WWF und Monsanto, ein spritziges Pärchen

Die Dokumentation „DER PAKT MIT DEM PANDA – WAS UNS DER WWF VERSCHWEIGT“ ist eine wirklich heftige Dokumentation unglaublicher Vorgänge und man kann glauben, dieses ist nur die Spitze des Eisbergs. Was der Regisseur Wilfried Huismann hier zusammengetragen hat, verschlägt selbst hart gesottenen die Sprache. Hierbei geht es weniger um das Verdrehen von Gen-Ketten, als vielmehr der Wahrheit über Nachhaltigkeit und entsprechenden Gütesiegeln. Ein Dokument für unglaubliche Gier und Rücksichtslosigkeit.


Bereits bei der Ankündigung war ich Gespannt auf diese Dokumentation, jedoch hat sie mich noch mehr erschüttert als erwartet. Es wird berichtet über Millionen Ha Wald, die unter der Mitwirkung des IWF zugunsten von Palmöl-Plantagen gerodet werden sollen. Andern Orten von Vertreibung der Eingebohrenen und Anwohnern. Der Hemmungslose Einsatz von Roundup (nach Angaben eine Modifizierung von Agent Orange) und hierdurch verursachte Vergiftung von Umwelt und Grundwasser.

Die zu einem Kongress der Ethanolfabrikanten als Sprecherin geladene Dörte Bieler, wurde vom Team des Herrn Huismann interviewt. Sie zeigte in allen Punkten der Nachfrage mehr als nur eine Schwäche, es erweckte den Eindruck als könnte Sie keine der einfachen und wirklich sachlich gestellten Fragen beantworten. Ein Trauerspiel der Superlative. Anders war es bei dem netten Herr Doktor, der neben dem WWF auch gleich bei entsprechenden Firmen tätig ist und darin keinen Konflikt sieht. Er sei doch frei von Beeinflussung.

Man könnte zu dem Film noch Seitenweise schreiben, jedoch empfehle ich Ihnen einen der Wiederholungstermine wahrzunehmen und sich selbst ein Bild zu machen. Mir blieb die Spucke weg.

Eins Extra 24.6.2011, 21:00

SR 13.7.2011, 20:15

Die Webseite des Herrn Huismann –>http://www.wilfried-huismann.de/index.html

Diesem möchte ich meinen Respekt aussprechen, für diese wunderbare Dokumentation und den Mut diese zu machen. Hervorragende Arbeit. Auf seiner Webseite sind auch noch andere Dokus, die ich mir demnächst mal ansehen werde.

Fazit : absolut empfehlenswert !

Carpe diem

Update: Der Fairness halber hier noch kurz der Twitter von wwf antwortet. Ich hatte die Mail, dass die meinen Twitter abonniert hatten und offensichtlich aufklären wollen nicht gelesen, bis eben. Was nichts daran ändert, dass dieses Video erschlagend ist aber jeder möchte sich bitte sein eigenes Bild machen.


36 Responses to WWF und Monsanto, ein spritziges Pärchen

  1. Cheffe sagt:

    Ergänzung : Ich kauf mit absoluter Sicherheit kein Produkt mehr wo mich der lustige Panda anlächelt.

  2. Platte sagt:

    Hier was zum Drecksmittel RoundUp:

    http://www.orf.at/stories/2062665/2062666/

    Zum Massenmörder Konzern empfehle ich folgende Doku:

    http://www.youtube.com/watch?v=yVrd4X1x1YI

  3. Platte sagt:

    Sechzig Jahre der Befriedung, ausgesetzter historischer Umwälzungen,
    sechzig Jahre demokratischer Anästhesie und Verwaltung der Ereig-
    nisse haben in uns eine gewisse abrupte Wahrnehmung des Realen ge-
    schwächt , den parteilichen Sinn für den laufend en Krieg. Es ist diese
    Wahrnehmung, die wir wiedererlangen müssen, um zu beginnen.

    Es ist vergeblich, auf legalem Wege
    gegen die vollendete Implosion des legalen Rahmens zu protestieren.
    Entsprechend muss man sich organisieren.

    Es gibt keinen Grund, sich in diesem oder jenem Bürgerkollektiv zu
    engagieren, in dieser oder jener Sackgasse der radikalen Linken, in der
    letzten vereinten Hochstapelei. Alle Organisationen, die vorgeben, die
    gegenwärtige Ordnung anzufechten, haben selbst wie Marionetten die
    Form, die Sitten und die Sprache von Miniaturstaaten. Alle Anwand-
    lungen, »Politik anders zu machen«, haben bis zum heutigen Tag nur
    zur unbestimmten Ausdehnung des staatlichen biomechanischen Ap –
    parats beigetragen.

    Es gibt keinen Grund mehr zu warten ß? auf eine Aufheiterung, die Re-
    volution, die atomare Apokalypse oder eine soziale Bewegung. Noch
    zu warten ist Wahnsinn. Die Katastrophe ist nicht, was kommt, sondern
    was da ist. Wir verorten uns bereits jetzt in der Bewegung des Zusam-
    menbruchs einer Zivilisation. Dort ist es, wo man Partei ergreifen muss.

    Nicht mehr zu warten heißt, auf die eine oder andere Weise in die
    aufständische Logik einzutreten. Es bedeutet, aufs Neue das leicht er-
    schreckte Zittern in der Stimme unserer Regierenden zu hören, das sie
    nie verlässt. Denn regieren war niemals etwas anderes als mit tausend
    Listen den Moment, wo die Menge sie aufhängen wird, zu verschieben,
    und jeder Akt des Regierens ist nichts als die Weise, die Kontrolle über
    die Bevölkerung nicht zu verlieren.

    Wir gehen aus von einem Punkt der extremen Isolation, der extremen
    Ohnmacht. Alles ist aufzubauen im aufständische n Prozess . Nichts
    scheint unwahrscheinlicher als ein Aufstand, aber nichts ist notwendiger.

