S&P : Downgrade für Spanien

Standard and Poors hat nun den Spaniern den nächsten Dolchstoß verpasst, nicht zu unrecht, um das kurz festzuhalten. Mit dem BBB* Rating bei negativem Ausblick, ist man nur noch einen Schnipp von dem non Investmentgrade entfernt. ßber die schweren strukturellen Probleme in Spanien wurde hier schon häufiger berichtet und so ist es nicht erstaunlich, wie Spanien langsam im Treibsand der Eurokrise versinkt. Bei ehrlicher Betrachtung, reicht es auch schon lange nicht mehr für ein BBB+, aber die Ratingagenturen machen halt was sie wollen.


Zunächst einige Zeilen zum Rating aus der FTD:

Abgesenktes Rating : S&P stuft Spanien herab
Spanien gilt seit längerem an den Finanzmärkten als Wackelkandidat. Der Refinanzierungsbedarf des Finanzsektors hat zuletzt Sorgen geschürt, Spanien müsse auf Hilfsgelder seiner internationalen Partner zurückgreifen. Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds haben die angeschlagenen Banken aber ausreichend Kapital, um die Rezession auszuhalten.[1]

Aus Pigbonds.info

Wenn man in Spanien noch von einer Rezession sprechen mag, dann auf jeden Fall mit dem Schwung für eine Depression. Die Grundstrukturen welche den Boom begründeten, sind am schmelzen wie eine Kugel Eis in der Sonne.

Griechenland und Spanien markieren mit den kleinen Peripheriestaaten Irland und Portugal die Speerspitze Europas. Gravierend und die letale Dosis liefern spätestens Italien und Frankreich.

Carpe diem

[1] http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:euro-krise-s-p-stuft-spanien-herab/70028531.html


11 Responses to S&P : Downgrade für Spanien

  1. Frank H. sagt:

    Tja, die Superduper Wirtschaftspower EU Diktatur zerbröselt immer schneller. Nichts mehr so Neues.
    Fragt sich nur ob die US Banksters die Eurozone okkupieren oder nicht. Oder ob Europas Eliten unter der Hand an einer OSTALGIE Lösung feilen.
    Jens da fehlt irgendwie der Ausblick im Artikel?!?!

  2. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Aber Frank die werden immer Lustiger.

    Unverhofft kommt oft. Jim Willie zündet eine ß?Bombeß?

    „“Pressekonferenz im Hotel Bedford statt und auf dieser geht es um den Austritt Frankreichs aus dem Euro. Momentß?!““

    http://www.rottmeyer.de/unverhofft-kommt-oft-jim-willie-zundet-eine-bombe/

  3. Frank H. sagt:

    Europa befindet sich an einer ganz gefährlichen Ecke im Moment! Die ultranationalen und ultrainternationalen Kräfte haben enorm an Zulauf gewonnen. Die Mitte ist quasi platt.
    Wie solls weitergehen? Die Banker können finanziell zu Frieden sein, doch die weiterdenkenden NWO’ler haben ein Problem damit, weil ausgemerkelte Rudermannschaft das Rudern aufhört.
    Diese gigantischen Finanzblasen die explodieren doch reihenweise im Moment.
    Ich wwanke zwischen die Rothschildisten und Rockefellersoladaten haben sich verhoben und die Alten haben nix mehr zu sagen und es sind ganz andere junge wilde Psychopathen am Ruder.

    Mein Standpunkt: Europa wirds zunächst in 2 Teile zerlegen. Der Süden bleibt unter dem bankerkartell der Angelsachsen, der Norden türmt zu den Russen. Danach wird man sich nach Russland wenden, für die USA natürlich der Gau, doch die Hilfe aus dem Osten wird sich nicht etablieren in der Unterschicht, da sich nix ändert ausser einem neuen Hausherrn.

    China hat sich im hausgemachten Machtsumpf anscheinend festgefahren. Damit sind sie politisch erst mal wieder die draußen. Hat mit irgendwelchen Welthandelsstrategien erst mal nichts zu tun.

    Ausgugg bis 2015: weiterhin negative Tendenzen. Die einstige Feuerkraft der Europäer in dem Spielplan nimmt weiter ab. Dre Widerstand wird größer, die Scheixxhausparolen der Presse werden verlacht und als Lügen erkannt.

    Die Piratenparteien in Europa zerlegen die Demokratien der Steinzeit. Das wird auch noch spannend werden.

