Flucht-Rucksack sinnvoll? Wenn worauf achten?

Eigentlich wollte ich zu dem Thema keinen Artikel machen, da ich nicht unnötig Panik schüren möchte. Da mich aber aufgrund meines Satzes nun einige Leser angesprochen haben die besorgt sind, möchte ich dazu ein paar Worte schreiben. Für mich gilt: „Hope for the best and prepare for the worst“. Im Zweifelsfall kann alles sehr schnell gehen, auch wenn man es nicht wahr haben möchte.


Für mich ist der Zeitpunkt denkbar ungünstig, daher bin ich vermutlich noch unglücklicher über die aktuelle Entwicklung als viele Andere. Es fehlt nicht mehr viel und meine Auswanderung nach Kanada ist in trockenen Tüchern.

Wir leben in Europa schon sehr lange in relativem Frieden, wenn man Angriffskriege wie gegen Jugoslawien mal aussen vor lässt. Das sorgt für eine trügerische und eher vermeintliche Sicherheit bei den Menschen, die sich das gar nicht anders vorstellen können. Davon muss man sich befreien und einen realistischen Blick auf die politischen und geopolitischen Entwicklungen der letzten Jahre werfen.

Es macht keinen Sinn in Angst oder Panik zu versinken, möglicherweise geht auch dieser Kelch ein weiteres Mal an uns vorbei. Trotzdem wäre es fahrlässig, die Möglichkeit einer Eskalation auszuschließen. Besonders Russland wurde in den letzten Jahren massiv provoziert und hat trotzdem weitestgehend den Weg der Diplomatie gewählt. Dort ist niemand scharf auf einen Krieg. Irgendwann aber wird man schon aus Gründen des Selbstschutzes reagieren und dann könnte die Situation sehr schnell unkontrollierbar werden. Im Augenblick werden strategisch wichtige Positionen von russischen Streitkräften eingenommen und Truppen an der Grenze zur Ukraine akkumuliert. Noch – und ich sage ganz bewusst „noch“ – ist nichts schlimmeres passiert, aber was wenn der erste überreagiert? Was beispielsweise wenn es der LKW – beladen nach russischen Angaben mit 500 Kg TNT – bis zu einem Kriegsschiff oder Truppensammelplatz geschafft und gezündet hätte?

Hier will ich mich auf das Notwendigste beschränken.

Sehr wichtig:

Persönliche Dokumente (Geburtsurkunden, Zeugnisse, Pässe, etc)
Notwendige Medikamente
Bargeld
Kartenmaterial + Kompass
Lampen
Erste Hilfe Set
Gasmaske

Wichtig:

Feuer/ Magnesiumzünder
Warme Kleidung
Planen / Zelt
Schlafsäcke
Kocher
Wasseraufbereitung (Tabletten oder Pumpe)
Messer/Besteck/Plastik oder Alugeschirr
Wasserflaschen/ Faltkanister

Damit ist eigentlich zunächst das wichtigste erschlagen. Alles weitere dann nach Bedarf. Einige Portionen Reis oder anderes schaden sicher nicht. Warum diese Auswahl könnte ich erklären, aber ich denke da kommt jeder von alleine drauf. Solange man mit einem Fahrbaren Untersatz unterwegs wäre, lässt sich die Liste natürlich noch um viele Nice-to-have´s erweitern, aber das gehört bei mir zur rudimentären Ausstattung. Wenn alles ruhig und friedlich bleibt, braucht man nichts wegzuwerfen – das meiste ist unvergängliche Hardware. Ist eine Gasmaske notwendig? Wenn man dieses Teil nur einmal braucht, ist es eine elementare Frage von Leben oder Tod. Noch bekommt man die für 10 Euro in jedem Armee-Shop, das verrauche ich am Tag.

Es ist nicht so ewig her, da sind Flüchtlingsströme über den Atlantik oder anderweitig geflossen. Papiere dann zu beschaffen kann sich als sehr schwer oder gar unmöglich herausstellen. Wird es notwendig werden? Ich weiss es nicht, aber ich bin lieber auf den Fall vorbereitet. Heute geht alles noch sehr viel schneller als früher.

Hoffen wir das Beste, aber Hoffnung alleine…ist der Ratgeber der Dummen.

Carpe diem

Die Leser sind eingeladen die Liste um wirklich wichtige Dinge zu erweitern.


110 Responses to Flucht-Rucksack sinnvoll? Wenn worauf achten?

  1. michaelbunny sagt:

    Naja 🙂 Jetzt übertreibe mal nicht. Wenn der Bär brummt vor der Blockhütte in Kanada.

    Ich habe alles in Boxen. Letzte Wohnungsräumung in ca. 25 Minuten inkl. Gewand einpacken… aber nicht alles. Ich habe sogar in den Kästen sofort die großen Säcke liegen unten in der Lade.

