Ex-Goldman Sachs drängt auf EU Bankenunion

Zunächst kann es natürlich irritieren, was sich der kanadische Notenbankchef Mark Carney einmischt, ein kurzer Blick hinter die Kulissen jedoch, bringt sogleich Erleuchtung. In meinem Artikel „Goldman Sachs : Der Weg zur weltweiten Dominanz“ führte ich bereits einige der ehemaligen Goldman Sachs Schergen auf, welche sich in prominenten Jobs in Stellung gebracht haben, hier sticht auch Marc Carney besonders ins Auge.


Die stille Machtübernahme der Finanzoligarchie über die Schlüsselpositionen ist den meisten Bürgern überhaupt nicht klar, wie auch, beschäftigt man sich mit Geld nur als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. In den USA ist dieser Geniestreich bereits 1913 mit dem „Federal Reserve Act“ gelungen und Privatbankiers erhielten die Kontrolle über die Geldschöpfung und das Geldmonopol. Wirft man einen Blick in Wikipedia, hat man ein wenig das Gefühl eines De ja vus :

Um 1900 wurden die Grundlagen für die Errichtung einer privaten Notenbank in den USA geschaffen. Jacob Schiff, Vertreter der Bank Kuhn, Loeb & Co., ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen: ß?Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.ß?[1]

Genau der gleiche Geniestreich steht nun für Europa an, auch wenn es vorläufig noch nicht direkt erkennbar ist. Bankenunion, Fiskalunion, politische Union, ESM, antidemokratische Bestrebungen im Dauerlauf, könnte man sagen. Nun jedoch zurück zu unserem Herzchen Carney. Hier ein kurzes Zitat aus Reuters:

Kanadas Notenbankchef drängt auf europäische Bankenunion
Eine Woche vor dem G20-Gipfel werden Forderungen nach einer europäischen Bankenunion lauter.
Der Zentralbank-Chef des G20-Landes Kanada, Mark Carney, nannte einen solchen Schritt sehr wichtig. Darauf sollten sich die EU-Staaten bereits auf ihrem Gipfel am Monatsende verständigen.[2]

Gute 13 Jahre war Carney eins der Pferdchen aus dem Zuchtstall Goldman Sachs und ist bereits jetzt im Gespräch für den Chefsessel bei der Bank of England. Dieser Mann sollte also keineswegs unterschätzt werden. Wir dürfen gespannt sein, wo man uns in der kommenden zeit noch entsprechende Pferdchen aus dem GS-Rennstall unterbügelt.

Carpe diem

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_Act#Zustandekommen_und_Gr.C3.BCndung
[2] http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE85C00120120613
BildQuelle Wiki :http://www.flickr.com/photos/worldeconomicforum/4317698821/sizes/l/ (Original uploaded on en.wikipedia)


20 Responses to Ex-Goldman Sachs drängt auf EU Bankenunion

  1. tomtom sagt:

    Da passt dann der Artikel der Financial Times Deutschland wie die Faust aufs Auge:

    Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:diskussion-um-bankenunion-bundesbank-faehrt-ezb-in-die-parade/70049675.html

    „Diskussion um Bankenunion

    Bundesbank fährt EZB in die Parade

    Die Bundesbank bremst die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB), die Währungsunion durch eine Bankenunion abzusichern. Bundesbankvorstand Andreas Dombret sagte am Dienstag in London, er halte die Vorschläge für „verfrüht“. Auch Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger lehnt eine Bankenunion derzeit ab.

    ….

    Dombret sagte, eine Euro-Bankenunion könne sich als „sinnvoller Schritt nach vorne erweisen“, allerdings nur, wenn sie einer „tieferen Fiskalunion folge“. Auch Lautenschläger forderte, Mitgliedsländer müssten zuerst mindestens auf Teile ihrer Haushaltsrechte verzichten und klare, strenge europäische Haushaltsregeln akzeptieren, die mit automatischen, europäischen Durchgriffsrechten gekoppelt sein müssten.“

  2. tomtom sagt:

    Und noch einer von der FTD, meiner Ansicht beste vorbereitende Propaganda und in gewisser Form eine Art der Erpressung:

    Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:top-oekonomen-roubini-und-ferguson-zur-schuldenkrise-bei-euro-kollaps-droht-neues-1933/70049387.html

