Schmidt, Fischer und Cohn Bandit: EU-Parlament muss putschen – Antidemokraten in Höchstform

Der erzwungene „Integrationsprozess“ in Europa wird ohne unnötige Umschweife durchgezogen. Jeder Aspekt der Krise wird wenn möglich benutzt, um die Nationalstaaten weiter zu kastrieren oder kasteien. Wie weit der Prozess bereits fortgeschritten ist, dürfte den wenigsten Menschen wirklich klar sein. Hinter verschlossenen Türen werden die Grundrechte und nationalen Hoheitsrechte verstümmelt und abgeschafft. Schmidt, Fischer und Cohn Bandit verdingen sich derweil als Lobbyisten der Föderation.


Man mag es kaum sagen, aber langsam wächst meine Aversion gegen Rollstuhl fahrende Politiker. Auf Anhieb fallen mir zwei ein und beide genießen meine volle Verachtung. Wolli ist geprägt von Selbsthass, Hass auf die Menschheit und dem unbändigem Wunsch nach der Zerstörung der Souveränität. Das hat er in unzähligen seiner Ämter bewiesen. Bei Schmidt gestaltet sich das hingegen schwieriger, er ist und war halt einfach an so ziemlich jedem elitären Klüngel beteiligt und gehört zu den „Market-Makern.“

Wie ich bereits gestern in einem Kommentar bei Facebook festhielt, einen Verbündeten haben wir. Die Zeit. Egal wie bösartig ein Politiker auch ist, irgendwann ist auch seine Zeit gekommen. Erstaunlicherweise hat allerdings besonders dieser Teil der menschlichen Spezies eine besonders lange Haltbarkeit. Wie dem auch sei, am Ende trifft es jeden.

Kommen wir nun zu den ungeheuerlichen Aussagen von Schmidt, Fischer und Cohn Bandit. Schmidt und Fischer fordern sogar öffentlich in der Zeit einen Putsch gegen die Demokratie, sonst könne das Ziel nie erreicht werden. Das erfüllt den Tatbestand der Aufforderung zum Verfassungshochverrat. Dazu einige Zitate:

Der Verfassungshochverrat bezeichnet sämtliche Änderungen und Beseitigungen des Wesensgehaltes der Verfassung wie die freiheitliche Demokratie, den Rechtsstaat und die Grundrechte.[1]

Aus der Zeit:

HELMUT SCHMIDT UND JOSCHKA FISCHER: Europa braucht einen Putsch!
ZEIT: Von einem „Putsch“ des Europäischen Parlaments, von dem Herr Schmidt bisweilen spricht, halten Sie nichts?
[…]
Schmidt: Ich habe mir bei dem Wort vom Putsch des Europäischen Parlaments, den ich mir wünschen möchte, gedacht, dass das Europäische Parlament von sich aus ein Gesetz vorlegt, das die Altschulden regelt und die gegenwärtigen Schulden genauso.

Fischer: Das dürfen die nicht! Die haben kein Initiativrecht.

Schmidt: Deswegen habe ich ja das Wort Putsch gewählt, weil man sich über geltendes Recht hinwegsetzen würde. Was ich im Sinne hatte, war eine bewusste Überschreitung der Kompetenzen durch das Parlament, wohl wissend, dass ein solches Gesetz einen Aufstand hervorruft und dass es einen Riesenkrach gibt.

Fischer: Sie wollten also eine konstitutionelle Krise auslösen?

Schmidt: Ja, wollte ich. Aber dass es dazu nicht kommen wird, weil nicht nur die Engländer nicht mitmachen würden, sondern auch die Dänen und die Schweden und die Polen und wer weiß ich …

Fischer: Der Gedanke gefällt mir immer mehr, je mehr wir darüber reden! Man könnte es in der Euro-Gruppe machen.

Schmidt:
Man könnte.

