USA: Gesundheitsreform und Finanzreform Beschiss?
Von einigen gefeiert und vielen verabscheut, ziehen diese beiden Pamphlete aus um den Senat zu erobern. Eine der wichtigen Fragen in diesem Zusammenhang sollte lauten, wem nützt es „wirklich“. Gestern Abend habe ich mit Larry vom Ronpaul Blog telefoniert und er hat eine Aussage getroffen, die ich wirklich mehr als treffend finde.
„Ich habe den Gesetzesentwurf nicht gelesen, aber wenn ein solcher Entwurf tausende von Seiten enthält, kann es nicht gut sein. Die Constitution oder die Bill of Rights haben auf ein Blatt Papier gepasst und bis heute gehalten. Wenn etwas auf soviel Papier gebracht wird, dass die Abgeordneten es nicht einmal lesen,….dann kann das nicht gut sein“. Wie recht er damit hat!
Es gibt zahlreiche Beispiele, wo in solch dicken Gesetzesentwürfen Dinge verpackt waren, die so niemals ein Abgeordneter unterschrieben hätte. Aber es funktioniert immer wieder.
Egal ob es um den Federal Reserve Act von 23.12.1913 geht, wo einem Privaten Bankenkartell die Hoheit über die Geldschöpfung in die Tasche gespielt wurde oder auch in unserem Europäischem Beispiel, wo mit dem Vertrag von Lissabon die Bürger betrogen wurden.
Dieses sind nur zwei von vielen möglichen Beispielen, wo in großen Vertragswerken das Volk und genaugenommen auch die Abgeordneten oder Senatoren betrogen worden sind. Wenn ich etwas gutes tun will, dann braucht es nicht viele Worte, die kaum jemand versteht.
Ein perfektes Beispiel ist hier auch der Lissabonvertrag, wo noch stunden vor der Abstimmung hunderte von Seiten mit nicht nachvollziehbaren Verweisen und ßnderungen beigefügt wurden und die Abgeordneten per Fraktionsbeschluss etwas unterschrieben, was sie weder gelesen hatten, noch verstanden.
Zur Finanzreform habe ich ja bereits einige Artikel geschrieben und meine Meinung geäußert. Was die Gesundheitsreform angeht, bin ich nicht im Thema, vermute aber auch hier einen weiteren groß angelegten Beschiss. Früher oder später, sollten diese Reformen den Senat passieren, werden wir die Wahrheit erfahren.
Für mich ist eines jedenfalls klar, wenn ein Senator die Inhalte nicht kennt, dürfte er meiner Meinung nach auch nicht darüber abstimmen. Skandale wie im Falle der 700 Milliarden, welche mit übelsten Drohungen wie, „solltet Ihr nicht für das Paket stimmen, könnte morgen das Kriegsrecht ausgerufen werden“, sind inakzeptabel.
Aber genau so wurde es gemacht um die Banken nochmal für Ihren Beschiss mit Speck einzureiben.
Sollte jemand bereits Schweinereien in der Gesundheitsreform entdeckt haben, freue ich mich über entsprechende Hinweise.
Carpe diem
16 Responses to USA: Gesundheitsreform und Finanzreform Beschiss?
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
ähm Daniel Neun scheint da anderer Meinung zu sein hüstl…
na zumindest war die Entscheidung knapp, nicht wie bei uns im Berliner Kissenfurzerkremmel, abgesehen von der Linken die eh meist den Quotendissidenten mimen ist ja außer Spesen nichts gewesen
Hier nen Infowars-Artikel passend zum Thema: http://nutze-deine-freiheit.blogspot.com/2010/03/obama-fursorge-ist-ein-eugenikprogramm.html
Besten Gruß an die Wahren Kritischen der Alternativen
hehe…guckst du hier:
http://www.wsws.org/de/2010/mar2010/care-m23.shtml
hatte ich auch auf NNE eingestellt 😉
@ Soundchiller: nun ja, ich erinnere mal daran was Nicolas Hofer beim letzten Medienkongress fragte:
“ was ist wahrheit?“
die sichtweisen sind halt immer andere, ob das nun die von Daniel Neun oder Cheffe ist. selbst wenn einer mal falsch liegen sollte, dann steht ihm das zu. das ist allerdings wirklich nicht oft der fall. 😉
ich glaube die größte schweinerei an dieser gesundheitsreform ist, dass sie ohne china`s finanzhilfe nicht durchführbar ist!
