Mit Speicherwachstum in die totale Bedeutungslosigkeit?

Es ist noch nicht sehr lange her, da waren Speicher rar und sehr teuer. Bilder wurden noch entwickelt und in Alben oder Rahmen aufbewahrt. Es gab ermüdende Dia-Abende und beim Fernsehprogramm wurde jeden Abend eine menschliche Antennenhalterung ausgelost um einen halbwegs Schneefreien Empfang zu gewährleisten. In den letzten 20 Jahren hat sich in diesen Bereichen sehr viel getan, allerdings führt diese Entwicklung zusehends in die Bedeutungslosigkeit wie ich finde.

Technisch gesehen wurden in der jüngeren Vergangenheit Quantensprünge vollzogen. Der Rubikon wo dies jedoch zum tatsächlichen Nutzen der Menschheit geschehen ist, wurde vor einer ganzen Weile überschritten, wie ich denke. Anlass zu diesem Artikel geben neue Forschungsergebnisse, welche abermals die Datenspeicherung revolutionieren sollen. Es geht um die Speicherung von Daten in DNA.

Die Forschungen sind schon älter, allerdings gibt es nun erste erfolgreiche Tests. Insgesamt ließen sich in einem Gramm DNA, den Forschern nach, bis zu 215 Petabyte also 215.000 Terrabyte an Daten speichern. Wie bei allen neuen technischen „Erungenschaften“ ist das Verfahren bisher noch sehr kostspielig, aber solcher Probleme wird man mittlerweile sehr schnell Herr.

Betrachtet man die aktuelle Situation einmal ganz sachlich, spricht in meinen Augen nichts positives für diese Entwicklung. Bereits jetzt sorgt der absolute und imminente Überfluss an Speicher für einen allzu sorglosen Umgang mit Daten. Alles wird gehortet und verliert damit jeden Wert. Wurden zum Beispiel früher Tonträger noch sorgsam gepflegt und aufbewahrt, ist man heute nur einen Klick von einem Download entfernt. Fotos haben nur noch die Aufgabe einen kurzen Kick in den sozial Medias zu erzeugen und sind bereits Morgen in Vergessenheit geraten. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

Den Wert von Dingen kann man nur zu schätzen wissen, wenn es eine begrenzte Verfügbarkeit gibt. Das ist auch im Bereich der Gefühle so, auch dort wird mit einem Überfluss gearbeitet der die Menschen völlig abstumpfen lässt.

Fazit: Ich erkenne keinerlei wirklichen Zugewinn für die Menschen in einer solchen Technologie, sehr wohl aber Gefahren.
Als Quintessenz wären verpflichtende DNA-Test um auf Spionage zu überprüfen eine logische Konsequenz. Es errgibt keinen Sinn in diesem Rennen um immer mehr zu folgen, da es nur eine völlige Rastlosigkeit zu bieten hat. Wer braucht einen 4K Fernseher oder weiß der Himmel was dort noch in den Katakomben der Forschungseinrichtungen zusammengebastelt wird? Wird man irgendwann Sonden ins Hirn einbauen müssen um die Begrenzte Kapazität der Augen an die Technik anpassen zu können? Fragen über Fragen.

Carpe diem


12 Responses to Mit Speicherwachstum in die totale Bedeutungslosigkeit?

  1. Mr Mindcontrol sagt:

    Überfluss ist relativ. Für kryptische Daten ja da ist er im Überfluss da. SSDs sind teurer geworden seit Sommer.
    Insbesondere Spiele verbrauchen sehr viel, 50 GB und mehr sind da die Regel nicht die Ausnahme. Das riesen Croudfundig-Spiel Star Citizen wird bei Release mit Sicherheit die 100 GB-Grenze überschreiten. Sowas auf schnellem Speicher wird doch recht kostspielig zur Zeit.

  2. Mr Mindcontrol sagt:

    4K-Fersnseher, den Unterschied sieht man sehr deutluch zu Full-HD wenn man nicht allzu weit weg ist, bei PC-Monitoren macht 4K aber wegen den geringerem relativen Abstand deutlich mehr Sinn!

