Patriot Act : Eilverlängerung durch Automaten
Der Patriot Act, ein US-Bundesgesetz, das am 25. Oktober 2001 vom Kongress verabschiedet wurde um gegen den Terror vorzugehen. Minuten vor der Deadline am Donnerstag, unterzeichnete Präsident Obama eine vierjährige Verlängerung aus Europa mittels einer Maschine namens Autopen wie Fox-News meldet.
The White House said Obama had signed the bill from Europe using an autopen machine that holds a pen and signs his actual signature. It is only used with proper authorization of the president.[1]
Bei dem so genannten Autopen handelt es sich um ein Gerät, welches mittels vorheriger Auzeichnung benutzt wird um Massenunterschriften zu leisten, wie beispielsweise im Falle von Autogrammkarten.
Wie die New-York Times meldet, wurde vorher die Verlängerung des Patriot Act durch den Senat und das Repräsentantenhaus bestätigt. Der Senat beschloss mit 72 zu 23 Stimmen die Verlängerung und das Repräsentantenhaus stimmte anschließend mit 250 zu 153 Stimmen der Vorlage zu.
Interessant ist die Aussage zweier Senatoren die angeben, dass das Justizministerium heimlich in einer verdrehten Art und Weise interpretiert und inländische Überwachungsmaßnahmen ermöglicht, so dass viele Mitglieder des Kongresses es nicht verstehen könnten. Senator Ron Wyden sprach eine Warnung aus und sagte: „Wenn das Amerikanische Volk herausfindet, wie die Regierung heimlich den Patriot Act interpretiert, werden sie fassungslos und sehr wütend sein.“
Die Obama Regierung lehnt es ab sich zu den Vorwürfen der Senatoren zu äussern, so die NYTimes weiter.
Senator Wyden und Senator Udall fordern die geheime Interpretation des Patriot Act zur Überwachung und der Bedeutung für die Bürger zu veröffentlichen. Speziell wird hier noch der § 215 genannt, welcher es z.B. dem FBI ermöglicht – ohne eine Verbindung zu Terrorismus oder Spionage herzustellen -, die Daten von US-Bürgern abzurufen. Russel Feingold gab der NYT nach 2009 bei einer Debatte über den PA an, dass der § 215 bereits im Geheimen dazu eingestzt werde und die amerikanische Bevölkerung ein Anrecht darauf habe darüber informiert zu werden.
Quelle: NyTimes
Alleine der Umstand, dass ein derartiges Gesetz von einer Maschine unterzeichnet wird, ist schon absurd. Die Bedenken der Senatoren einfach nicht zu beachten, setzt dem Ganzen dann die Sahnehaube auf. Es lohnt sich den ganzen NYT-Artikel zu lesen, wenn man ausreichende Englischkenntnisse hat.
Carpe diem
[1] http://www.foxnews.com/politics/2011/05/27/senate-clearing-way-extend-patriot-act/
58 Responses to Patriot Act : Eilverlängerung durch Automaten
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ßbrigens, das mit den toten Tiere essen, damit bin ich voll einverstanden. Allerdings in einem Entwicklungsland wirst Du wenig finden die ein Tötungsproblem mit Tieren haben. Ich selbst bin weitgehend Vegetarier.
Exzerptor
Tja; ich hab mir Deinen Kommentar 35 jetzt noch mehrmals durchgelesen und denke, dass ich mit meinen Aussagen in 48 + 50 eigentlich schon fast alle wesentlichen Punkte aus meiner Sicht beantwortet habe.
Insbesondere dass ich keinen Widerspruch erkennen kann zwischen gelebtem Individualismus und Gemeinschaft; im erweiterten, globalen Sinne eben Menschheit.
Problematisch wird es erst bei auftretenden Machtgelüsten; diesen müssten deshalb von vornherein mit geeigneten Regeln, wie zB der Unmöglichkeit von persönlichem Grossgrundbesitz, jeglicher Nährboden entzogen werden.
Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine individuellen Fähigkeiten und Wünsche in einer grösseren Gemeinschaft als einer Kleinfamilie wesentlich konstruktiver einbringen und intensiver erfüllen kann.
Angefangen hatte das mal mit der Idee, die gegenseitigen Freundschafts- und Nachbarschaftshilfen auf ein dauerhafteres und verbindlicheres Fundament zu stellen.
Die, die sich damit nicht anfreunden können, sind die Egoisten, die nur nehmen und nicht geben wollen, und die outen sich ziemlich schnell von selbst.
