Libyenkrieg : USA wollen zurückschalten, warum wohl?

Es ist zu lesen von der Absicht sich etwas zurück zu nehmen bei dem Krieg gegen Lybien, seitens der USA. Die Nation, welche eigentlich immer in der ersten Reihe steht wenn es was zu bombardieren gibt, möchte nicht als Leitwolf auftreten. Zeit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.


Unglaublich schnell wurde die Resolution gegen Libyen durch den Weltsicherheitsrat geprügelt und bereits kurz danach schlugen die Marschflugkörper ein. Eigentlich ganz nach der Fasson der USA, so kennt man sie. Ungewöhnlich harte Worte und Forderungen jedoch kamen in diesem Fall aus Frankreich und die USA waren eher in der zweiten Reihe zu finden.

Bei 20min.ch schreibt man folgendes zum Thema:

Der Leitwolf des Westens will nicht mehr

Seit Jahrzehnten sind es die USA gewohnt, bei Militäreinsätzen des Westens vorneweg zu marschieren. Jetzt, im Libyen-Krieg, versuchen sie die Rolle des Leitwolfs abzustreifen.
[…]
Mit jedem Tag wird das US-Militär tiefer in einen möglichen Bodenkrieg gegen die Streitkräfte Muammar Gaddafis hineingezogen. Das wurde deutlich, als sich die NATO nach tagelangem Streit und hartem Ringen der Mitgliedsstaaten am Donnerstag daraufverständigte, mit der Durchsetzung des Flugverbots das Kommando nurfür einen Teil der Operation zu übernehmen. [1]

Zuerst möchte ich Ihnen eine Sendung ans Herz legen (englisch), wo sehr klar deutlich wird, woher diese Zurückhaltung auf einmal kommt.

us_kongress

Das Zauberwort heisst hier : The War Powers Resolution

The War Powers Resolution of 1973 was a United States Congress joint resolution providing that the President can send U.S. armed forces into action abroad only by authorization of Congress or if the United States is already under attack or serious threat.[2]

[Die War Powers Resolution von 1973 ist ein Beschluss vom Kongress der Vereinigten Staaten, welcher festlegt, dass der Präsident die US-Streitkräfte nur im Ausland in Aktion bringen darf, wenn die USA angegriffen werden, die USA direkt bedroht werden, oder der Kongress dieses Genehmigt.]

Nichts von dem ist der Fall und in den USA regt sich massiver Widerstand, auch wenn hier nicht viel davon zu hören ist. Niemand dort will ein weiteres Afghanistan, zumal die Haushaltslage mehr als angespannt ist.

Bereits jetzt wird allerorten von Bodentruppen gesprochen, auch wenn dieses immer wieder verneint wird. In wenigen Wochen werden solche Offensiven begonnen, anders lässt sich Libyen nunmal nicht besatzen.

Es wird spannend bleiben, wie weit Obama dort weiter machen kann, ohne in den USA selber massiv unter Druck zu geraten.

Carpe diemdanke an Erkan

[1] http://www.20min.ch/news/dossier/libyen/story/Der-Leitwolf-des-Westens-will-nicht-mehr-22688058
[2] http://en.wikipedia.org/wiki/War_Powers_Resolution


24 Responses to Libyenkrieg : USA wollen zurückschalten, warum wohl?

  1. Supreme-Gustav sagt:

    Sobald Bodentruppen zum Einsatz kommen, bekommt Gadaffi seine Bestätigung! Und alle arabischen Länder, die sich für eine militärische Unterstützung ausgesprochen haben, geraten dann „plötzlich“ in Erklärungsnot.

    So kurzsichtig und dumm können westliche Diplomaten/Politiker doch nicht sein, ODER?

  2. Verstanden sagt:

    ach da wird noch bilsel die fakten vorgetäuscht und verdreht noch bischen propaganda dazu und zack sind die bodentruppen erwünscht ich denke die lassen sich was einfallen wenn sie uns nicht auch schonmal provozieren wollen

  3. madurskli sagt:

    Seit Anfang der Libyen Krise übt sich die USA in vornehmer Zurückhaltung!

