Was haben Barak Obama und Joschka Fischer gemeinsam? Déjà-vu

fischer
Viele werden sich noch an den volksnahen und rebellischen und drahtigen Politiker „Joschi“ erinnern, der die ersten Tage noch mit dem Fahrrad zum Bundestag geradelt ist und gewettert hat
gegen die „fetten Säcke“ die sich auf Ihren Vorstandsposten ausruhen.

Er hat in der späten Jugend mit Farbbeuteln geworfen, Terroristen … entschuldigung Staatsfeinde beherbergt und sich für Ziele eingesetzt.
Macht Euch einmal die Mühe und Googelt nach „Joschka Fischer Farbbeutel“ … oooch der ärmste … Opfer!?! Hmh, momentmal, war er nicht selber eigentlich Farbbeutel werfer?

Zur Person Fischer:

Er war von 1998 bis 2005 Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der Politik zurück. (was hat er nur danach gemacht?)

Ab 1967 engagierte er sich in der Studentenbewegung und in der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Er lebte ab 1968 in Frankfurt am Main. Später jobbte Fischer im SDS-Verlag Neue Kritik und im größten linken Buchladen am Ort, dem „Libresso“ am Opernplatz. Gleichzeitig begann er die für die revolutionären Studenten obligatorischen Universitätsveranstaltungen als Gasthörer zu besuchen: Vorlesungen von Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas und Oskar Negt, die bis zu 2000 Zuhörer hatten. Hier setzte er sich auch mit den Schriften von Karl Marx, Mao Zedong und Georg Wilhelm Friedrich Hegel auseinander. Bis 1975 war er Mitglied der linksradikalen und militanten Gruppe Revolutionärer Kampf. Er beteiligte sich an mehreren Straßenschlachten mit der Polizei (ß?Putzgruppeß?), in denen Dutzende von Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Als Außenminister gestand Fischer seine damalige Gewalttätigkeit ein, wollte sich aber gleichzeitig nicht von ihr distanzieren. Er beteuerte zudem, niemals Molotowcocktails geworfen zu haben. Aus der Frankfurter Zeit stammt auch seine Freundschaft mit dem deutsch-französischen Studentenführer Daniel Cohn-Bendit, mit dem er zeitweilig in einer Wohngemeinschaft wohnte.

1969 nahm Fischer in Algier an einer Konferenz der PLO teil.


Die nun folgenden Zeilen bitte ich besonders zu beachten!

1999 unterstützte Fischer maßgeblich die deutsche Beteiligung am völkerrechtlich umstrittenen Kosovokrieg, wodurch erstmalig seit dem Zweiten Weltkrieg wieder deutsche Soldaten an einem Krieg beteiligt waren. Er begründete diesen Krieg unter anderem auch mit dem Verweis auf den Holocaust. Am 7. April 1999 sagt er: ß?Ich habe nicht nur gelernt: Nie wieder Krieg. Ich habe auch gelernt: Nie wieder Auschwitz.ß?[9] Dem Nachrichtenmagazin Newsweek sagte Fischer auf die Frage, ob er zwischen den Ereignissen im Kosovo und der Nazi-ßra eine direkte Parallele sehe: ß?Ich sehe eine Parallele zu jenem primitiven Faschismus. Offensichtlich sind die 1930er Jahre zurückgekehrt, und das können wir nicht hinnehmen.ß?

Wegen seines Werbens als deutscher Außenminister für den Einsatz der NATO im Kosovo-Krieg wurde er unter anderem in Internet-Foren, aber auch von Angehörigen der Friedensbewegung als Kriegsverbrecher bezeichnet.

Den Kosovokrieg werde ich im Einzelnen ein andermal genauer beleuchten. Dort gibt es Rohstoffvorkommen die einzigartig sind. Joschka Fischer war maßgeblich beteiligt an dem Einsatz im Kosovo, was ihm schlussendlich seinen eigenen Farbbeutel eingebracht hat.

