Griechenland, Euro: Die Nummer mit dem X Y ungelöst

Heute Abend war ich mit meiner Familie und Freunden griechisch essen. Wir unterhielten uns mit dem Gastwirt ein wenig über die Griechenlandkrise und dieser hatte trotz Immobilienbesitz nichts von den Zwangsabgaben gehört bisher. Da ich Geld welches aufbewahrt wird immer nach den Kennungen durchsehe kamen wir auch kurz auf die griechischen Euros zu sprechen. Leser die meinen Blog seit Anfang lesen erinnern sich vielleicht noch meinen Artikel : Euros und die Buchstabenfalle? Die Nummer mit dem X
Ich hatte gut 70 Geldscheine am Mann in allen Größen und so schaute ich diese durch nach der Kennung Y welche für Griechenland steht. Ich staunte nicht schlecht….


Nicht einen einzigen Geldschein mit dieser Kennung hatte ich im Portemonnaie. Alle anderen am Tisch schauten auch in Ihre Geldbörsen und das Ergebnis was was gleiche. Keiner der Anwesenden hatte ein Y in der Tasche. Da ich wie erwähnt Geld welches ich aufbewahre immer nach X filtere, kann ich sagen, dass Y vor nicht alzu langer Zeit noch recht Präsent war.

Mich würde interessieren, wie es bei Ihnen aussieht. Werfen Sie einen Blick in Ihre Geldbörse und vielleicht war es ja heute nur ein Zufall, jedoch fand ich den schon wirklich interessant.

Sollten die Banken tatsächlich dafür sorgen, dass es kein Y gibt, wäre das ein Indiz dafür, dass ich bereits damals richtig lag. Die Geldmengen würden aus dem Kreislauf raus dividiert. Dieser Artikel ist nur ein Gedankengang und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit. Trotzdem bitte ich die angemeldeten Leser mal Ihre Geldbörse zu prüfen und das Ergebnis hier zu posten.

Carpe diem


69 Responses to Griechenland, Euro: Die Nummer mit dem X Y ungelöst

  1. AE-35 sagt:

    @Schwarzblut (50)

    Inwiefern?

    AE-35

  2. AE-35 sagt:

    @expat2001 (49)

    Dann guck mal unter Komm. 42.

    Ist das jetzt ein besonders wertvolles Sammlerstück?

    😉

    AE-35

  3. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    @ AE-35

    Nö Nix Sammlerstück hab grad 10x 10ß? y bei der Bank eingezahlt

  4. Grisu sagt:

    Ich krieg hier in Berlin immer noch regelmässig Y-Scheine (5er,10,20er, keine 50er) in die Hand, aber relativ gesehen erheblich weniger als andere Buchstaben. Die Masse (iwie logisch^^) is X

  5. Holmes sagt:

    Sorry, Thema verfehlt!!!

    Gäbe es Morgen eine Währungsreform, was würdet ihr heute tun?
    Was mache ich bei einer Abwertung der Währung?
    Bekommen wir Inflation oder Deflation?
    Bekommen wir vielleicht beides?
    Warum diskutieren selbst anerkannte NON-MAINSTREAM Profis immer wieder darüber?
    Gibt es einen Unterschied zwischen Zerfall der Währung und Deflation und Inflation?
    Wenn ja, wie erkenne ich dass und was ist zu tun?
    Was bedeutet Flucht aus der Währung und wohin flüchtet das Großkapital?
    Was kann ich ergo tun um mich selbst abzusichern?
    Warum diskutieren wir überhaupt noch über dieses Thema wo doch angeblich klar ist, dass das System am Ende ist und nichts und niemand es noch retten wird.
    Warum diskutieren wir nicht Lösungen, sondern immer nur Probleme?
    Warum diskutieren wir nicht permanent über Lösungen, da wir ja das Problem erkannt haben?
    WAS KANN ICH WIRKLICH UND DIREKT TUN UM EINE TATSßCHLICHE VERßNDERUNG ZU BEWIRKEN UND ZWAR JETZT?

    Antwort: SEHR GERNE, DIE ZEIT IST KNAPP

  6. muck sagt:

    Von sechs Scheinen 3 X, 2 U und 1 S.

