Journalisten und Blogger im Spannungsfeld von Transparenz und Geheimhaltung

Vor eine Weile kontaktierte mich eine wissenschaftliche Mitarbeiterin der Heinrichß?Heineß?Universität Düsseldorf. Mir wurde erklärt, dass es um einen Fragebogen ginge, welcher Journalisten und einigen Bloggern zugesandt wurde. Da mich das Ergebnis der Antworten durchaus sehr interessierte, machte auch ich bei der Befragung mit. Nun bekam ich die Auswertung und möchte Ihnen diese nicht vorenthalten.


Die eigentliche Auswertung beginnt ab Seite 61, jedoch ist auch der Teil davor sehr interessant. Blogger sind nach dieser Studie im Allgemeinen misstrauischer gegenüber der Politik und fordern mehr Transparenz. Wie ich finde eine sehr sachliche und ordentliche Arbeit, aber entscheiden Sie selber.

Hier die Auswertung <-- Carpe diem


17 Responses to Journalisten und Blogger im Spannungsfeld von Transparenz und Geheimhaltung

  1. Frank H. sagt:

    102 Seiten bedrucktes Papier! o.O o.O o.O

  2. Frank H. sagt:

    mal im ernst. bereits den ersten und wichtigsten Stein des Anstoßes gefunden:

    Laut Studie: Blogger sind also SKRUPELLOSE Menschen, dagegn Journalliefuzzies sanftmütige Zuhörer, soso.

    Seite 61, erster Absatz. Wre hart fragt ist also ein Drecksack?

  3. Antifeminist sagt:

    hä? was schreibst du da für einen Quatsch? Lern erstmal richtig lesen. So was macht mich echt sauer. Unfähig zu lesen, aber gleich Klappe aufreissen. Da steht nix von blogger sind skrupellose Menschen. Und Leute wie du sind der Grund, warum wissenschaftliche Arbeiten dem einfachen Volke nicht so einfach gezeigt werden, da sie sie nciht verstehen. Da schaltet man so was wie die Bild dazwischen, die das übersetzt.

  4. Christoph F. sagt:

    Fußnote 2 auf Seite 7: Bundespräsident Michael Wulff 😉

  5. Pinoccio sagt:

    Die besagte Stelle, die Frank meint:

    ß?Beide Methoden werden von Bloggern und Journalisten weitgehend als nicht vertretbar angesehen. Dabei werden die harten Methoden zur Recherche noch eher akzeptiert. Auffallend vor allem auch, dass die Akzeptanz hierbei unter Journalisten noch größer ausfällt als unter den Bloggern. Diese stehen dafür den skrupellosen, sprich noch härteren Recherchemethoden, etwas offener gegenüber als Journalisten.ß?

    Was für eine Rhetorik! Diese Aussagen sind ein eindeutiger Schuss vor den Bug der Blogger, und eine Verhöhnung der Wahrheitssuche aller Beteiligten.

    Welch einen Nährwert für die menschliche Entwicklung diese ß?wissenschaftlicheß? Studie haben soll, erschließt sich mir nicht wirklich.

  6. trulli sagt:

    Hallo Cheffe! Und ein Hallo an allen Wahrheitsliebenden Menschen da Draußen!
    -Zu diese Hypothesen sage ich nur unter diesen Motto: TRAUE KEINE STATISTIKEN DIE DU S E L B S T NICHT GEFßLSCHT HAST!(^_^)!

    zitat: von kleinen „DeutschlandFan“ Churchill!
    Typisch! War auch nicht anders zu erwarten!

    Demnach überrascht es mich nicht!

  7. Esperanza sagt:

    Ich hätte es mir lieber auf gutem Papier zukommen lassen, dann hätte ich bei dem kalten Wetter was zum verheizen!
    🙂

    Man sollte mal eine Statistik zu koruppten Politikern und den anderen wirklichen Systemschnorrern machen, was da wohl rauskommen würde!?

  8. Antifeminist sagt:

    dieser quatsch kommt von leuten, die keine ahnung haben wie man statistiken liest.

  9. Antifeminist sagt:

    hmm? Die Zahlen lassen aber genau solch eine Schlussfolgerung zu. Dass manche Leser darunter was falsch verstehen ist nicht unbedingt die Schuld an der wisschenschaftlichen Arbeit, sondern an der Lesefähigkeiten des Lesers.

    Wenn manche paar Gegenargumente wollen:
    – Wieviele Blogger wurden interviewt? 20? Wieviele Journalisten? genauso wenig? Das macht die Ergebnisse nicht gerade aussagekräftig.
    – Jede gute wissenschaftl. Arbeit kritisiert sich selber, also schätze ich mal, dass der oben genannte Punkt dort aufgetaucht ist, normalerweise unter Kritik… Aha brauche ich gar nicht lange zu suchen: Punkt 9. Interpretation ß?der ß?Ergebnisseß?
    „Daß? die ß?Stichprobe ß?relativ ß?klein ß?ist, ß?sind ß?die ß?Ergebnisse ß?dieserß? Umfrageß? nicht ß?verallgemeinerbar.ß?“

    Das Problem an solchen Studien ist, dass sie sehr lang sind. Der Otto Normalverbraucher kann unmöglich 90 Seiten zu solch einem Thema lesen. Die Bild und irgendwelche Populisten, wie auch hier manche Kommentatoren lesen sich aber nicht alles, picken sich was heraus und schreiben was zu, um sich als wichtiger hervorzuheben als der Autor. Populismus eben.