  3. Jens Blecker sagt:

    Womit wir beim Thema Nr. 2 wären. Es dreht sich alles nur noch um Entertaintment und Zocken. Wer mal versucht den weg nach draussen zu finden, kann sich momentan noch über eine Auflösung weit über 4k freuen 😉

  4. Mr Mindcontrol sagt:

    Leider bald nicht mehr wohl. Wenn die bei Star Citizen die Chars wirklich so detalliert kommen wie derzeit geplant hat das ne höhere Auflösung als das RL. ^^
    Spass Beiseite: Ich bin da selber als Backer mit etwas über 500 Dollar drin, aber der Ausblick dass man da voll drin aufgehen könnte in dieser „Matrix“ macht mir da auch schon ein bisschen Angst. Dabei wollte ich eigentlich nur wieder mal ein geiles Weltraumspiel.
    Ansonsten hat sich bei Festplatten in den letzten 4 Jahren fast nichts getan, kaum höhrer Datendichte. HAMR wurde wieder auf nächstes Jahr verschoben.

  5. Irmonen sagt:

    ..die Gesellschaft – kurz vor so was wie einer „existentiellen Psychose (Wahn)“, und keiner merkt es, was meist typisch für den Wahn ist….

  6. Irmonen sagt:

    Hab es gerade auf offtopic gepostet, doch paßt hier als quasi Contra-Punkt:

    Coming from Reality – versus CyberGames
    Ein Doku vom wahren, harten, gelungenen Leben.

    http://www.ardmediathek.de/tv/Rockpalast/Searching-For-Sugar-Man/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=8051040&documentId=41168202
    mit deutschen Untertiteln

  7. Waterbrunn sagt:

    Gerade diese ungebremste Speicherung von allem, was jemals als Daten erfasst wurde, führt ja erst dazu, dass die Gesamtmenge der Daten zu einer Person für diese selbst, aber auch für außenstehende Analysten, unüberschaubar wird. Jeder Chat, jede Meldung zur eigenen Befindlichkeit wird in Facebook etc. gespeichert. Versucht man aber nun diese Daten auf ihre Wichtigkeit zu untersuchen, so kann man sie auf Null Bit komprimieren. Es ist völlig irrelevant, dass eine beliebige Person vor 3 Jahren Fan eines Popstars war oder einen Fussballverein unterstützt hat. Der Wert dieser banalen Eingaben durch die Nutzer dieser „kostenlosen“ Dienste ergibt sich nur für die Dienstanbieter, die diese Eingaben zeitnah auswerten und so z.B. die Wirkung von Werbekampagnen qualitativ bewerten können. Es geht hierbei aber um Massenmanipulation und die Kontrolle der Wirksamkeit der regelnden Massnahmen.

    Auf der Ebene der Verwaltung, also Banken, Gemeinden, Steuerbehörden, wird der Datenbestand auch immer weiter aufgebläht. Speicher kostet ja nichts. Jeder verlangt zusätzliche Datenfelder um die Kontrolle der Verwaltungsarbeit und der Verwalteten immer genauer fassen zu können. Hier ergibt sich aber ein Dilemma. Die elektronische Datenverarbeitung sollte die Sachbearbeiter immer effizienter machen, weil sie eben Daten nicht mehr händisch erfassen, summieren und raussuchen mußten. Nun wird aber die Zahl der Einzeldaten, die zu einer Person oder einem Verwaltungsobjekt erfasst werden, immer weiter aufgeblasen. Diese Daten müssen gepflegt und immer wieder auf Plausibilität geprüft werden. Der Sachbearbeiter verwaltet also immer mehr Objekte, wegen der Effizienzsteigerung durch die elektronische Datenverarbeitung, aber zum einzelne Objekt immer mehr Datenfelder deren Bedeutung er nicht überschauen kann. Er kann nicht mehr „mit einem Blick“ sagen, ob all diese Analysedaten zu dem jeweiligen Objekt plausibel sind, und welche Aufgabe sie haben. Gleichzeitig gewöhnen sich die modernen Computerbediener das kritische Denken ab. Die Daten im Computer werden als „unter allen Umständen korrekt“ begriffen. Sie werden nicht in Frage gestellt. Es wird nicht einmal hinterfragt ob an irgendeiner Stelle im Verwaltungsvorgang falsche oder unsinnige Daten zu einem Datensatz erfasst werden können.

