Pikante Details : Repsol wollte an chinesischen Konzern verkaufen

Die Aktion der argentinischen Präsidentin Kirchner, scheint noch viel tiefgründiger zu sein, als bisher bekannt. Wie jetzt berichtet wird, war es eine Reaktion auf Geheimgespräche zwischen Repsol und dem chinesischen Konzern Sinopec. Für 10 Milliarden Dollar, sollten die Repsolanteile den Besitzer wechseln und das hinter dem Rücken der argentinischen Regierung. Die Verhandlungen seien nach der Ankündigung der Verstaatlichung geplatzt so heißt es aus Kreisen.


Die expansive Politik Chinas ist nicht überall willkommen, wie dieser Fall deutlich zeigt. Mit den durch Repsol gehaltenen 57% an der Repsol-Tochter YPF, hätte man die Kontrolle über den wichtigsten ßlkonzern Argentiniens errungen. Soweit wollte man es seitens der Regierung nicht kommen lassen, so neue Details, die jetzt ans Licht kamen.

Wie die FTD schreibt, schrumpft durch die Verstaatlichung der Anteil von Respol auf 6,4% und ist somit nur noch eine marginale Größe. Der Schulterschluss zwischen Repsol und Sinotec ist kein Unikum, der chinesische Konzern ist mit 40% an den Geschäften von Repsol in Brasilien beteiligt.

Repsol selbst beziffert den Wert von YPF mit 18 Milliarden Dollar und kündigte Schadensersatzforderungen an.

Carpe diem

Artikel zum Thema : http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:verstaatlichung-der-tochter-ypf-repsol-krimi-mit-china-kracher/70024130.html


3 Responses to Pikante Details : Repsol wollte an chinesischen Konzern verkaufen

  1. 0815 sagt:

    Warum macht repsol so was? … na? … na weil auch den Spaniern mittlerweile das Wasser bis zum Halse steht. China hat erhebliche „Teile“ von Griechenland, Portugal und Irland bereits 2008 / 2009 „gekauft“. Der erste Schirm in Höhe von 700 Mrd. wurde fast ausschließlich von den Chinesen gestemmt und damals ging die „Attacke“ von Soros und Konsorten gegen den Euro, dank der Chinesen, ins Leere! Die haben Ihre wertlosen Petrodolars 2008 in das „gute“ ß? getauscht. Das diese Euro dann in Form von staatliche Firmen und/oder Land zurückgezahlt wurde (wird) sollte jeden klar sein. Alle Europäer die hoffen mit China den Retter der Welt gefunden zu haben, bitte eins nicht zu vergessen: China ist der 2. Weg zur NWO und zwar der Schmerzlichere. Entweder kommen wir zur NWO freiwillig (die versteckte fortdauernde Enteignung durch ständigen Finanz Kollapse und Beschneidung der Menschenrechte bedingt durch die „Terror“ – Angst Schürrerei, alles gepaart durch Chemtrails und Familienzestörung) oder durch Gewalt. China war, bleibt und wird immer ein totalitärer System bleiben der auch kein Hehl draus macht das es einer ist. Das Wirtschaftswachstum ist enorm, aber birgt auf der Schattenseite knapp 1 Milliarde arme Sklaven.
    Heist, wie gesagt, NICHT das ich die freiwillige Methode unbedingt bevorzuge. Ich würde mir wünschen dass die Menschen weltweit aufwachen und alle Schmarotzer zum Teufel jagen. Das wird aber nicht geschehen und ich frag mich echt manchmal ob da eventuell nicht was Wahres dran ist wenn Einige sagen das 9/10 der Menschheit eh nur CO² Verursacher ist. Wenn das Wichtigste im Leben Fußball und ein Kasten Bier geworden sind (naja für die andere Hälfte DSDS und Frauentausch ^^ ), sollte mich kümmern das die Krebsratte in den letzten 5 Jahren gefüllte 50% zugenommen hat?
    Die beste Nachricht war heute „Atalanta“ der „Bezahl“-Bundeswehr. ßben wie es ist keine Rücksicht auf kollateral Schäden nehmen zu müssen! Piraten – bestimmt werden sie, wenn es ernst wird und der erste Bundeswehrhubschruaber vom Himmel geholt wird, auch so eine Art „Arm“ der Alkaida … Brot und Spiele!

