Mit der letzten Biene stirbt der Mensch

Bereits Albert Einstein sagte, „Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“. So einfach wie logisch ist seine Erklärung hierzu. Das mysteriöse Massensterben von Bienen weltweit, könnte dramatische Folgen für die Menschheit nach sich ziehen. Trotz der Gefahr sind wenige Menschen sich der Konsequenzen bewusst. Wie ist es wirklich bestellt um die Bienen und warum sollten wir uns vor deren aussterben fürchten?


Sehr wichtig ist das Verständnis, welchen wichtigen Zweck Bienen erfüllen und hier ist nicht die Produktion von Honig oder Wachs gemeint. Bienen sind zuständig für ca 80 % der Bestäubung aller Pflanzen und für ca. 30 % der weltweiten Futterpflanzen (Nahrungsmittel). Dazu traf der NABU-Präsident Olaf Tschimpke laut der Welt folgende Aussage : „Ihr weltweiter Rückgang gefährdet die Lebensmittelsicherheit und die Vielfalt an gesunden Lebensmitteln.“

Die neuen Meldungen zum Bienensterben haben uns veranlasst, einen Fachmann nach seiner Meinung zu fragen.
Herr Hellner, 1. Vorsitzender des Imkerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. war so freundlich uns einige Fragen zum Thema zu beantworten. Er ist unter Anderem amtlicher Tierarzt und Veterinär.

Jens Blecker : Würden Sie sagen, dass die Lage für Imker und Bienen in den Medien dramatisiert wird, oder ist es wirklich so dramatisch wie aus etlichen Publikationen hervor geht?

Herr. Hellner : Die Meinungen hierüber sind sehr geteilt. Einige Teile der Imker haben wenig bis keine Verluste, andere hingegen größere. Hier eine einheitliche Aussage zu treffen, ist relativ schwer.

Auf jeden Fall haben Imker in ländlichen Gebieten mit erheblich höheren Verlusten zu kämpfen als beispielsweise Stadt-Imker. Als wichtigen Faktor sehen hier die Imker die immer weiter voranschreitende Monokultur in der Landwirtschaft.

Jens Blecker : Besteht tatsächlich die Gefahr einer Ausrottung der Biene, wie in der Welt publiziert wird?

Herr Hellner : Wie schon bei der ersten Frage ausgeführt, birgt besonders die Veränderung der Landwirtschaft große Gefahren für die Bienenvölker. Die Lage der Bienenvölker und somit auch der Imker verschlechtert sich dramatisch durch den Verlust des Lebensraumes der Bienen. Immer mehr große Landwirte bauen Monokulturen auf Ihren Feldern an und nehmen so den Bienen den notwendigen Lebensraum für eine ausgewogene und gesunde Entwicklung.

Jens Blecker : Gibt es bereits Ansätze seitens der Imkerverbände um das Massensterben zu stoppen oder zumindest zu bremsen?

Herr Hellner : Selbstverständlich versuchen die Verbände sich einzusetzen und lösen auch entsprechende Forschungsaufträge aus. Unter Anderem wurde beispielsweise auch in Zusammenarbeit mit den Bauernverbänden das so genannte „Blühstreifenprogramm“ seitens der EU ins Leben gerufen. Um der Monokultur zumindest ein wenig entgegen zu wirken, wurden hier Landwirten Agrarsubventionen in Höhe von 740 Euro je ha angeboten, auf welchen in Blütenpflanzen ausgesät werden. In Sachsen-Anhalt wurden seitens der EU 3000 ha genehmigt, wovon leider bisher nur ca 50 % in Anspruch genommen wurden.

Auch wurde ein Forschungsprogramm angeregt, in welchem Alternativen zu Energiepflanzen (Biogas) wie Beispielsweise Mais oder Sudangras gesucht werden. Auch diese sollen durch Blütenpflanzen ersetzt werden.

Jens Blecker : Gibt es seitens der Imkerverbände bereits genauere Hinweise auf die Ursache für das Bienensterben?

Herr Hellner : Neben der Verdrängung des Lebensraums der Bienen, gehört nach Aussagen vieler Imker auch der Einsatz nervenschädigender Pestizide zu einer der Hauptursachen. Die Meinungen gehen allerdings Aufgrund sehr unterschiedlicher Erfahrungen hier auseinander. Was jedoch die Vernichtung des Lebensraums der Biene angeht ist man sich seitens der Imkerverbände relativ sicher. ßber ein Bienenmonitoring wird versucht die Ursachen etwas genauer zu definieren.

Jens Blecker : Haben nach Ihrer Einschätzung Gensaat(z.B. MON 810), Pestizide, oder wie teilweise behauptet wird auch Funkmasten einen Einfluss auf das Bienensterben?

