Argentinien-Krise und Griechenland ein Dejavu

Die Wirtschaftsleistung von Argentinien und Griechenland kann man nicht miteinander Vergleichen, jedoch kommt man bei einem Vergleich der Verläufe nicht umhin etliche Parallelen zu entdecken. Die erzwungenen Reformen des IWF brachten in Argentinien seinerzeit die echten Probleme erst ins Rollen. Privatisierung und Sparprogramme brachten das Land an den Rand des Zusammenbruchs. Auch Griechenland steht solches nun bevor.


Durch die Programme und Vorschriften des IWF wurde Argentinien damals völlig ausgeplündert und stand kurz vor dem totalen Zusammenbruch. Wenn wir jetzt von damals sprechen, ist das noch nicht lange her. Die Hauptkrise war von 1998 bis 2002, also nicht einmal 10 Jahre seit dem Ende dieser Krise. Hier möchte ich kurz etwas aus einem Papier der Rosaluxemburgstiftung zitieren:

Der IWF fordert zudem eine Politik des ß?Nulldefizitsß? und riskierte damit Hungerrevolten, den Sturz der Regierung und den Zusammenbruch des Landes.
In der Folgezeit versank Argentinien im Chaos. Die Armut wuchs, die Staatskasse war leer und die Bevölkerung revoltierte. Praktisch alle industriellen und finanziellen Potenzen waren an das ausländische Kapital verkauft, Schulbildung und Gesundheit waren nur noch für wenige zahlungskräftige Personen erschwinglich. Im Jahr 2001 gehörten 90% der Banken und 40% der Industrie ausländischen Unternehmen, vor allem aus Europa (speziell Spanien) und den USA.
[…]
Im Jahr 2002 musste sogar der IWF zugeben, dass er im Falle Argentinien falsch agiert hatte. Die Argentinien-Krise sorgte für kurze Zeit für eine Krise des Fonds. Aus Unzufriedenheit mit seinen Leistungen forderten nicht nur Globalisierungskritiker seine Abwicklung, auch die US-Regierung spielte offiziell mit diesem Gedanken. Eine politische Neuorientierung des IWF hat seitdem allerdings nicht stattgefunden. Statt neuer Politikansätze
erwägt man nun die Schaffung eines Konkursrechts für Staaten. Protagonistin dieses Vorschlags ist die IWF-Vizechefin Anne Krueger.[1]

Es steht in diesem Zitat eindeutig, nichts hat sich geändert. Argentinien war das einzige Land was sich ab 2003 weigerte den IWF zu bedienen und 2005 wurden die Restschulden beglichen und der IWF raus gekegelt. Danach setzte eine Wundersame Heilung ein und Argentinien schwang sich auf zu neuen Höhen.

Auch ein softer Haircut wurde seitens der argentinischen Regierung durchgeführt, die FAZ schrieb damals folgendes:

Bei der Umschuldung im Februar 2005 rang Argentinien den Privatgläubigern den größten Schuldenverzicht aller Zeiten ab.[2]

Der IWF hat jedes Land wo er interveniert hat in große Schwierigkeiten gebracht und die Plünderung durch Finanzkonglomerate vorbereitet. Nur Argentinien ist es nach meiner Erkenntnis gelungen mit einem sehr harten Kurs diesen „Parasiten“ wieder los zu werden und sich nachhaltig zu erholen. Selbstverständlich ist die Argentinien-Krise ein wesentlich weitläufigeres Thema, über welches man ein ganzes Buch schreiben könnte. Wir versuchen hier jedoch nur die wichtigsten Punkte im Bezug auf den IWF ein zu bauen.

Interessant ist auch welche Ideen in Argentinien umgesetzt wurden um die Krise zu überstehen. Einige dieser Maßnahmen wären nicht nur für Griechenland ein Segen:

Als Auswirkung der Rezession nahm die Arbeitslosigkeit zu. Das führte zu immer mehr Protesten und Demonstrationen. Die Proteste wurden bald zentralisiert und es entstanden verschiedene Protestorganisationen. Die Protestler nannten sich Piqueteros und wurden nach 2001 zeitweise zu einem wichtigen Machtfaktor in der argentinischen Politik.

Ebenso stieg als Auswirkung die Zahl der Unterbeschäftigten und damit vor allem der Angestellten in der informellen Wirtschaft. Großes Aufsehen in den Medien erlangten die Cartoneros, Menschen, die im Müll nach recycelbaren Materialien, meist Papier und Karton, suchten und diese dann verkauften. Trotz dieser Wiedergeburt des Recycling gab es nur lokale Initiativen zur Mülltrennung, in einigen Städten wie zum Beispiel in Córdoba wurden die Cartoneros jedoch in Kooperativen zusammengeschlossen und fest von der Stadt mit dem Recycling beauftragt, so dass die zunächst sehr informelle und teilweise mafiaähnlich organisierte Tätigkeit in einen geregelteren Rahmen geführt werden konnte.

Ein besonderes Phänomen dieser Phase war die Einführung von Schulden-Bonds in mehreren Provinzen und auch durch den Nationalstaat (deren Bonds hießen LECOP). Mit diesen wurden staatliche Angestellte und Beamte ß? zum Teil zu über 50% des Lohnvolumens ß? bezahlt. Sie hatten das Aussehen von Geldscheinen und wurden in den meisten Geschäften als Zahlungsmittel angenommen, wenn auch oft ein Aufpreis berechnet wurde. Sie bestimmten zum Höhepunkt der Krise 2001/02 einen beträchtlichen Teil des Zahlungsverkehrs Argentiniens.

Weiterhin entstanden zu dieser Zeit viele Tauschringe, die zum Teil eine freiwirtschaftliche Ideologie (zinslose Wirtschaft) verfolgten, meist jedoch einzig und allein dem Austausch von Lebensmitteln und Dienstleistungen zum Zweck des Erringens eines Ausgleichs für die fallenden Gehälter dienten. Sie wurden ab 2001 zu einem wahren Massenphänomen, fast jedes Stadtviertel jeder Stadt hatte zu dieser Zeit einen eigenen Tauschring. Der Dachverband Red Argentina de Trueque gab 2001 eine eigene Währung, den Crédito, heraus, die sogar teilweise zum Immobilienkauf benutzt werden konnte.[3]

Tauschringe, zinslose Wirtschaft und eine Bevölkerung die sich engagierte, das waren ziel führende Maßnahmen. Auch im Fall von Griechenland würde sich ähnliches anbieten, denn in wenigen Jahren wird Griechenland völlig am Boden liegen, sollte sich nicht sehr schnell etwas ändern.