    „Top-ßkonomen Roubini und Ferguson zur Schuldenkrise

    Bei Euro-Kollaps droht neues 1933

    Statt ständig nur Inflationsangst zu haben, sollten die Deutschen den Zusammenbruch Europas fürchten – und sich daher nicht länger gegen eine gemeinschaftliche Finanzhaftung in einer Bankenunion sperren. von Niall Ferguson und Nouriel Roubini

    Ausgerechnet Deutschland lernt nicht aus der Geschichte. Die Deutschen sind heute so sehr auf die Nichtgefahr Inflation fixiert, dass sie 1923 (dem Jahr der Hyperinflation) mehr Bedeutung beizumessen scheinen als 1933 (dem Todesjahr der Demokratie). Sie täten gut daran, sich zu erinnern, wie zwei Jahre vor 1933 eine Bankenkrise in Europa zum Zusammenbruch der Demokratie in Europa beitrug.

    Der Weg aus dieser Krise scheint klar. Erstens ist ein Programm erforderlich, das Banken der Euro-Zone über stimmrechtslose Vorzugsaktien direkt rekapitalisiert, und zwar durch den EU-Rettungsschirm (EFSF) und den Nachfolger ESM. Die jetzige Herangehensweise zur Rekapitalisierung – Staaten nehmen an heimischen Anleihemärkten Geld auf und/oder bei der EFSF – führte in Irland und Griechenland zur Katastrophe. Sie hat einen sprunghaften Anstieg der Staatsverschuldung ausgelöst und Banken destabilisiert, da sich ein steigender Betrag der Schulden in ihren Händen befindet.
    Zweitens muss ein EU-weites System der Einlagensicherung geschaffen werden, um einen Ansturm auf die Banken der Euro-Zone zu vermeiden.
    Damit das Kapital- und Kreditrisiko, das Steuerzahler der Euro-Zone eingehen, reduziert werden, sollten mehrere Zusatzmaßnahmen umgesetzt werden:

    Erstens, das Einlagensicherungssystem muss durch angemessene Bankabgaben finanziert werden, am besten eine Abgabe auf alle Bankverbindlichkeiten.
    Zweitens, es muss einen Mechanismus geben, bei dem nicht abgesicherte Gläubiger der Banken zuerst herangezogen werden, bevor Steuergelder genutzt werden.
    Drittens muss die Größe der Banken begrenzt werden, um das Problem des „Too big to fail“ zu umgehen. Viertens befürworten wir ein EU-weites Aufsichts- und Regulierungssystem.

    Der Sachverständigenrat der Bundesregierung, die sogenannten Wirtschaftsweisen, hat dafür einen europäischen Schuldentilgungspakt vorgeschlagen. Dieser sollte umgesetzt werden – nicht weil er optimal ist, sondern weil es der einzige Vorschlag ist, der die Sorge der Deutschen über ein überhöhtes Kreditrisiko ausräumen kann.
    Der Schuldentilgungsfonds ist ein vorübergehendes Programm, das nicht zu dauerhaften Euro-Bonds führt. Gestützt wird er durch angemessene Sicherheiten, und er ist an erhebliche Auflagen geknüpft. Das größte Risiko besteht darin, dass ein für Deutschland annehmbarer Vorschlag einen derartigen Verlust der Souveränität über die Fiskalpolitik bedeuten würde, dass er für die Peripherieländer unannehmbar wäre – insbesondere für Italien und Spanien. Einen Teil der Souveränität aufzugeben ist unumgänglich. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen Föderalismus und Neokolonialismus.

    Deutschland muss erkennen, dass die Rekapitalisierung von Banken, eine europäische Einlagensicherung und die gemeinschaftliche Haftung für Schulden nicht optional sind. Sie sind unerlässlich, soll ein unumkehrbarer Zerfall von Europas Währungsunion vermieden werden. ßberzeugt das Deutschland immer noch nicht, müssen seine Bürger verstehen, dass die Kosten eines Zusammenbruchs der Euro-Zone astronomisch hoch wären – für sie wie für alle anderen auch.
    Deutschlands Wohlstand ist eine Folge der Währungsunion. Der Euro hat deutschen Exportunternehmen einen viel wettbewerbsfähigeren Wechselkurs beschert, als es die D-Mark vermocht hätte. Die Euro-Zone ist Ziel für 42 Prozent der deutschen Exporte. Diesen Markt in eine Depression abrutschen zu lassen kann Deutschland kaum nutzen.
    Die EU wurde geschaffen, damit sich die Katastrophen der 30er-Jahre nicht erneut ereignen. Es ist höchste Zeit, dass Europas Regierungen – und vor allem die deutsche – erkennen, wie gefährlich nahe sie daran sind, sie doch zu wiederholen.“

