Familie FAUL oder Dumm gewesen wäre – alle haben das gemacht, was sie zutun hatte. Das System hat uns kleingehalten – DAS SYSTEM, welches von Außen unter „Beschuss“ stand und die andere Seite von Deutschland davon provitierte. Den Genickschuss gab es dann mit der „Wende“

    Wie viele Menschen haben ihr Hab und Gut an den Westen verloren?

  33. @ LFO

    … genau, das BGE ist nur ein Hoffnungsballon, den man aufsteigen lässt.

    Brot und Spiele, nur mit einer anderen Thematik.

    Ich könnte wetten, das bald ein sog. Experte öffentlich über die Medien verkünden wird und dies auch wie ein Magier vor dem Publikum eindrucksvoll präsentiert, dass das BGE was ganz, ganz schlechtes ist. 😉 😉

    Die andere Sache, welcher Vermieter möchte nicht, dass die Mietzahlungen regelmäßig eingehen? Ich als Vermieter würde dann auch nur Mieter nehmen, die BGE bekommen.
    Das sollte dann aber jeder Vermieter selbst entscheiden können und nicht von „Oben“ festgelegt sein.

  34. @ Habnix

    … ist das nicht traurig, dass wenn jemand Vollzeit arbeitet, davon nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten kann und Aufstocken muss?

    Es gibt ja Leute, die dann behaupten, dass dieser dann nur zur Faul und zu Dumm sei.

    Z.B. eine Reinigungskraft kann vielerorts Vollzeit arbeiten, hat aber nicht das Geld um ihren Lebensunterhalt nach den örtlichen Normen zu bestreiten.

    Dann kommt der schlaue BWLer und merkt an, dass sei so, da die Klofrau ja keinen Gewinn erzeugt!

    Dann kommt der dumme Kartoffelbauer und sagt, die Klofrau verhindert mit ihrer Arbeit Verluste, die größer sind, als jeder einzelne im Unternehmen, in dem sie die Toiletten sauber macht, als Gewinn erzeugt.

    Einmal wäre das die Werterhaltung der Passiva und sie verhindert dass die Mitarbeiter, die einen direkten Gewinn mit ihrer Arbeit erzeugen, krank werden und ausfallen. Sie verhindert sozusagen indirekt einen Gewinnausfall.

    Nur das scheinen nur wenige zu sehen und bezahlen diese Reinigungskräfte und viele andere Tätigkeiten mit beschämend niedrigen Löhnen.

    Wenn „Hm“ am Wochenende mit seinem Bike in die Scherben auf der Straße fährt, dabei deftig auf die Fresse fliegt, sein Bike Totalschaden ist – dann ist das Geschrei groß über den dummen faulen Straßenfeger, der hier seine Arbeit nicht gemacht hat. Dann weiß er, was dieses Stückchen Straßefegen für einen Wert hat.

  35. Habnix sagt:

    „Das kanadische Arbeitslosengeld könnte man schon fast als eine Art BGE-Light bezeichnen und ich habe hier nicht wenige getroffen, die sich das zu Nutze machen.“

    Auch da müssen Bedingen erfüllt werden,deswegen bezeichnet Jens das auch richtiger weise als BGE-Light.

    Beim HartzIV müssen auch Bedingungen erfüllt werden.Auch bei der Rente müssen Bedingungen erfüllt werden.Bei Rente musst man schon Totkrank sein.

  36. … wenn ich so nachsinne, das BGE würde der echten Marktwirtschaft wieder eine Chance geben.

    Jetzt ist es doch so, dass der „Billigste“ das Rennen macht – nur der Billigste“ kann seine Leute nicht ordentlich bezahlen und die Leute leisten somit auch keine hohe Qualität.

  37. @ Habnix

    … ganz ohne Bedingungen wird es aber nicht gehen – sonst würde man den Betrug alle Türen öffnen.

  38. EuroTanic sagt:

    Interessant, dass die BGE Befürworter die eine wichtige Frage nie beantworten. Was macht ihr mit den Menschen, die beim BGE nicht mitmachen wollen? Ja was?

  39. strom23 sagt:

    1000€ geschenkt, was hat dann eine Arbeit für einen Wert welche aktuell im Monat 1000€ einbringt? Vor allem was hat sie dann noch für einen Wert wenn es auf der einen Seite 1000€ geschenkt gibt man aber auf der anderen Seite dafür 30h buckeln muß? Die Marx Anhänger gaben stehts als Hauptargument an das der Arbeitgeber den Arbeitenhmer nicht nach dem tatsächlichen Wert seiner Arbeitskraft entlohnt.
    Bekomme ich jetzt BGE in der gleichen Höhe wie ich für 30 und mehr Stunden Arbeit entlohnt werde, dann sinkt der Wert der Arbeitskraft für den Arbeitnehmer auf die Hälfte.2000€ 50% geschenkt – 50% erbuckelt.

    Das stärkt nicht die Arbeitnehmer, im Gegenteil es wird alle zu staatl. Hilfe Empfängern machen.Das ist das was der Kommunismus möchte.Gleicheit durch Armut!

  40. @ EuroTitanic

    … nichts – wer das nicht will braucht es doch nicht annehmen – wenn z.B. jemand meint so viele Geschäfte laufen zu haben, dass er damit seinen Unterhalt bestreiten kann.

  41. @ strom23

    … es geht doch darum die extreme Ungleichheit zu beseitigen.

    Die Unterschiede dürfen erst ab oberhalb der Existenzgrenze anfangen. Es darf nur das mindeste nicht unterschritten werden.

