Fiat-Money: Das blinde Vertrauen in ein korruptes System

Wir leben in einer Zeit, wo Geldwertstabilität ein Relikt vergangener Tage ist. Fast wie in einem Rausch werden Giralgelder durch Notenbanken geschaffen und in die Krater der Kreditwirtschaft verklappt. Wie damals prognostiziert, sind schon heute Milliarden keine Summen mehr, der neue Maßstab lautet auf Billionen. Warum die Menschen die Konsequenzen nicht verstehen und blind vertrauen bleibt ein ungeklärtes Rätsel, dabei hat es all das schon mehrfach gegeben.


Bei dem größten Teil der Menschen hapert es bereits beim Grundverständnis für Geld und Geldschöpfung. Dem bunten Papierlappen (im besten Fall) wird ein innerer Wert unterstellt, welcher faktisch nicht existent ist. Die Kernfrage lautet doch, was ist Geld im eigentlichen Sinne und woraus resultiert sein Wert? Eine weitere – existenzielle – Frage ist, wo liegt der Unterschied zwischen Bargeld und Giralgeld? Dem Thema widme ich mich nun erneut, da immer noch viel zu viele Menschen nicht den blassesten Schimmer haben, wie ich immer wieder in Gesprächen feststellen muss. Von dem Verständnis für diese Fragen wird aber die Zukunft und finanzielle Sicherheit abhängen.

Bargeld


Hier muss man sich zunächst ein wenig mit der Geschichte auseinandersetzen, um zu verstehen das Bargeld nichts anderes ist als eine Quittung und ein Versprechen auf Leistung. Genau auf diese Weise entstand damals auch das „Bargeld“. Es waren nichts weiter als Quittungen, die den Besitz einer gewissen Menge an Gold nachwiesen und so den Tauschhandel und die Aufbewahrung von Gegenleistungen vereinfachten.

Im Gegensatz zu heute, war zumindest noch ein Gegenwert in harten Assets vorhanden, gegen Ablieferung des Beleges wurde eine gleichlautende Menge an Gold ausbezahlt. Dem heutigen Bargeld liegen nur noch zwei Dinge zu Grunde: Ein mir völlig unverständliches Vertrauen der Menschen in die Konvertierbarkeit der „Papierlappen“ und das Versprechen des Staates, zur Not dem Bürger auch noch den Letzten Kupfertaler aus der Tasche zu pressen um damit die Staatsschulden zu bedienen. Zumindest der zweite Punkt ist also durchaus gesichert, solange der Bürger noch über ausreichend Vermögen verfügt, dass der Staat erpressen kann. Das gilt natürlich umso mehr für Giralgeld, zu welchem wir gleich noch kommen. Ein elementarer Punkt – NOCH – ist Bargeld in Deutschland das einzige gesetzliche Zahlungsmittel worauf wir beim Giralgeld gleich noch kurz eingehen werden. Bei Wiki heißt es zum Bargeld:

Bei der Barzahlung werden gesetzliche Zahlungsmittel der geschuldeten Währung im Nominalwert der Höhe der Geldschuld vom Schuldner gemäß § 929 BGB an den Gläubiger übereignet. Diese Barzahlung ist nach traditionellem Verständnis die „eigentlich“ geschuldete Leistung des Geldschuldners und führt mit Eigentumserwerb an den übereigneten Zahlungsmitteln zur Erfüllung der Geldschuld.[1]

Ein Grundlagenfilm zu dem Thema (sollte jeder gesehen haben) ist Fabian – Gib mir die Welt + 5%

)