  3. Berg sagt:

    die rolle der presse und wie sie mittlerweile wahrgenommen wird beschreibt folgender artikel (absolut lesenswert) bestens:

    http://www.nachrichtenspiegel.de/2012/06/12/die-wahre-freie-presse-in-deutschland-gegen-wohlfuhlfunk-und-nutzviehmedien-und-ihre-rolle-im-widerstand-gegen-armut-korruption-und-weltkrieg/

    Die wahre freie Presse in Deutschland gegen Wohlfühlfunk und Nutzviehmedien und ihre Rolle im Widerstand gegen Armut, Korruption und Weltkrieg

    Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der ß?Dritte-Machtß? Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

    Niemand würde für diese Nachricht bezahlen ß?. aber dafür, das sie verschleiert wird, schon.

    Deshalb werden wir von samtweichen Stimmen in völlig entspannter Stimmung vollgeflötet mit Nachrichtenbröckchen, die uns dazu bringen, das wir uns informiert fühlen, während rund um uns herum fleissig an der ß?Endlösungß? der Bürgerfrage gearbeitet wird ß? von aussen durch Krieg, von innen durch Korruption.

    Und wir dachten, mit ß?1789ß? wäre das Theater vorbei.

    Dabei erleben wir gerade das Rückspiel ß?Edelmannß? gegen ß?Bürgerß? ß? und wie es aussieht, verlieren wir diesmal ganz groß.

    und auch der:

    http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-verspottet.html

    Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden.

    Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss. Egal ob es um die Themen Integration, Wirtschaft, Innen und- Aussenpolitik und viele Weitere geht, die Macht der Massenmedien ist zerbrochen und man steht in den Sendeanstalten und Verlagshäusern ziemlich isoliert da. Der „Stern“ hat sein Forum sogar ganz eingestellt, weil man an den Meinungen seiner Leserschaft nicht länger interessiert ist und der Gegenwind den Redakteuren zuviel wurde.

  4. michaelbunny sagt:

    Danke erstmals für das Jim Rogers Video …

    Hoffe es passt zum Thema – Kindermund tut Wahrheit kund – Victoria Grant
    http://www.youtube.com/watch?v=Bx5Sc3vWefE

    Es gibt Trade-Offs zwischen den Interessen des Welt Finanzsystems und dem Mainstream. Nichts was dem Menschen wichtig ist kann man mit Geld kaufen. Die Illusion der Politik an sich ist ja, mit Geld könnte man alles kaufen respektive diese Trade-Offs kompensieren. In Wahrheit kaum etwas.

    Sicherheit kann man nicht kaufen, als ein Beispiel. Das ist ein Bedarf, der muss generiert werden. Glück kann man nicht mal sich selbst noch nicht mal selbst schaffen, das schafft man am Weg anderen Glück zu ermöglichen.

    Eine Gedanke zu Europa und Mitteleuropa – der ultimative Sauhaufen. Das ist die solide Basis für Geschäftemacher ihr Unwesen zu treiben.
    http://www.euratlas.net/history/europe/index.html

    Das Hasenvolk ist genügsam aber nicht gierig und schauen dass es anderen auch gut geht. Woran wir nicht glauben ist, dass die wesentlich Talente über systemischen kreditfinanzierten Wettbewerb können gefunden werden.Der Kollateralschaden ist ja schon unermesslich.

    In diesem macht Goldman Sachs und die Finanzindustrie einen ganz schlechten Job. Die fördern den falschen Zugang aus dieser Sicht. Der Nachteil des systemischen selbstläufers Zinseszins ist halt plagvoll, diese Systematik ist kulminiert. Der von mir bereits erwähnte Taschenspielertrick, der Mainstream glaubt das bisschen mehr sei die Errungenschaft des aus seiner Kraft aus mögliche – dieser Schuss geht jetzt nach hinten los.

    Aber ich hoffe den Lesern hier ist klar, dass ein Kommunikationsinfrastruktur ala Internet Abermilliarden im Jahr verschlingt, allein die Weiterentwicklung.

