Der Preis der (billigen) Mobilität

Nun ist es schon wieder geschehen und das Geschrei ist groß. Ganz Polit-Deutschland läuft im schwarzen Schleier herum und kondoliert den Angehörigen der Opfer. Dieses Mal hat es nach 22 Jahren mal wieder eine deutsche Airline erwischt. Das ist schlecht für die Aktienkurse und die allgemeine Stimmung. Alle eilen bestürzt an die Absturzstelle, als würde das etwas ändern. Die grundlegenden Probleme und Gefahren werden weiterhin ignoriert, the Show must go on. Auch die Passagiere haben ihren Anteil an den Entwicklungen, jeder will Mobilität zum kleinsten Preis.


In der Luftfahrtbranche läuft ein blutiges Gemetzel um die Passagiere. Zum Teil kann man mit einem Flieger billiger nach Mallorca und zurück, als mit dem Auto bis zum Flughafen. So absurd das auch ist, da beschweren die Leute sich teilweise sogar darüber, dass man für Snacks noch extra bezahlen muss. Eins der vielen Zeichen für eine egomanische Gesellschaft.

Alle 5 Minuten bringt ein Medium nach dem Anderen ein völlig inhaltsloses Update, Unglücke sind schließlich immer eine gute Schlagzeile. Leichenfledderei auf ganz hohem Niveau, so würde ich das nennen. Die Spekulationen schießen ins Kraut und es scheint kein anderes Thema mehr zu existieren. Solche Momente sind immer sehr gut geeignet, um unter dem Radar unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen. Jeder Politiker versucht nun Mitgefühl zu heucheln und kommt zum Absturzort, ob ein Gaukler aus Peru oder Merkel aus Berlin.

Wo wir beim Thema Merkel sind, möchte ich doch kurz zeigen wie verlogen unsere Politiker sind. Zum Absturz der German-Wings Maschine sagte Merkel wörtlich: „Jede Spekulation über die Ursache des Absturzes verbietet sich“. Erinnern Sie sich noch an den Absturz der MH17? Da waren noch nicht alle Trümmerteile auf dem Boden abgekühlt und die gleiche Frau Merkel spekulierte wie eine Weltmeisterin und verortete die Schuld bei den Separatisten in der Ukraine und eine Mitschuld bei den Russen. Nun wenn man nur aufgeweichtes Toastbrot im Schädel hat, mag man so manches halt vergessen.

Fazit: Es ist eine Tragödie, für welche es unzählige Ursachen geben kann. Ein gehacktes Boardsystem, ein Computerfehler, eine französische Boden-Luftrakete oder was auch immer. Da die Maschine an Land zerschellt ist und sowohl Blackbox als auch Stimmrekorder gefunden wurden, sollte man in Kürze näheres wissen. Die scheinheiligen Politiker hingegen sollten mal über das verdammte Lohndumping nachdenken, was unter einem TISA noch einmal deutlich zunehmen dürfte und die Passagiere sich fragen ob man für 59 ,- Euro wirklich sicher nach Malle und zurück fliegen kann. Etwas Zurückhaltung und angemessene Preise entlasten die Umwelt und helfen auch die Sicherheit im Luftverkehr zu steigern. Wenn ein Urlaubsflieger eben so in der Gewinnzone rangiert, bleibt für ordentliche Wartung halt zu wenig Zeit. Jeder Tag Stillstand ist ein Kostenfaktor, der den kargen Gewinn auffrisst und daher werden auch Maschinen ins Rennen geschickt, die eigentlich einer deutlich intensiveren Prüfung bedürfen. Solange ein derart harter Wettbewerb und den Fluglinien herrscht, wird sich da allerdings wenig ändern.

Carpe diem


177 Responses to Der Preis der (billigen) Mobilität

  1. Habnix sagt:

    Oh man könnt auch den Voic-recorder manipulieren, gegen ein Ordentliches Endgeld lässt sich bestimmt mancher dazu hinreisen.Natürlich ein Mutmaßung von mir und eine angedeutete Unterstellung.

    Es lässt sich heute so viel bewerkstelligen,das man glaubt man wäre auf dem falschen Planeten oder ich bin schon so beklopt und reif für die Irrenanstallt.

  2. … ich muss immer lachen, wenn der „Dicke“ da werbung macht – wie beklopt muss man sein, in den billigsten Flug zu steigen!!!

    Wenn ich mir ein Türschloss kaufe, dann nehme ich doch auch nicht das billigste, was ich kriegen kann! Und da geht es nur darum, mein Eigentum zu schützen, im anderen Fall hängt mein Leben davon ab.

    Daran sieht man schön, wie weit die Manipulation schon fortgeschritten ist …

  3. Habnix sagt:

    Ach ja, wer keine Streifen am Himmel sehen will, der sollte ein Linen Flugzeug meiden.

    @Dater, das Flugzeug das am 11.09.2001 angeblich von den Passagieren in den Boden gerammt wurde, da hat man auch nicht viel gesehen von.

  4. Weltbuerger sagt:

    Deinen Artikel kann ich zu 100% unterschreiben. Einfach nur widerlich dieser aufgesetzte Trauer-Tourismus unserer Herrscherkaste. Pfui!!! Aber auch durch dieses, von jedem leicht durchschaubare Schauspiel, wird deren Glaubwürdigkeit und letzendlich auch Macht sinken – hoffe ich zumindest.

