Depleted Uranium : Costa Rica ächtet Uranmunition

Vor 20 Jahren während des Golfkriegs, 1991, setzten die USA erstmals Uran-Munition im großen Mengen gegen die irakischen Truppen ein. Nun hat Costa Rica als weltweit zweites Land – nach Belgien (2007) – ein Gesetz zum Verbot dieser radioaktiven Munition beschlossen. Der Gebrauch von Geschossen hergestellt mit Uran 238 verletze mehrere Prinzipien des internationalen Menschenrechts und habe unverantwortbare Langzeitfolgen für Mensch und Umwelt, so die internationale Kampagne zur ßchtung der Uran-Waffen (International Campaign to Ban Uranium Weapons – ICBUW). Das vergangenen April vom costaricanischen Parlament verabschiedete und jetzt auch von Präsidentin Laura Chinchilla unterschriebene Gesetz verbietet Gebrauch, Handel, Transport sowie Produktion und Aufbewahrung dieser vor allem von den USA verwendeten Geschosse.


Artikel von : Norbert Suchanek

Uran 238 ist ein giftiges und radioaktives Schwermetall. Dieses so genannte „abgereicherte Uran“ fällt in großen Mengen bei der Anreicherung von Uran 235 zur Kernbrennstoffproduktion an und findet sich auch zusammen mit Plutonium und dem in der Natur nicht vorkommenden Uran 236 in abgebrannten Atombrennstäben. Geschosse hergestellt mit abgereichertem Uran durchbohren Panzer wie Butter. Die Uran-Munition entzündet sich im Innenraum, die Panzercrew verbrennt, der Panzer explodiert und unzählige radioaktive, giftige Mikropartikel werden in die Luft geschleudert: Die 1991 im Irak-Krieg von den USA erstmals in großen Mengen eingesetzten Uran-238-Geschosse hatten einen durchschlagendem Erfolg allerdings mit katastrophalen „Kollateralschäden“.

Eingeatmet oder mit der Nahrung aufgenommen erzeugt der radioactive Staub der verschossenen Uranmunition schwerste Erkrankungen, Krebs, Erbgutdefekte und Missbildungen bei Neugeborenen, so die Erfahrungen von irakischen und deutschen ßrzten. Betroffen sind nicht nur die in den Kriegsgebieten lebende Zivilbevölkerung, sondern ebenso die Uran-Waffen einsetzenden Soldaten selbst.

„Jegliches Schlachtfeld oder Truppenübungsplatz auf dem Armeen Uran-Geschosse einsetzen, wird für 4,5 Milliarden Jahre verseucht sein“, warnt Damacio A. Lopez, Direktor des Internationalen Forschungsteams für Abgereichertes Uran (International Depleted Uranium Study Team – IDUST). Etwa drei Viertel des Schwermetalls verwandelt sich beim Aufprall in Staub. Seit 1985, als er erfuhr, dass die US-Armee Uran-Waffen in nur zwei Kilometer Entfernung von seinem Heimatort in Socorro, New Mexiko testen, erforscht Lopez weltweit die Folgen dieser Munition und setzt sich für eine globale ßchtung dieser Waffengattung ein.

Das Problem der Geschosse sei aber nicht nur abgereichertes Uran. Geschosse hergestellt mit Uran 238, das aus abgebrannten Atombrennstäben stamme, enthalte ebenso das noch gefährlichere Plutonium, erläutert er. Nichtsdestoweniger setzten Nato-Truppen Uran-Munition nachweislich im Kosovo und in den Golfkriegen ein. Auch gibt es Hinweise für Einsätze in
Afghanistan, im Libanon und in Somalia möglicherweise auch auf Truppenübungsplätzen in Deutschland. „Mehr als 18 Länder besitzen diese Waffen“, weiß Damacio Lopez. USA und das Vereinigte Königreich verwendeten sie regelmäßig.