Herr Hellner :Laut unseren Erkenntnissen hat Genmais direkt keine kurz- oder mittelfristigen Auswirkungen auf das Bienensterben, allerdings müssten hier langfristige Forschungen stattfinden um eine belastbare Aussage zu bekommen. Pestizide haben wie oben erwähnt laut unseren Erfahrungen durchaus einen Einfluss darauf. Funkmasten halte ich persönlich eher für unwahrscheinlich, allerdings kann ich es natürlich nicht ausschließen.

Jens Blecker : Was sagen Sie zu der Schaffung des EU-Referenzlabors zur Bienengesundheit, um Untersuchungen und Ergebnisse zu standardisieren?

Herr Hellner :Ich halte das für einen sehr guten Schritt, da in Deutschland die Forschungsinstitute – nach Einschätzung der Imkerverbände – zu industrienah sind. Es bleibt zu hoffen, dass in einem französischen Programm die Ergebnisse etwas objektiver sind und Ergebnisse liefern, welche helfen diese Misstände zu beseitigen. Zumindest ist ein solches Institut nach meiner Einschätzung unabhängiger.

Jens Blecker : Vielen Dank Herr Hellner für Ihre sachliche und kompetente Einschätzung.

Herr Hellner : Gerne, vielen Dank für das Interview.

Video der ARD zum Bienensterben aus November 2010:

Carpe diem

Quelle z.B. :http://www.welt.de/wissenschaft/article12333000/Bienensterben-zwingt-EU-Kommission-zum-Handeln.html


65 Responses to Mit der letzten Biene stirbt der Mensch

  1. KnowSys sagt:

    …und die letzte Biene gestorben ist,werdet ihr merken,das man Geld nicht essen kann!!!

  2. Habnix sagt:

    Hab gelesen das es in Neuseeland einen bestimmten Honig gibt der gut ist gegen eine bestimmte Krankheit weis jetzt nicht mehr genau.Die Pestizide sind doch bestimmt auch dann bei uns in der Nahrung,in geringen Mengen natürlich.Die Pflanze baut es ja in seinem wachstum nicht ab oder?

    Beispiel: Wirbelsäulen erkrankungen,erkrankungen des Sklettsystem,Nervensystem

    Nicht Hauptsächlich vllt. nur zum Teil.

  3. JS sagt:

    Die Erde braucht den Menschen nicht.

    ****mehr offtopic geht kaum, daher gelöscht, kann gerne in Offtopic eingestellt werden. Habe auch eine Mail mit dem Thema bekommen, allerdings kann ich kein Chinesisch und die Quellenlage ansonsten ist extrem mau ****

    Die Welt braucht uns nicht.

    ***edit by Cheffe***

  4. Eliasa sagt:

    Sehr richtig, der Evolution ist völlig egal, ob es Bienen oder Menschen auf der Erde gibt. Wenn eine Art mit ihrem Lebensraum nicht klar kommt, Pech. Erfindet sie halt was anderes.

    Trotzdem würde ich persönlich gern noch eine Weile leben… also auf – pflanzt Blütenpflanzen (= Bienennahrung) in Eure Gärten und Blumenkästen statt biologisch tote Geranien. Und – empört euch. Ich bin jetzt Mitglied bei Foodwatch geworden und suche nach weiteren Möglichkeiten, mich zu engagieren, abseits der etablierten Parteien und ihren „Sach“zwängen. Ob’s hilft? Keine Ahnung, aber nur auf der Couch liegen bleiben, hilft garantiert nicht. Falls ihr gute Ideen dazu habt – nur immer heraus damit!

  5. Felix sagt:

    Toller Beitrag. Danke.

  6. Quotenossi sagt:

    @ Eliasa
    Gute Ideen? Hier sind sie: ESST EINHEIMISCHEN BIENENHONIG! Durch diesen ßberseeimporthonig dürfen wir uns über eingeschleppte Krankheiten und Seuchen freuen (z.B. amerikanische Faulbrut bei Bienen). Also, nie mehr Honig aus dem Supermarkt! Desweiteren, hört auf, ständig den Rasen zu mähen. So kommen endlich wieder Blütenpflanzen zum Vorschein. ßberzeugt Eure Gemeinden davon, Rasen und Wiesen länger stehen zu lassen bis nach der Blüte!

    @Habnix
    Der Honig heißt Manukka-Honig und wird von einer Teebaum-Art gewonnen. Probleme? Siehe vorherige Ausführungen. Und einheimischer Honig ist genau so gesund. Für spezielle Leiden gibts Teebaumöl in der Apotheke. Warum nimmt die Zahl der ALLERGIKER ständig zu? Unter anderem weil immer mehr Leute immer weniger Honig (und wenn, dann billigen aus dem Ausland)essen und sich deren Körper von einheimischen Pollen entwöhnt…

    Carpe diem.
    Euer Ossi-Imker

  7. JS sagt:

    Cheffe – nicht OT, aber ich erkläre mich nicht weiter wenn es nicht verstanden wird von Dir. Hättest Du den erstenLink gelesen, wäre es Dir klar geworden. „Mau“ ist relativ. Ein einfach hinzugefügte „OT“ hätte sicher genügt. Eine schlechte Zensur von Dir. Enttäuschend. Der Beitrag war wichtig. Somit melde ich mich ab. Gruß.