    Georges Guing-
    ouin, der »erste Partisan in Frankreich«, hatte als Ausgangspunkt 1940
    nur die Sicherheit seiner Ablehnung der Besatzung. Damals war er für
    die Kommunistische Partei nur so »ein Spinner, der im Wald lebt«; bis
    es zwanzigtausend Spinner waren, die im Wald lebten, und sie Limoges
    befreiten.

    Man
    verbindet sich nicht unschuldig in einer Epoche, in der an etwas fest –
    zuhalten und sich nicht von etwas abbringen zu lassen regelmäßig in
    die Arbeitslosigkeit führt, in der man lügen muss, um zu arbeiten, und
    dann arbeiten muss, um die Mittel der Lüge zu behalten. Wenn sich We-
    sen ausgehend von der Quantenphysik schwören würden, in allen Be-
    reichen alle Konsequenzen zu ziehen, würden sie sich nicht auf weniger
    politische Weise verbinden als Genossen, die einen Kampf gegen einen
    Nahrungsmittel-Multi führen. Sie würden früher oder später entweder
    nicht erscheinen oder beim Kampf ankommen.

    Nichts von den Organisationen erwarten.
    Allen bestehenden Milieus misstrauen,
    und zuallererst verhindern, zu einem zu werden.

    Es kann sogar vorkommen, dass man einigen
    aufrichtigen, aber hoffnungslosen , oder enthusiastischen, ab er durch –
    triebenen Wesen begegnet. Der Reiz der Organisationen besteht in ih-
    rer augenscheinlichen Beschaffenheit ß? sie haben eine Geschichte, einen
    Sitz, einen Namen, Mittel, einen Chef, eine Strategie und einen Diskurs.
    Nichtsdestotrotz sind sie leere Architekturen, die der Respekt vor ihren
    heroischen Ursprüngen nur mühsam mit Leben zu füllen vermag. In
    allen Dingen wie auf jeder internen Ebene kümmern sie sich zuerst um
    das ßberleben als Organisationen, und um nichts anderes. Ihr wieder-
    holter Verrat also hat sie am meisten von der Verbindung zu ihrer Basis
    entfremdet. Darum trifft man dort manchmal schätzenswerte Wesen.
    Aber das in der Begegnung enthaltene Versprechen kann nur außerhalb
    der Organisation verwirklicht werden und, notwendigerweise, gegen
    sie.

    Viel fürchterlicher noch sind die Milieus mit ihrer weichen Struktur, ih-
    rem Getratsche und ihren informellen Hierarchien.

    Sich als Kommunen zusammentun.

    Die Kommune ist, was passiert, wenn Wesen sich finden, sich verste –
    hen und entscheiden, gemeinsam voranzuschreiten . Die Kommune
    entscheidet sich vielleicht in dem Moment, wo es Brauch ist, sich zu
    trennen. Sie ist die Freude des Zusammentreffens, die ihre unerläßliche
    Erstickung überlebt. Sie ist, was bewirkt, dass wir »wir« sagen, und dass
    dies ein Ereignis ist. Das Seltsame ist nicht, dass Wesen, die sich verste-
    hen, eine Kommune bilden, sondern dass sie getrennt bleiben. Warum
    können sich die Kommunen nicht ins Unendliche vermehren? In jeder
    Fabrik, in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Schule. Endlich die Herr-
    schaft der Basiskomitees! Kommunen aber, die akzeptieren würden, zu
    sein, was sie sind, wo sie sind. Und möglicherweise eine Vielfalt von
    Kommunen, welche die Institutionen des Staates ersetzen würden: die
    Familie, die Schule, die Gewerkschaft, den Sportverein, etc.. Kommu –
    nen, die sich nicht fürchten würden, sich neben ihren rein politischen
    Aktivitäten für das materielle und emotionale ßberleben eines jeden
    ihrer Mitglieder zu organisieren und für all die Verlorenen, die sie um-
    geben. Kommunen, die sich ß? anders als es Kollektive im Allgemeinen
    tun ß? nicht über ein Drinnen und ein Draußen definieren, sondern über
    die Dichte der Beziehungen in ihrem Inneren. Nicht über die Personen,
    die sie zusammensetzten, sondern über den Geist, der sie treibt.
    Eine Kommune bildet sich jedes Mal, wenn einige, befreit von der indivi-
    duellen Zwangsjacke, sich entscheiden nur auf sich selbst zu zählen und
    ihre Kraft an der Realität zu messen. Jeder wilde Streik ist eine Kom-
    mune, jedes kollektiv besetzte Haus, das auf einer klaren Basis steht,
    ist eine Kommune, die Aktionskomitees von 68 waren Kommunen, so
    wie es die Cimarrones geflohener Sklaven in den Vereinigten Staaten
    waren, oder Radio Alice in Bologna im Jahre 1977. Jede Kommune will
    sich selbst die Basis sein. Sie will die Frage der Bedürfnisse auflösen.
    Sie will gleichzeitig mit jeglicher wirtschaftlichen Abhängigkeit jede
    politische Unterwerfung zerschlagen, und sie degeneriert zum Milieu,
    sobald sie den Kontakt zu den Wahrheiten verliert, die sie begründen.
    Es gibt allerlei Kommunen, die weder die Zahl, noch die Mittel, noch
    den »richtigen Moment«, der nie kommen wird, abwarten, um sich zu
    organisieren.

