Geschichte der Woche
„Ein Professor stand vor seinem Philosophiekurs und hatte einige Gegenstände vor sich liegen. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos ein sehr großes, leeres Mayonnaise-Glas und füllte es mit Golfbällen. Dann fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten zu, dass es voll war.
Dann nahm der Professor eine Schachtel Kieselsteine und schüttete diese in das Glas. Er schüttelte es leicht. Die Kieselsteine füllten die offenen Bereiche zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wieder, ob das Glas voll sei. Sie stimmten zu, dass es voll war.
Dann nahm der Professor eine Schachtel Sand und schüttete diesen in das Glas. Natürlich füllte der Sand alles weitere aus. Er fragte erneut, ob das Glas voll sei. Die Studenten antworteten einmütig mit „Ja“.
Der Professor nahm dann zwei Flaschen Bier, die unter dem Tisch standen und schüttete den gesamten Inhalt in das Glas, es wirkungsvoll die Leerräume zwischen den Sandkörnern füllte. Die Studenten lachten.
„Jetzt“, sagte der Professor, als das Gelächter abklang, „möchte ich, dass Sie erkennen, dass dieses Glas Ihr Leben darstellt. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge – Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde und Ihre Lieblings-Leidenschaften – und wenn Sie alles andere verlören und nur diese verblieben, wäre Ihr Leben immer noch gefüllt. Die Kieselsteine sind die anderen Ihnen wichtigen Dinge wie Ihre Arbeit, Ihr Haus und Ihr Auto. Der Sand ist alles andere – die Kleinigkeiten.
Wenn Sie zuerst den Sand in das Glas füllen,“ fuhr er fort, „gibt es keinen Raum für die Kieselsteine oder die Golfbälle. Dasselbe gilt im Leben.
Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in die kleinen Dinge stecken, werden Sie nie Raum für die Dinge haben, die Ihnen wichtig sind.
Achten Sie auf die Dinge, die für Ihr Glück entscheidend sind.
Verbringen Sie Zeit mit Ihren Kindern. Verbringen Sie Zeit mit Ihren Eltern. Besuchen Sie Ihre Großeltern. Führen Sie ihre Partnerin aus. Spielen Sie eine weitere Runde Golf. Es wird immer Zeit für den Hausputz bleiben und den Rasen zu mähen.
Kümmern Sie sich zuerst um die Golfbälle – die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.“
Eine der Studentinnen hob die Hand und fragte nach, was das Bier bedeuten sollte. Der Professor lächelte und sagte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das Bier zeigt einfach nur, dass es keine Rolle spielt, wie angefüllt Ihr Leben scheinen mag – es gibt immer Raum für ein paar Bier mit einem Freund.“
Zugesandt von Mo Jones
2 Responses to Geschichte der Woche
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Richtig gute Geschichte!! Besser kann man das garnicht veranschaulichen. Ich hatte Gänsehaut! Vielen Dank dafür!
Diese Geschichte ist ein Klassiker aus dem Bereich Zeitmanagemant.
Hier in einer alkoholfreien Version:
Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte den Studenten einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er „Okay, Zeit für ein Rätsel.”
Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wassserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist.
Alle sagen „Ja!”
Er fragt „Wirklich?” Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, so daß sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen. Er fragt die Gruppe erneut „Ist der Krug nun voll?” Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet „Wahrscheinlich nicht!”
„Gut”, antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er „Ist der Krug jetzt voll?”
„Nein!” ruft die Klasse.
Nochmal sagt er „Gut!”. Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?”
Ein Angeber hebt seine Hand und sagt „Es bedeutet, daß egal wie voll auch Dein Terminkalender ist, wenn Du es wirklich versuchst, kannst Du noch einen Termin dazwischen schieben.”
„Nein”, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt.” Die Moral dieser Vorstellung ist:
Wenn Du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst Du sie später nicht mehr hineinsetzen.
Was sind die großen Steine in Eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die Ihr liebt, Eure Ausbildung, Eure Träume, würdige Anläße, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die Ihr liebt, Zeit für Euch selbst, Eure Gesundheit, Eure Lebenspartner?
Denkt immer daran, diese großen Steine z u e r s t in Euer Leben zu bringen, sonst bekommt Ihr sie nicht alle unter. Wenn Du zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnst (Kieselsteine, Sand), dann füllst Du Dein Leben mit kleinen Dingen und beschäftigst Dich mit Sachen, die keinen Wert haben und Du wirst nie die wertvolle Zeit haben, für große und wichtige Dinge (große Steine).
z.B. hier
http://www.poeschel.net/zeit/zum-nachdenken.php
zu finden