Wie der 4te Weg und auch aduado schon ganz richtig bemerkten, ist das uns eingebläute Konkurrenzdenken eben nicht der Antrieb für Freiheit und Wohlstand, sondern vielmehr das grösste Hindernis dorthin.
Und so meinte ich auch den Nationalstaatsgrenzenquatsch. Wir MßSSEN lernen, bei aller Individualität, gemeinsam und friedlich auf diesem Planeten miteinander auszukommen, um dann womöglich an unserer Unterschiedlichkeit gegenseitig zu lernen und festzustellen, dass die Gemeinsamkeiten die Unterschiede bei weitem übertreffen.
Das wäre dann das Gegenmodell zu divide et impera, teile und herrsche, was leider immer noch prächtig funktioniert.
Mag für viele vielleicht zu visionär klingen, aber irgendwann müssen wir mal aus dieser Gewaltspirale aussteigen; und wo anfangen, wenn nicht im Kleinen, das grosse Ziel schon ahnend..
In diesem Sinne
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Galileo Galilei
P.S: Bleibt die Frage, was wir mit den ca. 6% Psychopathen machen, die es ja angeblich überall geben soll. Hier in der Gegend hats grad mal wieder einen erwischt; an dem laben sich jetzt die Geier.
50 @timpus
„wenn jemand wie Gandalf interessante Hinweise gibt und meint, was auch ich meine; dass Du eventuell zu klein denkst, muss er oder sie sich von som Penner wie diesem peng beleidigen lassen.“
Dir wird beim Begriff „EHRE“ also auch schlecht!
Nun gut seis drum.
Wahrscheinlich glaubst Du auch an Deine langen ach so menschlichen Beiträge.
Ich glaub Dir davon nichts.
Wenn die Köpfe abnicken ists gut , wenn nicht sind alles penner.
so what
peng
So what ? Take that :
Erstens sind nicht alle Penner; Du bist der erste, den ich so genannt hab. Ausserdem hab ich bisher hier noch keine Köpfe abnicken sehen.
Wenn Gandalf meint:
Ich würde Menschen mit Herz und Hirn ß?Machern von Schrot und Kornß? JEDERZEIT vorziehenß?
und Du darauf antwortest:
Was haben solche Kommentatoren eigentlich sonst noch drauf, ausser Zahnbelag?
er diesen Unsinn einfach ignoriert, auch der 4te Weg Dich nicht um weitere Meinung bittet und Du aber noch den draufsetzen musst:
Wie sagte ein helles köpfchen mal:
ß?geh claudias warze küssen du linker grüner troll der hier einen auf weise machen will und jedes zweite wort eine provokation istß?. ß?
auf was für ne andere Idee sollte ich kommen, als die, dass Du auf Deinen zugesülzten Ohren sitzt?
Timpus: 48. & 50.
Ob ich noch Antworten von Dir möchte?
Du musst nicht, aber ich würde mich freuen wenn Du es tätest.
Andererseits sollten wir hier auch keinen zwanghaften Schreibwettbewerb veranstalten. Es wäre sehr angenehm, wenn es uns gelänge eine Atmosphäre des freundschaftlichen Austausches miteinander zu erschaffen.
Das Einzige was mich bislang immer störte, war diese latente Aggressivität, die ich bei Dir immer zu verspüren glaubte.
Dieses Gefühl sagte mir, dass:
1. eine gemeinsame Diskussionsgrundlage gar nicht erst zugelassen werden soll
2. die gemeinsame Kommunikation einer, wie auch immer gearteten Störung unterliegt
3. das Geschriebene nicht identisch mit dem inneren Gefühl des Verfassers ist
Der dritte Punkt erscheint mir aber der Gewichtigste zu sein, denn dabei geht es um Dich und Dein Weltbild. Du hast ja mehrfach beschrieben, dass Du in einer Gemeinschaft lebst, die in etwa Deinen Vorstellungen entspricht. Wenn ich das jetzt auf mich anwende — also ich würde in einer Umgebung leben die meinen Vorstellungen entspräche — würde ich glücklicher und gelassener schreiben, als Du es hier tust.
Daher stellt sich mir die Frage, ob Du nicht ein wenig zu dogmatisch an die Sache herangehst und darüber Dein eigenes Wohlbefinden zu weit hinten angestellt hast?
Wenn ich so lese was der 4. Weg und Du so schreiben, dann denke ich, dass ein Mittelweg zwischen Euch beiden doch wohl machbar sein müsste.
Im Grunde habt Ihr Beide das selbe Ziel, nur stehen sich Eure Lösungen scheinbar diametral gegenüber. Denn während der eine alles über einen idealisiert dargestellten Individualismus lösen will, sieht der Andere nur die Chance auf Besserung durch die unbedingte Gemeinschaftlichkeit.