    Der Erfolg der Billigfluganbietern liegt aber wohl auch am globalen Lohndumping und der damit verbundenen gesunkenen Kaufkraft jedes Einzelnen. Hätten wir mehr in der Lohntüte, könnten wir auch ganz „anders“ konsumieren. Nachvollziehbar ist es für mich schon, einmal im Jahr für ein paar Euros gen Süden zu düsen und durchzuatmen.

  5. Husky sagt:

    Ich will jetzt nicht über die Ursache des Absturzes spekulieren, aber was mich schon ein wenig wundert, ist, dass bei einem Zerschellen des Flugzugs am Berg kein Kerosin in Brand geraten ist. Waren die ersten Suchfluge so spät, dass der letzte Rauchpilz schon wieder verflogen war oder habe ich nicht alles in den Medien mitbekommen?

    Ansonsten sehe ich das genauso: Lohn- und Preisdumping verbietet sich insbesondere dort, wo es vielen Menschen das Leben kosten oder andere verheerende Folgen haben kann. Auffällig war schon, wie das Fernsehen gestern Abend gleich zeigte, wie aufwändig doch solche Flugzeuge gewartet werden.

  6. Jens Blecker sagt:

    Nun, das ist halt auch so ein Ding. Es gibt kein „Grundrecht“ auf einen billigen Urlaub im Süden. Für unsere Konsumgesellschaft ist das halt alles zur Normalität geworden, aber es ist halt nicht normal. Wir kolportieren das Grundrecht auf zwei PKW, ein Eigenheim, Urlaub, Technik und weiss der Geier….vergleicht man das mit der Leistung, geht die Rechnung massiv auseinander. Aber das wäre für einen Kommentar einfach zuviel um es schlüssig und nachvollziehbar zu erläutern.

  7. Pansenwastel sagt:

    Stellt Euch vor, Ihr gehöret zu den betroffenen Hinterbliebenen, wäret grade auf dem düsseldorfer Flughafen und Merkel kommt vorbei, um Euch zu trösten. Wie würdet Ihr darauf reagieren?
    Mal davon abgesehen, daß sich Merkel für Katastrophentourismus entschieden hat und sich lieber die Trümmer zeigen lässt.

    Der Hinweis auf MH 17 zeigt aber die Verlogenheit unserer Politdarsteller und ich wüsste in diesem Zusammenhang nicht, wie ich im oben genannten Szenario auf Merkel und Konsorten reagieren würde.

  8. Weltbuerger sagt:

    Jens: ….nicht Grundrecht auf billigen, unnützen oder übertriebenen Luxus, das meinte ich nicht. Aber ein Grundrecht auf eine angemessene und faire Entlohnung sollte es meiner Meinung nach schon geben. Das Viele die Altagsmühle durch ein Billigtrip zu entfliehen versuchen, ist doch menschlich und nachvollziehbar. Ob es richtig oder vernünftig ist, steht auf einem anderen Blatt und bedarf sicher, wie Du es erwähnt hast, einer längerenb Debatte –off Topic–

  9. Jens Blecker sagt:

    Da muss man sich die Frage stellen wie eine faire Entlohnung aussieht. Verglichen mit wem? Im Vergleich mit südamerikanischen oder asiatischen Arbeitnehmern ist unsere Entlohnung mehr als fürstlich, kann allerdings mit unserer gestiegenen Erwartungshaltung nicht mithalten. Die Preise für vieles sind natürlich entsprechend der Geldmenge immer weiter gestiegen etc, etc. Das ist nicht mal eben mit einigen Sätzen abgetan. Der Staat raubt einen großteil des Einkommens über Steuern, die Unternehmer geraten dann halt irgendwann auch an ihre Grenzen. Oh ja, diese Welt ist wahrlich multipolar 😉

  10. Frank H. sagt:

    [17.35]Leser-Kommentar-DE zur möglichen Ursache:

    Probleme entstehen in der Luftfahrt so gut wie immer bei Start oder Landung, beim Cruise auf 38.000f ist es SEHR unwahrscheinlich. Egal: Was hat uns der Fluglehrer als erstes beigebracht: In Notsituationen gilt Aviate, Navigate, Communicate.
    Also ist es nicht ungewöhnlich, dass der Funkspruch etwas später abgesetzt wird, denn zunächst hält man die Maschine unter Kontrolle (Aviate), dann sucht man einen Notlandplatz (Navigate to best place to land), dann kommuniziert man.
    Aber: Keine 7 Minuten lang nix sagen, das würde niemand machen, der Button ist 2cm vom Daumen entfernt am flightstick und man drückt dort pro Flug zig mal drauf, um mit den Lotsen oder Ground Control zu sprechen. Das ist komplett in der DNA des Piloten drin. btw: es sind 2, die die Aufgaben sharen können, einer ist der pilot flying und fliegt das Ding, der andere kann navigieren und kommunizieren, er liest sofort die Emergency checklist vor.

