Leserbrief: TEC-Teams, vor Ort präsent sein !!!

Wir demonstrieren nicht, wir entwerfen etwas, wir planen etwas, wir handeln. Action ist angesagt nicht schlafen und über die Welt jammern die wir angeblich eh nicht ändern könnten.


WO?
MINIX 3 will have a stand (#5-349) at Embedded World 2012 in Nuremberg 28 Feb to 1 March.

Am 29.02 – 30.02. auf der Nürnberger Embedded
Ward Ihr schon auf der neuen Minix Seite?
http://www.minix3.org/
Es geht los, anschnallen und mitmachen!!!

Hinweis für die Unwissenden:

>> MINIX 3 is a free, open-source, operating system designed to be highly reliable, flexible, and secure. It is based on a tiny microkernel running in kernel mode with the rest of the operating system running as a collection of isolated, protected, processes in user mode.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass Minix Eigenschaften hat die für bestimmte Anwendungen und dazu gehört auch die Aufrechterhaltung einer Kommunikationsstruktur in Notstandszeiten bestens geeignet sind. Denkt bitte Richtung Mesh-Networking, ZigBee … Die Fachleute hier verstehen schon welche Netze ich meine. Ich habe aber noch ein weiteres entworfen das die lokalen Netze europaweit überbrücken kann. Und was die internationale Kommunikation in Notstandszeiten betrifft, da werden wir wohl mit den Russen etc. als Partner zusammenarbeiten müssen. ßber westliche Netze werden wir vermutlich in paar Jahren keinen unsignierten Inhalt mehr drüber bekommen!

Minix hat noch eine Besonderheit: Es ist wohl das einzige Betriebssystem was offen von der Lehre im Ganzen dokumentiert und dargestellt wird und auch noch für eine Person überschaubar und begreifbar ist. Minix ist eben eine „Mini X“ Box, kein „Uni X“ und kein „Mulit CS“. Es ist ein ßberbleibsel aus alten Zeiten, von Prof. Tanenbaum bis heute am Leben erhalten. Und jetzt haben wir die Chance aus diesem Archaikum ein reales alternatives Kommunikations-Werkzeug zu machen was ideal zu unseren Ideen und nicht zur Totalüberwachung passt.

An die Linux Leute: Das ist nicht gegen Euch gerichtet, wir sind verwandt und passen zueinander. Ich denke aber dass für unsere Zwecke ein überschaubarer MicroKernel sowie die Reincarnation-Treiber besser geeignet sein werden. Des weiteren müssen wir das System überschaubar halten, das ist es bei Linux schon lange nicht mehr.

Ich nenne das jetzt mal unsere 1. TEC.COM – Aktion weil ich damit sagen will, dass jeder der IT-technisch was drauf hat hier mal seinen Arsch hoch bekommen sollte und ACTION zeigen kann und zwar

VOR ORT IN NßRNBERG AM MINIX STAND

Wir können hier vor Ort uns treffen, ein Konzept besprechen, wie wir das in unserem Action-Team umsetzen wollen. Wer also ein Bedürfnis hat mit im Team zu sein das zukünftig unsere Kommunikation auch ohne Internet aufrecht erhalten kann, der sollte dabei sein, mitmachen, mitentwickeln.

Wenn genügend kommen und wir schaffen eine ßbereinkunft, dann werden wir das wie eine RFC 1 zusammenfassen und zur Publikation auf IKN geben, das wäre dann Weitergabe unserer Infos an das DOC.TEC Team das sich dann um die Veröffentlichungsarbeit kümmert, aber auch um eine Finanzierung. Man bekommt Finanzen zusammen für so ein Projekt, aber dazu muss es gut dargestellt werden. Und zwar nicht technisch, sondern so, dass Nicht-Techniker es nachvollziehen können woran das TEC.DOC, später vielleicht mal TEC.DOC.MIX Team arbeitet.

Hinweis: Spezialisten im Bereich Funk, Amateurfunk etc. bitte auch kommen. Vieles im Bereich eines alternativen Netzes wird man per Funk realisieren müssen. Ebenfalls Fachleute im M2M Bereich bitte kommen. Wir werden klären wieweit wir die Informationen über die Maschinen- und Hausnetze (z.B. in Wohngemeinschaften) schicken können.