Haircut für Griechenland? Von mir aus. Staatsbankrott? Natürlich. Und dann einen nachhaltigen Aufbau des Landes durchführen, weil ansonsten Griechenland in Kürze der Hartz4 Empfänger der EU sein wird. Selbstverständlich haben die Griechen etliche Jahre weit über Ihren Verhältnissen gelebt, allerdings wurde das auch geduldet und die Griechen trotz der massiven Defizite in die EU gemogelt.

Auch ist sicher, dass uns dieser Staatsbankrott dann viel Geld kosten wird, jedoch ist das dann eine klar definierte und kalkulierbare Summe. Die Rettungssummen für diese „winzige“ Volkswirtschaft schiessen bereits jetzt in irrsinnige Höhen und am Ende wird Griechenland diese eh nicht bedienen können. Die Helenen sind hier auch nur exemplarisch, denn ähnliches wird aus Irland und Portugal kommen, wobei hier die Grundlagen unterschiedliche sind.

Ich wünsche den Griechischen Bürgern, dass Ihre Regierung Vernunft annimmt und nicht zu lässt, dass dieses Land völlig zerstört wird durch finanz Konglomerate.

In einem weiteren Artikel werde ich auf die Gefahr für Deutschland eingehen.

Carpe diem

[1] http://www.rosaluxemburgstiftung.de/uploads/media/3_IWF_inAktion_Argentinien_01.pdf
[2]http://www.faz.net/s/RubC9401175958F4DE28E143E68888825F6/Doc~EEC86A3715B24404888E608540BEB91AA~ATpl~Ecommon~Scontent.html
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien-Krise


42 Responses to Argentinien-Krise und Griechenland ein Dejavu

  1. aduado sagt:

    so läuft doch die wirtschaft.
    einer verliert der andere gewinnt.

    Mit Griechenland, Portugal und Spanien, die zu viel auf Kredit in Deutschland einkauften, baute Deutschland in den Jahren 2000 bis 2010 einen Handelsbilanzüberschuß von zusammen 267 Mrd Euro auf, davon allein 37 Mrd Euro im Vorkrisenjahr 2007 und insgesamt weit mehr als die 189 Mrd Euro bisheriger deutscher Beitrag zum Euro-Rettungsfonds

    http://www.jjahnke.net/rundbr83.html#2374

  2. KnowSys sagt:

    @ 3 aduado

    Ja,weil mit der Gewährung eines Kredites natürklich auch Bedingungen verknüpft sind,nämlich zum Beispiel für die nächsten zehn Jahre seine Waffen nur noch von der BRD zu beziehen…

    http://ueberwachungsbuerger.wordpress.com/2011/05/12/deutschland-macht-grenzen-dicht/

  3. aduado sagt:

    @ KnowSys
    natürlich,der ganze wahnsinn macht deutschland zum export-weltmeister und schönigt die statistiken zum
    wirtschaftswachstum. deswegen kann man dem volk schon mal was von wirtschaftswunder erzählen.

    http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/deutschland-verdoppelt-waffenexport/

  4. XOX sagt:

    Bekommt Griechenland ihre Drachme wieder? Prof. Max Otte!
    http://www.youtube.com/watch?v=Lv6BWEZS3Io

  5. AlbrechtD sagt:

    »Bekommt Griechenland ihre Drachme wieder?«

    Mir wäre es lieber, wenn ßsterreich wieder den Schilling und DE wieder die DM bekämenß?

  6. Sehr guter Artikel Cheffe, danke dafür.
    Was mich stört bei der Griechenland Rettungsaktion, ist die Tatsache, dass jeder meint, die Griechen (Bürger) hätten über ihre Verhältnisse gelebt, der Mainstream fördert das auch noch ganz stark.
    Dabei ist dass genau die Methode. Das Volk zu teilen, meinungsmässig meine ich. Da kann dann der Deutsche Michel von oben herab auf den griechischen Schafwäscher runterschauen. Echt zum davonlaufen finde ich dies.
    Es sind der IWF und die Verbrecher dahinter, die solche Länder wie damals Argentinien und heute Griechenland ausbeuten, mit Zinssätzen jenseits der 20% Marke.
    Früher wären sie wegen Wucher aufgehängt worden, heute ist das ganz normal und wir, wir gucken zu und schimpfen auf die Griechen, dabei können die einzelnen doch gar nichts dafür, dass eine koruppte Regierung Schulden über Schulden anhäuft, oder kann der Deutsche Michel verhindern dass unser BRD Gebilde weiter Schulden zu Lasten der nächsten fünf Generationen macht? Nein kann er nicht, sagt Maria Lourdes
    http://www.weltkrieg.cc

  7. Avalokiteshvara sagt:

    Hallo zusammen…:)

    Nur mal so nebenbei….

    Ich könnte kotzen vor Wut, wenn Ich sehe wie mit meinem Heimatland umgesprungen wir, nur um die Geldgeilheit der Bankster zu befriedigen, was eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist….

    Liebe Grüße an alle…:)

  8. tonsetzer sagt:

    Ach war das noch schön als Länder ganz für sich alleine Pleite gehen durften ohne sich vom halben Rest der Welt gängeln zu lassen…

    Es ist meiner Meinung nach ziemlich eindeutig daß die mediale Berichterstattung recht großflächtig gegen Griechenland hetzt. Sinngemäß war heute in der „Bild“: Die sollten lieber arbeiten als streiken.

    Ich bin gespannt wieweit sich die Menschen von sowas aufhetzen lassen. Ich fürchte leider daß in Puncto Fremdenhaß noch einiges Potential steckt. Leider wird der Gesamtmechnismus der Verschuldung nur von ganz Wenigen verstanden und die Meisten bleiben manipulierbar.

