1. Fazit zum Umstieg auf Linux Mint 16

Ab April 2014 wird Windows-XP nicht mehr supportet und so wird man gezwungen auf Windows „Longhorn“ umzusatteln. Was es damit auf sich hat, habe ich in einigen Artikeln beschrieben. Der nächste Schritt in den Totalverlust der Kontrolle, Big Brother und letztendlich einer vollumfänglichen Überwachung. Mittels „Clean-IT“ wird in der Zukunft niemand mehr etwas auf dem Rechner haben, was den Unternehmen nicht genehm ist oder wofür er keine Lizenz besitzt. Mit diesem epochalem Wandel hat Microsoft mir den nötigen Stups gegeben, der mir die letzten Jahre fehlte. Dafür zunächst ein herzliches Danke.


Bequemlichkeit und die Angst vor Problemen haben mich jahrelang davon abgehalten den nötigen und konsequenten Schritt zu gehen. Der Datenkrake und dem Lizenz-Monopolisten Microsoft den Rücken zu kehren erfordert einiges an Überwindung. Die eingetrampelten Pfade sind schließlich bekannt und so schön bequem. Wie aber passt das zu dem was hier auf IKN immer gepredigt wird? Richtig, überhaupt nicht. Unter anderem waren es Mails von Lesern, die mich ermutigt haben endlich den nötigen Schritt zu gehen. Mir wurde versprochen, du gehst den Weg nicht alleine. Wenn Probleme auftauchen, bin ich da. Das war ein sehr gutes Gefühl und vermittelte Sicherheit.

Im Augenblick habe ich so viel zu tun, dass mir die Zeit fehlt mich in Bedienungsanleitungen hinein zu lesen und mich mit der Konsole herumzuschlagen. Ich brauche ein funktionierendes System, das ist wichtig um arbeiten zu können.

Immernoch ein wenig feige, habe ich mir eine neue SSD-Festplatte bestellt, um im Zweifel einfach wieder die andere Festplatte einstecken zu können. Im Nachhinein, eine Verschwendung, wenn auch der Speed der Platte ganz hübsch ist. Der Nachteil, ich habe nur 128 Gb Platz, was bei meinen Datenmengen ziemlich mau ist. Auch hätte ich mir das Datensichern und verschieben ersparen können. Nun denn der Vorteil ist, das extrem kreative Datenmanagement was jeden außer mir in den Wahnsinn treiben würde, ist der Ordnung gewichen.

Die Angst vor dem Umstieg war völlig unbegründet, wie man in meinem Video zur Installation unschwer erkennen kann. Ich brauchte keinerlei Treiber suchen, alle Standartfunktionen liefen auf Anhieb und fehlerfrei. Videos ansehen, Musik hören, es war wirklich erstaunlich. Parallel habe ich mir auch gleich einen Tor-Browser geladen (onion routing) und mein Mailprogramm mit Enigmail und PGP verschlüsselt.

Wer heute damit klar kommt ein Programm zu installieren und nicht nach 30 Sekunden – wenn es nicht sofort klappt – entmutigt in den Sack haut, kann ganz getrost den Umstieg auf Linux wagen. Die Steuerung funktioniert weitestgehend wie bei Windows. Sicherlich gibt es noch einiges was mit Linux eben MEHR geht, aber hier geht es ja zunächst darum sich vor der kommenden Lizenzknechtschaft zu schützen und die Kontrolle über das eigene System zurück zu erlangen. Wie wichtig das noch sein wird, werden die kommenden Jahre auf schmerzliche Art und Weise jenen zeigen, die eben diesen einen Schritt nicht gegangen sind.

Auf meinen beiden anderen Systemen werde ich Linux in den kommenden Tagen installieren. Einer wird ein paralleles System erhalten um weiterhin beispielsweise mein Schnittsystem nutzen zu können.

Fassen Sie sich ein Herz und gehen Sie den Schritt, um Ihrer Selbst willen.

Carpe diem


68 Responses to 1. Fazit zum Umstieg auf Linux Mint 16

  1. Jens Blecker sagt:

    Da fällt mir allerdings ein Problem ein, dass ich tatsächlich habe, vielleicht hat da ja jemand eine Idee.

    Bei Windows konnte ich meinen Laptop einfach zuklappen und er ist in den Ruhemodus gegangen, danach aufklappen und die Welt ist bunt.

    Jetzt – selbst wenn ich vorher den Ruhemodus von Linux anfahre – fährt der Rechner in die Grütze und reagiert wenn nur extrem und ich meine extrem Träge, wenn er denn überhaupt sich wieder anfahren lässt.

    Aktuell mache ich dann kaltstart und er kommt halt mit der letzten Konfiguration fix wieder zum Leben, aber mir wäre halt die Variante „zuklappen und aufklappen“ lieber.

    Weiss da jemand woran das liegen könnte?

  2. scoundrel sagt:

    Die Befehlsreferenz ist bei ubuntu,l-mint oder debian dieselbe. dh du bekommst hier hilfe:

    http://forum.ubuntuusers.de/
    http://www.linuxmintusers.de/
    http://debianforum.de/forum/index.php

    lesen bildet,- kriegst überall aufs brot geschmiert

  3. Frank H. sagt:

    Hat etwas mit deinem BIOS zu tun.

