Request to be Done – RTD 1 – Der Volks EE-Wandler Typ 1
Moderne Zeitmanagement Systeme basieren auf dem Konzept GTD was die Abkürzung ist für get things done. Das Konzept ist nicht mit dem konventionellen Zeit- oder Aufgabenmanagement vergleichbar. Es wurde von Profis konzipiert die Abläufe rund um das Zeitmanagement genau analysiert haben. Einfach ausgedrückt kann man sagen, dass GTD im Gegensatz zu konventionellen Terminplanern eine klare Zielorientierung hat. Klein, noch diffus wird vom Notizzettel über konkretere Definitionen und Schritte schliesslich ein praktisches Ziel und Ergebnis angesteuert. Ein tolles Konzept.
Gastbeitrag von Chris321
Was jedoch fehlt? Ich denke es ist eine Definition bzgl. ANFRAGE – englisch request – also das was wir eigentlich TUN wollen. Ich beschreibe das mal analog als RTD also request to be done. Anfrage etwas zu tun. Bisherige Anfragen sind doch eher die Vorgaben von Oben.
Ich gehe deswegen kurz auf 2 historische Anfragekonzepte ein. Das eine ist GOR (General Operational Requirements) und das andere RFC (Request for Comments). RFCs sind uns geläufig weil sie letztendlich das Internet geschaffen haben wie es heute ist. GORs sind weniger bekannt. Man kann es eher als autoritäre Vorläufer bezeichnen wie sie das Militär z.B. bei dem SAGE Raketenabwehrsystem nutzte. Es ist das was wir so gemeinhin heute als „Pflichtenheft“ bezeichnen. RFCs sind eine liberale antiautoritäre zivile Version, standen im Kontrast zu diesem konventionellen System der „Pflichterfüllung von oben“. Und wie man sieht, das RFC Konzept war sehr erfolgreich. Nicht alles muss von oben diktiert werden damit es funktionieren kann. In Anlehnung an dieses historische Konzept der zivilen antiautoritären Anfrage, will ich auch die Idee vom RTD, also den Request to be Done vorstellen.
RTD also als Anfrage für ein GTD Projekt, für eine Sache die wir dann auch praktisch umsetzen wollen. Eine unkonventionelle Anfrage für ein unkonventionelles Projekt. Also nicht über Gott und die Welt reden, sondern das was man ändern will auch wirklich mal in die Hand nehmen, es auf die Strasse bringen.
Umsetzungen im RTD will ich aber jetzt bewusst abseits des derzeit herrschenden Systems der Progression und des damit einhergehenden unaufhörlichen Versionierungseifers sehen. Die Version 1,2,3,4 … ist bei RTD die Typendefinition, also Typ 1, Typ 2, Typ 3. Ein Gerät vom Typ 1 definiert also eine bestimmte Funktion, eine bestimmte Zielsetzung und Umsetzung. Das ist wichtig. Also nicht das derzeitige Wirtschaftskonzept aus einem Nagel in Version 1 eine Rakete in Version 1000 zu sehen. Und alle Zwischenschritte wurden von Firmen beherrscht die um ihre proprietäre Sonderrolle kämpfen und eine riesen Geheimnistuerei um das Projekt Nagel bauen so dass am Ende Version 1000 die reinste unkalkulierbare Blackbox geworden ist und sich gegen das Volk der Erbauer richtet. Das Volk kann dann quasi am Ende dieser Entwicklung einen Nagel Version 1.0 raus holen und der nennt sich „Sargnagel“. Muss es soweit kommen?
Wir ergänzen den Geräte-TYP dann analog zu Systemen auf dem Markt mit Leistungs-KLASSEN. Beispiel: Gerät T1 (Typ 1), K1 (Klasse 1). Bei der Leistungsklasse geht es z.B. um den energetischen Hintergrund. Der Typ T definiert eine bestimmte abgegrenzte Funktion. Da gibt es aber Varianten. Es kann ein Gerät sein was klein und schwach ist, aber für den einen Anwendungsfall völlig reicht. Es kann jedoch auch ein Gerät sein was gross und stark ist weil es für einen anderen Anwendungsfall nötig ist. Wir kennen das z.B. von den Laserklassen. Wenn Ihr ein Gerät mit Laser drin kauft, dann steht da immer was von der Laserklasse I,II,III was die Intensität ausdrückt. Bei Bluetooth gibt es Klassen bzgl. der Sendeleistung und damit Reichweite.