  8. Cheffe sagt:

    JS wenn das deine Konsequenz ist… winke winke

    deine Links hatten NULL mit dem Thema zu tun, es sei denn man spannt die Kiste um 75 Ecken Richtung der Mensch ist überflüssig, aber sorry das ist mir wirklich erheblich zu mau.
    Und dann einen Link zu posten der sich auf ein Chinesisches Video bezieht und erhebliche Spekulation nach sich zieht, ist dann einfach to much.

    Denk nochmal nach und gegebenenfalls bekommst du ja ein leises Verständnis worauf ich hinaus will. Diese Thema ist ein Sachthema, PUNKT!

  9. ginsterburg sagt:

    JS mach das doch zu nem kleinen artikel und schick es dem cheffe und er macht dann evtl. nen gastbeitrag draus. formulier es als fragestunde und laß es dann diskutieren.

    ggf. auch woanders, z.b in meinem forum hab ich dafür ne ecke frei – sogar ganz ohne anmeldung/registrierung. nur mal so als vorschlag.

    cheffe ist wirklich nicht der zensierkönig der welt, aber er hat auch keine lust auf dauerstreits (denk ich mir so).

    gruß stefan

  10. steffen sagt:

    zu diesem thema m߶chte ich gerne auf eine Aktion der AVAAZ.org hinweisen:

    http://www.avaaz.org/de/save_the_bees/?copy

  11. Habnix sagt:

    @ Quotenossi

    Danke für die Info.

  12. EuroTanic sagt:

    Wie dumm die „Wissenschaft“ ist zeigt die Aussage, dass die Milben (eine) die Todesursache sei. Die Milben gibt es seit Millionen Jahren und die Bienen sind nie ausgestorben. Die Milben sind nur ein Symptom einer tiefer liegenden Ursache.

    Genausowenig sind sogenannten Viren und Bakterien an dem Tod von Menschen schuld. In einem gesunden Körper und Geist in einer gesunden intakten Umwelt kann kein Mensch durch sogenannte Viren oder Bakterien sterben. Wer einen logischen gesunden Menschenverstand hat kann hier klar zwischen Wahrheit und Täuschung unterscheiden.

  13. galaxis97 sagt:

    hallo cheffe,

    kannst du mir bitte den,die Links von JS schicken,ich möchtemir gerne selber ein bild davon machen ob da etwas „wahres“ dran ist und warum er das hier veröffentlicht hatte.

  14. Eliasa sagt:

    @Quotenossi
    Danke. Bekam den Honig bis vor 2 Jahren von einem Imker, bei dem mein Schwiegervater direkt vor Ort eingekauft hat. Dann wurde der Honig rar und die Preise hoch. Habe seither den Honigkonsum auf nahe 0 zurück gefahren. Was das Rasen mähen angeht – mein Mann wird jubeln 🙂

  15. S.E.T.I sagt:

    Zum Thema Bienensterben gibt es hier eine Sehr Informative und Interessante Dokumentation zu sehn : http://www.globale-evolution.de/Forum/viewtopic.php?p=5746#p5746

    Mfg

  16. Eliasa sagt:

    @EuroTanic
    Ist immer schwierig, was zu finden, wenn man nicht richtig weiß, wonach man sucht… die Ursachen für schwer erklärbare Phänomene schreien halt meistens nicht: „hier bin ich!“ Das ist doch eigentlich ein Fall für die Verschwörungtheoretiker von der „Zwei-Sonnen-Fraktion“ – steht bestimmt im Maya-Kalender für 2011 so drin… sorry für den unsachgemäßen Seitenhieb.

  17. Cheffe sagt:

    @ Galaxy

    Done

  18. Babs sagt:

    Kennt Ihr den Artikel des NABU dazu? http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/insektenundspinnen/hautfluegler/bienen/13365.html

    @Eliasa,

    hier besteht auch eine Möglichkeit sich einzubringen.

  19. Götz_v_B sagt:

    @Quotenossi
    Hab mal zwei Fragen an den Ossi-Imker.
    Honig wird doch z.B. in Schweiz auch verwendet zur Wundheilung, da wo die Wundermittel vom Konzern nebenan nicht mehr helfen, nun heißt das Zeug gereinigter mediz. Honig, der normale aus Deinem Garten geht da wohl nicht, weil Deine Bienen nicht so reinlich sind oder wie ist das?
    Wie schwer ist das mit dem Imkern, kann man das lernen ohne viel Stress oder muss man damit aufwachsen, weil langer Lernprozess? Was kostet eine Grundausstattung für den Kleinanfang.
    Vllt. kann ich dann einen Betrag gegen das Bienenstreben leisten, der auch noch süß ist.