Giralgeld



Fast jeder Bürger besitzt ein so genanntes Giro-Konto zur Verwahrung von Buchgeld bzw Giralgeld. Der größte Teil des Giralgeldes entsteht bei der Geldschöpfung mittels Kredit. Je nach der geltenden Mindestreserve, kann auf diese Weise die Geldmenge erheblich gehebelt werden. In Europa liegt dieser Satz im Augenblick bei 1 Prozent, was nur im ersten Schritt theoretisch eine Erhöhung der Geldmenge um den Faktor 100 ermöglicht. Mit der Hinterlegung einer Summe in Höhe von 10.000 Euro bei der Zentralbank ließe sich auf diese Weise also ein Betrag von 1.000.000 Euro per Kredit aus dem Nichts schöpfen. Ein kardinaler Punkt – der inzwischen aufgeweicht ist ohne entsprechende gesetzliche Grundlage – ist folgender:

Buchgeld ist kein gesetzliches Zahlungsmittel und löst daher keinen Annahmezwang beim Gläubiger aus.[2]

In der aktuellsten Version bei Wiki heißt es dazu weiter:

Durch die weite Verbreitung von Girokonten mit der Möglichkeit des unbaren Zahlungsverkehrs kann in Ausnahmefällen eine Barzahlung als Erfüllungsleistung auch ausgeschlossen werden (vertraglich in Arbeits- und Mietverträgen; durch Gesetz etwa in § 224 Abs. 3 Satz 1 AO, § 51 Abs. 1 BAföG, § 117 Abs. 1 Satz 2 ZVG).[11] Fordert der Gläubiger zur unbaren Zahlung in Arbeits- oder Mietverträgen oder in Rechnungen auf, unterliegt eine dennoch vorgenommene Barzahlung keinem Annahmezwang; die Geldschuld erlischt erst mit unbarer Zahlungsweise.[2]

Nun möchte ich – nicht weit – in der Versionsgeschichte zurückgehen. Zu dem Punkt bevor die EZB – völlig aus dem Zusammenhang zitiert – diesen Passus ermöglicht hat. Noch im Oktober 2013 lautete die Erklärung wie folgt:

Durch die Möglichkeit der Überweisung von Konto zu Konto können Sichtguthaben als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Sie sind damit Geld. Sichtguthaben zählen deshalb auch statistisch zur zahlungsfähigen Geldmenge M1, die Bargeld und Sichtguthaben umfasst.

Die fehlende rechtliche Annahmepflicht von Buchgeld führt zur Frage, ob und wann Buchgeld zur Tilgung einer Geldschuld mit schuldbefreiender Wirkung vom Gläubiger zu akzeptieren ist. Im deutschen und englischen Recht wird die Mitteilung einer Bankverbindung (im Briefkopf oder auf Rechnungen) als konkludente (stillschweigende) Einverständniserklärung zur Zahlung mittels Überweisung angesehen.[3]

Mittels eines Taschenspielertricks den niemand moniert, wurde Buchgeld also zu einer „Art“ gesetzlichem Zahlungsmittel erklärt. Die notwendigen Anpassungen im Bereich von Überweisungen etc wurden im Stillen durchgeführt. An dieser Stelle möchte ich Ihnen zeigen, was für eine gewaltige Verarsche hinter diesem Betrug steckt.

Bargeldobergrenzen / Verbote


Nehmen wir zum Beispiel die Mitteilung der EZB vom 30 April 2010 zur Einführung von Bargeldobergrenzen im Zahlungsverkehr. Im Dokument Con/2010/36 wird als Grundlage auf das Dokument (EC) No. 974/98 aus dem Jahr 1998 verwiesen. Diese Grundlage ist aber nicht nur Haarsträubend, sie ist auch völlig aus dem Kontext gerissen. Dort heißt es wortwörtlich im zitierten Absatz:

(19) Banknoten und Münzen in nationaler Währungseinheit verlieren spätestens sechs Monate nach Ende der Übergangszeit die Eigen­schaft eines gesetzlichen Zahlungsmittels. Von den Mitgliedstaa­ten aus Gründen der öffentlichen Ordnung eingeführte Begren­zungen für Zahlungen in Banknoten und Münzen sind mit der den Euro-Banknoten und Euro-Münzen zukommenden Eigen­
schaft eines gesetzlichen Zahlungsmittels nicht unvereinbar, so­fern andere rechtliche Mittel für die Begleichung von Geldschul­
den bestehen.

