Abschied von Rompuy und Ashton: Wähnt sich EU-Junta am Ziel?

Nigel Farage wird vermutlich schon den Tränen nah sein, sein Lieblings-Anti-Sympath verlässt das Parkett in Brüssel. Bereits nach der Ernennung der „Doppelspitze“ aus zwei Politikern, die bereits in der frühen Kindheit bewiesen haben – es geht auch völlig ohne soziale Kontakte – war klar, diesen beiden ist alles zuzutrauen. Einmal dazugehören, dafür war man bereit, alles zu tun. Im Jahr der Europawahl werden beide nun kein Amt mehr bekleiden. Van Rompuy gibt seinen Rückzug aus der Politik bekannt und Catherine Ashton gilt als aussichtsloser Kandidat. Warum hatte man solch schmucklose Personen auf diese Ämter gehievt?


Nigel Farage brachte es am 24.02.2010 im EU-Parlament recht ordentlich auf den Punkt. Die meisten Leser werden dieses Video sehr wahrscheinlich kennen.

Es gibt Positionen in der Politik, die werden mit Personen besetzt, die augenscheinlich einen Hass auf die Menschheit haben. Einen ganz speziellen Finanzminister würde ich auch auf diese Liste setzen. Um zu verstehen, an welchem Punkt sich die Junta der EU nun wähnt, wäre es wichtig zu wissen, wer wohl als Nachfolger geplant ist. Kommt nun ein Politiker, der auch etwas von selbiger versteht oder ein weiterer skrupelloser Seelenverkäufer? Im Rahmen der Krise wurde zumindest gewaltig auf die Tube gedrückt, was die Durchsetzung eines europäischen Superstaates angeht.

Im November 2009 gab es bei IKN folgendes zu lesen:

DIE FÜNF-JAHRES-PROGRAMME DER EU ZUR ENTSTAATLICHUNG EUROPAS

Gerhard Schröder (SPD), sein Innenminister Otto Schily (SPD) und seine Justizmininisterin Herta Däubler-Gmelin (SPD) beschlossen 1999 im finnischen Tampere das erste 5-Jahresprogramm zur Entstaatlichung der EU-Mitgliedsländer. 2004 ging es weiter mit dem “Haager Programm” und Ende dieses Jahres soll das “Stockholmer Programm” folgen. (1)

Was wir mittlerweile als “Überwachungsstaat” kennen, ist die simple Umsetzung dieser auf Brüsseler Ebene durch die Regierungen beschlossenen Programme. Die Vorratsdatenspeicherung ist eine einfache EU-Direktive aus dem Jahre 2006 im Rahmen des “Haager Programms”. Alle einzelnen Maßnahmen wurden erst durch die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten (welche sich selbst den Titel “EU-Rat” gegeben haben) am Hofe von Brüssel beschlossen, dann zwangen die Regierungen diese den eigenen Parlamenten auf und wo das nicht lief, schickte man sein Militärs und Spionagedienste, um die Öffentlichkeit mit hanebüchenen, schwachsinnigen Angstkampagnen weichzuklopfen.

Manchmal wirkt es fast wie das gebetsmühlenartige Wiederholen eines Geistheilers, man müsse nur ganz fest daran glauben, dann würde alles gut. Bis zu einem gewissen Punkt war der europäische Plan sicherlich ein guter Plan, ein Miteinander ist immer besser als ein Gegeneinander. Spätestens mit dem Euro jedoch hat man den Brandsatz gezündet. Im Augenblick brennt das europäische Haus lichterloh und anstatt mit Wasser, versucht man mit Brandbeschleuniger zu löschen.

Eine derartige Akkumulation von politischem Unvermögen und Versagen ist in der Geschichte einzigartig und sucht seines Gleichen. Ein Wunder hingegen ist das nicht, die Politik ist zu einem Sammelsurium an Lobbyisten und Egoisten verkommen. Niemand weiß wann, aber irgendwann werden die Beweggründe für dieses Verbrechen öffentlich und die Täter in die Geschichte eingehen. Möge dieser Zeitpunkt alsbald folgen.

Carpe diem


2 Responses to Abschied von Rompuy und Ashton: Wähnt sich EU-Junta am Ziel?

  1. tom sagt:

    Ich denke das „Rumpelstilzchen“ und die unsäglich hässliche Engländerin verlassen das „Bankett“, wohlwissend, dass ihnen bald der Zorn ganzer Völker gelten wird.

    Die schauen nun mal schnell, dass sie noch ihre „Schäfchen“ ins „Trockene“ bekommen, bevor sie Gefahr laufen, auf dem Bauch liegend, mit einem „sehr schnell, senkrecht nach unten sausenden Metallteil“ das geeignet wäre und ist, ihrem kümmerlichen Dasein, ein Ende zu setzen, Bekanntschaft zu machen.

    Die sind ja nicht blöde, ok, ein bißchen, aber nicht total bescheuert – die wissen was ihnen blüht, wenns dann soweit ist …

  2. plissken sagt:

    Es gibt einen ganz einfachen Grund warum die Eliten so schmucklose Personen aufstellen zu denen auch zB merkel gehört u welche es nicht mal schaffen würden ein politisches Amt in einem kleindorf zu ergattern weil sie so erbärmlich sind.

    Das sind alles Würste die intellektuell sind u als Kinder gehänselt und gedemütigt wurden,gleichzeitig aber selbsverliebt u egoistisch sind.
    Aus irgendeinem Grunde kann man diese Streber nicht nur am leichtesten einschüchtern sondern auch am leichtesten verarschen.
    Wenn jetzt jemand von der Elite daher kommt und so einer unsicheren ,verängstigsten Person(einfach mal bei Merkel gucken wie Steif die im Hals ist u wie sie klatschen tut)
    die Möglichkeit gibt endlich zu etwas dazuzugehören u Macht zu haben(wonach sich der Unterdrückte Aussenseiter sehnt) küssen sie demjenigen der ihnen zu Macht verholfen hat bis zum Ende ihres Lebens den Arsch.
    Der perfekte Lakai der Eliten.

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