    Auszug aus „Der kommende Aufstand“

  4. lotus sagt:

    Nicht vergessen, dass der WWF Gründer Prinz Bernhard auch Mitinitiator der Bilderberger und ehemaliger der SS ist. Also Cheffe… mich wundert da nix 😉 Leider verschweigt die Doku das. Auf die Gegendarstellung von WWF-Deutschland dürfen wir uns freuen. Der Dieb untersucht noch mal selbst den Tatort, mal gucken ob er die Polizei wiederlegen kann 😉

  5. Timpus sagt:

    „Das Buch behandelt in sieben Kapiteln die Themen Identität, Gesellschaft, Arbeit, Raum, ßkonomie, ßkologie, Zivilisation und Kultur. Im Praxisteil werden Möglichkeiten und Notwendigkeiten eines kommenden Aufstandes dargelegt.“

    „Der wichtigste Grund ist wohl, dass wir es satt haben, politische Pamphlete zu lesen, die sich mit der Darstellung der schlechten Verhältnisse begnügen, ohne konkrete Schritte zu ihrer Aufhebung in die Diskussion zu werfen. ß?Der kommende Aufstandß? beschreibt die bröckeligen Fundamente der gegenwärtigen Ordnung nicht, um aufzurütteln oder Therapien zu ihrer Rettung vorzuschlagen, im Gegenteil. Die Zerbrechlichkeit der verschiedenen Aspekte dieser Welt der Domestizierung und Vernutzung, ihre neuesten Transformationen werden nur durchgespielt, um endlich ihre Zerstörung konkret ins Auge zu fassen.
    Die Selbst-Zurichtung der Individuen, die sich mit Pillen im Rennen der Vermarktung halten, die Gewöhnung schon der Kleinsten daran, dass ihr Leben in der Selektion für eine Arbeitswelt bestehen wird, deren einziger Zweck der Erhalt des Hamsterrades selbst ist; der Angriff auf unser Leben wird nur geschildert, damit wir uns darin erkennen und dagegen in Stellung bringen können.
    Wir schätzen den Text der französischen GenossInnen als Beitrag zur uralten, immer wieder neu aufflammenden Debatte darüber, wie wir uns diesen Quatsch vom Hals schaffen können, diese ewig gleiche Reduzierung der Welt auf die Verwertung der Welt.
    Eine Gebrauchsanweisung für die Revolte ist das Buch nicht. Das wäre vollkommen absurd. Jedes Aufbegehren ist so einzigartig wie die Revoltierenden selbst,..
    Richtig und gut für die Überwindung hiesiger Defizite finden wir, dass der in diesem Buch vertretene Zugang helfen könnte, den Status Quo linker Teilbereichskämpfe aufzubrechen, der im Horizont der Opposition oft an die unverbundene Aufzählung unzähliger Antis gebunden bleibt und dadurch nahe legt, sich in feindlichen Kategorien einzukästeln.“

    http://media.de.indymedia.org/media/2010/07//286489.pdf

  6. metaflux sagt:

    Leider (noch) nicht in der Mediathek, darum hier auf Youtube: http://youtu.be/Jnqg12v4qJQ + http://youtu.be/lHV22gYiXME (in 2 Teilen)

  7. Frank H. sagt:

    Danke für deinen Artikel cheffe zur Nachbereitung des Films. Das nennt man investigativen Jpurnalismus. Am Ende der Doku hatte ich den Eindruck das das ur die Spitze der Schweinereien war und man einfach mit Sichreheit weitere Hämmer unterdrückt hat – aus Angst nicht senden zu dürfen.
    Jeder der diesen Film downloaden kann sollte dies tun und seinen Freunden zeigen!

  8. Iridium sagt:

    Die Doku gibt es bereits hier zum anschauen

    http://www.youtube.com/watch?v=Jnqg12v4qJQ

  9. Cheffe sagt:

    Habe eben eine Mail von einem Leser bekommen, dass die ARD direkt eine Unterlassungsklage bekommen hat. In diesem Fall zahle ich gerne GEZ, um die Prozesskosten zu deckeln 😉

    Mail :
    Die in der ursprünglichen Pressemeldung vom 11. Mai 2011 enthaltene Aussage, wonach das ARD-Team auf Borneo (Indonesien) ß?kein einziges Organ-Utan Schutzprojekt des WWF“ gefunden hat, halten wir nicht aufrecht. Gleiches gilt für die Formulierung: ß?Der WWF nimmt Geld von den Unternehmen und verschafft ihm das Gütesiegel für nachhaltige Produktionen“, soweit dadurch der Eindruck erweckt wird, das Unternehmen würde gegen Geldzahlung ein WWF-Gütesiegel für nachhaltige Produktionen erhalten. Hierzu haben wir uns auch gegenüber WWF Deutschland zur Unterlassung verpflichtet.

    http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=DECB2B6FDA2C242F119126FBCE2A45B1

    Vielen Dank an Thomas

  10. Terrek sagt:

    Die Stellungnahme des WWF ist raus:

    http://www.wwf.de/themen/huismann-kritik-pakt-mit-dem-panda-faktencheck/

    Sieht mir sehr nach Schadensbegrenzung aus.

  11. roush sagt:

    Agraralchemisten und Biogenalchemisten wird freie Hand gegeben, mit untauglichen Lebensmitteln, den Welthunger zu bekämpfen. Das Einzige was hier bekämpft wird ist die Natur. Völlig legal und auf Kosten der Menschheit.
    Diese Art der Monokultur-Agrarwirtschaft funktioniert vielleicht in der Weitläufigkeit der Nordamerikanischen Landschaft. Dann darf aber auch kein Bio-Bauer dazwischen kommen. Der wird letztlich enteignet, wenn er sich den Konzernen widersetzt. Genauso wie z.B. in Indien, wo sich Bauern bei Monsanto für Saatgut so sehr verschuldet haben, ohne Ernte einzubringen, dass Sie am Ende der Saison völlig Mittellos und hoch verschuldet dastanden. So wurde Round-Up zum beliebtesten Mix-Getränk bei den verzweifelten Menschen. Wenn das so weitergeht, könnte der Umsatz mit dem Chemiecocktail bald größer sein, als mit Saatgut.

    Das ist KEINE Satire und auch nicht witzig.