Fischer: Wenn man wollte.[2]

Wer in seinem Herzen Demokrat ist, dem stockt unweigerlich der Atem bei solchen Aussagen. Aber genau darum geht es, nichts anderes als ein Putsch wird im Hintergrund durchgeführt. Es geht unseren beiden Anti-Demokraten nur nicht schnell genug. Man möchte gerne noch zu Lebzeiten in die Annalen der Geschichte eingehen. Zu Fischer habe ich ja bereits einige Artikel gemacht, wo ich ein wenig auf die Hintergründe eingegangen bin. Würde man die Verbindungen von Helmut Schmidt zu Gesellschaften und Zirkeln aufzählen und belegen wollen, man könnte ein ganzes Buch schreiben.

Besonders möchte ich noch ein Zitat aus dem vorherigen Artikel hervorheben, denn das ist von monumentaler Bedeutung:

Fischer: Aber es ist eine Große Koalition! Die tritt nicht zum Schönheitswettbewerb an, sondern um eine historische Herausforderung zu stemmen.

Schmidt: Die sollen nicht nach der Meinung des Volkes schielen, die sollen regieren! Was vernünftig ist, soll gemacht werden. Was notwendig ist, muss gemacht werden – und wenn eine Kanzlerin darüber stürzt.[3]

Bereits vor der Wahl hatte ich das Ergebnis prognostiziert und vor einer verfassungsgebenden Mehrheit in Bundestag und Bundesrat gewarnt. Die Ereignisse dürften sich in 2014/15 überschlagen und eine derartige Dynamik entwickeln, dass kaum noch jemand in der Lage ist dem zu folgen. Die wenigen verbliebenen echten Verfassungsschützer werden nur noch beschäftigt sein die Scherben der Demokratie auf einem Haufen zusammen zu fegen. Wo die Reise hingeht, zeigt bereits das geplante Ministerium zur Überwachung des Tolleranzzwangs.

Kommen wir nun zu Cohn Bandit, der in einem Artikel beim Kurier.at eine europäische Armee fordert. Ich hätte eigentlich gedacht er spielt lieber an mit Kindern, als sich mit militärischen Fragen zu beschäftigen?

„Es braucht eine europäische Armee“
KURIER: Joschka Fischer und Helmut Schmidt verlangen einen Putsch in Europa. Wer soll putschen und gegen wen?

Daniel Cohn-Bendit:Das ist eine uralte Idee von Helmut Schmidt. Er sagt, das Europa-Parlament soll putschen, es soll neue Verträge durchsetzen, damit Europa endlich die Funktion übernehmen kann, die es übernehmen soll. Schmidt findet, dass es die Regierungen nicht schaffen, die Regierungen denken zu national. Es ist die Zeit des Europa-Parlaments.
[…]
Sie stimmen damit überein?

Ja klar, ich gehe noch weiter. Ich will eine Europäische Republik, die eine föderale Republik sein sollte.

Ist ein neuer Konvent nötig?

Die Notwendigkeit beschleunigt sich. Nach der EU-Wahl läuft so ein Prozess an.[4]

Auch das gehört zu meinen Prognosen, nach der Europawahl wird sich einiges ändern. Zunächst wird dort alles festgezurrt und dann gibt es Klartext. Die möglichen Enteignungen wie vom IWF gefordert, könnten dann sehr schnell Realität werden.

Die Blicke der Menschen werden auf die Streifen links und rechts vom Spielfeldrand gelenkt, während sich auf dem Platz ein Foul nach dem nächsten ereignet. Nach meiner Definition befinden wir uns bereits in einem post-demokratischem Zustand und die Politik schickt sich an die Grundrechte und Verfassungen der Nationen zu unterminieren. Die Vorkehrungen für eine vollumfängliche Kontrolle – die der aus der DDR um nichts nachstehen wird, inklusive möglicher Reisebeschränkungen – sind weitestgehend abgeschlossen. Bleiben Sie wachsam.

