Die dunkle Seite der Macht

Heute fahren wir damit fort, Stimmen, Momente und Einschätzungen zu veröffentlichen, die wir auf der Edelmetall- und Rohstoffmesse in München sammelten. Es folgt der letzte von drei Teilen zum Thema: ß?Boom-Zeiten für Edelmetalle.ß?


Von Lars Schall, chaostheorien.de

Der erste Teil unserer kleinen Interview-Serie erschien unter dem Titel ß?Der Crack-up Boom und die ultimative Blaseß? im November als 3-Teiler hier:

Der Crack-up Boom und die ultimative Blase, Teil 1: Martin Siegel

http://www.chaostheorien.de/interviews/-/asset_publisher/rAD9/content/der-crack-up-boom-teil-1?redirect=%2Finterviews

Der Crack-up Boom und die ultimative Blase, Teil 2: Ralf Flierl

http://www.chaostheorien.de/interviews/-/asset_publisher/rAD9/content/der-crack-up-boom-teil-2?redirect=%2Finterviews

Der Crack-up Boom und die ultimative Blase, Teil 3: Dimitri Speck

http://www.chaostheorien.de/interviews/-/asset_publisher/rAD9/content/der-crack-up-boom-teil-3?redirect=%2Finterviews

Den zweiten Teil veröffentlichten wir mit der ßberschrift ß?Mega-Crash und Mythenß? versehen hier:

http://www.chaostheorien.de/artikel/-/asset_publisher/haR1/content/mega-crash-und-mythen?redirect=%2F

Für den nunmehr dritten und letzten Teil wenden wir uns Gesprächen mit der Buchautorin Beate Sander, Ziggy Johannsen von GoldMoney, dem Vorstand der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft, Peter Boehringer, und dem Moderator der ß?Telebörseß? auf ntv, Frank Meyer, zu.

Das Edelmetallspektrum

Beate Sander ist Pädagogin und Kundenberaterin für Börsenwissensfragen. Sie verfasste etliche Börsenbücher, -kommentare und -kolumnen und gehört dem Analystenteam der Börse München für das Mittelstandsegment M:access an. Zuletzt erschien von ihr im Finanzbuch Verlag zu München das Buch ß?Gold, Silber, Platin: Die sichere Zukunft für Privatanleger.ß?

Frau Sander, Ihr neuestes Buch befasst sich mit Edelmetallen. In welcher Art behandeln Sie diese dort genau?

Es ist ein Buch, das dem Privatanleger die ganze Perspektive der Edelmetalle auf einfache, leicht verständliche und spannende Weise vermitteln soll. Dieser Privatanleger soll je nachdem, welches Risikoprofil er hat ß? vom sicherheitsbewussten über den chancenorientierten bis hin zum risikobewussten und auch spekulativen Anleger – all das finden, was er braucht und was zu ihm passt.

Es wird immer wieder davon gesprochen, dass die Edelmetalle, und insbesondere Gold, der sichere Hafen sind bzw. ist. Wie sehen Sie das?

Es ist insofern ein sicherer Hafen, weil es nie passieren wird, trotz aller Preisdifferenzen, dass man plötzlich gar nichts mehr hat. Eine Aktie kann, wenn man Pech hat, auch mal auf Null runter kommen. Bei Barren und Münzen ist das nicht möglich. Natürlich gibt es auch hier Spekulationsphasen, wo die Preise mal überproportional steigen und dann auch wieder einbrechen, aber letztlich hat man etwas in der Hand, das einem bleibt und nie völlig seinen Wert verliert. Die Menschen, die Angst haben – gerade in diesen jetzigen Zeiten mit den großen Staatsverschuldungen und dem ständigen Anwerfen der Gelddruckmaschine in den USA -, dass es zum Verfall der Papiergeldwährungen und zu einer Währungsreform kommt, suchen nach einem sicheren Hafen, wo sie etwas haben, das sie greifen, sehen und anfassen können, und das nicht einfach plötzlich weg ist. Von dort her sind Gold, Silber und Platin allein aus dieser Sicht interessant. Aber auch für risikobewusste Leute, die nicht nur den physischen Besitz wollen, sondern auch gerne in entsprechende Aktien gehen, ist das ein ganz großes Spektrum.