  9. lonies sagt:

    Hallo,
    Ja das Griechenland in der Krise steckt ist leider nichts neues.Was allerdings zu höchst alarmierent ist die Tatsache das in Griechenland Dank des Sparpakets Bürgerkriegsähnliche zustände herrschen.Der IWF sowie die EU gehen klar und offen gegen die Griechische Bevölkerung vor denn die Sparmasnahmen zahlen wieder die einfachen Arbeiter und nicht die Manager und Banken hier ein Danke an die GLOBALPLAYER!!!!!

  10. Exzerptor sagt:

    Enteignung, Privatisierung, Umverteilung

    Um Griechenland zu ß?rettenß? werden jetzt die üblichen Register gezogen. In dem Land wird alles privatisiert werden, was nicht niet- und nagelfest ist.

    Die Nutznießer dieser Enteignung mit anschließender Umverteilung werden die internationalen Banken- und Wirtschaftskartelle sein.

    Demnächst werden die Griechen z.B. ihr eigenes Wasser von einem ausländischen Konzern kaufen „dürfen“.

    Zur Absicherung der Forderungen der Gläubiger (Banken, Geldadel) werden letztlich auch die Steuern und Abgaben der Bürger aus anderen ß?U-Staaten herhalten müssen.

    Und wie schon bei der aktuell anstehenden Volksenteignung bei den Griechen, werden die dort angewandten Mittel schlussendlich auch bei uns zur Anwendung kommen, indem die letzten Reste unseres Volkseigentums unter den Privatisierungshammer kommen werden. Insofern sind Länder wie Griechenland und Portugal nur der Anfang der Abwärtsspirale des Volkseigentums. Bald schon könnten Spanien und Italien diesem Sog folgen, der dann die Haushalte der noch solventen Staaten, wie Deutschland oder Frankreich, endgültig mit sich hinunterziehen würde.

    Natürlich alles für die gute Sache „Europa“, versteht sich!

    Wenn dass alles nicht mehr geht, drucken sie (das Bankenkartell) Geld und versuchen die Entschuldung per Inflation.

    Die andere Variante, die des gnadenlosen Schuldeneintreibens, birgt die Gefahr einer Deflation. Da diese zu einer jahrelangen Lähmung der Gesamtwirtschaft führen würde, versucht man eine Deflation unter allen Umständen zu vermeiden.

    Die Eliten werden, wie schon immer, die Lasten des von Ihnen gern in Kauf genommenen und regelmäßig auftretenden Fehlers im Geldsystem (gemeint ist hier vornehmlich, die exponentielle Entwicklung des Zins- bzw. Zinseszins-Effektes), auf die Durchschnittsbürger umschichten. Diese Mischung aus Umverteilung nach „Oben“ und Enteignung des Volkes, führt zur Akkumulation von Realwerten (Immobilien, Land, diverse Sachwerte und Rohstoffe) durch die Eliten, während dem Volk nur mehr das immer wertlosere Papiergeld bleibt. Daher wird der Reichtum und der damit verbundene gesellschaftliche Einfluss der Eliten durch keinerlei Staats- oder Währungsinsolvenzen geschwächt, sondern sogar gestärkt. Sie können die Krise selbst leichter, als das gemeine Volk, überwinden und haben hernach die wesentlich besseren Startkonditionen inne.

    Die Frage nach dem „Cui bono“ des „Schuldgelsystems“, sollte also leicht beantwortbar sein.

    Die zusätzlich entstandenen Schäden, aufgrund der verantwortungslosen Zockerei durch weite Teile der Finanzwirtschaft unter Zuhilfenahme „unserer“ korrupten Politikerkaste, steuerte ihr ßbriges zur Verschlimmerung der Situation bei.

    Ein Blick auf die globale Situation lässt noch Schlimmeres ahnen, denn vergessen wir bei dem ganzen Szenario nicht, dass auch die USA total überschuldet ist und ebenfalls vor dem Staatsbankrott steht. Die sich hieraus ergebenden Verwicklungen und Todeskämpfe können, angesichts des Waffenarsenals dieses Landes, zu einer Bedrohung des Weltfriedens werden. Man schaue nur, was sich im Nahen Osten gerade abzeichnet.

    Ein wirtschaftlich betrachtet weiterer großer Mitspieler, mit enormen Schuldenproblemen, ist Japan. Dieser Staat wurde aber, ob bewusst oder unbewusst, vorerst durch die ihn heimsuchenden schwerwiegenden Katastrophen aus dem Feld geschlagen.

    Was sich abzeichnet, ist ein ßberlebenskampf um die Macht zwischen den Ostmächten wie China, Russland, Pakistan und Iran gegen die westliche „Allianz“.

    Doch wie sieht die Zukunft aus, falls wir diese Krise lebendig überwinden sollten?

    Es steht zu befürchten, dass es sich diesmal nicht einfach nur um die übliche Zwangsumverteilung des echten Reichtums, von „Unten“ nach „Oben“ handelt, sondern um einen tiefen Einschnitt in die bisherige Funktionsweise der gesamten Finanzwirtschaft.

    Was ich damit meine, sind die Vorteile, die sich durch die nachfolgende, und sicherlich ß?alternativloseß?, Einführung eines rein virtuellen Geldes für deren Schöpfer ergeben würden.

    Dies würde zweifellos nicht nur die Finanzwirtschaft maßgeblich verändern, sondern sich auch auf viele andere Wirtschaftszweige ausweiten bzw. diese überhaupt erst entstehen lassen.

    Die notwendigen technischen Systeme zur Einführung einer solchen digitalen Währung stehen zweifellos bereits zur Verfügung.

    Man denke nur an vollautomatisierte Kassensysteme, Bankschalter, Fahrkartenschalter oder die gerade aufkommenden „Intelligenten Stromzähler“. Alle Finanzaktionen lassen sich als Datenstrom abbilden und bedürfen im Prinzip keiner realen Zahlungsmittel mehr.