Die Mühe sich durch die Verordnungen zu wühlen hat sich natürlich keine der Zentralbanken gemacht, man ist ja einverstanden mit der Einschränkung und möglicherweise einer Abschaffung des Bargeldes. Das ganze Konstrukt ist auf Falschinterpretationen und Manipulation aufgebaut. Irgendwann wird die Tatsache „offenkundig“ sein, dass Buchgeld eben so ein gesetzliches Zahlungsmittel wie Bargeld ist und die Menschen ihres Wohlstands beraubt sein. Durch die „Offfenkundigkeit“ wird dann auch ein Anzweifeln der Umstände nicht mehr möglich sein. Ab diesem Punkt, kann das betrügerische System seine volle Zerstörungskraft entfalten.

Das blinde Vertrauen


Als Zentralbanker und Politiker muss man eigentlich vor Lachen kaum in den Schlaf kommen. Die Bürger haben ein blindes Vertrauen in die Geldgötter, was nahezu grenzenlos ist. Die einzige Garantie die es aber wirklich gibt, man haftet am Ende mit dem eigenen Vermögen für die „Prass-Orgien“ des Staates, der Rest ist einfach nur Leichtsinn. Es hat unzählige Währungsreformen und Entwertungen gegeben. Ob nun die Mark, die Reichsmark, die Rentenmark, die Alliierte Militärmark, die D-Mark, es gab reichlich Reformen und nie profitierten die Bürger. Alleine die Entwertung der D-Mark durch den Euro und die Ost-Mark sollte eigentlich ein eindrucksvolles Beispiel sein.

Die Währungspolitik der EZB kann und wird in einer weiteren Reform enden, mit katastrophalen Folgen für die Vermögen der Bürger. Wann dieser Tag gekommen ist, das lässt sich nur schwer festlegen. Aus rein logischer Sicht haben wir den Zeitpunkt bereits lange hinter uns. Wenn Sie diesem Geldsystem blind vertrauen, können Sie auch auf Bitcoins, Rheingold oder jede andere Währungsalternative schwören, die allerdings nicht einer derart hemmungslosen Vermehrung unterliegen.

Carpe diem

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Bargeld
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Giralgeld
[3] http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Buchgeld&oldid=123106314


22 Responses to Fiat-Money: Das blinde Vertrauen in ein korruptes System

  1. Jens Blecker sagt:

    Auch wer das Ponzisystem an sich schon kennt, sollte sich den Abschnitt „Bargeldobergrenzen / Verbote“ durchlesen um zu sehen, wie banal die Menschen hier beschissen werden.

  2. Ice-Dealer sagt:

    der letzte Absatz stimmt mich versöhnlich- meine Großeltern haben so viele Reformen mitgemacht – und leben tlw. heute noch – also es geht auch ohne – Geld und damit verbundene Abhängigkeit

  3. tugrisu sagt:

    Zu 99% richtig.
    Geld ist ntürlich keine Quittung. Eine Quittung ist eine Empfangsbestätigung. Damit kann man sowohl den Empfang von Waren, als auch von Geld, bestätigen.

    Man muss das Wort „Geld“ näher betrachten. Nach Grimm kommt es von „gelten“, also es gilt etwas, und zwar ein Versprechen, für Geld Waren oder Dienstleistungen von irgend jemandem zu bekommen.

    Weiterhin muss man betrachten, wie man meist Geld bekommt. Die Mehrzahl der Menschen bekommt Geld normalerweise für eine ERBRACHTE Leistung/Ware.

    Da man mit Geld selbst nun nix vernünftiges anfangen kann, also essen, trinken, heizen, fahren, fliegen, pflügen usw., sondern Geld eben nur gegen voriges tauschen kann, und unter Berücksichtigung der anderen vorgenannten Punkte, muss man sagen:

    Geld ist ein allgemein akzeptierter Schuldschein, mit dem anonymen Versprechen, und dem GLAUBEN, es gegen andere Waren/Dienstleistung tauschen zu können.

