Debatte: Facebook, Onlinegames und Co. – Eine verlorene Generation?

Seit meiner Kindheit hat sich sehr viel verändert, das Leben ist nicht nur sehr viel schneller geworden, sondern auch oberflächlicher, wie ich finde. Viele Jugendliche oder junge Erwachsene verlieren fast komplett die sozialen Kontakte aus den Augen, existiert wird überwiegend online. Beobachtet man die Kinder etwas genauer, stellt man auch häufig fest, dass die Aggression und die minderwertige Ausdrucksweise in das normale Leben adaptiert wird. In vielen Bereichen fehlt auch das Interesse an Dingen des alltäglichen Lebens. Das führt nicht selten zu fehlenden Fähigkeiten, Ausbilder und Arbeitgeber können da mittlerweile ein Lied von singen.


Mich würde interessieren, wie Sie als Leser das sehen oder empfinden. Im Anschluss möchte ich einen ausführlicheren Artikel dazu machen.

Carpe diem


43 Responses to Debatte: Facebook, Onlinegames und Co. – Eine verlorene Generation?

  1. Arne Will sagt:

    Sehe es genauso wie du. Selbst meine Mutter, mittlerweile Rentnerin existiert fast nur noch online. Soziale Kontakte sind fast garnicht mehr vorhanden, wenn überhaupt Familie. Bei den Jugendlichen aber auch bei den Erwachsenen finde ich die gekrümmte Haltung über den Technikschrott aber als sehr gefährlich an. Wenn ich meine Tochter morgens in den Kindergarten bringe, kommen mir Rudel von diesen Zombies entgegen. Da wird garnicht mehr mit dem Kind geredet und auch nicht mehr aufgepasst. Es wird bis direkt vor die Eingangstür auf das Handy gestarrt. Aber auch sofort beim Verlassen wird überprüft, wie sich die Welt extremst verändert hat innerhalb der letzten 5-10 Minuten.

  2. kieselsteine sagt:

    Natürlich gilt auch hier das Gesetz des Küchenmessers.
    Man kann ein Küchenmesser brauchen,
    um ein wunderbares Abendmahl für seine Freunde zu bereiten,
    oder man kann damit ein Gemetzel anrichten.
    Das Böse wohnt nicht im Küchenmesser,
    es wohnt in uns.

    Ich habe kein Handy. Ich will das nicht.
    Ich sitze aber jeden Tag viele Stunden vor meinem Computer.
    Einerseits um mich zu informieren
    und andererseits um kreativ zu arbeiten.
    Und natürlich schweife ich dann auch ab.

    Aber es ist ein Balance Akt.
    Ich merke sofort, wenn ich zu viel abschweife.
    Das tut mir nicht gut.

    Es gibt diese Maschinen nun einmal.
    Wir müssen lernen mit ihnen um zu gehen.
    Ob wir wollen oder nicht.

    Ich gebe auch Computer Unterricht in 3d und Bildgestaltung.
    Immer wieder kamen auch Gamer zu mir.
    Die beste Medizin gegen Gamesucht ist selber ein Game zu machen.

    Beim Gamen wird man gezogen.
    Beim selber ein Game machen muss man sich stoßen
    und wie!

    Es ist ein sehr steiniger Weg selber ein Game zu machen.
    Es erfordert Jahre langes konzentriertes lernen.
    Man muss tausende Workflows lernen.
    Natürlich könnte man jeden einzelnen von diesen Workflows im Google nachschlagen.
    Doch so würde man nie einen Charakter zum laufen bringen.
    Es bleibt einem also nichts anderes übrig
    als damit auf zu hören sein Gedächtnis aus zu lagern

    Und es stimmt wirklich das auswendig lernen der Gesundheit mehr zuträglich ist,
    als joggen!
    Das Gedächtnis liegt in unserem Zeitenleib.
    Das ist nichts Anderes als die Chinesen mit Chi benennen!!
    Seit ich das nun begriffen habe,
    auch dank meiner Arbeit mit Computern
    habe ich sogar angefangen Gedichte auswendig zu lernen.
    Denn der Speicherplatz ist keiner der voll werden kann in mir
    Er kann nur kräftiger werden.
    Ich bin eben kein Computer!
    Mein Gedächtnis liegt nicht in Bytes
    Es liegt in der Zeit.
    Meiner Lebenszeit.

    Gerade weil uns diese Maschinen dermaßen angreifen
    werden wir daraus lernen.
    Es wird uns nichts anderes übrig bleiben
    als aus dem Umgang mit diesen Maschinen zu lernen.

  3. LFO sagt:

    Kurz und knapp: DIE, welche dafür verantwortlich sind, dass diese Generation sich mehr mit bunten Bällen abschießen oder virtuelle Tiere farmen beschäftigt, haben das mit großer Wahrscheinlichkeit vorher über Studien und Test’s ausgetüfftelt – also läuft alles nach Plan. 😉

    Habe die Entwicklung der Spiele mitgelebt – früher z.B musste man noch sein Hirn anstrengen um überhaupt etwas zum laufen zu bekommen – das Spielprinzip ist dem von heute ja identisch.

    Gruß

  4. dieter e. sagt:

    Für viele Eltern ist das Thema mittlerweile ein rotes Tuch. Entweder Sie regeln das stikt, oder haben resigniert und erlauben alles.

    Die Schwierigkeit liegt im Lernprozess und in der Neugier. (Gier auf Neues).
    Das Suchtpotenzial ist vergleichbar mit dem der Glückspiele: immer mit der Erwartung auf einen Gewinn, bzw. auf neue Nachrichten.

    Bei unseren Kindern (13+11+9) ist die „Onlinezeit“ strikt geregelt im täglichen Wechsel mit TV. Und bei TV habe ich nur DVB-T. Kein SAT und kein Kabel.

    Sonntags ist generell „Bildschirmfrei“ für alle.

    Beim 11-jährigen haben wir What´s up jetzt wieder gelöscht. Es gab zu 90% nur Stress und wüste Beleidigungen in den Nachrichten.

    Die Handys werden im Flur abgelegt. Wir wollen keine Handys in der Küche im Wohn- und Schlafzimmer.

    Für Schulaufgaben liegt steht Tablet zur Verfügung.
    W-LAN läuft über Zeitschaltuhr von 10.00 uhr bis 21.30 Uhr.

    Habe Bekannte, welche sagen: “ Kein Smartphone unter 15 Jahre“.

  5. kieselsteine sagt:

    Hallo dieter e

    Es ist ja vielsagend, dass steve jobs seinen Kindern das Handy verboten hatte….

    http://www.inside-handy.de/news/32790-steve-jobs-verbot-seinen-kindern-iphone-und-ipad-kinder-die-auf-bildschirme-starren

    Die Eliten schicken ihre Kinder auch in Schulen ohne Computern.
    Aber sie tun alles, damit noch der letzte Kindergarten ein Netzwerk kriegt…!?