Ich habe mir überlegt: Was wäre eigentlich ein Thema bzw. ein erstes RTD / GTD Projekt was alle irgendwie betrifft, was ganz einfach ist und an dem alle irgendwie teilhaben können. Dabei ist mir das Stromnetzteil, der Trafo eingefallen der an unendlich vielen Geräten hängt, bei dem es aber unendliche Varianten gibt obwohl die Definition dahinter klar und offen ist. An diesem Teil ist nichts besonderes als dass es in unendlich vielen individuellen Varianten hergestellt werden müsste und damit zum grossen Leid des Nutzers bzw. des gemeinen Volkes wird. Das Ding geht kaputt und dann geht der Zirkus los. Mehr als die Hälfte der Leute meint das Gerät dahinter sei kaputt und werfen es komplett weg. Wo sind die grossen Schreier vom Umweltschutz? Ach, die Wirtschaft geht dem Umweltschutz mal wieder vor? So ist das also! Wollen WIR – das Volk – diesen Missstand weiter akzeptieren? Wenn ja, kein Problem: Dann bleibt bei der bisherigen Lösung. Wenn Ihr aber meint: Nein, das sehe ich auch so, warum gibt es da eigentlich keine universelle Lösung, dann seit Ihr genau richtig bei „RTD 1“, dem 1. Request to be Done! Ich frage also hier bei IKN. Wer hat Lust an diesem RTD 1 Projekt, einem „EE-Wandler des Typs 1“ was einem bisherigen simplen Netzteil entsprechen würde mit primärer Eingangsspannung AC und sekundärer Ausgangsspannung DC für Heimgeräte. Nur eben als universelles Konzept und nicht dieses endlose Chaos was uns die Industrie hier auftischt. Ein Volks EE-Wandler Typ 1, wenn man es mal so nennen will.
Ja, jetzt baut sich da ein riesen Berg vor uns auf. Wir fragen uns: WIE gehen wir so ein grosses Vorhaben eigentlich an? WO fangen wir an? WIE finanziert sich das? Für was brauchen wir Geld, für was nicht? WER macht das, wer dokumentiert, wer entwickelt, wer produziert, wer publiziert. Wer sichert rechtliche Aspekte ab, wer nimm sich der Sicherheitsaspekte an usw.
Ich meine das Wichtigste ist erst einmal die Sache selbst zu formulieren, die Idee konkreter zu formulieren. Wie würde in den Augen von Euch allen die ihr ja diese Geräte kennt und nutzt so ein Volks-EE-Wandler aussehen, „freie Technik für freie Menschen“ könnte man sagen. Wir müssen nicht erwarten dass uns die grossen Firmen bei dieser Idee helfen. Die sind ja gerade das Problem des ganzen. Die haben ja erst die Welt des Chaos geschaffen in der wir heute leben. Und dieses Chaos ist von denen gewollt. Die wollen keine Transparenz, die wollen keine Autarkie, die wollen keine Freiheit des Volkes. Sie nutzen „Individualität“ GEGEN UNS. Die Befreiung davon müssen wir uns schon selber holen. Natürlich wird es Techniker, Ingenieure und Firmen geben die bei uns mitmachen, die unsere Idee toll finden, die da mit einsteigen wollen. Aber das werden eben nicht die Grossen sein welche die derzeitige Definition der Unfreiheit, jene „Gefängnisse ohne Gittern“, jene proprietären Konstrukte, jene Irrgärten, jene „grossen Geheimnisse“ definiert haben und beherrschen. Die Freiheit müssen wir – das Volk – uns schon selbst von unten erkämpfen. Danach wenn die Grossen sehen, dass wir ihre Methodik der Unfreiheit nicht mehr annehmen und nicht mehr von ihnen, sondern vom „wirklich freien Markt“ Produkte erwerben, dann werden sie sich uns – dem Volk – anpassen MÜSSEN auch wenn sie es natürlich gar nicht wollen. Das ist die einzige Sprache welche sie verstehen: Konkurrenz um den Konsumenten und Einbruch ihrer Umsätze! Solange wir hier als Volk und Konsumenten mit unseren Bedürfnissen nicht eingreifen, wird es immer schlimmer. Die Grossen werden die Kleinen zerstören und am Ende werden sie uns diktieren. Warum diktieren sie uns dann? Antwort: Weil wir das alles zu liessen!