  2. Tranfunzel sagt:

    Ich weiß leider wirklich nicht was das Ganze soll. Im Ernstfall läuft nämlich gar nicht mehr. Wer sich ins Auto setzt wird nur so weit kommen, wie er Treibstoff hat. Die Tankstellen würden kaum beliefert werden.
    Draußen und zu Fuß? Wer es nicht gewohnt ist bei widrigen Witterungsverhältnissen klar zu kommen dürfte schnell krank werden.
    Flugzeuge würden auch nicht mehr fliegen, wenn der Luftraum für andere Zwecke benötigt wird.

    Und dann die Frage, wo soll man denn hin rennen? Mitten hinein ins Chaos was dann ausbricht?

    Solange die eigenen 4 Wände noch stehen und man ein „sicheres“ Dach über dem Kopf hat, sollte man sich dort einigeln und schauen was passiert.

  3. Jens Blecker sagt:

    Ich habe mir zu guten Zeiten schöne Plätzchen im Harz angesehen wo kein Panzer hinkommen würde beispielsweise. Ich habe hier aber nicht vor alles ins Detail zu zerkauen. Bei mir kamen einige Anfragen rein was ich für wichtig halte, das habe ich in diesem Artikel zusammengefasst und sollten russische Panzer Richtung Deutschland rollen, werde ich alles andere sein, aber ganz sicher nicht Zuhause…..

  4. Weglaufen?
    Ich stehe eher auf dem Standpunkt, dass wir das, was wir hier haben, bzw. was jeder für sich hier geschaffen hat, verteidigen müssen.

    Genau das wollden „Die“ doch – uns wie Schaafherden hin- und hertreiben – ohne mich.

    Und Jens, wenn russische Panzer hier herkommen sollten, dann werde ich sie begrüßen, denn das sind nicht unsere Feinde.
    Feinde der Wahrheit, der Menschlichkeit, der Demokratie, des Friedens, der Freiheit, sollten wir im eigenem Land suchen – das haben wir doch schon genug hier in diesem Blog festgestellt.

  5. vaylinor13 sagt:

    Sehe ich genauso wie Tranfunzel, wo soll man denn hin? Außerdem muss man auch davon ausgehen, dass es wahrscheinlich atomare oder chemische Angriffe geben wird, da hilft weglaufen dann schon gar nicht mehr, nur beten!
    Wie weit will man denn überhaupt mit diesem Rucksack kommen, wenn Lebensmittel -soviel kann man eh nicht davon mitschleppen- zur Neige gehen, ist höchstwahrscheinlich sowieso Schicht im Schacht und der Weg ist zu Ende. Es gibt kaum noch Bunker irgendwo oder sonstige, sichere Orte, wo man längere Zeit bleiben könnte. Von daher…beten und wirklich nur das Beste hoffen und dass alle besonnen handeln. Deus enim tecum est – Gott sei mit dir

  6. vaylinor13 sagt:

    Gerade in der Tagesschau muss Madame Timoschenko auch noch schön Öl ins Feuer gießen, die Ukraine will ihr Land verteidigen und gegen Putin kämpfen. Sorry, aber diese Frau ist die Lunte, die die Bombe zum Brennen bringt und hätte dort belassen werden müssen, wo sie war. Sie wirbt damit, dass die USA und Briten den territorialen Anspruch der Ukraine sichert, also praktisch für die Ukraine kämpft. In den Medien wird sowieso nur einseitig, contra Russland berichtet, unglaublich, was in der Welt gerade abgeht.

  7. BennyOtt sagt:

    @ Hans Werner Altenborg – FALSCH!!!!!!
    Genau was du sagst wollen sie, sie wollen das du es verteidigst, bzw. es versuchst um dich wie einen Reudigen Hund dann ab zu knallen. Ich für meinen weg würde entweder gehen oder mich prorusisch zeigen, denn die Verteidigen sich nur gegen die Aggresoren. Ja klar wenn sie bis nach Deutschland marschieren würden wären sie wiederum die aggresoren, aber Merkel und Co. ihren Arsch verteidigen, die dann oder schon lange davor in nem schicken 5 Sterne Hotel im irgendwo sitzt und sich den Hummer schmecken lässt, ne danke. Dafür habe ich mich ganzes leben lang zu viel verteidigt und habe diesen Politmarionetten ihr leben mit finanziert.

    Sorry für die direkten worte. Es wäre schwer zu sagen was das richtige wäre in dieser Situation aber Feuer mit Feuer bekämpfen hat noch nie den gewünschten effekt gehabt.

  8. … Du hast mich wohl falsch verstanden – lese bitte diesen Abdatz von mir:
    Und Jens, wenn russische Panzer hier herkommen sollten, dann werde ich sie begrüßen, denn das sind nicht unsere Feinde.
    Feinde der Wahrheit, der Menschlichkeit, der Demokratie, des Friedens, der Freiheit, sollten wir im eigenem Land suchen – das haben wir doch schon genug hier in diesem Blog festgestellt.

    Und noch was – ein „Hund“ kann man abknallen aber Millionen?

    Falsch wäre es wie kopflose Hühner auseinanderzupreschen, denn dann können sie uns einen nach den anderen fertigmachen – wenn aber alle zusammenhalten sollte das schon schwerer werden.