    Als meine Schwester und ich klein waren, hatten meine Eltern keinen Fernseher.
    Wir kamen in die Schule.
    Alle besprachen was sie Abends zu vor in der Glotze sahen. Das hat uns extrem wütend gemacht.
    Da wollten unsere Eltern einen Fernseher kaufen.
    Meine Schwester und ich von dem doofen Fernseh-gesehen Gequatsche total abgestossen, haben es ihnen verboten…hi

  6. ProUndContra sagt:

    ich denke, wie bei jedem Thema, gibt es immer diesem ein für und wider. Ich versuche es mal allgemein zu fassen.

    Pro Verdummung:
    Mag sein, dass die heutige Technik (Internet, Smartphone, Apps….) vieles so einfach macht, dass man vor lauter Bequemlichkeit kaum noch reale Fähigkeiten trainiert (vor allem das Denken). Wenn der intensive Gebrauch der neuen Techniken noch Jahre bei der jungen Generation anhält, kann es tatsächlich sein, dass deren durchschnittliche Kompetenz, Intelligenz usw darunter leiden.

    Kontra Verdummung:
    Ein Großteil der Eindrücke unterliegt subjektiver Wahrnehmung: bei meiner Großeltern- und Eltern-Generation war es auch schon so, dass sie meinten, wir jungen wären „verloren“. Ich habe mich bis Ende 20 auch nicht für Wirtschaft oder Politik interessiert. Aber trotzdem ist aus mir bis heute Familienvater mit Akademiker-Job und ohne Schulden geworden und interessiere mich für Wirtschaft und Politik.

    Veränderung ist normal:
    als das Telefon erfunden wurde, hieß es auch, „warum telefonieren, Briefe schreiben ist doch viel schöner“.
    Veränderungen werden von der mittleren Generation immer kritisch wahrgenommen.

    Wenn die Mehrheit in Kürze lernt, die neuen Medien gezielt und überlegt einzusetzen, mache ich mir keine Sorgen. Wenn der Hype aber länger anhält, mache ich mir auch Sorgen. Ein Urteil darüber sollten wir aber erst in ein sagen wir mal 1-2 Jahren treffen. Denn zu Beginn neuer Technnologien/Medien (soziale Netzwerke sind noch jecht neu) gibt insbesondere bei der jungen Generation immer einen Hype.

  7. Statler sagt:

    Hallo zusammen,

    das die jeweils aktuelle Generation ihre Nachfolgegeneration mir Sorge betrachtet und den Untergang der Zivilisation befuerchtet, ist ein uraltes Phaenomen.

    Der ganze IT-Kram/Internet/Soziale-Netzwerke etc. ist recht jung, der Umgang damit muss noch erlernt werden. Man sollte sich vor Augen fuehren, das innerhalb ganz kurzer Zeit der komplette Planet aufgemischt wurde; und die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen.

    Ich gehe davon aus, das die Jugendlichen das irgendwie geregelt kriegen und die Technologien sinnvoll einsetzen werden.

    Es gibt Familien, bei denen laufen 16 Stunden pro Tag die TV-Geraete in allen Zimmern, Familien, die sich schon morgens zusaufen und eben Leute, die 24/7 Online sind und sich ihr Mobile am liebsten implatieren lassen wuerden.
    Das liegt aber nicht an den Technologien, sondern daran, das man fuer sein Leben noch keine sinnvolle Verwendung gefunden hat.

    Gruss

    Achim

  8. Pulp sagt:

    Ich finde dieses Thema ist nicht so leicht zu beurteilen. Es ist zu einfach eine ganze Generation über einen Kamm zu scheren. Das wird ständig gemacht. Da ich selbst Vater bin und um mich herum viele Bekannte sind welche ebenfalls Kinder haben die im Alter von 6 -16 sind, kann ich zumindest für mein persönliches Umfeld sprechen: Von Isolation keine Spur! Im Gegenteil sie treffen sich regelmäßig auf Lanpartys zum zocken, tauschen sich mit anderen teilweise weltweit aus und pflegen mehr soziale Kontakte als das meine Generation getan hat. Sie haben immer noch ihre Treffpunkte so wie es auch bei meiner Generation war. Sicher gibt es auch die welche sich nicht mehr aus dem Haus bewegen, aber die gab es auch schon als ich jung war. Damals saßen die eben am VC 64 oder schlicht vor der Glotze. In den 80ern nannte man meine Generation die null Bock – Generation, welche nur noch idiotische Musik hört, dämliche Frisuren trägt und ohnehin komplett verloren schien. “ Und so was soll mal später meine Rente zahlen…“ hat man ständig gehört. Nun hat diese Generation selbst Kinder und wie mir scheint alles vergessen was in ihrer Jugend ablief. Im Gegenteil, mir sind schon viele Jugendliche begegnet welche dank des Internet bereits ein politisches Bewusstsein entwickelt haben welches mir in meiner Zeit nicht begegnet ist. Natürlich gibt es auch jede menge Negativbeispiele, aber die gab es auch schon immer. Das ist wie der Spruch den ich von älteren immer höre: „Die Jugend wächst mit Computern auf und saugt das mit der Muttermilch auf“ – das ist Blödsinn! Die Benutzung eines Computers ist für sie selbstverständlich, aber die meisten sind reine Anwender. Was in der Kiste passiert, davon haben die genauso wenig Ahnung wie ihre Eltern und nur eine kleine Zahl davon besitzt Kenntnisse welche sie zu mehr als nur einfachen Anwendern macht.
    Bei den meisten trifft aus meiner Sicht zu, dass sobald die Pubertät zuschlägt sie nichts mehr zu Hause hält! Und dafür, dass unsere Gesellschaft mehr und mehr verroht können sie nichts. Da ist es erfreulich zu sehen dass es nicht wenige Jugendliche gibt welche beginnen verlorene Werte von ganz alleine wieder zu entdecken. Wenn man natürlich nur auf die Totalschäden achtet kann man verzweifeln doch kenne ich persönlich zum Glück nicht wenige Kids welche besser im Leben stehen als so mancher in meiner Generation.

  9. Pulp sagt:

    Ach ja und zu denen welche in der Öffentlichkeit ständig auf ihr Handy glotzen: Ich sehe die auch im Zug an den Haltestellen etc. – na und? Was soll man da auch sonst machen? Ich wäre in meiner Jugend froh gewesen hätte ich auf der endlosen Zugfahrt zur Schule etwas Ablenkung gehabt! Was soll man den in der Straßenbahn sonst machen? Mit dem Sitznachbarn quatschen? Als hätte das jemand gemacht bevor es die handys gab! Und die Trottel welche mir mit dem handy in der Hand gedankenversunken vor´s Auto latschen und nichts mitbekommen sin alle ohne Ausnahme Erwachsene die es nicht geregelt bekommen ein Smartfon zu benutzen und dennoch ihre Umwelt wahrzunehmen. Die Kids haben das deutlich besser im Griff!

  10. Aufgewachter sagt:

    Thema Facebook:

    Auf Facebook werden die Links zu systemrelevanten und kritischen Artikeln systematisch nachträglich gelöscht, um eine Weiterverbreitung konsequent zu verhindern. Erkennt man am Facebook-Share-Button unter den Artikeln. Viele Artikel, die 10.000 mal oder 5.000 mal bei Facebook geteilt worden sind, sind auf dreistellige Werte „gestutzt“ worden.