Wie halten Sie es persönlich mit den Edelmetallen?

Nun, ich bin ein risikobewusster Mensch, der vor allem auch Aktien mag. Ich brauche ein wenig Spannung, Spaß und Nervenkitzel an der Börse, das gehört für mich dazu. Des Weiteren möchte ich gerne überdurchschnittlich hohe Renditen erzielen, das schaffe ich auch. Wenn ich mein eigenes Depot anschaue, dann habe ich es beispielsweise vom Tiefpunkt des Dax um 600 Prozent gesteigert, und wenn ich vom Allzeithoch ausgehe, habe ich mein eigenes Hoch mehr als verdoppelt. Letzteres müsste so sein, als ob der Dax 20.000 Punkte betragen würde, tut er aber nicht, er liegt bei 6700 Punkte. Eigentlich habe ich es also immer besser gemacht. Das schaffen Sie aber nicht mit Anleihen und Münzen, sondern das schaffen Sie nur, wenn Sie neben den physischen Dingen auch gute Aktien mit ins Depot nehmen. Hierzu bietet der Edelmetallsektor sehr gute Chancen, sowohl über den ETC als auch über Minenaktien.

In meinem Buch habe zum Beispiel Vorschläge für Minenaktien gemacht ß? allerdings nicht für Juniors, mit denen könne Sie zwar richtig viel Geld machen, mit denen können Sie aber auch alles verlieren. Ich beschäftige mich dort mit den Seniors, den großen, gestandenen Werten. Das Skript war im November 2008 fertig, und seither hat der schlechteste Wert um 16 Prozent zugenommen, die besten um mehrere 100 Prozent, und im Durchschnitt weit über 100 Prozent. Davon habe ich selber profitiert. Dazu gehören große Bergbautitel, die praktisch alles machen, unter anderem auch den Abbau von Gold, wie Rio Tinto aus Australien, Vale aus Brasilien, Xstrata aus der Schweiz oder Noris Nickel aus Russland, und mit solchen Aktien hat man auch als risikobewusster Anleger seine Freude und kann wirklich sehr viel Geld verdienen. Wem das zu riskant ist, der macht es physisch, so dass er es hat, zum Beispiel in Form von Münzen. Da kann ja auch eine emotionale Verbindung als Sammelleidenschaft zu entwickeln.

Ultra-Schall

Bezüglich der Frage des physischen Besitzes von Edelmetallen und dem Problem, ob der jeweils das hält, was er äußerlich verspricht, führte ich ein kleines Interview mit Ziggy Johannsen, der Senior Relationship Managerin von GoldMoney (http://goldmoney.com/de/index.html). Doch schauen wir uns eventuell zunächst einmal diesen kleinen Videofilm als Einführung an.

Der GoldMoney Standard – Ultraschall Goldbarren-Test

Frau Johannsen, der Goldbarren-Test, den GoldMoney eingeführt hat, ist darauf zurückzuführen, dass Ihr dahingehend Kundenwünsche hattet, richtig?

Ja, genau, das stimmt. Wir haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Anfragen unserer Kunden bekommen, die ungefähr so lauteten: Die Einlagerung der Barren für Eure Kunden entspricht dem Good-Delivery-Standart der London Bullion Market Association, aber wie könnt Ihr uns versichern, dass die tatsächlich diese Qualität haben, wie prüft Ihr das? Und aufgrund dessen haben wir dieses Projekt und die Technologie entwickelt, und sind besonders stolz darauf, es nunmehr entsprechend zu veröffentlichen.

Und was macht Ihr da genau gesagt?

Jeder Goldbarren wird ähnlich wie in der Medizin mittels Ultraschalltechnologie durchleutet. Das heißt, es wird zuerst ein Gel auf den Barren aufgetragen, dann wird ein Prüfkopf aufgesetzt, der über den Barren gefahren wird, und auf dem Bildschirm wird dann ein entsprechendes Bild abgegeben, das die Ober- und Unterseite sowie das Material des Barrens dazwischen abbildet. Und sollten sich Lufteinschlüsse oder fremdartige Materialien im Barren befinden, ist das eindeutig sichtbar.