  9. neolit sagt:

    Russisches Panzer in Deutschland? Wenn es zum Schlagabtausch IN Deutschland kommt, dann bestimmt nicht mit Panzern. Aber es wird ruhig bleiben 😉 Merkel und co. machen sich schon jetzt in die Hose und würden im schlimmsten Fall eh vor Putin kuschen und sich auf seine Seite schlagen.

  10. BennyOtt sagt:

    Hupps, sorry da habe ich wohl echt was falsch gelesen, hmmm. Glaube ich habe gerade zu viel Mainstream geschaut (um zu sehen welche Lügen sie weiter auftischen) und war von sinnen. Ok – dann passts ja und wir sind im Groben einer Meinung 😉

  11. neolit sagt:

    China würde auch die Gunst der Stunde nutzen und dann ist es eh vorbei mit Rucksack im Wald.

  12. Jens Blecker sagt:

    Jeder nach seiner Meinung. Ich habe mir meine Strategie für den Fall der Fälle schon vor Jahren überlegt und davon werde ich nicht einen Millimeter abweichen.

  13. AKBnilreb sagt:

    So so sehr schön Herr Jens,

    wo denkst du, wo du leben willst, ohne das es Dich betrifft!!!???

    Es gibt nur diese eine Erde und du hast uns hier darauf aufmerksam gemacht, dass dies so ist und bleibt, das man sich der Sache an sich nicht entziehen kann.

    Egal wo man sich auf dem Planeten versteckt, du darfst die Probleme doch nicht leugnen oder ausblenden. Das ist doch zu einfach!!!

    Vergess niemals nicht das Treiben, was Dich zum handeln zwang. 😉

  14. BennyOtt sagt:

    Hmm, wenn du dich da mit dem kuschen nicht täuscht. Immer bedenken das SIE selbst ja nicht in der Ziellinie bleibt sondern nur die Armen Soldaten (hoffe es sind nicht viele) die noch Kopflos und Fremdgesteuert sind werden dort stehen.

    Naja zuerst bestimmt keine Panzer aber doch bestimmt im Verlauf, wenns so weit kommen sollte.

    Auf der anderen Seite hat das ganze aber vieleicht alles ein gutes, ich kenn mich zwar mit der Finanzwelt nicht so gut aus, aber Österreich ist jetzt schon am einbrechen durch die Geschichte. Finanzsystem kaputt, könnte einiges gutes mit sich bringen, wenn ich meine eigenen Recherchen logisch zusammen lege, oder!!??

  15. Onkel Heini sagt:

    Ich stells mir gerade bildlich vor. Ströme von Menschen die geplagt von der „German Angst“ in einem riesigen Treck mit Gasmasken im Gesicht und klapperndem Kochgeschirr wortlos gen Westen schlurpen. Und am Strand des Atlantiks wird sich dann um die wenigen Gummiboote, die einige noch mitgeschleppt haben, geprügelt.

    Leute entspannt Euch. Was kommt, weiss niemand und ich mache mir das Leben deswegen nicht zur Hölle. Angst lähmt!

    http://www.youtube.com/watch?v=Ic1kvKSgmDE

    Sollten russische Panzer bei mir aufschlagen, werde ich meine Anlage aufdrehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=FbDwqFWljOk

    Nebenbei bemerkt, die schönste Nationalhymne die ich kenne.

    Ein paar Flaschen Wodtka im Haus können auch nicht schaden.
    Und sollten statt der Panzer Raketen fliegen, brauchts keinen Rucksack mehr.

  16. NoS sagt:

    Wir haben auch lange überlegt, Nordamerika hat mich nicht überzeugt. Die Westküste ist jetzt schon belastet mit Schadstoffen die per Wasser- und Wind Strömungen aus China und Fukushima rüberziehen, ganze Landtriche im Landesinneren mit frakking Abwasser und dem Ölsand abbau verseucht und wenns wirklich zum äussersten kommt dann kommt der chinese/russe über Alaska auch drüben an (die Irlmeier Prophezeiung wars glaube ich…) Geoengineering wird dort schon ein par Jährchen länger betrieben, demnach ist die Barium/Aluminium Belastung auch entsprechend höher.
    Südhalbkugel halte ich auch für schwierig, sobald man nicht einheimisch aussieht wird es auch dort sehr schwer selbst wenn es keine kämpferischen Auseinandersetzungen gibt. Neuseeland ist denke ich eine Option obwohl der Chinese dort ziemlich schnell aufschlagen wird denn Australien wird sich nicht raushalten können. Wie auch immer, lieber die eigenen 4 Wände mit Vorbereitung und wohlgesonnenem und bekanntem Umfeld als allein auf weiter Flur. Zumal unser junior gerade mal laufen kann 🙂

    Die paar Jahre bis zum goldenen Zeitalter vergehen doch wie im Fluge…

    PS. Rucksack und survival equipment haben wir trotzdem, die Frage ist nur wie lange man dass dann draussen tragen muss wenn 98 % der Restbevölkerung nicht vorbereitet ist und es jemand auf deinen Wasserfilter oder BP-5 Riegel abgesehen hat…

  17. Jens Blecker sagt:

    Jahrelang habe ich versucht mein möglichstes zu machen um zu vernetzen und zu informieren. Wer meint mir noch einen Vorwurf machen zu müssen, sollte einfach nur mal im Bad vor das Waschbecken treten und den Blick nach vorne richten. Ich habe meine Schuldigkeit getan und wenn der Tag kommt, dann sorge ich für mich und meine Familie. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  18. NeueZukunft sagt:

    Sorry, wenn ich Dich da mal ein bisschen einbremsen will. Mach mal ne Woche Urlaub und gewinn mal ein bisschen Abstand von dem ganzen Theater. Du hast grad ne gewaltige Reizüberflutung.