    Wird die Sharing-Funktion von Facebook geblockt? Und warum krepeln soviele Blog-Betreiber bei max. 1.000 Facebook-Shares (1k) herum? Warum nicht mal (1400k)?
    http://aufgewachter.wordpress.com/2014/05/09/wird-die-sharing-funktion-von-facebook-geblockt-und-warum-krepeln-soviele-blog-betreiber-bei-max-1-000-facebook-shares-1k-herum/

  11. shiron sagt:

    Grundsätzlich bin ich schon mal froh, dass meine Kinder schon (fast)erwachsen sind, denn es ist heute doch viel schwieriger diese Medienflut/nutzung mit den Kids zu regeln. Wir sind als Kinder/Jugendliche buchstäblich von zuhause geflüchtet, um uns mit unseren Freunden zu treffen. Aber auch hier sehe ich die Eltern in ihrer Pflicht als Vorbilder, wie bei den Themen Konsum, Ernährung, soziale Kompetenz usw. Ich kann den Kids wohl kaum die Medien verbieten, wennich z.B. ein Fernsehjunkie bin. Was allerdings an Überwachung und Kontrolle durch die Vernetzung auf uns zukommt (oder schon Realität ist) macht mir ernste Sorgen. Denn da ist leider zu wenig Sensibiltät bei den Usern vorhanden. Wenn wir früher unsere Kinder ab und zu vor dem Fernsehen geparkt haben, waren keine Informationen rausgegangen. Inzwischen geht nichts mehr verloren. Gute dargestellt ist das z.B. in dem Buch The Circle….

  12. Aufgewachter sagt:

    Das einzige Vermögen, daß es sich wirklich gelohnt hätte abzusichern, wäre das deutsche Denkvermögen der Dichter und Denker gewesen. Aber was wollen Sie da noch absichern? Nach 60 Jahren neoliberaler Umerziehung auf Systemsklave und Konsumsklave durch Kindergarten, Schule, Universität und Fernsehen bis zur Unkenntlichkeit verkümmert, da können Sie auch nichts mehr absichern, allenfalls begraben. Na, dann gute Nacht …

    gefunden auf …

    Bundesrechnungshof oder Bertelsmannrechnungshof?
    http://aufgewachter.wordpress.com/2013/06/29/bundesrechnungshof-oder-bertelsmannrechnungshof/

  13. Aufgewachter sagt:

    Thema : Manipulation auf Facebook

    Aufgewachter.WordPress.com wurde heute gehackt!

    Heute zwischen 12:00 und 15:00 Uhr wurde meine Webseite gehackt.

    Die Facebook-Shares und Twitter-Shares unter den Artikeln wurden manipuliert und drastisch herabgesetzt.

    Die meisten Shares und Seitenaufrufe von Aufgewachter hatte folgender Artikel:

    Erwerbsloser schockt Arbeitgeber mit Fragebogen (Hits 247.505) hier

    http://aufgewachter.wordpress.com/2014/01/08/erwerbsloser-schockt-arbeitgeber-mit-fragebogen/

    vor der Manipulation / Facebook Shares (10k+) / Twitter Shares (225)

    nach der Manipulation / Facebook Shares (151) / Twitter Shares (0)

    Die Verbreitung des Links zu diesem Artikel wurde bei Facebook massiv eingedämmt.

  14. Swordfish sagt:

    Ich bin 24 Jahre alt und habe die gesamte Entwicklung des Social Media mitgemacht. Obwohl ich teilweise recht ländlich lebe, bin ich sehr über die gesellschaftliche Entwicklung enttäuscht. Auf Facebook und co geht es nur darum soviele Likes wie möglich zu bekommen. Vielen Menschen geht es nur darum zeigen zu können, was man doch selbst für ein wunderbares und außergewöhnliches Leben hat. Schlussendlich hockt man trotzdem nur vorm Rechner oder am Smartphone. Anstatt mit Freunden was trinken zu gehen, sitzt man dann lieber vorm TV oder schreibt mit seinen imaginären Freunden übers Internet, anstatt sich persönlich zu treffen.

    Kommunikation ist einfacher geworden. Aber aus Gemütlichkeit hocken viele Menschen lieber zu Hause. Ich finde es sehr traurig, dass es der menschliche und kulturelle Zusammenhalt immer mehr auseinander bricht.

  15. Aufgewachter sagt:

    @ Swordfish

    So sehe ich das auch. In einem Social-Network sollte es doch nicht darum gehen, soviel wie möglich Facebook-Likes zu sammeln, sondern möglichst viel Menschen mit wichtigen Informationen beispielsweise zum Thema „Aufwachen“ zu versorgen. Viele gleichgesinnte Freunde in Verbindung mit vielen Facebook-Shares würden dies auch ermöglichen, wenn die „Mächtigen“ dies nicht systematisch verhindern würden.

  16. Stavros sagt:

    Grüß Gott alle miteinander,

    es liegt in der Natur des Menschen die aktuelle junge Generation zu verdammen. Es war schon immer so das die Älteren gesagt haben mit der heutigen Jugend kann man nichts anfangen. Dabei sind wir verantwortlich in was für eine Welt wir sie hineingebohren haben. Ich glaube nicht das die Junge Generation verdummt, ich glaube eher die Qualität und die Geschwindigkeit des Lernens haben sich geändert. Es ist das wichtigste unseren Kindern viel Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken und dann müssen wir versuchen ihnen verlorene werte wieder beizubringen. Lässt man Kinder allein verliert man sie.

  17. LFO sagt:

    Wenn man sich mal die Kommentare durchliest und ein grobes Fazit zieht, muss man feststellen, dass es sich auch bei diesem Thema im Kreis dreht – alles dreht sich im Kreis.

    Jede Generation meint, die nächste Generation ist die „schlimmste“ – was aus Ihrer Sicht auch so ist. Die drauffolgende Generation findet das, was die vorherige Generation als schlimm empfand, harmlos und völlig normal – sie sind damit aufgewachsen – also eigentlich alles wie immer.

    Jetzt kommt das Aber: Es potenziert sich (hin zum schlechten) – alles was die geistige „Unterentwicklung“ oder auch „Verblödung“ betrifft, übertrifft sich von Generation zu Generation. Das Prinzip ist immer das selbe – deshalb das „sich im Kreis“ drehen.

    Z.B der Begriff „Teufelszeug“ erst war es die Musik – die Generation darauf sah das anstatt wie die Großeltern bei Rock and Roll bei der Metalmusik – andere wiederum beim Rap/HipHop. Ebenso bei mancher Technik. Im Kern haben die, welche sagen es wäre „Teufelszeug“ in jeder Generation irgendwo recht.

    Nur über Generationen lassen sich Massen umerziehen. Im Moment sind wir in der „Epoche“, die Masse ins „elektronische Denken“ zu erziehen. In ein bis zwei Generationen sind wir, welche aktuell einen Aufschrei betreiben schon längst weg und die darauffolgenden Generationen empfinden es als normal. Aber auch die Generation, wird das selbe Spiel mitspielen müssen und auch sie werden die nächste Generation kritisieren weil diese dann z.B mit ihrem Chip in der Hand sprechen. Das ist dann eine Eigendynamik die aber im gesammten Kern dazu führt uns immer Unmenschlicher zu machen – deswegen sehe ich es auch als eine Art Teufelszeug an – ganz nach der Tradition meiner Großeltern – also alles wie immer eigentlich.

