Japan – das Spiel mit dem Feuer: Drohende Katastophe oder genialer Schachzug?

Wer den Begriff Methanhydrat hört, findet sich schnell im Roman „Der Schwarm“ von Frank Schätzing wieder. Methanhydrat, auch genannt brennendes Eis, ist eine hoch-komprimierte und instabile Verbindung aus Methan und Wasser. Meist kommt es an den Kontinentalabhängen vor, wo der Druck hoch und die Temperatur niedrig genug ist. Am 20. April 2010 kam es bei der Deepwater Horizon zu einem Blowout, der in einer bisher nie dagewesenen Katastrophe für das Ökosystem endete. Auch damals kam die Vermutung auf, es könne an aufsteigendem Methan in Folge der Erhitzung gelegen haben. Nun will Japan ab März vor der Küste mit der Förderung beginnen.


Das Vorhaben der Japaner liegt ähnlich tief unter der Meeresoberfläche wie im Fall der Deppwater Horizon. Es geht immerhin 1000 Meter unter dem Meeresspiegel zur Sache. Wie der Fall in Fukshima zeigte, ist die Krisenbewältigung des Landes schon oberhalb der Wasserfläche eine Katastrophe. Zu den Risiken kommen wir später zurück. Nun einige Informationen zum Vorhaben.

Die erste Bohrung zur Untersuchung von Gashydraten fand 1997 auf dem Blake Plateau statt. Die Menge an weltweit vorkommenden Methanhydraten wird auf zwölf Billionen Tonnen geschätzt, was die doppelte Menge an Kohlenstoffen bedeuten würde, wie in allen Erdöl-, Erdgas- und Kohlevorräten der Welt. Auf den ersten Blick ein Perpetuum Mobile der Energieversorgung. Einer Berechnung zu Folge liefert das Vorkommen an Japans Küste Erdgas für den gesamten Verbrauch des Landes über eine Dauer von 100 Jahren. So weit, so gut?

Die Japan Dailypress meldet folgendes:

Weltweit erster Abbau von Methanhydraten beginnen vor der Küste von Zentraljapan
Die japanische Regierung teilte mit, dass die japanische Oil, Gas and Metals Corporation ein Spezialschiff auf den Weg schickte, welches weltweit zum ersten Mal den Abbau von Methanhydraten am Meeresboden testet. Als eine potentielle neue Energiequelle wird die Suche nach Methanhydrat in der östlichen Nankai-Tiefe ca. 70 Kilometer vor der zur Präfektur Aichi gehörenden Atsumi-Halbinsel in Zentraljapan durchgeführt.
[…]
In einer Wassertiefe von etwa 1000 Metern erreichte der Bohrer unter einer 300 Meter dicken Schicht des Meeresbodens das Methanhydratfeld, in welcher der Test durchgeführt werden soll.[1]

Folgendes wird dem aufmerksamen Leser nicht entgangen sein: Weltweit erster Abbau von Methanhydraten

Sind alle anderen nicht interessiert an pur unerschöpflicher Energie oder zu unfähig, den Abbau zu organisieren? Diese Fragen sollten sich unmittelbar aufdrängen, allerdings dürfte es daran kaum liegen. Eher spielt die enorme Gefahr eine Rolle, wenn man in solcher Tiefe an einer derart instabilen Verbindung arbeitet. Bereits bei einer Temperaturschwankung von wenigen Graden kann es zu einer unkontrollierbaren Kettenreaktion kommen. Die unglaublichen Mengen an Methan und CO2, die auf diese Weise freigesetzt werden könnten, stellen ein enormes Risiko für das Klima dar. Methan gehört tatsächlich zu den so genannten Treibhausgasen. Bei Wikipedia heißt es dazu:

Mit einer Erwärmung des Bodenwassers wird die Dicke der Stabilitätszone der Methanhydrate reduziert. Bisher stabile Methanhydratvorkommen werden instabil – das Methanhydrat zerfällt, es wird Methan frei und geht teilweise in den gasförmigen Zustand über. Ab einer Temperaturerhöhung von 3 Kelvin des Umgebungswassers der Methanhydrate verringert sich die Dicke der Stabilitätszone signifikant, bei einer Temperaturerhöhung von 8 K verschwindet sie vollständig. Schon bei kleinen Temperaturänderungen kann es zu einem Entweichen des Gases in das freie Wasser kommen. Mit dem Zerfall der Methanhydrate verringert sich weiterhin die Stabilität des Bodens und Hangrutschungen (Storegga-Effekt) sowie Tsunamis können die Folge sein.
[…]
Wenn Methan schlagartig freigesetzt wird – dies kann durch eine Destabilisierung des Methans durch eine Hangrutschung ausgelöst werden, wie sie zum Beispiel vor Norwegen vor etwa 8000 Jahren in der sogenannten Storegga-Rutschung geschah, – kann ein Großteil des gasförmigen Methans an die Meeresoberfläche steigen und die Methankonzentration in der Atmosphäre stark erhöhen. Das atmosphärische Methan wird nach einer mittleren Lebensdauer von etwa 8 Jahren zu CO2 oxidiert.
[…]
Abbaumethoden
Überführung in einen gasförmigen Zustand durch Temperaturerhöhung.
Druckentlastung, die sich meist schon ergeben kann, wenn das Hydrat beim Erbohren atmosphärischem Druck ausgesetzt wird oder indem künstlich Spalten und Risse erzeugt werden.
Einpumpen von Kohlenstoffdioxidgas oder erwärmtem Wasser.
Einspritzen des Gefrierschutzmittels Methanol in die Lagerstätte.

Schon ohne die globale Erwärmung kann beim Abbau von Methanhydrat wie beim Abbau von Erdöl und Erdgas Methan frei gesetzt werden. Es besteht die Gefahr, dass es zu klimaschädlichen Massenfreisetzungen kommt.[2]

Im Roman von Frank Schätzing wird eine riesige Tsunamiwelle ausgelöst, durch einen unterseeischen Erdrutsch vor der norwegischen Küste, welcher Nordeuropa verwüstet. Im Roman ist die Vermehrung von mutierten Tiefseewürmern, welche abbauende Bakterien in Methanhydrat einbringen, verantwortlich. Es droht das Ende der Menschheit. Natürlich muss es nicht soweit kommen, aber zumindest ist das Unterfangen nicht ganz ungefährlich. Forschungen legen nahe, dass es in der Geschichte bereits einige Male zu heftigen Tsunamis im Zusammenhang mit Methanhydraten gekommen ist.

Am Geomar wird in einem Projekt versucht, das CO2 am Meeresgrund zu belassen und nur das Methan zu extrahieren. Es handelt sich dabei jedoch um Laborversuche. Die Grafik stammt aus dem Projekt, welche ich für diesen Artikel ausgewählt habe.
Methanhydrate sollen im Labor mit CO2 umgesetzt werden, um Erdgas (Methan) aus den Hydraten zu gewinnen und das CO2 als Hydrat zu speichern. Diese Reaktion ist thermodynamisch begünstigt, da CO2-Hydrate unter den Druck- und Temperaturbedingungen im Meeresboden stabiler sind als Methanhydrate, heißt es beim Geormar.

Man kann also durchaus noch von der Erforschungsphase sprechen, denn sehr viel ist über die Hydrate noch nicht bekannt. Wenn sich die Struktur auflöst, multipliziert sich das Volumen immerhin um den Faktor 164, was eine beträchtliche Menge ist.

Ob man den Japanern, die irgendwie aus der Depression herauskommen müssen, nun zutraut, mit derart sensiblen Projekten fertig zu werden, ist Ansichtssache. Im Fall von Fokushima haben sie es nicht einmal hin bekommen, bei Stromausfall die Brennstäbe zu kühlen. Sollte dort etwas schief gehen, ist wieder der Rest der Menschen beteiligt. Ehrgeiz in Ehren, aber bitte keinen Übereifer.