Zurück zur Umsetzung. Wir brauchen Ideen aus dem Volk wie das Gerät beschaffen sein soll, wir brauchen Leute die das dokumentieren und den Dialog aufrecht halten, wir brauchen Techniker die sich treffen und die Umsetzung erarbeiten, wir brauchen produzierendes Gewerbe was da mitmachen will, wir brauchen einen Shop der das anbieten will, eventuell einen Konfigurator um leicht die richtigen Komponenten zusammen zu stellen. Und wir brauchen dazu eine gute Edutainment Dokumentation für Schulen und Bildungseinrichtungen. Es soll ja ein Volksprojekt sein und wenn uns das gelungen ist, dann ist RTD1 Allgemeinbildung und im Volk angekommen.
Jetzt könnte jemand sagen: Was machst Du so einen Aufstand wegen so einem Billigartikel wie ein Stromnetzteil, wir müssen hier die Rakete definieren, wir müssen das „Menschen auf Mars“ Projekt angehen … Da kann ich nur antworten: Wenn wir es nicht mal hinbekommen so ein kleines und universelles Projekt wie RTD 1 als eine echte Definition eines Volkseigentums umzusetzen um wie viel weniger sind wir in der Lage grössere Sachen umzusetzen? Wer damit ein Problem hat weil ihm das ZU BILLIG ist, der muss ja da nicht mitmachen, so einfach ist das!
Es gibt viele Ideen zu diesem Konzept z.B. es als kleine Plugins zu realisieren auf deren Rückseite gross eine Zahl für die Spannung und eine für die Klasse steht. Diese Plugins für verschiedene Spannungen und Leistungsklassen würde man in eine entsprechende Schale einsetzen. Die Aufbewahrung diverser Plugins in einer entsprechenden Ordnungsbox wäre vorstellbar so dass man an den Zahlen sofort das passende Teil zum Einsetzen finden kann. Die Schale könnte Schraubösen zum montieren an die Wand oder einen Tisch haben. Es könnte auch eine elegante Schale sein, es könnten verschiedene Farben sein dass es vom Styling passt. Wenn wir viele Farben und Designschalen haben, was juckt das, es ändert doch nichts am FUNKTIONSKERN da drin der dann FREI ist. Wie definieren wir die Kabel und Befestigungen auf der Primärseite, wie die auf der Sekundärseite, wie deren Anschlüsse. Wie definieren wir den Anschluss an den Stecker selber. Ja, da gibt es viele Fragen. Oder folgen wir doch der Linie wie es bei Notebooknetzteilen etc. umgesetzt wird wo man mit einem Schraubenzieher die richtige Spannung einstellt. Ist es dann nicht wieder zu unsicher, zu kompliziert, zu klobig? Wie definieren wir den Anschluss geräteseitig. Die Firma D-Link z.B. hat da alles auf 5V und mit verschiedenen Farbcodes gemacht. Die Farben des Anschlusses zeigen die erwartete Leistungsklasse. Gibt es einen besonderen Bedarf Flachkabel zu haben dass man sie besser durch Spalten bekommt? Will man mehrere Plugins in einer kombinierten Box vereinen dort wo derzeit x solcher Stecker z.B. hinter dem Fernseher oder unter dem Schreibtisch rumfliegen? Die Hersteller werden kontern dass sie keine Garantie mehr übernehmen wenn diese Geräte an ihre proprietären Geräte angeschlossen werden. Es könnte juristische Auseinandersetzungen geben usw. Andere Gerätehersteller hingegen könnten sagen: Tolle Idee, wir passen unsere Geräteanschlüsse an die Farbcodes nach RTD1 Definition an.
Ich denke also keineswegs dass das ein „kleines Projekt“ ist. Ganzheitlich betrachtet ist dieses Projekt viel grösser und komplexer als man auf den ersten Blick denkt. Auf den ersten Blick meint man das sei doch „nur ein Netzteil“. Wenn man es aber mal echt selbst in die Hand nehmen muss, dann zeigt sich wie komplex und vielfältig sich der Anspruch wirklich darstellt. Mit der Integration des Anwenders in das Projekt wird ihm auch eher klar was er mit seinem Anspruch praktisch auslöst, dass so etwas ERARBEITET werden muss. Wenn am Ende dieses Projekts Jens und andere in ihren Shops solche Volksnetzteile anbieten die dann auch gekauft werden, wenn am Ende dieses Projektes selbst ungeschickte Leute sofort kapieren was wie geht und das sicher bedienen können, dann haben wir etwas geschafft: Ein Projekt aus dem Volk für das Volk. Ein Projekt was Offenheit UND Freiheit in den Vordergrund stellt.