    Wir das Hasenvolk machen es einfach. Wir sind genügsam aber nicht gierig. Schauen dass es allen gut geht. Versuchen Wege außerhalb der Konkurrenz zu finden die Talente zu Tage zu fördern und damit wurden wir zu Danistakraten – zwar Häschendanistakraten aber trotzdem. Lebe wie ein Häschen und jage wie die Hyänen. Dann haben große Unternehmen und die Finanzindustrie keine Chance. Nebenbei forschen wir weiter und weiter wie wir es schaffen den Menschen über konsistente Systemiken zu ermöglichen das zu tun was sie am besten können und nicht in Industriejobs und ähnlich organisierten Wirtschaftseinheiten, die beste Zeit des Tages das Tageslicht rauben zu lassen sondern an Dingen zu arbeiten die ihnen wesentlich sind. Es geht auch ohne Zinseszins und Goldman Sachs, denn die checken Nüsse. Auch wir checken Nüsse, aber fürs Reh im Winter und Kastanien, wenn es Hunger hat. Mehr brauchts nicht im Leben.

  5. Irmonen sagt:

    nicht Goldmann Sachs, nicht die EU, nicht die FED
    es sind immer Einzelmenschen!!!!
    die wie, u.a. bei Hitler und dem 3. Reich ihr Unwesen trieben, menschenverachtend, menschenvernichtend, hinter den Organisationen versteckt und das „ganz rechtschaffend“ als Gutmenschen getarnt. In Wahrheit sind es Kriminelle im Nadelstreifenanzug.

  6. Irmonen sagt:

    Das Geldwesen zu zerstören, das haben die Kommunisten bis heute auf ihrem Plan, ist das sicherste um eine Wirtschaft und dmait ein Volk zu zerstören. Deshalb immer wieder wichtig sich mit möglichen Alternativen zu beschäftigen,hier noch ein Versuch eines freheitlichen Gegenentwurfes:

    Ich finde das hier mal eine weitere interessante Arbeit über ein ß?gesundes Geldystemß?
    Oliver Janich

    Es wird Geld aus dem Nichts erzeugt, dem keine
    Ersparnis gegenübersteht. Normalerweise
    kann nur verliehen werden, was vorher
    erarbeitet wurde(!). Da dieser Mechanismus
    ausgehebelt wird und dazu noch Zinsen
    auf nicht erarbeitetes Geld gezahlt werden
    müssen, wachsen die Schulden viel schneller
    als die Wirtschaft. Irgendwann kommt
    ein Punkt, an dem die Wirtschaftsleistung
    nicht mehr ausreicht, die Zinsen zu bedienen
    Es gibt keine Möglichkeit,
    den finalen Zusammenbruch eines
    Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion
    erzeugt wurde.

    Was wäre die Alternative? Ganz einfach:
    Wie zu Beginn erklärt, wissen die einzelnen Bürger sehr genau, wie ihre finanziellen Möglichkeiten aussehen. Aus ihren kombinierten Handlungen ergibt sich der richtige Zins. Wenn das Monopol der Zentralbanken abgeschafft (!)würde, könnte also nur so viel Geld verliehen werden, wie vorher erarbeitet wurde.

    Zusätzlich muss der gesetzliche Annahmezwang für ein bestimmtes Geld abgeschafft werden. Denn ß? so besagt das Greshamß?sche Gesetz3 ß? wenn der Staat ein bestimmtes Geld vorschreibt, verdrängt das schlechte Geld das gute. So mischten früher die Herrscher den Goldmünzen minderwertige Metalle bei. Als die Händler sich weigerten, diese anzunehmen, erließen sie drastische Gesetze, die sie dazu zwangen Entscheidend ist: Der Staat muss sich aus der Entscheidung heraushalten. Denn egal welches Geld er vorschreibt, beispielsweise zinsloses oder Schwundgeld, wie von den
    Freiwirtschaftlern4 gefordert, setzt es die Marktkräfte aus. Das hat zur Folge, dass die Menschen nicht mehr frei entscheiden können. Sie sind auf Gedeih und Verderb den Entscheidungen von zentraler (!) Stelle Politikern oder Bürokraten, ausgeliefert,die, wie erläutert, aufgrund der Informationsasymmetrie(!) niemals wissen können,was die richtige Geldmenge wäre

    http://www.parteidervernunft.de/sites/default/files/einfach-frei.pdf

  7. Irmonen sagt:

    Deutschlands Wohlstand ist eine Folge der Währungsunion
    hahahah

    die Renten-kaufkraft .B.wurde mit dem Euro halbiert, so ist auch ein großer Teil der Armutsfalle für ßltere entstanden.
    Ich werde falls ich wie jetzt weiterarbeite mal ca 900 Euronen haben, das wären früher 1800DM gewesen, sagen wir minus 300 also 1500 DM. Damit hätte ich super leben können. Jetzt heißt es bis zum geht nicht mehr weiterarbeiten.