Carpe diem

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Hochverrat
[2] http://www.zeit.de/2013/49/schmidt-fischer-europa/seite-3
[3] http://www.zeit.de/2013/49/schmidt-fischer-europa/seite-4
[4] http://kurier.at/politik/eu/daniel-cohn-bendit-es-braucht-eine-europaeische-armee/44.435.999


17 Responses to Schmidt, Fischer und Cohn Bandit: EU-Parlament muss putschen – Antidemokraten in Höchstform

  1. Seb sagt:

    In der Überschrift steht EU-Kommission, es geht aber um einen „Putsch“ durch das EU-Parlament?!

    Zur Sache:

    Ich weiß ja, dass ich damit eine Minderheitenmeinung einnehme, aber wenn überhaupt eine EU-Institution „putschen“ soll, dann ist es selbstredend das EU-Parlament. Anders als alle anderen Institutionen ist es die einzig direkt von den Völkern Europas gewählte, hat also – ganz anders als die EU-Kommission – durchaus eine demokratische Legitimation.

    Die Gefahren, die Du durch ein noch integrierteres Europa siehst, teile ich zwar, aber ich denke auch, dass zumindest die kleine Chance besteht, dass dieses umgebaute Europa demokratisch wird, wenn denn das EU-Parlament im Zentrum der Entscheidungsfindungsprozesse steht.

    Viele Grüße

  2. Jens Blecker sagt:

    Merice, war da mit den Gedanken bei der Überschrift schon wieder wo anders, habe das korrigiert.

  3. quer sagt:

    Albern, hier von Putsch zu reden! Die EU, bzw. ihre schiere Existenz ist der Putsch. Nun kann man ja gegen den Putsch kämpfen. Das hieße aber, die ganze Scheiß-EU in eine funktionierende EWG zurückzuverwandeln und die Dauer-Rettungs-Währung in die Tonne zu treten.

  4. Arab4Justice sagt:

    Was erwartet man auch sonst vom Bohemian Grove Okkultisten Schmidt, dem ECFR Vorsitzenden Fischer und seinem pädophilen Gesinnungsgenossen Cohn-Bendit, wobei die Letztgenannten ausgewiesene Kriegstreiber und Zionisten sind.

  5. Geradeheraus sagt:

    > Ich weiß ja, dass ich damit eine Minderheitenmeinung einnehme, aber wenn überhaupt eine EU-Institution “putschen” soll, dann ist es selbstredend das EU-Parlament.

    Da hast Du durchaus recht. Aber ich wäre darüber hinaus gespannt, ob Schmidt immer noch einen Putsch fordert, wenn ab Juni das Europaparlament voller EU-skeptischer Parlamentarier ist.

  6. H3x4m0rPh sagt:

    Hallo allerseits,

    bin neu hier, verfolge die Seite aber schon seit gut einem Jahr. Was das Anmelden angeht, bin ich nicht immer leicht zu überzeugen, aber das hier hat irgendwie was, so Hand und Fuß, es bildet sich ein kreis, etwas rundes. Einfach gut muss ich ja mal sagen, neben anderen Quellen.

    So, genug der Lobhudelei, dieser Artikel bringt die Charakteristik dieser Kaste mMn irgendwie auf den Punkt:

    „Das was illegal ist, machen wir sofort, und das was verfassungwidrig ist, dauert etwas länger!“

    Hauptsache es geht nach unsere Nase, was interessiert mich der nicht pathologische Narzist (das Volk)! Und da sie ihre Zukunft eigentlich fast schon gelebt haben, zeigen sie ihr wahres Ich, denn dass was diese und auch andere (z.b. rollstuhlrollende Politiker) jetzt entscheiden und säen, müssen sie ja zwangsläufig selbst nicht unbedingt mehr mitkriegen bzw. ernten.

    Hab da gestern mal was feines gefunden, ist interessant, könnte einigen aber duchaus schon bekannt sein. Die Aktualität einzelner Organisationen und Individuen auf diesem Blueprint ist nicht gegeben, aber um sich ein Bild der NWO bzw. der Organe der NWO und deren Zusammenbau und Verstrickungen zu machen, ist es echt Gold wert. Wohl schon aus dem Jahre 2004, seitdem wird sicherlich das ein oder andere Organ dazugekommen bzw. verschwunden sein.