  20. Andreas sagt:

    @ 2 : manuka honey

  21. Travelbob sagt:

    @Götz_v_B

    es gibt auch das sogenannte Geleé Royale. Das ist eine Substanz, die nur die Königin eines Bienenvolkes zu essen bekommt und es ihr ermöglicht lange Zeit zu leben. Quotenossi – bitte berichtige mich, wenn das nicht stimmt.

    Jedenfalls soll dieses Geleé (schmeckt nicht nach Honig, sondern ist bitter) ein wahres Wundermittel sein. Gibt es in jedem Reformhaus – kostet aber auch eine Stange Geld.

    Das Imkern habe ich mir auch schwer vorgenommen. Musste es jetzt aber vorerst auf’s Eis legen, denn das macht man nicht mal eben so nebenbei. Echte Imkerei ist eine Leidenschaft, die einem sehr viel Zeit abverlangt. Viel Pflege und ständiges Lernen gehören dazu. Die Grundausstattung mit einem Bienenvolk kann man sich nach meinen Infos so ab 500-700 Euro zusammenstellen. Aber es bleibt die Frage, ob ein Bienenvolk zum Anfang reicht oder nicht. Bienenvölker werden auch getauscht oder verschenkt. Jeder der sich dafür interessiert sollte einfach mal einen Imkereiverein in seiner Nähe aufsuchen und sich ein, zwei Bücher zu dem Thema besorgen.

    Es ist ein wahnsinnig spannendes Thema und aktive Hilfe, unsere Welt zu verbessern und gegen die Konzerne zu kämpfen.

    Diese Tierchen sind der absolute Oberhammer!

  22. @ 6 quotenossi
    betreffs:
    […Durch diesen ß?berseeimporthonig dß¼rfen wir uns ß¼ber eingeschleppte Krankheiten und Seuchen freuen (z.B. amerikanische Faulbrut bei Bienen)…]

    – sorry, aber die aussage ist gelinde gesagt xxx.
    1. wie bitte sollen krankheiten durch importierten honig – den der mensch verzehrt – auf heimische bienen uebergehen…? dies ist schlicht und einfach logik-befreit…

    2. weitere gedankliche moeglichkeit: ein heimischer imker gaebe seinen bienen zum winter importierten honig…tztztz
    auch dieser moegliche gedankengang waere gelinde gesagt xxx.
    der zu entnehmende honig – der bienen winternahrung – wird durch zuckerl߶sung, und nicht durch teureren importierten honig ersetzt…
    (waere ja etwas hirnrissig den bienchen ihr eigenes produkt zu nehmen – und ihnen dafuer fuer teures geld importiertes zeugs zu geben…)

    desweiteren: in honig ansich koennen keine krankheiten uebertragen werden…honig ist stark antiseptisch.

    die einzige moeglichkeit „bienen-krankheiten zu importieren“ besteht darin, VOELKER zu importieren…
    – andersweitig verbreiten sich krankheiten auch stueck fuer stueck von selbst…

    @ 12 eurotanic
    betreffs
    […Wie dumm die âßWissenschaftâß ist zeigt die Aussage, dass die Milben (eine) die Todesursache sei. Die Milben gibt es seit Millionen Jahren und die Bienen sind nie ausgestorben. Die Milben sind nur ein Symptom einer tiefer liegenden Ursache….]

    1. es gibt verschiedene bienenarten.
    2. die einen kommen mit befall welcher art auch immer klar, andere nicht…
    3. bienen sind ggf „nie ganz ausgestorben“ – doch regionsweise ganze heerscharen von voelkern – eben durch milben…

    betreffs der varoa-milbe:
    auszug aus
    http://www.faunoekjmueller-magdeburg.de/Varroa-Milbe/varroa-milbe.html

    „Die Vorroa-Milbe Varroa destructor (ehemals: V. jacobsoni) ist eine urspruenglich auf der Indischen Biene Apis cerana heimische Milbe, die in ihrer Heimat offenbar in einem ausgewogenen Wirt-Parasit-Verhߤltnis (ohne Schߤdigung des Wirtes) lebt, in Europa aber auf der hier heimischen Honigbiene Apis melifica seit etwa 20 Jahren (zusatz: seit den 70ern) durch Saugen von Haemolymphe (der Imagines und der Larven (Brut)) ein Problemschߤdling wurde
    (Krankheitsbezeichnung: Varroatose, Varroose).“

    heisst: verschiedene bienearten kommen mit bestimmten parasiten nicht so klar wie andere…

    diese milbe hat seit jahrzehnten einen sehrsehr grossen anteil am zeitweilig aufkommenden bienensterben.

    warum unsere heimischen bienenarten damit nicht klar kommen, sei erstmal dahingestellt…

    seit langen wird stark vermutet, das desweiteren pestizide, insektizide, duengung etc den groessten anteil am ausufernden bienensterben in manchen regionen haben.
    bienen fuettern ihren nachwuchs ja auch mit „kontaminierten“ bluetenpollen…welcher wiederrum augenscheinlich auch schwaechende auswirkungen auf das abwehr- bzw imunsystem der bienen hat bzw den parasitaeren befall unterstuetzt.