    LG roush

  12. Evey sagt:

    Ich bin sprachlos, find keine Worte. Als ich den Häuptling in der letzten Einstellung der Doku sah, wie er sagte, die Polizisten hätten Respekt vor ihm, keiner kann seinem Volk den Wald nehmen, sonst würde er sie verhexen, kamen mir die Tränen.

  13. Platte sagt:

    Cheffe kann Dir Lachsfieber noch empfehlen:

    http://www.wilfried-huismann.de/lachsfieber.html

    da ging bei mir das Messer auf!

    http://dokujunkies.org/dokus/tiere/lachsfieber-dtv-xvid.html

  14. Platte sagt:

    Man sollte in diesem Zusammenhang „UNBEDINGT“ noch mals auf Frieder Wagner (Man kann es gar nicht oft genug erwähnen bzw. verbreiten)aufmerksam machen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Frieder_Wagner

    Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra

    http://www.youtube.com/watch?v=LI5y7J3W94M

    Deadly Dust – Todesstaub

    http://www.youtube.com/watch?v=SrkVsUL5KpU&feature=related

    Ab 2003 drehte er die Dokumentation Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra, die in der WDR-Reihe Die Story ausgestrahlt wurde. Dafür erhielt er den Europäischen Fernsehpreis bei der ßKOMEDIA 2004. Aufbauend auf diesem Material stellte er 2007 den 93-minütigen Kinodokumentarfilm Deadly Dust ß? Todesstaub fertig, der später in Teilen auch in dem Film Kriegsversprechen mit eingeflossen ist. Trotz aller Begeisterung und Auszeichnung hat Wagner seit seiner Dokumentation Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra keinen Auftrag mehr bekommen. Für den Film Todesstaub findet sich bis heute noch kein Filmverleih .

    Frieder Wagner ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Köln.

    Seit 2003 setzt sich Wagner zunehmend für die Bekanntmachung der Auswirkungen von Uranmunition ein, zuletzt mit seinem aus eigenen Mitteln finanzierten Film Deadly Dust – Todesstaub von 2007. Hier beschreibt Wagner seine Recherchen und insbesondere auch die Erfahrungen von Professor Dr. Siegwart Horst Günther, der seit 1991 den Gebrauch von abgereichertem Uran (DU) in Munition als Ursache des Golfkriegssyndroms und Mißbildungen infolge von Gendefekten untersucht und beklagt. Deadly Dust – Todesstaub ist die wohl umfangreichste filmische Dokumentation über den Einsatz von Uranmunition und deren Folgen. Darauf folgten zahlreiche Einladungen zu Vorträgen und viele Veröffentlichungen zur Thematik Uranmunition.

  15. dirk sagt:

    wer denkt, wenn er e10 tankt und hier und da mal nen euro für ne umweltabzockorganisation spendet würde was für den planeten, der is doch schif gewickelt.
    Wahrer Umweltschutz geht nur, wenn man selbst aktiv wird. Am besten jeder gleich von zuhause aus. Z.B. jeder einmal die woche eine Tüte nehmen und seitenstreifen säubern, Müll im Park oder Wald aufsammeln. Reicht bei weitem nicht um den Planeten sauber zu halten, wäre aber n aktiver Anfang um loszulegen.
    Mein Vater hat soetwas mit uns Kindern beim Waldspaziergang früher regelmässig gemacht. Wer Umwelt schützen will muss was tun. N paar euros für die ßkoindustrie helfen niemanden!

    Gebrauchtwagenerhalt ist zum Beispiel auch Umweltschutz, wer was anderes behaubtet ist schwachsinnig. Ich fahre einen 11 Jahre alten Kombi, der 5 Liter Diesel nimt. Um dien Energie-, Emissoionsaufwand (in jeder form wie sie in der Industrie anfallen) im Vergleich zum neuwagen aufzufangen, kann mein alter Diesel noch ne menge Kilometer rennen…

    Denkt einfach mal nach, fallt nicht auf stupide Propaganda rein und seit selber Aktiv!
    erkundigt euch beim Fischerei-, Jagdverein oder Förster in der Nähe, wann die nächste Gewässer oder Waldreinigung stattfindet, die brauchen immer Leute (auch in Hamburg oder Berlin).

    fangt klein an um großes zu erreichen.
    Die Bauern in Brasilien oder Borneo brauchen den WWF nicht, die können sich auch am besten selbst helfen!

    schönen Abend euch

  16. roush sagt:

    @ 15 Platte

    Hallo! Ohne mir jetzt die mir ohnehin bekannten Aufnahmen der Strahlenopfer durch Uran-Munition nochmal angesehen zu haben, stimme ich Dir zu.

    Diese Gewalt und Qual für Mitmenschen, verursacht gegen unschuldige Menschen und Mütter, die traumatisiert werden über den Anblick des Kindes, Ihrer Leibesfrucht, das sie ausgetragen haben.
    Diese Brutalität ist nicht zu ertragen, nicht wieder gut zu machen und nicht zu erklären.
    Nicht zu verzeihen. Offensichtlich wurde aus den grauenhaften Fehlern zum Ende des WKII in den Japanischen Städten nichts gelernt. Das war auch Massenmord. Und heute ist es im neuen Gewandt wieder legitim. Es ist ein Graus.
    Gut das ich keine Kinder habe, dann brauche ich ihnen das nicht erklären. Ich fände ohnehin keine Worte dafür.

    Sorry, andere haben Kinder und müssen es erklären. Aber es ist sicher nicht damit gesagt, dass es böse Leute gibt die Kinder töten und anderen in den Allerwertesten treten müssen, damit sie mehr leisten, damit unsere Kinder etwas zu essen haben.
    Das zieht nämlich nicht mehr, genauso wenig wie der Weihnachtsmann auf dem Rentier-Schlitten, der die wunderbaren Geschenke bringt.