Ende Mai war der IDUST-Chef in Rio de Janeiro beim Ersten Internationalen Uranium Film Festival, wo der auf seinen Forschungen und Erfahrungen basierende Dokumentarfilm
„Uranium 238: The Pentagon’s Dirty Pool“ von Pablo Ortega über Uran-Munition als bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Lopez nahm den Preis zusammen mit der ICBUW-Lateinamerikakampaignerin und Mitarbeiterin des Friedenszentrums von San Jose, Isabel Macdonald, im Namen des costaricanischen Filmregisseurs Ortega entgegen. Isabel Macdonald: „Der Gewinn des Uranium Film Festival-Preises von Rio de Janeiro wird uns helfen, ein internationals Abkommen zum weltweiten Verbot der Uran-Waffen zu erreichen.“

http://www.bandepleteduranium.org/en/a/409.html

Interview mit Damacio A. Lopez, Uran 238-Experte aus Neu Mexiko

Damacio A. Lopez, Direktor des Internationalen Forschungsteams für Abgereichertes Uran (International Depleted Uranium Study Team – IDUST). Er ist nicht nur einer der Initiatoren des costaricanischen Uran 238-Verbots. Seine Forschungen und Erfahrungen vor Ort in den Kriegsgebieten flossen auch in den Dokumentarfilm „Uranium 238: The Pentagon’s Dirty Pool“ von Pablo Ortega ein, der vergangenen Mai den Kurzfilmpreis des 1. Internationalen Uran Film Festival von Rio de Janeiro gewonnen hat.

Norbert Suchanek: Was ist Uran 238?

Damacio A. Lopez: Radioaktiver Abfall produziert von der Atomindustrie. Er fällt bei der Urananreicherung an und findet sich ebenso zusammen mit Plutonium in abgebrannten Kernbrennstäben.

Warum wird dieses hoch giftige und als „schwach“ radioaktiv bewertete Schwermetall in Geschossen und Raketen eingesetzt.

Weil es nichts kostet, und weil die Geschosse Panzer brechen und sich entzünden, wenn sie das Zielobjekt treffen.

Was sind die Effekte und Folgen des Einsatzes von U-238 Waffen?

Sie zerstören das Zielobjekt, und in der Konsequenz wird ein radioaktives und toxisches Gas aus radioaktiven Mikropartikeln freigesetzt, die inhaliert oder anderweitig aufgenommen werden können.

Das heißt, das Schlachtfelder wie im Kosovo, Irak oder jetzt vielleicht in Libyen radioaktiv verseucht sind?

Jegliches Schlachtfeld, wo Abgereichertes Uran eingesetzt wurde, ist für 4,5 Milliarden Jahre kontaminiert.

Wer ist davon betroffen?

Wer auch immer in Kontakt mit Uran 238 kommt wird negative Folgen davon tragen.

Auch die U-Waffen einsetzenden Soldaten selbst erkranken?

Wie beim Chlorgas-Einsatz der deutschen Armee während des 1. Weltkriegs in Belgien, werden zuerst sowohl die Soldaten, die die Waffen abschießen, als auch deren „Ziele“ kontaminiert. Und im Anschluss daran die lokale Zivilbevölkerung. Der Staub aus radioaktiven Mikropartikeln macht keinen Unterschied zwischen Feind, Freund oder Zivilisten.

Welche Länder setzen U-Waffen ein?

Mehr als 18 Länder besitzen diese Waffen. Die USA und Großbritannien setzen sie regelmäßig ein, doch es ist schwierig nachzuweisen, ob andere Länder Uran-Geschosse gleichfalls bereits eingesetzt haben, da dies im geheimen geschieht. Die Daten über Uran-Waffen-Einsätze werden nicht veröffentlicht. Einer der Gründe, weshalb wir über U 238-Einsätze der USA und Großbritanniens Bescheid wissen, sind unabhängige Forscher, die in die Kriegsgebiete mit Geigerzählern gingen und Proben nahmen. Ich habe dies im Irak, im Kosovo und in Palästina gemacht. Später haben dann die UN eigene Untersuchungsteams gesandt, um die Daten der unabhängigen Forscher zu verifizieren.

Seit wann arbeiten sie gegen den Einsatz des Abgereicherten Urans?

Ich habe mit dieser Arbeit 1985 begonnen, als ich erfuhr, dass Uran-Geschosse in nur 2 Kilometer Entfernung von meinem Heimatort in New Mexiko getestet wurden unter der Leitung des New Mexiko Institute of Mining and Technology (NMIMT) in Socorro. Viele Menschen in der Umgebung des Testgebiets erkrankten.

