Die Wellmann Kolumne: …und zum Dritten! Der Planet Erde geht an den jungen Mann im schwarzen Mantel!

Spionage! Spionage über alles, Kräutertee macht Krebs, übermäßige Schadstoffbelastung bei naturbelassenen Lebensmitteln, der Anschlag auf dem Münchener Oktoberfest ´72 – ein Inside Job, der Ur-Zeit Code, leben ohne Chemische Zusätze – verschwunden, „pluripotente adulte Stammzellen“ auf einmal moralisch ok und Chemtrails, die jetzt geoengineegring heißen und dem Wohle der Menscheit dienen. Zwangsimpfungen. Ich könnte diese Liste hier fortführen bis uns allen schwindelig ist. Und immer noch wären es Dinge, die in diesem Jahr passiert, bzw, ans Licht gekommen sind …

An mein ganz persönliches Licht, wie ich gleich mal betonen muss. Aber ich verwette hier mal mein Knie (ja warum immer den Arsch), dass ich nicht der Einzige bin und es bei sehr vielen von Euch ähnlich war. Dazu kommt das Tempo, die Zeit, die sich jetzt so sehr potenziert, dass es keine Chance mehr gibt zu folgen. Wir haben verloren, liebe Freunde der gehobenen Boshaftigkeit, wie ich die Leser meines Blogs auch gerne nenne. (In Wirklichkeit ist es so, dass die sie sich so sehr dran gewöhnt haben, dass sie es nicht mehr missen möchten, aber psssst …!)

Und bevor wir jetzt versuchen, wie die Blöden dem „stream“ hinterher zu rennen und irgendwann alle nur noch sabbern und starr versuchen in acht Richtungen gleichzeitig zu sehen, sollten wir uns lieber mit der Niederlage einverstanden erklären und überlegen was zu tun ist. (aber auch hier pssst …! , nicht vor meinen Lesern, sondern vor Allen, meinem Cousin in der ehemaligen DDR ist das kurz nach dem Mauerfall passiert. Eben noch der beste Kumpel und Nachbar und ZACK … Stasi, deshalb ne, … holzauge dingenskirchen hier …)

Bitte verwechselt das nicht mit aufgeben, denn kaum jemand hat je gekämpft und wenn überhaupt ist ein verlorenener Kampf nicht weniger Ehrenvoll, als ein Sieg, aber wie gesagt …

So was würde ich in meinem Blog nie schreiben (keine Angst, ich muss es jetzt nur noch viermal sagen …, dann sitzts bei euch …), aber in meinem Blog schreibe ich auch keine Kolumnen. Ich möchte Euch bitten euch mal die Geschichte von Quanah Parker anzuschauen. Wenn auch sowohl die Einträge bei Wikipedia, als auch auf diversen „Indianer Seiten“, ihre faktischen Fehler aufweisen, so ist das um was es hier geht, überall zu sehen.

Bevor Präsident Thomas Jefferson 1804 zwei Soldaten los schickte, um den „Wilden Westen“ zu erforschen, lebten immer noch über 400 verschiedene Völker, Ihre Stämme, Untergruppen, „Clans“ und Familien, von denen die Weißen so gut wie keine Ahnung hatten, in der Mitte und im Westen Amerikas. Völker die sich in ihrer Lebensweise manchmal mehr unterschieden, als wir (Mitteleuropäer) und die Chinesen und die bis heute den Pauschalnamen „Indianer“ tragen.

Es gab weiße Trapper und wenige Siedler, die bis dahin bis hinter die Rocky Mountains gezogen waren und schon mal den Pazifik gesehen hatten, aber die meisten hatten sich kaum bis in die Appalachen gewagt und dümpelten da noch immer an der Ostküste, oder in Pennsylvania rum, fühlten sich aber da schon als die Besitzer des Landes. Des ganzen Landes.

Es dauerte tatsächlich noch fast 60 Jahre, bis der Westen wirklich stark besiedelt wurde, ausgelöst vor allem durch den Goldrausch. Bis zum ende des Jahrhunderts hatte man die Völker Nordamerikas nahezu ausgerottet und den Rest seiner Menschenrechte beraubt. Ein Zustand der zum großen Teil bis heute andauert.

Der Oberhäuptling der Detsanayuka-Comanchen Quanah Parker, (1845 – 1911) Sohn der weißen Amerikanerin Cynthia Ann Parker , deren Name beim Volk Naduah war, was soviel wie „Die sich wohl bei uns fühlt- keeps warm with us“ bedeutet und was auch der Wahrheit entsprach und des Comanchenhäuptlings Nocona (Wanderer), führte die letzte Gruppe Krieger, bestehend aus verschiedenen Stämmen, im Juni 1875 zur Kapitulation.

Seine gesamte Lebensart war ihm genommen worden, getötet, vergiftet, verhungert, erfroren, oder schlicht komplett vernichtet. In den verbleibenden 36 Jahren seines Lebens wurde Quanah Parker* noch Famer, Rancher, Bürgermeister, Sheriff, Richter, Schulvorsteher und 25 facher Vater. Er passte sich nicht an, sondern er bezog das, was er lernte in das „notwendige“ Überleben seines Volkes ein, kämpfte unaufhörlich weiter für die Rechte aller Ur-Einwohner und starb als Krieger.

Ich kann mir vorstellen wie schwer es fallen mag, Verständnis, vielleicht sogar Vergebung aufzubringen, während um euch herum die Welt zusammen bricht, aber das ist auch noch nicht mal nötig. Nur nicht mitspielen ist nötig. Nicht unmoralisch handeln ist nötig. Humanität ist alles was es braucht. Fragen stellen ist nötig und manchmal ist sich weigern nötig, auch wenn ich damit meinen sozialen und wirtschaftlichen Status gefährde.

Ein Lehrer sagte mir mal:“ Ein Krieger geht immer bis zur letzten Erschöpfung!“ Was er nicht sagte war, aber er erkennt, auch wenn der Weg sich verändert und hält inne um sich zu sammeln.

Mögen die Geister Euch behüten

Wellmann

*In vielen Quellen wird der Name Quanah mit „Kriegsadler“ übersetzt, was nicht ganz stimmt. Quanah bedeutete soviel wie „gut duftend“ und war Ausdruck der ungewöhnlichen Liebe einer weißen Frau und eines Kwahadi-Comanchen. Ungewöhnlich auch deshalb, weil Quanahs Vater seine Mutter als einzige Ehefrau hatte, etwas was bei den polygamen Comanchen Stämmen äußerst ungebräuchlich war.

Etwa im Alter von 14 Jahren bekam Quanah seinen Kriegernamen, als Ausdruck seiner Aufnahme in die Welt der Erwachsenen Krieger, „Cheetah“ (Adler, oder Kriegsadler) und als Ausdruck seiner, schon damals bekannten Tapferkeit. Doch um seine Eltern zu ehren, behielt er nicht nur den Namen Quanah, sondern nahm zudem später den Mädchennamen seiner Mutter, „Parker“ an.

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 ´tschuldiung, fast verjessen

mein Blog: http://oliver-wellmann.de/

quanah parker

Quanah Parker

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soioux3


One Response to Die Wellmann Kolumne: …und zum Dritten! Der Planet Erde geht an den jungen Mann im schwarzen Mantel!

  1. Urbaniol sagt:

    „Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.“
    Die Welt wird sich weiterdrehen 😉

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