    Das ist ein Märchen, bereits im Kindergarten OUT.
    Kannste knicken. Die Kid´s glauben moderner.
    Da ist der Liebe Gott eher ein freundlicher Roboter, bei dem man nur auf den Knopf drücken muss und dann kommt eine Kugel raus mit einem freien Wunsch.
    Alles wird gut.

    (Keine Kritik, einfach nur so meine Gedanken).

    Liebe Grüße, roush

  17. Terrek sagt:

    Da hat Huismann ja in ein Wespennest gestochen. Ist schon bis in die 3-Affen-Presse vorgedrungen.
    Hier ein Bericht vom Schmiergel:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,770184,00.html

  18. Silver Rock sagt:

    „Cheffe meint:
    23.Juni 2011 at 00:57
    Ergänzung : Ich kauf mit absoluter Sicherheit kein Produkt mehr wo mich der lustige Panda anlächelt.“

    http://www.silber-werte.de/10-Y-Silberpanda-2011

    schau mal obste da noch wiederstehen kannst 😉

  19. Platte sagt:

    Und das was das SchmierGel hier schreibt:

    Werden dem WWF durch die Dokumentation also auf breiter Front diese Spender abhanden kommen? Vermutlich nicht, denn Geldgeber für die vermeintlich gute Sache sind tendenziell treu. „Negativnachrichten manifestieren eher Vorurteile, die es unter Nichtspendern gibt, als dass sie Spender verunsichern“, sagt Burkhard Wilke vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen. Das DZI verteilt ein Gütesiegel für Organisationen. Der WWF trägt es nicht – weil er sich nicht darum bemüht hat. „Insgesamt muss sehr viel zusammenkommen, damit eine Organisation in eine Glaubwürdigkeitskrise gerät“, erklärt Wilke.

    Die deutsche Sektion von Unicef hat das erlebt, nachdem es 2008 einen offenen Kampf im Vorstand gegeben hatte. Hintergrund waren unter anderem umstrittene Provisionszahlungen an Spendenwerber. Im Zuge der Angelegenheit ging auch das DZI-Gütesiegel verloren. Doch 80 Prozent der Dauerspender standen zu ihrer Organisation. Beim WWF wird man auf deutlich mehr Unterstützung hoffen.

    wird leider wegen des überdurchschnittlich guten Verstandes des Menschen, wohl auch in diesem Fall wieder eintreten!!

    ßbrigens ist der Beitrag jetzt in der Mediathek verfügbar:

    http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7495082

    um ca. 20:00Uhr war er noch nicht drin……evt. zu großer Druck:-)?

  20. Timpus sagt:

    Liebe Freundinnen und Freunde,

    der Amazonas ist in großer Gefahr, das Unterhaus des brasilianischen Kongresses hat einer Aushöhlung von Brasiliens Waldschutz-Gesetzen zugestimmt. Wenn wir nicht handeln, könnten riesige Gebiete der Lunge des Planeten einer Verwüstung durch radikalen Kahlschlag zum Opfer fallen.

    Dieser Vorstoß hat im Land vielerorts Zorn und Proteste hervorgerufen. Und die Spannung steigt ß? in den vergangenen Wochen wurde mehrere bekannte Umweltschützer ermordet, wie man sagt durch von illegalen Holzfällern gedungenen bewaffneten Schlägern. Die Zeit drängt, sie werden versuchen, die Kritiker zum Schweigen zu bringen, während das Gesetz im Senat diskutiert wird. Doch Präsidentin Dilma kann ihr Veto gegen die ßnderungen einlegen, wenn wir sie davon überzeugen können, den politischen Druck zu überwinden und als Wortführerin die Weltbühne zu betreten.

    ß?79% der Brasilianer unterstützen Dilmas Veto gegen eine ßnderung der Waldschutz-Gesetze, doch deren Stimmen werden von der Lobby der Holzindustrie bekämpft. Es liegt nun an jedem Einzelnen von uns, den Einsatz zu erhöhen und den Schutz des Amazonasgebiets zu einem globalen Anliegen zu machen. Versammeln wir uns zu einem gigantischen Aufruf, die Morde und das illegale Fällen von Bäumen zu beenden und das Amazonasgebiet zu retten. Unterzeichnen Sie die Petition ß? sie wird an Dilma übergeben, sobald wir 500.000 Unterschriften gesammelt haben.

    http://www.avaaz.org/de/save_the_amazon/97.php?cl_tta_sign=b0c5761b6229e6340d3b3cccfe71dd80

  21. roush sagt:

    @ 21 Timpus

    Lieber Timpus, dass die Lobbyisten den Urwald ausbeuten und beherrschen ist im Grunde ein alter Hut. Die vernünftigen Leute kämpfen gegen ihre eigene Regierung und die Lobbyisten. Die machen Geld aus allgemeinen Ressourcen und zählen Dollars, bis Südamerika so kahl ist, wie die Osterinseln.
    Wenn es dort noch etwas zum pflanzen gibt, dann ist es Raps für Bio-Sprit. Damit wir weiterhin unsere Lebensmittel in den Supermarkt geliefert bekommen.
    Scheinbar scheiden sich die Geister darin, ob man den Fortschritt will oder das Geld?
    Das wird man leider nicht teilen können, denn alles hängt unteilbar miteinander zusammen. Darüber hinaus ist das Geld stärker.
    Es war immer so und es bleibt so. Ich kann es nicht oft genug wiederholen. Es gibt keine Chance, den Wahnsinn zu durchbrechen, das haben schon viele versucht.
    Die Krux an der Sache ist, dass es den meisten egal ist, was passiert und die erziehen ihre Kinder zu weiteren Duckmäusern. Dann wächst eine neue Generation von Dummies heran. Dagegen biste machtlos. Ist doch schön wenn der Sohn sein Geld für eine vierköpfige Familie als Truckfahrer für eine Holzgesellschaft verdient.

