Wie der Welthandel die Bisons ausrottete
Auf den Seiten von Zeit – Online findet sich ein Bericht darüber wie es damals Jäger schafften, den Millionenbestand von Bisons in Nordamerika auf einige hundert Exemplare zu dezimieren. Interessanter Artikel wie ich finde und bezeichnend für den Kapitalismus der wie eine Heuschreckenplage alles niedermacht.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-04/welthandel-bison
Schönen Tag noch,
Peter Pan
4 Responses to Wie der Welthandel die Bisons ausrottete
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So eine billige Scheisse!
Da hat man die Kapazität einer Zeitung und recherchiert auf sooooo billige Weise.
Das ist nur noch schändlich.
Mit der Eröffnung der Central Pacific Railroad wurde es ein Volkssport, vom Zug aus mit dem Gewehr Bisons abzuschießen.
Kein Wort darüber, das man den Indianern bewusst die Lebensgrundlagen zerstörte!
Von 1872 bis 1874 wurden pro Jahr mehr als eine Million Büffelfelle nach Osten verfrachtet.
Um den Stämmen dieser Plains-Indianer die Lebensgrundlage zu nehmen und sie durch Hunger in ihre Reservate zu zwingen, dezimierten die Weißen auch diese Bisonherden stark. Die letzten 10.000 Tiere erlegten sie, indem sie an Wasserlöchern Scharfschützen aufstellten.
1894 lebten in ganz Nordamerika noch rund 800 Exemplare, etwa 200 davon in Yellowstone als die letzten freilebenden Bisons der Vereinigten Staaten. Ihre Zahl fiel bis zum Tiefststand 1902 auf nur noch 23 Tiere.
Seht euch die Bilder dieser Schande selber an:
http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/bild-des-tages/msg20164/#msg20164
Dazu fällt mir nur folgende Indianer Weisheit ein:
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!
Cree-Indianer
Hier wird ziemlich gut gezeigt, wie alles schöne sofort zerstört wird durch unseren Eingriff in die Natur…
http://videos.rofl.to/clip/photoshop-0-1-manip
Ironie?
Ted Turner, mit seinem riesigen privaten Landbesitz, hat die groesste private Bisonherde in den US.