  4. Jens Blecker sagt:

    Geld war eine Quittung, als Beleg für eingeliefertes Gold und auch heute noch ist es im Übertragenen eine Quittung für „erbrachte Leistung“, da stimme ich dir also nicht zu. Wobei das auch nur Haarspalterei wäre sich da nun an dem Begriff abzuarbeiten.

  5. Logiker sagt:

    Hallo zusammen,
    allen die sich für dieses Thema interessieren, empfehle ich dringend das Buch „Das Ende des Geldes“ von Prof. Hörmann. Gratis Download hier:
    http://www.franzhoermann.com/
    Der Vortrag „The City of London“ von Prof. Berger ist nicht minder spannend.
    LG
    Logiker

  6. tugrisu sagt:

    Geld gab es aber schon, da gab es noch keine Quittungen und auch keine Banken, wo man hätte Gold gegen eine Quittung hinterlegen können. Auch gab es schon Geld, bevor Gold zu Geld wurde: Holzstöcke mit Kerben oder Muscheln.
    Allem gemeinsam ist die SCHULD. Auch deine Quittung ist nur ein Schuldschein, nämlich in dem Fall auf Gold.
    Und ein Bankauszug ist auch eine Quittung, in diesem Fall auf das von der Bank GESCHULDETE gesetzliche Zahlungsmittel.

    Naja, wenn man ganz krass sein will, kann man auch sagen:
    Geld ist eine Religion. Jeder glaubt an das, was ihm passt.

    „Für einen späteren Austausch ist uns, wenn kein augenblickliches Bedürfnis dafür vorliegt, das Geld gleichsam Bürge, dass wir ihn im Bedürfnisfalle vornehmen können.“
    Aristoteles

  7. EuroTanic sagt:

    „Warum die Menschen die Konsequenzen nicht verstehen und blind vertrauen bleibt ein ungeklärtes Rätsel“
    Für mich ist das nicht so unklar. Die Menschheit hat sich seit Bestehen emotional und Mental nicht weiterentwickelt.
    Die Welt ist komplexer geworden, durch Globalisierung und technischen „Fortschritt“. Heute noch mehr als in vergangenen Äonen kann heute alles wissen. Das war und ist auch gar nicht möglich. Wie Prof. Dürr so schön sagt: „Wir erleben mehr als wir begreifen.“ http://www.youtube.com/watch?v=I-4PFo487m0
    Doch anstatt das zu akzeptieren, und die Konsequenzen daraus zu ziehen versucht der Mensch immer mehr zu abstrahieren, zu zentralisieren, weil er in dem irrigen Glauben ist (sein will) die Materie – als Grundlage allen Seins – zu beherrschen. Nichts kann aber entfernter von der Wahrheit und an der Lösung unserer Probleme sein als das. Meiner Meinung nach wird das alles somit unweigerlich auf „DEN GROSSEN CRASH“ hinauslaufen.

  8. EuroTanic sagt:

    „Heute noch mehr als in vergangenen Äonen kann heute alles wissen. “
    sry muss heissen
    „Heute noch mehr als in vergangenen Äonen kann heute NIEMAND alles wissen.“

  9. Tranfunzel sagt:

    Fakt. Die Menschen sind nicht intelligenter geworden, sondern die Menge an Wissen hat immer mehr zu genommen.

    Logische Konsequenz. Wenn jemnad eh nicht „so“ intelligent sind (siehe Bachelor im TV), dann ist die Frage, welches Wissen in den Köpfen der Menschen Platz findet.

    Ich könnte micht grün und gelb ärgern über die ganzen Leute, denen ich ihren PC x-mal erklären muss und sie es immer noch nicht peilen.
    Und das sogar in Büros!! Die können nur mit der Software umgehen, die man ihnen „beigebracht“ hat. Andere Dinge sind nicht möglich. z.B. „Open Office“ als Alternative zu MS Office, weil es nichts kostet und „frei“ ist.