    Folgende Modi jibbet:

    ACPI S1 =
    ACPI S2 =
    ACPI S3 = Bereitschaft = Standby = Suspend-to-RAM
    ACPI S4 = Ruhezustand = Hibernate = Suspend-to-Disk (-> Swap-Partition)

    Und je nach dem, muss man Linux das beibringen. Nicht immer funzt die Energiesparfunktion bei Linux ideal! Eine kleine Schwäche bei den Laptops und Notebooks. *flöt*

  4. Urbaniol sagt:

    Und mir fällt noch eine Frage zu deinem weiteren Vorgehen bezüglich Dual Boot Installation ein. Die Frage richtet sich natürlich an alle… 😉

    Bei Linuxmintusers.de wird ein Vorgehen beschrieben, bei dem die Windows Festplatte (C:) defragmentiert, bereinigt, etc. pp. wird und das auch mehrmals, bevor man per Live CD von GParted die Partitionen für Linux abtrennt.

    Ist das wirklich nötig? Kann ich nicht einfach mit meinetwegen MiniTool Partition Wizard unter Windows der C: Platte den nötigen Freiraum abgewinnen?

    (Also C: hat zB. 250 GB insg. verfügbar – Ich möchte nun sagen wir 150 GB für Linux bereit halten >> Verkleinere also die Windows Platte/Partition auf 100 GB mit einem Tool meiner Wahl und erhalte 150 GB freien Speicherplatz… Anschliessend Linux CD booten und auf die 150 GB mit root/Home/swap installieren…?)

    Pro/Con? Also meine Faulheit tendiert schon mal stark in eine Richtung

  5. Urbaniol sagt:

    @ Frank: Mit Linux Mint 16 konnte ich problemlos hochfahren. Die Maya mochte mein System wohl nicht…

  6. Berg sagt:

    Hallo Jens, hallo ihr anderen(Auskenner) Leute, zuerst: ich finde es absolut großartig, dass Du Jens uns am Umstieg teilhaben lässt. Ganz besonders ich (als Laie) profitiere davon sehr. Du machst mit ebenfalls Mut mich an dieses Thema weiter ran zu trauen. Als Xp Benutzer und User dem vordergründig nur wichtig war, dass es läuft bin ich bisher eher verhalten gegenüber einer Veränderung eingestellt gewesen.

    Meine Frage..muss ich komplett mein Xp löschen um Linux zu installieren.. ?
    Die Frage (sorry) mag sich evtl. erübrigt haben, wenn sie in den anderen Beiträgen und Anleitungen schon behandelt wurde..ich kam noch nicht dazu alles zu lesen und durchzuspielen, wollte erst warten bis Du alles fertig hast und mich dann im neuen Jahr dran machen.

  7. Jens Blecker sagt:

    Du kannst es auch ganz einfach parallel installieren. Dazu werde ich bei Installation 2 ein Video machen. Halt aus Sicht eines Linux-Invaliden 😉

  8. schlemihl sagt:

    Seit Debian 4 (2007) bewege ich mich nur noch mit Linux im Internet.

    Ausnahmen: GetFLV und Virenscanner-Update. Ich liebe Windows XP im Wohnzimmer und im Sandkasten. Windows im Internet? Beware!

    Bei Debian 5 hat meine Grafikkarte rumgezickt. Also Wechsel auf Ubuntu. Nach glücklichen Jahren mit Ubuntu hat dann „Lucid Lynx“ auf einmal mit meinem Chipsatz konfligiert.

    Erneut Umstieg auf Debian. Nun schon seit Monaten rundum zufriedener Kanotix-Nutzer (Hellfire). Die aktuelle Version ist Dragonfire. Allerdings habe ich nach Anwendung der benötigten, „geheimen“ Konsolenbefehle aus einer Anleitung aus dem Kanotix-Forum die Desktop-Umgebung Xfce4 am Laufen.

    Warum ausgerechnet Kanotix? Nun: Vorsicht bei Debian. Die puristischen Debian-Kommunisten haben nämlich „Debian Stable“ um die proprietären Treiber kastriert. „Eierlose Baumknutscher“ (Zitat: Alexander Benesch) benötigen eben gar keine optimale Unterstützung ihrer Hardware. Hauptsache die reine Lehre! Hoffentlich sind das keine Vorboten für einen neuen Robespierre.

    Bei Kanotix sind die proprietären Treiber jedenfalls eingepflegt.

    „Menschheitsretter“ und Globalist Mark Shuttleworth vergrault mit der maoistischen Canonical-Benutzeroberfläche „Unity“ zunehmend die angestammten Ubuntu-Fans, welche zum libertär-anarchischen „Linux Mint“ 😉 abwandern, wovon sich jeder mittels des Popularitätsbarometers auf http://distrowatch.com überzeugen kann. Der stolze Pionier Ubuntu, einst an der Spitzenreiter, ist mittlerweile sogar hinter Debian zurückgefallen.