    Y steht für Griechenland, oder? Und das Xß

    MfG, muck

  7. Grisu sagt:

    Aye, Y ist Griechenland, X ist aus Deutschland

  8. roush sagt:

    @ 47 Yada

    So en wengs bissl Mitleidgschwäng, weng de Schnuckerln neda wuasten, was ze tua is?
    Joa, da koan i nur so soan:
    Des hoat jeda miat se soiba aszemacha.
    Pfiertigot. Graze.
    Freundliche Grüße, roush 🙂
    Demnächst Hochdeutsch ist Pflicht, bitte, Danke!
    Ist nur Spass! 🙂

  9. muck sagt:

    @Grisu

    Danke 🙂

    Könnte die Ursache für die verhältnismäßig wenig sich im Umlauf befindlichen Y-Scheine, nicht einfach
    auch etwas mit der „Größe“ Griechenlands zu tun haben?

    MfG, muck

  10. Der 4. Weg sagt:

    @ 55, Holmes,

    steig aus. Das ist zur Zeit das einzigste was einem übrigbleibt. Ich bin vor 45 Jahren ausgestiegen und lebe noch immer.

    Für eine Revolution fehlt der Druck!

  11. Deliberare sagt:

    Was bringt es, die Scheine nach X oder Y zu sortieren? Nix! Wenn der Euro von heute auf morgen nichts mehr wert ist, dann betrifft es ALLE Euroscheine! Da kann man kein X mehr vor dem U setzen! Mein Vorschlag: Weg mit allen Scheinen! Setzt es in relle Werte um! Wie beispielsweise in PHYSISCHES Gold oder Silber. Die Kurse sind gerade relativ günstig! Das liegt daran, weil es zum Massenverkauf des wertlosen Papier-Goldes kommt. Es wird in relle, wichtige Güter wie in echtes Gold, Firmen, Nahrung, Textilen, Besitztümer usw. umgetauscht. Der stark absackende Kurs hat 2 wichtige Vorteile für die Superreichen: 1. Das relle, physische Gold wird billiger, man kriegt mehr als es wirklich wert ist. Der Kurs wird also gedrückt! 2. Es bringt den „kleinen Mann“, der schlau genug war, sich ein kleines Goldvorrat anzulegen, zum Zittern. Der „kleine Mann“ wird schwach und verkauft das relle Gold (wovon weitaus weniger auf der Welt existiert, als es auf Papier verkauft wurde) an diejenigen, die gerade ihr Papier-Gold in (noch werthaltigem) Bares umgewandelt haben. Der kleine Mann freut sich vielleicht dann noch, dass er aus dem fallenden Kurs raus ist und nun Bargeld in der Hand hat… bis er am nächsten Morgen feststellt, dass seine Papierscheine (egal ob X, Y oder U) gerade nichts mehr wert geworden sind. Das (reale) Gold hingegen besitzt dann immer noch einen realen Wert!

  12. stupido sagt:

    61 ein lateiner – soso

    Was erwägst du also? Vlt darüber nachzudenken, dass Gold immer einen „realen Wert“ hat, weil man es dir so suggeriert/suggeriert hat?

    man man man…

    Gute Nacht!

  13. Twinviuwbay sagt:

    Also, ich habe extrem gründlich gesucht. Ich habe überhaupt keine Buchstaben gefunden.

    Ach ja – sind ja alles kanadische Dollar.

    Ist auch besser so. Was will man schon mit Euro………..

  14. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    @ 58 Roush

    Es geht mir nicht um die Verursacher.
    Sondern um die Kleinen die es mal wieder ausbaden müssen,Häuslebauer ich kauf mir ein Auto auf Raten und solche die es nicht kapiert haben.
    Die Bankster ha sollen sie doch springen,da holle ich mir noch einen Liegestuhl und schau zu,da schreie ich höchstens noch mach einen Backflipp du Memme.

  15. Esperanza sagt:

    Mann im Steuerstreik Anarchie des Braven

    24.09.2011, 15:42
    Von Hannah Wilhelm

    Steuerberater Markus Zwicklbauer zahlt keine Steuern mehr. Das Finanzamt soll erst dann auf sein Geld Zugriff bekommen, wenn es – nachweislich – die Steuern zum Nutzen „der deutschen Bürger verwendet“ und nichts ins Ausland verschwendet. Geht das?