Seitdem versuchen Sie die Vereinten Nationen von der Notwendigkeit einer globalen ßchtung dieser Munition zu überzeugen?

Mein Ziel ist ein internationales Verbot von Uran 238-Waffen.

Belgien war das erste Land, das gerade auch aufgrund ihrer Initiative ein Verbot beschlossen hat. Nun hat Costa Ricas Präsidentin Laura Chinchilla U-238-Waffen auf ihrem Staatsgebiet verboten, was gleichfalls zu einem beträchtlichen Teil in ihrer Arbeit begründet ist. Welches ist ihr nächster Schritt?

Ein drittes Land ausfindig zu machen, das an einem Bann dieser Waffen interessiert ist, and wo ich bei seiner Verwirklichung mithelfen kann.

Sie waren jüngst in Rio de Janeiro beim 1. Internationalen Uran Film Festival, wo der auf ihren Forschungen und Erfahrungen basierende Dokumentarfilm von Pablo Ortega, „Uranium 238: The Pentagon’s Dirty Pool“ als bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Glauben Sie, dass Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff dem Beispiel ihrer Amtskollegin in Costa Rican nachfolgt?

Das wäre wundervoll. Ich mehr als bereit dabei mitzuhelfen. Brasilien ist eines der Schlüsselländer Lateinamerikas.

Thank you!

Norbert Suchanek, Rio de Janeiro

Anmerkung der Redaktion : Ich möchte Herrn Suchanek für die Einsendung danken, da dieses Thema noch immer unter repräsentiert ist. Sollte jemand den Film von Frida Wagner dazu noch nicht gesehen haben, möchte ich diesen abermals empfehlen.
Die Perversion des Krieges findet in dieser Munition einen seiner Höhepunkte.

Deadly Dust Todesstaub


20 Responses to Depleted Uranium : Costa Rica ächtet Uranmunition

  1. tonsetzer sagt:

    Ich empfinde dieses Thema als die Speerspitze des Wahnsinns. Von Uranmunition weiß ich erst seit einigen Monaten, ich konnte es anfangs nicht glauben. Die Verantwortlichen mögen in der Hölle schmoren für dieses Verbrechen an Generationen von Menschen, und für dieses Leid. Ich wünsche den korrputen Schweinen, denen dieser Wahnsinn eingefallen ist ein halben Meter großes Furunkel an den Arsch !
    Auf Abgeordnetenwatch habe ich Jürgen Trittin um eine Stellungsnahme bzgl. Uranmunition gebeten.

    „vielen Dank für Ihre Frage, die mich über abgeordnetenwatch.de erreicht hat.

    Das Thema Uran-Munition geht keineswegs unter, sondern ist sehr präsent. Der Unterausschuss Abrüstung hat sich erst in seiner letzten Sitzung am 6.4.2011 mit dem Thema beschäftigt, wie Sie der Homepage des Bundestages entnehmen können.
    http://www.bundestag.de

    Die Grünen haben wiederholt Anfragen an die Bundesregierung gestellt, die letzte im November 2010. Dabei ging es um die Fragen nach „Einsatz und Schutz vor DU-Munition“ (Drucksachennr. 17/3777). Eine andere Anfrage hieß „Lagerung und Einsatz von Uranmunition und die Auswirkungen für die Bevölkerung“ (Drucksachennr. 16/8992). Auch hat unsere Fraktion in der letzten Legislaturperiode einen Antrag „Einsatzmoratorium und ßchtung von DU-Munition vorantreiben“ (Drucks.nr. 16/11439) eingebracht.