    Man lasse es sich angesichts der politischen Gesamtlage langsam, wiederholt auf der Zunge zergehen: „Canonical“. Nomen est Omen. Oder, wo überall im öffentlichen Raum werden PsyOps platziert?

    Geheimtip: Mit Zweikern-CPU und 8GB DDR3 Arbeitsspeicher läuft Windows XP performant parallel in der VirtualBox auf einem 64-Bit-Linux. Wer sich an das Schwelgen in solchem Luxus gewöhnt hat, kann durch keinen Apple mehr verführt werden.

  9. Jens Blecker sagt:

    Nun wird auch in der Familie noch Linux aufgesetzt. Für meine Söhne ist natürlich wichtig, dass es mit dem „Zocken“ problemlos klappt 😀

  10. Berg sagt:

    zum Geheimtip:

    Mehr Power für XP ?
    Dual-Core gleich doppelte Power? Nicht unbedingt. Windows XP schwächelt bei der Lastverteilung auf die beiden Prozessorkerne. Wir zeigen, wie Sie die Leistungsfähigkeit moderner CPUs vollständig aktivieren.

    Alle XP-Versionen können die beiden Kerne von Dual-Core-Prozessoren nutzen. Dennoch verteilt Windows die zu erledigenden Berechnungen nicht immer optimal zwischen ihnen. Die Folge: Das Leistungspotenzial des Rechners wird nicht voll ausgeschöpft. Betroffen sind sowohl Intel- als auch AMD-Prozessoren. Mit einem Hotfix helfen Sie Ihrem Windows auf die Sprünge

    http://www.chip.de/artikel/Dual-Core-CPUs-optimieren-Doppelte-Leistung-fuer-Windows-XP_31317030.html

  11. Frank H. sagt:

    1. Beim Zocken biste wieder dort wo Du herkommst. Denn auch die Microsoft genormeten Spiele haben löcher!

    2. Die sogenannten non-free-driver sind deshalb NICHT MEHR DABEI, weil sie den Linuxprogrammierern ne Menge Geld kosten.

    Um das Problem abzutun, muss man die Großsysteme wie OpenSUSE nutzen. Dort bietet man der Community einen Server an, wo man solche Spezialprogramme wieder kostenlos für beinahe alle Systeme bekommt. Man benötigt dazu Programme wie YAST bzw. RPM.

    Angenehmes hacken.

  12. Frank H. sagt:

    Das Geheimnis ist der Bootloader Grub und die Stapelverarbeitung Syslinux. Beide zusammen kommunizieren dann entweder mit dem Windows oder Linux Kernel. Und da ist Maya eben überfordert.

    Linux geht immer davon aus, daß Windoof eigentlich nicht da ist!

  13. Jens Blecker sagt:

    Na das war ja mal klasse ;(

    Meiner Frau mal eben fix Mint druffgebügelt (Parallelinst) und just den Wi-Fi-Treiber nicht erkannt ;(

    Selbe Lap wie meiner nur eine Gen-Moderner.

    Naja mal sehen ob ich den passenden Treiber finde und dann auch noch installiert bekomme. Das ist mal gleich eine Feuertaufe ^^

  14. Frank H. sagt:

    Sicherheitstip Priorität A1)

    Der Windows Hasser lehnt jedwede Schnittstelle zu Windoof ab!

    Der Windows Angeekelte hat 2 Rechner. Je 1 fürs Netz, sowie Büro und einen für daheim zum offline Zocken oder wenn Anwendungen mal nicht so laufen unter Linux als Hintertür.

    Bis denn.

  15. Frank H. sagt:

    Oh, oh, oh WLAN! Wird bei Linux NICHT GERNE gesehen. -.o

  16. Frank H. sagt:

    Da gips laut Literatur aber ein Helferleintool. Soweit ich weiss. Allerdings kenne ich es nicht auswendig, da ich keins nutze.

  17. Frank H. sagt:

    @Urbaniol, Berg, Jens und Alle Leser.
    Thema Mulzibetriebssysteme.

    Die Ultras empfehlen 2 Festplatten im Rechner. Getrennte Verhöltnisse sind sicherer. Gestartet wird aber immer via Linux GrubBootLoader.

    Bei Notebooks und Single FP muss dann die etwas kippelige Parallelversion ran. Hier kann u. U. auch etwas schief gehen. Ältere Linuxversionen können schon bei Windoof Vista, 7 und 8 streiken.
    Umgekehrt ist Windows XP (ab Januar seitens MS tot) neben einem modernen Linux ebenso irgendwann eine Spassbremse.
    Denn Linux kann Windows, Windows aber nicht Linux.

    So, genug Theorie. Die Praxis macht’s.

    Wünsche Euch allen einen guten Rutsch nach 2014.

    Frank

  18. schlemihl sagt:

    Was hat Dein Posting mit meinem „Geheimtip“ zu tun? Im zur Sprache gekommenen Kontext läuft doch gar kein Windows XP alleine, sondern Windows XP innerhalb der VirtualBox von Linux.