  4. Frank H. sagt:

    Abwarten, kann auch ein geplanter Angriff elitärer nationaler Kräfte gegen die Globalisten sein.^^
    Der Kriegsschauplatz ist längst in Europa wieder angekommen! Syrien als Ersatzdroge findet derzeit nicht statt. Und der Iranschwachsinn? In den Medien still und leise vor sich hin gurgelnd.
    Spannende Zeiten, kräftezehrende Zustände.

  5. Frank H. sagt:

    Globaler Finanz- und Wirtschafts-Kollaps: Warnhinweise überall

    22 Warnhinweise, die darauf hindeuten, dass sich an den Finanzmärkten gegenwärtig ein massiver Sturm zusammenbraut

    Michael Snyder, The Economic Collapse, 24.04.2012

    Wer Gefallen daran findet, finanzielle Verwerfungen mitzuverfolgen, dürfte in 2012 aller Vorausschau nach noch jede Menge Spaß haben. Aktuell gibt es eine Vielzahl an Warnhinweisen. Die Konzern-Insider verkaufen ihre Aktien, als gäbe es kein Morgen mehr, während bedeutende Wirtschaften in Europa ihren Zusammenbruch fortsetzen, der Internationale Währungsfonds sogar vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone warnt und es immer mehr Anzeichen dafür gibt, dass die weltweiten Großbanken in ernsten Schwierigkeiten stecken.

    Bedauerlicherweise scheint die Phase relativer Stabilität, die den weltweiten Finanzmärkten in jüngster Zeit zuteil wurde, nun an ihr Ende zu gelangen. Es gibt eine ganze Reihe von Problemen, die unter der Oberfläche vor sich hinköchelten und nun damit anfangen, sich zu manifestieren, während sich langsam alle notwendigen Ingredienzien erkennen lassen, die für einen Finanz-Tsunami vonnöten sind.

    Die größte globale Schuldenblase in der Geschichte der Menschheit weist Anzeichen auf, dass sie bereit ist zu platzen ß? und wenn das passiert, werden die Auswirkungen absolut entsetzlich sein. Hoffentlich bleibt uns wenigstens noch ein klein wenig mehr Zeit, bevor das globale Finanzsystem implodiert, doch gegenwärtig sieht es nicht so aus, als ob noch irgendetwas in der Lage sein würde, den sich gerade am Horizont zusammenbrauenden Sturm aufzuhalten.

    Im Folgenden finden Sie 22 Warnhinweise, die darauf hindeuten, dass sich an den Finanzmärkten gegenwärtig ein massiver Sturm zusammenbraut:

    1. Laut CNN befinden sich die Aktienverkäufe von Insidern der S&P 500-Unternehmen aktuell nahe eines 10-Jahreshochs. Wissen diese Insider Dinge, von denen der Rest von uns keine Ahnung hat?

    2. Die US-Eigenheimpreise sind bereits den sechsten Monat in Folge gefallen und liegen aktuell 35% unter den Preisen, die auf dem Höhepunkt des Eigenheimmarkts zu verzeichnen waren. Das letzte Mal, als US-Eigenheime so wenig kosteten, war in 2002.

    3. Es wird damit gerechnet, dass die griechische Wirtschaft in 2012 um 5% schrumpfen wird.

    4. Obschon in Griechenland bereits zahlreiche Austeritätsmaßnahmen implementiert worden sind, wird das Haushaltsdefizit für 2012 immer noch mit rund 7% des BSP veranschlagt.

    5. Die Renditen für italienische und spanische Staatsanleihen steigen zusehends. RTE meldete am 24.04.2012:

    ß?Spaniens Leihzins hat sich während einer Schuldenauktion für kurzlaufende Papiere fast verdoppelt, da sich die Investoren darüber aufregten, wie die Eurozone mit ihren Schulden umgeht. Italien nahm heute während einer Anleiheauktion für kurzlaufende Papiere fast EUR 3,5 Milliarden ein ß? aber zu drastisch höheren Zinsen, was laut der italienischen Zentralbank auf neuerliche Sorgen über den Ausblick in der Eurozone zurückzuführen sei.ß?

    6. Die spanische Regierung hatte jüngst eingeräumt, dass das spanische Haushaltsdefizit in 2011 bedeutend höher ausgefallen ist, als ursprünglich veranschlagt, und man das Haushaltsziel für 2012 wahrscheinlich ebenfalls verfehlen werde.