    Um auf Deinen Kommentar einzugehen:
    Mit der Ausrüstung überlebst Du keine drei Tage! Nichtmal ein Messer im Gepäck. Wie schauts mit Nahrung aus?
    Und bist Du Dir wirklich sicher, dass Du einen Überlebenskampf in freier „Wildnis“ überstehen könntest, so konditionell und vom KnowHow her?

    Ich wär hier auch fürs einigeln und am besten Tot-stellen.

    Sofern Dir das Harz bei Panzern sicher was bringt, aber sag mal: Welcher Krieg die letzten 60 Jahre ist noch ersthaft mit Panzern geführt worden? Such Dir einfach nen Ort, der möglichst weit weg von strategisch wichtigen Punkten liegt und da haste relativ lange Deine Ruhe.
    Melsungen wär da so ein Ort. Steht seit über 1200 Jahren und hat die letzten beiden Weltkriege auch unbeschaddet überstanden.

    An nem 3. Weltkrieg hat keiner wernsthaftes Interesse, denn jeder weiß wo das hinführt. Die option ist erst offen, wenn in irgend einer Schublade eine Technologie steckt, mit der man die folgende Radioaktivität eliminieren kann.

  19. NeueZukunft sagt:

    Das glaubst Du nicht wirklich? Dann hätten wir hier aber ein ernsthaftes Problem bzgl. US-Drohnen die unsere Städte pulverisieren und wir wären in den Commonwealth-Medien wieder Kommunistennazis…

  20. … hört sich nach Resignation an.

    Gerade jetzt brauchen wir Leute wie Dich!

    Oder hat man Dir – wie vielen anderen, die „Denen“ gefährlich werden könnten, ein Angebot gemacht, was Du nicht abschlagen konntest? 😎

  21. BennyOtt sagt:

    Muss dem Jens da aber nunmal schützend in den Arm nehmen. Es ist sein gutes recht, wie von jedem anderen in egal welchem Fall zu tun was er für richtig hält.

    Respekt für deine Jahrelangen bemühungen, die hoffentlich noch weiter gehen. I hope so 😉

    Alles wird am Ende gut.

  22. BennyOtt sagt:

    Die Idee mit der Anlage stibitz ich mir mal wenns genehm ist, die Idee ist ganz und garnicht schlecht. Naja vorrausgesetzt wir haben dann noch Strom^^

  23. Jens Blecker sagt:

    1. Lesen bildet:

    Messer/Besteck/Plastik oder Alugeschirr
    Einige Portionen Reis…..

    2. Habe ich ehrlich gesagt keine Lust mit dir jetzt eine „Einzelstunde“ zu machen, aber dein Kommentar sprüht nur so vor „Naivität“. Entschuldige wenn ich so direkt werde, aber du solltest dich mal mit Europas Infrastruktur beschäftigen und geleakten Plänen zur Besatzung von Deutschland.

    3. Bin ich gut ausgebildet für das Leben im Freien.

    4. Lasse ich es mal dabei, da es mich allerhöchstens nervt das zu diskutieren.

  24. Jens Blecker sagt:

    Sicher, ich werde von den Annunaki abgeholt und in der hohlen Erde in Sicherheit gebracht 😀

  25. steinmetz sagt:

    Was soll der Quark ?
    Rucksack packen ?
    Es ist nicht so, das ich den Ernst der Lage verkenne.
    Ja auch bei mir fällt so langsam der Groschen und ich werde ein wenig hellhörig.
    Aber gesetz dem Fall der Russe sollte kommen so wird er sich ja kaum in Sewastopol in seine Panzer setzen und die Strecke Krim
    Rheinland durchrumpeln.
    Nicht umsonst gab und gibt es den 4. russischen Truppenteil
    die sogenannten Luftlandetruppen die ja nun gerade in jüngster Zeit die Truppenverlegung von mehreren 1000 Km geübt haben.
    Ziel war es, möglichst viele möglichst schnell von A nach B zu bewegen.
    Also wie viele Spednarz passen in eine Iljuschin wenn man hinten noch 2 leichte Schützenpanzer reinschiebt?
    Und wenn Sie Herr Blecker mit Rucksack und Kind und Kegel am Taxenstand von Helmstedt stehen um zum Flughafen von Hannover wollen, denn fliegen die Russen schon die zweite Welle mit Nachschub ein.
    Auch wenn die Russen nicht flächendeckend alle Landstriche besetzen könnten, so reicht es sicherlich aus die wichtigsten taktischen Zonen (AKW,s Treibstofflager, Chemielager usw.) per Brückenkopf zu sichern.
    Dies wird wohl so schnell und überraschend von Statten gehen,
    daß eine Vorbereitungszeit gar nicht mehr möglich ist oder wäre.
    Laut eigenen Angaben hat Rußland letztes Jahr 32 Militärsateliten in den Orbit geschossen.Soviel zum Thema Frühwarnsysteme.
    Ich will hier nicht Panik verbreiten oder den Teufel an die Wand malen, zumal ich eher skeptisch veranlagt bin und nicht gleich auf jeden Zug aufspringe der so ein bischen Nervenkitzel verspricht.
    Nur eine eventuelle Invasion ( warum auch immer) kann seitens der Russen nur durch einen Überraschungsangriff stattfinden der innerhalb kürzester Zeit Erfolg verspricht.
    Also Dosen zuhause stapeln, Wasser in die Wanne und abwarten.
    Gruß Steinmetz.