    Zwar glaube ich nicht, dass dies alles nur zwei französische Künstler gemacht haben, denn dafür braucht man sehr gute Connections in die höchsten Kreise und Mengen an Resourcen. Einfach zu viel Arbeit für zwei.

    Aber, anyway, ein Bick und vielleicht ja sogar ein Bericht könnte dabei rausspringen. Ein Leistungstarker Rechner ist für die pdf durchaus von Vorteil, weil ziemlich umfassend.

    Also: Blueprint of the world Governtment „NWO“

    1. http://pravdatvcom.files.wordpress.com/2014/01/nwo-blueprint.pdf

    2. http://youtu.be/t0NJdeChE3U

    Ja, und wer das alles „angeblich“ gekünstlert haben soll:

    http://bureaudetudes.org/

    Hier gibt es noch viel mehr Infos.

    Danke und viele Grüße.

    Ralf 🙂

  7. Herbert Ludwig sagt:

    Ein ausgezeichneter Artikel, der den zentralen Punkt trifft. Aber das mit dem Aussterben ist eine vergebliche Hoffnung. Der EU-Staat wird personenunabhängig von Anfang an verfolgt, dahinter steht eine große Zahl von Treibern und Erfüllungsgehilfen. Vgl.:
    http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/22/hintergrunde-der-europaischen-integrationsbewegung/

    Ein solcher Monsterstaat würde auch nicht dadurch geheiligt, dass er eine lupenreine Demokratie nach herkömmlichen Maßstäben wäre. Die Selbstbestimmung des Menschen würde auch darin ausgeschaltet, wie wir es ja jetzt ständig erleben. Siehe:
    http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/06/01/die-steigerung-der-demokratischen-diktatur-in-der-eu/

  8. Konjunktion sagt:

    Passend dazu die neeun Arbeitslosenzahlen in der EU:

    Spanien: Jugendarbeitslosigkeit auf Rekordniveau

    Seit Kurzem findet man bei Eurostat die neuesten Arbeitslosenzahlen (November 2013) für die EU. Darunter natürlich auch jene für die sogenannten Krisenstaaten wie Griechenland, Spanien und Portugal.

    Von diesen drei genannten nimmt Spanien den traurigen Rekord in Sachen Jugendarbeitslosigkeit ein. Dort sind Ende November 2013 57,7% der unter 25-Jährigen ohne Beschäftigung. Dies entspricht in absoluten Zahlen 983.000 Arbeitssuchende unter 25.

    mehr hier: http://konjunktion.info/2014/01/spanien-jugendarbeitslosigkeit-auf-rekordniveau/

    VG

  9. steinmetz sagt:

    Huch
    Gesamtarbeitslosenzahl in Europa : 26,5 Millionen.
    Tendenz steigend.
    Macht bei sagen wir mal im Schnitt 250 € Arbeitslosenknete pro Kopf…rechne,rechne
    66 Milliarden und 250 Millionen pro Monat.
    Tendenz steigend.
    jaa,nee
    wer soll das denn zahlen?
    Also Herr Fischer,Herr Hohn Bandit und Schmidt du altes Orakel
    unter diesen Vorraussetzungen würde ich auch putschen
    aber in die andere Richtung
    Nöö das ist nicht mehr witzig
    macht auch kein Spaß mehr
    Gruß Steinmetz

  10. stevie sagt:

    @steinmetz: Das gibt 6.625 Milliarden. Ist natürlich trotzdem noch genug…

  11. steinmetz sagt:

    nochmal Huch
    das kommt davon wenn man nur Kleingeld zählt
    verliert man schon mal die Übersicht
    (hüstel)
    Danke
    Gruß Steinmetz

  12. Habnix sagt:

    Mit dem mageren Lohn den viele Leiharbeiter haben, ist es de facto eine Reise Beschränkung,denn sonst hätte ich schon längs mal das Truthcamp besucht.