    Marseille Airport liegt bei Kursänderung nach Westen nur Minuten entfernt, der Strip ist sogar gerade anfliegbar. Dabei ist man sogar noch zu hoch, wenn man mit 3000f/min im decline ist, müsste also über Marseille sogar noch 1-2 Runden fliegen oder ein paar slips machen, um Höhe zu verlieren. Zudem kann man zig konfigs stellen, um Höhe zu verlieren (flaps, gears etc).

    Eins macht man sicher nicht: Bei starkem Sinkflug kerzengeradeaus minutenlang auf die Alpen zufliegen. Über die Alpen muss man mit min.14.000f. Das ist zunächst mal Harakiri. Was bleibt an Scheisse, die passieren kann?

    1. Spontaner Druckverlust (Fenster weg, Tür weg oder irgendwas an der Druckkabine). Die Jungs waren auf 38.000f, das ist hoch, ab 40.000f muss min. ein Pilot standardmässig die Druckmaske anziehen.
    Die Piloten bekommen starke Schmerzen durch den Druckverlust, kann sehr schnell zur Ohnmacht führen, deshalb sofort runter mit dem Vogel von 38.000. Soweit prima. Die Büchse fliegt aber weiter, auch wenn ein Fenster raus ist, verlieren die Turbinen nicht den Schub (sieht man auch an konstanter KIAS). Der Flieger bleibt manoeuvrierfähig.
    Da setzt man aber recht schnell das Notsignal ab und Marseille macht den Airspace frei und man bekommt Emergency Prio landing. Da ist NIEMAND mehr im Weg. Hätte Ohnmacht eingesetzt = kein Funkspruch mehr Minuten später. Scheidet eigentlich aus. Wenn, dann Masken an und dann erst den Sinkflug einleiten, bringt ja nix, beim Einleiten das Bewusstsein zu verlieren. Deshalb auch „erst selber Maske an, dann anderen helfen“, bringt nix, wenn man ohnmächtig wird. Ohne Maske mit Ohnmacht = Konfig steht und Vogel fliegt schön weiter auf 38.000f.

    2. Engine failure. Dass beide ausfallen ist extrem unwahrscheinlich. Mit einem Engine fliegt die Maschine „normal“ weiter. Der A320 kann sogar noch steigen mit einer Turbine. Ok, beide fallen aus oder einer fällt aus und die falsche Turbine wird „gelöscht“, dann sind beide weg (Pilotenfehler): Das macht die Maschine noch nicht manoeuvrierunfähig. Also: Best glide speed. Dann sinkt die nicht 3000f/m sondern ca. 1000f/m. Aber selbst wenn kein best glide speed eingestellt ist, gilt das aus Punkt 1. Emergency absetzten und runter nach Marseille. Weitere Möglichkeit: Die Piloten versuchen bei beidseitigem Ausfall der Turbinen eine wieder zu starten, die muss aber erstmal ne Zeit kühlen. Also „Best glide speed“ und kein starker Sinkflug, um Zeit zu gewinnen, direkt ab nach Marseilles und die Procedure aufm Weg dahin machen, denn nach DUS fliege ich bestimmt nicht mehr nach Engine failure, schon gar nicht beidseitiger.

    3. Manoeuvrierunfähig: Dazu müssten alle doppelt gesicherten Systeme gleichzeitig ausfallen. Extremst unwahrscheinlich. Egal: Warum verliert die Maschine dann so massiv an Höhe, wenn sie gerade auf 38.000f im Autopilot Cruise ist ? Die Konfig des Fliegers steht und zack, alles weg = Der Flieger fliegt erstmal in der letzten Konfig weiter = Cruise auf 38.000f.

    4. Massive Einwirkung im Heck/Explosion: Könnte Manouevrierfähigkeit schrotten, aber dann leite ich keinen Sinkflug ein Richtung Alpen sondern fliege drüber und gehe dann runter und versuche eine Notlandung. Oder: Noch grössere Explosion, die mir das ganze Heck schrottet, dann gehts abwärts, aber nicht so gleichmässig wie in diesem Fall. Das sieht nach „kontrolliertem“ Sinkflug aus.

    Bitte um comments von Piloten….. Das alles kommt mir unglaublich „spanisch vor“. Dann 2min nach Meldung Hollande am Start, dann Merkel alle Termine abgesagt usw.
    Mein Mitgefühl geht an die Angehörigen der Opfer.
    http://www.mmnews.de/index.php/etc/40456-4u9525-germanwings-ursache-terror

  11. Weltbuerger sagt:

    Multipoloar…in der tat. ABER: Das sich die Multis immer die billigsten Lohnsklaven halten und duch ihr Handeln nicht nur die Menschen und Ressourcen ausbeuten, sondern ihre aberwitzigen Gewinne dann auch noch in Steuroasen „abrechenen“, ist sicher einer der Grundübel. Faire Entlohnung sollte als globales Grundrecht gelten und hat sicher nichts mit gestiegener Erwartungshaltung zu tun.