    Deutschland wird systematisch zum Südenbock aufgebaut und zum Moralischen Zwang verurteilt, das hatten wir doch alles schon mal und führte zum WK I und II.
    Hatte nicht KOhl schon gesagt: die Aufgabe der DM ist eine Frage von Krieg und Frieden und jetzt droht man uns erneut und immer offener und dreister, uns selbst noch mehr aufzugeben. Dies sei eine Frage von Krieg und Frieden (1933).
    Wo sind unsere Ofiziellen (Staatslenker) die uns verteidigenßß?

  8. Irmonen sagt:

    Die Mär von der Schuld Deutschlands und die Mär-kel-Erzählerin mit ihrer Behauptung Deutschland habe vom Euro!! am meisten profitiert
    Schützenhilfe aus der Schweiz, ein wichtiger Artikel

    http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/uebersicht/die-maer-von-der-schuld-deutschlands-1.17230074

  9. plissken sagt:

    Sarrazin hatte recht mit seiner „Holocaust Sühne“-und schuld ist immer derselbe.

    Auch weiter oben im Kommentar von Tomtom im zitierten Artikel wird natürlich darauf hingewiesen dass
    „Deustchland nicht aus der Vergangenheit gelernt habe“(=immer noch NAZI )
    das sagt ein gewisser Roubini(=Jude) der vorher die USA beraten hat(siehe wie es um die USA bestellt ist).

    Ganz lustig wird es wenn man feststellt dass im Augenblick niemand in der Presse was von der katastrophalen US ßkonomie zu berichten weiss.

    Ich vermute dahinter liegt die Strategie erst mal die Fislkal u Banken union unter Dach u Fach zu bringen u Europa zu knechten u dann erst wird man die „wundersame wiederentdeckung“ der katasrophalen US ökonomie feiern um die Zwnagunion Nafta in den USA einzuführen-deshalb auch der Bill 78 in Kanada denn die Leute werden ausflippen wenn sie ihr noch einigermassen gesundes Land mit den kaputten amis und den Kokaincowboys aus Mexiko fusionieren müssen.

  10. Berg sagt:

    der weg ist wohl oder übel der von 1929 bis 1933..ausgang nicht nationalsozialismus sondern mischkommunismus mit unsozialer marktwirtschaft.

    eins der bevorstehenden ereignisse wird dann wohl wieder die einführung der hauszinssteuer sein…

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hauszinssteuer

  11. Berg sagt:

    sehe ich auch so…das wort reparationen kommt mir wieder in den sinn.

  12. Tranfunzel sagt:

    Dieser FTD Artikel ist Propaganda. Besonders der letzte Teil ist einfach falsch und gemein. Deutschland hätte von der Gemeinschaftswährung profitiert. Blödsinn !! Alles wurde zu „Dumping Preisen“ ins Ausland verramscht. Die Löhne in den Keller gefahren. Bezahlt haben das die „normalen“ Menschen. Nicht die die Aktien etc. in großem Umfang besitzen. Es kommt noch mieser, wenn man sich die Target II Salden anschaut. Alles nur Zahlen sagen Leugner. Es sieht so aus , als ob andere Länder deutsche Waren importiert haben ( ihre eigene Wirtschaft geschwächt haben) und das Ganze „auf Pump“ haben anschreiben lassen. Deutschland hat zum Bezahlen der Waren,den passenden Kredit etc. dazu gleich hinterher geworfen. Dann wird einem auch klar, das bei derartigen Target II Salden ein Zerfall des Euros katastrophal wäre!! Die Schuldner zahlen einfach nicht, weil sie es gar nicht können !! Dann kommt der ESMm alternativlos. Aber es gilt immer „wes Brot ich eß, des Lied ich sing!“ Das gibt mit Sicherheit ein „Finanzdiktat“ der „reichen“ Länder. Also der heimliche Herscher sitzt in Berlin und nicht in Brüssel. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so viele Dinge an Brüssel abgegeben werden sollen !! Es hat der das Sagen, der am meisten Kohle hat. „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ kommt mir irgendwie bekannt vor. Das ist dann nicht mehr „demokratisch“ sondern „finanzdiktatorisch“

  13. Wieso kommt dann nicht bald ein emporkömmling mit zu viel eigenkapital aus china, oder so ein oligarch aus russland usw., macht das neue europa auf, das identisch ist mit dem jetzigen aber der ausnahme, dass es schuldenfrei bzw. zinsfrei ist, und verdraengt einfach die alten europäer vom markt bzw. überlässt se ihrem armen schicksal.