    Die elektronische Datenverarbeitung ersäuft also in den von ihr erfassten und verwalteten Daten. Die Plausibilität des gesamten Datenbestands kann von den Bedienern nicht mehr geprüft werden. Nun kann man über so einen Datenbestannd immer statistische Auswertungen fahren, aber wenn man nicht weiß wie hoch der Anteil der fehlerhaften Daten ist, dann weiß man auch nicht wie aussagekräftig die Statistik ist.

    Wird nun das Ziel, das papierlose Büro, die papierlose Online-Verwaltung erreicht, dann kann das System nur weiterlaufen, wenn immer Strom und Kommunikationsvernetzung vorhanden ist. Sollte durch eine Naturkatastrophe, eine technische Störung oder einen Kriegszustand der Strom ausfallen, dann verschwindet der gesamte Staat, denn kein Entscheider kann auf die Daten zugreifen. Niemand kommt an Computerkonten, niemand kann sein Eigentum nachweisen, kein Entscheider weiß wer was besitzt und wie Steuern zu erheben sind. Dies ist eine Entwicklung, die nur in einer Katastrophe enden kann. Sollte also diese Entwicklung ungebremst so weitergehen, dann müssen die Nachgeborenen feststellen, dass sie nur noch die Fähigkeit haben mit den Daumen auf Glasplatten herumzuwischen, wenn ihr Handy plötzlich ausfällt. Keiner weiß mehr was ein Kontobuch ist, ein Karteikasten oder eine Steuerliste.
    Schöne, neue Welt!

    Gruss, EO

  8. R363 sagt:

    Man könnte da viel zu sagen, aber es dreht sich wie Mr. Mindcontrol ja gut bzgl. Computerspielen erwähnt hat um das große SCH-EIN-S-EIN. Der Mensch flieht in den SCH-EIN statt ins S-EIN. Er flieht aus der harten Realität, dem WAHR-SEIN in das WAHN-SEIN. Von der wahren Welt in eine wahne Welt, vom DA-SEIN ins DORT-SEIN … Mit dem hier und da ist er nicht zufrieden. Auf die Erdkruste festgekratzt, MUSS er ins ALL expandieren oder in das Innere implodieren. Auch die Atome sind nicht klein genug auf der Suche nach dem großen NICHTS oder umgekehrt dem großen ALL. Diese UN-ZU-FRIEDEN-HEIT mit dem Status Quo ist eine der Grundkonstanten des Menschen. FRIEDE ist nicht sein Fall. FRIEDE zu HABEN, ist nicht sein Fall. Wie ich früher schon sagte, die SUCH-E wird ihm zum FLUCH-E. Aber egal, das ist alles philosophisches Gesülze was eh keinen interessiert.

    Kommen wir auf die einfache Praxis. Die Machthaber wollen alles BE-HERR-SCHEN um die HERREN über das ALL zu sein. Also konkreter, über ALL-ES. Dies ist aber erst einmal ein GRÖSSEN-WAHN-SINN-IGES Vorhaben, wenn man da nicht eine entsprechende HILFSKRAFT zur Seite bekommt, die einem den Weg in die ALL-HERR-SCHAFT bahnt, sieht es schlecht aus. Aus rein menschlicher Sicht wäre die ALL-HERR-SCHAFT (global und am besten gleich die Milchstrasse noch mitnehmen) eine komplette Überforderung. Moderne intelligente Maschinen wie Watson können das aber. Aber diese Menschen brauchen DATEN als INPUT, dann kommt der KI-(künstliche Intelligenz) COMPUT und danach der entsprechende OUTPUT. Also hat sich an dem URALTEN Prinzip der EDV bis heute nichts geändert. Die entsprechende KI-Maschinerie KANN Milliarden Dateneinheiten pro Sekunde spielend bearbeiten und analysieren. Sie braucht nur eines: Daten-FUTTER! Dann kann sie aktiv werden und was tun?