Ich meine jedoch, dass das alles zusammengehört. Denn die Gemeinschaft hat den Sinn dem Individuum den Schutz und die Sicherheit zu gewähren, in deren Geborgenheit er sowohl seine individuellen Fähigkeiten, als auch seine Neigungen entfalten kann.
Im Idealfall, ist dies wiederum eine konfliktfreie und für die Gemeinschaft förderliche Gegenleistung zur Förderung derselben.
Das bedeutet zunächst einmal, dass Gemeinschaft und Individualismus keine Gegensätze sind, sondern wie die zwei Seiten derselben Medaille untrennbar zusammengehören.
Ein Beispiel:
Wie der 4. Weg schon treffend bemerkte, waren es immer Einzelne, die die einschneidenden Fortschritte der Menschheit ersannen. Wobei nicht vergessen werden darf, dass auch diese Menschen, ohne die meist vorhandenen Unterstützer, nur selten an ihr Ziel gelangt wären. Nehmen wir also eine Gemeinschaft in der ein solch begabter Mensch zu Hause ist. Wie wir wissen, sind solche Genies oft nicht gerade kompatibel mit dem allgemeinen Gesellschaftsleben. Dennoch denke ich, dass es in einer kultivierten Gemeinschaft möglich sein muss, auch einen Außenseiter zu tolerieren. Wenn nun diesem Außenseiter ein großer Wurf gelingt, dann wiederum soll dieser im Umkehrschluss auch der Gemeinschaft zu Gute kommen, denn schließlich hat sie ja diesem Individuum ausreichend Platz gegeben, um sich entfalten zu können.
An diesem Beispiel werden zwei Dinge deutlich, nämlich erstens, dass alles Eins ist. Die Gruppe besteht aus Individuen und Individuen bilden die Gruppe. Und zweitens, wie Evolution funktioniert, denn sie tut dies aufgrund einer gewissen Auftrennung (räumlich, zeitlich, zwischenmenschlich etc.), in der sich von der Norm abweichende Prozesse ungestört entwickeln können. Das ist auch der Grund dafür, warum ich gegen diese „Wir sind alle Eins“-Religion bin, denn das wäre langfristig das Ende unserer Entwicklung. Allerdings gelten auch für Entwicklungen innerhalb eigenständiger Bereiche, die selben Regeln wie beim Individualisten, nämlich dass sie letztlich für alle Gemeinschaften frei zugänglich sein müssen. Denn was nutzt aller Fortschritt, wenn er nicht, oder nur von Wenigen, genutzt werden darf? Ein negativ Beispiel hierfür wären Softwarepatente, während die positive Seite den Open-Source-Gedanken pflegt.
Ich verstehe ja sehr gut, wenn Du mit Recht kritisierst, dass es auf dieser Welt immer mehr Menschen gibt, die glauben, nur weil sie tolle Ideen umgesetzt haben, dürfen sie den zigfachen Wohlstand gegenüber allen anderen genießen. Denn wenn man genau hinschaut, konnten sie dies nur erreichen, weil ihnen die Gemeinschaft bereits vorhandenes Vorwissen, in Form von Schulen, Vordenkern, Büchern oder anderer in die selbe Richtung laufende Prozesse zur Verfügung gestellt hatte.
Kleiner Einschub: Das ist auch einer der Gründe dafür, warum die Elite Privatschulen fördert, denn sie will das Wissen dort für ihresgleichen konzentrieren, um es von der Allgemeinheit zu entfernen. Auf diese Weise erhalten sie sich das exklusive Vorrecht an der Fortentwicklung und das laut ihrer Doktrin (Recht des Stärkeren) daraus resultierende Anrecht die Macht auszuüben. Darüber hinaus dient es zu Beruhigung ihres recht eindimensionalen Gewissens, da sie sich dieses Recht aufgrund dessen einreden, dass sie das alles mit ihrem „eigenen“ Geld finanziert hätten.
Doch schauen wir uns einmal Bill Gates an. Warum ist er Multimilliardär, obwohl er das Betriebssystem „DOS“ und später auch „Windows“ gar nicht selbst entwickelt hat. Sicher, er hat vieles neu eingebracht und er hat scheinbar als erster erkannt, dass es einen breiten Markt für diese Anwendungen geben könnte. Aber er alleine, hätte es ohne die Vorleistungen anderer niemals soweit gebracht.