  14. Sundance sagt:

    Deutschland hätte von der Gemeinschaftswährung profitiert. Blödsinn !!……..

    Jetzt brauchen die nur noch definieren, wer Deutschland ist ! Die Dax Firmen und Banken, die zum Grossteil ausländische Aktionäre haben(Petro $ + Shekel) oder das Volk ?

    Eine klare Aussage wäre schon mal ein Anfang !

  15. Phoenix sagt:

    Realsatire:
    Ich hoffe nur nicht das kein Cyberwar ausbricht weil sich die Gruppe Anonymous im ausland dazu bekennt deutsch zu sein.
    Nur um mal eine möglichst fiese methode zu nennen wie das volk hinters licht geführt werden kann 😉 (ich persönlich führe vorerst nichts ausser mir selber :-))

    man könnte der lösung willen anfangen zwischen deutschen interessensgruppen zu differenzieren, damit diese merken wie teile und herrsche läuft 😀

    P.S. auch die ausländischen partner darf man dabei nicht ausser acht lassen, ich z.b. habe keinen deutschen personalausweis da der dazugehörige prozess mit den behörden in meinem Fall zu zeitraubend gewesen wäre, bei gelegenheit hol ich dies nach um meine Verbundenheit mit dem deutschen Volk zu demonstrieren 😀

  16. Phoenix sagt:

    ein Fehler ist mir leider beim Korrigieren unterlaufen: entweder gehört das erste nicht gestrichen oder es wird aus kein „ein“ gemacht 🙂

  17. illumis sagt:

    sry,Jens,
    ich weiss nicht wo ich diesen artikel rein stellen soll, um mal abzugleichen ob da was dran ist ? Meine Rescherchen haben diesbezüglich gerade erst begonnen.
    http://www.karl-weiss-journalismus.de/?p=1506

  18. […] Preisregulierung bringt freie Tankstellen in Not Emotionen: 11* In Blogs gefunden: ExGoldman Sachs drängt auf EU Bankenunion IkNewsExGoldman Sachs drängt auf EU Bankenunion 220pxMark_carney_davos_2010 Zunächst kann es […]

  19. Frank H. sagt:

    US-Schulden-Fiasko: Ab jetzt wirdß?s richtig teuer

    Das Haushaltsdefizit der US-Regierung wird dieses Fiskaljahr das vierte Mal in Folge bei über USD 1 Billion liegen. Der Schuldendienst der USA hat allein im vergangenen Fiskaljahr USD 454 Milliarden verschlungen. Bereits ein geringfügiges Steigen der Zinssätze würde zu einer Kostenexplosion führen

    Bob Adelmann, The New American, 13.06.2012

    Am Dienstag gab das US-Finanzministerium bekannt, dass die Steuereinnahmen der Bundesregierung im Mai mit USD 180,7 Milliarden auf den zweithöchsten Stand aller Zeiten kletterten. Bedauerlicherweise gab die US-Regierung aber USD 305,3 Milliarden aus, was einem Defizit von USD 124,6 Milliarden entspricht.

    Die USA haben dieses Jahr bereits ein Defizit von USD 844,5 Milliarden angehäuft und sind beim laufenden Fiskaljahr auf dem besten Wege, das vierte Mal in Folge die Marke von USD 1 Billion zu sprengen.

    Wer nachrechnet, stellt fest, dass die US-Staatsverschuldung täglich um über USD 3 Milliarden zulegt. Das sind jeden Monat USD 565 pro Haushalt. Bei dieser Verschuldungsrate wird man die vom US-Kongress gesetzlich festgeschriebene Schuldenobergrenze von USD 16,4 Billionen bereits wenige Tage nach den Wahlen im November erreichen.

    Laut dem Buchhaltungs-Giganten Deloitte LLP ist die US-Schuldenkrise aber noch bedeutend schlimmer, als die meisten Menschen glauben. Während die US-Regierung immer stärker in einem Meer aus Schulden versinkt, steigen nämlich nicht nur die Kosten für die Finanzierung der aktuellen Defizite, sondern auch für die Refinanzierung der bereits bestehenden Schulden.