53 Responses to Leserbrief: TEC-Teams, vor Ort präsent sein !!!

  1. chris321 sagt:

    Die Anmerkung von AE-35 bzgl. Elektrosmog nehme ich schon ernst. Das ist konstruktive Kritik und ich bin um so Einwände froh. Man muss Dinge die schlecht sind besser machen. Als Entwickler ist man froh wenn solche Einwände geäussert werden die man selbst schnell übersieht. Was TPE sagt ist aber auch richtig. Man muss manchmal ßbel abwägen. Wie er richtig sagte, es könnte in der Konstellation enden: Überwachungsstaat + Elektrosmog und dann haben wir ein doppeltes ßbel. Ich habe ja bereits die Idee mit der Datenübertragung über spezielle LED-Lampen geäussert über die man dann die Signale nicht über den konventionellen Funk, sondern über normales Licht sendet. Ich habe betont, dass diese Idee auch aus dem Sinne interessant sein dürfte wenn jemand keinen Computer hat und dennoch mitlesen will. Man könnte dann das Lichtsignal in der „Blinkgeschwindigkeit“ (die Fachleute sagen Baudrate) so stark runter setzen, dass es auch mit den Augen sichtbar und mitlesbar ist. Also Lichtmorsen eben. Damit wäre dann eine Kommunikation auch ohne Computer möglich.

    Meine Frau flippt wegen dem Elektrosmog den ich „überall in der Wohnung produziere“ auch manchmal aus. Ich versuche ihr dann die Sache mal konkreter darzustellen indem ich ihr beschreibe was für eine Sendeleistung das Handy im Haus produziert erst recht wenn der Empfang schlecht ist und dann voll aufdreht um doch durchzukommen. Dann frage ich sie, warum sie denn dann nicht das Schnurtelefon in der Kommode im Flur nimmt, sondern immer das DECT-Teil. Ja es ist eben so bequem ß? Und ausgerechnet die da verwendete Funkmodulation gilt als eher schädlich. Und so Geräte wie Handy und Schnurlos halten sich viele direkt ans Ohr. Ich sage Ihr dann, dass das WLAN noch das kleinste ßbel ist.

    Die Funk-Strahlung kommt hier von überall wo wir doch in einer Wohnblock-Ansammlung wohnen. Ich kann doch die Funksignale genauso von den Blocks (Podjests) vor, hinter und neben uns bekommen. Wir hier können also schon heute ideal Funkkontakt miteinander halten. Machen wir auch. So schreibe ich z.B. in die WLAN SSID alternative Websiten. Die anderen sehen den Funkknoten mit dem Namen und können dann mal die Seite anschauen und dort trifft man sich wieder. Sie wechseln IHRE Funkkennung (SSID) auch schon seitdem ich damit angefangen habe. Wir haben also schon unsere nette private Funk-Kommunikation hier in den Blocks. Ich lasse auch andere auf mein Funknetz drauf, gibt es eine Begrüssungspopup …

    Nochmals auf meine Frau zurück. DAS sind also die Elektrosmog-Realitäten bei uns. Wir haben hier voll den Smog und das kommt in erster Linie daher weil JEDER EIN EIGENES FUNKSYSTEM mit HIERARCHISCHER Topologie hat. Würde ich jetzt mal rein als Techniker zu den Nachbarn sagen: Horcht zu, wir bauen uns ein Mesh und arbeiten gemeinsam, reduzieren damit die Funkstrahlung etc. dann käme so eine Aktion sehr wohl an, wäre aber äusserst brisant. Wenn man nämlich in die AGBs der Provider schaut, genau so etwas wollen die nicht. Die wollen nicht, dass man quasi über den Nachbarn etc. ins Internet geht. Man kann damit ja z.B. die monatlichen Kosten halbieren. Durch diese „Abkassierlogik“, nicht durch die technische Machbarkeit erhöht sich die Funkbelastung im gesamten Komplex unnötig. Die Provider wollen
    a) jede einzelne Partei individuell abkassieren
    b) jeden einzenen individuell kontrollieren
    Und dazu bekommt jeder einzelne seine eigene Funkgeschichte offeriert.

    Wenn man also eine informationstechnische Komunalka bilden würde, dann würde man bald abgeschaltet und bekäme eine saftige Strafe. Wenn ich der Konstrukteur von so einer Sache über eine ganze Wohnblockregion hinweg wäre, dann käme ich im Falle sogar ins Gefängnis und hätte eine Schadensersatzklage sondergleichen am Hals. Das geht also so nicht auch wenn es sinnvoll wäre.