    Des weiteren habe ich mich daran gewöhnt, daß wir Endnutzer mit halbgarem Schrott klarkommen müssen:

    Windows=Halbschrott, Linux=Halbschrott, Appel=Halbschrott.
    Windows+Linux=Dreiviertelschrott>Appel=Halbschrott

    Im übrigen: Gibt es überhaupt noch Einkern-CPU’s zu kaufen, außer vielleicht antiquarisch?

  19. Jens Blecker sagt:

    Da ich etwas nostalgisch bin, habe ich seit etwa 15 Jahren alle Rechner aufgehoben die ich ausgemustert habe, da ist noch einiges an antiquarischem dabei 😀 Mal sehen ob ich die Komponenten nicht irgendwann noch einmal brauchen werde.

  20. Bobderbaumeister sagt:

    Hallo Jens, ich selber nutze seit ca. 1,5 jahren OpenSuse in der Version 12.1 und 12.2. Auch die 12.3 wurde in der 64 bit Variante benutzt. Fazit ist folgender: 12.1 nicht empfehlenswert,zuviele Fehler, 12.2-32 bit absolut super und stabil, 12.3 in 64 bit ist abzuraten, da sehr oft das System einfach abstürzt.
    Auch ich habe mich nach Windows7 für Linux entschieden, mir sind die permanenten Spy-Verbindungen, sowie der absolute Datenschrott der meine SSD vollmüllt einfach nur noch negativ aufgestoßen.
    Ich habe Linux auf einem IBM-Lenovo T60 installiert und bin von der absolut fehlerfreien Funktion begeistert. Auf Anhieb sind sofort alle Treiber drauf,es läuft traumhaft schnell, und Dank des Betriebes über einen statischen Datenträger hält der Akku 1,5 Std. länger.
    Mein Fazit ist folgender: Ausser Windows XP für die Games und bestimmte Programme (die unter Wine nicht laufen) kommt nie wieder ein Micro§chrott Betriebssystem mit eingebauter Spyware auf einen meiner Rechner.
    Ich wünsche dir und allen Lesern hier einen guten Rutsch und ein erfolg und lehrreiches Jahr 2014. Viele Grüße, Ben

  21. Jens Blecker sagt:

    Nun ich habe mir mal im Mint-Forum was rausgesucht, allerdings wäre das ohne Englisch und ein wenig Hardwarekenntnisse bereits unmöglich. Mal sehen ob ich von den 40000 Problem/Lösung-Einträgen die beiden richtigen gewählt habe. Aber genau solche Probleme sind es die eben den einfachen Nutzer abschrecken. Ich werde berichten.

  22. schlemihl sagt:

    Sorry Leute, ich vergaß zu sagen, daß ich kein Wlan nutze, keine Schlapptops und auch ansonsten nur die Mainboard-Auslaufmodelle für 40 EURO und die Standard-Grafikkarten für 26 EURO. Ihr glaubt nicht, wieviel inneres Glück Bescheidenheit und Armut bereithalten können ;-). Seit ich nur noch Hitachi-Festplatten kaufe, ist das Glück nahezu perfekt. Letztere erscheinen nur solange teurer, bis man sich das Gejammer der Nutzer von Konkurrenz-Festplatten anhören muß.

    Bei Schlapptops sollte man wohl immer ganz wählerisch sein wegen Qualität und Kompatibilität. Auch ein armer Student kann diesen Ratschlag in der Praxis umsetzen. Spezialisierte Profis beraten gern:
    http://www.preiswertepc.de

  23. Berg sagt:

    eine bescheidene Frage..bevor ich mich dem feiern heute hingeben werde.

    Ist nicht die (größte) Schwachstelle der Überwachung der Router und weniger das Betriebssystem ? Wie kompatibel sind denn die Speedport Router mit Linux ?

    An die Gurus..vielelicht ist ja meine Fragestellung ab und an etwas dumm..das liegt wirklich an meinem Fachwissen, welches sich auf andere Bereiche 40 Jahre lang konzentriert hat. Ich hab auch nie damit angegeben ein Computerfachmann zu sein und daher wäre es nett, wenn man meine Fragen mit einem Zwinkern in den Augen lesen würde und nicht gleich auf..“wie blöd bist du denn“ Modus schaltet. Thanks.

  24. schlemihl sagt:

    Ich liebe Windows und Linux gleichermaßen. Es spart ungemein Zeit und Kraft, den inneren Ideologiestreit im Kopf außen vor zu lassen. Manchmal ist man froh, daß man ein Knoppix oder ein Puppy-Linux zur Hand hat, um Windows-Daten zu retten. Es gab Situationen, da konnte ich Windows-Daten nur noch mittels Linux-Live-CD retten oder administieren. Ich wechsle nach Belieben zwischen beiden Betriebssystemen, je nachdem, auf welcher Plattform das bessere Tool zuhanden ist, oder überhaupt ein Werkzeug für den gewünschten Zweck. Das Windows-Dateisystem NTFS wird ganz ordentlich von Linux unterstützt. Gerne hänge ich Festplatten von Hand am SATA ein, statt mich USB zu bedienen. Gerade beim Schreiben auf NTFS unter Linux tritt weniger Fragmentierung auf, wenn man USB vermeidet. Ich defragmentiere jede Platte und jede verwendete Partition unter Windows nach jeder Sitzung. NTFS – welch ein mittelalterliches Göpelwerk! Welch ein unterirdisch-köstlicher Schrott! Und das im 21. Jahrhundert. Ich habe mich daran gewöhnt, es schmunzelnd zu genießen.