    DIE MENSCHHEIT VOR IHRER EIGENEN ZERSTÖRUNG RETTEN!!!

    Ja, wir, die mit der Globalisierung überforderten Menschen brauchen einen GROSSEN RETTER. Und er ist doch schon da: Die KI! Also, wo ist das Problem?

    Das Problem besteht darin, dass die KI das ANDOCKUNGS-MANÖVER an die reale Welt, also die Synapsen dieser greifbaren Welt erreichen muss. Und das läuft ja hervorragend wie man z.B. an den SmartDevice Nutzern sieht. Das SmartDevice wie das SmartPhone oder SmartWatch ist doch nur die Mini-KI-Wearable das im ALWAYS-ON-MODE mit der großen KI, also dem Großen Bruder = der Cloud = dem Gott dort oben in den Wolken, verbunden ist. Wird der KI-Gott erneuert, dann meldet das Mini-KI-Wearable einen Updatebedarf, damit die Klein-KI wieder mit der Groß-KI der Eliten synchron läuft. Diese geistige Abstimmung ist wichtig.

    Jetzt kennt Ihr ja z.B. Google STREET-View. Das ist dieses Auto von Google was mit Elektronik auf dem Dach durch die Straßen der Welt fährt und alles rundum filmt und aufnimmt. Also die AUSSENHÜLLE der 4 Wände Welten. Der Android SmartPhone User mit ultimativ hochauflösender Kamera vorne und hinten kann sich auf Google HOME-View freuen. Wenn Street-View das äußere der Räume erfasste, dann erfasst Home-View das innere der Räume. Räume müssen erfasst werden, sonst beherrscht man sie nicht. Wilder Westen damals oder Wilder Osten heute. Man muss NEU-LAND EROBERN. Für die KI gibt es viel zu erobern. Z.B. Watson jetzt in München und die Freude der deutschen Industrie alles der IBM KI frei Haus zu liefern. Das ist doch toll, wenn ein US-Welt-Konzern von der deutschen Industrie alle Daten für ihre KI-Analyse aller Prozesse geliefert bekommt oder? Bad Aibling und Leitungen mit Radiomen anzapfen um danach zu erfahren, wie die neusten Windmühlen der Deutschen ticken ist doch technisch veraltet. Heute wird alles global durch das neue künstliche Gehirn geschoben und DAS entscheidet dann was gut brauchbar und verwertbar ist z.B. für US-Konkurrenten oder nicht. Deutsche, strengt Euch an, liefert doch den Amis alles frei Haus. Dann wird aus dem Land der „hidden Champions“ bestimmt bald ein Land der „known Loser“. Man hat ja alles den Amis und ihrem KI-Hirn anvertraut was man als Betriebsgeheimnisse besser für sich behalten hätte. Tja, man hat die große KI eben unterschätzt. Aber wenn es bekannt wird, dann ist es auch schon aus. Das Erwachen wird für die Angedockten auch ihr Ende sein. Wer Wissen mit der KI teilt, betreibt ein globales Wissens-Sharing. So neue angedockte Sharing-Firmen können auch ganz offen ihre Entwicklungsgeheimnisse auf die Straße raus werfen. Bzw. direkt der US-Konkurrenz per Post zuschicken.

    Wenn die KI die Menschheit vor ihrer eigenen Zerstörung rettet, dann braucht sie den Zugriff auf die Parallelwelt / Spiegelwelt der gesammelten Daten über alles was keucht und fleucht. Und dann – genauer gesagt NUR DANN !!! – kann die KI die Menschheit retten. Und diese SPIEGEL-WELT die als PARALLEL-Welt in Form von DATEN generiert wird, braucht eben extrem viel Speicher. Immer mehr Speicher um eben diese Matrix bzw. Fatamorgana (Abbild der realen Oase) aufzuspannen und dann mit ihr SPIELEN zu können. Jeder Mensch mit SmartDevice ist nur eines dieser angedockten Spielzeuge der globalen KI. Alle RFID Produkte die in Zukunft in Form von printed electronics Etiketten die Barcodes ersetzen werden, sind nur ein Produkt 4.0 Spielzeug der globalen KI.

