Italien Downgrade: Der Beweis für Abkopplung von Realität

Italien bekommt weder seine strukturellen noch seine finanziellen Probleme in den Griff. Aus diesem Grund ist die einzige Frage – welche sich nach der Herabstufung durch die Gesellschaft Standard & Poors ergibt auch nur: Warum erst jetzt? Mit einer Staatsverschuldung von 132,6 % zum BIP (2013) gehört das Land zu den Spitzenreitern in Europa und eine Konsolidierung ist nirgendwo in Sicht. Für 2014 wird eine weitere Erhöhung erwartet. Die Wirtschaft stagniert ebenso wie der Außenhandel, gegen Reformen sträubt sich das Land mit aller Kraft.


Nach Deutschland und Frankreich ist Italien die drittgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone. Das ist also bereits eine echte Hausnummer. Betrachtet man welche Wellen Griechenland oder Irland seinerzeit geschlagen haben, hätte man annehmen müssen eine Abstufung der Kreditwürdigkeit Italiens kurz vor Junk hätte die Finanzmärkte zum Beben bringen müssen.

Nach der Stufe BBB mit negativem Ausblick, hatte S&P Italien nun auf -BBB herabgesetzt. Der Ausblick sei stabil ließ man wissen. Wo dieser Zweckoptimismus herkommt, erschließt sich vermutlich nur jenen die das Rating erstellt haben. Mit dieser Einschätzung ist Italien auf die letzte Stufe des „investment grade“ abgerutscht, danach folgt „Non Investmentgrade – speculative“.

Investmentfonds, Pensionskassen und andere dürften dann nicht mehr in Staatsanleihen des Landes investieren, die EZB eigentlich auch nicht. Das würde eine Refinanzierung des Landes auf dem Markt sehr viel schwerer und vor Allem teurer machen. Die Renditen für Staatsanleihen haben sich nur gemäßigt bewegt, wenn man den Anstieg für kurzfristige Anleihen um 15,5 % auf 0,58 % mal außen vor lässt.

Nun könnte man sich natürlich fragen woran das liegt, die Antwort ist recht einfach. Mit seinem Aufkaufprogramm für Anleihen, hat die EZB eine „Quasi-Bürgschaft“ übernommen, für alle Mitglieder der Eurozone. Der geneigte Leser könnte nun meinen damit wäre alles in Butter. Betrachtet man aber die reale Eigenkapitaldecke der EZB, würde das gerade einmal reichen um Monaco zu retten wenn es wirklich in Schieflage gerät.

Würden die Märkte noch einer gewissen Realität unterliegen, hätte heute Morgen an den Börsen eine ordentliche Korrektur eintreten müssen. Italien alleine reicht aus, um die Eurozone in den Abgrund zu reißen. Tatsächlich hat es kaum Auswirkungen gehabt, bis auf minimale Kursverluste heißt das Motto „The show must go on.“

An dieser Stelle wird wieder offensichtlich, die Börsen sind nur noch ein Karnevalsverein. Realdaten haben keinen Einfluss auf die Entwicklung mehr. Wer erfolgreich investieren möchte muss die Psychologie der Marketmaker verstehen, sie sind es die alle Fäden in der Hand halten. Ein gutes Beispiel war vor der Entscheidung der EZB, wo in allen Medien die Rückkehr der Krise in Europa erklärt wurde, der DAX musste in wenigen Wochen massive Verluste hinnehmen. Nachdem Draghi aber versprach die Bilanz der EZB um weitere 33 Prozent aufzublähen, ging das Fest ohne Kater weiter. Es reichte sogar um das Auslaufen der QE3 der FED zu kompensieren, natürlich gestützt durch die „Bonsainomics“ aus Japan.

Nun dann lassen wir die Korken mal knallen, solange der Sekt noch im Kühler steht. Es ist nur zu empfehlen sich einige Pakete Kopfschmerztabletten zu kaufen, der Kater nach der Party wird gewaltig.