  25. Jens Blecker sagt:

    Fail, die Datei die ich auf einen Stick geladen habe wollte aus dem Inet Dateien nachladen, genauso paradox wie bei Windows 😀 Naja ich suche mal weiter nach einer Lösung.

  26. Jens Blecker sagt:

    Naja die Laps sind Dell Precision m6300, also eigentlich richtige Arbeitstiere.

  27. Habnix sagt:

    Bin jetzt gerade mal mit Ubuntu vom USB-Stick im Internet.Ging relativ einfach mich mit dem Router zuverbinden.Test: Ö Ü Ä ö ü ä

  28. Frank H. sagt:

    Warum Englisches Forum????!!!

    Man lese hier bei den Profitips. JEDER SCHRITT UND JEDES PROBLEM werden sauber und einfach erklärt gelöst. Inklusive kostenlose passende Softwarepakete:

    http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite

  29. Frank H. sagt:

    I’m welcom 2 U? The holy grale is yours my friend.

    Test bestanden. Und nun die Kür.

  30. Habnix sagt:

    Whats this „Und nun die Kür.“ ?

  31. lotus sagt:

    schön zu sehen, dass sich hier was tut 🙂

    Achja und Jens… Zitat:
    Nun denn der Vorteil ist, das extrem kreative Datenmanagement was jeden außer mir in den Wahnsinn treiben würde, ist der Ordnung gewichen.
    ~~~~~~~~~~~~~
    Videos wiedergefunden?

  32. Habnix sagt:

    Oh, ich bin über W-Lan verbunden.Natürlich sollte man das auspähen, wenn möglich nicht auch leicht machen und ein Lankabel benutzen.Aber wenn es halt nicht anders geht.Ich hätte dann z.b. mein Kabel quer durch den Flur und das ist auch mist.

  33. Th. Schorn sagt:

    ich rate dringend davon ab, eine Win-Partition die Anwenderdaten enthaelt zu verkleinern.
    Besser ist, wenn man immer mehrere Festplatten irgendwo herumfliegen hat, um bei Bedarf etwas darauf zu installieren.

    Systemdateien und Anwenderdaten wuerde ich sowiso immer auf getrennten Medien speichern.

    Vorschlag (fuer Privatanwender):

    Linux auf einen USB2-Stick installieren.
    Dazu muss man im BIOS das USB auf „Hard Disk“ oder „HDD mode“ oder so, eintragen.
    Dann kann man Linux (wie auf eine mechanische Festplatte) partitionieren und installieren. Da reicht sogar ein 8GB Stick.

    Anwenderdaten auf ein externes Medium abspeichern, ..was ich grundsaetzlich empfehle.
    Funzt wie der Blitz.

    Dann kann man einfach mehrere Sticks mit verschiedenen Distries bestuecken, und nach Lust und Laune einstecken und booten, der MBR (und damit Grub) ist dann ja auf dem jeweiligen Stick.

    Allerdings habe ich das Journaling in ext4 deaktiviert um Schreibvorgaenge zu reduzieren. Dies erhoeht deutlich die Geschwindigkeit.

    Das mach man so:

    Hauptsystem ausschalten, mit usb-Stick ein 2-tes Linux starten, (oder Live-CD). Die Partitionen des Hauptsystems unmounten und als SuperUser (root) den Befehl ausfuehren:

    tune2fs -O ^has_journal /dev/sda10

    (sda10 ist nur Beispiel, alle Partitionen durchgehen)

    Zusaetzlich kann man noch die Aktivitaet reduzieren:
    (das Zugriffszeiten nicht in der InodTabelle gespeichert werden)

    Dazu muss nur die Option „relatime“ oder „noatime“ in der /etc/fstab an die passende Stelle gesetzt werden, z.B:
    Kommadozeile eingeben:

    $ su (Passwort eingeben) (su = superUser)
    # nano /etc/fstab (nano = Texteditor, sollte installiert sein)

    dann in der Datei:

    # /dev/sda6
    UUID=523ed8b9-a9c7-4f73-9b36-6a3418dc4a81 /home ext4 noatime 0 2

    (sda6 ist hier nur ein Beispiel)

    man kann auch noch das Syslog deaktivieren:

    Kommandozeile:

    update-rc.d -f syslog remove

    … oder rcconf installieren und am Terminal rcconf eingeben

    ******

    wenn man nicht gerade ein einer „SicherheitsNeurose“ leidet (ich zumindest nicht), kann man diese Dinge getrost machen, wenn man Anwenderdaten auf einer externen Festplatte speichert.

  34. Habnix sagt:

    Ach ja, mein USB-Stick hat nur 2 GB.Besser als nix.