    Es ist aber eine stetige und fortschreitende Unterentwicklung der Spezies Mensch und je größer die Jahreszahl n.Chr. am Kalender wird, umso schneller dreht sich diese Spirale. Während damals noch gut 1 Jahrzent vorüber gehen musste bis aus dem SW Tv ein Farb TV wurde, finden solche Sprünge innerhalb eines viel kürzerem Zeitraums statt.

    Man muss auch kein Prophet sein um zu erkennen, was in den nächsten Generationen als normal erscheinen wird – Humanoide, Cyborgs usw. Damit wäre dies dann in etwa die „Deadline“ der „Entmenschlichung“ und das Ziel ist erreicht – kein zurück mehr ohne einen „Hardreset“

  18. Pulp sagt:

    @LFO

    „Jede Generation meint, die nächste Generation ist die “schlimmste” – was aus Ihrer Sicht auch so ist. Die drauffolgende Generation findet das, was die vorherige Generation als schlimm empfand, harmlos und völlig normal – sie sind damit aufgewachsen – also eigentlich alles wie immer.“

    Also ich finde das ist so nicht richtig. ich selbst bin bei meiner Großmutter aufgewachsen und habe somit viele Menschen ihre Generation (Geburtsjahr 1920) kennen gelernt. Die waren keinesfalls besser, oder klüger, oder anständiger. Man hat sich damals einfach nur besser verstellt, weil man sich mehr Gedanken darüber gemacht hat was die Nachbarn denken als heute. All die Tugenden die man dieser Generation nachsagt wurden denen auch nicht in die Wiege gelegt, sondern sind erst entstanden als sie nach dem Krieg mit den Entbehrungen klarkommen mussten. Vor dem Krieg (so ich meiner Großmutter glauben schenken darf) waren diese Tugenden auch weit weniger verbreitet. Auch in der Zeit gab es Gewalt an Schulen, nur dass die vom Lehrer ausging. Rassismus war selbstverständlich, die Obrigkeit war er wolleshörigkeit noch weit ausgeprägter als heute. Und auch meine Großmutter musste sich als Kind von ihren Eltern anhören, dass Ihre Generation dumm wäre und nichts taugt. Die eigenen Kinder zu prügeln war selbstverständlich und keiner hatte auch nur im geringsten ein schlechtes Gewissen dabei. Die Musik und die Filme die sie gesehen haben, waren bis auf Ausnahmen genauso dämlich wie heute. Auch damals waren die klugen Köpfe in der Minderheit, und der Rest hat wie heute einfach nur das gemacht was man im vorgelebt hat. Auch Frauen hatten es sehr viel schwerer als heute, da niemand sie wirklich für voll genommen hat, nicht mal sie selbst. Das damals Menschen im Kino bei Frankenstein in Ohnmacht gefallen sind ist für mich eher ein Zeichen dafür dass sie nicht in der Lage waren ein Film als das zu begreifen was er war, und sie Schwierigkeiten damit hat die Fiktion richtig einzuordnen. Ich bin sicher dass jede Generation ihre vor Nachteile hat, ihre Stärken und ihre Schwächen. Das alles pauschal über einen Kamm zu scheren ist meiner Meinung nach nicht möglich. Ich glaube zum Beispiel nicht dass es gelingen würde die heutige Jugend ebenso leicht für einen Krieg mobil zu machen wie das bei dieser Generation ging, zumindest nicht so flächendeckend. Wenn diese Generation so klug anständig und gebildet war, warum ließen sie sich dann so einfach in einen Weltkrieg verwickeln?
    Dass unsere Gesellschaft zunehmend verroht ist sicher ein Fakt, welche man aber nicht an der jungen Generation festmachen kann. Eine Gesellschaft verroht im ganzen nicht nur in Teilen.

  19. Aufgewachter sagt:

    @ LFO

    Das Volk muß zusammenhalten und ihren Verwaltern die rote Karte zeigen. Stattdessen sitzt die Negativauslese in Machtzentren und befehligt die Schlafschafe.

    Zitat ((Herrmann Oberth)

    „Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schurken stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen, daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen.

    Infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt.

    Das ethische Durchschnittsniveau einer Gesellschaftsschicht wird um so schlechter, je besser und einflussreicher sie gestellt ist. Nur dieser Umstand vermag die Tatsache zu erklären, warum die Welt nicht schon seit mindestens fünftausend Jahren ein Paradies ist. Das muss man wissen, wenn man die Weltgeschichte verstehen will.“

    http://aufgewachter.wordpress.com/2012/02/26/spruch-der-nacht-herrmann-oberth/

  20. SnotMcBooger sagt:

    Da ich zu dieser Generation gehöre, kann ich wohl auch meinen Teil dazu beitragen. Ich habe schon mit 12 Jahren einen Computer von meinen Eltern erhalten. Allerdings keine Konsole (Nintendo oder Playstation oder was auch immer). Und so begann ich auch damit diese Maschine zum spielen zu verwenden. Zuerst harmloseres aber dann irgendwann Ballerspiele und MMOs (Spiele über das Internet mit vielen anderen Spielern). Und dennoch. Ich habe meine Schule abgeschlossen und arbeite mittlerweile als Informatik Spezialist im Bereich Netzwerk und Clients. Und ich zocke heute noch diese bösen Spiele und schaue mir South Park und die Simpsons an. Obwohl ich 22 bin. Meinen Facebook Account habe ich mittlerweile seit 3 Jahren gelöscht. Als ihr Alten auf Facebook kamt war für mich Schluss. Nichts desto trotz sind soziale Netzwerke eine Bereicherung. Auch während ich einen Facebook Account hatte habe ich mich jedes Wochenende mit Freunden draussen oder drinnen verabredet. Die Löschung hat ganz andere Gründ, aber egal. Im Gegensatz zu euch Alten holen wir unsere Informationen aus unterschiedlichen Quellen und glauben nicht allen Schrott in der Zeitung und im TV. Wir hinterfragen auch manchmal etwas. Das haben uns all die Rätsel-Spiele und Adventures gelernt. Nichts ist wie es scheint.

    TL;DR Unsere Generation ist nicht komplett verblendet und hat trotz allem Ihre Vorteile. Für das Chaos auf dieser Welt kann nur die alte Generation verantwortlich gemacht werden. Unsere Eltern, unsere Lehrer, unsere Vorbilder und unsere Anführer.