    Dazu gesellen sich natürlich noch die diversen elektronischen Ausweise eines jeden Bürgers. Denn ohne diese sind keine Reisen mehr möglich oder die Krankenkassenleistung (in Neusprech auch „Gesundheitskasse“ genannt) kann nicht mehr in Anspruch genommen werden. Es muss jedem klar sein, dass es hier nicht einfach um die Funktion an sich geht, sondern auch die damit verbundenen Konditionen.

    Den Rest besorgt die Kontrollierbarkeit der Bürger durch die Zusammenfassung aller Daten jedes einzelnen Bürgers unter seiner „persönlichen“ ID-Nummer.

    Die Folge davon wäre die totale Entmündigung des Individuums und der Freibrief für die Herren der Finanzelite ihre neue Währung ganz nach ihrem Gutdünken für alle Zeit zu manipulieren.

    Wenn wir dies aus Bequemlichkeit oder egoistischem Karrieredenken zulassen, sind wir endgültig zu sklavischen Marionetten der Eliten verkommen, ohne Aussicht diesen Ketten auf absehbare Zeit entkommen zu können.

    Auswege? — Alternativen zu diesen Horrorszenarien gab und gibt es — sie müssten „nur“ verwirklicht werden. Wichtig wäre die Regionalisierung des Geldes um durch diese Pufferung zu verhindern, dass ganze Nationen oder gar Staatenbünde in die Schieflage geraten. Auch die Verwendung des sogenannten „Schwundgeldes“ oder „Freigeld“ wäre eine Option.

    Die Gesamtproblematik entsteht durch die brachial fortschreitende Globalisierung aller Bereiche des Lebens. Der bessere Weg, wäre das Gegenteil davon, nämlich der Aufbau von fair miteinander vernetzten lokalen Zellen, deren Handeln untereinander auf gegenseitiger Solidarität beruhen.

    Aber alleine das Finanz- und Wirtschaftssystem zu reformieren reicht nicht aus. Vielmehr ist es nötig auch die Politik zu revolutionieren. Wir brauchen einen wesentlich stärkeren Einfluss des Volkes auf das politische System, durch direkt in das Handeln der Volksvertreter eingreifende dynamische Wahlverfahren.

    Es stehen große Aufgaben vor uns, doch wie sagte einst die englische Königin, als ihr Reich den Krieg zu verlieren drohte: „Den Krieg zu verlieren? — diese Option gibt es nicht!“.

    By!e
    Exzerptor

    „Wir sind völlig abhängig von den Geschäftsbanken. Jeder Dollar der umläuft, sei es als Bargeld oder Buchgeld, muss von jemandem geborgt sein. Wenn die Banken reichlich Geld aus dem Nichts erzeugen, geht es uns gut, wenn nicht, verhungern wir. Es gibt nicht so etwas wie ein dauerhaftes Geldsystem. Wenn man das erst einmal wirklich verstanden hat, erscheint das Absurde dieser hoffnungslosen Situation fast unglaublich, aber so ist es. Es ist wohl der wichtigste Sachverhalt, über den intelligente Menschen sich jetzt klar werden und nachdenken müssen. Es ist so wichtig, dass ein Zusammenbruch unserer gegenwärtigen Zivilisation auf dem Spiel steht, wenn es nicht allgemein verstanden wird und die Fehler rasch korrigiert werden.“ — Robert H. Hemphill, Credit Manager der Federal Reserve Bank, Atlanta, GA

    Hintergrundinfos zum Text

    Zins- und Zinseszins — „Josephspfennig“:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Josefspfennig

    Kontroll- und Überwachungsstaat — „Pizzabestellung der Zukunft“:
    http://www.youtube.com/watch?v=VJ0gBVd0HZs

    Alternative Geldsysteme — „Chiemgauer Regiogeld“:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Chiemgauer

  11. KnowSys sagt:

    Meiner Meinung nach wieder ein kleiner Baustein im großen „weltweite Krise“ heraufbeschwören,Hass schüren und Fremdenfeindlichkeit sowieso,bald wird halb Europa von Rechtspopulisten regiert,jeder mißtraut jedem,und der komplett verunsicherte normale Bürger bettelt,unterstützt durch die MSM,die das Wort „Terror“ nicht oft genug sagen und schreiben können,nach mehr „Sicherheit“,also Überwachung.
    Also,für mich sieht das schon nach Plan aus,und Springerpresse und TV sind die meinungsbildenden Organe in diesem Spiel…

    http://ueberwachungsbuerger.wordpress.com/2011/05/12/5-jahre-haft-fur-zehntausendfache-beihilfe-zum-mord/

  12. Zinssklave sagt:

    Was habt ihr eigentlich mit Griechenland? Die BRD hat letztes Jahr 300 Milliarden (3750 Euro pro Bürger) neue Schulden gemacht und da war Aufschwung XXXXL. Die Griechen sind ein paar Monate im Vorsprung, waren aber bis 2009 auch noch AAA (Lehmann auch)…

  13. Foerster003 sagt:

    Am Rande der Euro-Konferenz vom 25.09.2010 sprach „Unser Politikblog TV“ mit Jürgen Elsässer dem Initiator dieser Konferenz.

    In dem Interview zieht Jürgen Elsässer Vergleiche mit der Argentinien-Krise.

  14. aduado sagt:

    Die neue planetarische Zivilgesellschaft ist die Hoffnung der Völker.

    Alle sieben Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter zehn Jahren an Hunger. 826 Millionen Menschen sind permanent schwer unterernährt. Sie sind Opfer einer Weltordnung, deren Gesetze nur noch dem grenzenlosen Profit verpflichtet sind. So das Fazit von Jean Ziegler in seinem Bericht aus dem Innern der neuen Weltwirtschaft. Die Globalisierung polarisiert die Weltgesellschaft: Den Wenigen, die über nie gekannten ungeheuren Reichtum verfügen, stehen die Millionen Opfer von Hunger, Epidemien und zerstörten Familien gegenüber. Im Zentrum dieser mörderischen Ordnung agieren die neuen Herrscher der Welt: die Beutejäger des globalisierten Finanzkapitals, die Barone der transkontinentalen Konzerne, die Börsenspekulanten. Mit ihrem Tun zerstören sie den Staat, verwüsten die Natur und entscheiden jeden Tag darüber, wer sterben muß und wer leben darf.

    http://www.langelieder.de/lit-ziegler.html

  15. Der 4. Weg sagt:

    Was kann man da machen? Am besten die Igelstellung einnehmen! Denn Mitstreiter in einem Guerillaunternehmen zu finden ist sehr schwer. Und die nötige Unterstützung im Volk ist noch nicht vorhanden. Dazu ist der Fressnapf noch zu voll.