  35. Frank H. sagt:

    Na dein zu Dir passendes Linux, z.B. Ubuntu, LinMint, OpenSuSE oder Knopix etc. etc., (die individuelle Freiheit heisst OpenSource) endgültig auf Laptop und oder PC spielen und umsteigen.

  36. Frank H. sagt:

    Hinweis: Die FritzBox-Router von AVM Berlin – hat z.B. Internetanbieter 1&1 im Paket – haben LINUX als Betriebssystem.

  37. Frank H. sagt:

    Wer DSL Modems, etwa die der Dt.-Telekom u. a. hat, der sollte z. B. einen guten NETGEAR Router mit eingebauter Hardware (niemals nicht nicht Software!) Firewall kaufen. Deutsche Telekom ist NSA friendly. -.o

  38. Balou sagt:

    Die besten Wünsche für das neue Jahr an alle…

    Hier ein Link zu einer guten Seite mit Links zu alternativer Software auf Linux.

    Gruß
    Balou

    https://prism-break.org/en/

  39. anarruko sagt:

    finde suse hat sich bis version 12.3 sehr gesteigert, mein system läuft ohne jegliche fehler.

    bin aufgesprungen version 11.3, momentan hab ich 12.3 laufen.
    parallel auf einer abschaltbaren festplatte windows 7 frauf, dort nur spiele. das letztemal vor einem halben jahr SilentHillHomecoming gezockt.

    wollte mir jetzt die 13.1 installieren, leider bricht die installation in der mitte ab…

    zusätzliche programme hab ich installiert.
    vlc,stellarium,opera,googleearth, colorpaint,bibletime

    hab einfach auf minimum reduziert, am anfang war es schwer zu verzichten.
    vermisse windows nicht.
    linux steam spiele support soll auch kommen….

  40. michaelbunny sagt:

    Ist so. Ich würde an sich neue ‚Festplatten‘ nehmen oder andere Speichermedien.

  41. Jens Blecker sagt:

    Pfff…. das ist echt nicht zu fassen. Ich habe gestern kapituliert weil Linux einfach die Befehle nicht fressen wollte (beim Laptop meiner Frau) dabei hättet ich nach dem wuseln nur noch neu booten müssen 😀 Naja jetzt läuft es auf jeden Fall ^^

  42. illumis sagt:

    ich find es immer wieder süss wie man Versucht einen erlegenen Löwen Wieder zu beleben. Ich will niemand sein Hobby Madig machen aber es ist nicht das betriebstysthem was ihr zu eurer Sicherheit vor Spionage schüzt .
    Ihr könnt nehmen was ihr wollt. Es ist die Hardwear, an der ihr Arbeiten müsst. Hier lobe ich mir doch die Familienbetriebe 😉
    Je nach linux Version die ein Pysikalisches abbild auf den Arbeitsspeicher anlegt ist genau so betrofen wie Win Doof oder Big Apel

  43. Nver2Much sagt:

    Es ist keiner von uns interessant, es ist die Industrie und es sind die Politiker. Wir dienen vielleicht den Konzernen damit sie uns leichter verführen können. Nur alles andere ist Wunschdenken. Wir können uns jetzt noch auf Linux umstellen und können jetzt noch Spaß damit haben, aber bald werden sie diese Lücke schließen und Du wirst nur noch mit einem zertifizierten board, Betriebssystem und anderer zertifizierten Dingen dorthin kommen, wohin Du willst.

    Denn alle Provider, angefangen bei Youtube werden das von Dir fordern. Für interne Zwecke ist das auf jeden Fall ok, aber dann ist doch schon wieder die Frage, will man intern etwas über das Inet schicken, oder ist da die reale Konversation nicht besser?

    Und das ist doch der Kasus Knaxus (Rechtschreibfehler können behalten werden), wir wollen uns verschließen vor dem Big Data und treffen uns nur Online.

    Wie oft habe ich schon den Matrix Film gepostet gesehen. Fast alle ziehen auf die rote oder blaue Pille ab. Wenn wir uns doch jetzt für die Wahrheit entschieden haben, weil wir ja alle angeblich die rote Pille geschluckt haben, weshalb sieht dann keiner die wahre Kernaussage des Films?

    Raus aus der Matrix, heißt raus aus den Daten. Du entkommst der Matrix nur, wenn Du wieder analog lebst. Denn dann können Sie Dich nicht mehr abhören.

    Nehmen wir nur zum Beispiel das Geld. Zahlst Du Online, machst Du bei den Payback Aktionen mit, bezahlst Du nur mit Karte, anstatt analog mit Bargeld zu bezahlen? Ja dann hast Du eher die blaue Pille geschluckt und fühlst Dich wohl in dieser Matrix, die durch Dich immer mächtiger wird…

    Die ganzen Einzelhändler gehen den Bach runter, warum?, weil jeder nur noch in der Matrix einkauft, denkt mal darüber nach…

  44. Nver2Much sagt:

    Und noch eins zum neuen Jahr angemerkt. Viele verschreien uns ja als Michel, die zu blöd sind einen Aufstand zu proben. Ich sehe das anders, wir sind nicht so blöd einen Aufstand zu proben. Denn es wird sich eh alles so wenden wie wir es benötigen. Da sieht man mal wieder, der eigene Mitbürger wird verkannt, nur weil er nichts macht. Dabei wissen die meisten, es bringt nichts einen Aufstand zu provozieren, sondern wir machen es dieses Mal mental und dafür endgültig.

