Bertelsmann Gruppe in der Krise: Ein Umbruch in der Medienwelt?
Erstmalig in seiner Geschichte muss der Bertelsmann Konzern mit einem horrenden Jahresverlust rechnen.
Hierbei bleibt die Höhe des Verlustes abzuwarten, schon das erste Quartal fiel vernichtend aus. Bertelsmann wusste zu verkünden, dass hierbei allerdings die höchsten Faktoren schon berücksichtigt sind.
In der Medienwelt findet ein Umdenken statt, Menschen wollen nicht mehr mit Werbung zugemüllt werden oder mit Telefonanrufen terrorisiert.
In einem Gespräch mit Nicolas Hofer sagte er etwas was mir sehr gut gefiel, wen er zitierte kann ich leider nicht mehr genau sagen:
Kapitalismus ist, wenn man sich dinge Kauft, die man nicht braucht. Mit Geld das man nicht hat. Um Menschen zu beeindrucken die man nicht einmal mag.
Wozu braucht man Werbung? Doch nur um Dinge an den Mann zu bringen die „kein Mensch“ braucht. Die Dinge welche man zum Leben benötigt kauft man auch ohne Werbung.
Zurück zu Bertelsmann. Es soll ein massiver Sparkurs eingeschlagen werden und Bertelsmann gehe gestärkt aus dieser Krise.
Ich denke das die großen Medienkonzerne sich zu lang in Ihrem Glanz gesonnt haben und jetzt unter Ihre eigenen Räder geraten. Die Zugriffszahlen bei den unabhängigen Medien erhöhen sich kontinuierlich.
Nicht jede Seite ist der Wahrheit verschrieben, aber die Autoren dieser Seiten bemühen sich redlich die Aufgabe der öffentlichen Medien zu übernehmen. Die vierte Gewalt im Staat. INFORMIEREN! RECHERCHIEREN! AUFDECKEN!
Der Mainstream ist in die Abhängigkeit der Wirtschaft geraten und kann sich eine investigative Nachrichtenerstattung nicht erlauben. Die Menschen sind diesen korrupten Sumpf aus Lügen und Betrug aber leid.
Ein weiterer sehr guter Satz den ich hörte war: Wir haben jeden Tag die Möglichkeit zu wählen. Mit unseren Einkäufen z.B.
Lasst uns den Mainstream abwählen, denn wenn Sie feststellen, dass wir Ihre Lügen nicht hören wollen, Ihre Werbung nicht lesen wollen, haben Sie eigentlich keine Wahl.
Carpe diem
6 Responses to Bertelsmann Gruppe in der Krise: Ein Umbruch in der Medienwelt?
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Hey,
geile Entwicklung.
Ingolf
Die Etablierten werden ihren Propagandafirmen schon helfen!
Find ich gut.
Laßt sie schmoren, denn erst kurz vor der Klippe wird man vom bisherigen Weg abgehen müssen ohne herunterzufallen.
Wir haben jeden Tag die Möglichkeit zu wählen. Mit unseren Einkäufen z.B.!
Das ist es!
Wir kaufen Monsanto-Produkte oder nicht mehr!
Wir Kaufen Markenschund,
hergestellt von Kinderhand oder nicht mehr!
Wir kaufen Lügenmedien oder nicht mehr!
Wir zahlen GEZ
für dieses Fernseh-„Angebot“ oder nicht mehr!
Laßt uns diesen ganzen Sumpf austrocknen,
den wir selber durch gedankenloses
Konsumieren mit verursacht haben!
Das können wir wieder in Ordnung bringen!
Herzliche Grüße, PlanB aus dem Berliner Umland
PS:Es ist natürlich Jedem freigestellt, weiter
lecker Bertelsmann Produkte zu konsumieren….
http://www.youtube.com/watch?v=no_Pv7McXVg
War mal bei dem Laden beschäftigt. Traurig daran is wie immer, dass 90% aller Beschäftigten Sklaven (Leiharbeiter) sind; ohne die würd nix mehr gehen.
Von einer Krise würde ich nach zwei Quartalen mit roten Zahlen zwar noch nicht reden, aber ein negativer Gesamtjahres-Abschluss wäre schon ein Alarmsignal für einen Konzern mit über hundertausend Mitarbeitern. Generelles Problem bei Medien-Konzernen: Sie sind nicht lebensnotwendig. Besonderes Problem bei Bertelsmann: Der Konzern war zuletzt extrem vom RTL-Gewinn abhängig und hatte demnach eine strukturelle Schieflage. Die Spar-Manager und Controller werden Bertelsmann zwar sicher schnell wieder in die schwarzen Zahlen bringen. Es fehlen meiner unmaßgeblichen Meinung aber „Unternehmertypen“ die neue Geschäftsfelder ertragreich erschließen. Ich würde ferner darauf setzen, dass der Konzern sein politischen Engagement reduziert, wenn er beständig Gegenwind bekommt und keine Gewinne einfahren kann.