Gastbeitrag von Kilez More: EU will uniformes Saatgut

Eigentlich ist Kevin Musiker, doch diese Worte musste er einfach niederschreiben. Mit einer gewissen Portion Sarkasmus und einigen Infos gibt er seine Meinung zum nächsten EU-Wahn zum Besten.


Endlich, die Überarbeitung des „Saatgutverkehrsrechts“ – http://www.orf.at/stories/2177429/2177431/
Da kritisiert man grundlos die EU wegen verschiedenen Genialitäten, die sie sich zum Wohle der Menschen einfallen hat lassen und die nicht nur für eine kleine Gruppe zum Vorteil sind (http://www.youtube.com/watch?v=Ob0-9kbgtDg) – und dann kommen sie schon mit einem weiteren Meisterstück ums Eck.

Nach tausenden Jahren, in denen die Menschheit minderwertige Nahrung zu sich nehmen musste, weil sie noch nicht unter dem Schutz philanthroper Saatgutkonzerne stand und daran fast zu Grunde gegangen wäre, haben sich unsere demokratisch eingesetzten (http://youtu.be/uTDjkJ7WX4U?t=5m31s) Menschenfreunde nun endlich etwas einfallen lassen. Es wurde auch Zeit!

Wer weiß wo die Reise hingegangen wäre, wenn wir weiter diesen biologischen Müll zu uns genommen hätten, den uns die Natur heimtückisch seit Anbeginn der Zeit ungefragt vorsetzt! #ironiemodus
hm.. Ich glaube da hat die „Propaganda Eingreiftruppe“ (http://www.iknews.de/2013/02/09/geheime-dokumente-eu-plant-propaganda-eingreiftruppe/) einige Arbeit zu leisten um uns alle positiv zu stimmen.

Aber vermutlich hatte Jean-Claude Juncker (ehem. Euro-Gruppen Chef) Recht, als er sagte:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
(Zitat aus: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html)
Bleibt nur abzuwarten, ob es (auch) diesmal ohne Reaktion bzw. Widerstand der Menschen über die Bühne gehen wird.. Es liegt (wie so oft) nur an uns…

one love – Kilez More


9 Responses to Gastbeitrag von Kilez More: EU will uniformes Saatgut

  1. Frank H. sagt:

    Na dann, guten Appetit. Genfutter hat übrigens null Nährwert. Alles wegdesigned. Mangelerscheinungen sind erwünscht.

  2. dirk sagt:

    Geht schon seit Jahren alles in Richtung F1-Hybrid Saatgut.
    http://www.lwg.bayern.de/gartentipps/2006/15201/

    Dieses Saatgut, das Sepp Holzer ( hier ein paar Leseempfehlungen http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/278-2950205-7305123?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Sepp+holzer )
    zurecht als süchtige Pflanzen bezeichnet hat es in sich. Man kann F1 Saatgut in der Landwirtschaft nur einmal aussähen. Es ist nicht möglich daraus gutes Saatgut für das nächste Jahr zu Aussaht zurückzulegen.

    Gutes, natürliches Saatgut ist schon jetzt immer schwerer zu bekommen. Bald wird es Wohl einen Schwarzmarkt dafür geben.
    Am Wochenende hat im botanischen Garten Wien die Arche Noah stattgefunden. Dort war massig Andrang von Menschen, die natürliche Pflanzen und Saatgut wollten. Die EU mal wieder voll am Menschen vorbei.

  3. Athenoctus sagt:

    Entweder die „Experten“ in Brüssel leiden an einer ausgeprägten Form von Realitätsverlust oder einfach an Gier. Sind die wirklich von ihrem Argument überzeugt die Verordnung diene dem Verbraucherschutz? Wenn es so wäre, dann will ich eindeutig nicht von denen geschützt werden!

    Hier läuft gerade eine Petition von Global-2000 und der Arche Noah dagegen: http://helfen.global2000.at/de/node/19

    Wenn diese Saatgutverordnung durchkommt heißts dann brav dagegen verstoßen, denn Widerstand ist schon lange zur Pflicht geworden bei uns.