  10. Tranfunzel sagt:

    Es ist nicht nötig „Alles“ wissen zu wollen, weil man das allein auf Grund der Menge und schnellen Veränderung gar nicht mehr hin bekommen kann.
    Irgendwann ist der Festplattenspeicher im Hirn am Überlaufen und der Input kommt aus den Ohren raus.

    Der Witz über den Unterschied zwischen einem Medizinstudenten und z.B. einem Naturwissenschaftler zeigt das deutlich.
    Telefonbuch auf den Tisch gelegt. Der Medizinstudent fragt, bis wann er das auswendig gelernt haben soll und der andere Student sagt, ich bin doch nicht blöd, ich weiß doch wo die Information steht.
    Warum? Medizinstudenten müssen sehr viel auswendig lernen. Ob sie es begreifen ist eine andere Frage.

  11. Tranfunzel sagt:

    Auf dem 1 Dollar Schein steht es drauf „This note (certificate) is legal tender for all debts,public and private“
    Certificate in Klammern deswegen, denn es gab früher auch Gold und Silver Certificates in den USA.

    Vielleicht sollte man den Unbelehrbaren mal eine „10 Millionen Mark“ Note von 1923 zeigen. Das war auch „Geld“ und man bekam dafür fast nix mehr.

    Was die meisten auch nicht begreifen ist das „monetarisieren“ und „demonitarisieren“ von Banknoten bzw. einer kompletten Währung.

    DDR Mark Scheine sind demonitarisiert. Also kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr und man kann sie bei der Zentralbank nicht umtauschen in Euro. Deswegen sind die „echten“ Scheine für Sammler recht billig zu haben.

    alte DM Scheine dagegen nicht! Ein 1000 DM Schein mit Grimm drauf kann gegen Euro getauscht werden. Deswegen kosten die alten grünen 5 DM Scheine (2 Versionen) immer noch ca. 4-10€ unter Sammlern.

    Worauf ich hinaus will, ist das Wort „legal“. Es bedarf eines Gesetzes, damit irgendetwas zum „gesetzlichen Zahlungsmittel“ wird.

    Wen jucken denn noch „die Gesetze“ ? Die selbsternannte Elite macht doch eh schon was sie will. Wer immer noch an „Recht und Gesetz“ auf dieser Erde glaubt, ist genauso arm dran, wie einer der an das Märchen vom „lieben Gott“ glaubt.

    Der echte Gott ist nämlich in erster Linie gerecht!! Wehe, Wehe.. Ehrfurcht (nicht Angst!)

    Deswegen nennen Christen den Tanach auch „das Gesetz“.

  12. bruujo sagt:

    Ich würde doch zwischen „Wissen“ und „Information“ unterscheiden.
    „Wissen“ ist das Destillat aus „Information“. Information kann man generieren, Wissen nicht. Laut Shannon gibt es auch ein Mass mit dem Information auf ihren Gehalt oder Wert überprüft werden kann (Redundanz). Dadurch ist auch die Kodierung (Komprimierung, Verschlüsselung, etc) möglich. Information ist der Rohstoff für die Verarbeitung (processing). Google oder facebook Daten, die Information darstellen, werden durch DataMining einer Schlussfolgerung zugeführt: Wissen ist das Resultat.

  13. Tester sagt:

    Der echte Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben. Was der Mensch damit tut, ist in seiner Verantwortung (und der seiner Mitmenschen).