    ßhnliches geschieht in den Kanadischen ßlsandfeldern auch.
    Oder in Mittelafrikanischen Juwelenminen.

    Wir alle wollen nur leben, koste es was es wolle.

    LG roush (natürlich nervt es mich)

  22. Timpus sagt:

    @ roush 22

    Hey roush. Ja; ich stimme Dir in vielem zu; nur nicht, dass es so bleiben wird.
    Irgendwann wird das Finanz- Wirtschaftssystem kollabieren oder ein Teil der Nahrungskette, an deren Ende wir uns befinden.
    Mag blauäugig sein, auf positive Wirkungen durch Avaaz zu hoffen, da ich auch bei denen keine Ahnung habe, wie sie aufgestellt sind; nichtsdestotrotz hab ich diesen Aufruf unterzeichnet.
    Schaun mer mal. Machs gut..

  23. Sundance sagt:

    Anstatt eine CO² Steuer hätten wir lieber eine O² Steuer einführen sollen.
    Um dieses Geld an die „Baumtragenden Nationen“ auszuzahlen.
    Dann wird kein Baum mehr geroded, weil man eine Milchkuh nicht schlachtet.

  24. Sundance sagt:

    ßbrigens wäre die Sauerstoff -Steuer eine faire , weil dadurch die ßlstaaten der Wüste, einen angemessenen Beitrag zahlen müßten.

  25. roush sagt:

    „Wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, werden die Menschen erfahren, dass man Geld nicht essen kann“.
    (Auszugsweise und frei aus den Weisheiten der Cree-Indianer).

    Das Atmen dürfte dann auch zunehmend schwerer fallen.

    Alles wird gut … man muss nur ganz fest dran glauben. Und beten.

    LG roush

  26. roush sagt:

    @ 25 Sundance

    Vor einigen Jahren habe ich mal orakelt, dass man für das Atmen bezahlen muss. Wer seine Steuern nicht entrichtet, bekommt keine Sauerstofflasche.
    Wenn man blau anläuft und umkippt, wird man ausgeschlachtet und der schäbige Rest wird im Kraftwerk entsorgt. Science Fiction?

    Wer seinen RFID-Chip zerstört oder nicht trägt, kann mit Sauerstoffentzug bestraft werden.

    LG roush

  27. Platte sagt:

    „“Wer seine Steuern nicht entrichtet, bekommt keine Sauerstofflasche.““

    http://www.youtube.com/watch?v=EbCNmVSX5Os

  28. Felix sagt:

    Aktivist Jörg Bergstedt ist auf Vortragsreise in Norddeutschland. Sehr empfehlenswert.
    Seine mailinglist:

    Veranstaltungstour mit dem Vortrag ß?Monsanto auf Deutschß? (vom 2.
    bis 4.7. abgewandelt: ß?Monsanto auf mecklenburgischß?) im Norden:
    Sonntag, 26.6., 19 Uhr in Hamburg (Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg
    11, nahe Dammtor)
    Montag, 27.6., 19.30 Uhr auf dem demeterhof (Dannwisch 1 südwestlich
    Horst, nördlich Elmshorn)
    Dienstag, 28. Juni um 19 Uhr in Flensburg (Alte Deutsche Bank in der
    Neustadt 21)
    Mittwoch, 29. Juni um 19 Uhr in Schleswig (Casa Cultura/ehemaliges
    Offizierskasino, Auf der Freiheit)
    Donnerstag, 30. Juni um 19 Uhr in Lübeck im Gewerkschaftshaus, Raum
    3/4, Holstentorplatz 1-5
    Samstag, 2 Juli um 20 Uhr im Tagungshotel Stellshagen (Lindenstr. 1,
    23948 Stellshagen)
    Sonntag, 3. Juli um 19 Uhr in Güstrow (Volkshochschule,
    J.-Brinkmann-Str. 4)
    Montag, 4.7.2011, 19.30 Uhr im Bio-Bistro Schwerin (Hauptstraße 10a,
    Schwerin)

    Und: ab 18. Juli folgt dann die nächste Tour durch Bayern und
    ßsterreich (Termine und auch die noch fehlenden Angaben zu oben
    erfolgen im Internet)

    Vorläufiger Aufruf zur Aktion: „Organisierte Unverantwortlichkeit
    beenden!“
    Am 5. und 6. September 2011 findet am Gentechnikschaugarten ßplingen
    (Börde) das wichtigste Treffen der deutschen
    Agrogentechnik-Seilschaften statt. GentechnikkritikerInnen wollen
    dieses InnoPlanta-Forum und die ganze Gentechnikanlage stoppen.
    Es ist seit Jahren das größte und auffälligste Treffen zwischen
    Konzernen, Behörden, Lobbyverbänden und sogenannten ForscherInnen in
    der Agro-Gentechnik Deutschlands. KWS-Chef von der Bussche war da,
    ebenso führende MitarbeiterInnen von Bayer, BASF, Pioneer, Monsanto
    und anderen. Matin Qaim, Stefan Rauschen und andere
    WissenschaftlerInnen, die sich aus den Millionentöpfen der
    Gentechnikförderung bedienen. Betagte und aktuelle JournalistInnen
    aus ZDF, MDR und anderen puschten das Treffen. PolitikerInnen und
    BehördenvertreterInnen aus zuständigen Ministerien in Sachsen-Anhalt
    oder Mecklenburg-Vorpommern bis zu Thomas Leimbach, Chef des
    Landesverwaltungsamtes, waren zugegen – letzterer hielt eine
    flammende Rede für die Versuchsfelder, die seine Behörde eigentlich
    überwachen soll. Rundherum gruppierten sich Geldgeber, LobbyistInnen
    und VertreterInnen derer, die mit Grund und Boden die ganze Sache
    unterstützten – vom Bürgermeister bis zur Stiftung Braunschweiger
    Kulturbesitz (SBK). Anfang September 2011 soll es wieder soweit
    sein: Am 5. (Montag Abend) und 6. (Dienstag tagsüber) lädt der
    Lobbyverband InnoPlanta unter seinem Vorsitzenden Uwe Schrader (FDP)
    zum Stell-Dich-Ein ins kleine Dorf ßplingen ein, wo mit
    Fördermitteln der EU und der SBK ein Hofgut als Treffpunkt der
    Seilschaften saniert wurde und wird. Hier wirbt zudem ein absurder
    Schaugarten für die Agrogentechnik wirbt. Mehr Felder mit
    gentechnisch veränderten Pflanzen als irgendwo anders in Deutschland
    bringen hier – inmitten der Börde als ß?Wiege der Saatzuchtß? – ein
    permanentes und hohes Auskreuzungsrisiko in die Landschaft.