    Die modernen Kassen / POS-Terminals sind ebenfalls smarte Kassen. Sie sind wie die Klein-KI des SmartPhones mit der Groß-KI in der Cloud verbunden. Auch sie sind jetzt freigeschaltet, dass die Kassen aller Firmen über Nacht automatisch mit der zentralen Wolke ge-updated und damit auf synchronen Stand gebracht werden. Ja, Euch sagt man, dass seien alles Sicherheitspatches und Fehlerbehebungen mit den ständigen Updates. Wirklich? Wenn ein Server ständig geupdated wird, dann muss man auch den entsprechenden Client regelmässig updaten und auf den Server anpassen. Versteht es so mal. Die neuen angedockten Kassen und damit der Point of Sales (POS) wird nun auch wie der angedockte Mensch oder das angedockte Produkt auf den Stand des großen Bruders gebracht, so dass am Ende das KAUFEN UND VERKAUFEN genau so läuft, wie es laufen muss. Auf jeden Fall nicht mit irgendwelchem Steinzeit-Anonym-Bargeld … Diese ganze Papierwelt wird sterben und ersetzt werden von der ALL-kontrollierenden KI die jedes Ticket, aber auch jede Zahlung problemlos elektronisch abwickeln kann. Nun, Bluffdale wurde ja nicht umsonst gebaut. Und für die Leute, die jetzt sagen, sie GLAUBEN das, was ich da sage nicht, für die hilft immer noch

    YES WE CAN! WIR SCHAFFEN DAS!

    Versteht Ihr: GLAUBE steht gar nicht zur Diskussion. Es geht um FAKTEN SCHAFFEN. Und wenn 8 von 10 Menschen per SmartPhone bereits angedockt sind, dann sind das FAKTEN die enorm nützlich sind um die Welt zu retten. Die 2 restlichen nicht angedockten Patienten werden ignoriert, sterben eh aus … 80% ist ein guter Docking-Erfolg und das große RFID-Produkt-Taging (Industrie 4.0 fertigt die rundum getagte Produkte) kommt ja bald und dann kann man diese Welten ja so traumhaft miteinander verbinden. Alles wird elektronisch fassbar und im ganz großen Big-Big-Data Stil verwertbar, auswertbar und schließlich auch per Sanktionen und Subventionen steuerbar. Wie ich schon damals hier auf IKN sagte: Das Paradies auf Erden ist nah, ihr ahnt es ja nicht! Manchmal kippt aber die eine Seite in das andere Extrem und wisst ihr wie es dann heißt: Die Hölle auf Erden ist nah, ihr ahnt es noch nicht.

    Tja, sie verkünden Euch das Paradies mit dieser neuen Technik, aber irgendwie hat Homo NON Sapiens es doch immer wieder geschafft, Paradies-Technik in das genaue umgekehrte zu verkehren was dann zur Höllen-Technik mutierte. Ich sehe ÜBERHAUPT keinen Grund, warum es dieses Mal plötzlich anders sein soll. Sind wir bessere Menschen geworden als unsere Urgroßeltern oder Adam und Eva? Nein! Also ist ja sonnenklar, dass diese KI als Waffe gegen den Menschen eingesetzt werden wird und global ist das eben der von mir schon x Mal erwähnte Weltkrieg 4.0. Der dedizierte und ganz individuelle Weltkrieg gegen jede einzelne Person ganz persönlich. Also absolut BLEI- und STRAHLUNGS-FREI. Ich sagte doch schon: Der Weltkrieg 4.0 macht den 3. Weltkrieg überflüssig. 3. Weltkrieg ist genauso wie die Bad Aibling Radiome was den Daten-ABGRIFF betrifft einfach alte mechanische Technik. Nicht mehr zeitgemäß und gefährlich. Ihr müsst einfach weiter denken, dann erkennt Ihr schon, warum man unbedingt noch viel viel mehr Speicher braucht. Speicher garantiert der KI ihre Allmacht. Je mehr Ihr dieses Futter der KI frei Haus liefert, desto mehr steigt ihre Macht über Euch und die Welt 4.0 an. So einfach!