    Da aber Deutschland selber nicht über Uran-Munition verfügt, können wir mit den uns zur Verfügung stehenden parlamentarischen Initiativen, die sich allesamt an die Bundesregierung wenden, nur schwer auf ein Verbot hinwirken. Dazu bedarf es internationaler Bemühungen. Daher ist es erfreulich, dass sich auch die UNO mit dem Thema beschäftigt. Auf diese Weise könnte die notwendige ßffentlichkeit und Sensibilisierung hergestellt werden. Aber auch unsere Fraktion und insbesondere die für Abrüstungspolitik zuständigen Abgeordneten weisen bei vielen Gelegenheiten auf dieses Thema hin und sind bemüht, für Aufklärung und Transparenz zu sorgen.“

    Mit freundlichen Grüßen

    Jürgen Trittin

  2. tox92 sagt:

    @tonsetzer: Dieser feine Herr von den Grünen wäscht sich die Hände in Unschuld, ach wie süss. Vergisst aber dabei dass in Ramstein das Zeug verladen und dann zum „Kunden“ gebracht wird. Ein Indiz mehr dass wir von einem Haufen Hallunken regiert werden, egal ob rot, grün, gelb, schwarz oder braun! Zum Kotzen!!!

  3. torpedo sagt:

    Ich weiß über dieses Thema schon länger bescheid. Aber mit wem will man darüber reden? Mit den Kollegen beim Essen? Das will halt keiner hören.

  4. senseinchaos sagt:

    @ 1

    „Ich empfinde dieses Thema als die Speerspitze des Wahnsinns.“

    Sehe ich genauso, entweder haben die die da den roten Knopf drücken, also auch wirklich der jeweilige blutrünstige Schimpanse der da am Steuer sitzt, Soldat / Pilot / Panzerfahrer etwas nicht begriffen … oder „wir“ nicht, die anderen Schimpansen.

  5. LL_Kritik3r sagt:

    das ß?Einsatzmoratorium und ßchtung von DU-Munition vorantreibenß? (Drucks.nr. 16/11439) ist vom 17.12.2008. Wirklich viel hat man in der ßffentlichkeit seit dem nicht mitbekommen, oder täusche ich mich da? Immerhin wird darin gefordert die ßffentlichkeit über Risiken und Folgen aufzuklären…

    Auch wenn es für Deutschland schwer ist ein Verbot zu erwirken, könnte WENIGSTENS die ßchtung durchgenommen werden, wie in Costa Rica und Belgien!
    Aber wie immer wird nur viel geredet und doch nichts gesagt…. wie man im Schreiben von Herrn Trittin unschwer zu erkennen ist.

  6. torpedo sagt:

    Wir brauchen neue Parteien. Von den jetzigen ist nix mehr zu erwarten, außer ein bisschen Kosmetik wenn sie merken, dass von hinten eine neue politische Bewegung mit soviel Dampf angeschossen kommt wie gerade Ron Paul in Amerika. Siehe Obamas Teilabzug von 30.000 Mann, nachdem Ron Paul öffentlich gesagt hat: Schließt alle 750 Militärbasen im Ausland. Das würde Deutschland mit einschließen. Ich bin dafür, dass wir das als Bürger auch einfordern. Dann wird es auch irgendwann Parteien geben, die den Mut haben das einzufordern.

  7. LL_Kritik3r sagt:

    Ich denke nicht dass DU-Munition mit dem Megaritual in Verbindung gebracht werden sollte. Immerhin handelt es sich bei der Munition um ein aktuelles Thema, wobei das Ritual ein Hirngespinnst war.
    Und ab und an über „olle Kamellen rumeiern“, verhindert das Vergessen und uU (in diesem Fall) auch das ungestrafte einsetzen der Munition, oder nicht?

  8. senseinchaos sagt:

    Wird ja laut Bildern und Berichten…fast pausenlos benutzt die UranMunition. Es bräuchte mehr offensive Anwälte …

  9. senseinchaos sagt:

    Man müßte tausendfach dorthinfahren in die Kriegsgebiete…*grusel*

  10. senseinchaos sagt:

    „tausendfach nirgendwohin“? da fehlt mir die fantasie…daß man hiern handeln muß…ist klar…also los anwälte einschalten!

  11. torpedo sagt:

    Drei kleinere Parteien/Bürgerbewegungen haben sich zusammengetan und eine Initiative in Stuttgart gegen den ESM (den Euro-Wahnsinn) gegründet:
    http://eurodemostuttgart.wordpress.com
    Diese Leute muss man unterstützen. Ich weiß wie frustrierend das ist, wenn man sich die Freizeit mit sowas um die Ohren schlägt und nur wenig passiert.