    Hochachtungsvoll
    Snot

  21. intoNation sagt:

    Beim Holzhacken muß man sich auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren. Wenn nicht wird man schnell ermüden oder sich verletzen. Ich lerne nun schon viele Jahre Tai Chi(ITCCA) und wenn ich mich so umsehe, bin ich wirklich überrascht wie wenig meine Mitmenschen in ihrem Körper wohnen. Und das ist der Anknüpfpunkt an die Diskussion hier. Wenn der Geist nicht mehr im Körper wohnt sondern ständig in der wirr-tuellen Welt dann gibt es keine geschmeidigen, runden, spielerisch tanzende Bewegungen mehr sondern erstarrte, verkrampfte, blockierte Körper ziehen durch die Straßen.
    Kindergartenkinder tantzen noch durch die Welt!
    Ein weiterer Aspekt der Smart-wireless Technologien den kaum jemand beachtet ist, daß unsere Zirbeldrüse und weiter Drüsen im Gehirn blokiert werden. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf Bereiche wie Kreativität und Intuition usw.! siehe dazu http://www.youtube.com/watch?v=0K9LL9c-zcw#t=15

  22. … einen (als Anzahl gemeint) positiven Veränderungsprozess hat es gebracht.

    Ich wohne unweit einer Schule, da habe ich folgende Veränderung feststellen können.
    Früher, in der Vorhandyzeit, da hat fast jeder „Halbwüchsige“, so bezeichne ich die 12 – 18 Jährigen, wann immer Zeit dafür war, geraucht. Das war teilweise so krass, dass man aus Buschwerken und Verstecken rund um die Schule, außerhalb der Lehrersichtweite, in den großen Pausen rauchwolken hochsteigen sehen konnte.
    Auch auf der Straße, fast jeder „Halbwüchsige“ ne Kippe im Gesicht.

    Heute – kein Raucher mehr auf der Straße zu sehen, die Schule ist rauchfrei, die Schüler stehen irgendwo abseits in kleinen Gruppen und tippeln auf ihren Smartphones rum.
    Auch auf der Straße sieht man die Halbwüchsigen fast alle in der gleichen Körperhaltung rumlaufen – Kopf nach unten geknickt, beide Hände vor der Brust ein Smartphone haltend.

    Es ist schon lustig, wenn man drei Personen dicht hintereinander in einer völlig identischen Körperhaltung gehen sieht. Da fragt man sich – sind die ferngesteuert?

  23. Pulp sagt:

    @ SnotMcBooger

    danke genau das habe ich gemeint! Du bestätigst genau was ich oben zum Ausdruck bringen wollte!

  24. Pulp sagt:

    P.S. und ich bin ein Alter!

  25. Swordfish sagt:

    Ein relativ harter Vergleich, den ich manchmal herbei führe:

    Kernspaltung kann relativ positiv genutzt werden (wenn wir jetzt mal den Atommüll beiseite lassen), aber dennoch stark missbraucht werden: Atombombe

    Meiner Meinung nach ist es genauso mit Internet und Facebook. Generell ist es eine super Sache, sie wird meiner Meinung nach nur missbraucht.

    Ich spreche nicht nur über die jüngeren Menschen. Ich vergleiche mich auch mit gleichaltrigen und älteren Menschen. Ich vermisse das gesellschaftliche Zusammenleben, ohne es wirklich richtig miterlebt zu haben.

  26. Aufgewachter sagt:

    Irgendetwas in der Besatzungzone läuft doch hier schief.

    Beim Online-Game ‚World of Tanks‘ oder ‚WarThunder‘ bis zu 45 Millionen User gleichzeitig online und drüben im Playstation3/4 Portal 40.000 User gleichzeitig dabei und am Fachsimpeln über die neuesten BugFix-Patches, Hacks und ModKits der neuesten Games.

    Aber von der rechtlichen Situation in ihrem Land oder vom Geldsystem, wer wie Geld schöpft noch nie etwas gehört …

    Die Alten, die noch informiert sind, sterben weg und hinterlassen ihre Kinder, die sich statt mit der Realität lieber mit Dingen, wie PlayStations & SmartPhones die Zeit vertreiben.

    Alles klar?

  27. AKBnilreb sagt:

    Also die Erfahrungen und die daraus basierende Meinung, die ich gemacht habe ist, dass viele so abhängig sind von Smartphones und virtueller Präsenz, das sie alles vergessen.
    Ich habe auf der Arbeit beobachtet wie oft viele am Handy hängen, während der Arbeitszeit, und so dem Unternehmen schaden. Nicht nur die Zeit, die dabei unproduktiv drauf geht, auch die Fehler die daraus resultieren.
    Andere melden sich krank, chatten oder spielen dann aber von zuhause mit dem Smartphone mit Kollegen die in der Arbeit sind. Es gab schon deswegen Abmahnungen, sogar einige Entlassungen. Aber die jungen Leute lernen und begreifen es nicht.
    Wenn ich dann meine jungen Cousins sehe, was die für eine Rechtschreibung haben, wahnsinn. Manche Texte kann ich nicht lesen, weil jedes zweite Wort falsch geschrieben ist.Ihre Ausrede ist dann, dass sie LRS haben. Ich halte das in der heutigen Zeit für eine Ausrede, mein Lehrer hat immer gesagt: „Wer nicht richtig lesen und schreiben kann, der ist zu Faul um es zu lernen“. Es mag ja durch aus einige Menschen geben denen es schwer fällt aber so viele wie in der heutigen Zeit, das als Hauptgrund angeben, kann es garnicht geben.

  28. Aufgewachter sagt:

    MP3 Verrohung durch Schule, Medien, Computerspiele machen die Jugend orientierungslos und zerstören die Gesellschaft (2 Min)
    http://www.box.com/s/70a833c72f414efa10e9

  29. Jens Blecker sagt:

    @ Aufgewachter

    du übertreibst es mir mittlerweile doch mit deinen Eigenverlinkungen. Dem habe ich jetzt mal einen Riegel vorgeschoben. Es geht ja nicht mehr darum mal bei einem Artikel sachlich zu ergänzen, das ist in meinen Augen spammen.

  30. dirk sagt:

    ich persönlich habe 1987 im zarten Alter von 7 Jahren mit dem C64er meine digitale Laufbahn begonnen. Später kamen Amiga 500, 2000, 386er 486er und dann er erste Pentium. Ich war bereits mit dem 64er in den Vorläufern des heutigen Internets
    online.
    Dennoch bin ich bei modernen Smartphones und Tabletts ausgestiegen. Bereits in jungen Jahren mußte ich lernen, dass ich mich zu einem echten Nerd entwickelte, der wirkliche große Zeitmengen in digitalen Welten verbrachte.
    Das schlug dann später eine echte Technophobie um und ich habe mich mehrere Jahre komplett von Computern ferngehalten. Inzwischen besitze ich zwar wieder Hardware, aber ich achte darauf, dass ich nie an mehr als einem Screen gleichzeitig online bin.
    Heute arbeite ich wieder in einem IT Helpdesk und löse komplexe Probleme meiner Anwender.

    Smartphones und Tabletts halte ich für die unsinnigste Erfindung in der Computerwelt. Diese machen höchstens für mobile Leitstände in Kontrollsysteme Sinn. Seit es Smartphones gibt, glaubt jeder Emails würden sofort gelesen und bearbeitet, sobald man die Sendebestätigung erhält. Dadurch setzt sich auch jeder unter Druck, selber ständig auf Abruf und erreichbar zu
    sein.
    Unsere junge Generation wächst mit diesem Permadruck auf und gerät in eine echte Zwickmühle. zig Whatsappgruppen – emails werden ja kaum noch geschrieben und Facebook an sich gerät auch langsam ins hintertreffen – und wenn nicht innerhalb von wenigen Minuten geantwortet wird oder die aktuellen Nachrichten der Gruppe gelesen, dann kann man spätestens nach einer Stunde der Unterhaltung nicht mehr folgen. Natürlich werden großen in Gruppenchats auch Nachts Nachrichten gesendet so dass ein echter Smartjunk nicht mehr durchschlafen kann.