    So Aktionen müssten gar nicht mal technisch auffliegen. Viel wahrscheinlicher ist dass einer dem anderen was sagt und einer quatscht dann. Das sind hier in den Blocks bestimmt an die 300-500 Leute und wir sind nicht alle beste Freunde. Es gibt Neid, Eifersucht, Lügerei wie überall. Einer wird sicher quatschen.

    Das Mesh-Konzept ist generell gut auch um AE-35s Einwand des Elektrosmogs zu reduzieren, aber das Internet selber und die damit verbundenen individuellen Kosten für jeden Haushalt durch den öffentlichen Provider, die dürfen davon nicht betroffen sein. Es geht also erst einmal um UNSERE EIGENE BLOCK-KOMMUNIKATION, also das Kommunalka-Netz das man deutlich ausbauen und verbessern kann.

    Interessant ist also die Frage was wir uns gegenseitig in dieser gewissen Kommunalka (ist keine vollwertige Kommunalka im russischen Sinne aber die Richtung!) zu erzählen haben. Sprich: So wie jetzt schon eine Mini-Kommunikation auf SSID-Basis und Messages untereinander funktioniert, so ist das ausbaufähig. Es ist auch ein lustiges Versteckspiel was wir in diesem Kommunalka-Netz haben: Man kennt sich und kennt sich doch nicht. Man rät aus der SSID und der Signalstärke wer es sein könnte. Manche schreiben in ihre SSID wo sie demnächst in den Urlaub fahren etc. Ist sehr lustig, es besteht in diesen Blogs wo auf der einen Seite jeder jeden kennt doch ein Spass daran miteinander zu quatschen OHNE zu wissen wer der andere ist. Wo man sich gut versteht kommt man auch beim anderen drauf usw.

    Dieses im Augenblick noch chaotische Netz, das ist ausbaufähig. Und aus dem kann eine neue Kommunikationsform entstehen. Anfangs wird diese sich um die Wohnblocks in den Städten formieren zumal auch hier die Techniker wohnen, dann kann sie sich wie ich oben beschrieben habe über die Autobahntrassen, Hauptstrassen, Gleise weiter verbreiten. Hier sind LKW-Fahrer, Aussendienstler etc. unsere Info-Vermittler. Wenn jemand also wie heute in seiner SSID einträgt wo er in Urlaub fährt, dann werden wir ihm eines Tages eine Nachricht über unser Kommunalka-Netz hinaus schicken und die LKWs werden sie zu ihm an den Urlaubsort bringen. Ich werde dann gespannt sein wie lange dieser „elektronische Brief“, Flaschenpost, Telegramm oder wie man es nennen will braucht um im Urlaub unseren Nachbarn zu erreichen ohne dass wir wissen wo er sich dort genau aufhält. Wenn das Internet so arg in die Zange genommen wird, dass es für viele uninteressant wird, dann wird dieses „Unternet“ (so will ich es mal nennen!) die Kommunikation des normalen Bürgers untereinander übernehmen. Wir hatten als Jugendliche unsere Boxen (Mailboxen). Andere Jugendliche haben an den Mopeds geschraubt, wir hatten unsere Spieleboxen etc. Und aus dem Spiel wurde später ein Beruf. Dieses städtische Netz hat es damals gegeben weil wir als Jugendliche gar nicht die Kosten der Interkontinentalverbindungen zahlen konnten. Internationale Verbindungen waren damals sehr teuer. Das machten grössere Hubs. Aber dadurch entstand bei uns in der Stadt ein Netz und das war sehr lebhaft. Dann kam das Internet in die Stadt und alles wurde global. Das Internet droht sich jetzt zu überleben und dann könnte es wieder kommen wie damals. Dann zählt wieder der kleine Kommunikationsbezug. Dann wird es wieder Hubs und Gates geben und eine kommunale Kommunikationsebene. Das wird sicher nicht alle Menschen betreffen, aber viele werden es so lieber wollen.

