Internet : Achillesferse durchtrennt
In einer Zeit in der selbst Brötchen ohne das Internet nicht mehr Ihren Weg zum Verbraucher finden, möchte man meinen, dass das Internet gehütet wird wie ein Augapfel. Die folgenden Zeilen entlockten mir doch ein leichtes Schmunzeln und offenbarten wie verletzbar unser heiliges Gut – das Internet – wirklich ist.
Metalldiebe kappen wichtige Internetverbindung
Zehn Stunden lang war die zentrale Internetverbindung zwischen Deutschland und Asien unterbrochen. Schuld waren drei bulgarische Metalldiebe, die es eigentlich auf wertvolle Kabel abgesehen hatten. Bei ihrem Beutezeug durchtrennten die Gauner versehentlich die wichtige Glasfaserleitung. [1]
Ist es nicht verrückt? Es wird ein riesen Gewese um das Internet gemacht und drei Strolche, die sehr wahrscheinlich nicht mal lesen können, legen mit einem Bolzenschneider eine der wichtigsten Kabelrouten für 10 Stunden lang lahm.
Von dem Schaden, der fast 1 Million Euro beträgt, ganz zu schweigen.
Ich habe mich zumindest köstlich amüsiert.
Carpe diem
55 Responses to Internet : Achillesferse durchtrennt
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Bin gespannt, was das Internet heute so zwischen 14:00 und 16:00 macht.
Wenn man ein Kabel klauen will, Klaut man das solange das noch auf der Rolle ist.
Ist doch viel einfacher: Tieflader 3 Rollen drauf und weg in die nächste Scheune! Abwarten bis Nachfrage kommt, wegen Zeit bei der Kabelverlegung, nehmen die auch schon mal Kabel ungewisser Herkunft. = 1,5 Mio.
@der Reisende: Ich auch, bin extra deswegen heimgefahren. Heute könnte ein grosser Tag sein. Naja, mal sehen.. ^^
global griD sieht alles: http://globalgrid.ath.cx/grid 🙂
@Sundance: Mein Mitgefühl für deinen Bluescreen, ich weis wie ärgerlich das ist wenn man sich die Finger wundrecherchiert hat.
Dieses ganze Szenario wenn ich es lese, erinnert mich an die Filmreihe der „Olsenbande“
Kleine Anatomiekunde.
Achillesferse durchtrennt…….
geht nicht, ist zu hart!
Achillessehne, daß würde funktionieren!