  12. Frank H. sagt:

    Der „Geiz ist Geil“ Artikel und technische Versäumnisse gefällt mir nur teilweise. Lufthansa kann sich auch bei seinen Töchtern kein versaubeuteltes Image leisten. Wieviele Ryan Airline Maschinen sind schon spektakulär abgestürzt? Natürlich kann menschliches Versagen zu Unglücken führen, nur hier sind zu viele Dinge an der Sachlage offenbar unklar. Das Preisdumping erfolgt über Lohnstückkosten und weglassen von Services am Boden und in der Luft beim anspruchslosen Kunden. Die Wartung dagegen ist brutal reglementiert. Ähnlich wie bei Zügen. Mängel werden dokumentiert und der Flieger war 1 Tag vorher gecheckt worden. Null Kommunikation trotz 2 Mann, geregelter Sinkflug über große Zeitspanne, heisst Strom ist vorhanden! Computersteuerung lässt (und muss) sich ausschalten (lassen).
    Öffentliche Bilder zeigen: Der Flieger rast direkt in die Steilwand der Alpen, bei guter Sicht!!!

  13. SanJa sagt:

    Ich spare mir hier jetzt so Formulierungen wie „Mein Beileid gilt den Angehörigen“ etc pp bla bla. Nur weil da jetzt paar Deutsche mit an Board waren oder paar Schüler, was auch immer. Wie treffend Chris gestern über Menschen erster, zweiter und dritter Klasse gesprochen hat, trifft ganz gut zu.

    Man kann doch auch nicht erwarten, dass Fliegen 100 % sicher ist.
    Jetzt wird wieder so ein nächstes Poppelereignis aufgebrauscht. Auf allen Sendern Pressekonferenz, lauter Sprachlose und Betroffene. Das ist so widerlich. Nichts neues, aber Hauptsache Katastrophen-Berisselung ganzen Tag. Bei so viel geistiger Verkommenheit wundere ich mich da schon noch, wie Kant den Europäer als Mensch erster Klasse titulieren konnte.

    Und wenn es um Mitgefühl und Betroffenheit geht, müsste man zwangsläufig jeden Tag in einer Trauerstimmung verbringen, weil täglich Menschen verunglücken ob nun aus eigenen Fehlern oder aus unglücklichen Umständen.

    „Das Viele die Altagsmühle durch ein Billigtrip zu entfliehen versuchen, ist doch menschlich und nachvollziehbar.“

    Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Die wollen nur dorthin wo jeder hinfährt, ist cool. Frag mal paar so jüngere wo sie Urlaub am liebsten machen würden.

    Finde Lohndumping hat damit rein gar nichts zu tun. Wenn mans nicht locker hat, aber sich alles gönnen will, ist das irgendwo krank. Da muss man sich halt Prioritäten setzen. Und ausserdem jeder der in so einen Billigflieger einsteigt, weil er es nicht locker hat, unterstützt geradezu den Trend des Lohndumpings.

  14. Weltbuerger sagt:

    „Die wollen nur dorthin wo jeder hinfährt, ist cool. Frag mal paar so jüngere wo sie Urlaub am liebsten machen würden.“

    … immer auch eine Frage der Erziehung. Stichwort: es vorgelebt bekommen und Interessen wecken.

    zu meiner Zeit (da war ich 15/16 Jahre alt)gab es noch InterRail. 6 Wochen genialer Europatrip für unter 1000,– DM. Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber sicher heute auch noch machbar. War sicher auch ein Billigtrip, aber eben mit anderen Voraussetzungen.

  15. SanJa sagt:

    „immer auch eine Frage der Erziehung. Stichwort: es vorgelebt bekommen und Interessen wecken.“

    Ich mag da das Wort „Prägung“ ganz gut.

    Was spricht den gegen eine Wochen in den Alpen. Ich hatte noch Freunde früher die haben sich zu Fuss über die Alpen aufgemacht mit Zelt. Oder den Jacobs-Weg pilgern. Oder mit eigenem Wohnmobil nach Marokko, was wesentlicher teuerer war als zu Fliegen.

  16. Weltbuerger sagt:

    „Was spricht den gegen eine Wochen in den Alpen……“
    Gar nichts, ganz im Gegenteil. Blöd nur wenns IN wird und alle in die Berge pilgern wollen (Herdentrieb;-)). Hat halt auch immer zwei Seiten die Medaille.

  17. Fritz sagt:

    sorry, ist hier ein totaler Irrläufer.

    Aber ich habe einen solchen Meinungsdruck, den ich an erstbester Stelle loswerden muss.

    Wagner Kommentator der ersten deutschen illegitimen Hetzschrift BILD zum Thema abgestürztes German-Wings-Flugzeug

    ist so beschissen kommerziell, pietätlos und wie bei diesem Oberklugscheisser Wagner ekelhaft, dass ich erneut den Niedergang der Springerpresse einfordere! Springer vergiftet die Gesellschaft!

    Da gibt es nichts zu kommentieren. Da sind Menschen im Unglück gestorben. Und diese haben Angehörige, die Verständnis und Stille wie Hilfe brauchen! Sie brauchen keinen sensationslüsternen, sowieso sinnlosen Wagner!

  18. Frank H. sagt:

    Beschädigter Flugschreiber in Paris eingetroffen

    Der erste gefundene Flugschreiber der in Frankreich abgestürzten Germanwings-Maschine ist zur Analyse der Daten in Paris eingetroffen. Die Auswertung wird noch am Vormittag beginnen, sagte der für Transport zuständige französische Staatssekretär Alain Vidalies dem Sender Europe 1. Die Box sei beschädigt, aber verwertbar.

