Japan: Kuroda muss Staudamm sprengen

Der verzweifelte Kampf Japans gegen die Deflation geht bereits Jahrzehnte. Die Geldmenge ist ausgeweitet bis zum Anschlag, jedoch empfand man – das reicht noch lange nicht. Der designierte Gouverneur der japanischen Zentralbank BoJ – Haruhiko Kuroda – will nun nach Aussagen der Medien die Geldschleusen aufreißen. Eigentlich bleibt ihm nur noch die Sprengung der Staudämme, alles andere ist bereits versucht. Noch müssen die Kammern des Parlaments die Ernennung Kurodas bestätigen, was jedoch kaum jemand bezweifelt. Mit dem Aufkauf von Staatsanleihen will man den Yen nun weiter schwächen um den Export anzukurbeln, ein Gebilde auf tönernen Füßen im Wasser.

Carpe diem

Bildquelle: Wiki – Roland Zumbühl


One Response to Japan: Kuroda muss Staudamm sprengen

  1. Frank H. sagt:

    In der Tat. Harakiri Samurai.

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