    das seit einigen jahren ganze bienenvolkscharen „einfach verschwinden“ hat ggf andere ursachen.

    ansonsten einfach mal nach „bienen-krankheiten“ kuugln.

    recherche-ansaetze:
    http://www.n-tv.de/wissen/Bienen-sterben-weltweit-article671465.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Colony_Collapse_Disorder
    http://www.epochtimes.de/articles/2009/06/24/460748.html
    http://www.welt.de/wissenschaft/article756930/Bienenvoelker_verschwinden_spurlos_ins_Nichts.html
    http://www.bee-info.de/bienen-krankheiten/varroa-verbreitung.html

  23. scoundrel sagt:

    Hallo,- ich habe die Imkerei 15 Jahre sehr exzessiv im Nebenerwerb betrieben.
    @Quotenossi
    im Großen und Ganzen gebe ich dir recht. Nur Gesunde Völker und die Achtsamkeit des Imkers auf
    Sauberkeit werden kaum von der Faulbrut befallen.
    Mit Faulbrut Und Varroa wird nur Panik gemacht.
    Die Dollarzeichen im Auge des Imkers spielen auch eine Rolle. Während der Ernte wird zu 90% selbst das Brutnest ausgeplündert. Meiner Erfahrung nach bedeutet das eine extreme Schwächung des Bien.
    Und hier zu den kleine Tierchen. Das Volk ist der Bien. Eine einzelne Biene kann nicht überleben.
    Der Bien ist vergleichbar mit unserem Körper, das wird meist verkannt. Weil es unsere Vorstellung nicht zuläßt.
    Ich habe damals in der Imkerschule viel gelernt. Als ich dann aber zu einem alten greisen Berufsimker gekommen bin mußte ich 50% des Gelernten über Bord werfen. Der Mann hat seine 300 Völker behandelt und gepflegt wie ihr euren eigenen Körper. Und die Bienen gaben gerne und viel, das war sein gentlemen agreement. Das findet man in keinem Lehrbuch.

  24. madurskli sagt:

    @EuroTanic

    Einfach Klappe halten wenn man keine Ahnung hat!

    Die Varroa-Milbe (Varroa destructor) wurde 1977 aus Asien eingeschleppt.
    Nebst dem Stress den sie verursacht verletzt sie die Biene dabei erheblich, sodass sie auch an sekundär Verletzungen eingehen.
    Eingeschleppt wurde die Varroa durch ein Deutsches Forschungsinstitut.
    Von wo ein solches Volk abhaute!
    Und sich die Varroa in ganz Europa verbreitete!
    Die Asiatische Biene war in der Lage die Milbe Tot zubeissen und den Schadensdruck gering zu halten.

    Unsere Heimischen Landrassen haben keinerlei Abwehrmechanismen durch überlebende starke Völker entwickeln können da:

    Da dieser Bienenfeind bei uns gar nicht existierte!
    Ein Bienenvolk wird zum Beispiel auch mit einer Maus fertig!!!

  25. madurskli sagt:

    Infektionsgeschichte

    Ihren Weg nach Europa fand die Milbe im Jahr 1977 durch befallene asiatische Honigbienen, die von Wissenschaftlern des
    ///Bieneninstitutes Oberursel///
    zu Forschungszwecken nach Deutschland geholt wurden.

    Der Name Varroa destructor (zerstörerische Milbe) wurde im Jahr 2000 von Anderson und Trueman vergeben.[1] Davor wurde die Milbe unter Bienenwissenschaftlern fälschlicherweise für die bereits bekannte Art Varroa jacobsonii (Oudemans 1984) gehalten, die jedoch nur in Südostasien anzutreffen ist.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Varroamilbe

  26. Silver Rock sagt:

    frage an madurskli

    „Die Asiatische Biene war in der Lage die Milbe Tot zubeissen und den Schadensdruck gering zu halten“

    nach dem ard-film sterben aber in asien mehr bienen (70-85%) als in europa

    warum?

  27. madurskli sagt:

    Es gibt viele weiter Gründe für das Sterben, auch für die Asiatische!
    Aber allein bezogen auf die Varroa hatte sie die Möglichkeit sich durch das Auswahlverfahren der unbarmherzigen Natur, anzupassen.

    Ich halte selber Bienen und die hohe Sterblichkeit ist noch immer sehr unklar.
    Auf meinem Bio-Bergbetrieb kann ich allerdings etliche ausschliessen.

    Die Hauptdiskussion sollte übrigens darauf liegen wie die Bienen Population erhöht werden kann.

    Ich habe mit 2 Völkern begonnen und das könnte jeder/e, sogar in der Stadt auf einem Balkon, Flachdach oder Vorgarten.
    Es gibt Pheromone um Frei-fliegende Schwärme abzufangen.(im Mai)
    Und Kästen sind zur Zeit billig.