    Die sogenannte elite hat ausgedient.

  45. Mike123 sagt:

    >> Raus aus der Matrix, heißt raus aus den Daten. Du entkommst der Matrix nur, wenn Du wieder analog lebst.

    Ich denke, da ist etwas dran.

  46. Frank H. sagt:

    Ich habe mich nun vorsorglich hier als Foren TN angemeldet. Ihr werdet mich schon unter einem gewissen Kürzel finden. http://www.linuxmintusers.de/index.php

  47. Tranfunzel sagt:

    Ich bin immer wieder am Rätseln über euch???? Ist Windows so schlecht wie es geredet wird. Nein, nur scheiß bequem und eben „proprietär“. Also lizensiert und gelöhnt. Klar nervt mich Windows immer mehr, vor allen in Bezug auf „Cloud Computing“ und das man sich bei Win 8.1 doch bitte mit einem Microsoft Konto/email anmelden solle.
    Warum gebt ihr nicht die Empfehlung, bevor Anfänger den Sprung ins kalte Wasser mit Linux machen mit Virtual Machinens zu machen. Ist viel einfacher als man denkt. Man besorgt sich Virtual Box von Oracle (Firmenphilosophie durchleuten. ?)
    Die ist umsonst und gibt es für verschiedene Betriebssysteme. Also z.B. für Windows 64bit und dann sind die anderen Betriebssyteme virtuell
    oder halt Linux 64bit als Betriebssystem und dann beliebige Windoofs virtuell laufen lassen.
    Wenn man also einen ansonsten stabilen Windows Rechner mit Dual oder Quadcore also z.b. E8500 oder Q9450 oder neuer von Intel was von I3 bis I5 und ab 8GB Speicher hat, würde ich diesen Weg gehen.
    Die VM braucht schon etwas Rechenleistung. Auf dem Rechner mit dem ich gerade arbeite, ein P4 Single Core 2,8Ghz und 2 popeligen GB DDR1 Ram haut das nicht hin
    .
    Die amdere Geschichte ist ja die mit dem TPM (Trustet platform module). Diesen blöden Chip habe ich schon auf 10 Jahre alten IBMs und Lenovos. Ich kann dessen Wirkung aber im BIOS noch abschalten.
    Was Microsoft als Vorteil verkauft, nämlich auf eben diesen Rechnern ihr „Bitlocker“ Verschlüsselungsprogramm zu benutzen ist seltsam. Ich kann mir nicht vorstellen das Schnüffeldienste des Staates nicht in der Lage sind derartig verschlüsselte Festplatten quasi mit Generalschlüssel zu entschlüsseln.
    Der Code selber wird ja mittels des spezifisch einmaligen TPM Chips generiert.
    Dann kann ich doch gliech lieber Archicrypt benutzen. Ist Freeware und kann mir meine Schlüssel selber aussuchen.
    Enigmail für Firefox läuft ja auch unter Linux und Windows. Möglichkeiten gibt es genug.
    Was aber bei der ganzen Diskussion hier untergeht ist, dass sämtliche Kommunikation zwischen Computern bzw. mit dem Internet und die LAN Buchse verläuft bzw. u.a. TCP/IP. VPN etc. gibts natürlich auch noch.
    Das bedeutet nicht nur das Betriebssytem ist wichtig, sondern welche Protokolle ich verwende bzw. wie ich meine LAN Karte konfiguriere. IP v6 sein nur erwähnt.
    Und was ist mit „remote“ Prozessen ??
    Als ich noch für eine Computerfirma gearbeitet habe, habe wir uns im Helpdesk öfters (nach Absprache) zu Konfigurationszwecken auf die Arbeitsplatzrechner der Angestellen geschaltet.
    Sieht cool aus, wenn der Mauszeiger sich wie von Geisterhand bewegt und alles Mögliche an dem Rechner macht.
    So etwas so unter Linux nicht möglich sein ? Linux kommt von Linus Thorwalts und ist ein Unix Derivat. Unix ist ein sehr altes aber leistungsfähiges Betriebssytem. Es würde mich wundern, wenn man solche Remote Contol Dinge nicht auch unter Linux machen kann.
    Und dann ??
    Dann wäre der Wechsel zwar nicht für den Eimer, aber es müßten noch viele Finetuning Dinge am Linux vorgenommen werden.

