Zitat des Tages

Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann.

Samuel Butler


3 Responses to Zitat des Tages

  1. Orakeljimmy sagt:

    plitik 1913 SPD verzeichnet enormen Zuwachs (Juli / August / September)
    Am 1. Juli kann die SPD einen enormen Zuwachs der Mitgliederzahlen verzeichnen, nach dem diese innerhalb eines Jahres von 12.748 Mitgliedern auf 988.820 angestiegen sind. Auf einer Veranstaltung vom 22. August, fordern die Delegierten der jeweiligen sozialdemokratischen Wahlvereine in Groß-Berlin, zum so genannten „Gebärstreik“ auf. Dieser soll ihrer Auffassung nach bezwecken, dass dem Militär und der kapitalistischen Wirtschaftsordnung weniger Soldaten und Arbeiter zur Verfügung stehen. Sowohl Rosa Luxemburg, als auch Clara Zetkin, sprechen sich entschieden gegen diesen Vorschlag aus.

    Die „Zabern-Affäre“ (Oktober / November / Dezember)
    Am 18. Oktober wird in Leipzig das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht, dass an den Befreiungskampf gegen Napoleon und die Entscheidungsschlacht im Jahre 1813 erinnern soll. An der Einweihungsveranstaltung nimmt neben einigen deutschen Fürsten auch Kaiser Wilhelm II. teil. In Zabern, einer elsässischen Stadt, kommt es am 6. November zu ersten Protestaktionen, die sich gegen die Übergriffe von Offizieren gegen die Zivilbevölkerung richten. Die Offiziere des in Zabern stationierten Infanterieregiments sorgen daraufhin mit weiteren Provokationen und dem daraus
    resultierenden Widerstand der Einwohner, für eine allgemeine Empörung auf Landesebene. Der Kriegsminister Preußens, Erich von Falkenhayn, so wie der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg treffen am 30. November zusammen um darüber zu beraten, wie man die „Zabern-Affäre“ wieder beilegen könnte. Beide treffen sich dabei in Donaueschingen, wo auch Kaiser Wilhelm II. zugegen ist. Am 5. Dezember gibt Kaiser Wilhelm II. die Anweisung, die Bataillone, welche in Zabern stationiert sind, vorübergehend zu verlegen.
    Inhaftierung Rosa Luxemburgs (Januar / Februar / März)
    Oberst Adolf von Reuter wird am 10. Januar freigesprochen. Er gilt als der Hauptverantwortliche der „Zabern-Affäre“. Ein Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich über Eisenbahnbauten im Osmanischen Reich wird am 15. Februar geschlossen. Am 20. Februar wird, aufgrund von staatsfeindlichen Äußerungen, Rosa Luxemburg zu einem Jahr Haft verurteilt.

    Attentat auf österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand (April / Mai / Juni)
    Am 19. April fordert der Altdeutsche Verband eine deutsche Militärstrategie, welche möglichst offensiv ist. Weiterhin werden bestmögliche Rüstungsanstrengungen gefordert. Karl Liebknecht, deutscher
    Sozialdemokrat, kritisiert am 11. Mai die Deutsche Regierung aufgrund von mangelhaften Kriegsvorbereitungen. Kaiser Wilhelm II. reist am 11. Juni gemeinsam mit Alfred von Tirpitz für eine Dauer von sechs Tagen, zu Erzherzog Franz Ferdinand. Der österreich-ungarische Thronfolger
    widerspricht Tirpitz bei Diskussionen um eine militärische Lösung für die Probleme von Österreich und Ungarn. Am 28. Juni findet in Sarajevo ein Attentat durch serbische Nationalisten auf Franz Ferdinand und seine Gattin statt. International entwickeln sich starke Spannungen die letztlich, nach der so genannten „Juli-Krise“ im ersten Weltkrieg gipfeln.

    ***Edit by Admin – Quelle : http://www.was-war-wann.de/1900/1910/politik_1913.html***

  2. Orakeljimmy sagt:

    die roadmap arbeitet immer um 100 jahre versetzt ähnliche politikspektakel aus

    aber auch altägliches wiederholt sich mit absicht alle 100 jahre

    1912 titanic
    2012 concordia

  3. Orakeljimmy sagt:

    Das Lincoln – Kennedy Mysterium
    Beide Präsidenten waren die zweitgeborenen Kinder ihrer Eltern.
    Lincoln wurde 1846 in den Kongress und 1860 zum Präsidenten gewählt.
    Kennedy wurde 1946 in den Kongress und 1960 zum Präsidenten gewählt.
    Lincolns Sekretärin hieß Kennedy.
    Kennedys Sekretärin hieß Lincoln.
    Beide Präsidenten hatten Kontakt zur Bürgerrechtsbewegung.
    Beide wurden in Anwesenheit ihrer Ehefrauen durch einen Kopfschuss von hinten ermordet.
    Die Gattinnen beider Präsidenten verloren während ihrer Zeit als First Lady ein Kind.
    Sowohl Lincoln als auch Kennedy erhielten Warnungen vor den Attentaten, änderten ihre Pläne aber nicht und wurden an einem Freitag ermordet.
    Lincoln wurde im Theater ermordet. Der 1839 geborene Täter versteckte sich in einem Lagerhaus.
    Kennedy wurde von einem Lagerhaus aus erschossen. Sein 1939 geborener Mörder versteckte sich im Theater.
    Kennedy saß bei seiner Ermordung in einem Auto der Marke Ford Lincoln. Sein Chauffeur hieß ebenfalls Lincoln.
    Abraham Lincoln saß bei seiner Ermordung im Ford-Theater.
    Die Mörder beider Präsidenten hatten drei Namen, stammten aus dem Süden, waren Mitte Zwanzig und wurden vor ihrem Gerichtsprozess selbst ermordet.
    Lincolns Amtsnachfolger war der 1808 geborene Andrew Johnson.
    Kennedys Amtsnachfolger war der 1908 geborene Lyndon Johnson.
    Die Namen der beiden Präsidenten, ihrer Mörder und ihrer Amtsnachfolger weisen jeweils die gleiche Anzahl an Buchstaben auf. (Allerdings lautete die korrekte Bezeichnung für Kennedy eigentlich „John F. Kennedy“ und für seinen Nachfolger „Lyndon B. Johnson“, wodurch eine Buchstabengleichheit zumindest umstritten ist.)
    Die Häufigkeit der Vokale, der Konsonanten und des Buchstabens „n“ in den Nachnamen beider Präsidenten ist jeweils gleich hoch.
    Einen Monat vor seiner Ermordung besuchte Lincoln den Ort Monroe in Maryland.
    Einen Monat vor seiner Ermordung besuchte Kennedy Marilyn Monroe

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