    Stoppen wir die Propagandashow!
    Gegen eine Technik, die Umwelt und Gesundheit gefährdet – und die
    BäuerInnen und VerbraucherInnen unterwerfen soll!
    Für eine Welt, in der die Menschen bestimmen statt Profit- und
    Machtinteressen!
    Von Juni bis September ist der Schaugarten geöffnet, wirbt für eine
    industrielle Landwirtschaft mit Gentechnik und Energiepflanzenanbau.
    Gleichzeitig werden die umgebenden Flächen und Saatzuchtbetriebe
    einem erheblichen Verunreinigungsrisiko ausgesetzt, denn in ßplingen
    steht die Hälfte aller Felder mit gv-Pflanzen in Deutschland,
    flächenmäßig ist der Anteil noch höher. Schaugarten und Hofgut sind
    die wichtigsten Propagandaeinrichtungen der Agrogentechnik in
    Deutschland. Rundherum finden sich wichtige Einrichtungen, z.B. IPK
    und Bioparks in Gatersleben, das in allen Gentechnik-Seilschaften
    präsente bundeseigene Julius-Kühn-Institut (Quedlinburg), ein
    Firmensitz der KWS (Dreileben) und viele kleine Unternehmen. Am 5.
    und 6. September 2011 werden dann Schaugarten und Hofgut zum
    Treffpunkt des größten Seilschaftentreffens, dem InnoPlanta-Forum
    2011. Grund genug also, ßplingen zu einem Aktionsschwerpunkt zu
    machen. Daher entstand die Idee, dieses Jahres am 5./6. September
    den Seilschaften der industriellen Landwirtschaft ihre
    Gentechnik-Suppe versalzen ß? symbolisch gegen die
    Landwirtschaftspolitik insgesamt und für eine selbstbestimmte
    Landwirtschaft vom Saatgut und Acker bis zum Teller der
    VerbraucherInnen!
    Der Gedanke: ßplingen hat knapp 100 EinwohnerInnen und gehört zur
    Gemeinde Ausleben. Die liegt im Bördekreis ganz im Westen
    Sachsen-Anhalts, zwischen Oschersleben und Schöningen ß? und zwischen
    vielen landwirtschaftlichen Betrieben und Saatzuchtfirmen. Das
    Hofgut, in dem das InnoPlanta-Forum stattfindet, ist das zentrale
    Gebäude im Ort. Die Einfahrt zur BioTechFarm liegt nördlich des
    Gebäudekomplexes an der Badelebener Straße, einzigen
    Durchgangsstraße. Demonstrationen, Blockaden oder ähnliches können
    hier große Wirkung entfalten.
    Dazu braucht es viele Menschen und am besten organisierte Anfahrten
    aus den verschiedenen Ecken des Landes.
    Im Großraum Magdeburg-Börde-Braunschweig sind zudem
    ßbernachtungsplätze vom 5. auf den 6. September und organisatorische
    Unterstützung notwendig. Wir brauchen wahrscheinlich Fahrzeuge oder
    ein freundlich gesonnenes Busunternehmen, welches die Menschen von
    ßplingen zu den Schlafplätzen und wieder zurück bringt. Wo gibt es
    Platz, um z.B. auf einer Wiese zu zelten?
    Wer organisiert gemeinsame Anfahrten aus den verschiedenen Ecken des
    Landes? Wir suchen regionale AnsprechpartnerInnen, die das für ihre
    Gegend übernehmen. Die Liste der schon vorhandenen
    AnsprechpartnerInnen findet sich auf
    http://www.biotechfarm-schliessen.de.vu ß? dort werden auch Flyer,
    Kontaktadressen und mehr zu finden sein.

    Wundern über den WWF und das Wundern
    Viele werden es mitbekommen haben: In der ARD lief ein Film mit
    Einblicken in die Seilschaften, in die der WWF verwickelt ist ß? auch
    hinsichtlich der Gentechnik. Die Nachricht lief über viele
    Mailinglisten, in Medien usw. Doch warum hat das überrascht? Wer
    glaubt eigentlich, dass in den Umweltverbänden und
    Bewegungsagenturen nicht schon seit Jahren die Fundraising- und
    Buchhaltungsabteilungen zentralen Einfluss haben? Vor kurzem
    erschien ß?Ende der Märchenstundeß? und bot eigentlich genug
    Einblicke, um nicht mehr an die Märchen der Unabhängigkeit von
    Umweltverbänden usw. zu glauben. Ich habe vor über 10 Jahren schon
    Bücher veröffentlicht zu der hohen Verflochtenheit der Verbände mit
    Parteien, Konzernen, aber auch mit rechten und esoterischen Gruppen.
    Offenbar hat das niemanden interessiert. Auch in meinem Buch
    ß?Monsanto auf Deutschß? habe ich ein Kapitel den Umweltverbänden
    gewidmet ß? weil es unfair wäre, nur die Gegenseite der Seilschaften
    und Profitorientierung zu bezichtigen. Ich habe Kritik einstecken
    müssen dafür, dass ich solche unangenehmen Nachrichten benannt hätte
    (niemand hat aber bestritten, dass sie stimmen). Ist es jetzt wieder
    Monsanto, das so reizt? Das WWF, aber auch BUND, Nabu (z.B. über
    Spendenwaschanlagen) von Daimler, Lufthansa, VW usw. gesponsort
    werden, stört seit Jahren und Jahrzehnten niemand. Warum ist jetzt
    plötzlich ß?bähß?, wo alle seit Jahren weggucken?
    Es gibt keinen Grund zu Verallgemeinerung, dass überall nur
    Profitdenken herrscht. Aber es gibt auch keinen Grund,
    Umweltverbände und Bewegungsagenturen nur deshalb durch rosarote
    Brillen zu betrachten, weil sie vermeintlich das Gleiche wollen.
    Insbesondere ihre geldabhängigen Zentralen sind sehr anfällig für
    die Verlockungen des Sponsorings und der Orientierung auf
    Staatsgeldquellen (mehr unter http://www.projektwerkstatt.de/aes)