Carpe diem (Danke an Frank H. der bereits wenige Minuten nach dem Downgrade einen Hinweis in den Kommentaren gesetzt hatte)

http://www.bloomberg.com/news/2014-12-05/italy-s-long-term-credit-rating-cut-by-s-p-on-economic-weakness.html


4 Responses to Italien Downgrade: Der Beweis für Abkopplung von Realität

  1. Frank H. sagt:

    DIE WAHRE URSACHE:

    „Warum kam es am Donnerstag zu einem abermaligen starken Anstieg des Euros? Innerhalb des EZB-Direktoriums gibt es Widerstände, die weit größer sind, als ursprünglich angenommen. Unter den 6 Mitgliedern des EZB-Direktoriums gibt es keine Mehrheit, was Hoffnungen schürt, dass die massive Flutung mit Euros wieder nachlassen könnte. Benoît Cœuré, Sabine Lautenschläger und Yves Mersch sind gegen die Pläne von Draghi, die Geldmenge explodieren zu lassen. Und auch im EZB-Rat gibt es Mitglieder – darunter auch Jens Weidmann – die sich dagegen aussprechen. Letztlich wird Draghis Kurs dennoch von einer „deutlichen Mehrheit“ unterstützt.“

    http://www.propagandafront.de/1235410/euro-crash-kommt-der-zusammenbruch-bereits-in-2015.html

    LÖSUNG: Panikmache mittels eigener Ratingagenturen und gekaufter Lobbyisten in den deutschen Massenmedien.
    Die erhoffte Wirkung ist das die EZB weiter Geld an BIG MONEY ausschüttet. Siehe dazu den Artikel von Jens Blecker!

  2. Statler sagt:

    Hallo zusammen,

    das unser gesamtes Finanzsystem letztendlich ein fast virtuelles Konstrukt ist, welches mit diversen Trickbuchungen permanent konsistent gehalten wird, duerfte jedem klar sein, der hier regelmaessig mitliest.

    Gestorben ist das System schon vor vielen Jahren. Wo laege der Vorteil, die Wahrheit zu verkuenden (der Kaiser hat gar keine Kleider an) und dem Spuk ein Ende zu bereiten ? Die Fallhoehe ist mittlerweile irrelevant, ob man aus 100m auf den Beton knallt oder aus 1.000m, der Unterschied ist eher akademischer Natur.

    Das das System so lange am Leben gehalten wurde, haette ich pers. nicht fuer moeglich gehalten, immer wenn man glaubt, nichts geht mehr, faellt denen eine neue Trickbuchung ein und die Insolvenz ist wieder fuer ein paar Monate vertagt.

    Der Crash wird kommen, keine Frage, aber das wird nicht lustig. Das Finanzsystem ist zwar virtuell, hat aber mit dem Zahlverkehr/Buchgeld eine Schnittstaelle zur Realitaet.

    kein Zahlverkehr->kein Warenverkehr->Aldiregale leer == unglaubliches Chaos

    Von daher sollten wir jeden Tag geniessen. Die Hoffnung, das unsere Regierung fuer den Tag X einen Plan B aus der Schublade zieht, mit dem sicher gestellt ist, das die Realwirtschaft nicht kollabiert, habe ich pers. nicht.

    Gruss

    Achim

  3. Frank H. sagt:

    Auszug GEAB 84 : Warnung – die EU am Abgrund : Die Kluft zwischen den Politikern der EU und den Menschen in Europa droht unüberbrückbar zu werden

    – Auszug GEAB 84 : Warnung – die EU am Abgrund : Die Kluft zwischen den Politikern der EU und den Menschen in Europa droht unüberbrückbar zu werden –