    Und wenn die modernen Amish (ich meine jene, welche den Weg der Landwirtschaft, ßkologie und Technikarmut neu entdecken) mal mehr sind, dann werden wir auch sie mit Informationen versorgen z.B. über die Laster die die Lebensmittel von ihnen zu uns bringen. Es wird einfach ein anderes Netz sein dieses Unternet. Man kann es als „Unter-Einander“ interpretieren, aber auch als „Unter-Grund“ Netz. Beides ist jedoch einfach nur Ausdruck einer Intention, eines perspektivischen Wandels bei vielen Menschen welche die globale Sicht und auch die globalen Zwänge die hier ständig portiert werden satt haben, wieder auf IHRE reale Ebene, IHR Leben in IHRER Gemeinschaft, IHREN LEBENS- und KOMMUNIKATIONSRAUM stärker zurück wollen.

  2. chris321 sagt:

    Kurz neue Infos zum Wohnblock-Meshing:

    Ich habe heute mal den gesamten Wohnblock bei uns aus technischer Sicht eines Wohnblock-Mesh Netzwerks gecheckt und komme zu folgendem Ergebnis:

    Nahbereich direkt von mir abdeckbar:
    + 5 Blöcke mit 300 – 500 Köpfen
    + direkt neben internationaler Autobahn aus und in die Schweiz
    + Funkverbindung z.B. Handynetz von und in die Schweiz

    Kalkulation:
    Ich habe mal gerechnet und komme darauf, dass in jedem Block ca. 100 Leute wohnen.
    Ich bin dabei spekulativ von 2 Köpfen / Wohnung ausgegangen.

    Hochrechnung:
    Danach habe ich mal die gesamte Wohnblock-Region geprüft die ich per Mesh abdecken könnte und komme auf 3000 Köpfe. Ich gehe da von dem Aspekt aus, dass das Mesh jedes einzelnen Blocks immer einen Sprung auf den nächsten Block hat, also die Innenhöfe von ca. 50 m dazwischen überspringt. Die Innenhöfe sind meist Autoparkplätze und damit auch wichtige autobezogene mobile Mesh-Nodes. Wenn die Leute also am Morgen zur Arbeit fahren, können sie die Infos mitnehmen.

    Daten über nationale Grenzen hinweg:
    Ich wohne des weiteren direkt unterhalb einer internationalen Autobahnbrücke. Die ist auch noch gebogen so dass es empfangstechnisch ideal ist. Ich kann also auf längere Zeit einem LKW oder Auto was Richtung Schweiz oder aus der Schweiz kommt Daten schicken.

    Des weiteren habe ich den Empfang von Schweizer Mobilfunknetzen und kann damit wichtige Nachrichten problemlos über die Grenze funken.

    Globales Gateway:
    Dann habe ich noch ein Satelliten M2M Gate auf US-Satelliten (leicht installierbare Antenne nicht Schirm!) mit dem ich die Nachrichten direkt über Satellit weltweit verschicken kann. Wie ich sagte befürchte ich, dass wir in paar Jahren über US-Netze nichts mehr ohne totale Kontrolle schicken werden, also werde ich daran arbeiten hier in Kürze auf einen russischen Provider zu wechseln.

    Technik: Ein geeignetes Datenprotokoll für Meshing
    Dann habe ich gefunden dass die Linux Leute schon an der Umsetzung eines entsprechenden Protokolls für so ein autarkes Mesh arbeiten, es heisst
    COR = connection oriented routing:
    http://michaelblizek.twilightparadox.com/projects/cor/index.html

    >> Cor is a linux kernel patch (in development) which implements a layer 3+4 protocol for free community mesh networks. Free as „nobody should be able to prevent anybody else using the network the way they want to

    >> Cor is built operate in a 100% autoconf environment without any central administration. This is neccesary, because central administrations could easily compromise freedom.

    Wir kommen also hier auch technisch schon mal deutlich weiter.

    Psychologisches Kommunikationskonzept:
    Ich habe des weiteren gedacht, dass man die Frauen in den Haushalten gut einbinden muss. Sprich: Die müssen miteinander ZWITSCHERN, sonst fühlen sie sich nicht wohl. Also gilt es ein brauchbares „Wohnblock-Zwitscher-Modell“ zu entwickeln. Ich denke so an ein Küchenmodell. Da meine Frau eh elektrosmogkritisch eingestellt ist (der AE-35 Hinweis ist wirklich wichtig) muss ich mich also wirklich anstrengen wie ich meiner Frau (und den anderen die nicht gross anders denken werden) eine akzeptable Zwitscherlösung offerieren kann.