    Im Fiskaljahr 2011 musste die US-Regierung USD 454 Milliarden an Zinszahlungen für ihre Schulden aufbringen, und auch im aktuellen Fiskaljahr belaufen sich diese Zinszahlungen bis einschließlich Mai bereits auf USD 271 Milliarden. Selbst wenn es nur zu geringfügigen Anstiegen bei den Zinssätzen kommen sollte, würde dies sofort zu bedeutend höheren Kreditkosten führen. Deloitte merkt dazu an:

    ß?Würden die Zinssätze im nächsten Jahrzehnt lediglich um 3% steigen, entsprächen die zusätzlichen Kosten für das US-Finanzministerium ß? den Kosten, die in der Spitze für die Kriege in Afghanistan und im Irak angefallen sind. Wenn man sich die ins Ausland gehenden Zinszahlungen anschaut, werden wir schon bald genügend Geld ausgeben, um damit im Grunde das chinesische Militär zu finanzieren.ß?

    Bill Eggers, der führende Autor der Studie, machte diesbezüglich eine Bemerkung, die man vielleicht als Untertreibung des Jahres bezeichnen könnte: ß?Die Schulden werden nicht einfach so wieder verschwinden.ß?

    Laut Eggers gibt es fünf bedeutende Risikofaktoren, mit denen die US-Regierung konfrontiert sein wird, während die Staatsverschuldung immer weiter anwächst und sich der Schuldendienst zunehmend schwieriger gestaltet:

    Die Schuldenkrise ist bedeutend größer, als die meisten Menschen annehmen.
    Die Kreditkosten für die immer stärker anwachsende Schuldenlast werden weiter steigen, wohlmöglich sogar massiv.
    Dadurch, dass der Wirtschaft aufgrund des Schuldendienstes der US-Regierung ein immer größerer Geldbetrag abgezogen wird, bleiben bedeutend weniger Gelder übrig, die ansonsten in anderen Bereichen produktiv eingesetzt würden.
    Die Halter von US-Staatsschulden könnten damit beginnen, die nationale Politik der USA zu beeinflussen, um ihre Interessen zu schützen.
    Die Käufer von US-Staatsschulden könnten sich dazu entschließen, die Käufe komplett auszusetzen, sollte sich die Finanzlage der Regierung weiterhin verschlechtern.

    Die Untersuchung von Deloitte dürfte aber immer noch viel zu konservativ sein. Die Untersuchung konzentriert sich lediglich auf die Kreditkosten der Staatsverschuldung und die Auswirkungen, die steigende Zinssätze auf die Fähigkeit der Regierung hätten, den Schuldendienst weiter aufrecht zu erhalten. Wenn man hier aber noch die nichtfinanzierten Verbindlichkeiten der US-Regierung mit hinzunimmt, wird die Staatsverschuldung auf einmal relativ bedeutungslos.

    Hier braucht man lediglich an die nichtfinanzierten Verbindlichkeiten der staatlichen Rentenkasse zu denken ß? also das Versprechen, diese Leistungen weiter aufrecht zu erhalten ß? die sich aktuell auf USD 15,7 Billionen belaufen. Die nichtfinanzierten Verbindlichkeiten des Arzneibezuschussungsprogramms der Bundesregierung belaufen sich auf über USD 20 Billionen und die der staatlichen Krankenkasse auf über USD 82 Billionen. Insgesamt kommt man so auf über USD 119 Billionen an nichtfinanzierten Verbindlichkeiten.

    Die vielleicht realistischste Beurteilung der fragilen fiskalischen Situation der US-Bundesregierung stammt von Laurence Kotlikoff, einem Wirtschaftsprofessor vom Boston College und ehemaligen leitenden Wirtschaftsberater des Weißen Hauses. Kotlikoff schrieb:

    ß?Es gibt einen Grund, warum wir am Ende sind. Wir haben sechs Jahrzehnte damit zugebracht, eine riesige Staatsschuld (US-Staatsanleihen) und noch bedeutend größere informelle Schulden zur Zahlung der Renten- und Krankenkassenleistungen und Arzneimittelprogramme der heutigen und künftigen über 100 Millionen Menschen zählenden Rentner anzuhäufen ß?

    Die Gesamtverschuldung der Regierung ß? ihr Haushaltsloch ß? beläuft sich nach meinen Berechnungen gegenwärtig auf USD 211 Billionen ß?