    Das Untersuchungs- und Analysebüro für die Sicherheit der zivilen Luftfahrt in Frankreich hat ein Foto des gefundenen Stimmenrekorders veröffentlicht. Das BEA ist eine Behörde ähnlich der deutschen Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung.

    Erste Untersuchungsergebnisse am Nachmittag erwartet

    Erste Untersuchungsergebnisse des in Paris eingetroffenen Stimmenrekorders sollen nach Aussagen des französischen Innenministers Cazeneuve am Nachmittag (16.00 Uhr) an die Öffentlichkeit weitergegeben werden. Der Flugschreiber wurde noch nicht gefunden.

    http://www.welt.de/vermischtes/article138724152/Das-ist-der-Voice-Recorder-von-Airbus-Flug-4U9525.html

    Ach Was!!! Binnen kürzester Zeit wird hier das Ergebnis offen gelegt.

    UND WARUM MEINE DAMEN UND HERREN DAUERT DAS SO LANGE BEI MH17!!! Bis heute kaum etwas bekannt, trotz raschem Fund der Flugschreiber.

    Leider werden nicht die richtigen Schlüsse zur Ukraine Akte gezogen!!

    Also machen wir das jetzt mal politisch unkorrekt.

    Interessant auch: Französischer Bergführer samt Gruppe nehmen sehr ungewöhnliche Triebwerksgeräusche wahr. Es klang wie das Aufheulen bei Start oder Landung. Dann war es schlagartig still, kein Explosionsgeräusch.

    „Es gab keine Explosion, es war schlagartig still“

    Bergführer Stefan Neuhauser ist in den französischen Alpen mit einer Gruppe unterwegs, als er Geräusche am Himmel hört: „Als würde ein Flugzeug durchstarten“. Doch plötzlich sind alle Geräusche weg.

    http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article138756966/Es-gab-keine-Explosion-es-war-schlagartig-still.html

    An dieser Sachlage rund um den Flieger stimmt etwas nicht. Mal abwarten bis da mehr Infos und Auswertungen von alternativen Denkern kommt.

  19. Fritz sagt:

    upps,

    ein zufälliger Blick in die Huffington-post zeigt mir, dass ich mit meiner Einschätzung zu Wagner und BILD nur der anfängliche Teil eines verdienten SHITSTORMS auf diese Unterwürmer bin.

  20. Frank H. sagt:

    Text zu Germanwings-Absturz: Lieber Franz Josef Wagner, sind Sie wirklich so ein Mensch?

    Was Sie regelmäßig mit „Post von Wagner“ machen, ist genau das Gegenteil: Sie fabulieren, verfälschen und reißen Dinge aus dem Zusammenhang.
    […]
    In den sozialen Netzwerken erleben Sie gerade einen mittelschweren Shitstorm. Es ist nicht Ihr erster. Das Einzige, was man nach ihrer Kolumne vom Mittwoch noch hoffen kann, ist, dass Sie dieses Mal auch das Geschmacksempfinden der „Bild“-Leser verletzt haben. Denn anders kommt im Hause Springer kein Diskussionsprozess in Gang.

    „Es ist so furchtbar. Ich will kein Wort mehr darüber schreiben“, so schließt Ihr Brief.

    Hätten Sie sich wenigstens mal selbst für voll genommen.
    http://www.huffingtonpost.de/2015/03/25/franz-josef-wagner-germanwings-absturz_n_6938158.html?utm_hp_ref=germany

  21. Frank H. sagt:

    Die künstliche Massenhysterie um die Opfer im TV, Radio und Internet geht mir mittlerweile auf den Sack!
    Rund um MH17 wurde so ein Hype um die Opfer nicht gemacht. Da flog nicht 1 Staatsmann mal SOFORT hin. Komisch nicht wahr?

  22. Irmonen sagt:

    Ob wir wieder mal wochenlang am spekulieren sein werden, mangels ehrlicher Aufklärung.

    MH17, wer von den Normalos denkt noch daran oder kennt dieses Ereignis noch. Aussitzen und die unangenehmen Fragen erledigen sich von selbst – ist doch so oder etwa nicht….

    noch spannender – welche Sicherheitsverschärfungen und Kontrollen werden nun auf uns Bürger zukommen, je nach servierter Absturz-Geschichte….

  23. … na da muss ich wohl mein Bauchgefühl revidieren – war wohl doch kein Unfall.

    Französische Regierung schließt Attentat auf Germanwings-Flieger nicht mehr aus
    http://internetz-zeitung.eu/index.php/3166-franz%C3%B6sische-regierung-schlie%C3%9Ft-attentat-auf-germanwings-flieger-nicht-mehr-aus

    2. Germanwings Flugschreiber gefunden – Speicherkarte im Gebirge über Nacht gestohlen?
    http://www.barth-engelbart.de/?p=21769

    Kampfjet stieg zum Airbus A320 auf
    http://www.aerotelegraph.com/germanwings-409525-kampfjet-begleitung-notsignal-cockpit

  24. … vielleicht war das der sog. Warnschuss vor den Bug für Deutschland, weil es sich von seinem Herren aus Übersee entfernt hat.