    Auch einen örtlichen Imker hat man schnell ergooglet, der sicher gerne weiter hilft.

  28. gandalf sagt:

    „Propolis“ nicht zu vergessen – ein spezielles Dichtwachs der Stöcke – antibakteriell, antiviral – anti alles..ein Allheilmittel!

  29. madurskli sagt:

    Die 5min ARD halte ich nicht für repräsentativ.

    Dazu ist das Thema zu komplex.
    Ich denke Bienen sind, nebst Fischen die empfindlichsten Wesen.
    Sie reagieren auf Wasseradern, gestörte Magnetfelder und auf Umweltgifte sehr stark.

    Da aber rein die Wirtschaftlichkeit ein Aspekt von Untersuchungen war, nicht die Vitalität des Biens, kam man auf eine klare Statistik für die Erträge:
    In 10 Jahren gibt es ein sehr gutes Ergebnis.
    1 Gutes
    2 mässig Gute
    Und der Rest liegt in unseren Breiten für Hobbyimker unter den Selbstkosten.

    Abhängig sind die Resultate vom Winterverlauf und der Witterung im Rest vom Jahr.
    So wird auch oft vieles der Monokultur, den abgeholzten Hecken und eingedohlten Bächen zugeschrieben, was einfach der Witterung angelastet werden sollte!

  30. madurskli sagt:

    Das rumreiten auf Ursachen und Gründen ist absolut nicht hilfreich!

    Da erstens sich schon viele Geister darum streiten.
    2.die Interessen sehr verschwommen sind.

    Es gibt nur eins; haltet euch ein Voklk oder viele Völker!

    Es bringt weitaus mehr bevölkerte Bienenkästen auf seinem Englischen Rasen zu platzieren, als ihn ausblühen zu lassen!

    Es bringt weitaus mehr bevölkerte Bienenkästen zu haben, als einen hoch frisierten Pudel oder eine Schlange/Katze oder anderer unproduktiver Haustiere/Einsamkeitsstopfer!

    Sie können echt überall hingestellt werden!
    Einzig die Abflugschneise(15m) muss Menschenfrei sein.

    Es gibt etliche Beispiele für Pflanzen Stadtguerilla…………….warum nicht Bienenhalterguerilla?

  31. sioux sagt:

    Die Situation in Europa präsentiert sich nicht wesentlich besser: Auch hier gab es im Frühjahr aus zahlreichen Ländern Berichte über ungewöhnliche Verluste, insbesondere aus der Schweiz, Deutschland, ßsterreich, dem Südtirol, Spanien und Polen. In der Schweiz bezifferte Daniel Charrière , wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Bienenforschung an der Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) den landesweiten Verlust im Jahr 2003 auf etwa ein Viertel des Bestandes. 2004 bis 2006 gab es wieder ähnlich überdurchschnittliche Verluste, wobei diese je nach Region unterschiedlich stark ausfielen. ß?Ganze Bienenvölker verschwinden spurlos, das gab es früher nieß?, äußerte etwa auch Ruedi Wermelinger, Imker und Steuerberater aus dem luzernischen Hasle gegenüber der Neuen Luzerner Zeitung2). Wohin seine rund zehntausend Bienen geflogen sind, weiß er nicht.
    Für das Phänomen hat die Wissenschaft inzwischen einen Namen: Colony Collapse Disorder (CCD). Arbeiter-Bienen kehren nicht mehr in ihren Bienenstock zurück, worauf die Königin mitsamt der Brut zugrunde geht ß? ein für Bienen völlig untypisches Verhalten. CCD ist somit eine bisher unerklärte Störung im Verhalten der Bienen und hat nichts mit einem Befall von Milben (etwa der von Imkern gefürchteten Varroa-Milbe) und anderen Parasiten zu tun. Auffallend dabei sei ß? gemäß Wissenschaftlern ß? daß sich auch andere Bienen von den Stöcken fernhalten würden, denn normalerweise werden verlassene Bienenstöcke geplündert.

    Quelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/55-bienen.ihtml#_ftn1

  32. madurskli sagt:

    @sioux
    sein Zitat:
    ß?Ganze Bienenvölker verschwinden spurlos, das gab es früher nieß?, äußerte etwa auch Ruedi Wermelinger, Imker und Steuerberater aus dem luzernischen Hasle gegenüber der Neuen Luzerner Zeitung2). Wohin seine rund zehntausend Bienen geflogen sind, weiß er nicht.

    wenn du etwas liest, lerne die Fakten!
    1-EIN Bienenvolk besteht in seiner Blüte aus mindestens 20000 Bienen!
    10000 Bienen umfassende Völker nennt man KßMMERLINGE!

  33. madurskli sagt:

    WIE WEITER OBEN IM KOMMENTAR ERWßHNT:

    Die Asiatische Biene schützt sich unter anderm dadurch dass sie den Stock verlässt!

    Könnte dies ein neuer Verhaltensimpuls unserer heimischen Biene sein?

