Angriff auf Zivilisten bei Reuters veröffentlicht

Da Reuters in diesem Fall selber zwei Journalisten verlor, war ich schon sehr erstaunt, dass es keine Nachricht gab. Dieses war allerdings nur bei Reuters.de der Fall. Reuters.com veröffentlichte einen Artikel zu dem Thema, nachdem Sie schon damals versuchten über den „Freedom of Information act“ an das Filmmaterial zu gelangen.

Der Artikel wird aktuell bei Reuters als most popular gehandelt. Im Normalfall, führt eine Veröffentlichung bei der Nachrichtenagentur Reuters dazu, dass Nachrichten sich in allen Medien der Welt verbreiten. Es bleibt abzuwarten, wo diese Geschichte nun überall auftaucht.

Zumindest die New York Times hat auch einen Artikel veröffentlicht und damit dürfte dieses Thema zumindest in der Englischen Presse nicht mehr zu verschweigen sein.

In der deutschsprachigen Presse, bin ich bisher noch nicht fündig geworden, außer im Handelsblatt.

Fazit: Die schlimmste Medienzensur erfolgt in Deutschland, wo ohne diverse unabhängige Medien und Bloggs viele Nachrichten überhaupt nicht verfügbar wären für Menschen die nicht Englisch sprechen oder lesen. Es wirkt fast wie ein selbst auferlegtes Schweigegelübde. Die USA-Treuen deutschen Medien verschweigen ein derartig heftiges Ereignis einfach. Sollte aber einem Promi versehentlich ein Stück der Brustwarze aus dem Kleid lugsen, werden wir das auf der Titelseite wiederfinden. Vielleicht ist es auch ein Ergebnis des Interesses der Leser, ich weis es nicht.

Carpe diem


51 Responses to Angriff auf Zivilisten bei Reuters veröffentlicht

  1. mal genau hinschauen sagt:

    Schön! So kann man das natürlich auch handhaben

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