  25. Fritz sagt:

    Tschuldigung lieber Meister Altenborg,

    aber diese Schlussfolgerung ist völlig absurd! Und obwohl ich den Jungs und Mädels von CIA und Co. alles erdenkliche zutraue, gibt es hier weder Motiv noch Ansatzpunkt zur Vermutung einer Tat! Eher könnte ich mir vorstellen, – wenn wir schon mal bei Verschwörungstheorien sind – dass man dem „Hitler der Saison“ also Herrn Putin in die Schuhe schiebt, dass eines seiner Militärflugzeuge zufällig in der Nähe gesichtet worden sein soll.

    Nun, wer hat noch eine bessere Verschwörungstheorie?

    Lasst uns die Dinge abwarten und den Hinterbliebenen Kraft schenken!

  26. Hm sagt:

    @ Fritz

    Ich hätte da noch eine.

    Die Piloten wurden mittels Bewusstseinskontrolle dazu gezwungen das Flugzeug gegen die Gebirgswand zu fliegen. Den Stewardessen und den Passagiere wurde über Bewusstseinskontrolle „alles OK“ vermittelt.

    Wer das war? Hm, ich tippe auf Adolf Hitler aus dem Jenseits, der dies den Russen unterjubeln wollte.

  27. Ice-Dealer sagt:

    @Jens : du spekulierst grade selber . warte doch lieber mal die fakten ab bevor du ein zusammenhang zwischen „billigflieger“ und „unfallrisiko“ machst.

    ich empfinde dein Artikel auch als bloße reaktion auf die medien, er ist m.E. oberflächlich und schlecht recherchiert – einfach nur Meinungsmache:
    Germanwings als Lufthansa Tochter nutzt z.T. auch die Techniksparte der Gruppe, Lufthansa Technik.
    Es gibt standards bei Sicherheit und Überprüfungsroutinen.

    Kennst Du Anzeichen, dass bei Germanwings andere Wartungszyklen gefahren werden als bei der Premium-Marke Lufthansa ? oder darauf, dass durch „Befehle von oben“ geschlampt wurde?

    Ein „mehr“ an Geld für das Ticket, heißt nicht ein „mehr“ an Sicherheit. und andersherum auch nicht zwingend.

    mehr zu flugsicherheit unter http://www.jacdec.de/airline-safety-ranking-2015/

    sicher kann systemischer Druck (durch Einsparungen und Effizienz) eine Technologie „auf Kante“ noch weiter an den Kollaps führen (Taleb lässt grüßen) , dass dies hier passiert ist lässt sich m.e. nicht ableiten.

  28. Frank H. sagt:

    Teil 3 des Puzzles: http://www.welt.de/vermischtes/article138793770/Nur-noch-ein-Pilot-soll-im-Cockpit-gewesen-sein.html

    Es war MORD! Es kommt nur noch die Frage dazu: Suizid oder nicht. Tendens Suizid. Und ist keinesfalls ungewöhnlich, sondern leider schon öfters passiert.

    Dazu hat Benesch einen Artikel gemacht, wo er diverse Unfälle zusammentrug, darin enthalten auch Suizidfälle.

    Ausblick: keine auswärtigen technischen Eingriffe.

    Mein Beileid den Angehörigen von hier aus.

  29. Jens Blecker sagt:

    @ ICE

    „Ein “mehr” an Geld für das Ticket, heißt nicht ein “mehr” an Sicherheit. und andersherum auch nicht zwingend.“…..

    Also da bin ich völlig anderer Meinung. Wir sind bei einem Preisniveau angekommen, wo die Maschienen nur noch in der Luft sein müssen um irgendwie noch einen Gewinn zu erwirtschaften.

  30. Adamu sagt:

    Jens,
    Du schreibst „Nun wenn man nur aufgeweichtes Toastbrot im Schädel hat, mag man so manches halt vergessen.“ und meinst damit Frau Merkel.
    Meine Meinung dazu: Diese Frau hat kein aufgeweichtes Toastbrot im Schädel, sondern sie ist ein williges Werkzeug der NWO, der selbsternannten Weltelite und das beweist sie halt ganz deutlich.
    So wie auch unser Gauckler irgendwelchen Thinktanks nach dem Mund redet.
    Mich wundert ihr Verhalten nicht mehr.

  31. @ Fritz und Hm

    … ja, seit dem 11. September 2001 gelten ja schließlich die Naturgesetze nicht mehr, da ist es dann völlig normal, dass sich Speicherkarten von ganz alleine entfernen und verschwinden.

    Eigentlich solllte für Leute, die hier Mitlesen und verstanden haben, die Verschwörungstheorie obsolete sein.

    Kindergartenniveau – aber ich habe Hoffnung, irgendwann werdet auch ihr entlassen. 😉

    @ Alle
    Warten wir es ab, was aus der Geschichte alles entsteht, das wird für uns alle nicht folgenlos bleiben.

  32. … ich meinete die Verschwörungstheorie als Totschlagsargument obsolete sein.