  9. R363 sagt:

    Übrigens: Je mehr Daten in Form der Spiegelung existieren, desto mehr BESITZ- und VERFÜGUNGSANSPRUCH darüber von 3. Seite (MAN IN THE MIDDLE) entsteht. Das wiederum schafft immer mehr KONTROLLZWÄNGE / VERORDNUNGEN, die auf Basis dieser Massendatenerfassung = Welt-Siegelung aufkommen. Wer es verstanden hat: „DER SPIEGEL“ soll ja schließlich DIE REALITÄT korrigieren. Zur Rettung des Planeten … Das führt uns absolut zielsicher in eine Welt voller Zwänge von DU DARFST, DU MUSST, DU SOLLST, Sanktionitis und Subventionitis, Zuckerbrot und Peitsche oder die digitale Diktatur = Diktatur 4.0 und ihre – uns ja schon gut bekannte – ALTERNATIVLOSIGKEIT. Ja, wenn Du Dir selbst nicht schaden willst, dann gibt es recht alternativlose Lösungen, nicht wahr! KI-Angebote auf die Du eingehen kannst. Mit Freiheit hat das nichts mehr zu tun. Es ist ein Arzt, der nicht nur das Heilen, sondern auch das Zerstören im ganzheitlichen „Gesundheit bzw. Sieg-Heil“ Sinne in seine Aktivitäten mit einbezieht. Dass alles geheilt werden muss und sich frei entfalten soll, dass es diesen archaischen Hippokrates Eid gibt, ist eine Theorie. Eine KI wird beide Seiten in Betracht ziehen, Zuckerbrot UND Peitsche, Nikolaus UND Knecht Ruprecht, Leben UND Tod. Und WER ist dann Mörder von Menschen? Vielleicht so etwas wie eine Drohne? KI, die entscheidet was zur Rettung des Planeten sinnvoll ist? Gerichte, alles Stuss! Ist doch bei den derzeitigen Drohnenkriegen genauso: Legal, illegal, scheissegal! Interessiert es irgendeinen dass da Hochzeitsgesellschaften unter Brechung von Verfassung und Völkerrecht in die Luft gesprengt werden. NEIN! Das ist ALLEN SCHEISS EGAL! Die Devise lautet doch ganz klar: BRAVO, WEITER SO! Schützt der VERFASSUNGS-SCHUTZ die Verfassung? NEIN! Was ist das denn für ein Witz? Der Verfassungsschutz ist dazu da, die zu schützen, welche die Verfassung brechen. SO passt das schon besser! Und wenn es ihnen langweilig wird, dann kümmern sie sich um die Leute, die GAR NICHT AN DIE VERFASSUNG GLAUBEN, also die Reichsbürger & Co. Mit dem Datenschutz ist das analog und nicht anders. Datenschützer schützen diejenigen, welche die Daten brechen. Und wenn es ihnen langweilig ist, dann werden sie genauso am entsprechenden GLAUBEN arbeiten. Wir haben hier in den Institutionen inzwischen ALIBI-Veranstaltungen die den SCHEIN wahren sollen. Eben „DEN GLAUBEN“. Medien, ist es anders? Wem dienen sie denn? DEM VOLK? Lustig oder? Und was ist mit der Glaubensarbeit? Ja, wer nicht AN SIE glaubt, ist ein Verschwörungstheoretiker, Fake News verbreiter usw.