  14. Bobderbaumeister sagt:

    Zu dem Thema kann ich das Buch“Die Jarhunderlüge“ von Heiko Schrang sehr empfehlen. Es werden fundamentale Dinge zu unserem Schuldgeldsystem klar und logisch erläutert. Darüber hinaus wird auch recht gut auf allgemeine Geschehnisse in der Vergangenheit eingegangen.Was mich aber besonders beeindruckt hat, ist der zweite Teil in seinem Buch. Darin schildert er aus seiner Sicht wie man zum Leben in der heutigen Zeit stehen sollte. Jens du solltest das Buch mal lesen.
    M.M nach befinden wir uns in einer finalen Endphase, im Finanzsektor, sowie im Kriesenbereich zwischen West und Ost.
    Nachdem ich micht nun etwa 5 Jahre mit all diesen Themen hier von 9/11 bis Volksverarsche beschäftigt habe, komme ich langsam zu der Überzeugung, dass die meisten Mitmenschen einen Kick in Ihren fetten faulen Arsch bekommen werden. Es wird bald ganz gewaltig knallen, leider!

  15. Habnix sagt:

    „Irgendwann wird die Tatsache “offenkundig” sein, dass Buchgeld eben so ein gesetzliches Zahlungsmittel wie Bargeld ist und die Menschen ihres Wohlstands beraubt sein. Durch die “Offfenkundigkeit” wird dann auch ein Anzweifeln der Umstände nicht mehr möglich sein. Ab diesem Punkt, kann das betrügerische System seine volle Zerstörungskraft entfalten.“

    Doch einen Punkt gibt es.Anfang der 80ziger hat man die Arbeitnehmer dazu genötigt ein Konto also Giralgeld/Buchgeld zu nehmen.Den folgenden Satz habe ich selbst von meinem ehemaligen Arbeitgeber gehört:“Sie müssen bei uns aber ein Konto bei einer Bank haben, da wir hier kein Lohntüte mehr führen.“ oder so ähnlich.Dieser Umstand ist eine Nötigung und schon nah an einer Erpressung.Das heißt in meine Augen, das das ganze Konstrukt niemals auf Freiwilligkeit beruht.

    Und alles was nicht auf Freiwilligkeit beruht, ist eigentlich angreifbar.Käme ich damit vor Gericht durch was ich allerdings bezweifele, hätte ich aber sowas von verschissen.

  16. tugrisu sagt:

    Du kannst ja einmal versuchen, deine Steuern beim Finanzamt in BAR zu zahlen…
    Obwohl Bargeld ja gesetzliches Zahlungsmittel ist, und obwohl gemäß Grundgesetz die Behörden an Recht und Gesetz gebunden sind, wirst du deine Steuer in Bar, also gesetzlichem Zahlungsmittel, nicht bezahlen können, sondern nur per Überweisung…
    Wobei Deutschland kein gültiges Einkommensteuergesetz hat. Zumindest wenn DE ein Rechtsstaat wäre…

  17. kaphorn sagt:

    hey tugrisu, nicht nur das EstG sondern auch das grundsteuergesetz, repektive das bewertungsgesetz (auch auch der zeit des EstG)

  18. Argonautiker sagt:

    @Jens Blecker

    So wie sie es darstellen, stimmt das wohl. Leider ist die Art und Weise ihrer Darstellung nicht wirklich geeignet, es DEN Leuten verständlicher zu machen, die es eben noch nicht verstanden haben. (sorry ob der Kritik)

    Sie bedienen sich viel zu viel DEREN Sprache. Und deren Sprache ist leider extra so unverständlich gestaltet, damit sie darin all die Betrügereien verstecken können, die sie verstecken wollen. Benutzt man jedoch im Erklären zu viel deren „Sprache“, wird es leider nicht wirklich viel klarer.

    Aber ich stimme ihnen zu, es wäre sehr sinnvoll, das mal wirklich einfach darzustellen, denn auch darin stimme ich ihnen zu, dieser Betrug, der da mal wieder stattfindet, funktioniert nur, weil die meisten Menschen es nicht verstehen.