  26. EuroTanic sagt:

    Hier nochmals ausführlich von einer anderen Seite, mit praktischen Anleitungen und Listen:
    http://survival.4u.org/vorraete/
    http://survival.4u.org/ausruestung/
    Alles vom Autor selbst ausprobieret, fotografiert, aufgelistet etc.

  27. Jens Blecker sagt:

    Merkt es irgendwann noch jemand? Jeder wie er will……. Ich wurde von etlichen Leuten angeschrieben was ich am wichtigsten finde, das habe ich hier geschrieben. Wegen mir kannst du auch im Blümchenrock an der A2 Hula tanzen, das ist mir völlig wurst.

  28. Newsticker2012 sagt:

    @all
    Wiedermal wird überflüssig im Quadrat gesprochen und wiedermal kommen die sogenannten „schlauen“ hervor…es kamen Anfragen zu cheffes Rucksack state.
    Nun macht er sich die Mühe für gleichdenkende und schon wird „ihm“ nahegelegt wie was und warum.
    Im ernstfall hören wir alle nicht mehr von uns..vielleicht denken wir zurück und fragen uns..was jener wohl macht.

    Allein aus diesem Grund der Meinungsverschiedenheiten sucht man sich das Plätzchen welches man für richtig empfindet.
    Da wo ich sein werde kommt auch kein Panzer hin und der Platz ist uninteressant und extrem hoch.
    Konzentriert Euch aufs wesentliche in der Thematik anstatt Ratschläge des jenseits zu posten.
    News

  29. … wieso hat man eigentlich solche Angst vor den Russen? Besonders im „Westen“ ist das sehr ausgeprägt.

    Schmeißt doch solchen alten Unfug aus Euren Köpfen!

    Überlegt doch mal wer gerade seit 1945 ein Land nach dem anderen ins Chaos getrieben/gebombt hat, oder einen Umsturz nach dem anderen organisiert hat.

    Siehe hier:
    Sturz von Regierungen anderer Völker – Stammblatt
    http://antikrieg.com/aktuell/2014_03_02_sturz.htm

  30. Jens Blecker sagt:

    Da muss man seeehr stark differenzieren zwischen der einfachen Bevölkerung und dem Militär. Nicht Angst vor „dem Russen“.

  31. Jens Blecker sagt:

    Wie wohltuend 🙂

    Aber Klugscheissen ist auch eine sehr ausgeprägte Fähigkeit vieler Deutscher. Immerhin haben wir 80 Millionen potentielle Bundestrainer, das sagt es ja eigentlich schon.

  32. Jens Blecker sagt:

    Manchmal frage ich mich auch, ob die „Oberlehrer“ den Text überhaupt gelesen haben? Das wirkt so als ob die sich die Mühe erst garnicht machen sondern einfach nur auf Krawall gebürstet sind.

  33. tintin sagt:

    Also ich halte es durchaus für sinnvoll, vorbereitet zu sein, mental wie materiell. Für irgendeine Störung unseres Alltags, und sei es nur ein längerer Stromausfall…
    Wenn aber wirklich militärische Auseinandersetzungen beginnen, habe ich primär Angst vor meinem Mitmenschen, der nicht vorbereitet ist, und der auch trinkbares Wasser haben möchte…
    Flucht mit „Rucksack“ bedeutet für mich, für genau diese Leute – und damit meine ich nicht die Russen – angreifbar zu sein. Wie will ich mich denn verteidigen, wenn eine Meute durstige und hungrige Leute auf mich trifft.
    Also müsste ich bestenfalls mit meinem Auto (weil ich dann wirklich viel Gepäck brauche) irgendwohin fahren, wo ich absolut mutterseelen alleine bin, auch für länger. Dort muss ich aber komplett autark sein: Wasser, Essen, Energie, Information, Gesundheit etc. Wie lange halt ich das für mich und meine Familie durch?
    Erstmal glaube ich nicht, dass die Russen Interesse an einer Auseinandersetzung mit der NATO haben. Die rasseln jetzt mit dem Säbel, die Krim und Teile der Ukraine werden mittelfristig russisch und der kleine Rest nähert sich Europa an, sprich die Ukraine teilt sich wie seinerzeit die Tschecheslowakei. Vermutlich wird das nicht ganz ohne Kämpfe und Scharmützel ausgehen, aber lokal!
    Und zweitens werde ich mit meiner Familie in meinem kleinen Dorf bleiben, wo ich die Nachbarn kenne und wir auch in der Not gemeinsam sicher stärker sind als jeder alleine auf sich gestellt…
    Aber bitte, nicht verrückt machen lassen!