  12. torpedo sagt:

    Also so krass würd ichs jetzt nicht sehen. Ich hab schon noch ein Privatleben. Aber lasst euch gesagt sein: Gemeinsam kann man viel mehr erreichen als alleine vorm PC. Und man lernt noch schneller dazu weil man im richtigen Leben viele verschiedene Ansichten hört und schneller auf Lösungen kommt.

  13. tom sagt:

    WAS wir wirklich brauchen sind „einige“ Holzbalken und viele Meter Seil. – Da gehören die kranken Sch*** denen so etwas eingefallen ist und dieses Horrorzeug noch heute verwenden, aufgehängt. (Punkt)

  14. Esperanza sagt:

    WIR BRAUCHEN ENDLICH FRIEDEN!

  15. roush sagt:

    Was es wirklich braucht, ist ein frischer, unverbrauchter Planet, den die friedlichen Menschen besiedeln können. Allein deshalb, um diesem leider völlig besudelten Planeten Erde zu entkommen.
    Hier gibt es weder Einigkeit noch Frieden.
    Alles Gute ist hier pure Utopie. Im Gegenteil.
    Wenn nicht aus Forschung und Wissenschaft einige gute Dinge erwachsen würden, könnte man über den Zustand unserer Welt durchaus verzweifeln.

  16. Rizzo sagt:

    Man kann sich natürlich an einer Hand abzählen was da über kurz oder lang bei den nächsten grossen Wüstenstürmen mit dem Radioaktiven Staub passiert der auf den Schlachtfeldern rumweht. Die Generation meiner Eltern haben das Cäsium aus den Atombombentests in Nevada in den Knochen dessen Staub nen paar mal um die Erde wehte. In Eurpoa haben wir Tschernobyl immernoch in Pilzen und Wildschweinen (zumindest bei uns in Bayern) so das man diese nicht essen sollte. Dann kommt noch der ganze Müll aus den Kampfzonen dazu der langsam aber stetig um die ganze Welt geht, wer braucht da noch sowas wie Fukushima?

    Wenn man sich ein bischen mit moderner Waffentechnik beschäftigt wird einem im besten Fall nur mulmig, mir läufts dann immer recht kalt den Rücken runter. Nur weil man etwas „ächtet“ heisst das noch lang nicht das insgeheim weiter daran geforscht wird. Minen sind auch geächtet, ausser von den grössten Herstellern und Exporteuren (USA,China,Russland,Indien). Gleiches gilt für Streubomben. Aufpilzende Munition soll ja auch angeblich nicht mehr verwendet werden dürfen, ist halt nur nicht nachweisbar. Agent Orange wird jetz modifiziert auf Felder gestreut und Napalm wird angeblich auch nicht mehr verwendet, gut ok bei Napalm stimmt es das wird tatsächlich nicht mehr verwendet und zwar genau seit dem Zeitpunkt als weisser Phosphor entwickelt wurde der noch weit schlimmer ist.

    Costa Rica in alles ehren ss muss ein generelles globales Umdenken Stattfinden, wenn einzelne Staaten etwas ächten ist das zwar lobenswert aber den GlobalPlayern letzlich ziemlich egal. Bevor sich nicht alle klar werden das das was sie da entwickeln und auch anwenden auch ihre Kinder und Enkel irgendwann treffen wird gibts kein umdenken. Wie auch wenn die Militärs sich gegenseitig auspielen und immer weiter sagen „Schau was die da drüben haben, entwickle was für uns das noch viel schlimmer ist“
    Manchmal meine ich das einige dieser Menschen nicht auf dem selben Planeten leben wie ich, oder sind die tatsächlich so manipuliert das sie es erst verstehen werden wenn sie mit ihren 3 Köpfigen Enkeln in der Nuklearen Wüste stehen und sagen können: „Siehste daran hat dein Opa früher gearbeitet, jetzt haben wirs den andren aber gezeigt, die sind fertig“

    Einstein hat auch seine Atomspaltung bereut als die Militärs ins Spiel kamen. Wenn ich bedenke was diese ganze Blutgierige Bestie der Waffenindustrie an Ressourcen und Geld verschlingt was man damit alles machen könnte in Forschung,Sozialem, Medizinischem und sonstigen Bereichen aber soweit ist der grosse Teil Menschheit leider noch nicht.