    Ich selber habe den Extremkonsum von digitalen Inhalten schon lange abgelegt. Leider muss ich feststellen, dass unter den Smartphoneusern größere Junkies sind, als ich jemals war und selbst Menschen die in der Vergangenheit zu meinen größten Kritikern gehörten mich heute in Whatsappnachrichten innerhalb einer Stunde 5 mal darauf aufmerksam machen, dass ich nicht antworte 🙂
    Hallo schreib zurück – hey ich habe dir eine Nachticht gechrieben etc.
    Jeden jungen Menschen, der noch nicht so gefetigt ist, muss das schlicht erdrücken in so einer Kommunikationsblase gefangen zu sein.

    Wenn Marihuana verboten ist und Alkohol und Tabak erst ab 18 – Warum sind Suchtmittel wie Smartphones dann ohne Altersbeschränkung im Umlauf?
    Und warum nehmen Eltern nicht mehr ihre Verantwortung wahr und kontrollieren den Digitalen Konsum ihrer Kinder? Kinder und Jugendlich brauchen noch Hilfe um ein verantwortliches Verhältnis zu Kommunikationsmedien aufzubauen.

  31. Aufgewachter sagt:

    @ Jens Blecker

    Ich kann auch die Eigenverlinkungen weglassen und passende Textstellen aus meinem Blog allein als Beitrag einstellen. 🙂

  32. michaelbunny sagt:

    Dirk. Ich kam mit dem Phänomen der Ablenkung (Distraction) eher am Rande auf der Uni in Kontakt – Multi User Dungeon. Der war eher noch harmlos, aber was die Leute im Chat verbracht haben – Jahre. An sich sind 50% der Leut sowieso eher gesprächig und denken nicht viel nach bei dem was sie sagen. Das war schon immer so. Heute sitzen selbige gut gekleidet in Besprechungen … und bekommen etwas viel Kohle für dieses Parkten abseites des Lebensalltags.

    Nerdy ist eigentlich nicht so das Drama. Ich habe als Kind andere Kinder auch schon wirklich gemocht.

    Aber möglw. entsteht mal was Neues …
    https://www.youtube.com/watch?v=IYnuSsM7tRw

    Ich habe allein gelernt nicht mit meinem Maß andere zu messen. Es ist nicht das Smartphone – es ist die Vernetzung. Die ist trotzdem lokal – da gibt es Studien drüber. Es ist noch immer das Abbild (mehr oder weniger) der Lokalen Freundesbeziehungen oder eben Familienbande. Der Vorteil ist schon, dass man nicht ewig am Telefon muss erklären sondern an sich über Facebook Bilder kann benutzen usw… es ginge an sich schneller und ist auch für alle.

  33. Aufgewachter sagt:

    @ michaelbunny

    Solang es dem System nutzt kannst Du bei Facebook eine Menge Menschen erreichen.

    Sobald es dem System aber schadet, kannst Du bei Facebook gar nichts mehr machen.

  34. Christian Goldmann sagt:

    Wenn ich den Begriff social media schon höre…asocial media müsste man es nennen – aber das nur als Einstieg.

    Vor mehreren Jahren habe ich mich mal auf Facebook angemeldet, um mit Bekannten vom Jakobsweg in Kontakt zu bleiben. Das waren Menschen, die mir viel bedeutet haben und obwohl wir auf Facebook verbunden waren, hat sich der Kontakt doch irgendwann verloren.

    Mein Account auf Facebook existiert noch, auch wenn ich ihn eigentlich nicht mehr nutze. Neulich bin ich aus Langeweile mal wieder drin gewesen und habe mich mal durch die Posts meiner sogenannten Freunde geklickt. Da gab es hier einen coolen Spruch, dort ein kleines Spiel, dann eine Lebensweisheit, die ich noch nicht kannte und siehe da…plötzlich war eine Stunde vergangen und ich konnte mich nicht an das erinnern, was ich noch zehn Minuten zuvor gelesen hatte.

    Genauso ist es, wenn ich über den Computer an einem „faulen Tag“ Fernsehen schaue. Ich kann am Abend nicht mehr sagen, welche Sendungen ich im Laufe des Tages gesehen habe, geschweige denn den Inhalt wiedergeben.

    Erschreckend ist das. Vor allem, weil ich mich als einen intelligenten Menschen betrachte, der ein sehr gutes Gedächtnis hat.

    Wenn ich allerdings ein Buch gelesen habe, verbleibt dessen Inhalt über Jahre. Teilweise kann ich ganze Textpassagen sinngemäss wiedergeben. Komischerweise lese ich immer weniger. Früher habe ich Bücher verschlungen, Passagen aus Dramen und Gedichte auswendig gelernt. Der Gedanke ohne ein Buch auf Reisen zu gehen war mir unerträglich. Heut muss ich mich fast zwingen eines aufzuschlagen. Auf meinem Bett liegt der Laptop, daneben steht der Schreibtisch mit ein paar wirklich guten Büchern, die mich auch interessieren. Trotzdem greife ich eher zur Mouse und klicke mich durch meine Standard-Websites, als zu einem der Bücher zu greifen.

    Ich fühle mich einem Ablenkungsterror ausgesetzt und merke wie meine Konzentrationsfähigkeit darunter leidet. Da ich in der DDR aufgewachsen, kenne ich noch ein anderes Leben. Ich musste in meiner Kindheit Kohlen aus dem Keller holen, telefoniert haben wir in der Telefonzelle und gespielt haben wir mit einem selbstgezimmerten Holzwägelchen, schrottreifen Fahrrädern und mit dem Heu in der Scheune. Lesen war für uns keine schulische Pflicht, sondern Freizeitbeschäftigung. Wenn ich mich nun schon durch die „Segnungen“ heutiger Tage so leicht ablenken lasse, wie soll es dann Kindern ergehen, die in der heutigen Zeit aufwachsen?

    Wer in der heutigen Zeit aufwächst, ist nur noch abgelenkt und zwar von ausschliesslich trivialen Dingen. Man darf ja keinen Facebook-Post verpassen, ständig kommt was Interessantes im Fernsehen (früher gab es mal den sogenannten Sendeschluss mit anschliessendem Testbild) und wenn nichts im Fernsehen kommt, gibt es ja zum Glück noch Kino- und Serien-Portale. Hat man darauf keinen Bock, werden Computerspiele gespielt. Wartezeiten am Bahnhof kann man mit Handyspielen überbrücken. In allen Räumen des öffentlichen Lebens hängen irgendwelche Flachbildschirme (selbst in Bussen gibt es die schon!), auf die kann man dann schauen während man auf die Antwort einer verschickten Whatsapp-Nachricht wartet, usw…

    Unsere Aufmerksamkeit wird heutzutage unablässig von einer in die nächste Richtung gelenkt, ohne das wir die Möglichkeit hätten uns mal konzentriert mit einer Sache über längere Zeit zu beschäftigen. Wir sind ständig beschäftigt, ständig in Bewegung (körperlich und vor allem gedanklich). Das wirkt sich unglaublich negativ auf das Gesprächs- und Lernverhalten aus.