Ist das schon aufgetaucht?

Wir haben insgesamt 1300 Barren eingelagert für unsere Kunden, und davon haben wir inzwischen 1/3 mit dieser Prüftechnologie abgearbeitet. Unter diesen Barren haben wir sechs gefunden, die keine eindeutigen, hundertprozentigen Bilder hatten. Wie gesagt, bei fremdartigen Materialien ist das Bild eindeutig. Weil hier nicht klar einsehbar war, was bei diesen Barren genau vorlag, haben wir uns entschlossen, sie einzuschmelzen und zu analysieren. Es stellte sich heraus, dass die Reinheit des Goldes den Vorgaben entsprach, und dann wurden die Barren neu gegossen. Sie waren einfach älteren Datums und die Oberfläche war nicht so glatt, dass der Prüfkopf, der über sie gefahren wurde, ein eindeutiges Bild anzeigen konnte. Das war schon der ganze Grund.

Wenn wir das eigentliche Geschäft von GoldMoney ins Auge fassen: 2011 wird ein gutes Jahr?

Ich denke die Ausblicke sind sehr positiv, wenn man die Marktentwicklung und den Kundenzulauf betrachtet. Wir bekommen jeden Tag neue Kunden hinzu, die Nachfrage weltweit ist einfach riesig. Mittlerweile haben wir Kunden aus 87 Ländern, Tendenz eindeutig steigend. Ich bin guter Dinge.

Und wie entwickelt sich das mit dem neuen Tresor in Hong Kong?

Sehr gut. Den haben wir im März als dritten Tresor hinzugenommen, auch wieder aufgrund von Kundennachfragen. Nachdem wir Zürich und London hatten, fragten viele Kunden nach einer weiteren geografischen Diversifikation, und der neue Tresor ist sehr gut angenommen worden. Viele Kunden haben beim Kauf ihrer Edelmetalle entsprechend um eine dortige Einlagerung gebeten oder haben gar einen Transfer veranlasst, das heißt, sie haben eine ßberführung ihrer Edelmetalle von Zürich oder London nach Hong Kong in Auftrag gegeben.

Die dunkle Seite

Auch beim nächsten Interview, das ich führte, ging es um die Frage, ob denn der äußere Anschein immerzu in der Tat mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Hierzu sprach ich mit Peter Boehringer von der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft, der in München einen Vortrag hielt, der den Titel  ß?Goldpreismanipulation: die dunkle Seite der Machtß? trug.

Peter Boehringer, als den Vorstand der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft würde ich Sie jetzt erst einmal fragen wollen: Was ist denn die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft?

Wir sind ein Verein, gegründet 2006 mit zwei Satzungszielen: 1. Verbreitung von Informationen über insbesondere physische Edelmetallanlagen, und 2. langfristig die Rückführung unseres Geldsystems auf eine Edelmetalldeckung, was ja leider seit 40 Jahren nicht mehr der Fall ist. Es ist eine Not-For-Profit-Organisation, wir verdienen damit kein Geld, aber haben viele idealistische Leute gefunden, die mit uns diese zwei Kämpfe führen. Es ist ein Aufklärungskampf und es ist langfristig auch einer um ein anderes Geldsystem.

Der letztere Punkt, das mit der Edelmetall gedeckten Währung: Warum wäre das aus Ihrer Sicht bitter nötig?

Sehr viele der Fehlentwicklungen der letzten 40 Jahre sind nur und in erster Linie kausal erklärbar aus der Pervertierung des Geldsystems. Wir haben ein fraktioniertes Geldsystem, das haben wir schon lange, aber der letzte Anker in Form der Goldbindung ß? bis 1971 bestand eine Einlösungspflicht des Dollars gegen eine Unze Gold zu 35 Dollar ß? wurde aufgegeben im Sommer 1971. Die Konsequenzen, insbesondere seit 1980, 1990 und jetzt ganz besonders in den letzten Jahren, durch die uferlose Monetarisierung und Flutung der Märkte mit Geld, und zwar aller Märkte, ist eine Perversion, die absehbar war. Die Kausalität, die Ursache geht auf 1971 zurück, als dieser Link zwischen Geldmenge und Gold gebrochen wurde. Und ich habe ja heute einen Vortrag gehalten zu diesem Thema, und es ging nicht nur darum, dass es zu Fehlallokationen von Kapital im gigantischen Ausmaß kommt, sondern dass diese Fehlentwicklung sogar in eine Gesellschaft überschwappt.