    Auszug GEAB 84 : Warnung – die EU am Abgrund : Die Kluft zwischen den Politikern der EU und den Menschen in Europa droht unüberbrückbar zu werden
    Wir präsentieren hier ein Szenario, das uns selber Angst macht, aber dessen Verwirklichung angesichts der gegenwärtigen Entwicklung immer wahrscheinlicher wird. Die Möglichkeit dazu bestand schon seit langem, aber dieses Szenario war nicht das wahrscheinlichste. Bisher war zu hoffen, dass es Europa gelingen könne, sich vom amerikanischen Einfluss zu befreien und dazu beizutragen, dass eine neue
    multipolare Welt entsteht, in der Europa eine nützliche Rolle einnehmen würde. Die Ukrainekrise hat die EU so aus der Bahn geworfen, dass nunmehr das Risiko, dass Europa sich alle zukunftsfähigen Wege des Friedens, der Souveränität und der Demokratie verbaut, sich so erhöht hat, dass wir nunmehr befürchten, dass dieses furchterregende Szenario sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 85% erfüllt. Deshalb halten wir es für notwendig, es im Detail vorzustellen.

    In der ersten Ausgabe des GEAB vom Januar 2006 beschrieb Franck Biancheri (der die Redaktion des GEAB bis zu seinem Tod im Oktober 2012 koordinierte) die Abfolge der Krise in den folgenden Etappen:

    1. Vertrauenskrise in den Dollar
    2. Amerikanische Defizite außer Kontrolle
    3. Ölkrise
    4. Niedergang des US- Einflusses in der Welt
    5. Krise in der arabisch- islamischen Welt
    6. Krise der globalen Governance
    7. Krise der europäischen Governance

    Wir befinden uns jetzt also genau in der letzten Etappe der Krisenabfolge, die Franck Biancheri schon im Januar 2006 antizipiert hatte. Und seit nunmehr mehreren Monaten präsentiert der GEAB seine Analysen zur politischen Krise, die nunmehr Europe in ihrem Griff hat, und beschreibt den Zusammenbruch des institutionellen europäischen Systems, das von Maastricht und den europäischen Folgeverträgen geschaffen worden war. Immer wieder weisen wir darauf hin, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Krise zu meistern, wenn endlich die EU für Euroland Platz macht.

    Wer sich fragt, warum die Krisenabfolge mit der aktuellen Etappe der politischen Krise in Europa zu Ende ging, dem gibt die heutige Lage die entsprechende Antwort: Während die vorhergehenden Etappen zwingend aufeinander aufbauten, öffnen sich bei dieser letzten Etappe, abhängig von ihrem konkreten Verlauf, ein ganzer Strauß von möglichen weiteren Entwicklungen. Wird die EU untergehen und Euroland mit in den Abgrund reißen oder wird es Euroland gelingen, sich als die neue Kraft in Europa zu
    erweisen?

    EUROPA STAND AM SCHEIDEWEG UND HAT DEN FALSCHEN GENOMMEN

    Schon seit mehreren Monaten weisen wir weiterhin darauf hin, dass Europa am Scheideweg steht. Im Übrigen setzt sich LEAP/E2020 schon seit vielen Jahren für eine Annäherung Eurolands an die BRICS als Grundlage für eine friedliche Zusammenarbeit zwischen den entstehenden, global bedeutsamen Polen ein. Aber heute hat Europa den Weg seiner Bestimmung verlassen, seine Verantwortung vergessen und seine Werte verraten – nicht zu reden von seinem einstigen Streben nach Unabhängigkeit und seinen Friedensverheißungen.

    Wir haben in der vorhergehenden Ausgabe ausführlich die schrecklichen Folgen für die Unabhängigkeit Europas beschrieben, sollte sich an seiner Ostgrenze ein neuer Eiserner Vorhang herabsenken. Einen Monat später schwingen die politische Klasse in Europa, die europäischen Institutionen und die Medien immer noch mit gleicher Wucht die rhetorischen Keulen des Kalten Kriegs.