Doch was passiert? — solche Leute werden mit Ehrungen überschüttet, durch unsere Wirtschaftssystematik steinreich und schlussendlich zur Elite stilisiert. Derart geistig „kontaminiert“, ist es kein Wunder, dass solche Menschen den Bodenkontakt verlieren und vergessen, dass sie nicht nur Teil der Gemeinschaft, sondern sogar das Ergebnis einer solchen sind.
Diese Auswüchse sind weder von mir, noch vom 4. Weg, gewünscht. Und ich meine, dass dies Deine Hauptsorge beim Thema Individualität ist. Aber auch wir wollen keinen elitären Individualismus, sondern eine Gesellschaft die auf einfachen klaren Regeln beruht. Die Rechte des Einzelnen müssen sozusagen zu Gunsten der Gemeinschaft geschützt werden. Anders gesagt, dem Einzelnen, ist so viel Freiheit wie möglich zu gewähren, ohne damit, die dem übergeordneten Rechte der Gemeinschaft (meint Mehrheit) zu verletzen. Darüber hinaus, ist die Vielfalt und ßberlebensfähigkeit der Natur als Basis unseres gesamten Lebens, sowohl vor dem Individuum, als auch vor der Gemeinschaft, zu schützen.
Gerade weil uns allen klar ist, dass der „Idealfall“ des konfliktfreien Zusammenlebens, innerhalb solch komplexer Strukturen, in der Realität eher selten vorkommt, benötigt der Mensch entsprechende Regeln.
Und genau darum geht es uns!
Wie bekommen wir die beiden Seiten der Medaille wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht zueinander.
Denn genau so, wie der 4. Weg eben nicht dem Typ des egoistischen Individualisten àla FDP entspricht, dürftest Du kein perfektes Herdenmitglied sein, ohne jeden eigenständigen Charakter.
Wenn wir uns alle das mal vor Augen halten, sollte es doch wohl möglich sein, eine gemeinsame und ausgewogene Sprache miteinander zu finden, die auf jegliche Aggressivität und Dogmatik verzichten kann, oder?
Wenn wir alle immer derselben Meinung wären, bräuchten wir uns nicht miteinander zu unterhalten, weil es dann keinerlei unterschiedliche Auffassungen mehr gäbe. Aber dann wären wir auch nur noch, auf unsere biologischen Funktionen reduzierte Wesen, ohne jegliche dem übergeordnete Interessen, Wünsche und Ideen. Wir würden in unserer Entwicklung stagnieren, weil ein Ringen, um die beste Lösung, nicht mehr stattfinden würde.
Wir wären quasi biologische Roboter — doch, mal ehrlich, sind wir dass? — ich glaube nicht!
Daraus folgt, dass dieser Spannungsbogen der Unterschiedlichkeit, entstanden durch den individuellen Teil in uns, das Salz in der Suppe ist.
Also, alles was ich möchte, ist, dass wir unsere Positionen künftig stressfrei und ohne „Extremismus“ miteinander austauschen. Denn nur so kann daraus etwas Fruchtbares entstehen.
Denn gerade Du als Verfechter der Gemeinschaftslösung solltest wissen, dass es ohne Kompromisse leider nicht gehen wird.
Ist das wirklich zu viel verlangt? — ich hoffe nicht!
In diesem Sinne hoffe ich darauf, dass wir in Zukunft eine stressfreie Diskussionskultur miteinander pflegen werden.
By!e
Exzerptor
PS: Dies alles habe ich geschrieben bevor ich Deinen Kommentar 53. lesen konnte. Diesen empfinde ich schon wesentlich angenehmer, weil im Ton versöhnlicher und nicht mehr so dogmatisch im Ansatz. Und dass ohne Deine Ideale verraten zu müssen — sehr schön, es geht also!
„Zunächst jedoch sehen wir hier den ersten Fortschritt, den der Geist der Revolte auf ein Denken ausübt, das anfänglich von der Absurdheit und der scheinbaren Sterilität der Welt durchdrungen war. In der Erfahrung des Absurden ist das Leid individuell. Von der Bewegung der Revolte ausgehend, wird ihm bewusst, kollektiver Natur zu sein; es ist das Abenteuer aller. Der erste Fortschritt eines von der Befremdung befallenen Geistes ist demnach, zu erkennen, dass er diese Befremdung mit allen Menschen teilt und dass die menschliche Realität in ihrer Ganzheit an dieser Distanz zu sich selbst und zur Welt leidet. Das ßbel, welches ein Einzelner erlitt, wird zur kollektiven Pest. In unserer täglichen Erfahrung spielt die Revolte die gleiche Rolle wie das ß?Cogitoß? auf dem Gebiet des Denkens: sie ist die erste Selbstverständlichkeit. Aber diese Selbstverständlichkeit entreißt den einzelnen seiner Einsamkeit. Sie ist ein Gemeinplatz, die den ersten Wert auf allen Menschen gründet. Ich empöre mich, also sind wir.“ — Albert Camus, „Der Mensch in der Revolte“
@Der 4. Weg: 46.