  16. Exzerptor sagt:

    @Der der 4. Weg

    Doch man kann etwas machen!

    Ich denke sogar, dass wir etwas tun müssen, wenn wir nicht „vor die Hunde“ gehen wollen.

    Vielleicht kannst Du Dich noch daran erinnern, dass ich hier vor einigen Wochen den Vorschlag machte, dass wir eigene Projekte starten sollten, um bestimmte Dinge voranzubringen.

    Du hattest sogar Deine Unterstützung zugesagt, falls die Pläne konkreter werden sollten.

    Leider wurde ich dafür, von nicht wenigen Kommentatoren/innen dafür „verprügelt“ und an den Pranger gestellt, gerade so, als wollte ich die Welt vernichten.

    Ich habe bis heute nicht verstanden warum!

    Aber genau dass, nämlich der Aufbau von realen Projekten zur Veränderung unserer Gesellschaft versucht jetzt der bekannte Ex-ARD-Journalist Christoph Hörstel in Gang zu setzen.

    Ein erstes Treffen im kleinen Kreis fand bereits statt. Die Hauptveranstaltung beginnt am 21.10.11 und endet am 23.10.11 in Berlin.

    Wenn Du, oder andere Interessierte dazu mehr erfahren möchten, könnt ihr Euch das ganze IKTV-Video mit dem Hörstel-Interview hier anschauen:

    Teil I:
    http://www.youtube.com/watch?v=uG6vmhpzGLo&feature=player_embedded

    Teil II:
    http://www.youtube.com/watch?v=tp1q_x6D-aY&feature=player_embedded

    Den relevanten Abschnitt, bezüglich des oben erwähnten Treffens in Berlin, findest Du/ihr hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=tp1q_x6D-aY&feature=player_detailpage#t=555s

    Die Kontaktdaten von Herrn Hörstel lauten:
    Web: http://www.hoerstel.ch
    Mail: md@hoerstel.ch

    Ich für meinen Teil, hätte gleich mehrere Ideen dazu, was man alles unternehmen könnte.

    By!e
    Exzerptor

    „Was haben wir denn von der Zerstörung der Aristokratie der Adeligen gewonnen, wenn sie nachher wieder von einer Aristokratie der Reichen ersetzt wird?“ — Jean Paul Marat, einer der Führer der Französischen Revolution

  17. Berg sagt:

    sicherlich gibt es genug alternativen den eu chrash zu verhindern, die aber würden allesamt bedeuten, dass die schlachter auf ihre messer verzichten und/oder erheblich weniger schlacht-schafe-schweine-volksvieh als basis besitzen.

    warum stehen dagegen nur sowenige auf, empören sich nur eine geringe anzahl der menschen ?

    antwort, weil sie in ihrem konsumrausch eben zu bequem geworden sind und das mittel der verschuldung seit jahren benutzen. man winkt doch überall mit angeblich günstigen konditionen geringen raten und zeigt nicht die wirkliche fratze der gläubigergeier sondern das smarte gesicht einer musikbranche oder sonstiger volksverdummungsmaschinerie. dazu noch eine prise (ja prise–nicht Brise) staatsmedien per öffentlich rechtliche gepaart mit rassismus und neoliberalismus und schon ist das wunder der diktatur vollbracht.

    mehr als auch steffen hessel..kann ich auch nicht schreien..empört euch…aber schnell..sehr schnell, denn dein feind deutschland..der steht nicht nur vor der tür, er hat bereits seinen fuss im rahmen.

    http://www.radio-utopie.de/2011/05/12/der-ruin-der-europaischen-staaten-und-volker-wird-in-deutschland-entschieden/

  18. Foerster003 sagt:

    Spiegel Online schreibt:

    „Griechenland-Krise
    Schäuble sucht Maulwurf im eigenen Haus

    Der SPIEGEL-ONLINE-Bericht über ein Geheimtreffen zur Griechenland-Krise hat ein Nachspiel. Bundesfinanzminister Schäuble vermutet die undichte Stelle im eigenen Haus – und lässt in einer großangelegten Aktion nach einem Maulwurf fahnden. „

  19. aduado sagt:

    @ Exzerptor
    ich habe vor einiger zeit hier eine umfrage gestartet.
    darin ging es auch um ein projekt zu starten.
    einige leser meldeten sich bei mir.
    ich würde mich freuen wenn du mich anmailen könntest, um darüber zu sprechen.
    adu-ado@hotmail.com

  20. Sarina sagt:

    Avalokiteshvara

    Ich kann Deine Wut nachfühlen, es ist sicher nicht einfach für Dich und Deine Landsleute. Schlussendlich sitzen wir alle im selben Boot. Ihr seid offensichtlich nur die Vorreiter und dann ereilt und das Gleiche Schicksal.

    In Verbundenheit!

    Sarina

  21. Exzerptor sagt:

    @aduado

    Du wirst von mir hören, aber lass mir einen Moment Zeit.

    Meine Mail kann bis morgen Mittag dauern — in Ordnung?

    Bis dann…

    By!e
    Exzerptor

  22. aduado sagt:

    @ Exzerptor
    is ja wohl klar.
    kein stress 🙂

  23. Irmonen sagt:

    @ 13 Exzerptor und 18 der vierte Weg und alle dies interessiert.

    zitiert aus „der letzte Walzer der Tyrannen“, Ramtha:
    …Diese Grauen Männer (= Elitisten, Banksters und co.)durch ihr Erbgut und durch ihre selbstgestekten Anforderungen und Ziele zu dem getrieben was sie erfüllen MßSSEN. Eure Ziele sind Souveränität ihre sind absolute Macht – die selbe Energie. Sie müssen ihr Ziel erreichen, es ist ihr Schicksal – ihre Bestimmung. Die letztendliche Bestimmung des EGO ist Macht. Und die Habsucht ist das Mittel ums sie zu erreichen…..