    Ich sehe es an meinem Neffen, zehn Jahre alt:
    Er ist unwahrscheinlich kommunikativ – was ja erstmal nichts Schlechtes ist – und kann reden wie ein Buch. Das Problem bei der Sache ist: Er kommt während des Redens vom Hundertsten ins Tausendste. Er kann nicht längere Zeit bei einem Thema bleiben. Er kann sich nur sehr schwer längere Zeit mit ein und derselben Sache konzentriert beschäftigen. Im Bereich Konzentration hat er generell die grössten Probleme. Er gilt als sehr intelligent, aber auch als oberflächlich und leicht ablenkbar. Langeweile kann er gar nicht ertragen. Und sein grösster Wunsch zum Geburtstag ist – natürlich – ein I-Phone.

    Kinder leiden in unserer Gesellschaft zunehmend an Lernstörungen und ich denke, was ich oben ausgeführt habe, ist eine der Hauptursachen. Die ständigen Ablenkungen, denen wir zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgesetzt sind, verhindern zunehmend die Tiefe in unseren Gedanken und folglich werden wir immer oberflächlicher.

    Soziale Fähigkeiten verkümmern als Folge dieser Oberflächlichkeit. Das Pflegen von Freundschaften beispielsweise, wird auf Statusmeldungen+Reaktion oder das „Liken“ von Bildern bei Facebook reduziert. Das Online-Gaming ersetzt zunehmend das Fussballspielen nach der Schule.

    Wir müssen uns selbst und danach unsere Kinder von diesen Scheinrealitäten lösen. Wir müssen die ständigen Ablenkungen reduzieren und Konzentration üben. Wir müssen weg von social media und wieder raus auf den Bolzplatz. Zugang zum Internet in jeder Sekunde des Tages ist nicht nur unnötig sondern schädlich. Und vor allen Dingen müssen wir uns von dem Bedürfnis lösen, ständig erreichbar zu sein und auf jeden verbalen Fliegenschiss reagieren zu wollen.

    Coelho hat in seinem letzten Buch gesagt:
    Wenn ich einen Menschen sehe, der nur noch sein Handy im Blick hat, dann denke ich: Seine Welt ist so klein geworden, dass sie auf den Bildschirm eines Smartphones passt.

  35. chris123 sagt:

    Wie schnell ist der technische Fortschritt?
    Wie schnell ist der menschliche Fortschritt?

    Man ersetze das Wort Fortschritt mit Evolution. Und verstehe dabei auch ganz konkret die menschliche Natur!

    Warum wachsen uns nicht schon Flügel? Warum haben wir nicht schon eine Haut die so ist, dass sie Kleider überflüssig macht? Wann haben wir das Fell abgelegt und wie lange brauchte das?

    Da gibt es Menschen die sagen wenn Zugewanderte aus den arabischen Ländern so viele Kinder bekommen und wir keine mehr, dann werden wir doch gewissermassen aussterben oder?

    Wenn etwas in seiner Entwicklung so langsam und gehemmt ist wie die organische Natur, was ist dann ihre Zukunft im Wettstreit mit der technischen Evolution? Trägermasse zu bleiben?

    Warum sind wir nicht schon auf dem Mars? Vielleicht ganz einfach weil die Natur die radioaktive Strahlung nicht kombensieren kann?

    Die organische Natur ist also ein Gefängnis. Aus ihr ausbrechen zu wollen – egal mal wie – das wird KONSEQUENZEN haben. Unser Kopf bricht aus. Ich gehe in einen Schlachthof. Da nehmen sie Tiere aus und ich denke mir: Komisch, sieht doch wie beim Menschen aus was da so drin ist, wie im Bio-Unterricht mit dem menschlichen Plastikskelett bei denen man die Organe rein und raus genommen hat. Das hat das Vieh wie wir Menschen. Natur wie sie nun mal ist. Wie sie schon die ganze Zeit ist, wie sie schon seit 1000 Jahren so ist, wie sie schon seit 10.000 Jahren so ist. Warum?

    Hat der Kopf „on top“ an diesem Umstand was auszusetzen und wenn ja: WAS?

    Da kommt ein Sonnensturm, er holt die ganzen Satelliten runter und zerstört „Planet e“. Die Menschheit, zurückgeworfen um 300 Jahre. Oder schlimmer? Der Magen, der Darm, die Leber, die Lunge, das Herz … sie alle sind wie vor dem Sonnensturm. Und der Kopf obendrauf? Was will er?

    Ein Zug fährt durch die Schneelandschaft Sibiriens. Er hat einen spitzen Pflug vor sich und den Schnee wirft es im hohen Bogen rechts und links davon. Schneegestöber. An der linken Seite des Pfluges bricht etwas, es ist eine Stützstange. Eine wesentliche Stützstange. Der Pflug knickt weg und einseitig bekommt eine Seite die absolute Oberhand. Aber der Druck auf die Seiten werde immer grösser. Weise Leute erkennen, dass es nicht mehr lange gut geht, aber andere finden es lustig wie es jetzt läuft. Dann kippt der Zug schliesslich aus dem Gleis. Der Zug liegt, die Räder drehen immer noch weil sie doch immer drehen. Was sollen Räder denn anderes tun? Selbst in der Luft müssen sie noch drehen. Auf jeden Fall hat man jetzt Zeit sich Gedanken zu machen dass es einen Konstruktionsfehler gab. Aber solange der Zug so lustig durch die Schneelandschaften fuhr, hatte man keine Zeit, sich Gedanken über den Konstruktionsfehler zu machen. Der Konstruktionsfehler musste also erst die Katastrophe hervorrufen um sich beim „Homo Sapiens“ zu legitimieren. Homo Sapiens versteht eine Sprache, aber sie ist eben nicht sapiens = weise, sondern eher das Gegenteil. Aber er hat sich selbst doch diesen falschen Namen gegeben / verliehen. Warum? Ist es vielleicht reines Wunschdenken?

    Was konstruiert also der Kopf dieses „Homo non sapiens“ wirklich? Wunschdenken jenseits seiner Realität? Und wenn die Realität dem Wunschdenken nicht mehr nachkommt, was passiert dann? Was EVOLUTIONIERT dann aus dieser WILL-USION? Was wird aus einem Kopf der ganzheitlich zu dominant wurde, aber gleichzeitig den Abflug macht. Er wird „Prothesen“ schaffen, mehr und mehr. Denn er kann nicht anders denn wie ich oben sagte, er in seiner Natur gefangen ist, die er aber nicht mehr akzeptieren will. Künstlich versucht er sich heraus zu evolutionieren. Und diese Distanz wird immer grösser denn die alte einfache Natur, die dennoch so real ist, wächst mit dem Kopf nicht mit.