    Tweet

    Die Deutschen neigen nicht wirklich zum aktiven Widerstand. Sie klagen, sie murren, sie schimpfen – gerne über ihrer Meinung nach zu hohe Steuern. Sie suchen dann auch mal nach allerlei legalen oder halblegalen Tricks, um die Zahlungen ans Finanzamt zu vermindern. Oder sie hinterziehen heimlich. Aber dass sie offensiv ihre Abgaben einfach mal gar nicht zahlen, das passiert eher selten. Nein, protestierende Steuerverweigerer und -streiker, das sind die Deutschen nicht.

    Markus Zwicklbauer schon. 58 Jahre ist er alt, wohnhaft in Fürstenzell bei Passau, seit 30 Jahren Steuerberater und bisher auch tadelloser -zahler. Doch nun mag Zwicklbauer nicht mehr. Und statt wie andere eine Stiftung in Liechtenstein zu gründen und sein Geld versteckt dorthin zu schleusen, macht er seine Verweigerung auch noch lautstark publik und schreibt dem zuständigen Finanzamt einen erklärenden Brief.
    Zahlung auf Treuhandkonto

    Er streikt und will, dass es alle mitkriegen. Denn, wie er einer Lokalzeitung sagt: „Es kann nicht sein, dass wir mit unseren Steuern für den Schlendrian von Griechenland und anderen EU-Staaten zahlen.“ Das ist es also, was den Zwicklbauer zum Protestler macht.

    Er überweist seine Steuer nun stattdessen auf ein Treuhandkonto. Das Finanzamt könne jederzeit gerne an das Geld, wenn „nachgewiesen und sichergestellt wird, dass diese in Deutschland zum Nutzen der deutschen Bürger verwendet und nicht ins Ausland verschwendet werden“. So Zwicklbauer. Das ist ungewöhnlich, so eine Aktion passiert den deutschen Finanzbeamten selten. Ein paar Seltsame, die gibt es wohl immer mal. Die zum Beispiel die Existenz der Bundesrepublik für nicht erwiesen halten und deshalb auch nicht zahlen wollen.

    Was im ßbrigen ein überraschender Ansatz ist, fragt man sich unter dieser Prämisse doch, wer sehr reale Lehrer, Straßen und vor allem auch die mahnenden Finanzbeamten bezahlen soll. Und wer eigentlich Frau Merkel ist. Aber das sei dahingestellt. Ansonsten ist das Phänomen in Deutschland tatsächlich sehr selten.

    Ausgerechnet aber in Griechenland, dem Markus Zwicklbauer sein hart Erarbeitetes nicht hinüberwiesen sehen will, kennt man den Steuerstreik. Nach einer Umfrage denken dort sogar 43 Prozent der Kleinunternehmer darüber nach, in eben einen solchen zu treten, weil es ihnen übel geht angesichts der Sparmaßnahmen der Regierung und sie protestieren wollen. Und in Italien soll, so hält sich hartnäckig das Gerücht, sogar der Regierungschef Silvio Berlusconi Steuerverweigerung ab bestimmten Sätzen als moralisch legitim bezeichnet haben.

    In Amerika ist das Phänomen der Steuerverweigerung tatsächlich verbreitet. Dort gibt es eine Anti-Steuer-Bewegung, Menschen, die der Meinung sind, dass der Staat einfach nicht das Recht hat, beim einzelnen Bürger Geld zu kassieren, um davon für die Gemeinschaft Schulen, Krankenhäuser oder Straßen zu finanzieren.

    Bekanntestes Mitglied der Bewegung ist der Schauspieler Wesley Snipes, der sogar ins Gefängnis musste, weil er dem Staat Millionen an Steuern verweigerte. Aus Prinzip. Er beruft sich dabei auf einen obskuren Absatz im amerikanischen Steuerrecht wie auch Hunderttausende andere Amerikaner. Gebracht hat es ihm nichts. Außer ßrger.

    ßrger wird wohl auch Markus Zwicklbauer bekommen. Wie das so ist, wird ihn das Finanzamt wohl mahnen und in letzter Konsequenz einen Gerichtsvollzieher schicken.