Bei dem Vortrag ging es vornehmlich darum, die Goldpreismanipulation nicht wirklich zu erklären, aber zu zeigen, dass sie da ist. Wie haben Sie das gemacht?

Es ist in der Tat so, dass wir uns immer noch damit herumschlagen, dass die Medien uns in die Verschwörungsecke stecken wollen, es schlichtweg leugnen, dass der Goldpreis tatsächlich manipuliert sein könnte, und nicht darüber reden wollen, warum das geschieht. Vielleicht tun wir das gleich noch, aber heute ging es in meinem Vortrag nicht unbedingt um das ß?Warumß?, sondern um das ß?Dassß?. Wir haben tatsächlich einen mathematischen Beweis geführt, dass der Gold- und der Silbermarkt seit mindestens 10, vermutlich 18 Jahren nicht mehr frei ist.

Das ist schon eine starke Aussage und die Beweisführung war rein mathematisch-statistisch. Wir haben es auf eine Wahrscheinlichkeit von null zurückgeführt, dass die Gold- und Silberpreise irgendetwas mit Fundamentaldaten zu tun haben können. Ich gebe nur ein paar Stichworte, weil es ein längerer Vortrag ist, aber die Korrelation zwischen Gold und Silber ist viel zu auffällig, viel zu hoch, als dass sie zufällig sein könnte ß? was automatisch ein Beweis dafür ist, dass diese Märkte nicht freien und von Fundamentaldaten geprägten Einflüssen unterliegen.

Warum ist das dann aber so, was ist das Motiv?

Das ist die Warum-Frage. Sie ist im Prinzip trivial zu beantworten: wenn man ein Geldsystem abgeschafft hat, nämlich das Gold gedeckte, dann muss man das andere mit Monopolgesetzen, wie das eben heute bei Dollar, Euro, Yen und auch allen anderen Währungen ist, verteidigen. Und nachdem es in unseren Augen ein unnatürliches System ist, denn man bräuchte keine Monopolgesetze, wenn die Menschen es freiwillig beibehalten wollten, muss man die Alternative, Gold, bekämpfen. Das geschieht über die Manipulation, die rein technisch ermöglicht, die Zinsen der Staatsanleihen, die de facto heute hinter der Geldmenge des ungedeckten, fraktionierten Papiergeldes stehen, zu tief zu halten.

Der Staat könnte sich heute nicht auf einem Zinsniveau von 3 bis 5 Prozent verschulden, so wie es in westlichen Staaten der Fall ist, insbesondere dann nicht, wenn die Fondsmanager der Anleihefonds, und das sind die größten Fonds der Welt, ständig ihren Kunden erklären müssten, warum sie immer noch zu 2 bis 5 Prozent Staatsanleihen einkaufen, während die ebenso oder noch sichere Alternative, Gold und Silber, mit 30 oder 40 Prozent performt, so wie dieses Jahr, oder doch wenigstens mit 17 bis 18 Prozent, wie es über die letzten 10 Jahre im Durchschnitt der Fall war. Das ist gegenüber Kunden einfach nicht erklärbar.

Und aus dem Grund muss der Preis, wenn es geht, tief gehalten werden, weil die Staaten sich sonst nicht weiter verschulden können ß? mit allen Konsequenzen, im sozialen, aber auch diversen anderen Bereichen. Das geht dann tief ins Gesellschaftliche.

Wenn wir dann die Finanzsystemkrise diskutieren, kommen wir also nicht an der Goldpreismanipulation vorbei?