  13. Habnix sagt:

    Ach ja. Gut Ding will weile haben.

  14. Turbuss sagt:

    Da passt doch ein Zitat, das glaube ich hier auch schon mal gestanden hat: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».“
    Man bedenke hierbei für was die Grünen eigentlich stehen wollen…genau Antifaschismus!
    Ich habe einem Freund schon vor Jahren, als Fischer seine Maske noch nicht gelüftet hatte, von meiner Theorie erzählt, dass Joschka von Beginn an ein Agent der Macht war, man kann auch Agent Provokateur sagen. Ich meine vom Steinewerfer zum Außenminister zum Lobbyisten ist schon eine erstaunliche Karriere, die für sich spricht. Macht die Augen auf und sehet!

  15. Agincourt sagt:

    Wie soll denn dieser „Oberste €Uropäische Sowjet“ je „demokratisch“ werden ?

    Schon die „repräsentative Demokratie“ auf „Nationalstaatsebene“ ist, wie in der BRD unschwer zu bewundern, trotz einer an und für sich unmittelbaren Schnittstelle mit dem Staatsvolk durch Herkommen, Abkunft und gemeinsame Sprache ein einziger Defekt an institutionalisierter Korruption, staatsschädigendem Lobbyismus und Nepotismus eines im Staat herummarodierenden Polit-Pöbels.

    Der Staat als Beute gefräßiger Parteienmonster.

    Dieses System wird, noch dazu mit Soziopathen wie Kuron Modzelewski (aka Cohn Bendit) bestückt, die ihre maladen Perversionen ungeniert aufmerksamkeitsgeil in die Öffentlichkeit tragen, und anonymisiert auf den Superlativ der supranationalen €Uropäischen Ebene befördert, ein präzedenzloser Hort des parlamentarisch verbrämten, politischen Verbrechens werden.

    Betrachten Sie sich einmal die „Nebentätigkeiten“ dieses ehemaligen Fischer-Komplizen, Hosenstallgrabschers und Stütze-Beziehers mit Wahlheimat Frankfurt.

    Der General wußte genau, weshalb er dieses Element – nachdem K.M. mit US-Geld auftragsgemäß den „Mai 68“ als Antwort auf De Gaulles Gold-Repatriierung initiiert hatte, anschließend jettete dieser „Demokrat“ und zionistische Lobbyist dann mit Koffern voller US$ und seiner „Huri“ kiffend um die Welt – aus dem Land jagte.

    Die €U – bzw. der EUGH – hier herrscht natürlich keine Unabhängigkeit der Justiz, sondern institutionelle Identität zur pseudo-juristischen Bemäntelung beliebiger €Usurpation und Willkür- hat ihn dann später wieder nach F zurückgeholt, typischerweise lange nach dem Tod des Generals, näheres s. „arret Cohen Bendit“ des nämlichen „EUGH“.

    Ist es nicht überhaupt erstaunlich, daß es sich der selbsternannte „Weltstaatsmann Schmidt“ mit nachweislich, was deren Werdegang betrifft, asozialen Elementen wie Fischer und Cohn-Bendit umgibt ?

    Wirft das nicht ein bezeichnendes Licht auf diesen allerdings schauspielerisch genial talentierten Polit-Hochstapler ?

    Ich bin mir aber recht sicher, daß – nach dessen Ableben – noch so einiges Unappetitliches aus dem Leben und der Karriere des „Nazi“-FLAK-Leutnants a.D. Schmidt – einem typischen Vertreter des gehobenen Stammtischniveaus – nach oben gespült werden wird.

    Denn es wäre ja einmal zu klären, weshalb Schmidt mit dem Dienstgrad eines Luftwaffenoffiziers als geladener Gast mit „Sonderurlaub“ einer Verhandlung von Freislers Blutsgerichtshof gegen die Beteiligten des 20.Juli beiwohnte – diese „Auszeichnung“ wurde, wie nach de Verhältnissen der Zeit zu mutmaßen ist, gewiß nur den 100% Nazis zuteil.