Carpe diem

[1] http://japandailypress.com/worlds-first-methane-hydrate-mining-to-begin-off-central-japan-coast-0422630

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat#Globale_Erw.C3.A4rmung_und_Methanhydrat


24 Responses to Japan – das Spiel mit dem Feuer: Drohende Katastophe oder genialer Schachzug?

  1. Shisaku_Suru sagt:

    Ein Spiel mit dem Feuer. Allein die Energie die bei solch einer Hangrutschung frei werden würde … unglaublich. Dagegen wäre der Tsunami aus dem Jahre 2004 ein gemütlicher Spaziergang. Mir ist nicht klar auf welcher Länge die Methanhydratvorkommen dort vor Japansküste liegen. Aber man stelle sich mal einen Erdrutsch vor welcher sich auf der Strecke Berlin-München abspielt. Aber offensichtlich scheinen Menschenleben auch hier nichts mehr zu bedeuten.
    Danke für den informativen Artikel.

    Eine kleine Info zu einer besonderen Eigenschaft des Methanhydrats in Verbindung mit Wasser. Es verändert die Oberflächenspannung des Wassers. Sollte sich ein Schiff über der Position befinden an der das Methan aufsteigt sackt es einfach ab. Da hat man keine Zeit mehr groß darüber nachzudenken ob das Schiff sinkt. Es ist einfach weg.

  2. Jens Blecker sagt:

    Die Methanhydrate waren seinerzeit auch der Grund, warum die Nuke-Option der Russen nicht zur Umsetzung kam.
    (http://www.theweek.co.uk/politics/14851/deepwater-oil-spill-will-bp-take-nuclear-option)

    Das hätte für eine neue Karte in der Region gesorgt und der Panamakanal wäre mal ein gutes Stück verbreitert worden. 😉

    Sieht man sich die Karte mit den Vorkommen an, wird schnell klar, worauf ich in dem Artikel hinaus will.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/29/Gashydrate_1996.svg/660px-Gashydrate_1996.svg.png

    Vorkommen

  3. Frank H. sagt:

    Der buchstäbliche Ritt auf dem Vulkan. Sehr guter Artikel Jens.
    Das Verfüllen der frei werdenden Hohlräume sehe ich absolut kritisch. In der Nordsee sprudelt ebenfalls eine große Leckage um eine Bohstelle vor sich hin. Methaneis kommt ja wohl auch in der Nordsee vor. Auch hier versagen die Förderfirmen. Offshorebohrungen sind doch „angeblich“ harmlos sagen sie, alles im Lot.

    Und an der Stelle: da ist ja auch noch das Gasfracking an Land. Auch hier werden die Risiken klein geredet.

    Dabei haben wir schon durch den Bergbau trotz Verfüllungen Erdrutsche (plötzliches Loch) in dem ganze Siedlungen verschwinden können. Siehe Unglück in Österreich.

    Niemand hat vor ein Erdbeben auszulösen. *harharhar*

    Ja wir verbrauchen unmengen an kohlenstoffreicher Energie, aber es gäbe Alternativen. Die wollen aber die Kohlenstoffbarone und Stromkonzernbonzen nicht. Dummheit und Einfältigkeit wohin man schaut.
    Holz verheitzen ist auch keine Dauerlösung! Irgendwann ist der Wald dann halt weg.

    Solarenergie: So schlecht nicht.
    Jedoch chaotisch organisisert und die Solarzellem für Strom sind nach 25 Jahren Sondermüll wie alle Siliziumbauteile.
    Solarpanels für heisses Wasser? JA! Absolut nötig. Wird aber NICHT wirklich gefördert.
    Wasserdampfkraftwerke aus Sonnenenergie? Wird in den Regionen wo möglich nicht forciert.
    Windkraft: Die langen Leitungswege sind auf Dauer unbezahlbar und zu verlustreich. Man benötigt andere Leitungsmaterialen (Supraleiter). Steckt noch in den Kinderschuhen.