    Egal, die ganze Sache ist gelutscht und wird ein schlimmes Ende nehmen. Es ist im Falle sogar empfehlenswert den Leuten zu sagen, dass sie sich mitten ins große digitale Diktaturgetümmel stürzen sollten. Das bringt einen Boost-Effekt. Schneller und weniger schmerzhaft. Warum ein langer digitaler Leidensweg, wenn ein kürzerer möglich ist? Also, dockt Euch alle eifrig weiter an, strengt Euch an, lasst Euch gleich freiwillig den Chip unter die Haut als Injectable spritzen, dann wird alles kürzer und schmerzärmer. Dann kommt das Himmelreich einer alles IDfizierten Welt 4.0 schneller Dank Eurem tollen Einsatz! Investiert in 4.0 Produkte um den digitalen Diktatur-Boost so richtig in die Gänge zu bringen. Ob Ihr SPÄTER aus der Sicht der KI auf der Gewinner oder Verlierer-Seite steht, das werdet Ihr dann später konkret wissen. Das Erwachen steht Euch also noch aus. 7 Mrd. Menschen auf der Erde sind aber angeblich zu viel, meinen die Eliten und die KI. Also kann man schon mal davon ausgehen, dass die Weber 4.0 nicht anders wie die Weber 3.0 (HITLER und sein bester Freund WATSON) denken werden. Einfach moderner und verträglicher in der Welt von Watsons wiederbelebten Geist quasi.

  10. Tranfunzel sagt:

    Die ganze Diskussion kratzt nur an der Oberfläche. Es geht um Information und deren Codierung, Speicherung und Anwendung.

    Fragt euch einfach mal, WAS ist LEBEN, was sind LEBENDIGE Wesen, wie sind sie entstanden?

    Na? Evolutionstheorie? Aus NICHTS (einzelne Moleküle) entsteht NICHTS (Logik). Es MUSS (zwangsläufig) eine Komponente geben, die (zumindest am Anfang), eben Information in die DNA hinein gelegt hat und Lebewesen entstanden sind.

    Das tückische dabei ist, das das „Lebenssystem“ ad hoc, also aus dem Stand heraus komplett geschaffen worden sein muss. DNA Experimente wären nicht lebensfähige Rohrkrepierer. Man stelle sich vor ein einziges lebenswichtiges Enzym stände wegen Fehlprogrammierung nicht zur Verfügügung.

    Ich erzähle geistigen Müll? Denkt doch bitte nach! Es wurde oben doch genau beschrieben, was die Forscher gemacht haben. Die GANZE Computertechnik ist OHNE den Menschen, die Forscher, Ingenieure etc. überhaupt NICHT möglich. Also ist LEBEN auch NICHT OHNE ein intelligentes WESEN möglich gwesen.

    R363 hat es auch schon herunter gebrochen. Am Anfang stand die Idee Information im binären System (0 und 1, auch HEX) zu codieren. Der Grund waren technisch gut reproduzierbare High and Low Lewels, oder Licht an und aus. TTL (Transistor Transistor Logik) Bausteine ICs in der 5V Technik waren der Hit. 4fach NAND (Boolesche Algebra) wie das IC 7400 waren Meilensteine.
    Dann kamen 8bit Prozessoren. Durch fortschreitende Miniaturisierung und früher Umstieg von bipolare auf FET (Feldefektransistoren) und deren Verfeinerung zu IGFETS und Finnfets entwickelten sich die Fähigkeiten.

    Der Preis fiel in den Keller. Wenn man sich überlegt was ein Octacore Snapdragon SOC in einem Popelsmartphone an Rechenleistung vollbringt wird einem schwindelig.

    Das alte EVA (Eingabe, VBerarbeitung, Ausgabe) Prinzip hat sich nie geändert.

    Die weitere (Horror) Entwicklung sehe ich weniger im Bereich Hardware, sondern im Softwarebereich und da eben hin zur K.I.