    7. Erstaunlicherweise belaufen sich die faulen Kredite in den Bilanzen der spanischen Banken mittlerweile bereits auf 8,15%. Das ist ein neues 18-Jahreshoch. Der Gesamtwert aller toxischen Schulden beläuft sich in Spanien auf rund 13% des BSP.

    8. Einer der wichtigsten spanischen Aktienindizes, IBEX 35, der die 35 größten spanischen Aktienunternehmen erfasst, ist alleine in diesem Jahr bereits um über 19% eingebrochen.

    9. Die spanische Regierung hat verkündet, dass sie alle Bargeldtransaktionen von über EUR 2.500 verbieten will. Viele Beobachter erachten dies als ein Zeichen, dass die Regierung gerade in Panik verfällt.

    10. Es scheint immer wahrscheinlicher, dass Spanien ein großes Rettungspaket braucht. Das Folgende stammt aus einem jüngst veröffentlichten Reuters-Artikel:

    ß?Wirtschaftsexperten, die Spanien beobachten, wissen nicht, wie viel Geld benötigt wird oder wann genau ß? aber einige sind sich so gut wie sicher, dass sich Madrid letztlich um ein milliardenschweres Euro-Rettungspaket für seine Banken und vielleicht den Staat selbst bemühen wird.ß?

    11. Analysten von Moody´s Analytics warnen jetzt davor, dass Italien finanziell tragfähiges Territorium bereits verlassen hat:

    ß?´Italien ist der fiskalische Spielraum unserer Einschätzung nach bereits ausgegangen`, so Moody´s. ´Sein Schuldenniveau im Vergleich zu seinem BSP hat bereits kontrollierbare Niveaus überschritten. Das kontrollierbare Limit wird bei der Rendite für zehnjährige italienische Staatsanleihen mit 4,2% veranschlagt. Am Mittwoch lag die Rendite für zehnjährige italienische Staatsanleihen bei 5,46%.`ß?

    12. Es wird damit gerechnet, dass die portugiesische Wirtschaft in 2012 um 5,7% schrumpfen wird.

    13. Und nun kommen sogar bei europäischen Ländern, die bisher als relativ stabil erachtet wurden, Probleme hinzu. Beispielsweise ist die niederländische Regierung am Montag nach gescheiterten Austeritätsverhandlungen zusammengebrochen.

    14. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, sagt, dass sich bei der Weltwirtschaft gerade ß?dunkle Wolken am Horizontß? zusammenziehen.

    15. Der Top-ßkonom des Internationalen Währungsfonds, Olivier Blanchard, erklärte kürzlich: ß?Man hat zurzeit das Gefühl, dass die Lage nun jeden Moment wieder sehr schlecht werden könnte.ß?

    16. In einem vor wenigen Tagen veröffentlichten IWF-Bericht wird eingeräumt, dass die aktuelle Finanzkrise zum Auseinanderbrechen der Eurozone führen könnte:

    ß?Unter diesen Umständen kann ein Auseinanderbrechen der Eurozone nicht ausgeschlossen werden. Die finanziellen und realen Ausstrahlungseffekte auf andere Regionen, speziell die europäischen Schwellenmärkte, wären wahrscheinlich sehr groß. Dies könnte bedeutende politische Schocks zur Folge haben, die die wirtschaftlichen Anspannungen weit über die Niveaus treiben könnten, die wir während des Lehman-Zusammenbruchs sahen.ß?

    17. George Soros erklärte öffentlich, dass es in der Europäischen Union schon bald zu einem Zusammenbruch im Stile der Sowjetunion kommen könnte.

    18. Nigel Farage, Abgeordneter des EU-Parlaments, sagte kürzlich in einem Interview, dass der Zusammenbruch einiger europäischer Großbanken unvermeidlich sei:

    ß?Es wird einige schwerwiegende Banken-Zusammenbrüche geben mit schwerwiegenden Auswirkungen für einzelne Länder. Ich befürchte, dass wir bereits an einem Punkt angelangt sind, wo wir das nicht mehr aufhalten können. Wir fangen gerade an, eine Phase zu erreichen, wo, ganz egal wie viel Falschgeld wir auch schaffen, das Problem für die Leute, die es zu lösen versuchen, einfach immer größer wird. Wir befinden uns jetzt ganz nah an diesem Punkt.