    Energie aus dem Äther (Raumenergie) ist erforscht, wird aber massiv unterdrückt.
    Energie aus Wasserstoff: Wird behindert wo es nur geht. Dabei ist die Technik ausgereift.

    Insoweit (Sarkasmus) wäre ein mega Unglück vielleicht die Hilfe zum Nachdenken? Nein, weil Japan weiterhin Gammelkernkraftreaktoren betreibt.

    Atomenergie: „Cold Fusion“ wäre auch eine Lösung. Ist mittlerweile erforscht. Wird aber auch unterdrückt!

    Wir haben eigentlich den verstand und das Geld, aber wir nutzen es für Konsum und Luxus.

    Die uns bekannten Milliardäre sind nicht Fähig den Planeten zu leiten, aber sie kontrollieren ihn.

    Ein neues Zeitalter: Nur ohne sie! Nur ohne eine Kapitalkonzentration. Ohne Zinswucher. Vielleicht ganz ohne Girageld.

  4. Steppolante sagt:

    @Jens

    Sehr interessanter Artikel! Nachdem ich das Buch von Frank (nicht Roman! ;), und ein „ein“ ist auch zuviel im Satz) Schätzing gelesen hatte, habe ich mich auch über das Thema informiert. In meinen Augen ist es viel zu riskant, leider interessiert das die Leute nicht, da sie nur die $$$-Zeichen in den Augen haben. Welche verheerenden Folgen dieses Vorhaben mit sich bringen kann, hast du ja schon aufgezeigt.

    Deshalb mag ich deine Seite auch so arg, da viele Themengebiete behandelt werden.

    Gruß
    Steppo

  5. Steppolante sagt:

    bitte 2.Kommentar löschen…weiß zwar nicht wie der erste Kommentar abgeschickt worden ist, ohne dass ich auf den abschicken button gedrückt habe, aber gut…das problem wurde gelöst. sorry für die umstände 😀

  6. Jens Blecker sagt:

    Garnicht 😛 es war ein „einen“ zuviel, so einfach lasse ich mich nicht hinters Licht führen. 😉
    Ausserdem ist es wohl ein ROMAN 😛 und das schließt nicht aus, dass es auch ein BUCH ist *gg*

  7. Gutmensch sagt:

    @Jens

    „Im Roman von Roman Schwätzing, wird eine riesige Tsunamiwelle ausgelöst, durch einen unterseeischen Erdrutsch vor der norwegischen Küste, welcher Nordeuropa verwüstet.“

    Also ich glaube dass Frank Schätzing nicht begeistert wäre, wenn er wüsste, dass man ihn als „Roman Schwätzing“ bezeichnet 😀

    Ich Hab den Roman übrigens auch gelesen. Die Gefahr eines fatalen Kataklysmus ist auf den Ersten Blick recht Plausibel dargestellt.
    Allerdingds bin ich auch kein Wissenschaftler und kenne mich nicht in der Matherie aus.
    Allerdings glaube ich, dass es so manchem Öl-Produzenten ein Dorn im Auge sein müsste, wenn man plötzlich Erdgas in Unbegrenzter Menge zur verfügung hätte.
    Das wiederspricht dem Grundgedanken der künstlichen Verknappung, um maximalen Gewinn zu erwirtschaften.

    Prinzipiell könnte also auch Panikmache dahinter Stecken, um sich das lukrative Geschäft mit den immer kleineren Öl und Gasreserven nicht zu versauen.

    Angeblich sollte ja auch schon Längst kein Erdöl mehr da sein. So sagte man es zumindestens vor 30 Jahren voraus.

    Ich zumindestens kann beides nicht Ganz ausschließen.
    Kann sein, das es gefährlich ist, aber man sollte zumindestens im Hinterkopf behalten, dass es auch ganz anders sein könnte.

    Grüße Gutmensch

  8. Xander sagt:

    Das Thema Energiegewinnung scheint für Schätzing sehr interessant zu sein. Ich kann jedem auch sein Buch „Limit“ empfehlen.