Du hattest geschrieben „Danach können wir das ausgereifte Manifest im OT veröffentlichen.“
So ist es!
Unsere lieben, oder auch schon mal bösen Mitkommentatoren/innen werden uns, nach der „Veröffentlichung“, ohnehin schnell aufzeigen, wo unsere Grenzen sind.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich bereits, wie sie das stolze Manifest, Punkt für Punkt, zerpflücken werden.
Wenn es dann fertig ist, werden wir es vielleicht selbst nicht mehr erkennen, aber trotzdem besser finden, als je zuvor.
Wir werden sehen…
By!e
Exzerptor
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn ßltere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ — Sokrates
@Der 4. Weg
Mein Manifest ist fertig!
Es hat genau 8123 Zeichen — doch so leid es mir für DICH tut (und ich meine explizit nur DICH!), muss ich Dir leider nach einem meiner seltenen „Tagesausflüge“ in den „Offtopic“-Bereich sagen, dass ich es nicht veröffentlichen werde.
Mehr noch, ich werde überhaupt nichts mehr schreiben, sondern mich wieder mehr darauf konzentrieren zu denken und die Ergebnisse daraus in der Realität zu manifestieren. Ich ziehe somit die Konsequenz daraus, dass jedesmal, wenn ich hier das Angebot zur Zusammenarbeit auch nur andeute, mir bereits kurz danach sehr schnell klar wird, dass dies gar nicht gewünscht wird.
Dazu mangelt es scheinbar bei den Meisten schon an dem Grundverständnis, wie so etwas überhaupt organisiert werden könnte. Ich habe gelernt in großen globalen Strukturen zu arbeiten, aber diese Prinzipien sind hier nicht umsetzbar, da sie niemand versteht bzw. verstehen will. Aber ohne Organisation geht es nicht, denn nichts kann ohne sie erreicht werden.
Ich weiß, was jetzt manche denken, aber dass ist, was sie immer tun, denken ohne zu verstehen.
Unter diesen Umständen wird mir langsam die Zeit zu schade die ich hier investiere, denn im Gegensatz zu so manch anderem, kopiere ich keine längeren Texte von A nach B, oder kupfere nichts, aus den bei mir gar nicht vorhandenen Büchern ab, sondern alles was ich hier schreibe, sind meine freien Gedanken zur Sache.
Das Internet und seine Foren sind einerseits, in Bezug auf kritische Themen, recht informativ, aber andererseits wird der dadurch hervorgerufene Widerstandsimpuls damit blockiert, dass man die Leser in die ewige Tretmühle der Kommentarfunktionen und in die Diskussionsforen lockt.
Wer dort „Dampf“ abgelassen hat, besitzt danach nur noch die Energie einer ausgelaugten Batterie. Es ist wie ein Doppeleffekt, die Menschen bekommen zwar beängstigend viele Informationen, aber gleichzeitig reagieren sie ihre Abwehrkräfte in den dort angeschlossen Foren wieder ab.
Das führt im Grunde dazu, dass sie trotz des besseren Wissens, weniger Energie haben, als die Menschen früherer Zeiten, da sie gleichzeitig mehr Angst aufbauen und im Hinterkopf mit sich herumschleppen.
So paradox das klingen mag, aber mehr zu Wissen bedeutet in diesem Fall auch mehr Angst zu haben.
Das gilt auch für die Angst vor Gewalt. Nicht umsonst wird den Leuten jeden Tag all die Gewalt vor die Nase gehalten ß? sieh her, dass könntest morgen auch Du sein, sollen dem Zuschauer die Bilder suggerieren. Das geschieht selbstverständlich alles nur deshalb, damit keiner den Mut aufzustehen und laut zu sagen was er denkt.
Und schau hier in die Kommentare, es klappt. Du weißt dass genau so gut wie ich!