    LG

  4. fmjr sagt:

    Monokulturen sind ja auch „wirklich“ das Beste für eine nachhaltige gesunde Landwirtschaft……

    Wilkommen in der Zukunft!

    Herzlichste Grüße

    MoNs@Nto

  5. fmjr sagt:

    wirklich coole Rymes übrigens! Dank Dir dafür 🙂

  6. Alles wird Gut sagt:

    Viktor Schauberger in seinem Buch von 1933 „Unsere sinnlose Arbeit“

    Es zeugt zweifellos von gesundem, nicht degeneriertem Men-
    schentum, wenn sich unsere Jugend mit aller Kraft gegen die heute
    schon allerorts auftretenden Verfallserscheinungen stemmt und es
    ablehnt, auf der Heeresstraße, die uns alle in eine kulturelle und
    wirtschaftliche Sackgasse geführt hat, stumpfsinnig weiterzutrotten.
    Mögen die anderen philosophieren, in leeren Redephrasen auf ihr
    deduktiv erworbenes Wissen hinweisen, mögen sie, irregeleitet oder
    absichtlich, Gift und Galle über solche Entwicklungen speien, unsere
    Jugend hat letzten Endes ja doch recht, wenn sie zu einem solchen,
    derartige Früchte zeitigenden Können ihrer Altvorderen kein Ver-
    trauen hat und sich weigert, den Irrweg weiterzugehen, auf dem uns
    unsere geistigen Führer ins Elend geführt haben.

    Mit der Auflehnung allein ist aber noch gar nichts getan. Einen
    praktischen Erfolg werden die Gegenanstrengungen unserer Jugend
    erst dann zeitigen, bis die Ursachen erkannt und die Fehler gefunden
    sind, die von uns und den früheren Generationen begangen wurden
    und die tatsächlich eine Welt ins Unglück gestürzt haben.
    Mit dem Finden der Ursachen des Übels ist aber auch erst ein ganz
    kleiner Schritt getan, da sich der systematischen Behebung der be-
    gangenen Fehler das Heer der sogenannten Sachverständigen in den
    Weg stellen wird, welche die bisherige Richtung vertreten und diese
    auch weiterhin gutheißen müssen, weil sie von ihr doch leben und bis
    an ihr seliges Ende versorgt sein wollen.

    Und aus diesem Grunde wird es auch für Menschen, welche die
    Tragweite der begangenen Fehler erkennen, zur heiligen Pflicht,
    unentwegt und selbst unter Hintansetzung der eigenen Vorteile für
    die Berichtigung der vielen Irrtümer einzutreten. Dieselbe Pflicht
    erwächst aber auch allen jenen, denen das innere Gefühl nur die
    Möglichkeit des Irrtums als gegeben erscheinen läßt.
    Das wirksamste Mittel ist, die breite Öffentlichkeit auf die durch
    unrichtige Ratschläge entstandenen großen Gefahren und auf die
    Zwecklosigkeit der Verfolgung der bisherigen Ziele aufmerksam zu
    machen. Arm und reich, hoch und nieder muß von Zweifel und be-
    rechtigtem Mißtrauen erfaßt werden, das, immer weitere Kreise zie-
    hend, schließlich das innere Abwehrgefühl der breiten Masse zeitigt
    und welches, wenn es einmal geweckt ist, nicht mehr zur Ruhe kom-
    men darf, bis es zum Volks- und damit zum Gottesurteil geworden ist
    und dann von innen heraus zu wirken und zu helfen beginnt.
    Dieses innere Abwehrgefühl in der breiten Masse wachzurufen,
    soll der Zweck der nachfolgenden Ausführungen sein.
    Gelingt es, das in jedem Menschen schlummernde Mißtrauen und
    die instinktive Ahnung vor der hier drohenden enormen Gefahr
    wachzurütteln, dann werden weder Prestigefragen, noch die Exi-
    stenzsorgen der berechtigterweise um ihr Brot zitternden Festbesol-
    deten ein nennenswertes Hindernis für die Abhilfe der menschlichen
    Selbstzerstörung mehr bedeuten können.