    Meine psychologische Theorie geht davon aus: Wenn die Frauen und Kinder über das Wohnblock-Mesh zwitschern, dann ist der Mann am Abend nach Feierabend fast schon sekundär.

    Soweit also mal die Ausgangsbasis für die Teststellung und damit geht es jetzt zur praktischen Umsetzung.
    a) Ich werde mir noch paar Impulse bei der Messe in Nürnberg holen. Vielleicht sind ja noch andere vor Ort und wollen da mitmachen?
    b) Mit guten Bekannten aus den direkt an mich angrenzenden Wohnblocks reden ob sie mitmachen wollen
    c) Paar Frauen da einweihen, dass es bald was richtig tolles zum Quasseln gibt
    (Sorgen macht mir noch, dass ich ihre natürlichen Bedürfnisse nach Bildern (Klamotten-Talk) und Musik mit diesem Netz anfänglich noch nicht ausreichend erfüllen KANN. Hoffe es klappt trotzdem.
    d) Versuche mit der von Linux schon vorbereiteten COR-Protokoll-Integration die Sache auf einem kleinen Gerät „Mini X / Project X“ umzusetzen. Wenn das nichts wird, eigene Lösung.
    e) Einbindung eines Aussendienstlers den ich kenne der jeden Tag über diese Brücke in die Schweiz zur Arbeit fährt und zurück kommt dass ich ihm so ein Unternet-Gerät mitgebe. Tägliche Kontrolle der Brücken-ßbertragungsfunktion. Wenn es klappt, weiss ich schon Jemanden der auf der Schweizer Seite wohnt und die Signale abfangen kann. In dem Fall: Kontrolle der und der Schweiz vom Aussendienstler abgefangenen Nachrichten mit denen von mir aus Deutschland verschickten Nachrichten.

    Das wäre also mal so die Projektierung für jene welche es interessiert. Wenn es klappt können andere Wohnblocks, LKW-Fahrer, ADMs sich bei mir melden und auch Geräte anfragen. Ich habe Kontakt zu einer Elektronikfirma welche solche Geräte für die Massenproduktion in China fertigen kann. Wichtig ist jetzt erst einmal, dass das Unternet-Konzept als solches
    a) technisch funktioniert
    b) von den Leuten konzeptionell angenommen wird
    Dann schauen wir weiter!

    Ich halte Euch auf dem Laufenden!

  3. chris321 sagt:

    a) Für den Anfang ist die Sache zu diffus.
    b) Das ist ja nur MEIN Aspekt unter dem man Minix sehen kann. Der ganz andere ist z.B. dass es ein ideales System für Maschinensteuerungen und Schulungen ist und auf diese Teile hat es die EU wohl eher abgesehen.

    Es geht z.B. darum die Computersteuerungen der Maschinen transparent und stabil zu haben und zwar ohne dabei 100% US-driven zu sein. Es geht darum in der Lehre überhaupt mal ein IT-System anzubieten was nicht nahezu komplett „made in the USA“ ist.

    Wenn sie wegen uns paar „Verrückten“ ihre Maschinensteuerungs- und Educationspläne aufgeben, dann ist das genauso wie wenn sie die LKWs später anhalten und alle nach Mini X Geräten durchsuchen welche über die EU-Strassen fahren. Damit bremsen sie ihre eigenen Interessen aus. Also werden sie es wahrscheinlich nicht tun. Darauf basiert ja u.a. das Unternet. Das Unternet hängt sich BEWUSST so an wirtschaftsrelevante Prozesse und Personen, dass es nicht im Interesse ist es zu bekämpfen ausser man hat vor sich selbst ins Knie zu schiessen. Jeden LKW-Fahrer, jeden Aussendienstler, jede Maschinensteuerung die sie quasi wegen uns paar verrückten Hanselen STILL LEGEN, das kostet sie richtig was. Legen sie also das Unter-Net lahm, dann legen sie letztendlich einen Teil „unter sich selbst“ lahm.

    Wir sprechen hier immer von „negativen Kollateralschäden“. Nun, was für den einen negativ ist, ist für den einen positiv. Wenn also die Oligarchen das Unternet bekämpfen, dann gibt es Kollateralschäden unter ihrer Haube. Nur diesmal zu ihren Ungunsten!