!!!!Fischer galt als aussichtsreicher Kandidat auf den nach dem Entwurf für eine Europäische Verfassung für 2006 geplanten Posten des Außenministers der Europäischen Union. Den Grundstein hierzu legte seine spektakuläre Rede vom ß?Staatenverbund zur Föderationß?, mit dem er eine mögliche Finalität des europäischen Einigungsprozesses heraufbeschwor und eindeutig für den europäischen Föderalismus Stellung bezog!!!!

Nunja … was sagt mir das jetzt?

Er ist Gründungsmitglied und Vorstand des European Council on Foreign Relations, die von dem Milliardär und Mäzen George Soros finanziert wird.

Rein von der alphabetischen Reihenfolge wird der CFR oder auch Council on Foreign Relations den dritten Teil des fröhlichen Clubs unserer Eliten bilden.

Anfang 2006 hielt er zahlreiche Vorträge für Investmentbanken wie Barclays Capital und Goldman Sachs.[16] Noch im gleichen Jahr übernahm Fischer eine einjährige Gastprofessur für internationale Wirtschaftspolitik an der seit 1951 bestehenden „Frederick H. Schultz Class“ der Woodrow Wilson School der amerikanischen Princeton University. Seine Vorlesungen behandeln die „Internationale Krisendiplomatie“. Daneben wird Fischer als senior fellow am Liechtenstein Institute der Woodrow Wilson School tätig werden und sich als Mitglied des EU-Programms der Princeton University engagieren.

Im September 2008 nahm er einen Beratervertrag (Senior Strategic Counsel) bei der Madeleine Albright gehörenden Firma The Albright Group LLC an.

Quelle : Wiki

Nicht zu vergessen, das er auch noch zum Bankenvorstand mutiert ist. Die Frage, die sich mir aufdrängt ist, seit wann arbeitet er für diese Bande? Schicke Fotostrecke

Aber back to topic! Was haben nun Obama und Joschka gemeinsam? Beide waren/sind charismatische Personen, die vorgeben/gegeben haben einen Wandel zu vollziehen. Sie geben/gaben sich als Männer des Volkes, des einfachen Mannes. Joschka hat sich Lügen gestraft und bewiesen, dass die gemütlichere und bei weitem einträglichere Seite die der Elite ist.

Was versucht gerade Obama der Welt zu verkaufen?

Was waren die Argumente die angeführt wurden als Joschka die Ziele der Elite durchgeprügelt hat?

Was sind und werden die Argumente sein wenn es bei Obama läuft?

Optimal positioniert!

Eins kann man der Elite beim besten Willen nicht nachsagen, dass sie nicht jeden Schritt minutiös und perfekt plant.

Carpe diem

PS: Ich werde kurzfristig eine Zusammenfassung vom CFR Posten, wer nicht warten kann hier Wiki ist allerdings nicht sehr aufschlussreich.


9 Responses to Was haben Barak Obama und Joschka Fischer gemeinsam? Déjà-vu

  1. tatsch sagt:

    Hiho Cheffe

    (Offtopic)

    Interessant in diesem Zusammenhang ist sicher auch das LISD an der Princeton. Gegründet und gefördert vom Fürst himself (ich bin Liechtensteiner, also noch ein „echter“ Untertan).
    Das LISD beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Balkan, Iran, Afghanistan. Was ein Zufall. Ein unscheinbarer ThinkTank, aber wer weiss, das der Fürst der reichste Monarch Europas und rechtmässiger Erbe

    http://www.princeton.edu/~lisd/about_lisd/people.html

    Wenn man sich diese Liste mal genauer ansieht, erfährt man ebenfalls ganz interessantes.

    Auszug:

    Aaron Friedberg (Mitbegründer PNAC)
    Anne-Marie Slaughter (Autor von „New World Order“)
    Carl Bildt (ehemals Ministerpräsident Schweden)
    Richard Falk (UN-Sonderbeuftagter)
    Lakhdar Brahmini (UN, Afghanistan, Botschafter)
    Paul Raushenbush (Autor von One World, Many Faiths)
    John Ikenberry (Mitglied CFR, Brookings, Autor von „After Victory: Institutions, Strategic Restraint, and the Rebuilding of Order after Major Wars“ und „Liberal Leviathan: The Origins, Crisis, and Transformation of the American System“)
    Ali Ansari (Schreibt viel z.B. im Guarduian über den Iran)

    u.s.w.