  33. Was weiß man bei der New York Times, was man in Deutschland nicht weiß?
    Nach den deutschen Medien ist der 2. Flugschreiber nicht gefunden, die Amerikaner schreiben aber, dass der 2. Flugschreiber ebenfalls gefunden wurde aber ohne Speichermedium.
    http://www.nytimes.com/2015/03/26/world/europe/germanwings-airbus-crash.html?_r=0

    Und ja, das ist eine Verschwörungstheorie, jeder Ermittler, Kriminalist oder sogar Wissenschaftler stellt zuerst eine Theorie auf und wenn die Ereignisse einem vorher gefaßten Plan folgen, dann spricht man von einer Verschwörung.

    Fragt sich nun, ist das Flugzeug nun auf Grund von technischen Mängeln, menschlichen Versagen oder durch Fremdeingriff abgestürzt?
    Wer hat ein Interesse daran, dass die Daten verschwinden?
    Vielleicht die Fluggesellschaft um Mängel an den Flugzeugen zu vertuschen?

  34. … was auch seltsam ist, der Pilot selber kommt nicht ins Kokpit?

    Was machen die, wenn keiner im Kokpit ist?

    Schon klar, dass da kein Unbefugter reinkommen darf aber die Piloten sollten doch Möglichkeiten haben, die Tür von außen zu öffnen. Schlüssel, Schloss, Codeschloss o.ä.

  35. … verheerend! Das System ist also nicht vollständig durchdacht – man hat nur das Eindringen von Außen erfolgreich aber mit möglichen verheerenden Folgen, verhindert.
    Der Fall, dass eine alleine im Kokpit befindliche Person handlungsunfähig wird, ist hier nicht bedacht worden.
    Ich dachte, das sind Ingenieure, die so was entwickeln?

  36. sudarshana sagt:

    Also es muss jetzt wirklich niemand ein schlechtes Gewissen haben, wenn Unternehmen ihre Dienstleistungen zu bestimmten Preisen anbieten. Es ist immer nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Keine Fluggesellschaft ist gezwungen eine Strecke anzubieten und wenn es sich nicht rentiert, wird ein Angebot auch einfach gestrichen. Ohne die Aussicht auf Gewinne, gäbe es keine Anbieter und es immer die Absicht dahinter den Gewinn zu maximieren, egal wieviel die Kunden bezahlen. Würden Kunden 2000€ für einen Stehplatz im Viehwaggon akzeptieren, hätte kein Unternehmen skruppel diesen Service zu erfüllen. Und wenn es Menschen gäbe, die noch dafür bezahlen würden als Steward(ess) zu arbeiten, wäre eine Fluggesellschaft sich nicht zu schade diese Bedingungen zu akzeptieren…

  37. Frank H. sagt:

    Leider wohl ein Suizid-MORD, Fachleute sehen hier keinen anderen Hintergrund. Und bei Terror wäre in der Presse schon die Hölle los. ASR und KOPP schiessen über’s Ziel leider weit hinaus.
    http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Diese-These-spricht-fuer-ein-Selbstmordattentat–19346678?redirect=mobi&nocache=0.19666332015499466
    Man muss das Umfeld der Piloten mal abklappern. Das war heute früh mein erster Gedanke. ASR ist angeblich ja Pilot, so behauptet er, warum so „schlampig“ recherchiert dann?
    Das Rätsel liegt bei den Piloten, deren Umfeld ist m. M. n. der Schlüssel. Die Crew am Tag davor hatte KEINE Probleme, die Wartung auch nicht.
    Wie ich ja schon schrieb, die Kostendrückerei geht immer gegen das Personal als schwächstes Glied.

  38. … ja, Suizid ist immer gut. 😆

    Das ein Pilot, deren ganzes Tun und Handeln dem Wohl seiner Passagiere gilt, dann auf so schändliche Art und Weise aus dem Leben scheidet, in dem er Hunderte Unschuldige umbringt und ein mehr als negatives Andeken an sich hinterläßt, das kann ich mir hier und bei der malaisia Maschiene nicht denken.

    Bei vielen Selbstmorden fragt man sich daher, „ist er gesprungen oder ist er gesprungen worden?“ … Barschel, Möllemann, NSU, Treuhandverwalter … 😆

  39. strom23 sagt:

    @Frank

    Jedes Unglück muß zwingend ein Attentat sein und dieses Attentat muß zwingend eine False flag sein. Das ist inzwischen pathologisch. Ich bin seit fast 15 Jahren in dieser Szene aber was sich in den letzten 3-5 Jahren abspielt ist nur noch grotesk. Hinter jedem Busch wird eine Verschwörung gewittert. Zufälle gibts nicht mehr.
    Im klinischen Bereich nennt man soetwas „Wahn“.
    Grausam wo wir da hingekommen sind. Garn icht auszudenken wenn rauskommt welche Staatsbürgerschaft der Co Pilot hatte.

    Beispiele für Selbstmorde von Piloten:

    „Es gab aber auch schon Vorfälle, wo ein Pilot Selbstmord verübte und die Passagiere mit in den Tod riss. Er nutzte die Gelegenheit, als ein Cockpit-Mitglied zur Toilette ging, dazu, es anschließend auszusperren. Erst im November 2013 verübte laut Aufzeichnung des Stimmenrekorders ein Pilot in Afrika beim Unglücksflug des Embraer-Flugzeugs TM470 Selbstmord. Bei seinem Sturzflug aus mehr als elf Kilometer Höhe kamen 33 Menschen ums Leben“.