  34. madurskli sagt:

    Ich muss das verdeutlichen!

    Die Volksstärke eines Bienenvolkes schwankt im Jahreslauf. Bei den Bienen der gemäßigten Klimaregionen hat sie im zeitigen Frühjahr ihr Minimum und erreicht etwa zur Sonnenwende ihr Maximum. Bei den individuenstarken Rassen der Westlichen Honigbiene, z.B. der Buckfast-Biene, können das 50.000 Tiere sein. Zeitlich hierzu passend beginnt die Königin nach einer Winterpause, etwa Mitte/Ende Februar (Nordhalbkugel) mit dem Eierlegen und erreicht gegen Ende Mai Spitzenwerte von bis zu 2.000 Eier am Tag – mehr als ihr eigenes Körpergewicht.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bienenk%C3%B6nigin#Legeleistung

    Ich bin nicht Fan von Wiki, aber in solchen Dingens ist sie schon zuverlässig!

  35. Sülzbert sagt:

    man sollte vllt. die verschiedenen funknetze mit dem ausbleiben der bienenvölker in verbindung bringen.

    welche frequenzen wurden in der zeit in betrieb genommen wo die b.völker verschwunden sind ?

    sind womöglich in der umgebung neue antennenmasten aufgebaut worden oder signalverstärker installiert ?

    ich denke das es mit solchen faktoren im zusammenhang stehen kann.

    ansonsten fällt mir nur noch dazu ein das solch ein phänomen mal wieder hervorragend in das panik und angstmacherkonzept passt. genauso wie sie für ihre zwecke jede weltuntergangsstimmung schüren, passt ihnen die aussage von einstein in den kram.

    will nicht sagen das es nicht auch natürliche gründe dafür geben könnte (zb. milben) und ich will auch nicht andeuten das sie womöglich selber dafür sorgen würden das diese völker verschwinden, aber zumindest passt ihnen der umstand sehr gut in den kram in bezug auf die angepriesene bevölkerungsreduzierung ! und ich glaube nicht das sie wirklich an einer lösung arbeiten um das proplem in den griff zu bekommen.

    ich tippe auf funknetze.

    n8

  36. madurskli sagt:

    ausser dass Bienen Tiere genannt werden!

  37. madurskli sagt:

    @sülzi
    sagte ja schon Bienen sind sehr empfindlich auf Elektro–magnetische Strahlung.

    Ultraviolett liegt auch in ihrem Sichtbereich!
    Für uns unmöglich!

  38. Sülzbert sagt:

    @madurskli
    ottonormalverbraucher kann also unmöglich nachweisen das funknetze mit dem bienensterben in zusammenhang stehen !

    ist ja nichtmal bei erhöter krebsrate in der umgebeung den herrschaften netzbetreiber beizukommen, dann wohl erst recht nicht wenn es sich um „insekten“ handelt…. 🙁

  39. madurskli sagt:

    Vielleicht liesse sich das Ganze durch AKWes erklären?
    Im Körper sublimierte Stoffe?

    Da Radioaktivität im Körperinnern soviel besser wirkt als externe Einflüsse?

  40. Sülzbert sagt:

    aber die akwes jibbt es doch schon wesentlich länger und dieses massensterben scheint dann doch eher andere ursachen zu haben.
    weiss jemand ob es in tschernobyl nach dem reaktorunfall ein ähnliches massensterben gab ß

    jibbts es da womöglich leckeren honig aus der verstrahlten region ? finde das sollte man prüfen, zumindest um akwes als mögliche ursache auszuschliessen.

  41. madurskli sagt:

    Mit der Aussage:
    Mit der letzten Biene stirbt der Mensch………………
    wird doch im Grundsatz eine Entscheidung getroffen.
    Die bei näherer Beleuchtung nicht standhält!

    Unsäglich viele Imker kämpfen dagegen.

  42. madurskli sagt:

    wenn du dich auf Chernobyl versteifen möchtest…………..
    hab ich hier was geschrieben:
    http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/gegen-das-vergessen/msg20569/#msg20569

    Aber das sind unzureichende Annahmen!

    denn in der Tat kümmert es die Natur wenig.

    Sie spriesst gerade an diesem, für Menschen lebensfeindlichen Ort ausserordentlich!

  43. Sülzbert sagt:

    aber nein madurskli, ich will mich auf gar nix versteifen, habe nur überlegungen angestellt auf dein beispiel mit den akwes hinne.

    und auch ich glaube nicht das wegen dem bienensterben die menschheit ernsthaft bedroht ist, es gibt noch viele andere insekten die auch fleissig mitbestäuben. dann haben wir auch noch die möglichkeit künstlich zu bestäuben und sehe schon jetzt ein heer von harz5 empfänger sich über die wiesen und sträucher hermachen 😆

  44. Wachtraum sagt:

    Ich kann hier zwar nicht viel zum Thema beitragen
    weil ich eben ein ignorant bin was Bienen angeht.
    Aber ein spontaner Gedanke ist mir durch den Kopf gegangen.
    Wär es möglich dass Chemtrails dafür verantwortlich sind?Oder dazu beitragen?
    Oder Zecken?
    Meine Mutter sagte mir mal dass früher in den vierziger Jahren niemand probleme hatte mit Zecken da keine da waren.
    Ich musste letztes Jahr eine kleine Meise hochpepeln die aus dem Nest gefallen war.
    Der Vogel war total abgeschwächt,und beim näheren hinschauen entdeckte ich 3 Zecken die sich Vampirisch am Vogel ranmachten.
    Könnten die auch Bienen befallen?