  10. Frank H. sagt:

    Sich mit solchen Studien zu befassens: Das Ding ist eine Steuergeldverschwendung und ABM für Unikräfte.
    Wir forchen dank vieler Soziopathen seit Jahrzehnten auf den falschen Feldern. Anstatt die Gelder in die Kernthemen an und in Unis zu stecken. Aber nur weiter so.

    Wie Du korrekt herausgefunden hast, absoluter UNREPRßSENTATIVER Durchschnitt. Und dann Seite 33 so eine Hypothese zu setzen implementietr dann geschickt gefragt was man „gerne“ selbst haben will oder soll für weitere Akademische Weihen.

    Ich habe hier mit Unistudienfragen des öfteren zu tun.

    Die Rethortenschreiber sollen Feldversuche machen, dann können sie aus dem Liveroleplayerfundus genug Analysieren!
    Stattdessen schicken sie anderen Arbeit, die unproduktiv sind. Seinesgleichen auch Statistikbehörden. Auch überflüssige Kosten, da grundsätzlich getürkt.

    Wissenschaft bedeutet Praxis an sich selber.
    Sämtliche Entdecker unseres Eurasischen Kulturkreises waren Selfemade Männer und Frauen.

    Das normale Leben kommt auch ohne Verwaltung und akademische Sozialstaatstheoretiker aus.
    Eigentlich bedarf es nicht einmal eines Staates.

    So, back to the roots of the day.

  11. AE-35 sagt:

    Zitat aus dem PDF:
    „In dieser Arbeit wird von ihnen (meint die Blogger) angenommen, andere Typen von Kommunikatoren mit anderen Einstellungen zu Demokratie, Medien und Politikern zu sein, wodurch sie wohl andere Zielvorstellungen von Publikationen haben als Journalisten.“

    Zielvorstellungen?

    Es kann nur eine Zielvorstellung für alle Menschen geben, und das ist die Wahrheit.

    Doch mit dem oben zitierten Satz wird bereits klargestellt, dass sowohl Blogger als auch Journalisten bestimmten Zielvorstellungen folgen würden.

    Das bedeutet nichts anderes, als dass sie ihre jeweiligen Leser, Hörer oder Zuschauer entweder in ihrem Sinne, oder dem einer ihnen übergeordneten Instanz, zu manipulieren versuchen.

    Wer dies tut, und es besteht kein Zweifel daran, dass dies geschieht, handelt falsch, denn wer die Wahrheit bewusst gegen die Manipulation eintauscht, ist ein Verbrecher.

    Alles andere ist nur das dumme und beschönigende Geschwätz derjenigen, die ihren eigenen Nutzen aus dieser Art Manipulation zu ziehen gedenken.

    AE-35

    „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“
    Berthold Brecht

  12. Berg sagt:

    traue nie einer statistik oder aufstellung, die du nicht selbst gefälscht hast 🙂

  13. Berg sagt:

    upps hätte ich doch nur das fenster einen millimeter runtergesrollt…na ja doppelt gemobbelt hält bekanntlicherweise besser. 🙂

  14. Felix sagt:

    Doku OccupyMe!
    Ein Dokumentarfilm über die Occupy-Bewegung in Deutschland.
    Zwei Journalisten auf Deutschlandreise.
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=3MEPBxc3O9Q

  15. xz sagt:

    Ich lese, manchmal aus Langeweile, öfter aus Neugier, die Kommentare unter den Blogeinträgen. Sonnst melde ich mich hier nicht, habe ich auch nicht vor.

    Ich wollte dich aber darauf hinweisen, dass deine Kommentare allesamt vermuten lassen, dass du entweder total verrückt bist [das ist kein Angriff, eine offene Feststellung] oder mit Absicht den Kommentarbereich sabotierst.

    Wenn du den – wie hier gerne geschrieben wird – Wahrheitsuchenden einen gefallen tuhen willst, dann lass‘ das Schreiben.

  16. Wutloops sagt:

    Super, kann mal einer mittels Klick Auswertung ausrechnen, wie viel Zeit die Menschheit gerade mit dem Lesen dieser eigentlich völlig bedeutungslosen „Teamarbeit“ verschwendet hat?
    Na irgendwie müssen einige Leute ihr ins Nichts führendes Studium füllen.

    Ich hab beim Arzt letztens einen Fragebogen zum Stuhlgang gesehen. Vielleicht sollte ich den mal hochladen. Betrifft uns schließlich alle. (Bis auf den Messias, der hat ja bekanntlich keinen Stuhlgang … aber der liest hier auch nicht)

  17. Frank H. sagt:

    d^^b

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