    Desweiteren an Liechtenstein interessant:

    Erzbistum, Bischof Haas ist ranghohes Mitglied bei Opus Dei

    Fürst Mitglied beim Malteserorden, Orden vom goldenen Vlies

    Finanzplatz, Geldwäsche, Steuerhinterziehung

    Fürst besuchte Bilderberg (1985)

    War Sponsor einer grossen UFO Veranstaltung in NY
    Sein Bruder wurde angeblich mal von Aliens entführt
    Ausserdem (Mit)Besitzer der Firma RiceTec, die im internationalen Geschäft mit Saatgut führend mitmischt.

    Ich will schon lange mal ein Blog dazu starten oder eine längere Abhandlung schreiben , aber mir fehlt die Zeit und das Ganze ist wirklich umfangreich.

    so long

  2. Cheffe sagt:

    Hi tatsch,

    erstmal danke für deinen produktiven Beitrag,
    wenn du mal das ganze zusammengefasst hast, melde dich doch einfach und dann kannst du das gerne auf meinem Blog publizieren solange es nicht gegen geltendes gesetz oder ähnliches verstößt.

  3. mg sagt:

    Dieser ECFR-Joschka hat uns Deutsche als Volksverräter in einem ZEIT-Kommentar betitelt! Als europäischer Bürger lasse ich mir das nicht bieten! Die Drecksau!

  4. […] Was haben Barak Obama und Joschka Fischer gemeinsam? Déjà-vu … […]

  5. Ronald sagt:

    Hi,

    ergänzend zu deinem Artikel möchte ich auf dieses sehr lesenswerte 37-seitige Dokument über Joseph Fischer hinweisen:

    http://www.ulrich-wegener.de/spd_dsv/spd_dsv_diskussion/gruene/dittfurt_gruene.pdf

    Aufmerksam darauf würde ich über dieses Post:

    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=102161

    Auszug daraus:
    „Am 9. Mai 1976 wurde die 4ljährige Ulrike Meinhof in ihrer Zelle im Gefängnis Stuttgart-Stammheim tot
    aufgefunden. Am nächsten Tag sollte in Frankfurt demonstriert werden. Es flogen Molotow-Cocktails.
    Zwei Polizisten wurden schwer verletzt. Der 23jährige Polizeiobermeister Jürgen Weber erlitt
    60prozentige Hautverbrennungen. Am 14. Mai wurden 14 Personen verhaftet. Unter den
    Festgenommenen war auch Josef Fischer. Er blieb knapp zwei Tage in Haft. Eine Tatsache, die seine
    gefällige Biographin Sybille Krause-Burger zu erwähnen vergaß.
    Am 9. Mai 1976 hatte es eine vorbereitende Sitzung gegeben. Eine Mehrheit plädierte für den gezielten
    Einsatz von Molotow-Cocktails, eine Minderheit warnte, man bekäme die Situation nicht in den Griff. Der
    Autor Christian Schmidt fand rund 20 Jahre später einen Augenzeugen: „Schließlich gab es nur noch eine
    Person im ganzen Saal, die das absehbare Desaster hätte abwenden können: der Mann, der die Diskussion
    leitete, Genosse Joschka Fischer persönlich“, aber der setzte sich für Molotow-Cocktails ein…“

  6. Cheffe sagt:

    Hallo Ronald, danke für deine konstruktive Mithilfe, schön wäre es, wenn du auch in dem Forum einen Backlink setzen würdest auf diesen Post.

  7. nagel sagt:

    Fischer und die Auschwitzlüge. Genscher hat das Drama ein geleitet und Fischer hat druch die Auschwitzlüge die europäische Aufklärung ad absurdum geführt.

  8. nagel sagt:

    nach der vernehmung durch den staatsschutz wurde fischer wieder entlassen. die meisten fallen um, wenn die knasttür hinter ihnen zu fällt.

  9. Habe das pdf von Jutta Ditfurth: Zahltag, Junker Joschka! gefunden, der ursprüngliche Link funktioniert nicht mehr. Könnte interessant sein. http://www.mittelstand-pro-nrw.de/PDF/dittfurt_gruene.pdf

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