Meiner Meinung nach tatsächlich nicht. Die Goldpreismanipulation ist zentral in diesem ganzen Spiel, weil wenn sie nicht stattgefunden hätte und der freie Wettbewerb der Geldsysteme immer noch stattfinden würde, würde der Markt eine Teildeckung unserer Geldsysteme erzwingen, wie das bis 1914 der Fall war und inoffiziell bis 1971. Er würde es erzwingen, und dann ist automatisch der Anker da, den es eben seit 40 Jahren nicht mehr gibt, und wenn dieser Anker da wäre, dann würden wirklich gefährliche Spiele wie die europäischen Bailouts vom Mai über 750 Milliarden Euro schlichtweg nicht finanzierbar sein. Dann hätte die Politik ganz andere Möglichkeiten und sie müsste, das ist unsere feste ßberzeugung, auch viel Bürgernäher sein, denn Bürgernäher bedeutet Marktnäher ß? und Marktnäher kann man nur sein, wenn man mit Marktgeld operiert, und das tun wir nun seit 40 Jahren nicht mehr.

ß?…aber das bedeutet auch etwas.ß?

Zuletzt, als schon die Messestände abgebaut wurden, sprach ich dann auch noch mit Frank Meyer, der regelmäßig das Börsengeschehen in Frankfurt am Main kommentiert.

Ganz am Ende der Messe bin ich jetzt hier mit Frank Meyer von der ß?Telebörseß?, ntv. Sie haben hier den Moderator gegeben. Zum wievielten Male?

Ich glaube, es ist zum fünften Mal jetzt.

Und im Vergleich zu vorher gibt es Unterschiede?

Ich hatte gedacht, man guckt mal rein, wie die Stimmung der Leute ist, die hier herkommen. Und ich hatte eigentlich vermutet, dass viele wegen der doch deutlich gestiegenen Edelmetallpreise in richtig guter Laune hier herkommen. Aber die Stimmung war doch eher ein bisschen bedächtig. Ich denke mal, das liegt daran, dass wenn man davon ausgeht, dass Goldpreise beispielsweise die Hitze in einem System zeigen, dass man sich schon Sorgen macht. Auf der einen Seite freut man sich, dass die Preise gestiegen sind, auf der anderen Seite hat man natürlich Angst vor den Folgen, wenn die Märkte permanent mit Geld vollgepumpt werden. Das war in den Gesprächen, die ich so hatte, immer wieder durch zu hören gewesen: dass es zwar schön ist, dass die Preise gestiegen sind, aber das bedeutet auch etwas.

Und was bedeutet es?

Es bedeutet, dass man versucht über eine Reflationierung die Schulden, die aufgelaufen sind, über die Zeit zu strecken und letztlich noch zu vergrößern, weil dieser Schuldenberg ja permanent ß? das ist eine mathematische Formel ß? wachsen muss. Und das macht mir große Angst, ist aber offensichtlich die einzige Möglichkeit, um erst einmal weiter zu kommen.

Investieren Sie selber auch in Edelmetalle?

Ich finde Edelmetalle als Wertspeicher eine sehr komfortable Sache, weil das Dinge sind, auf die man sich seit 5000 Jahren verlassen kann. Nicht, dass ich schon seit 5000 Jahren lebe, aber in den Büchern steht schon drin, dass es eben immer sicher gewesen ist, und ich vermute, das wird sich in den nächsten 10 und 20 Jahren nicht ändern.

Nächstes Jahr sind Sie wieder hier?

Ich denke schon.

Danke schön.


2 Responses to Die dunkle Seite der Macht

  1. Silver Rock sagt:

    Jetzt Werbung für EM machen? Wer das bis jetzt noch nicht auf die Reihe gebracht hat, schafft das mit den EM eh nicht mehr.

  2. roush sagt:

    @ 1 Silver Rock
    Das sehe ich ähnlich.

    Wer bis dato nicht begriffen hat, dass jeder für sich selbst sorgen muss, hat bereits das Ticket für die Verliererstraße gebucht.
    Wer sich auf Versprechen verlässt, wird mit Versprechungen hingehalten und am Ende kommt heraus, dass alles nur ein Versprecher war. Zuzüglich wurden die „Gesetze“ nicht zum Vorteil weiterentwickelt, jedenfalls nicht für den Versicherungs“nehmer“.
    Die Glücklichen sind die Notleidenden und Systemrelevanten.
    Und so weiter, etc. pp.

    LG roush

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