    Das viel mir als Erstes auf.
    Da es soo verdächtig war habe ich an diesem Punkt weiter geforscht.
    Es ist klar das die USA nicht in einem weiteren islamischen Land federführend sein kann, aber im Hintergrund haben sie schon längst ihre Fäden gesponnen!
    Die heissen Kohlen sollen gefälligst andere aus dem Feuer holen und sich die Finger verbrennen.

    Vom Rat der Putschisten, der aus 31 Mitgliedern besteht sind NUR 12 namentlich bekannt!
    Der Rest der Mitglieder ist eine Geheimnisvolle Kraft die angeblich nicht bekannt ist weil ihr leben sonst gefährdet sei!

    The CIA’s Libya Rebels: The Same Terrorists who Killed US, NATO Troops in
    Iraq:
    http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/gegen-das-vergessen/msg30885/#msg30885

  4. madurskli sagt:

    Anbei will sich die USA die Luftschläge in Eigenregie auch zukünftig nicht nehmen lassen.
    Nato hin oder her!!!

  5. Janu sagt:

    Nicht nur der Blick auf die US-Diktatur ist interessant. Es lohnt, auch einen Blick auf Rußland zu werfen:

    MEDWEDEWS Entscheidung, sich im Sicherheitsrat der Stimme zu enthalten, ist/war eine totale Katastrophe. Dasselbe gilt für Chinas Stimmenthaltung.
    Es ist natürlich möglich, daß hinter diesem Verhalten von Rußland (und China) eine ganz gewiefte Taktik steht. Diese ist allerdings nirgendwo erkennbar. Was sollte das für eine Taktik sein?

    Verschlimmert wird die entsetzliche Entscheidung Medwedews noch durch seine ebenso fürchterliche Erläuterung (s. http://de.rian.ru/politics/20110321/258630491.html ). Wenn dieser Medwedew wenigstens anschließend die Klappe gehalten hätte!
    Medwedew: „Wir halten diese Resolution nicht für falschß? Mehr noch. Diese Resolution widerspiegelt im Großen und Ganzen unsere Vision des Geschehens in Libyen, allerdings nicht in allen (Aspekten).ß?
    „… widerspiegelt im Großen und Ganzen unsere [b]Vision[/b] des Geschehens in Libyen“. Was heißt denn hier „Vision“ß!! Wohlgemerkt nicht ‚Version‘, sondern „Vision“!
    Mein Gott!! … Schon die Formulierung hat ja CLAUDIA ROTH-NIVEAU !!

    Wegen seiner ‚Visionen‘ hat Medwedew also nun die UNO-Charta für belanglos/wirkungslos erklärt – und praktisch ‚geschreddert‘! Denn die UNO-Charta erlaubt keinen Angriff von UNO-Truppen auf ein Mitgliedsland wegen einer „Vision“. Sondern nur bei Bedrohung des „WELTFRIEDENS“ (also bei grenzüberschreitendem, internationalem Krieg) und das auch nur, wenn z u g l e i c h auch(!) noch die „internationale Sicherheit“ gefährdet ist (siehe http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_03_19_unserekriegsgeilen.htm ) Im Fall Libyen waren diese Voraussetzungen jedoch eindeutig n i c h t gegeben!

    Und welche „Vision“ hat Medwedew bitte sehr bezüglich der Putschisten-Armee in Libyen? Diese setzt sich ja aus religionsstaatsfanatischen Steinzeit-Moslems und aus demokratiehassenden Steinzeit-Monarchisten zusammen. Und die hatten schon vor dem Sicherheitsratsbeschluß wie wild gemordet .Hatte Medwedew da keine „Vision“? Und wieso nicht? Wieso hat er den Sicherheitsrat nicht zu d e r e n Entwaffnung aufgefordert?