Es entsteht keine Solidarität, keine menschliche Gemeinschaft, kein organisierter Widerstand aus einer virtuellen Verbindung heraus. Und sie, die Eliten, wissen das genau. Nicht umsonst wird den Menschen via „Facebook“ und Konsorten das virtuelle Dorf vorgegaukelt. Dort wird für unwichtige Nebensächlichkeiten die Zeit totgeschlagen, während man ihnen insgeheim die kommende globale Gemeinschaft einbleut und obendrein ihre Neigungen ausforscht. Und ganz nebenbei vereinsamen die Menschen immr mehr, da sie ihre „Beziehungen“ ja jetzt über das Netz führen. Und das alles natürlich „kostenlos“ und in Farbe. Wie naiv sie doch alle sind. Sie glauben ihren eigenen Metzgern mehr, als denen die sich für ihre Belange einsetzen.
Wie ich immer wieder zu spüren bekomme, besteht überhaupt keine Interesse daran sich gemeinsam zu formieren, um konkrete Arbeitsgruppen zu bilden. Und warum sollte ein Manifest etwas daran ändern bzw. hat es das in der Vergangenheit je getan?
Ein einziger Blick nach draußen, auf die gut gefüllten Straßen meiner Heimatstadt sagt mir, dass sie alle dem System auf geradezu adeptische Weise verhaftet sind. Da ist weit und breit kein Aufbäumen in Sicht. Sie spielen arglos wie die Kinder am Herd, die noch nie Kontakt mit der heißen Kochplatte geschlossen haben. Sie sind ihren Chefs auf der Arbeit bedingungslos hörig und vertrauen ihren Kreditkarten, als wären es göttliche Versprechen. Solange sie täglich genug zu Essen bekommen und sich eine Wohnung mit „eigenem“ Wagen dafor „leisten“ können, wird dies unverändert weitergehen.
Es werden noch viele Menschen in den verschiedensten Ländern sterben müssen, weil die Mächtigen ihren Lakaien das nötige Futter besorgen müssen. Das wird so lange gehen, bis nichts mehr vorwärts oder rückwärts geht. Dann kommen sie, diese verlogenen Zombies und wollen noch immer mehr, von diesem Nichts das noch verblieben ist. Wenn sie eines Tages realisieren, dass alles am Ende ist, werden diese, jeder wahrhaften Kultur entwöhnten Individuen, über sich selbst herfallen und einander töten, nur um das eigene ßberleben zu sichern. Denn wer zuvor andere plündert und mordet, wird das auch mit seinesgleichen tun. Spätestens dann, wenn es zum ßußersten kommt.
Wenn irgendetwas diese NWO noch aufhalten kann, dann sind das Individuen die nicht schreiben, nicht reden, sondern handeln.
Daher lautet mein Rat an Dich: Lass es sein, denn sie werden niemals Widerstand leisten — niemals!
Du tust also bereits alles was in Deiner Macht steht und jede Ablenkung davon würde diesen sinnvollen systemischen Widerstand nur schmälern. In jeder Minute die wir im Internet vertrödeln buchen sie unsere Guthaben auf ihre Konten. Während wir uns mit den ßngsten beschäftigen, die sie uns einsuggerieren, schaffen sie Fakten.
Ich weiß, dass Du mir glaubst und mich verstehen wirst!
Von jetzt an werden wir beide unseren Kampf auf getrennten Wegen fortführen.
Der Dialog mit DIR wird mir fehlen!
Falls Du dennoch mit dem Manifest weitermachen solltest, wünsche ich Dir viel Glück dabei!
Was immer kommen möge, halt die Ohren steif Kamerad!
By!e
Exzerptor
PS: An alle anderen Mitleser hier, denkt über meine Worte einmal genau nach und dann trefft Eure Wahl — und trefft sie gut, denn unser ßberleben wird immer mehr davon abhängen, ob wir dazu in der Lage sind, dass jeweils Richtige zu tun. — Viel Glück dabei!
„Es ist an der Zeit, daß ich das Feld räume. Ich beginne, die Dinge so zu sehen, wie sie sind.“
„Mehr noch, ich werde überhaupt nichts mehr schreiben, sondern mich wieder mehr darauf konzentrieren zu denken und die Ergebnisse daraus in der Realität zu manifestieren.“
Dave: Dann bitte ich dich doch, auchmal auf Kommentare zu antworten die sehrwohl in deinem Interesse liegen. Denn heute Mittag bzw. früh am Abend gegen 17 uhr. Hast Du mir wundervoll gezeigt, wie man Interessierte Menschen ignorieren kann, da dass Rechtfertigen deinerseits den anderen ggü. Am wichtigsten erschien.