  9. Xander sagt:

    Aber so ganz ohne Gefahreneinschätzung dürfen die doch da auch nicht anfangen zu bohren. Oder geht man davon aus wenn es schief geht das eh keiner mehr klagen wird da alle mit aufräumen beschäftigt sind?!

  10. Jens Blecker sagt:

    Wenn man sich die Situation in Japan ansieht, dürfte denen eben jeder Strohhalm recht sein und sowas ist immer sehr bedenklich. Siehst du ja wie es mit den Tiefseebohrungen aussieht, business as usual, the show must go on!

  11. Jens Blecker sagt:

    Argh jetzt habe ich das mit Roman verstanden….. Nene Blecker, so richtig auf dem Damm biste noch nicht wieder 😉

    Damals bei der Deepwater Katastrophe hatte ich unter Anderem mit dem Wissenschaftler gesprochen der Frank Schätzing unterstützt hatte (war wenn ich nicht irre auch vom GEOMAR). Frank Schätzing hatte sich bei seinem Buch nicht nur auf Google und Wikipedia verlassen, er hatte fundierte Unterstützung.

  12. Nver2Much sagt:

    Es hat ja bestimmt jeder gesehen wie nach dem Erdbeben die ganze Erde hin und her „geschwappt“ ist. Wie wenn die Stadt auf einem Schwamm hin und her rutscht.

    Wenn dort wieder ein Tsunami kommt oder ein starkes Erdebeben, dann ist es ja nicht ausgeschlossen das ein riesiges Stück Land ins Meer rutscht. Mit einen unvorstellbarem Tsunami.

    Dort mit Methan zu experiementieren ist wie mit einem Feuerzeug nachzuschauen ob noch genug Sprit im Tank ist, es kann gut gehen muss es aber nicht…

    Und wenn bei der Horizon Methan der Auslöser war, dann ist es ja schon mal schief gegangen.

    Wenn interessierts, es bezahlt doch eh wieder nur das Volk dafür. 🙁

  13. Jens Blecker sagt:

    Bezahlen könnte dann das geringste Problem sein 😉

  14. bald eagle sagt:

    ach die japaner,

    sie sind genau so systemsklaven wie der rest der völker!
    von einem asiatischen volk mit spirituellen wurzeln wünschte ich ein bisschen mehr naturverbundheit,
    aber fehlanzeige!
    denen juckt nicht mal der kleine finger,wenn sie intelligente meeres-wesen bei lebendigem leibe zerstücklen!
    nun ja,irgendwann schlägt das „meer“ wieder zurück,
    nur schade,das sie zu blede sind um zu kapieren,warum
    das ihnen so widerfahren wird!

    so,das musste jetzt raus,sorry…

  15. bald eagle sagt:

    @ jens,
    die japaner sind doch sonst so schlau…
    die sitzen direkt am meer,wie wärs mit eines der mächtigen meeresströmungen anzuzapfen,mit u-turbinen oder so?!

    aber nein,hauptsache irgenwelche minerlien und stoffe aus dem leib der erde heraussaugen,wie schnaken/parasiten,was besseres können wir nichts zur zeit…

  16. bernd sagt:

    Ich stelle mir immer wieder die Frage, wo leben und wohnen eigentlich die dafür verantwortlichen oder glauben/wissen sie, das im Falle eines Falles sie und ihre Angehörigen davon kommen?????

  17. bald eagle sagt:

    passt ein bisschen hierher,thema asien und ihr aberglauben
    und der umgang mit tieren:

    haifischflossen
    http://www.milliyet.com.tr/fotogaleri/47135-yasam-kopek-baliklari-tehlike-altinda/1

    soviel zum thema uuuuuhuuuu bööööse haie!!!