    Um sich das Ausmaß der Insolvenz unseres Landes zu veranschaulichen, sollten wir uns einmal vorstellen, welche Einschnitte nötig wären, um unsere Haushaltslücke zu schließen. Die Antwort ist, dass es umgehend und permanent einen 64%igen Anstieg aller Bundeseinnahmen oder eine permanente Kürzung von 40% aller Bundesausgaben geben müsste.ß?

    Und wenn wir nun bezüglich der Staatsausgaben an all die Ausflüchte der beiden politischen Parteien denken, wird deutlich, dass mit Einsparungen dieser Größenordnung wohl eher nicht zu rechnen ist. Darüber hinaus ist klar, dass sich die Käufer der Staatsschulden eines Tages von den USA abwenden werden. Und das wird dann der Tag der Abrechnung sein.

    http://www.propagandafront.de

  20. Frank H. sagt:

    Top-Investor stößt Bundesanleihen ab
    Bislang hat die Euro-Krise Deutschland sinkende Zinsen beschert. Doch das Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit der Bundesrepublik bekommt Risse: Die französische Fondsgesellschaft Carmignac verbannt deutsche Staatsanleihen aus ihrem Portfolio.
    Die französische Fondsgesellschaft Carmignac fürchtet eine ßberforderung Deutschlands durch die Euro-Krise. Bundesanleihen erscheinen dem Unternehmen nicht mehr sicher: „Wir haben vor zehn Tagen unsere Fonds ein wenig neu sortiert und alle Bundesanleihen verkauft“, sagte der Vizechef der Fondsgesellschaft, Eric Le Coz, der Nachrichtenagentur Reuters. Carmignac verbannte damit Schuldtitel von Euro-Staaten komplett aus dem Portfolio – von französischen Staatsanleihen hatte sich die in Paris ansässige Gesellschaft schon 2010 getrennt.
    ßberlebt der Euro die Krise?

    ßberlebt der Euro die Krise?
    Ja Ja, aber ohne Griechenland Ja, aber ohne Deutschland Nein

    Zum Ergebnis Alle Umfragen
    Bislang heizte die Schuldenkrise die Nachfrage nach Bundesanleihen kräftig an. Wegen der Wirtschaftskraft und der vergleichsweise soliden Staatsfinanzen Deutschlands gelten die Schuldtitel des Bundes als sehr sicher. Die Renditen zehnjähriger deutscher Staatsanleihen, die sich entgegengesetzt zu den Kursen bewegen, fielen Anfang Juni auf ein Rekordtief von 1,127 Prozent. Für zweijährige Papiere rutschte die Rendite zuletzt gar leicht ins Minus. Anleger zahlten also dafür, Deutschland bis 2014 Geld leihen zu dürfen. Für die Bundesregierung bedeutet das sinkende Zinsen. Nach Schätzungen des privaten Instituts Kiel Economics dürfte die Bundesrepublik dadurch allein im vergangenen Jahr über 5 Mrd. Euro eingespart haben, in diesem Jahr sollen es mindestens 10 Mrd. sein.
    Carmignac-Manager Le Coz zweifelt indes daran, dass Deutschland die Schuldenkrise unbeschadet übersteht: „Wenn sich die Euro-Krise verschärft, wird eine Lösung weitere Beiträge von den Deutschen erfordern, die Last auf ihren Schultern wird zunehmen. Das wäre nachteilig für die Bewertung ihrer Kreditwürdigkeit“, sagte er. Abgesehen davon seien Bundesanleihen wegen der gesunkenen Rendite einfach nicht mehr attraktiv: „Sie haben sich zu weit von einem risikofreien zu einem ertragsfreien Investment bewegt.“
    Schon zu Wochenbeginn hatte der Vermögensverwalter Pimco mitgeteilt, deutsche Staatsanleihen interessierten das Unternehmen wegen der niedrigen Renditen nicht mehr. Pimco kaufe keine neuen Papiere, sagte Andrew Bosomworth, Leiter des deutschen Portfoliomanagements bei Pimco, der FTD.
    Infolge der sinkenden Nachfrage hat bei den Renditen allerdings bereits eine Gegenbewegung eingesetzt: Am Mittwoch rentierten Zehnjahrespapiere mit 1,49 Prozent rund 0,3 Prozentpunkte höher als noch zu Monatsbeginn.
    http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-krise-top-investor-stoesst-bundesanleihen-ab/70050454.html

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