    Das was wirklich läuft ist sehr „böse“. Der Mensch (die Elite) will schon immer Gott spielen und uneingeschränkte Macht über „alles“ haben. Deswegen ist das was R363 meinte nur zu logisch. Eine durchorganisierte Welt in der „nutzlose Fresser“ ausgemerzt werden. Sorry, 7 Milliarden ist ein wenig zuviel (zumindest wenn alle westlichen Lebensstandard haben möchten.. nen paar Indios im Wald können ja bleiben)

    Das Märchen von der benevolenten (wohlwollenden) Elite kann getrost vergessen werden.

    Hierzu folgender theoretischer erhellender Vortrag von Prof.Dr Mausfeldt (nein ich bin kein Fan von Ken Jebsen, aber seine Interwiewpartner sind oft sehr interessant)
    https://www.youtube.com/watch?v=Rk6I9gXwack
    https://www.youtube.com/watch?v=OwRNpeWj5Cs

    Als Schluss möchte ich sagen, befasst euch mehr mit der Natur, den Tieren, statt in einer virtuellen Welt zu verschwinden.

  11. Statler sagt:

    Hallo zusammen,

    >Ich erzähle geistigen Müll? Denkt doch bitte nach!

    Deinem Gedankengang stimme ich zu. Das selbst ein einfacher Microprozessor einfach so, rein zufaellig, entstanden sein soll, wuerde niemand ernsthaft behaupten. Da steckt jede Menge Entwicklung drin, ein Transistor falsch verdrahtet, und schon ist das gesamte Teil nicht mehr lauffaehig.

    Die gleichen Leute, die der Meinung sind, ein Microprozessor kann nicht von alleine entstehen, behaupten aber, eine lebende Zelle, welche wesentlich komplexer ist, als jedes aktuell existierende technische Produkt, sei einfach so von selber entstanden. Da reden wir nicht mal von hochkomplexen Vielzellern.

    Ich gehe noch einen Schritt weiter. Meiner Meinung nach wird die Bedeutung der DNA ueberbewertet. Eine menschliche DNA ist ca. 700Mbyte gross, passt also auf eine CD. 700Mbyte, das reicht gerade mal fuer ein modernes Office Paket. Gott mag ein genialer Programmierer sein, aber mit 700Mbyte ein komplexes Lebewesen zu definieren und schon eine Herausforderung.

    Vom materialistischen Ansatz her ist ein Lebewesen ein technisches Geraet, das sich selber baut und sich selber reproduzieren kann. Nebenbei finden mit jedem Reproduktionsvorgang Aenderungen statt, die langfristig zu einer Optimierung fuehren sollen.

    In den 700Mbyte muss sich also unter anderem der Bauplan und die Bauanleitung befinden, schliesslich entsteht aus einer einzigen Zelle in einem sich selber organisierendem Prozess ein vielzelliges Lebewesen.

    Fuer den Betrieb des Lebewesen muesste jede Menge „Firmware“ existieren. „Firmware“ der Zelle, Kommunikationsprotokolle zwischen den Zellen, „Firmware“ fuer die einzelnen Organe, uebergeordnete Regelprozesse, Reparaturmechanismen, etc. etc. und natuerlich unser Gehirn.

    Das alles mit 700Mbyte!

    Die DNA hat meiner Meinung nach eine wichtige Bedeutung in dem Phaenomen Leben, kann es aber nicht vollstaendig erklaeren. Es gibt sicherlich noch Wirkmechanismen, die heutzutage noch voellig unbekannt sind. Leben als einen rein materialistischen Prozess zu erklaren, greift meiner Meinung nach zu kurz und fuehrt in die Sackgasse.

    Noch was zum Thema, staendig wachsender Speicher (und Rechenleistung) bei sinkenden Preisen fuehrt zu einer immer weiter zunehmenden Virtualisierung der realen Welt. Solche Systeme werden zunehmend anfaelliger und sind vom elektrischen Strom so abhaengig wie ein Lebewesen vom Sauerstoff. Wird die Zufuhr fuer eien gewisse Zeit unterbrochen ist das System endgueltig tot und muss quasi bei Null neu aufsetzen.
    Eine virtualisierte Welt hinterlaesst nach ihrem Abgang kaum Spuren, zukuenftige Archiologen werden es also nicht einfach haben.

    Gruss

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