    Ein kluger Mann unterscheidet sich von einem dummen Mann nicht dadurch, daß er nichts Dummes sagt, sondern dadurch, daß er wenigstens die Klappe hält, wenn er etwas Dummes gesagt hat.
    Aber nicht so Medwedew! Jetzt kam er erst richtig ins Quatschen: „Wir werden nicht an Operationen zur Sperrung des Luftraumes teilnehmen, wir werden auch keine Kontingente (nach Libyen) schicken, sollte diese Operation – Gott bewahre! – auf dem Festland fortgesetzt werden.“
    Mit diesen Worten lud Medwedew die Nato-Staaten (diese sind es ja im wesentlichen) auch noch geradezu zu einer Boden-Invasion ein!! Ja hat dieser Medwedew sie denn noch alle?!

    ßbrigens. Wenn Medwedew schon „Vision(en)“ hat, wie wäre es denn mal mit Visionen betr. HONDURAS. Wieso hat er wegen der grausamen Putschisten-Diktatur in Honduras nicht den Sicherheitsrat einberufen lassen? Oder wegen THAILANDs? Vor ziemlich genau einem Jahr wurde die Reihen der (unbewaffnete) demonstrierenden „Rothemden“ dort von Scharfschützen des Militärs zusammengeschossen. Und die organisatorischen Köpfe der Rothemden sind vom Militär bis heute(!) verschleppt (und werden mit Sicherheit bis heute gefoltert!)? Oder wie steht es mit der ägyptischen Militärdiktatur, wo ausgerechnet(!) der HAUPTVERANTWORTLICHE für diesen Gefängnis- und Folterstaat ßgypten, der damalige Innenminister bzw. Gestapo-Chef Mubaraks, jetzt sogar von der US-Diktatur die höchste Position zugewiesen bekommen hat?
    Hat dieser Medwedew da nun plötzlich keine „Vision“?

    Medwedew hat der russischen wie auch der gesamt-europäischen Stimme in der Welt schwersten Schaden zugefügt. Er hat denjenigen Ländern, die sich der fortlaufendem Erpressung mit übermächtiger militärischer Gewalt durch das angelsächsisch-israelische Imperium ausgesetzt sehen, die letzte Hoffnung auf eine Minimum von Schutz genommen.
    Was ist das für ein ‚Schutz‘: Erstens der Schutz durch die UNO-Charta. Zweitens der Schutz durch Staaten, für die Menschenrechte keine „Vision“ sind, sondern immer wieder hart und unbeugsam zu verteidigende RECHTE!

  6. aduado sagt:

    tatisch nicht unklug,wenn sich usa zurückhält.
    man wird damit ein bisschen druck ablassen,indem man anderen den schwaezen peter zuschiebt.
    wenn die sache aus dem ruder läuft,kann die usa wieder als der weltpolizist auftreten und andere aus der sch…ziehen.
    propaganda auf höchsten niveau.

  7. mardelli83 sagt:

    alle Politiker und präsindenten die sich für einen Krieg befürworten sollten sich an der Vordesten Front am Krieg beteiligen, Sarkozy sollte ganz vorne mitstehen und kämpfen. mal schauen ob Ihnen der Krieg so gefallen würde.

    Ich hoffe es kommt zu einer Bodenoffensive und die Nato erleidet eine Schwere Niederlage.