wenn sich china quer stellt kann man das eigene volk, für die diese reform gut wäre, ganz leicht gegen china aufhetzen.
meiner meinung nach versuchen die usa china immer mehr in die ecke zu drängen, siehe google, krieg in afrika usw.
lassen wir uns überraschen, in letzter zeit braucht man ja nicht lange auf neue nachrichten zu warten………
Ist es denn bei uns anders? Letztendlich versucht Obama ein paar Jobs im Staatsdienst zu schaffen unter dem Vorwand der Solidarität. Da werden die Krankenhäuser und die Steuerbehörde neue Leute einstellen. Das wird zwar nicht groß die Arbeitslosigkeit senken, doch Obama kann dann sagen, er hätte 200 Tsd. neue Jobs geschaffen.
Man solle auch nicht vergessen, dass man am Ende sagen wird, nicht die Banken hätten das Geld bekommen und seien verantwortlich für Steuererhöhungen, sondern die Gesundheitsreform sei so teuer gewesen und man habe das nicht voraussehen können. Am meisten freut sich aber die Pharmaindustrie. Bekommt sie jetzt doch einiges mehr vom Staat eingetriebenen/ausgepresstem Steuergeld.
Tja Leute,
wir sind kein Zentralkomitee, wir sind Journalisten, Autoren, Presse. Wenn wir wie die Neokonservativen unsere eigene individuelle Auffassung und ßberzeugung einer einheitlichen Agenda unterordnen, sind wir auch nicht besser.
Zum Thema sage ich nur: hier hat niemand von Euch schon einmal KEINE Krankenversicherung gehabt. KEINER von Euch. Wenn Ihr nämlich wüsstet, wie das ist, dann würdet Ihr nicht so reden. Und am Dreistesten finde ich es, wenn jemand schreibt, „gut, ich hab zwar keine Ahnung und nichts gelesen, aber ich weiss Bescheid, wird schon schlimm sein“.
Leute, das geht nun wirklich nicht. Wir reden hier über das Gesetzespaket einer Jahrhundert-Reform, einen Systemwechsel, einen gesellschaftlichen Umbruch. Da kann es dann schon mal ein paar Zeilen mehr geben.
ßbrigens: wir liegen da immerhin schlappe 127 Jahr vor den USA im Rennen. Zitat Bismarck, als 1883 die erste gesetzliche Krankenversicherung eingeführt wurde:
„“Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“
(Bismarck, Otto von, Gesammelte Werke (Friedrichsruher Ausgabe) 1924/1935, Band 9, S.195/196).
Mein Standpunkt: wer sich noch von Bismarck links, sozial und menschlich überholen lässt, muss wissen was er da tut.
war drei jahre selbstständig und zwei davon ohne krankenversicherung!
mfg……
Wenn es darum geht den Bürgern eine Krankenversicherung zu verpassen, ist da nichts gegen einzuwenden im Normalfall. Aber ich stelle mir durchaus die Frage, warum dafür 1400 Seiten notwendig sind?
Meine Sichtweise habe ich kund getan und Daniel seine akzeptiere ich, auch wenn ich sie nicht teile.
Ich kann ebenso Daniels Denke nachvollziehen, aber jetzt mal krasses Beispiel, aber bei der genaueren Beleuchtung dessen was Obama da umgesetzt hat, welche Befugnisse es dem Staat einräumt und von wem er überhaupt in dieses Amt gehieft wurde, ist es gar nicht so weit hergeholt.
Soll man Hitler nun für seine Familienpolitik loben? Er hat die Mutterrolle als sehr wichtig angesehen. Nun jeder weiß warum und eine nähere Beleuchtung zeigt eben die Pervertierung der Mutterrolle während des NS-Regimes, was auch weitere folgen für die kulturelle Entwicklung nachdem 2. WK in Deutschland hatte(Siehe Eva Herman Kopp Verlag).
Ich finde man darf nicht Sachen so dermaßen aus dem Kontext reißen, ohne das drumherum außer Acht zu lassen…
Ich finde auch. Und gut ist, stets Grunddinge nicht aus dem Auge zu lassen.