    Was der Mensch sich gegenseitig, den Tieren, der Natur und dem Planten antut ist einfach unbeschreiblich. Da soll noch einer sagen wir sind Gottseidank aus dem tiefsten Mittelalter raus. Nuja, ich seh das leider anders

  17. Spielverderber sagt:

    Da sieht man wieder, ´man` muß es nur groß genug „aufziehen“, dann bleibt man unbehelligt.

    Aber uns – selbst Schreckschusswaffen – verbieten.

  18. Rizzo sagt:

    In Falludscha wurde durch die US Army übrigens der Internationalen Atomenergiebehörde der Zutritt verweigert als sie dort die Strahlungsintensität messen wollten, das war damals kurz nach den Kämpfen. Seit dem habe ich nichts mehr darüber gefunden/gelesen nur das in Falludscha die Krebsrate und die Missbildungen enorm gestiegen sind.

    Ein recht ausführliches PDf zu Uranmunition und deren Einsatz sowie der Folgen ist auf folgenden Link. Den zartbeseiteten möchte ich nahelegen das dort auch Bilder von Missbildungen enthalten sind die für die ein oder andren evtl. besser schnell zu überscrollen sind. http://www.uranmunition.de/cms/bwabschaffen/broschueren/uran/4URANmunition.pdf

    @ Abaddon
    Ich hab mich auch schon gefragt ob es seitens derer die das anordnen den garkeine moralischen Skurpel oder Grenzen geben könnte. Die wissen ja auch das die ganze Sch… die sie Verbrechen irgendwann mal zu ihnen zurück kommt auf welchen wegen auch immer.
    Wenn man allerdings bedenkt das die Militärforschung in ihren möglichkeiten und ihrer Technik der restlichen Welt zart geschätzt mindestens 50 Jahre vorraus ist (Ich perönlich glaube die sind noch viel weiter wenn bereits 1902 schon an Raketentechnologie, Frequenzwaffen und Plasma geforscht wurde) gehe ich davon aus das es schon länger Technologien gibt mit denen man all die Folgen von Radioaktivität (und nicht nicht nur davon) aufheben könnte. Auch was Energieerzeugung angeht, Benzin und Kohle ist doch Steinzeit. Das kannten doch schon die Höhlenbewohner spätestens seit mit der Metallverarbeitung begonnen wurde, und seit dem sollen nicht irgendwann hinter den Kulissen andere Möglichkeiten erforscht worden sein? Das kann ich irgendwie nicht glauben.

    Nur hat natürlich keiner derer die das Wissen Intresse diese Technologien einzusetzten oder an die ßffentlichkeit zu bringen denn dann würde ja ein grosser Teil der Angstkulisse und der Sklavenmanipulation aufgehoben werden und die ganze Verarsche würde auffliegen. Erklär das mal nem Krebspatienten nach seiner 5ten Chemotherapie das er das garnicht alles hätte durchmachen müssen. Aber das würde das Thema jetzt hier zu sehr ins Offtopic abdriften lassen

  19. Abaddon sagt:

    Man bedenke einmal folgendes: Ich habe es hier in der Schweiz schon mehrmals erlebt Wüstenstaub aus der Sahara auf Autodächern vorzufinden. Nach Wüstenstürmen und geeigneten meteorologischen Konstellationen ist dies möglich, und es handelt sich um ein bekanntes Phänomen. Wenn dies nun also bei Wüstenstaub möglich ist, dann sollte dies eigentlich auch bei radioaktivem Staub, der aus dieser Uranmunition stammt möglich sein. Mutter Erde ist ein System, das keine Grenzen kennt, was man ja gerade bei Fukushima wieder einmal erleben konnte. In der Meteorologie gibt es bekanntlich nur geographische und keine politischen Grenzen.

    Man hatte ja hier in der Schweiz vor etwa 30 Jahren ebenfalls DU-Munition auf einem militärischen Gelände getestet. Etwa 10 Jahre später gab es dann einen öffentlichen Skandal, als sich herausgestellt hatte, dass das nun zu Weidenzwecken genutzte Gelände hochgradig radioaktiv kontaminiert war. Die Dekontaminierung erfolgte dann durch die Abtragung einer tiefen Erdschicht über das gesamte Gelände.