  8. KnowSys sagt:

    Das liegt nur daran,das die Amis pleite sind.Die würden gerne noch so wie früher,aber ohne Kohle fällt das schwer.Erschwerend für die USraelis kommt hinzu,das der sich seit Jahren im Aufbau befindende Eurasische Pakt,der sich vor drei Jahren dazu entschlossen hat,internationale ßlgeschäfte nicht mehr in US-Dollar,sonder in einer neuzuschaffenden eurasischen Währung abzuwickeln,etwas gegen den Einsatz der westlichen NWO in Libyen hat.dazu gehören China und Russland.Und,hat China nicht die Amis längst aufgekauft?es ist ,meiner meinung nach Quatsch,zu denken,Obama würde das tun,um bei seinem Volk besser in der Gunst zu stehen.Hat der doch gar nicht nötig.Solange er Leute wie Brzenski und Kissinger,die ganze CFR und Wallstreetbande,die ihn zum Präsidenten gemacht haben´hinter sich stehen hat.Wenn er eine Wahl gewinnen muss,wird er sie gewinnen.Er wird solange genutzt,wie er von diesen Leuten als das öffentliche Gesicht der USA zu gebrauchen ist.Wird wieder ein Wandel nötig,wird er halt abgesägt,z.B. wenn man merkt,das die schwarze Bevölkerung auch nur am Anfang auf den ersten schwarzen Präsidenten reingefallen ist,bis sie wußten,welche Marionette von wem er ist.Also,Wahlen werden gefälscht(z.B.Irland),Meinungen werden durch die Medien gebildet,und auf die wahre Meinung der Bürger wird wie überall geschissen.Daran kann es also nicht liegen.Nein,wenn der säumige Schuldner USA vomm Gläubiger China durch die Entsendung seines modernsten Kriegsschiffes in die Krisenregion darauf aufmerksam gemacht wird(wink mit dem Zaunpfahl),wer in den USA jetzt wirklich das sagen hat,denn Geld ist Macht.

    http://ueberwachungsbuerger.wordpress.com/

  9. KnowSys sagt:

    sorry :

    Das liegt nur daran,das die Amis pleite sind.Die würden gerne noch so wie früher,aber ohne Kohle fällt das schwer.Erschwerend für die USraelis kommt hinzu,das der sich seit Jahren im Aufbau befindende Eurasische Pakt,der sich vor drei Jahren dazu entschlossen hat,internationale ßlgeschäfte nicht mehr in US-Dollar,sonder in einer neuzuschaffenden eurasischen Währung abzuwickeln,etwas gegen den Einsatz der westlichen NWO in Libyen hat.Dazu gehören China und Russland.Und,hat China nicht die Amis längst aufgekauft?Es ist ,meiner Meinung nach Quatsch,zu denken,Obama würde das tun,um bei seinem Volk besser in der Gunst zu stehen.Hat der doch gar nicht nötig.Solange er Leute wie Brzenski und Kissinger,die ganze CFR und Wallstreetbande,die ihn zum Präsidenten gemacht haben´hinter sich stehen hat.Wenn er eine Wahl gewinnen muss,wird er sie gewinnen.Er wird solange genutzt,wie er von diesen Leuten als das öffentliche Gesicht der USA zu gebrauchen ist.Wird wieder ein Wandel nötig,wird er halt abgesägt,z.B. wenn man merkt,das die schwarze Bevölkerung auch nur am Anfang auf den ersten schwarzen Präsidenten reingefallen ist,bis sie wußten,welche Marionette von wem er ist.Also,Wahlen werden gefälscht(z.B.Irland),Meinungen werden durch die Medien gebildet,und auf die wahre Meinung der Bürger wird wie überall geschissen.Daran kann es also nicht liegen.Nein,wenn der säumige Schuldner USA vomm Gläubiger China durch die Entsendung seines modernsten Kriegsschiffes in die Krisenregion darauf aufmerksam gemacht wird(wink mit dem Zaunpfahl),wer in den USA jetzt wirklich das sagen hat,(denn Geld ist Macht),wird man sich als Ami wohl oder übel zurücknehmen müssen.

    http://ueberwachungsbuerger.wordpress.com/

  10. autarca sagt:

    wie waers damit:

    »Operation Libya« und der Kampf ums Erdöl: Neuzeichnung der Landkarte Afrikas
    Prof. Michel Chossudovsky

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/prof-michel-chossudovsky/-operation-libya-und-der-kampf-ums-erdoel-neuzeichnung-der-landkarte-afrikas.html

  11. autarca sagt:

    und damit:

    Aufstand und militärisches Eingreifen ß? der versuchte Staatsstreich der USA und NATO in Libyen?
    Prof. Michel Chossudovsky

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/prof-michel-chossudovsky/aufstand-und-militaerisches-eingreifen-der-versuchte-staatsstreich-der-usa-und-nato-in-libyen-.html

  12. Rielle sagt:

    Die USA kann sich keinen weiteren Krieg mehr leisten, denn dies waere der Vierte nach dem ebenfalls unerklaerten, jedoch laufenden Krieg in Pakistan.