OFFEN war diese Technik vom Netzteil schon immer, aber sie war nicht FREI. Wir haben das Netzteil befreit indem wir es zu einem Volkseigentum gemacht haben, zu einem einfachen Werkzeug das jeder verstehen kann und jeder frei nutzen kann so wie es die technische Spezifikation und nicht mehr der Hersteller des Gerätes dahinter verlangt. Wir haben es dokumentiert und die Funktionsweise für das Bildungssystem visualisiert so dass alle daran teilhaben können. Den Wirtschaftsfreaks, den Nimmersatten, den Geiern haben wir natürlich damit einen Schaden angerichtet. Wenn Netzteile von Geräten ausfallen heisst das noch lange nicht, dass das Gerät ab sofort automatisch in die Tonne wandert. Umweltschutz und Verbraucherschutz mal gross geschrieben. Es heisst auch, dass nicht für einen Wucherpreis der Kunde ein Ersatzteil beschaffen muss.
Es gibt viele OFFENE Systeme. „OPEN“ ist fast schon wie BIO. Das ist jetzt in. Und wenn „open“ drauf steht, heisst das noch lang nicht, dass „open“ drin ist. So wie bei Bio! Das hört sich gut an, wenn es drauf steht, das verkauft sich besser. Dass etwas offen ist, heisst noch lange nicht, dass es FREI ist. Wenn Du 10.000de von Kabeln mit verschiedensten Adaptern hast und Du da nicht mehr durchblickst, dann mögen die alle OFFEN sein, dann machen sie dich dennoch UN-FREI. Wenn Jemand die Absicht hat diesen 10.000den von Kabeln und Adaptern noch 10.000 mehr in den nächsten Jahren hinzuzufügen, dann ist dieser Jemand kein Freund der Freiheit, sondern er will Eure Abhängigkeit maximieren. Abhängigkeit ist nicht Freiheit! Es ist kein Problem ein offenes System zu einem unfreies System zu machen. Das Modewort „OFFEN“ erweckt den Anschein gleichbedeutend mit FREI zu sein. Wenn ihr in einer totalen Abhängigkeit lebt, dann seit Ihr nicht frei! Wenn Wissen über bestimmte Komplexität von Euch entzogen wird, fast nur noch mit Insiderwissen oder sehr mühseliger Hackerei zu ermitteln ist, dann hat das nichts mehr mit Freiheit zu tun. Freiheit bedeutet auch Offenheit der Lehre, der Vermittlung des Wissens an die Allgemeinheit. Hier ist man ganz schnell gar nicht mehr offen und der Sticker bröckelt schnell.
Viele Gefängnisse haben keine Gitter, nicht wahr? Jene welche medienwirksam die Gefängnisse mit den Gittern anprangern sind meist ausgerechnet jene, welche damit von ihren eigenen gigantischen Gefängnissen ohne Gittern ablenken in denen sie ihre Leute gefangen halten. Soviel auch mal zum Thema Snowden und dem Spruch „Was bleibt mir schon anderes übrig, Widerstand ist zwecklos, das muss man hinnehmen wie es ist!“ Nein: Wir müssen nicht alles hinnehmen wie es ist, wenn uns das nicht gefällt. Aber wir können natürlich nicht über Nacht alles korrigieren was über Jahrzehnte falsch gelaufen ist. Also muss man bei kleinen aber wesentlichen Dingen wieder anfangen. Wir müssen diese Befreiung von uns aus starten, die da oben werden es nicht für uns tun. Wir werden das was wir wollen formulieren müssen. Wir werden in vielem erst mal auf uns selbst angewiesen sein. Die Machthaber des jetzigen Systems wird das nicht begeistern. Die wollen keine freien Bürger, das ist Heuchelei!
(A.d.R. Das Lesen des Textes ist mir extrem schwer gefallen. Die Idee finde ich gut, aber ich fürchte das nicht mehr als eine Hand voll Leser überhaupt bis zu meinem Kommentar kommt…Ansonsten das übliche ich nix schuld und so weiter)
2 Responses to Request to be Done – RTD 1 – Der Volks EE-Wandler Typ 1
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
GTD setzt sich zusammen aus
a) Shortest Job First
b) Proritätgesteuertes Queuing (3 Ebenen)
Das führt zum Aushungern von manchen Prozessen/Tasks in flachen Organisationen und funktioniert in Hierarchien nur zu Beginn solange es wenige tun. Wenn es alle tun landen die Tasks in den untersten Blättern der Hierarchie.
Das mal zum GTD. Die Idee seine Gedanken aufzuschreiben ist ok. Ich ergänze auf Papier / Privacy.