  16. ginsterburg sagt:

    nix y bei 20 scheinen
    14 x
    2 u
    1 p
    1 s
    geld stamm aus einem geschäft, welches ich gestern in österreich gemacht habe. ein N war aber auch nicht bei, dafür aber ein italienischer schein.
    ist österreich auch schon aus der liste gestrichen, weil es defakto zu X also .de gezählt wird? oder wie soll ich das jetzt werten?

    wäre es in deutschland erworben worden, dann könnte ich das fehlen von .at ja verstehen….grübel

    gruß stefan

    p.s. bitte mal nachsehen liebe österreicher, ob ihr noch eigenes geld habt oder es schon so heftig ist, wie ich es seit zwei jahren sehe…

  17. tomtom sagt:

    Ich frage mich, wahrscheinlich wie so manche, ob das mit den Buchstaben nicht einfach auch so ein Hoax ist, nichts desto trotz siebe ich meine Scheine schon seit über einem Jahr nach X, N (Austria)und P (Holland) aus.

    Eines vorne weg: Y-Scheine sind rar gesät im Münchner Raum…

    Sehr auffällig finde ich hier, dass ich fast hauptsächlich S-Scheine (Italien) aus Automaten erhalte und das, wie gesagt, seit Monaten, in der Regel zu einem großen Teil druckfrisch.

    Im Juli diesen Jahres hab ich unsere italienischen Freunde für zwei Wochen besucht und siehe da, dort erhielt ich fast ausschliesslich druckfrische X-Scheine.

    In der Regel bekomme ich hier auch noch die Buchstaben U, V, M und in letzter Zeit hie und da auch N-Scheine.

    X-Scheine sind, wie gesagt, seit Monaten relativ rar gesät…

  18. Asgard sagt:

    Sehr interessanter Artikel!

    Bin grad in Griechenland – nicht ein einziger Y Schein in meiner Geldbörse, stattdessen fast ausschliesslich S Scheine.
    Diese S-Scheine bekam ich im übrigen auch, als ich in D einen größeren Betrag abhob – 100er fast nur S Scheine, 50er gemischt und 500er nur X Scheine.

  19. roush sagt:

    @ 65 Esperanza

    Das was der Herr Zwicklbauer tut, ist scheinbar rechtens, denn sowas habe ich schon vor vielen Jahren gelesen. Damals war es meines Wissens ein Anwalt.

    Soweit mir bekannt ist, kann man Winkelzüge anwenden, um das zu tun.
    Aber: Zum einen erreicht man damit nur, dass die Finanzbehörden sehr aufmerksam werden und einen nicht mehr in Ruhe lassen. Dann WOLLEN sie nämlich ein Haar in deiner Suppe finden.
    Zum anderen gilt solche Verweigerung nicht bei der Lohnsteuer, Mehrwertsteuer oder Versicherungssteuer, Kirchen- oder Hundesteuer und auch nicht auf den Solidaritätsbeitrag oder den Kohlepfennig.

    Am besten ist wohl, wenn man einen Steuerberater um Auskunft bittet, ab wie vielen Hunderttausend Euro Jahreseinkommen es sich lohnt Widerstand zu leisten oder ob es nicht besser wäre, ein anonymes Konto auf den Kanalinseln oder in Kambodscha zu eröffnen.

    Aber mal im Ernst: Wenn man sich freiwillig mit den Deutschen Finanzbehörden anlegt um NICHTS zu erreichen, dann hat man

    1. Keine Erben
    2. Kein Haustier in der Erbfolge
    3. Keinen Karitativen Sinn
    4. Keine Chance, dem Krebs zu entgehen
    5. Keinen Sinn für Humor

    Es geht zwar hier um Steuern. Aber wenn man erahnt, was mit dem Vermögen dieses Menschen geschieht wenn er tot ist, dann wäre ich der letzte der diese Erbschaft annimmt und den ganzen Rattenschwanz an Problemen und Unwägbarkeiten dazu. Dann geht es nicht mehr nur um ein paar Steuern, sondern um ein mitunter langwieriges, behördliches Verfahren. Bis das mal in die Gänge kommt, ist der Erbe auch schon tot.
    Die Bank gewinnt immer.

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