„Ich ziehe somit die Konsequenz daraus, dass jedesmal, wenn ich hier das Angebot zur Zusammenarbeit auch nur andeute, mir bereits kurz danach sehr schnell klar wird, dass dies gar nicht gewünscht wird.“
Dave: Du musst schonmal deine ßuglein öffnen, Virtuell „Phsyisch“ in den Arsch kriechen geht nicht, es bedarf deiner Aufmerksamkeit, die Du wundervoll, nicht zur tat bringst, sondern es wiedereinmal, nur wichtiger erachtest, dich, in irgendwelchen Belangen, Rechtfertigen zu müssen. Es wurde Dir öfters angeboten, entweder kommt keine Reaktion, oder man wird beiläufig als Jemand Diffamiert, der ja eh keine Ahnung hat.
„Dazu mangelt es scheinbar bei den Meisten schon an dem Grundverständnis, wie so etwas überhaupt organisiert werden könnte.“
Dave: Ich frage mich, allen ernstes, bei wem der Grundverständnis abhanden gekommen ist, und wie dieser Jemand ( in dem Fall Du ) allen ernstes schreibst, dass diese ( Wir ) sowieso keine Ahnung haben wie sowas geht, im gleichem Atemzug aber, gehst Du gekonnt den jeweiligen Menschen ( Interessierten ) aus dem Wege, indem Du entweder a) sie Ignorierst oder b) Diffamierst.
„Ich habe gelernt in großen globalen Strukturen zu arbeiten, aber diese Prinzipien sind hier nicht umsetzbar, da sie niemand versteht bzw. verstehen will. Aber ohne Organisation geht es nicht, denn nichts kann ohne sie erreicht werden.“
Dave: Wie Du das gelernt hast sehe ich. Gleicht einer Firmenfilosophie der Sparkasse, wie die alten Säcke mitte 60, nahe ihrer Rente, die mit dem Werbefähnchen umher wedeln, und bloß unter sich bleiben wollen, und bloß keine 60.000 Arbeitsplätze schaffen wollen, um den Service zu verbessern, sondern lieber die Gehälter kürzen. Denn gekonntes Ignorieren lernt man, tatsächlich nur dort, wo man das erlernen von globalem Denken(s) komplett in die hintertüre einführt, wenn sein muss, auch ins Arsch-Loch. Und was ins Arsch-mit-Loch eingeführt wird, ist meist nur Braune Brühe, mit dem herben Beigeschmackt von Organisiertem Aufklären.
„Ich weiß, was jetzt manche denken, aber dass ist, was sie immer tun, denken ohne zu verstehen.“
Dave: Was denn? Ich weiß ab hier allein schon, dass Du schreibst ohne zu Verstehen. Anstatt mal vorher zu denken, um dann anschließend zu Verstehen um, zu schreiben, nein, würdest Du verstehen während Du denkst, Du hättest es verstanden, dann denkst Du nur zu wenig um zu verstehen, was andere denken, wie Du zu gedenken vermagst. Denn um zu verstehen, musst Du wissen, wie andere Denken, ignoriert man aber die Denker, mit denen Du Sympathisierst, kannst Du einfach nicht verstehen, was andere Menschen Denken, so wie Du es Dir denkst, jedenfals nicht, dazu verstehst Du zu wenig.
„Unter diesen Umständen wird mir langsam die Zeit zu schade die ich hier investiere, denn im Gegensatz zu so manch anderem, kopiere ich keine längeren Texte von A nach B, oder kupfere nichts, aus den bei mir gar nicht vorhandenen Büchern ab, sondern alles was ich hier schreibe, sind meine freien Gedanken zur Sache.“
Dave: Meine auch, dennoch schreibe ich hier, weil Du einfach eine leergelutschte Batterie bist, die gerade auf Sparflamme läuft, um noch mit der letzten Energie, den Worst-Case geblubber noch eins oben drauf zu setzen. Wie Du ab hier schon erkennst, ebenfals meine freien Gedanken, und zwar so Frei, und Frech, wie ich bin! ( Wenn es sein muss ) Was Du allerdings tust, außer Texte von A nach B zu transportieren, kann ich Dir jetzt schon beantworten: Du Tust es genauso. Ob es nun dein geblubber ist, was Du im Frontalhirn zusammengezimmert hast, was Du mit Worten und Sätzen, die Du aufgeschnappt hast, zusammensetztest, oder weil Du einfach einen dermaßen schlechten Sex hattest, dass Du meinst, alle über einen Kamm zu scheren, und Interessierte gekonnt zu ignorieren.