    Was geschieht mit dem gepriesenen menschlichen Wesen , wenn ihm das innewohnende göttliche Recht der Wahlfreiheit zusammengebrochen ist? Das was sich da am Horizont abzeichnet, wird euch das Recht, eine absolut freie Wahl treffen zu können, absprechen. Und was ihr damit bewirkt, ist ein ENDE DER ZEIT! ein Ende des Zeitenfluß.Ein Ende des Prozesses, in dem sich die Zeit vorwärtsbewegt. Ein Ende der Schöpfung innerhalb eurer Realität….
    ..Es ist MUT nötig, in das UNBEKANNTE vorwärtszuschreiten, um Abenteuer zu finden. Aber nur im Unbekannten kann man die Evolution, das heißt die Veränderung umfassen, leben. Veränderung ist ganz natürlich, ja sogar eigentlich die Natur selbst, das Alles-in-Allem.

    Aber wenn die Möglichkeit zu wählen nicht länger existiert, wenn ihr euch auf Grund dieser Pseudokontrollen nicht weiterentwickeln könnt, dann findet das Leben, so wie ihr es kennt – das die (göttliche)Herrlichkeit, so wie ihr es ausgedrückt habt, ein Ende.

    Die Erde befindet sich in ihrer Evolution, in ihrem Bedürfnis vorwärts zu gehen und sich selbst zu erhalten, auf einem Kollisionskurs mit der Menschheit…..dann bald werdet ihr in einer unberechenbaren WElt leben – die Natur hat euch den Krieg erklärt.

    Wenn die Zukunft keine Wahlfreiheit!!!!! mehr enthält, sondern in die Masse der Menschen zusammengebrochen ist, die ihre Macht vollkommen weggegeben haben, Dann gibt es im menschlichen Drama keine Weiterentwicklung mehr…..

  24. Berg sagt:

    @24 Foerster003

    🙂

    und die moral von der geschicht, scheiss nicht auf den kopf, nicht ins gesicht, denn sonst kommt der maulwurf und scheisst auf dich.. :_) ( hab ich dort auch getippt)

  25. Dave2603 sagt:

    ßhm, die Pleitestaaten und die Schirmpakete sind bzw. dienen einzig und allein nur dem Zweck dass der Exportwahn seitens Deutschland; der ja nebenbei von den Medien wöchentlich bejubelt wird – weiter so betrieben werden kann.

    Und unser deutscher Export „wahn“ ist mit unter dafür Verantwortlich dass eben Länder wie Griechenland und co zu Grunde gehen.

    Deutschland Exportiert zu 90% waren, kauft aber im gegenzug immer weniger ein also import 10%.

    ( die 90 und 10% dienen nur der besseren veranschaulichung )

    Wie sollen also, andere Länder „Geld“ verdienen, wenn Sie unsere deutschen Exporte kaufen wie blöde, deren ( Ausländische exporte ) von uns aber nicht gekauft werden, sondern so minimal gehalten werden wie irgendmöglich?

    Klar dass dann so schwache Länder zu Grunde gehen.

    Das Problem ist ja auch, wenn man sich einmal die Schulden Deutschlands von 1999 bis 2011 ansieht und diese mit den „vermögen“ pro Kopf im selben verhältnis ( Jahr ) vergleicht dass das Vermögen schneller angewachsen ist, als die Schulden(!)

    Gleichzeitig, sind aber die Löhne nicht gestiegen…

    Deswegen vergibt Deutschland diese Rettungspakete, damit unser Exportwahn so beibehalten werden kann.

    Zudem sei noch angemerkt dass die Merkel ja ( wegen den U-Booten ) einen Kredit bewilligt hat glaub Israel oder Pakistan? jedenfals, mit diesem bewilligten Kredit wurden dann auch gleichzeitig die U-Boote bezahlt. D.h Deutschland kassierte diese 10 Millionen oder gar Mrd. bekommt aber im gleichen Zug noch Zinses Zins dazu… also Deutschland bekommt für den Verkauf bzw. Export noch weiterlaufende Zahlungen die das Land ohnehin nie abstottern können.

    Deutschland ist ja noch mit ca 2 Billionen im Plus.

    Gut, das hat sich nun geändert, China hat Deutschland überholt, und steht nunmehr auf Platz 2 der Exportweltmeister. Der Stolz deutschlands kann man ja fast sagen so oft wie die Medien das ansprechen und bejubeln… wird nun durch die Rettung des Euros und eben durch die Rettungspakete unterstützt. So dass die pleitestaaten unsere Explorte weiterhin kaufen können, wir aber nichts von denen kaufen..
    Daher ist Deutschland eben auch bezwungen die Pakete usw zu Zahlen und zu Bürgen usw.
    Tun sie es nicht, können die Länder die unsere Exporte kaufen nichtmehr bezahlen geschweige denn rechtmäßig importieren… so wäre Deutschland ruck zuck im Arsch weil: Massenarbeitslosigkeit 1929 „Krise“ sollte jedem was sagen ( ßberproduktion, Löhne werden verringert usw ) … und das verhindert eben die Regierung.

    So, was hilft also?

    Nicht Zahlen hilft garnichts, dann knallts bam bam bam… die Pleitestaaten bleiben Pleite und gehen dann vermutlich auf ihre alte Währung über und müssen diese eben stark abwerten.

    Daher sagt man ja: Die Staaten sollen aus dem Euro raus und eben die eigene Währung samt Abwertung nehmen, eben fast das selbe wie das erst genannte, mit aber dem selben Nachteil: Das Deutschland genausowenig Exportgewinn erwirtschaftet und es ebenfals zu Massenarbeitslosigkeiten führt mit ßberproduktionen.

    Es bringt nicht’s zu wettern, die Pleitestaaten sollen raus und blabla Deutschland geht dann genauso zu grunde.