  2. Eckart sagt:

    Es ist die Frage: Wer hat so viel Geld in der Schatulle, um an das viele ßl zu kommen?

    Die spanische Mutter hat offenbar Ladehemmungen um Geld in ein argentinisches Feld zu stecken. Die Krux ist, das die Explorationsbedingungen technisch sehr anspruchsvoll sind.
    Schauen wir nach Brasilien. Dort hat Petrobras 2008 allein 6 neue offshore Felder erschließen können. Inzwischen hat man weitere und noch ergiebigere Felder entdeckt. Diese wirklich bedeutenden brasilianischen ßlfunde sind allerdings sgn. ß?Pre-Salß? (ß?Vor Salzß?) Vorkommen. Im Geologen-speek drückt man das aus: Unter dem Salz.
    Sie liegen 5 bis 6 Kilometer unter der Wasseroberfläche und in Wassertiefen von etwa 4 km. Solche Felder waren bisher nicht zugänglich. Es soll bis zum Jahr 2020 an etwa 15 verschiedene Stellen eine Ausbeutung dieser ßlfelder geben. Die Investitionen dafür sind gewaltig und können nicht allein von der Petrobras und dem brasilianischen Staat aufgebracht werden. Es wurden bereits Verträge über Milliarden-Investitionen mit China geschlossen, das später in Erdöl bezahlt werden soll. (Die Chinesen und die Russen beherrschen diese Förder-Technologie perfekt, im Gegensatz zu den Amis.)
    Es wird spannend bleiben wie sich das Gespinst zwischen Petrobras ß? Repsol ß? YPF ß? Sinotec und dem Staat Argentinien entwickelt. Die Shell darf man auch nicht ganz aus dem Augenwinkel verlieren, denn die mischten in Brasilien auch mit.

    ß propos ß?oil peakß? Frage: Wie kommt ßl in diese Tiefen unter dem Meeresspiegel und dann noch unter eine fast 1,5km bis 2km mächtige Salzschicht?
    In Vietnam haben die Amis z.B. ein sehr teuren Krieg um das unter einer 3km dicken Basalt-Erdformation ß?verstecktenß? ßl geführt. Den Krieg haben sie verloren und die Platte haben sie auch nicht geschafft. ß? Dann haben die Vietnamesen die Russen angerufen. Die durften auf eigenes Risiko bohren, unter der Bedingung, dass sie im Erfolgsfall dann 30% des ßls bekommen. Eigentlich sollten die Vorkommen schon 2004 erschöpft sein ß? aber die fördern immer da noch immer unverzagt.

    Was lernen wir daraus: Um ßl braucht man keine Kriege zu führen ß? man muss nur wissen wie das so funktioniert.

    Es war übrigens der russische Universalgelehrte M.W.Lomonossow, der um 1750 die theoretische Betrachtung anstellte, dass Erdöl seinen Ursprung in der Zersetzung von Mikroorganismen haben könnte. ß? Angloamerikanische ßlmultis haben daraus eine Geschäftsidee gemacht, denn mit dem Gespenst ß?Knappheitß? ließ sich eine profitable Preisgestaltungs Propaganda machen.

  3. Harry sagt:

    Was lernen wir daraus: Um ßl braucht man keine Kriege zu führen

    Da stimme ich vorbehaltlos zu.
    Es wird ständig mehr ßl gefunden und „Verschwörungstheoretiker“ behaupten sogar es sei ein „nachwachsender“ Rohstoff IN der Erde.

    Also aus dem ßl von „Mikroorganismen“ würde wahrscheinlich nicht mal so viel ßl gewonnen werden, um mein Gartentor vom Quietschen zu befreien.

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