    Die Stimmung ist gegen den Krieg 95% der Amerikaner wollen keine Bodentruppen in Lybien sehen.
    Sie wollen dass die Basen geschlossen, die Boys heimkommen und das Geld endlich in die Infrastruktur, Ausbildung usw. fliesst und nicht mehr in den militaerisch- industriellen Komplex.

    Da sie jedoch nichts zu melden haben und die Firmmen wie XE, Blackwater, Halliburton, Boeing gute Geschaefte machen wird sich nicht viel aendern.

    Obama’s Beliebtheitsrate ist so auf 17%, er verliert zur Zeit die letzte Glaubwuerdigkeit und ist inzwischen als grosser Zauderer bekannt, der lieber Golf spielt und abwartet bis seine Handler oder Czars Entscheidungen treffen.

    In 2007 hat sein Vizepraesident noch die Amtsenthebung von Klein Bush gefordert, da er einen vom Kongress nicht abgesegneten Krieg gegen Afghanistan und Irak fuerht und die Verfassung bricht.

    Es waere eigentlich an der Zeit fuer die Reps das ein Impeachment al’a Clinton aufzufuehren und dem Volk Brot und Spiele zu bieten um von den eigentlichen Problemen wie dem drohenden Bankrott der USA abzulenken.
    Die verhalten sich wohl so ruhig, da sie ordentlich an den Kriegseinsaetzen mitverdienen
    siehe Cheney.

    Es gab am letzten Wochenende in vielen Staedten der USA Proteste gegen den Einsatz in Lybien, mit hunderten von Demonstranten, doch darueber berichten die MSM lieber nicht, aus bekannten Gruenden.

    Viele Veteranen beteiligten sich daran und in D.C. auch Daniel Ellisberg, der wiedermal verhaftet wurde.

    @Aduado:
    Ich sehe, dass auch so wie Du, die wollen mal einen anderen den schwarzen Peter zuspielen um dann wieder als Weltpolizist einzugreifen.
    So koennte die US Cooperation auch wieder Rueckhalt fuer einen weiteren Kriegseinsatz in der Bevoelkerung gewinnen, da sie auf Rekrutierung weiteren „Kanonenfutters“ angewiesen sind.

    Ich vermute einen weiteren Grund dahinter, dass die Amis moechten, dass die Nato die Fuehrung uebernimmt.
    So kann die ganze Wut der aufgestachelten arabischen Staaten und Menschen auf die Europaer gerichtet werden.
    Sie die das Ganze angestachelt haben, koennen sich die Haende reiben, wenn sich Europaer und Araber zerfleischen und das Ganze noch in einen Buergerkrieg in Staaten wie Frankreich oder Deutschland ausarten koennte.
    Ich wundere mich, dass es noch keine grossen Proteste der maghrebischen Migranten in Paris gegen den Einsatz Frankreichs im Lybienkrieg gibt.

    Vor allem die Tuerken begeben sich in gefaehrliches Fahrwasser, wenn sie wie vorgesehen, in Lybien als Teil der Nato eingreifen sollen.
    Sie koennten zwischen allen Stuehlen sitzen.

    Die Teilnahme der Italiener ist besonders beschaemend, sie die ja zu einem viertel auf lybisches Oel angewiesen sind, wollen sich wohl wieder mal als Kolonialherren in ihrer ehemaligen Kolonie aufspielen.