  40. Hm sagt:

    „Kindergartenniveau – aber ich habe Hoffnung, irgendwann werdet auch ihr entlassen.“

    Hoffentlich nicht:-)

  41. … ja, genau – in bestimmten Fällen ist es schon pathologisch, dass als Ergebnis Selbstmord unten Strich steht. 😉

    Denn dann fragt die Öffentlichkeit nicht weiter, Selbstmord ist so wie ein Flaschendeckel, damit kann man eine „Geschichte“ hermetisch dicht machen.

    Das wären jetzt schon 3 Pilotenselbstmorde mit besetzten Flugzeugen. Früher sind die Flugzeuge einfach abgestürzt – nur heute sind die technischen Möglichkeiten zur Unfallermittlung sehr weit fortgeschritten, da möchte man die Untersuchungen mit einem sauberen Schlussstrich beenden, dem Selbstmord.

    In der Kriminalistik wird auch, wenn es wie Selbstmord aussieht, nicht weiter ermittelt. Also …

    Ohne diese bezeichneten Büsche, hinter die man etwas vermutet, hätten wir ohne Zweifel geglaubt, dass Hussein Massenvernichtungsmittel besaß, Vietnam die USA angegriffen hat, die russische Armee (schon mehrmals)in die Ukraine einmarschiert ist, Putin Schuld am Abschuss von MH17 ist, Putin Opositionelle vor dem Kremel ermorden läßt … och die Liste könnte man noch um so einiges weiterführen.

    Entweder man glaubt alles und läßt sich steuern oder man ist grundsätzlich misstrauisch und revidiert sein Misstrauen wenn zweifelsfrei alle Gründe beseitigt sind.

    Heut zu Tage sollte man lieber einen Busch zu viel sehen, hinter dem was stecken könnte, denn sonst macht man den wirklichen Verschwörern, die es ja angeblich gar nicht gibt 😉 ,ein leichtes Spiel.

    Aber dass soll jeder selbst wissen, ob er sich zu den Schaafen einreihen will. Lieber einmal umsonst weggelaufen als mit dem Kopf auf dem Hackblock liegen.

  42. Frank H. sagt:

    LUFTHANSA dürfte nun viele Fragen beantworten müssen. Am Ende war’s wie immer ne Einzeltat, der AG freigesprochen, die Versicherungsbranche kommt davon… Niemand erfährt was intern mit dem Täter geschah.
    Hier das Ergebnis, immerhin lag IKNEWS schneller an der Realität dran als Mainstream:

    Co-Pilot soll Maschine vorsätzlich zum Absturz gebracht haben
    http://www.echo-online.de/nachrichten/hintergruende/Co-Pilot-soll-Maschine-vorsaetzlich-zum-Absturz-gebracht-haben;art2638,6064166

  43. Ice-Dealer sagt:

    was für ein quatsch , der von dir zitierte Artikel.. dort ist nirgendwo die staatsanwaltschaft zitiert, dass sie dies aussagt.

    nur weil der pilot alleine war, heißt es nicht, dass er es absichtlich getan hätte.. oh mann geht das hier ab o_O

  44. Frank H. sagt:

    Zitate aus der PK des Staatsanwalts:

    „Es bedeute, so der Staatsanwalt, dass der Tower per Notruf versuchte, andere Flugzeuge zu erreichen. Es gab auch einen Alarm. Der erklingt, wie der Boden näher kommt. „Man hört, wie jemand versucht mit Gewalt die Tür einzuschlagen“, sagt er. „Man hört einen Alarm vor der Tür. Vor dem schlussendlichen Aufprall, hört man etwas, was sich wie ein erster Einschlag anhört.“
    „Vielleicht hat das Flugzeug einen kleinen Berg berührt“, sagt er. „Es gab keinen Notruf und kein Mayday“, sagt er, „ich wiederhole, es gab keine Antworten der Piloten und kein Mayday.““

    http://www.welt.de/vermischtes/article138724152/Insassen-bemerkten-Katastrophe-im-allerletzten-Moment.html

    Sehr geehrter Herr Freeman aka ASR: Ihre Paranoia Hypothesen vom 25.03.2015 sind damit alle Wiederlegt! Es gab kein Attentat und es war keins geplant.
    Warum der Mann so einen extremen Suizid wählte, muss Lufthansa und Staatsanwaltschaft in DE nun klären.
    Ansatz: HASS auf den Arbeitgeber, die Billigheimer Airline? Der Mann war gerade mal 28 Jahre alt und recht neu im Geschäft, hatte wenig Flugstunden. Technisches Wissen. Heutzutage kann der Sinkflug auch der Computer übernehmen und eine Landung komplett ablaufen lassen!
    Da es Atemgeräusche gab und die Tür verrammelt blieb, war der PC nicht manipuliert und der Co-Pilot beim Aufprall am Leben.

    Besonnene Recherchen sehen also anders aus. Ganz schlechtes Kino bei ASR.

  45. Hm sagt:

    @ Frank H

    eben in den Nachrichten, Staatsanwaltschaft bestätigt

    „Co-Pilot hatt Maschine vorsätzlich zum Absturz gebracht“

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