    War Schmidt vielleicht ein NSFO („Nationalsozialistischer Führungsoffizier“) ?

    Jedenfalls war Schmidt offenbar für die Amerikaner aus irgendwelchen Gründen sehr nützlich, was seine schnelle Karriere nach dem Krieg erklärt.

    Und wie man vermuten darf, waren vor allem solche „Zusammenbruchsdemokraten“ wertvoll für die Befreier und demokratischen Umgestalter des befreiten €Uropas, die ehrgeizig, skrupellos, kompromittiert und somit gehorsam da erpreßbar waren.

    Im eigentlichen Sinne gearbeitet hat der „Pflichtmensch“ Schmidt übrigens nie, nach Studium der Voklkswirtschaftslehre und einer beamtengleichen Stellung in der Hamburger Hafenverwaltung ging es mit dem späteren Experten des „Phillips-Theorems“ „Uncle Sam“ in die USA und dann gleich in die Berufs-„Politik“, wo Schmidt dann runde 30 Jahre lang Posten und Pensionsansprüche sammelte.

    Er dürfte für den Steuerzahler durch die Unzahl seiner Ämter und der sich daraus ergebenden, kumulierten Versorgungsansprüche (die er sich als Mitglied der herrschenden Politkaste praktischerweise gleich durch Selbstkontrahieren bewilligte) der teuerste Ex-Politiker der BRD sein.

    Trotz sprichwörtlich riesiger Einkünfte aus seiner m mittlerweile Jahrzehnte währenden, publizistischen und Vortrags-Tingelei verzichtet der „disziplinierte Staatsdiener und Hanseat“ (der sich auch sonst selbst nach Gusto über jedes Gesetz stellt, vgl. seine Raucherei in der Öffentlichkeit) Schmidt bis heute allerdings auf keine einzigen seiner nicht durch Eigenbeitragsleistung begründeten (m.a.W. usurpierten) Versorgungsansprüche – Verzicht predigt er lieber anderen.

    U.a. zeigte sich Schmidt öffentlich entzückt über die „Hartz“-Entmenschung seines allerdings in jeder Hinsicht würdigen Nachfolgers, dem Bierpullen-, Glotze-, Auto- und „Bildkanzler“ S. – nach oben gespült in derselben, versifften „Partei“.

    Interessant dürften auch die posthum zu erwartenden Enthüllungen zu einer anderen Ikone und erleuchteten Bruders des „Demokratischen €Uropa“ werden – des ex-Nazi Genscher (N.S.D.A.P. Mitgliedsnummer 10123636) alias IM Tulpe, der einzige BRD-Politiker mit einem 1. Juristischen Staatsexamen der DDR.

    Danach machte „Tulpe“ dann rüber in den Westen – sozusagen als bundesrepublikanisches Spiegelbild des Stasi-Advokaten Vogel.

    Der absolvierte sein 1.in Jena und das 2.Staatsexamen in Berlin (Ost), praktizierte dann aber erstaunlicherweise zunächst in Berlin (West) und blieb auch in der dortigen Rechtsanwaltskammer gelistet.

    Und ex-Parteigenosse und Genosse Genscher und Genosse Vogel werden ja – mindestens während Genschers Zeit als „Bundesinnenminister“ – wohl ausgiebige Kontakte gepflegt haben.

  16. Agincourt sagt:

    Es muß richtigerweise heißen „FLAK-Oberleutnant“ (nicht FLAK-Leutant, S. brachte es bis zum Oberleutnant).

  17. Foerster003 sagt:

    Bürgerberg begleitet die beiden Ex-Außenminister der Bunten Republik Hans-Dietrich Genscher und Klaus Kinkel bei einem kleinen Spaziergang durch die Stadt.

    https://www.youtube.com/watch?v=gv_TsDL5smg

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