    Wir fassen für unsere nun zahlreichen neuen Leser unsere Analyse der letzten Ausgabe kurz zusammen (52): Im Rahmen der Verhandlungen über den Abschluss eines europäisch- ukrainischen Freihandelsabkommens hat der Westen, allen voran die USA, die Ukraine gezwungen, sich zwischen Russland und dem Westen zu entscheiden und den konstruktiven russischen Vorschlag eines Übereinkommens unter Beteiligung Russlands und Berücksichtigung seiner Interessen brüsk zurückgewiesen. An dieser Wahl ist die Ukraine zerbrochen, hat ihrer Unabhängigkeit und ihren Status als
    Pufferstaat, über den russische und europäische Interessen zum Ausgleich hätten gebracht werden können, eingebüßt. Entsprechend spannungsgeladen ist nun das Verhältnis zwischen der EU und Russland und wird noch verschärft durch die arroganten und kriegstreiberischen Positionen der USA, die sich ständig einmischen, eine europäische Außenpolitik damit unmöglich machen und die EU in die Arme der USA und der Nato treiben.

    Plötzlich gestalten sich bilaterale Beziehungen nach den überwunden geglaubten Schemata des Kalten Krieges und den alten Reflexen einer Nato, die mit dem Fall der Sowjetunion doch eigentlich überflüssig geworden war. Und die Unterzeichnung der TTIP, die vor Ausbruch der Ukrainekrise doch eigentlich illusorisch war, rückt mit einmal unter dem Vorwand der notwendigen Stärkung der US- europäischen
    Beziehungen (einschließlich Frackinggaslieferungen nach Europa) wieder in den Bereich des Möglichen. Die Welt war auf dem Weg, multipolar zu werden und ist nun dabei, sich wieder in zwei große Blöcke zu teilen(53). Mit Aufdeckung des NSA- Skandals hatte Europa seine Absetzbewegung von den USA verstärkt, flüchtet aber nun wieder in die Arme Amerikas. Solange der Westen die Bedingungen der Globalisierung
    bestimmte, verbreitete er ihre Prinzipien missionarisch über die ganze Welt; heute, wo seine Dominanz gefährdet ist, rettet er sich hinter einen neuen Eisernen Vorhang; und alle europäischen Regierungen machen dabei mit.

    DIE « DE-AMERIKANISIERUNG » EUROPAS HAT NICHT STATTGEFUNDEN

    Denn im Gegensatz zu dem, was uns die Medien als die große Frage der Ukrainekrise präsentieren, ob Putin zu Recht oder Unrecht die Krim Russland zugeschlagen habe, liegt der Knackpunkt wo ganz anders: Wie können die Europäer akzeptieren, dass die Amerikaner sich dermaßen in ihre Außenpolitik inmischen(54)?

    Es war frappierend, wie ohrenbetäubend leise die Regierungen der Mitliedstaaten das Schlagen der Kriegstrommeln durch die Brüsseler Institutionen und unsere Medien kommentiert haben. Heute hat sich die Situation noch verschlimmert. Unsere Regierungen begnügten sich nicht mehr damit, Brüssel das Heft des Handelns zu überlassen, sie beteiligen sich an der Konflikteskalation mit Russland. Frankreich fordert die Annullierung des EU- Russland- Gipfels(55), die baltischen Staaten fordern die Stationierung von Nato- Truppen auf ihrem Gebiet(56), Polen schränkt seine Gasimporte aus Russland ein(57), Finnland und Schweden gerieren sich, als stünde eine russische Invasion unmittelbar bevor(58)… Die Desinformationsmaschine läuft auf Hochtouren, heute unter aktiver Beteiligung vieler nationaler Regierungen, und wenn eine sich nicht beteiligt, so verharrt sie zumindest weiterhin still.

    Da kommt uns der chinesische Aufruf zur « De-Amerikanisierung der Welt » in Erinnerung. In einigen Ländern wurde er zumindest teilweise beherzigt: Das diplomatische Zerwürfnis zwischen Indien und den USA(59) oder der CELAC- Gipfel in Latein- Amerika(60) zeigen, dass der US- Einfluss in strategisch wichtigen Regionen der Welt massiv kompromittiert ist. Der Skandal der NSA- Abhörmaßnahmen hätte Anlass
    sein sollen, den amerikanischen Einfluss in den europäischen Staatsapparaten zurückzudrängen; bis zur Ukrainekrise war dies bis zu einem gewissen Umfang ja auch der Fall(61).