    Das einzige was hier passieren wird ist ganz klar:

    1. Entweder Deutschland zieht es so durch wie bisher, bis Deutschland mit seinen „noch“ ca 2 Billionen ebenfals Pleite geht und dann eben zusammenbricht.

    Oder 2. Die EU, Brüssel und co, wird abgeschafft, niedergebrannt ausgeräuchert, und die Politiker darin auf Bewährte Bäume jedes Landes erhängt.

    Diese 2 möglichkeiten hat man.

    Das erstere entscheidet mehrheitlich eher unsere Regierung, und das zweite die bevölkerungen.

    Daher gibt es dann noch einen 3. Punkt der wiefolgt lautet: Bürgerkrieg bzw Bürgeraufstand gegen die EU.

    Punkt 1 ist mittelfristig am schmerzvollsten, ein Land ohne Geld kann garnichtsmehr machen.

    Punkt 2 ist eine Wahre Wohltat für alle Länder in der EU was weitgehends friedlich unter der Bevölkerung stattläuft. Was die Streitkräfte gegen die bevölkerung macht ist wieder was anderes, aber immerhin kein Bürgerkriegsähnlicher aufmarsch.

    Wie mans eben nimmt. Deutschland steht in der Zwickmühle. Zahlt man fleissig, belebt es Deutschland und es kommt mehr Geld in die Kassen als man schlussendlich bewilligt ( Pakete ) Problem: Die Löhne erhöhen sich nicht, weswegen die Bevölkerung nicht Profitiert, gleichzeitig die Bevölkerung der Pleitestaaten ausgepresst werden, denn diese Konsumieren weiterhin.

    Schließt man die Pleitestaaten aber aus dem Euro und blabla geht Deutschland zu grunde, da Massenarbeitslosigkeit.

    Die EU muss weg! Egal wie man es dreht und wendet, die EU ist das Geschwür was stört und radikal vernichtet werden muss.

  26. Irmonen sagt:

    @ 29 Dave 2603

    guter Beitrag und ein Dilemma, was tun?

    Die Elitisten haben den Plan zur NWO, davor muß aber das Ganze Geldsystem zusammenbrechen, und sicher wollen die die Kosten ausschließlich auf die Normalos, die Kleinbürger abwälzen. Also voher erst noch ein bißchen mehr umverteilen.

    Letztlich frägt es sich sowieso wie Wirtschaft und insbesondere internationale Wirtschaft fu nktionieren könnte? -nebenbei ich bin ein Wirtschafts-Laie!

    Eines ist mir jedoch klar geworden Wirtschaft ist im Grunde einfach Tausch, Waren, Güter, Dienstleistungen….. Wer nichts zu tauschen hat kann nicht im Wirtschaftskreislauf teilnehmen. Also Länder die hochrpoduktiv sind müßten demnach geringer Produkitven ihre ßberschüsse verschenken.

    Das was da zur Zeit abgeht (in der EU) ist letztlich – so sehe ich das-
    1. eine Umverteilung von Realgütern von Arm nach Reich (in allen Ländern) und

    2. gleichzeitig ein auf längere Sicht geshen „verschenken“, von ßberproduktion an „arme“ Länder –

    – oder genauer gesagt, eine indirekte Verschenkung/Verschiebung von Leistung und Gütern und Besitz an die „Reichen“ in den Armen Ländern .

    Klingt das jetzt irgendwie unlogisch?

  27. Dave2603 sagt:

    @irmonen,

    ganz und garnicht, unlogisch. Sondern genau auf den Punkt gebracht hinsichtlich der genannten „verschiebung“ …

    Wenn man sich die Verschuldung allein von Deutschland ansieht, und auch zum Vergleich auch das Vermögen pro Kopf – so erkennt man sehr schnell, dass die Unterschicht in den letzten 12 Jahren KEINE Lohnerhöhung erfahren hat. Der Mittelstand nur sehr sehr wenig, vereinzelnt mal 0,8 – 1%. Und die Reichen wurden immer Reicher, und die Lohnerhöhungen immer höher.

    Genau betrachtet. Hat 20% der Reichen in Deutschland ( also die ein Vermögen haben ) eine erhöhung ihres Lohns der letzten 12 Jahre so hohe ausmaße angenommen, dass die erhöhung dem entspricht was 80% der restlichen Bevölkerungen im Jahr Verdient haben. Insgesamt beträgt das Vermögen der 20% pro Kopf, der restlichen 80% der Bevölkerung…

    Hier ein Video
    http://www.youtube.com/watch?v=lyg1lp9kU_s

    was das was ich geschrieben habe, bestätigt, bzw. Was heisst bestätigt. Für jedermann am besten erklärt.

  28. aduado sagt:

    Frankfurt ß?

    Volkwirte staunen, Beschäftigte werden enttäuscht sein: Trotz der wirtschaftlichen Erholung werden die Tarifgehälter in diesem Jahr nur geringfügig wachsen. Weil gleichzeitig die Preise spürbar steigen, werden viele Beschäftigte sogar Reallohnverluste erleiden. Zu dieser Einschätzung kommen Volkswirte nach einer Zwischenbilanz der Lohnrunde 2011.

    http://www.fr-online.de/wirtschaft/wirtschaft-brummt–realloehne-sinken/-/1472780/8430408/-/

    auch wir in österreich haben damit zu kämpfen.

    der einzige wer bei den rettungsschirmen draufzahlt sind wir, die steuerzahler.
    mit sinkenden reallöhnen, steigenden lebensmittelpreisen, irren spritpreisen und viele neue steuern werden wir ausgeblutet.
    das gehört zum plan dazu, denn dadurch werden wir geschwächt und noch mehr in abhängigkeiten gestürtzt.
    alles was experten sagen, ob wir den euro retten,andere währungen einführen ist alles nur co2 ausstoss.
    da kommen wir nicht mehr raus, und die jenigen die sich dagegen wehren, denen wird mit dem schlagstock ein neuer scheitel gezogen.
    wir müssen den glauben aufgeben, das die ursachen die dieses chaos erlaubten, den karren aus dem dreck ziehen werden.