„Das Internet und seine Foren sind einerseits, in Bezug auf kritische Themen, recht informativ, aber andererseits wird der dadurch hervorgerufene Widerstandsimpuls damit blockiert, dass man die Leser in die ewige Tretmühle der Kommentarfunktionen und in die Diskussionsforen lockt.“
Dave: Hörmal, Prinzessin Naseweiß von den 2 Bergen nähe Kehlkopf und Brustkrebs: Was machst Du gerade? Trotz deines Textes, bist Du spätestens in 1 Woche wieder hier. Auch wenn Du Dir das selbst und uns nicht wahrhaben willst. WISSEN IST MACHT. Wär es nicht so, würden sich die Medien usw. nicht diese Mühe machen, um zu Zensieren wie die Verrückten.
„Wer dort ß?Dampfß? abgelassen hat, besitzt danach nur noch die Energie einer ausgelaugten Batterie. Es ist wie ein Doppeleffekt, die Menschen bekommen zwar beängstigend viele Informationen, aber gleichzeitig reagieren sie ihre Abwehrkräfte in den dort angeschlossen Foren wieder ab.“
Dave: Hörmal Du Eierbär, Wer verschwendet denn gerade, die Energien, für einen Text der nichteinmal darauf beruht, bzw. Wenigstens auf die Basis enstand, indem Du die Menschen hier verstanden hast, die Du hier vortrefflich Diffamierst? Wenn Du schon fremde Menschen Diffamieren willst, und über einen Kamm scheren möchtest, dann solltest schon Wissen wen Du gerade Diffamierst. Im Pott sacht man dazu: Labersack. Und in ßsterreich sagt man zu solchen: Zipfelklatscher, o.A: Sackepicker.
„Das führt im Grunde dazu, dass sie trotz des besseren Wissens, weniger Energie haben, als die Menschen früherer Zeiten, da sie gleichzeitig mehr Angst aufbauen und im Hinterkopf mit sich herumschleppen.“
Dave: Absoluter quatsch, mir wird ja regelrecht übel. Du bist also jemand, der sich es wünscht, dass 100.000 Menschen oder gar mehr wenn man es Europaweit zählt, auf die Straßen gehen, selbst aber mit seinen 4 Buchstaben Zu Hause auf der Couch rumlümmelt, und die Eier nicht zeigen kann. Und dann richting: Vernunft plädierst: „Gewalt ist keine Lösung“ – Genau das wollen die doch!
Wenn es Bürgerkriege herscht, ohne vernünftige Proteste, so lässt sich eine NWO schneller einführen als Du auf 3 scheissen kannst mein Freund! Abführtropfen helfen Dir nicht.
„So paradox das klingen mag, aber mehr zu Wissen bedeutet in diesem Fall auch mehr Angst zu haben. “
Dave: Hör auf von Dir zu reden! Du hast Angst! Deine Unterhose ist doch schon am Qualmen!
Ich hab keine Angst, ganz im gegenteil, ich hab Mut! geht dem Rest genauso! Wenn man weiß, auch wenn es nur „in Etwa“ ist. Wie der Feind tickt, so brauchst Du keine Angst haben, sondern bist Glücklich, über jedes kleinste Detail.
mehr Text zu beantworten ist mir nun regelrecht zu viel.
Bis auf dein P.S da muss man nochwas zu sagen:
Wenn Du wissen willst, was wichtig ist, beachte, was zensiert wird.
Wenn Du wissen willst, was richtig ist, bedenke, warum zensiert wird.
Dave: Denk Du erstmal darüber nach, wie deine gedankenverläufe sind, und wieso Du die Menschen nicht verstehen kannst, weil Du einfach mit deiner Denkweise nicht verstehst.
Du weisst einen furz, was die Menschen im Privaten tun, außer ebenfals hier Aktiv zu sein.
Du weisst garnichts, Du bist nur ein Schlichter in Zeiten die Du Dir selbst in deinen Perversen Gedanken ausgemalt hast, doch dort angekommen, anfängst, zu Schlichten, und alle zu Diffamieren, sie hätten dich falsch verstanden, und nur Du bist nur dieser jemand, der sich das Recht nimmt, zu behaupten, er habe das Denken erfunden, und verstehe daher alles, und jeden, und sowieso, wo ist eigentlich meine Frau? Ich muss Frühstück machen und geh um 9 uhr, an meinem Feiertag, bedürftige Menschen helfen, das könntest Du auch mal tun, um zu erfahren, wie so, die unterste, unterschicht in Deutschland denkt, und versteht, wie die nächste Generation von Kindern denken, nämlich: Hoffentlich gibt es heute mal etwas zu essen.
Für den Rest der Leserschaft: Nicht drum kümmern was ich geschrieben hab, gemeint ist natürlich nur eine Person, und bei solch Typen fliegt mir die Hutschnur, ich sage immer: Versuchs mit Worten, Gewalt ist nur ein Mittel zur Unterdrückung.