    Oberhalb BGE darf doch jeder soviel er will dazuverdienen, der Arzt wird immer mehr haben wie der Autoschlosser, nur keiner von beiden fällt unter die Existenzgrenze.

    Du findest es also gut, dass es immer noch viele gibt, die nicht mal ein existenzsicherndes Einkommen haben, trotzdem sie sich den Arsch abpuckeln und andere haben das zehnfache Einkommen ohne zehnmal so viel zu arbeiten?

  42. strom23 sagt:

    Desweiteren ist aus meiner Sicht zu beachten welche Gruppen sich für das BGE einsetzen. Wenn der Springer Verlag das BGE bejubelt und die Grünne es herbei sehnen.Ist es dann noch etwas gutes für den Bürger?

    Wie ich ganz oben schon erwähnte, es gäbe den Weg für andere Erleichterungen z.b KK kostenfrei,
    Energie kostenfrei,Bildung jeder Art kostenfrei,Miete bis 50-60qm vom Staat bezahlt usw. usw.
    Nein es muß eine monetäre Lösung her wo das ersehnte Geschenk der Freiheit direkt in die Kassen des Großkapitals gespühlt wird.Hat sich eigentlich schon mal jemand gedacht woher daas BGE dann kommt? Wer bezahlt das?

  43. strom23 sagt:

    @HWA

    Die Einlassung verstehe ich nicht.

    „Du findest es also gut, dass es immer noch viele gibt, die nicht mal ein existenzsicherndes Einkommen haben, trotzdem sie sich den Arsch abpuckeln und andere haben das zehnfache Einkommen ohne zehnmal so viel zu arbeiten?“

    Wo genau habe ich soetwas postuliert?

  44. … ich sehe gerade, dass bei der Bewertung der Arbeitsleistung ganz gewaltige Fehlschlüsse gibt.

    Warum soll die Arbeitsleistung eines Autoschlossern weniger Wert sein wie die eines Arztes?

    Wenn der Autoschlosser seine Arbeit nicht macht, kann es passieren, dass der Notarzt seine Arbeit auch nicht machen kann, wenn der Rettungswagen z.B. nicht zum Einsatzort kommt.

    Da ist meiner Meinung noch einiges an Nachdenkarbeit nötig.

  45. strom23 sagt:

    @HWA

    und wer genau hat das jetzt geschrieben?

    „Warum soll die Arbeitsleistung eines Autoschlossern weniger Wert sein wie die eines Arztes?“

  46. @ strom

    … Dein Satz:
    „Das stärkt nicht die Arbeitnehmer, im Gegenteil es wird alle zu staatl. Hilfe Empfängern machen.Das ist das was der Kommunismus möchte.Gleicheit durch Armut!“

    Dies stellt das BGE als etwas negatives – als etwas kommunistisches hin, was abzulehnen ist – was, so hat es sich für mich angehört, die Situation, die wir jetzt haben als besser hinstellt. Zumindest hab ich das beim ersten lesen so verstanden.

    Deine Idee mit den nicht monetären Leistungen finde ich aber auch gut. Die Grundbedürfnisse kostenlos zur Verfügung zu stellen. das gab es ja zum Teil in Libyen – was dort dann passierte weiß ja jeder.

    Das wird man erst recht nicht zulassen – mit den ausgegebenen Geldern kann man ja viel mehr rumtricksen.

  47. @ strom

    … das hat hier keiner geschrieben – so nimmt man es aber in der Gesellschaft wahr.

    Die das BGE ablehnen werde das als Argument anführen. Das die Arbeitsleistung z.B. eines studierten Mediziners mit der eines einfachen Schlossers gleichgesetzt wird und das nicht sein darf und deswegen das BGE abzulehnen ist.

  48. … dabei geht es doch nur um die Existenzgrenze, unter die keiner fallen soll. Egal ober er studiert oder Analphabet ist, faul oder fleißig.

    Eine fortschrittliche Gesellschaft sollte über die Abweichler, die es immer gab und immer geben wird, erhaben drüber stehen.

  49. kieselsteine sagt:

    Entwarnung

    Nur 23 Prozent haben ja gestimmt für das BGE

    Da wird also so schnell nichts mit auf die faule Haut liegen…hi…..

    Ironie aus

    Da wird es wichtig sein weiter nach neuen Wegen zu suchen wie man aus der Abhängigkeit von ESM Gaunern und anderen Globi Freaks kommen könnte

    zum Bandbreitmodell hat sich bis jetzt noch niemand geäussert.

    https://www.bandbreitenmodell.de/wie_kurzversion.html

    Dann wäre da noch die Dreigliederung, die sowohl Kapitalismus wie Kommunismus und dazu noch autonome Geistigkeit in Bildung, Forschung und Kunst an zu bieten hätte;

    http://bdn-steiner.ru/cat/ga/024.pdf

    Oder auch Josef Beuss;
    https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Plastik

    und und und ….
    was könnten wir noch tun, um die Kriegstreiber und Geldgierer und Dunkelsekten ab zu hängen??

    also Kommunismus pure ist echt nicht so mein Ding. Aber vielleicht habe ich das bis jetzt auch nur falsch verstanden…. Marx hatte seine Theorien doch immer hin direkt von Hegel. Und Hegel zu verstehen gelingt ja höchstens einem von Zehntausend. Mir schon gar nicht. Ich verstehe von so was wie Hegel schreibt nicht einen Satz. Das ist mir echt zu hoch. Null Chance for me.

    Föderalismus extrem wäre auch gar keine schlechte Richtung….
    Eine Quartierregierung die unterteilt ist in Haus und Bauwagengemeinschaften….garniert mit Regiogeld

    weitere Vorschläge?

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