  29. Der 4. Weg sagt:

    @Ko.19 Exzerptor,
    ja, ich erinnere mich noch daran. Leider ist das scheinbar eingeschlafen. Ich wohne ja in Paraguay und habe eine langsame Verbindung, so dass ich Videos wegen der langen Ladezeit nicht ansehe. Und die Webseite von Chr. Hörstel ist nicht besonders ergiebig. Ich bin oft für Monate in Deutschland aber leider baue ich zur Zeit mit meinen Söhnen ein Transportgeschäft in Paraguay auf und bin daher vorerst nicht abkömmlich. Aber vielleicht kann ich auch von hier aus etwas bewegen. Vielleicht kennst Du meinen Blog. Ich erlaube mir ihn kurz zu verlinken. Er ist Werbelos und daher brauche ich keine „klicks“. Und da ist auch meine E-mail-Anschrift enthalten. Falls bedarf besteht.
    http://der4weg.blogspot.com/
    Ich weiss, dass hier viele Kommentatoren wie: aduado, Irmonen und noch mehr auf unserer Wellenlänge sind. Wenn auch mit anderen Prioritäten, aber das ist ja kein Fehler sondern man kann sich ergänzen. Wichtig ist halt immer das Durchdenken, Höflichkeit und Toleranz bis zu einer gewissen Grenze. Ich habe auch sehr gute Kontakte zur Schweiz durch meinen Partnerblock:
    http://autarkie-tippsundtricks-blogspot.com/
    Auch da wird natürlich über praktische Lösungen nachgedacht. Tun wir uns zusammen. Es wird Zeit. Durch die Zeitverschiebung kann ich nicht immer sofort antworten. Aber ich bin bereit mich voll anzuzstrengen um meinen Teil dazuzugeben. Nur mit Computerdingen soll man mich verschonen. Ich bin noch autodidaktischer Lehrling. Gruss Hans

  30. Der 4. Weg sagt:

    Entschuldigung, ich habe den Link von autarkie… falsch geschrieben. Ich hoffe diesmal klappt es:
    http://autarkie-tippsundtricks.blogspot.com/

  31. KnowSys sagt:

    Gute nacht Leute,noch ne schöne Geschichte vorm schlafengehen :

    http://ueberwachungsbuerger.wordpress.com/2011/05/13/25-februar-1942-the-battle-of-la/

  32. Der 4. Weg sagt:

    @Ko 27, Irmonen,
    die Evolution wird sich weiterdrehen und wenn ich mir die Finger dabei wund schreibe. Offen gesagt bin ich mehr Praktiker und habe schon längst die Konsequenzen gezogen. Aber man fühlt sich nicht so wohl dabei wenn man zum Zuschauen verdammt ist. Aber man kann nicht alles haben. Vielleicht will es das Schicksal,oder die Evolution so, dass ich für etwas anderes eingesetzt werde als mich herumzuprügeln. Bildlich gesehen.

    Wichtig ist die geistige Vorbereitung. Denn zumindest wird es ein Finanzchaos geben. Was dann versucht wird wissen wir. Eine Herrenmenschendiktatur soll eingeführt werden. Aber wir haben noch Kopf und Hände. Also sehe ich noch grosse Möglichkeiten. Spielen wir unser eigenes Spiel. Oft rettet einen ein einfacher „Schäferzug“. Ich sehe da noch lange nicht schwarz.

  33. Woelfle sagt:

    Ich vermute mal, dass der Ausstieg Griechenlands ganz schnell kommen wird. Im Grunde genommen haben sie fertig. Und dann werden weitere nachfolgen … auch ganz schnell.

    Und dann werden auch ganz schnell weitere Grenzposten errichtet.

    Im Grunde genommen kann man das Vorgehen mit Griechenland ähnlich sehen wie die ßbergriffe und Einnahme der Urvölker anno dazumal … dort hat man auch gemeint, man müsse missionieren und denen (die das weitaus ältere Wissen besitzen) sagen, was gut für sie ist.

    Mit Griechenland und all den Nachfolgestaaten verhält es sich doch genauso … nur eben moderner.

    Korrigiert mich bitte, wenn ich da was falsch sehe, aber im Moment entdecke ich da sehr viele Parallelen.

    http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Nun-hilft-nur-noch-der-Schuldenerlass/story/28286746

  34. Exzerptor sagt:

    @Irmonen

    Ja, Dein Text beschreibt im Grunde, dass was sie wollen, denn die totale Kontrolle von allem, ist gleichbedeutend mit Stillstand.

    Wir sehen das überall, ob in der Genetik, der Politik, der Bildungsinhalte, der Kultur oder eben dem Finanzsystem.

    Ich bezeichne das immer als Mechanisierung des Lebens. Und wenn sie, die Macher, ans Ziel gelangen, wird die Erde eine Maschine sein — und wir die Borgs.

    Wo auch immer man hinschaut, sie schaffen aus dem oft genug selbstgeschaffenen Chaos ihre Ordnung.

    Wenngleich man nicht vergessen sollte, dass auch die Natur ihre eigene Ordnung hat — doch wie lange noch?

    By!e
    Exzerptor

  35. Foerster003 sagt:

    Die Financial Times Deutschland schreibt:

    „Forderung des IWF

    Griechenland soll mehr privatisieren

    Der angeschlagene Staat leidet unter einem erdrückenden Schuldenberg. Der Währungsfonds legt Athen darum den Verkauf von Staatseigentum nahe – und verweist auf den großen Regierungsbesitz.“

    http://www.ftd.de/politik/europa/:forderung-des-iwf-griechenland-soll-mehr-privatisieren/60051542.html

  36. Foerster003 sagt:

    Welt Online schreibt:

    „Schuldenprognose

    Neue Zahlen aus Athen schockieren Europa

    Griechenland hat 13 Prozent höhere Schulden als mit der EU vereinbart. Ein Zwangsstopp der internationalen Kredite rückt in gefährliche Nähe.“

  37. Sarina sagt:

    Die Zahl 13 ist gut! Das bedeutet QUANTENSPRUNG!

    Grüßle
    Sarina

  38. aduado sagt:

    der iwf setzt europa die knarre an.

    http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12193

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