  45. dirk sagt:

    Cheffe kurz und bündig,

    EINFACH MAL DANKE FßR DIESEN ARTIKEL

  46. dirk sagt:

    Ich wundere mich etwas über die Aussagen von Hr Hellner bezüglich Mais – die meisten Kollegen wandern ab sobald der Bauer großflächig Mais anbaut… Die Pestizide erwähnt er nur am Rande.

    „ßber ein Bienenmonitoring wird versucht die Ursachen etwas genauer zu definieren“ – vom aktuellen deutschen Bienenmonitoring halten viele Kollegen in den Verbänden nicht viel… 50% der Finanzierung von Konzernen wie Bayer dabei nur ein Thema… Das Bienemonitoring wird fast mit gleicher wissenschaftlichen Genauigkeit betrieben wie die Mainstream-Klimawissenschaft (siehe meinen letzten Beitrag im Forum).

    Hr Heller kenne ich nicht, da ich Mitglied im österreichischen Imkervaband bin. Aber seine Aussagen decken sich nicht mit denen an der Basis…

    Insgesamt bin ich in meiner Meinung zu Hr Hellers aussagen „zwiegespalten“ – wahrscheinlich kann jemand der im Vorsitz eines Landeverbandes ist nicht so Radikal zu Werke gehen wie ein Herr Michael Grolm:

    http://www.youtube.com/watch?v=KI7iInINZC8&playnext=1&list=PL1D8BFCCEE4B2B6AB

    Vielleicht wäre Hr Grolm ebenfalls ein guter Inerviewpartner für dich Cheffe, wenn du bei diesem Thema weiterforschen möchtest.

    Achtung, er ist verurteilter Feldbefreier 😉

  47. Der 4. Weg sagt:

    Was ist denn ein Feldbefreier?

  48. Quotenossi sagt:

    @12. EuroTanic
    Faktist, das wir Imker und unsere Bienen unter der VarroaMilbe leiden und Verluste an Bienen haben. Richtig, die wirklichen Ursachen liegen tiefer.

    @19. Götz_v_B
    Ja, in der Medizin wird heutzutage gereinigter Honig verwand. Wir Imker und die Menschen
    benutzen jedoch den ursprünglichen Honig mit gleicher Wirkung sowie Propolis und Wachs, je nach Anwendungszweck.
    Imkern kann jeder lernen, mit Geduld und Liebe zur Natur. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Der Lernprozess hört nie auf, aber der Zeitpunkt anzufangen ist nie zu spät.
    Eine komplette Magazinbeute mit Bienenvolk kostet ca. 200Euro. Grundausstattung wie Kleidung, Werkzeug, etc. ca. 200 Euro gesamt. Später dann Honigschleuder und weitere
    Gerätschaftenß?
    Bitte bedenke: Imkern macht man aber mal nicht so nebenbei. Also, wenn es sich alles nur an den Kosten aufhängt, dann bitte lieber erst 1-2 Jahre drauf sparen, statt halb ausgerüstet loslegen und zwischendrin auf der Strecke bleiben. Den wenndie Bienen einmal da sind, dann muß es rund laufen, denn die Verantwortung liegt ab dem ersten Tag beim Imker. Am besten, einen guten Imker (-verein) suchen, vieles gibt es gebraucht in
    Gutem Zustand bzw. ältere Imker hören auf und suchen Nachfolgerß?da kann man sich anlernen und in so 2-3 Jahren den Imkerstand übernehmenß?
    Sehr gutes Anfängerbuch: ß?Der Wochenendimkerß?

    @23. nichtsdestotrotz
    Sorryß?nach meinem Kenntnisstand wurde die amerikanische Faulbrut u.a.
    über Importhonig eingebracht. Honiggläser, welche ungereinigt im Glascontainer landen,
    werden von den Bienen ausgeputzt und die Faulbrut ins eigen Volk geschleppt.
    ß?Schade, solche Kommentare hier lesen zu müssen, diese sind wenig konstruktivß?
    Insofern ist Dein Satz 1. logikbefreit, da die Bienen sich die Faulbrut direkt vom Honig aus den Gläsern holen.
    Schönen Tag noch, Schlaumeierß? 😉

  49. Quotenossi sagt:

    @50. prever
    …was Du nicht wissen kannst, meine Vorfahren stammen von da..
    Kopf hoch, das wird schon… 😉

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