  34. michaelbunny sagt:

    Europa ist schon mal dicht besiedelt. Man soll auf jeden Fall ca. über 12 bis 15km weg von jeder Straße. Die Räuber und Banden ziehen so 5 bis 7km ihre Kreise rum um jede Straße. Das sind Erfahrungswerte.

    Es werden aber die Russen nicht kommen. Mach dir keine Sorgen, tust du vermutlich nicht.

    Der Jens hat in einem Punkt auf jeden Fall … One the Run only the strong will survive … und um die Familie kümmern.

    http://www.youtube.com/watch?v=EKU7tFv1i7U

    In Österreich braucht man die Russische Arme nicht zu fürchten. Die Kollegas sind schon lange da. Woher glaubt du kommt das Geld für die tollen Neubauten in den Schiorten … 🙂 Sagt man.

  35. chRis1988 sagt:

    was wie wo? hab ich was nicht mitbekommen? nope uns österreicher gehts noch ziemlich gut?! Würde fast behaupten in den letzten jahren besser als euch deutschen!

  36. Jens Blecker sagt:

    Jetzt im Nachhinein finde ich den noch lustiger als eben wo ich den gepostet habe :DDDDD

  37. tugrisu sagt:

    Also ich hatte 26 Jahre lang immer eine friedliche Koexistenz mit den Russen. Waren super Kunden, haben immer Bar gezahlt. Sehr gastfreundlich… das sollte man aber nicht enttäuschen oder ausnutzen. Die teilen mit dir auch noch, wenn sie selbst nix mehr haben…. Amis sind da ganz anders….

  38. BennyOtt sagt:

    Dort behauten sie es, und wenn die Reichen nicht zum Opernball gehen, hm dann ist da für mich schon evtl. was dahinter.

    http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/der-letzte-tanz-oesterreich-stolpert-in-die-krise/9560998.html

  39. rainer vogel sagt:

    Hallo Jens,
    danke für den Artikel. Man sollte sicherlich in seinem Haus/ Wohnung einige Vorkehrungen treffen, wie Trink- und Kochwasserreserven, einige Dosen usw. Einfach Dinge, mit denen man 1-3 Monate im Notfall über die Runden kommt.

    Einen Rucksack zu packen ist ebenfalls sehr sinnvoll, für das Szenario, dass man nicht in seinen eigenen vier Wänden bleiben kann.

    Ich möchte einige Dinge zu Deiner Liste hinzufügen.

    sehr wichtig:

    – ein Kochtopf (!!), den man zur Not auch in ein Feuer stellen kann um Essen zu kochen oder Wasser abzukochen

    – ein Schweizer Taschenmesser (am besten mit kleiner Säge)

    (- evtl. noch ein größeres, feststehendes Messer)

    – Regenkleidung und wasserdichte Schuhe (das absolut Schlimmste, was einem in einem Notfallszenario passieren kann, ist nass zu werden)

    – ein Paar Arbeitshandschuhe

    – falls keine Gasmasken wenigstens einen Staub-Mundschutz aus dem Baumarkt

    – wasserdicht verpackte Kerzen, Teelichter, Streichhölzer und Feuerzeuge (alleine zum Feuer machen sollte man unbedingt Kerzen dabei haben)

    – Wärmefolie/ Rettungsdecke ! (falls im First Aid nicht vorhanden), kann im Ernstfall für ein provisorisches Camp sehr wertvoll sein, da es die Wärme eines Lagerfeuers reflektiert oder eben den Menschen warmhält.

    – eine kleine Plane würde ich als sehr wichtig einstufen (steht bei Dir unter wichtig), da es wie gesagt in der freien Natur lebensbedrohlich ist, nass zu sein.

    – Jod-Desinfektion

    – Hygiene Artikel

    – einmal Wechsel-Klamotten bei Unterwäsche/ Socken/ Shirt

    – Salz und Zucker

    – ein paar kleine Wertgegenstände (Silber- Goldunzen, oder einfach Schmuck) als Notfall-Zahlungsmittel

    ebenfalls sehr nützlich sind:

    – eine (kleine) Axt (ist das ultimative Werkzeug für die Wildnis/ den Wald, allein für Holzfeuer und Unterschlupf

    – Klapp-Spaten

    – eine kleine Rolle Wäscheleine/ Band

    – ein Seil

    – Panzertape

    – Leuchtstab (die zum knicken, kosten 1eu/Stck)

    – Radio/ Weltempfänger

    Man sollte nie vergessen, dass im Freien Nässe und Kälte tödlich sind. Grundregel ist daher, unter allen Umständen versuchen, trocken zu bleiben. Falls man im Freien übernachtet, sollte man vor allem bei Kälte nie direkt auf dem Boden liegen, sondern immer Luft zwischen dem Schlafsack und Boden haben – z.B. durch ein kleines Holzgerüst. Dadurch verliert der Körper über Nacht schonmal 50-70% weniger Wärme.