    Sarkozy hat wohl selbst noch eine Rechnung offen, da ja Gaddafi seinen Wahlkampf mitfinanziert hat.
    Offensichtlich will er sich wieder mal als groessenwahnsinniger Napoleon profilieren und sein Ego streicheln. Nebeneffekt waere auch das wenn Gaddafi faellt „Sarko the American“ seine Schulden nicht zurueckzahlen muss.

    Nu mit dem beginnende Aufstand in Syrien, scheint alles nach Plan fuer die Puppenspieler zu laufen und wir werden wie Gerald Celente als Ueberschrift zu seinem Artikel schreibt bald “ The first great war in the 21.Century „haben.

  13. aduado sagt:

    zur breitbandigen betrachtungsweise gepostet
    danke rielle für deinen zuspruch,
    aber ich glaube nicht das sich die usa den krieg nicht leisten kann,das thema geld ist nebensächlich geworden.
    viele dinge der us armee wurden privatisiert und sie sitzten an der quelle für treibstoff.
    US Militärbudget 2010
    Die US Regierung unter Barack Obama möchte für 2011 ein Rekord Militärbudget von US$ 708 Milliarden haben. Schon 2007 schrieb die PEGE über ein alternatives US-Militärbudget.

    Von 622 auf 708 in 4 Jahren sind 3,3% mehr pro Jahr. Hatte man noch unter Präsident Bush gehofft, der Wahnsinn ausufernder Militärausgaben würde mit der Präsidentschaft von Bush enden, so ist jetzt klar erkennbar, beim US-Militärbudget ist jede Hoffnung auf Vernunft vergebens.

    http://politik.pege.org/2010/us-militaerbudget.htm

    http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/01/11653/
    Türkei, ein Modell für den arabischen Raum?

    http://de.euronews.net/2011/03/25/tuerkei-ein-modell-fuer-den-arabischen-raum/

    da sind wir ja schon nah beisammen.
    ich denke aber das sich die türkei nicht in gefährliches fahrwasser begibt,sondern eine sehr detailierte karte besitzt.
    leider gehen diese nachrichten zur zeit unter,aber es gibt sie.
    die türkei als mögliches beitrittsland europas,muss sich positionieren.
    alles weitere geht dann den weg,den eurasischen block zu festigen.
    da wird umgebaut das kein stein auf dem anderen bleibt,es wird viele opfer geben,und zum schluss hat die politische elitenmarionette wieder pluspunkte gesammelt,weil sie sich in den augen der bevölkerung,geeinigt hat.
    die schuldigen sind gebrandmarkt,und die guten feiern sich selber.(würg)

  14. Schwarzblut sagt:

    Im Grunde isses doch egal ob die USA sich da zurückziehen…das eigendlich perfide ist doch, das jetzt immernoch die exakt gleiche Situation herrscht wie vorher, nur umgekehrt…jetzt wird Gaddafi aus der Luft gebommt wie angeblich zuvor die Rebellen…eigendlich müsste Gaddafi ja nun bei der UNO ne Flugverbotszone gegen die NATO einfordern…perfide ist auch Obamas Aussage, von wegen man hätte ejtzt nen Haufen Menschenleben gerettet und gleichzeitig wird im TV gezeigt, wie LKW weise Leichen von Gaddafis SOldaten rangekarrt werden…ist doch alles nur noch zum Kotzen! Und Merkelsau hat auch gelogen wie blöde…keine deutschen Soldaten am Einsatz ebteiligt…ja von wegen, von der Türkei aus koordinieren hohe deutsche Offiziere die Einsätze mit…

    Und die breite Bevölkerung mekrt vorne und hinten nicht, das irgendwas doch total verkehrt läuft derzeit…

  15. aduado sagt:

    whiskey.tango,foxtrott
    usa sieht keine beweise für zivile opfer
    http://www.bielertagblatt.ch/News/Ausland/202007

    gaddafi lässt leichen plazieren
    http://www.fr-online.de/politik/spezials/aufruhr-in-arabien/gates–gaddafi-platzierte-leichen/-/7151782/8250458/-/index.html

    unbegreiflicher abartiger wahnsinn
    egal ob richtig oder nur propaganda
    der griff ins klo wird immer tiefer.(WßRG)