Wie ist es mit einer Rechenaufgabe, bei der gleich zu Anfang etwas falsch ist? Ich kann damit nicht weiter…. Eigentlich muss ich zum Anfang zurück.
Alleine der Fakt, dass hier gigantomanisch ein Schriftstück konstruiert ist, analog zu den Verträgen zum Verkauf städtischer Wasserwerke z.B., brauche ich gar nicht weiter zu fragen. Ich halte es für klar, dass ein solches Objekt wichtige Dinge, die nur ganz einfach sein können, nicht hat. Sonst bräuchte es die Verschleierung eines unübersichtlichen Blätterwaldes nicht.
Ich stimme Cheffe in diesem Artikel völlig zu.
Mit solchen Papierpaketen werden Senatoren unter Druck gesetzt. Sie können das gar nicht durchgearbeitet haben. – Kann das gut sein?
Wie kann ich etwas bejubeln, das ich nicht übersehe? Der Teufel steckt im Detail. Kennt man auch von Versicherungsverträgen.
Wenn ich richtig mitbekommen habe, führt dieses Gesetz zum Beitragszwang? Ich weiß es nicht… Was nützt das dem, der kein Geld dafür hat? Im Land der Geschäfte bedeutet Gesundheitswesen noch lange nicht Schutz und wirkliche Hilfe.
Seit 10 Jahren keine Krankenversichung, und auch nicht dran interessiert.
OT
GENDER MAINSTREAMING
hier die unsߤgliche, inzwischen verbotene, Broschß¼re aus dem Hause von der Lyen: „K߶rper, Liebe, Doktorspiele 1.-3. Jahr“ der BZgA
http://antife.de/Doku/ratgeberkinder.pdf
in der zu pߤdophilen Handlungen an den eigenen Kindern aufgerufen wird.
ABSPEICHERN & VERBREITEN!!!
@ Karen
dann pass aber gewaltig auf, seit einigen Jahren ist die Pflicht!!! Und wenn sie dir auf die Schliche kommen kannst du ruckzuck einige tausend euronen nachbezahlen, pro Monat ca. 150,-…
Die treiben das Geld auch v߶llig r߼cksichtslos sofort per Gerichtsvollzieher ein, wenn du G߼ck hast lassen sie sich auf Ratenzahlung ein!
Ich weiss das, da es mir selber wiederfahren ist, da will man NICHTS vom Staat, sich den Beh߶rdenwahnsinn sparen und lebt KOMPLETT mit Hilfe von Rß¼cklagen und dann kommen die einem so. Unglaublich aber wahr… 😉
Was nützt es den Leuten aus der Unterschicht, wenn sie ihre letzten Dollars für die Zwangsversicherung ausgeben müssen, anstatt etwas zum Essen zu kaufen?
Und wer sagt, daß sie nicht durch eine Eigenbeteiligung von Leistungen abgehalten werden?
Was ist mit Zwangsimpfungen, Zwangsuntersuchungen?
Ich habe seit über 8 Jahren keine Krankenversicherung und möchte auch nichts mehr mit denen zu tun haben.
[…] aber mit durchaus vergleichbar korrekten Denkansätzen ß? empfehlen wir noch die Artikel USA: Gesundheitsreform und Finanzreform Beschiss? von Infokrieger.news und stellen beiden Negativ-Kommentaren ganz bewusst die deutlich davon […]
Tja… auch Ich war 5 Jahre Freiberufler und davon 1Jahr ohne KV…
Meines Wissens wird eine Pflichtversicherung eingeführt, schließt man diese nicht ab, wird eine Strafsteuer erhoben.
Was ich bisher noch nicht verstanden habe ist, daß es so aussieht als ob die Menschen(oder Firmen!) die die Strafsteuer bezahlen, dann ähnlich behandelt werden wie die die eine Versicherung haben!
Mh..seltsam… das könnte heißen, wenn die Strafsteuer den Leuten „günstiger“ kommt als die Versicherung, werden sich doch viele Menschen entscheiden lieber die Steuer zu bezahlen als die Versicherungß? …bin gespannt wie das weitergeht, i.M. bin ich etwas Ratlos 😉