    POLEN UND ITALIEN : BEISPIELE FÜR EIN WIEDERERSTARKEN DES US- EINFLUSSES

    In anderen europäischen Ländern hingegen wuchs der amerikanische Einfluss.
    Polen ist insoweit ein perfektes Beispiel. Nachdem die sehr transatlantischen Kaczyniski- Brüder 2007 mit der Wahl von Donald Tusk zum Premierminister von der Macht in Polen verdrängt waren, schien Polen die Ära der unmittelbaren Nachostblockzeit hinter sich lassen zu wollen. Der neue polnische Regierungschef
    verfolgte eine eindeutig pro- europäische Linie, wollte keine amerikanischen Raketen und setzte sich für verbesserte russisch- polnische Beziehungen ein. Das ganze dauerte bis Juli 2008. Damals verweigerte er den Amerikanern zum letzten Mal die Genehmigung, ihr Raketenabwehrsystem auf polnischem Boden aufzustellen, an dem die Amerikaner so hartnäckig interessiert waren. Im folgenden August schon gab er
    dem Drängen der Amerikaner nach und erklärte, dass „dank des Raketenabwehrsystems sich die Sicherheit für Amerika und Polen erhöhen werde.“

    Welche Argumente hatten seinen Meinungsumschwung bewirkt? Davon ist nichts bekannt. Auf jeden Fall trägt heut das Polen von Donald Tusk ganz besonders zur Verschärfung der russisch-europäischen Spannungen bei(62).
    Und noch ein Beispiel aus neuester Zeit: Mit dem Staatsstreich von Matteo Renzi Italien, das für die Amerikaner ein wichtiger Flugzeugträger im Mittelmeer ist, können die USA wieder sicher sein, dass sich die amerikanisch- italienische Zusammenarbeit reibungslos gestalten wird. Renzi ist so links wie Clinton, Blair, Schröder, Obama, Strauss-Kahn usw., also links mit Aszendent neo- liberal angelsächsischer Schule, was diesen „Staatsmännern“ schon immer ermöglicht hat, einen Sozialabbau zu betreiben, den die Rechten nie ohne Aufstände durchbekommen hätte. Die London School of Economics beschreibt Renzi als „Freund Amerikas und überzeugten Europäer“, was heute eine Kombination von Begriffen ist, die einen schaudern lassen(63)…
    http://www.leap2020.eu/Auszug-GEAB-84-Warnung-die-EU-am-Abgrund-Die-Kluft-zwischen-den-Politikern-der-EU-und-den-Menschen-in-Europa-droht_a17253.html

  4. kaphorn sagt:

    Respekt vor allen, die hier mit ziemlich viel Wissen auftreten, nur nutzt es nicht viel. Ich höre es jeden Tag: Was machst du Weihnachten, kaufst Du das neue iPhone zu Weihnachten, Mensch mein Computer ist aber langsam, hast Du gestern Abend the Voice gesehen, meine Bank gibt mir nur noch nen halbes Prozent auf mein Guthaben und und und…..es ändert sich nichts bei den meisten Menschen, sie wollen sich einfach nicht mit komplexen Zusammenhängen auseinandersetzen. Es ist ihnen einfach zu aufwendig, lieber stöbern sie durch die Tageszeitungen und regen sich bei einem Biss in das Käsebrot über die Politiker auf um anschliessend weiter zu konsumieren. Und sie sagen zu allem, was nicht in ihr Weltbild passt: Das sind doch nur Verschwörungstheorien, sowas würden die niemals machen…Das ist die Realität liebe Freunde. Ich habe es aufgegeben Leute aufzuklären, sie möchten in Ruhe gelassen werden. So einfach ist das…! Und da wir Meinungsfreiheit haben, die ich wie viele hier mit Sicherheit hoch schätzen, muss man das wohl oder übel respektieren. Aber vielleicht kommt ja doch noch eine Art Frequenz-Bewusstseins-Erhebung die von übergeordneter Natur ist und die jeden Menschen auf diesen genialen Planeten in die richtige Richtung führt (die Tiere brauchen vermutlich sowas nicht, sie sind wahrscheinlich bereits auf diesem Weg!)

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