    Wenn ich über die Gefahren und Risiken spreche, dass die ganze Sache in einer Art Rebellion, in einer Art schrecklichem gesellschaftlichen Kataklysmus enden könnte, dann machen sie [die europäischen Politiker] sich mittlerweile sogar tatsächlich Sorgen darüber. Sie sprechen mit mir dann zwar im Privaten darüber, aber öffentlich wagt sich keiner auch nur ein Wort zu sagen.

    Ich glaube, dass der Niedergang in der Eurozone die letzten zwei oder drei Wochen in der Tat sehr schwerwiegend gewesen ist. Es sind die italienischen und spanischen Anleihe-Spreads. Es ist die Tatsache, dass die Jugendarbeitslosigkeit in einigen dieser Mittelmeerländer aktuell bei über 50% liegt. Es sind die Aufstände und das Chaos auf den Straßen.

    Und es ist gerade erst einen Monat her, als ich das letzte Mal mit Ihnen sprach, wo uns Herman van Rompuy erklärte, dass wir die Kurve gekriegt hätten, alles in bester Ordnung sei und es mit der Eurozone keine Probleme mehr gäbe. Die stehen jetzt natürlich wie ein Haufen Witzfiguren da.ß?

    19. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass das japanische Schulden/BSP-Verhältnis Anfang 2013 bei 256% liegen wird.

    20. Goldman Sachs rechnet damit, dass der S&P 500 bis Ende 2012 um rund 11% fällt.

    21. Im Verlauf der vergangenen sechs Monate sind weltweit hunderte prominente Banker von ihren Posten zurückgetreten. Gibt es einen Grund, warum sie ihre ßmter so schnell aufgeben?

    22. Die neun größten US-amerikanischen Banken halten zurzeit Finanzderivate im Nominalwert von USD 228,72 Billionen. Das entspricht rund dem Dreifachen der gesamten Weltwirtschaft. Es ist eine Finanzblase, die vom Ausmaß her so gigantisch ist, dass es praktisch unmöglich ist, sich die Dimensionen zu veranschaulichen.

    Die Finanzkrise des Jahres 2008 war nur die Aufwärmphase für das, was uns noch bevorsteht. Die ß?systemrelevantenß? Banken sind aktuell größer denn je, während die westlichen Regierungen heutzutage noch viel stärker verschuldet sind als damals und das gesamte weltweite Finanzsystem heute so fragil ist wie nie zuvor.

    Dieses Mal wird das Epizentrum der Finanzkrise jedoch in Europa sein.

    Außerhalb von Europa haben die meisten Menschen schlicht keine Vorstellung davon, wie albtraumhaft die europäische Wirtschaftskrise wirklich ist. Spanien, Italien und Portugal bewegen sich in Richtung einer Wirtschaftsdepression und Griechenland befindet sich bereits in einer.

    Bisher ist die Europäische Zentralbank in der Lage gewesen, noch ein klein wenig mehr Zeit zu gewinnen, indem sie ihre Bilanz alleine innerhalb der letzten neun Monate um weitere USD 1 Billion aufgebläht hat ß? doch die Wahrheit ist, dass die grundlegenden Probleme in Europa einfach nur schlimmer werden. Es ist in der Tat eine Katastrophe in Zeitlupe.

    Die gute Nachricht ist, dass wir immer noch ein wenig Zeit haben, um uns besser auf die kommende Finanzkrise vorzubereiten. Lassen Sie es nicht zu, dass Sie vom nächsten Crash finanziell in Mitleidenschaft gezogen werden. Bedauerlicherweise ist es heute aber genauso wie in 2008: Die meisten Leute sehen die nächste Krise überhaupt nicht kommen.

    http://www.propagandafront.de/1109650/globaler-finanz-und-wirtschafts-kollaps-warnhinweise-uberall.html

  6. Geradeheraus sagt:

    Es gibt noch einen alternativen Zukunftspfad, der im Süden und in Frankreich sicher sogar Zustimmung finden wird.

    Zunächst wird der Fiskalpakt neu verhandelt. Da man sich nicht auf substanzielle Sparpakete einigen kann, wird eine Sprechblase veröffentlicht, die von der deutschen Presselandschaft so ausgelegt wird, als würden ab demnächst alle sparen.