  16. madurskli sagt:

    Katar, das Alibi des arabischen Engagements der Kriegsverbrecher:

    http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/gegen-das-vergessen/msg31035/#msg31035

  17. Frank H. sagt:

    Eine der Gründe warum gerade die Europäer so verrückt auf Lybien sind. Billiges ßl für BP. Ja genau für jene ölfirma die den Golf von Mexiko durch eine ßlpest ruiniert hat. Und wo bitte sind denn unsere grünen atomspinner? kein Wort dazu! ßkolügner sind jene, die sagen. Ausstieg aus der moderne aber bitte so das ich weiter meine fahrbare Benzinkiste und einen warmen hintern im Winter billig betreiben kann.

  18. Frank H. sagt:

    Kriegserklärung: Gaddafi plante Verstaatlichung der libyschen ßlfelder

    Muammar al-Gaddafi plante seit 2009 die Verstaatlichung der lybischen ßlfelder ß? damit hat er den Globalisten den Krieg erklärt

    Kurt Nimmo, Infowars.com, 29.03.2011

    Die Koalition der Globalisten ist überhaupt nicht daran interessiert, das libysche Volk vor Muammar al-Gaddafi zu schützen. Die Flugverbotszone und die Angriffe auf das libysche Militär seitens der NATO und der USA haben überhaupt nichts mit Demokratie und freien Wahlen zu tun. Es geht um ßl ß? und darum, wem es gehört.

    2009 kam Gaddafi das böse Unwort über die Lippen ß? Verstaatlichung. Ja, und zwar nicht nur die Verstaatlichung der libyschen ßlfelder, sondern aller ßlfelder in der gesamten Region. Aus Sicht der Globalisten wurde Gaddafi so zu einem gefährlichen Irren, einem Abtrünnigen, der ersetzt werden muss.

    ß?Die ölexportierenden Länder sollten sich aufgrund des starken Preisverfalls beim ßl für eine Verstaatlichung aussprechen. Wir müssen dieses Problem auf den Tisch bringen und ernsthaft darüber diskutieren. Das ßl sollte dieses Mal dem Staat gehören, damit wir die Preise durch die Erhöhung oder Absenkung der Produktion besser kontrollieren können.ß? so Gaddafi.

    Es war vorherzusehen, dass aufgrund von Gaddafis Erklärung bei Anglo-Dutch Shell, British Petroleum, Exxon Mobil, Hess Corp., Marathon Oil, Occidental Petroleum, Conoco Phillips, der spanischen Firma Repsol, der deutschen Firma Wintershall, der österreichischen Firma OMV, der norwegischen Firma Statoil, Eni und bei Petro Canada alle Alarmglocken schrillten.

    In einem Artikel auf der Internetseite von Prawda wurde gemeldet, dass der staatseigene ßlkonzern Libyens, National Oil, 2008 einen Bericht über die Thematik angefertigt hatte, worin Beamte vorschlugen, die Vereinbarungen mit ausländischen Konzernen bezüglich der Produktionsaufteilung zu verändern, um die Staatseinnahmen zu erhöhen.

    Hätte man diese Vertragsänderungen umgesetzt, wären die ßleinnahmen Libyens um USD 5,4 Milliarden gestiegen. Reuters und die Konzernmedien berichteten über die Pläne.

    Neben der Verstaatlichung der ßlfelder forderte der libysche Führer auch, dass der Staat zurückgebaut und die ßleinnahmen direkt an die 5 Millionen Libyer gehen sollten. Die Bürokraten verwarfen diese Idee jedoch, da sie Angst hatten, ihre kuscheligen Arbeitsplätze zu verlieren, und sich darüberhinaus vor dem Zorn der transnationalen ßlkonzerne und den dahinterstehenden Banken fürchteten.