    Ich war selbst schon oft in der Wildnis und habe einmal sogar dabei gefastet, zwei Wochen lang, obwohl ich dabei jeden Tag bei Minusgraden etwa 2 Stunden Holz gehackt und gesägt habe sowie Wassereimer geholt habe.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dem Körper eines gesunden Menschen selbst unter Belastung zwei Wochen ohne Nahrung überhaupt nichts ausmachen. Im Gegenteil, man wird viel klarer im Kopf und der Körper wird zwar etwas langsamer, aber nicht leistungsschwächer. Ich denke kritisch wird es frühstens ab Woche drei. Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch ca. 40 Tage ohne Nahrung auskommen. Von daher, keine Panik, wenn man mal für ein paar Tage kein Essen haben sollte. Am wichtigsten ist natürlich Wasser, und unbedingt warm & trocken bleiben.

    hoffen wir, dass wir den Rucksack nicht brauchen.

  40. steinmetz sagt:

    Ja nun hab ich das ja auch verstanden
    jedem so wie es ihm beliebt.
    nich böse sein
    Spassiba Dowarisch
    baka baka
    Steinmetz

  41. Jens Blecker sagt:

    Nun klar, damals bei den Pfadfindern haben wir auch gelernt uns aus Holz, Moos, Blattwerk etc Unterstände zu bauen. Der eigene Rucksack ist sehr stark von den eigenen Fähigkeiten abhängig, ich habe auch nur die allerwichtigsten Punkte aufgeführt. Klopapier, Ob’s, und ähnliches wäre auch schön, aber zur Not geht es halt auch anders. Wie ich schrieb, habe ich es nur auf die Topics beschränkt. Mit dem was ich geschrieben habe, komme ich zurecht.

    Aber trotzdem Danke für die Ergänzung.

  42. Jens Blecker sagt:

    Spassibo? Gerne geschehen 😉

  43. chRis1988 sagt:

    Danke für den Artikel! Ob der Opernball ein Indikator ist, bezweifle ich! Die Hypo könnte ein Desaster für Österreich und besonders uns Kärntner werden, aber untergehen werden wir deshalb noch nicht! Glaube ich zumindest 😛

  44. rainer vogel sagt:

    .. und sollte jemand irgendwie in der Sandwüste landen, auf keinen Fall im Dunkeln ein Lagerfeuer machen – das lockt nämlich die Skorpione an 😉

    haha, der Tipp gilt dann wahrscheinlich bald für unsere Politiker…

  45. Jens Blecker sagt:

    Gibt ja bald die erste Mars-Mission 😉 Da sind noch paar kuschelige One-Way-Tickets zu haben, würde ich mir an deren Stelle schonmal sichern….nur für den Fall das mal die Wahrheit ans Licht kommt hrhr

  46. chris123 sagt:

    Generell kann man sagen, dass 99% der deutschen Bevölkerung auf einen ernsthaften Konflikt und seine Folgen NICHT vorbereitet ist. Die Mehrheit auch der Bürger lebt das „just in time“ Lieferprinzip, alles muss frisch sein und man hat kaum Vorräte. Mit so etwas belastet sich der moderne Mensch der meint alles im Griff zu haben doch nicht. So haben sehr viele alles auf Gas umgestellt womit man auch den lästigen Heizöltank oder Lagerung von Brikets etc. los hat. Ist ja so bequem und darum geht es dem heutigen Homo Sapiens in erster Linie. Versorgungsnetze sollen dem modernen Menschen zu Diensten sein und sein Selbstverständnis ist die absolute Anspruchshaltung. Diese wird von den Lieferanten auch kräftig gefördert denn je abhängiger desto besser für sie. Damit können sie dann den aktuellen Verbrauch genauestens über Kollektive hinweg analysieren und die Preise sowie Konditionen recht gut an die maximal möglichen Gewinne zu ihrer Seite hin optimieren. So gibt die Mehrheit der Bürger alles was mit Autarkie zu tun hat recht freiwillig auf weil das was ihn davon wegbringt das Leben so schön bequem zu machen scheint. Bestes Beispiel auch das Cloud oder Utility Computing. Je weniger Anstrengen desto besser und wenn man sich selbst und alle anderen dafür total ausverkauft.

    Einer solchen Gesellschaft ist ein Rucksack ein Fremdwort. Der Impiss an jeder Strassenecke ist gefragt. Eine solche Gesellschaft kann aber auch auf die Frage was wäre, wenn bestimmte Dinge nicht mehr selbstverständlich um die Ecke gegeben sind, keine Antwort geben. Sie sind mit dieser Antwort einfach ausgedrückt TOTAL ÜBERFORDERT. Auch hier werden sie wieder konsumistisch geprägt darauf warten BEDIENT und GERETTET zu werden. Sie sind wie Babies die nach der Muttermilch schreien und wenn sie diese nicht bekommen sind sie auch so hilflos wie Babies. Sie bleiben einfach liegen und schreien lauter, bekommen Tobsuchtsanfälle etc.