Eine Prof. der sehr gerne gegen Mittag Uni kam, er arbeitete gerne in der Nacht wie jeder Informatiker – Compilerbau unter anderem – war bekannt dafür, zumindest wurde an den Lagerfeuern so berichtet er schriebe sich pro Vorlesung im Semester – ein bis max 2 DIN A4 Seiten kompakt zusammen mit Gedanken die er sich zum Gehörten machte.
http://www.ssw.uni-linz.ac.at/General/Staff/GB/
Zumal diese Kunst wenig verbreitet ist, hat GTD dazu beigetragen den Aspekt des Niederschreibens und damit des Vergessens – die Geduld von Papier – wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Free und Open sind wahrlich 2 verschiedene Paar Schuhe. Erst in Kombination wird das ganze befreiend. Fehlt ein Teil ist ‚Geld‘ im Spiel. An Open Source muss man noch feilen.
Das von dir beschriebene erinnert an einen Ansatz den auch der Franz Hörmann propagiert. Lassen wir die Infogeld Idee beiseite. Ich zweifle nicht an der logistischen Umsetzbarkeit, allein daran Wirtschaft auf logistische Prozesse zu reduzieren. Dein Artikel ziele ja auf die Lösung eines Logistikproblems ab. Das von dir als RTD bezeichnete deckt sich mit der Kundenaforderung und das GTD ist halt der effektive Weg das Umzusetzen. Arbeit in der Freizeit ist auch Arbeit.
Der vorgeschlagene Weg ist bestimmt ein Zugang. So weltfremd ist das von dir präsentierte Konzept gar nicht.
Das hat auch ein wenig etwas aus der Synthese die mir vorschwebt – Ergebnisse zu verbreiten, aber nicht Unsinn zu publizieren. Der Beweis ist das fertige Endprodukt. Selbst Prototypen sind eher wenig aussagekräftig.
An dem arbeite auch ich selbst in der Freizeit.
Die U.S. Wissenschaft arbeitet eher mit der ehesten Bereitstellung von Ideen und überlässt sie der Kritik. Das war auch eine Idee hinter Open Source. Deswegen findet man ja die kleine Revisionsnummer. Das andere Extrem war Burkhard Heim. Letzerem kann man auf jeden Fall abgewinnen das Element – eher Ergebnisse zu liefern die mal konsequent zu Ende gedacht sind.
Das einzige das Frei macht ist von einem selbst angewendetes Wissen. Die Konkurrenz des Supermarkts ist nicht der Abhof Verkauf des Landwirts sonderen der blühende Apfelbaum im Garten des Kunden. Man braucht nicht die Kompetenz des Erstellers gleich zu Beginn. make install;) reicht mal wenn man jemanden kennt der reparieren kann, besser ist selbst.
OFFEN – UNFREI
Ein Linux ist offen. Es ist bspw. auch der ‚Appserver‘ im JBOSS nicht ganz frei. Die haben aufgrund von Speed Optimierung andere Lösungen die Beschleunigung erlauben den Weg versperrt. Das fällt aber eher unter das Thema – finde eine Lösung und bleib dabei.
Grad in der IT Businessmodelle in der IT abzusichern ist eher schwer. Deswegen will die Industrie ja auf Payed-Services (‚Cloud‘). PDF hat Adobe nicht aufgrund von Nächstenliebe erfunden und Netscape wollte auch mit SSL fest mitschneiden. Sind ja alles keine Heiligen.
Die Open Document Formats haben dann mal den propretären auf OLE Streams basierten im biedersten Detail nicht ganz dokumentierten und damit geschlossen Word .DOC Format mal den Garaus gemacht.
Ansonsten … ja. Gute Idee.
An sich wäre die Idee ja über Konkurrenz und Normierung die Abhängigkeit zu schwächen. Das funktioniert nicht ganz. Die unterschiedlichen Kabeln respektive Anschlüsse hatten ursprünglich den Vorteil (selbst dokumentierend). Zurecht bemerkt, heute wird Geschäft über Accessoires gemacht. Das weiß jeder der in ein IT Geschäft mal Rechner repariert hat. Was der Kunde im Elektromarkt teuer kauf, bekommt man sackerlweise respektive säckeweise geschenkt:))).
War auch bei Videokameras so. In Gran Canaria wurden die Packungen ausgesackelt, die Kabeln eingezogen und extra verkauft. Das war teuerer als in .de, aber ‚wir haben gespart‘. Klar vergleichen sollte man nicht nicht allein der Preis sondern auch den Inhalt.