    Der libysche Premierminister al-Baghdadi und die libyschen Zentralbanker Ali al-Mahmoudi und Farhat Omar Bin Guida erklärten Gaddafi, dass die Wirtschaft des Landes durch derartige Maßnahmen zerstört würde und es zu einer ß?Kapitalfluchtß? käme ß? also dass die Globalisten ihr Geld aus dem Land abziehen würden.

    ß?Die Regierung ist gescheitert und die Staatswirtschaft ist gescheitert. Genug ist genug. Für das libysche Volk lautet die Lösung, dass sie direkt an den ßleinnahmen beteiligt werden und darüber befinden, was damit geschehen soll.ß?

    so Gaddafi in einer Ansprache im libyschen Staatsfernsehen. Zur Erreichung dieses Ziels drängte er auf eine radikale Reform der Staatsbürokratie. Die Regierung stimmte jedoch gegen den Plan Gaddafis, dem libyschen Volk das ßl zuzusprechen. Von dem 468-Mann starken Volksausschuss stimmten 64 Abgeordnete für die Maßnahme.

    ß?Während all dieser Jahre war es mein Traum gewesen, die Macht und das Vermögen direkt an das Volk zu geben.ß? so Gaddafi in einer Reaktion auf die Abstimmung.

    1953 hatten die Vereinigten Staaten und Großbritannien einen Plan ausgeheckt, um den demokratisch gewählten Premierminister des Irans, Mohammad Mossadegh, zu stürzen, der versprochen hatte, die im britischen Besitz befindliche Anglo-Iranian Oil Company (AIOC) zu verstaatlichen und dem iranischen Volk die Gewinne zukommen zu lassen. Mossadegh versuchte mit der AIOC in Verhandlungen zu treten, aber der Konzern lehnte den von ihm vorgeschlagenen Kompromiss ab.

    Um einen Putsch vom Zaum zu lassen, überzeugten die Briten den damaligen US-Außenminister John Foster Dulles, dass der Iran zu den Sowjets überlaufen würde. Den damaligen US-Präsidenten Truman ließ diese Vorstellung kalt. Als dann im Jahre 1953 jedoch Dwight D. Eisenhauer US-Präsident wurde, konnten die Briten ihn davon überzeugen, einen gemeinsamen Putschversuch einzuleiten.

    Man entsandte die CIA, um das Land zu destabilisieren, Mossadegh loszuwerden und den brutalen Diktator Mohammad Reza Pahlavi und seine Geheimpolizei SAVAK zu installieren.

    Für den Fehler, vorzuschlagen, dass die ßlgewinne an das libysche Volk gehen sollten, wird Muammar al-Gaddafi nun dasselbe Schicksal zuteil.

  19. madurskli sagt:

    danke @ Frank!
    Schon bei meinen Beobachtungen im BP eigenen Aquarium vergoss ich Herzblut.

    Zu deiner erwähnten „Anglo-Iranian Oil Company“, noch dies:

    http://www.erinnerungsforum.net/forum/umwelt/die-verschmutzung-der-meere/msg21062/?topicseen#msg21062

  20. impfgegner sagt:

    !!!! WICHTIG: Wer ist Henry Levy? !!!!

    Antwort: Teilbesitzer der Zeitung Liberation, an der auch zufällig Baron Rothschild 38,6% hält:
    http://www.netzeitung.de/medien/487588.html

    … Lévy gilt als Vertrauter von Präsident Nicolas Sarkozy. Dessen entschieden interventionistische Haltung im Libyeneinsatz soll auf den persönlichen Einsatz Lévys zurückgehen …
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-03/libyen-frankreich-levy-westerwelle

    … In Bedrängnis geriet er auch wegen Vorwürfen des Insiderhandels und einer drohenden Anklage wegen Steuerhinterziehung, die jedoch vom damaligen Finanzminister Nicolas Sarkozy abgebrochen wurde …
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard-Henri_L%C3%A9vy

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