    Wenn sie auf Wanderung gehen, dann aus lauter Panik so wie bei Flüchtlingstrecks vor den nahenden und mordenden Truppen. Und die Bomber warten auch schon auf sie. Dann schmeissen die Mütter ausser Sinnen ihre Kinder in den Strassengraben und man rennt blind in alle Himmelsrichtungen. Alles Realität des 2. WK. Und heute wird das nicht anders sein. Sind es keine Truppen, sondern z.B. ein bombadiertes AKW, wird es nicht anders sein. Dann werden die Flüchtlingstrecks eben von diesem Ort weg rennen. Wohin? Erst mal einfach nur weg! In friedlichen Zeiten können die Leute auf „Mama Staat“ rechnen, in Kriegszeiten geht es grad wie es kommt.

    Wenn es zur Ausrufung eines Kriegszustandes kommt, dann haben Ausländer 72 Stunden Zeit das Land zu verlassen. Wer meint das nicht zu schaffen, das interessiert doch das System das ihn verhaftet nicht. Danach folgt Verhaftung und ab ins Gefängnis oder Lager. Genauso hat dann der männliche Bürger Zeit sich bei der Kaserne zu melden. Erscheint er dort nicht, ist er zur Fahndung ausgeschrieben. Wenn es eine Eskalationsdefinition gibt, dann ist das Ordnungswidrigkeit, Straftat, militärische Befehlsverweigerung (Deserteur). In letztem Fall wird nicht lange diskutiert wie viele hier meinen, sondern einfach geschossen. Probleme werden schnell und zügig geregelt. Wer hier also meint er könne einfach desertieren und könnte dann nach 72 Stunden noch gemütlich durch den Park flanieren der irrt sich gewaltig. Auch einfach nur zu Hause sitzen bleiben und der Dinge harren die da kommen: Fehlanzeige! Das System lässt Euch solange es funktionstüchtig ist nicht in Frieden. Erscheint ihr nicht bei Eurer Kaserne oder zugewiesenen Zivilschutzeinrichtung (Zivis), sieht es für Euch SEHR SCHLECHT aus. Und ein übler „Nachbar“ der Euch da rumrennen gesehen hat, der kommt im Falle auch auf die Idee Euch anzuzeigen wenn er meint dass ihr da nicht sein dürftet.

    Die Mehrheit hier sieht die Welt in rosaroten Farben. Meint man könne sich wie ein Baby benehmen, laut schreien und Mama käme dann zum Windel wechseln. Eine unvorstellbare Anspruchshaltung eben. Herangezüchtet über Jahrzehnte des Friedens in einer Konsumgesellschaft. Wenn es zu einem Kriegszustand kommt, dann werden die Leute die so eine Haltung der Selbstverständlichkeit des „bedient werdens“ entwickelt haben, ihr blaues Wunder erleben. Sie werden merken, dass sie praktisch überlebensunfähig sind. Sie werden heulend zusammen brechen und kapitulieren. Vielleicht sich auch in der Aussichtslosigkeit der Situation kurzerhand lieber selbst erschiessen oder Gift schlucken.

    Man wird diesen Leuten – wie ich oben sagte – aber den Rucksack nicht beibringen. Das passt quasi von der Mentalität gar nicht. Daher ist das eher ein Tip für die ganz wenigen Einsichtigen die so viel Verstand haben zu erkennen, dass Fluch eine realistische und teils notwendige Option in Krisenzeiten sein kann.

    Noch ein kurzer Tip den ich von den Ukrainern bekommen habe. Die schusssicheren Westen sind alle ausgegangen und die Leute sagten es sei einer der wichtigsten Dinge gewesen die sie sich wünschen würden.

    Ich könnte Euch jetzt einen ganz akuten Fall aus der Ukraine berichten der unglaublich ist mit dem ich gerade zu tun habe, aber das geht zu lange. Es ist gerade eine Meldung reingekommen dass in Stralsund die NATO mit vielen Nationalitäten in sehr grosser Menge eingetroffen ist. Die zivilen Häfen müssten dicht gemacht werden etc. Wenn Ihr Infos habt oder Leute kennt die dort sind, informiert Euch mal ob das stimmt! Ich habe bisher nur von einem vorgezogenen NATO Manöver gehört und dass von Polen aus nach Lemberg NATO Aktivitäten wären.

  47. Gregor sagt:

    Ein Schweizer Taschenmesser ist noch hinzuzufügen, ein Überlebenshandbuch, Waffen zum Selbstschutz.

  48. Newsticker2012 sagt:

    Ich nehm nur Feuchtigkeits Tücher fur mein poppes.
    🙂
    Spass am Rande.
    Wenn man zu Hause nicht mehr sicher ist ist ein Rucksack nicht verkehrt.
    Der Tiger im Tank sollte über Reserve sein 😉

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