    Interessant an dieser ganzen Angelegenheit ist aber, dass sich das Schweizer Militär damals gegen DU-Munition entschieden hatte, und nicht etwa wegen der von dieser Munition ausgehenden radioaktiven Strahlung, sondern weil man erkannt hatte, dass abgereichertes Uran gegenüber der ebenfalls verwendbaren alternativen Substanz Wolfram keinerlei militärische Vorteile bietet. Panzerbrechende Munition kann also problemlos unter Verwendung von Wolfram anstelle von DU hergestellt werden, und zwar ohne aus militärtechnischer Sicht irgendeinen Nachteil eingehen zu müssen. Es gibt also aus technischer Sicht absolut keinen Grund DU zu verwenden.

    Wieso aber wird dann DU verwendet? Es gibt zwei Möglichkeiten:

    Erstens: DU muss im Gegensatz zu Wolfram nicht teuer auf dem Markt eingekauft werden, sondern ist in den USA zumindest für den militärisch-industriellen Komplex kostenlos erhältlich. Das kriminelle Atomkartell ist froh darum, diese radioaktiven Abfälle loszuwerden, und anstatt diese teuer unterirdisch entsorgen zu müssen, werden sie einfach kostengünstig auf dem Schlachtfeld des Feindes ausgebracht – mit all den sich daraus ergebenden gesundheitlichen Problemen.

    Zweitens: Die NWO-Illuminati haben zweifellos eine Depopulations-Agenda, aber daneben scheinen sie auch noch eine allgemeine Vergiftungs-Agenda zu haben. Man denke nur an Quecksilber in Impfstoffen, Fluor und Chlor im Trinkwasser, Aluminium und Barium in der Luft, und so weiter. Möglicherweise gibt es auch eine Genozid-Agenda, das heisst die absichtliche Schädigung des Erbgutes unerwünschter Ethnien und Völker durch die geplante Ausbringung radioaktiver Elemente.

    Dies mag nun absolut schockierend und unglaubwürdig klingen, aber man bedenke hier, dass die kriminelle Anglo-amerikanische Elite vermutlich an die 3 Millionen Menschen im Irak abgeschlachtet hat, und in Anbetracht dieser Tatsache dann davon auszugehen, dieselbe Elite hätte moralische Bedenken vorsätzlich das Erbgut anderer Völker zu schädigen, ist einfach absurd.

    Aber sind die Gründe letztlich nicht egal? An der katastrophalen Wirkung jener Munition ändert dies jedenfalls nichts. Und alleine an der Tatsache, dass über dieses Thema in unseren Zeitungen eine Art von „Omerta“ gelegt wurde, zeigt doch wie wichtig unserer Elite diese Agenda zu sein scheint, und wie kriminell sie sein muss. Selbst Berufsverbote werden erteilt für Journalisten, die es gewagt haben sich zu diesem Thema zu äussern – so viel nur zur westlichen Pressefreiheit.

    Wendete man die Standards der damaligen Nürnberger Gesetze an, so müsste man die für die Finanzierung, Herstellung und Verwendung dieser Munition Verantwortlichen zweifellos wegen Kriegsverbrechen unverzüglich zum Tode verurteilen. Aber da die hiesige Bevölkerung offenbar völlig ahnungslos und auch völlig gleichgültig ist gegenüber dem Schicksal verstrahlter Kinder anderer Länder und anderer Kulturen, wird wohl keine allgemeine Reaktion erfolgen. Wenn nach dem nächsten von unserer Elite angezettelten Krieg unsere westlichen Gefilde radioaktiv verstrahlt sein werden, dürfen wir von anderen Völkern dann allerdings auch kein Mitgefühl erwarten.

    Man sieht sich.

  20. stupido sagt:

    „Die Dekontaminierung erfolgte dann durch die Abtragung einer tiefen Erdschicht über das gesamte Gelände.“

    Der Begriff „Dekontaminierung“ in dem Zusammenhang ist doch auch eine Irreführung – Das Zeug verschwindet ja nicht aus dem System – sondern kommt woanders hin – die „Dekontaminierung“ eines Geländes wird also mit der „KONTAMINIERUNG eines anderen „gelöst“…

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