    Gentechnik-Aktionen gefährden die Verfassung
    Offenbar wissen die staatlichen Organe selbst, dass der Staat mit
    seinen Seilschaften und Machtnetzen so intensiv hinter der
    Agrogentechnik steht, dass er den Protest dagegen als Gefährdung
    seiner Existenz begreift. Jedenfalls ist es wie jedes Jahr: Die
    Projektwerkstatt landet (diesmal als „Graswurzelrevolution“) im
    Verfassungsschutzbericht Hessen, weil sich die Leute dort
    vermeintlich schwerpunktmäßig und vermeintlich mit Feldbefreiungen
    am Thema Gentechnik abarbeiten. Das wäre ja auch nochmal
    interessant, welche Feldbefreiungen da eigentlich gemeint sind. In
    der Anlage die S. 127 des hessischen Berichtes.
    Lustig ist das Ganze noch, weil nicht die Aktionen selbst, sondern
    die Verurteilungen deswegen, im Verfassungsschutzbericht landen. Ist
    der VS der Ansicht, dass die halbjährliche Haft verfassungswidrig
    war? Warum sonst soll sie da erwähnt werden?
    ß?Organisierte Unveranwortlichkeitß? und das Buch ß?Monsanto auf
    Deutschß? weiter über das Infoformular auf unserer Internetseite
    http://www.biotech-seilschaften.de.vu, unter http://www.aktionsversand.de.vu oder
    in der Projektwerkstatt)

  29. steffi sagt:

    Wieso, werden solche Beiträge immer spätnachts gezeigt?!?
    hier kann man ihn ansehen
    http://mrinfokrieg.blogspot.com/2011/06/wwf-der-pakt-mit-dem-panda.html

    ich fand es sehr interessant
    grüß euch alle

  30. Melissa sagt:

    …ich denke da steckt System dahinter… es ist ZUUUU auffällig wie im Moment von den Medien BIO und ßKO als gefährlich und korrupt dargestellt werden( nicht dass es da auch schwarze Schafe gibt wie überall)

    Im Moment heisst der Slogan BIO ist gefährlich und ßKO beutet die Armen aus bla bla bla und wir „konventionellen“ sind ja die eigentlich Guten und im Prinzip völlig harmlos im Vergleich zu den bösen bösen ßKßonkelz

    Es muss wohl in der Natur des Menschen liegen dass man die Gut/Böse Schiene immer so extrem weit auseinander setzt.

    Da heist es immer die ßKOs sind naiv aber angeblich erwartet Otto-Normal-Bürger dass das „Gute“ in der Welt immer absolut rein und perfekt sein muss.. sieht man dann doch mal nen kleinen schwarzen Fleck ist das natürlich alles VIEL schlimmer und verwerflicher als die bekannte „Weste“ die schon vor Dreck trieft.

    Klar gehört alles aufgedeckt und zumindest überprüft oder denkt ihr die ARD arbeitet für keine Lobbypartner?!

  31. Melissa sagt:

    …übrigens die Lungen der Erde sind die Meere, die uns mit über 90% des Sauerstoffs versorgen un schon über 50% „am Arsch“ sind.

    Der Regenwald ist ein in sich fast geschlossenes Biotop was den O2/co2-Austzausch angeht.

    Nichts desto trotz hat seine Artenvielfalt im physischen und die Kraft der Baumriesen im mystischen Sinne unersetzliche Bedeutung für uns Menschen. UNERSETZLICH

  32. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Vieleicht merkt es langsam mal einer was die ganzen Umweltnazis sind.
    Nicht das ich was für Umweltverpesstung was übrig habe,ich bin für saubere Umwelt aber nicht für die Elite.

    „“Die Agenda 21 ist der Plan der Elite für Ihre Zukunft: Konzentration von Menschen wie Hühnerbatterien in Hochhäusern entlang den Autobahnen und Eisenbahnen, um sie gleichzuschalten, ihre Kinder ideologischer Gehirnwäsche zu unterziehen und sie in der kommunistischen Adam Weishaupt / Club of Rome Religion zu erziehen: Nachhaltiger Entwicklung ß? wobei die Gemeinden durch Mafia-Methoden als Geiseln einbezogen werden. Die Menschen sind auf einem sehr kleinen Anteil des Planeten ohne Zugang zu Mutter Natur zusammenzuballen.““

    http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/06/17/agenda-21-ihre-kommunistische-zukunft-als-batteriehuhner/

  33. […] WWF und Monsanto, ein spritziges Pärchen Von Cheffe | 23.Juni 2011http://iknews.de/2011/06/23/wwf-und-monsanto-ein-spritziges-parchen/ […]

  34. […] Infos hier: Der WWF und seine Gründer – was Eliten unter Umweltschutz verstehen WWF und Monsanto, ein spritziges Pärchen Video weiterleiten / bookmarken:ßhnliche […]

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