    So nach dem Motto: „wat is ene Dampfmaschieen,….., da stelle ma uns mal jaanz dumm,….“

    Das fällt auch ungemein schwer, es überhaupt anzunehmen, daß man betrogen worden ist und immer noch betrogen wird. Das will man meist nicht verstehen, weil man darauf ja dann reagieren müßte, und die normale Reaktion auf einen Betrug, wäre, die Polizei zu rufen. Wenn die Polizei nun aber unter der Führung derer steht, von denen man betrogen wird, dann wird es schon schwer….

    Gruß aus Bremen

  19. Habnix sagt:

    “ Wenn die Polizei nun aber unter der Führung derer steht, von denen man betrogen wird, dann wird es schon schwer….“

    Sehr richtig erkannt und auch die Richter unterstehen solch einer Führung.

    Wo kein Kläger, da auch kein Richter und wo kein unabhängiger Richter, da ist Anarchie.

    Geld ist die erste Abhängigkeit der meisten Menschen. Das gilt auch für jeden Richter,den jeder Richter ist ein Mensch also abhängig vom Geld.

  20. Habnix sagt:

    Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Das Konstrukt Regierung ist von Verbrechern gemacht. Die Vorstufe von Staat sind Warlords(Kriegsfürsten).

  21. Habnix sagt:

    Seht es einfach mal so oder fragt euch ob das so richtig ist.

    Zivilisation ist nur Kultivierte Barbarei,den sie ist aus der Barbarei entstanden.

    Die rein aus der Menschlichkeit entstehende Zivilisation
    wird wohl eine ganz andere sein als die, die wir jetzt haben.

    Die Zivilisation die wir jetzt haben, ist aus dem Barbarischen zweiten Weltkrieg mit Gewalt entstanden, was wollen wir anderes erwarten als das diese Gewalt in anderer Form weiter geht.

    Den Krieg in dem wir sind und die Gewalt in anderer Form, müssen wir beenden.

    Wirtschaft ist Krieg im Frieden.Erst wird der Konkurrent und der mögliche Konkurrent(Arbeitnehmer) bekämpft und falls das Ziel erreicht und es nichts mehr zu gewinnen gibt,folgt der Satz: “Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln”

    Wir müssen die Form der Wirtschaft beenden die wir zur Zeit haben, ob wir wollen oder nicht.Es ist noch Zeit, es zu beenden also tun wir es, so gut wie möglich.

  22. Frank H. sagt:

    Nigel Farage: „Der europäische Traum bröckelt.“
    Farage’s Rede heute im Europäischen Parlament in Strassburg: Von 750 Parlamentariern haben 44 ihr Mikrophon ausgeschaltet, als Herr Barroso auf die Rednertribüne kam. Seit etwa 5 Jahren bröckle der europäische Traum, so Nigel Farage.

    Nur in der ersten Reihe hier, gibt es noch Leute, die die „Vereinigten Staaten von Europa“ verwirklichen wollten. Doch in den Mitgliedstaaten ist die Zustimmung dafür längst nicht mehr vorhanden und die aller meisten Parlamentarier hier in diesem Raum wollen wiedergewählt werden.

    „Wieso? Weil Sie zwei grosse Fehler gemacht haben. Der erste Fehler bestand darin, dass sie die Eurozone erweitert haben. Es wäre in Ordnung gewesen, wenn Deutschland, Frankreich und ein paar nordeuropäische Länder unter sich geblieben wären. Aber die Mittelmeerstaaten in die Eurozone zu bringen war eine Katastrophe,“ erklärte Farage.

    Der zweite Fehler war die Personenfreizügigkeit für Menschen, die von Ost nach West und von Süd nach Nord wanderten. In Grossbritannien, einem sehr weltoffenen Land, welches Immigration aus allen europäischen Ländern erlaubt, kommen nun 4.000 Menschen pro Woche an.

    Das sind nun mal die Realitäten der EU: Die Eurozone funktioniert wirtschaftlich nicht, und offene Türen für alle verändert auf lange Sicht die Gesellschaften in den Gastgeberländern.

    http://www.youtube.com/watch?v=j4FdbIVa2j0

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