    Ob die folgenden Ausführungen gut gemeint sind, werden die al-
    lerorts so hart um ihre Scholle kämpfenden Bauern am besten beur-
    teilen können. Aber auch alle diejenigen, die durch ihren Beruf ge-
    zwungen sind, sich ihr Brot in den großen Städten zu verdienen,
    mögen ernstlich darüber nachdenken, was eintreten muß, wenn zu
    dem immer knapper, immer kostspieliger und qualitativ schlechter
    werdenden Brot auch das Wasser noch schwindet. Noch fürchterli-
    cher wird aber diese Gefahr dadurch, daß die verbleibenden Wasser-
    reste zur unversiegbaren Quelle der entsetzlichsten Krankheit, des
    Krebses werden, der sich immer mehr ausbreitet und gegen den es,
    wenn diese Krankheit zu weit vorangeschritten ist, gegenwärtig noch
    keine wirklich wirksame Hilfe gibt.
    Mögen also alle diejenigen Menschen, welche nicht in der glückli-
    chen Lage sind, den kühlenden Trunk direkt aus der gesunden Quelle
    zu schöpfen, überlegen, woher er kommt, wie er zugeleitet und durch
    welche künstlichen Zutaten er mundgerecht gemacht wird.
    Diejenigen Menschen aber, die gezwungen sind, jahraus, jahrein
    bloß sterilisiertes Wasser zu trinken, mögen doch endlich einmal
    darüber nachdenken, wie Wasser, dem durch rein chemische Zutaten
    seine von Natur aus bestimmte Fähigkeit, Leben zu zeugen, gewalt-
    sam genommen wurde, im Organismus sich auswirken muß.
    Sterilisiertes und physikalisch zerstörtes Wasser führt nicht nur
    gesetzmäßig einen körperlichen Verfall herbei, sondern verursacht
    auch geistige Verfallserscheinungen und damit eine systematische
    Degeneration der Menschen und der übrigen Lebewesen. Das gleiche
    gilt natürlich auch für alle anderen Vegetationsformen und sonstigen
    Voraussetzungen des gesamten Lebens in der Natur.

    Der Grund, warum die Menschen ihren kulturellen und wirt-
    schaftlichen Niedergang mit einer vorübergehenden Krise verwech-
    seln und sich ständig vergebens bemühen, der immer weiter um sich
    greifenden Verelendung Herr zu werden, liegt vielfach im geistigen
    Verfall der Menschheit, der jedem körperlichen Verfall gesetzmäßig
    folgen beziehungsweise vorausgehen muß.
    Unsere Wissenschaft betrachtet den das Blut bildenden und den
    Charakter beeinflussenden Urorganismus „Wasser“ als eine chemi-
    sche Verbindung und verabreicht Millionen Menschen eine nach
    diesen Gesichtspunkten präparierte Flüssigkeit, die alles eher als
    gesundes Wasser ist.
    Alle Bemühungen, unsere Wissenschaft zum Einbekenntnis der
    von ihr gemachten schweren Fehler zu bewegen, sind von vornherein
    zwecklos, da sie sich mit einem solchen Zugeständnis doch selbst
    richten würde.
    Sie muß daher notgedrungen bei ihren heutigen Doktrinen blei-
    ben. Alle anderen Menschen aber, die noch gesunden Hausverstand
    besitzen, sollen es kategorisch ablehnen, so zubereitetes Wasser
    weiterhin zu trinken, weil sie bei ständigem Genuß von solchem
    Trinkwasser zu krebskranken, geistig und körperlich verfallenden,
    also physisch und moralisch minderwertigen Individuen degenerie-
    ren müssen.

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