  48. Tranfunzel sagt:

    gnaz richtig!! so blöd ist deine Frage nämlich gar nicht.
    Das LAN Kabel geht in den Router und dann ins WWW.
    Speedport heißen glaube ich die von Telekom und 1&1. Das sind aber umgelabelte AVM Geräte. Das ist eine deutsche Firma in Berlin mit gutem Support.
    Den Router (nicht nur AVM) konfigurierst du mittels HTML über ein Browserprogramm z.B. Firefox und gibst dort die IP Adresse des Routers ein (z.B. 192.168.178.1) (Das „Übersetzen“ von „kryptischen“ IP Adressen in reelle Namen übernimmt ein sogenannter DNS (Domain name server) Server. Zensursula wollte die Listen dieser Server per Gesetz verändern, aber wer schlau ist nimmt einfach einen „freien“ DNS Server als Alternative.)
    (obige IP gibt wenn korrekt „FRITZ!Box“)
    Es gibt Standart Listen für viele Router mit denen sie ausgeliefert werden.
    Man kann diese IP Adresse auch ändern, wenn man selber ein Netzwerk aufgebaut hat und eben diese spezifische vergeben wäre. Sicherheitshalber aufschreiben und hinten auf seinen Router kleben.
    Auch die Schlüssel für WLAN sind hinten auf dem Router aufgeklebt, kann/ sollte man ändern (und merken)
    Besser, gar kein WLAN.
    In dem Router kann man jede Menge Sachen einstellen, so auch IP v6 abstellen und Fernkonfiguration etc.
    Eine andere Geschichte sind Chips in den Routern selber, Die meisten Firmenrouter stammen von Cisco.
    Wer diese Dinger kennt, weiß wie man hineinkommt.
    Die Amerikaner selber haben amerikanische Unternehmen gewarnt chinesische Geräte z.B. der Firma Huawei zu benutzen.
    Wer anderen eine Grube gräbt.. Was Huawei in seine Kisten reinbaut, werden sie nicht verraten. Einige sollen jedoch recht simpel zu knacken gewesen sein.
    O2 Telefonica hat sein nagelneues LTE Funknetz in gro0en Teilen, weil günstiger mit Huawei Technik ausgerüstet.
    Deine Frage war sehr richtig. Ein Browser wie Firefox läuft sowohl unter Linux als auch unter Windows.
    Man spricht von Portieren von Software von einem Betriebssytem aufs andere.
    So ein Computerfreak Programmierer bin ich nicht das ich es genau verstehe.
    Aber Windows selber wurde in C bzw. C++ programiert(Quelltext). Es ist aber möglich Dinge mittels XML oder Java zu programmieren. Es ist dann einfacher solche Programme auf anderen Plattformen laufen zu lassen, weil auf dem Rechner nur eine Softwareschnittstelle da sein muss, die z.B. mit Java umgehen kann.
    Deswegen gibts ja die meisten Apps für Smartphones ratzfatz für Apple IOS, Google Android und andere.
    Es ist meiner Meinung nach wichtig die Netzwerkkarte sorgfältig zu konfigurieren, bzw. welche Dienste darüber laufen dürfen.
    Vielleicht sollte mal ein Spezi uber TCP/IP Protokolle VPN oder das 7 Schicht OSI Modell mal schreiben.
    Und dann sagen, welche Dinge man nicht braucht und welche wofür.
    Ein Privatuser an seinem eigenen Router hat ganz andere Wünsche als ein Riesenfirmennetzwerk.
    Es macht nämlich keinen Sinn das Betriebssystem auf seinem DesktopPC/ Notebook zu ändern und das Netzwerk zu vernächlässigen.

  49. Tranfunzel sagt:

    jo jo NTFS „New technologx file system“ wurde glaube ich mit NT 3.5 eigeführt.
    Das Problem von Microsoft ist die geliebte Abwärtskompatibilität. Die Firmen hätten doch sonst immer neue Software kaufen müssen.
    Ich kenne jede Menge große Firmen wie Versichrungen und Banken, die erst 2013 ihre System für die Arbeitsplätze auf Windows 7 umgestellt haben, weil das geliebte XP ausläuft.
    Du glaubt gar nicht wie blöde manche Angestellten sind !! Es müssen extra Umschulungen für Windows 7 stattfinden. Das ist sauteuer, wenn dadurch Arbeitszeit flöten geht. Dabei ändert sich gar nicht viel. Die meisten oft firmenspezifischen Programme sehen unter Win 7 gleich aus.
    Ich denke an die Horror Software SAP. Die ist in jeder Firma anders und zig Module.
    Die IT Abteilung und Serverbetreung hat eh andere Dinge zu tun.
    Mal im UHD sitzen ? Dem sog, User Help Desk am Telefon.
    Eine Softwareänderung, ein Update und die Telefone bimmeln. Ich denke an so Software wie SSO (SingleSignOn) Also eine Software die Passwörter speichern und verwalten kann. Kein User merkt sich seine persönlichen Passwörter !!
    So was erlebe ich immer wieder. Wozu gibt es Papier und das sicher verwahrt on in eine Datei und die wahrt.
    Was Du noch sagen solltst bzgl, Fragmentieren.
    Niemals !!! eine SSD (Solid State Disk) defragmetieren. Die mag das gar nicht, außerdem ist das dort egal, weil auf alle Fragmente direkt zugegriffen wird ohne irgendwelche Schreibb/Leseköpfe, die Daten von rotierenden Platten abgreifen.
    Man kann (angeblich?) seine teure SSD damit schrotten.

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