    Wie lange ist eine Frau mit dem „Homo NON Sapiens Kind“ in ihrem Leib schwanger? 9 Monate? Frage: Hat sich dieser Zeitraum verkürzt im Laufe der Menschheitsgeschichte? Nein? Alle Entwicklung braucht seine Zeit. Wenn man einem Lebewesen die Zeit nimmt, dann vergewaltigt man es. Homo NON sapiens vergewaltigt sich selbst.

    Schwierig formuliert, aber unterm Strich gilt für den Menschen sein Konstruktionsfehler und die daraus sich ergebende Katastrophe. Homo NON sapiens kann nicht anders als so, weil er eben nicht sapiens ist. Wäre er sapiens, dann würde er den Konstruktionsfehler VORHER sehen und angehen. Also bevor es zur Katastrophe kommt.

  36. SnotMcBooger sagt:

    Das geht an Personen wie AKBnilreb und Christian Goldmann.

    Etwas, was ich auch meinem Vater bisher nie klar machen konnte:
    Ich arbeite um zu leben. Ich lebe nicht um zu arbeiten. Womöglich hat unsere Generation mehr verstanden. Wenn auch nicht bis in die Tiefe durchgedacht. Allerdings kam mein Vater dann jedesmal mit dem Satz: „So wirst du nie Erfolg haben im Leben.“ Und genau da liegt der Hund begraben. Meine Definition von Erfolg ist nicht mir Geld anzuhäufen und eine Villa zu besitzen. Womöglich noch eine Yacht und ein Chalet in den Alpen. Meine Definition von Erfolg ist, wenn meine Frau ein lächeln auf den Lippen hat. Und wenn wir gemeinsam unser Leben geniessen können. Das haben unsere Eltern leider vergessen.
    Und bezüglich Social Media. Ich hasse diesen Begriff auch. Das ganze mit den Spielen und Zitaten kam erst mit den Alten so richtig in Schwung. Nur so am Rande. Allerdings der Kern von Social Media ist sehr gut und hilfreich. Es gibt keinen Informationsdienst der so schnell arbeitet wie Twitter. Nur muss man aus der Flut von Informationen die richtigen heraussuchen. Aber das ist mit dem kompletten Internet so. Wenn du das Web verwendest, ohne einen spezifischen Grund oder eine Frage oder ein Thema oder was auch immer, dann wirst du allerlei finden. Aber nichts sinnvolles. Und ob es der Wahrheit entspricht sei dahingestellt. Aber wenn du genau weist wonach du suchst, dann ist das World Wide Web eine sehr grosse Bereicherung. Und nur weil ihr erste Methode verwendet können wir nichts dafür dass ihr kein Plan habt womit ihr eure Zeit verschwendet habt. Also ich weiss das immer ganz genau 😉

    @Plup
    Beim lesen deinen Posts habe ich auch einen Funken Hoffnung gehegt.

    Hochachtungsvoll
    Snot

  37. SnotMcBooger sagt:

    Wer Rechtschreibefehler findet darf die übrigens gerne behalten. Beim 10 Finger System macht halt schon mal ein Finger etwas, was ein anderer machen sollte. Aber besser als das Adler System, welches die meisten älteren benützen.

  38. senseinchaos sagt:

    Chris

    http://www.iknews.de/2014/11/17/debatte-facebook-onlinegames-und-co-eine-verlorene-generation/#comment-199232
    ________

    Lems Gedanken schoen zusammengefasst. Nach diesem Buch u.a., habe ich mich, gerade weil es so duester aber auch einleuchtend ist, fuer eine absolut liebe- und humorvolle Grundhaltung entscheiden muessen. Eben weil Lem und die anderen Technikautisten diesen „Konstruktionsfehler“ naemlich selbst am ausgepraegtesten haben, und deshalb ein Weg der friedlichen Koexistenz der jeweiligen Schoepfer von atemberaubender und atemspendender Technik existieren MUSS!
    Ich bleibe dabei, es fehlt nicht mehr allzu viel, dann wissen alle Bescheid. Die Affen stehen schon den Wasserstrahl ignorierend vor der Leiter. Sie rangeln noch wer als erstes hinaufsteigt. Hoffentlich zerfleischen sie sich nicht wenn einer die Banane hat…

  39. senseinchaos sagt:

    …ich denke dass nur wenige „Kippschalter“ noetig sind um die heutigen Techniken in etwas sehr positives und nuetzliches zu verwandeln. Saemtliche hochenergetischen Techniken unserer heutigen Welt, bei der einfachen Metallverarbeitung vor tausenden Jahren bis zum Smartimplantat heute, sind „im wilden Westen“ entstanden, einer Welt in der der Staerkere regiert. Die bisherigen Kriege und Umweltkatastrophen, incl WW1 und WW2, waren anscheinend nicht ausreichend um zu vermitteln wie zusammengehoerig und verantwortlich der Mensch WIRKLICH ist.
    Einen Menschen gibt es der mir Angst macht, Kissinger.
    Der Typ denkt Jahrhunderte in Zukunft und Vergangenheit, was er und seine Kollegen aber fuehlen ist eventuell ein Problem.
    Vielleicht ist „unser“ Erwachen die andere Seite der Medaille seines Erwachens, wenn er vor einer verbrannten Welt steht. Ich halte angesichts des heutigen Schlamassels fuer sehr moeglich dass dieser „Brand“ stattfinden MUSS, aber evtl viel begrenzter als manche sich den WW3 vorstellen. Sollte eine „kleine“ Atommacht ausrasten, geht die Welt nicht unter, aber ALLE machen den Mund auf und atmen erstmal dieselbe Luft.

    Die Hoffnung …

  40. EuroTanic sagt:

    ich bekenne mich zu den Ausführungen von Prof. Spitzer
    https://www.youtube.com/watch?v=FnDEF7Aw9HI

    Digitale Demenz. kurz gesagt, Medienkonsum (PC, Konsole, Handy, Fernsehen) macht „Dick, Dumm & Gewalttätig“

  41. Fritz sagt:

    Es ist alles geschrieben. Daher darf ich meine Erfahrung aus fünf Jahren ohne Fernsehen anmerken. Weil wir vor fünf Jahren einen Altbau renovieren mussten und die Kinder um das Programm stritten, haben wir kurzerhand den Fernseher aus dem Haus verbannt. Und ich kann sagen, es war eine der besten Entscheidungen um in ein aktives Leben zurück zu kehren. Allein die vielen vorherigen Jahre, in denen ich meine Lebenszeit bis zu 5 Stunden am Tag verschwendet habe, bereue ich heute.
    Es ist auch wundersam die anderen Menschen zu beobachten, die diese Sucht verinnerlichen. Man bekommt einen objektiveren Standpunkt in der Sicht aller Dinge ohne die Medienhirnwäsche. Den Computer kann ich schon aus Erwerbsgründen und zur Aufrechterhaltung des Info-Grundbedarfs nicht tilgen. Aber da erklärt mir auch nicht so ein Plasberg oder Maischberger deren manipulierte Sicht auf die Welt.
    Es gilt die Faustregel je weniger Medienkonsum, desto erfüllter ist die Lebenszeit.

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