  18. bald eagle sagt:

    den haien werden einfach die flossen abgeknipst und sie werden mit diesen schmerzen wieder zurück ins meer geworfen. unter wasser ersticken die tiere dann elendig,
    da haie sich immer bewegen müssen,um „atmen“ zu können.

    so?und wann/wie bezahlt man dann für solch ein verhalten?
    mutter erde wird es schon offenbaren!

  19. Frank H. sagt:

    Guten Abend.
    Das Thema hat meine Neugier geweckt und als Teil dessen habe ich ein Dokument der Uni Paderborn aus 2008 gefunden.
    Auf 25 Seiten wird teils textlich, teils bebildert das Thema Methaneis und dessen Möglichkeiten und Risiken besprochen.
    http://homepages.uni-paderborn.de/wgs/Dlehre/Methanhydrat.pdf
    Hoffe sehr das es dem einen oder anderen Leser etwas weiterhilft.

  20. Frank H. sagt:

    In der Studie wird auch das Buch von Frank Schwätzing am Ende erwähnt.

  21. Frank H. sagt:

    Schau an, schau an. Selbst die ClimatoLogen haben schon Sorge um die Schäden, sehen aber auch gewaltige Verschiebungen auf dem Energieanbietermarkt. Womit sie der Meinung sind, daß Gier erneut Hirn fressen wird?
    Gewinner werden wie immer die spekulativen Finanzhaie sein.
    Verlierer könnten auch die sich streitenden Völker werden.
    Verschiebung von Kriegszonen zum Beispiel: Japan vs. China.
    „Auch wenn wahrscheinlich nur die an Land und in Küstennähe lagernden Methanhydratvorkommen als abbaubare Ressourcen interessant sind. Mit dem Beginn der kommerziellen Nutzung des eisigen Rohstoffes könnte sich Gas weltweit zum wichtigsten fossilen Energieträger entwickeln. Dadurch wären in der internationalen Energieversorgung neue Machtverhältnisse und Strukturen zu erwarten. Vor allem Indien, Japan, China, Südkorea und die USA könnten so ihre Abhängigkeit von Energieimporten senken und selbst zu wichtigen Anbietern werden.“
    „Doch viele Fragen sind noch unbeantwortet. Grundlegender Forschungsbedarf besteht vor allem hinsichtlich der Risiken, die mit einem Abbau verbunden sind. Der Ozeanboden ist ein wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, der bis jetzt kaum vom Menschen beeinflusst wurde. Eine Erschließung der riesigen Vorkommen am Meeresgrund hätte wahrscheinlich einschneidende Folgen für diese Ökosysteme.
    Zudem sind auch klimarelevante Fragen offen. Wie können Methanhydrate Eingang in Klimaschutzabkommen finden? Wie groß ist das Risiko plötzlicher unkontrollierbarer Methanfreisetzungen? Wie sind Risiken des Abbaus und des Transports von Methanhydraten monetär zu bewerten? Welche Kriterien sind an eine Umweltverträglichkeitsprüfung für den Abbau von Methanhydraten zu stellen?“
    http://www.climate-service-center.de/cms01/mw/climate_cancun/010826/index_0010826.html.de

  22. Sundance sagt:

    Heute sage ich nichts , man muss auch mal geniessen können !
    Will nicht immer den Eindrzck erwecken, ich bin dagegen und wüsste keine besseren Alternativen !

    Am Anfang geht rede Revolution so los, also Geduld bei dem Musikstück !

    http://www.youtube.com/watch?v=Lg025Dzxy7s&list=PLDDF250605AA870F5http://www.youtube.com/playlist?list=PLDDF250605AA870F5&feature=view_all

  23. Sundance sagt:

    uFF, das kenne ich ! Da fällt einem ein das man schon jetzt nicht mehr sagen darf,was man denkt.

    Kann ich mich nicht mit anfreunden !
    Muss ich auch nicht, bin nicht irgendwer !

    http://www.youtube.com/watch?v=3kL5vwNk-B4&list=PLDDF250605AA870F5

  24. Jens Blecker sagt:

    Ist ganz anschaulich das Dokument.

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