    Dann werden ESM und Fiskalpakt ratifiziert, denn man hat sich ja geeinigt. Wenn dann ein bisschen Wasser die Spree heruntergelaufen ist, z.B. ab Herbst werden dann zuerst vorsichtig, später gerne auch gieriger, die Rücklagebeträge vom ESM, der dann eine Bank ist, eingezogen. Finanziert wird das mit neuen Schulden, welche die Zinsen für D nach und nach steigen lassen, bis auch wir über 100% BIP bei der Staatsverschuldung liegen. Das nicht vorhandene Geld wird später nach vorheriger Medienkampagne für alle Euroländer gedruckt, etwa bis Parität zum Dollar, oder leicht darunter, erreicht ist. Bis hierhin läuft die Wirtschaft in D noch weitgehend normal. Vielleicht haben wir sogar einen Boom, wenn wir die Inflation mal ausblenden.

    Nebenbei wird die Politik das Projekt „Vereinigte Staaten von Europa“ im Hintergrund vorantreiben. Unwillige Bevölkerungen stimmen so lange ab, bis das Ergebnis passt oder, nach Vereinbarung neuer Mindestzustimmungsraten, die nur als Randnotizen veröffentlicht werden, ignoriert werden kann.

    Ach ja, die Kapitalflucht … wird unterbunden, wie auch immer. Falls wir da noch kein Goldverbot oder enteignungsgleiche Besteuerung haben, ist dies genau das Szenario, in dem die Edelmetallbugs traumhafte Gewinne einfahren werden.

    Ob es so kommt, ist alles nur eine Frage, ob zur richtigen Zeit die Propagandaposaunen geblasen werden bzw. auch zur richtigen Zeit (EM, Olympiade) die wirklichen Sauereien auf den Weg gebracht werden.

  7. Frank H. sagt:

    Klasse Artikel!
    Passt zum Bild. Der verbrannte Rothschildmann Sarkozy wird ausgetauscht, Kurs der Banker bleibt aber wahrscheinlich der Selbe.
    Merkels Tage sind gezählt. Und selbst wenn es nicht Steinbrück dann wird, es wird ein Sozi werden sollen müssen.
    http://lostineurope.posterous.com/der-machtkampf
    Sehr guter Artikel.

  8. Pappnase sagt:

    Ach was solls.
    Deshalb wird weiter gerettet und Geld gedruckt.
    Die Monitore gebens doch her.

    Die Gewinner einer Inflation sind doch immer die selben.
    http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2012/04/14/erbaermliche-ezb-beamte-loehne-inflationssicher-13505475/
    Da kann man auch auf Teufel komm raus Schulden machen.

  9. Geradeheraus sagt:

    Ich sehe es so, dass Merkel Neuwahlen so schnell wie möglich anstreben muss, wenn der Euro und die EU längerfristig überleben sollen. Es ist absehbar, dass den Deutschen in absehbarer Zeit Härten zugemutet werden, eben wegen EU- und Eurorettung. Wen die Deutschen angesichts solcher Härten wählen werden, kann mit 50% Nichtwählern (davon vielleicht 25% Unzufriedenen) keiner wirklich voraussagen. Im Moment hätten die Blockparteien noch eine komfortable Mehrheit, mit der sie uns alle erdenklichen Kröten zu fressen geben könnten. Nach dem Untergang der Sparguthaben oder unseres Wohlstands wählen die Deutschen sonstwen. Da Verträge im heutigen Europa von den anderen sowieso nicht mehr eingehalten werden – wieso bitte dann von einem alternativen Wahlsieger?

  10. Manitou sagt:

    Neuwahlen würden mit aller wahrscheinlichtkeit eine große koalition hervorbringen, ich denke die ursachen für die Kriese liegt hauptsächlich an Amerika, diese strudeln dem wirtschaftlichen abgrund entgegen und reißen die weltmärkte mit sich, habe mal gelesen das es ohne O.K. aus Amerika in Deutschland keinen Kanzler gäbe. Auch überall in Europa an wichtigen Schlüsselpositionen lauter Leute von Goldamn Sachs, ein Schelm wer böses dabei denkt.

  11. olf sagt:

    Na ja der Downgrade komt ja nich von irgendwo.

    Spanien iss seit heute offiziell in der Rezession!
    Double Dip.
    Dazu kommt das deren Bankensystem wohl kollabiert sein muß denn Spanien will nun ne Bad Bank, was bedeutet die toxischen Kredite sprengen den Rahmen!

    Gute Nacht auch!

    http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/spanien-ist-offiziell-in-die-rezession-gerutscht_1.16684231.html

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/banken-herabgestuft-spanien-denkt-ueber-eine-bad-bank-nach-11736070.html

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