    Am Ende ist es so wie AE-35 & TPE mit dem Elektrosmog diskutierten: Was ist es Dir wert? 100% ohne Elektrosmog? Da könntest Du in einer Totalüberwachung +!!! Elektrosmog enden. Mit Elektrosmog HEUTE an der richtigen Stelle hingegen könnte es eine Option geben dass es morgen WEDER eine Totalüberwachung NOCH einen grösseren Elektrosmog gibt. Die Problematik mit dem Elektrosmog ist ja schon bekannt, das Problem ist ob wir MORGEN in einem System leben welches diese Problematik interessiert oder welches das sch….egal ist!

    Wir bewegen uns also heute nicht in der pessimistischen Annahme, dass wir morgen keine Chance zu einem Einwand mehr haben, sondern wir KßMPFEN DAFßR, dass wir morgen erst recht den Einwand bringen können und dass morgen erst recht Techniker da sind die sich fragen: Warum machen wir es eigentlich nicht anders, warum nehmen wir eigentlich nicht das Licht zur Datenübertragung wie ich es oben erwähnt habe etc.

    Das entscheidende ist doch, dass wir für einen Wandel der Zustände kämpfen und uns da ins Zeug legen. DANN ist das was wir tun nicht etwas pessimistisches, sondern etwas optimistisches. Das was wir TUN, das ist dann eine Vision dass es morgen anders sein wird und dass man Menschen um ihre Meinung fragen wird. Und wenn man das tun wird, haben wir dann die heutigen Probleme? Die Verarschung des kleinen Mannes ist doch das Problem warum wir heute dort sind wo wir sind!

    Also muss der kleine Mann wieder ein Wort bekommen. Das funktioniert aber mit den derzeitigen zentralen Informations- und Kommunikationsstrukturen nicht mehr. Also arbeiten wir daran, dass sich das ändert, dass zentrale Strukturen technisch wieder rückgeführt werden so dass der normale Mensch wieder in die Mitte des Geschehens zurück kehrt. Und genau das ist meine Idee vom Mesh, den kleinen Mini X Geräten, dem Wohnblock-Netz und letztendlich im Ganzen betrachtet dem Unternet.

    Klar ist das ein hohes Ziel, aber schauen wir doch auf unsere Vorgänger wie Dennis Richie und Brian Kernighan. Was hätte man da gedacht, wenn die damals gesagt hätten dass sie Unix und C entwickeln wollen. Was hätte man zu denen wenigen gesagt die federführend für die Entwicklung des Internets gewesen sind wie Licklider etc. Man hätte sie für geistig gestört erklärt wenn man nicht wüsste dass das heute Realität ist. Aber sie haben es geschafft. Diese paar Entwickler haben mehr bewegt als unzählige nach ihnen. Das Internet ist aus der Not und der Angst eines potentiellen sowjetischen Atomkriegs entstanden. Das Unternet wie ich es für mich nenne wird ebenfalls aus der Not und der Angst geboren, aber diesmal vor einem totalitären System in den EIGENEN Reihen. Diesmal kommt der Feind nicht über den Ozean oder aus dem Weltall, sondern aus dem Inneren, vor unserer Haustür wird er lauern. Damals war die Bedrohung von aussen, meinte man dass die Interkontinentalraketen das Problem sind, bei uns heute wird es unser eigenes System sein dessen Angriffe wir bald abwehren müssen. Und wie ich schon sagte: Entwickler denken voraus, sie fangen mit Entwicklungen nicht erst dann an, wenn man sie nicht mehr braucht. Sie entwickeln und bauen LßSUNGEN für die Zukunft die sie meinen zu sehen. Natürlich können sie sich irren. Aber in dem Sinne haben sich auch damals die Entwickler des Internets geirrt: Das was sie damit assoziiert hatten, war nicht das was es wurde. Die Idee die dem zugrunde lag hat ganz neue Wege genommen. Und wenn man es genau sieht: Das Internet war nie als Grundlage zu einem totalitären System gedacht, sondern GENAU DAS GEGENTEIL. Jetzt hingegen, da muss man sehen, dass die gut gedachten Ansätze mit dem Internet nach hinten los geht: Es wird immer deutlicher zur Grundinfrastruktur eines Weltfaschismus.

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