PETA: Eine Tierschutzorganisation als Schlachtbank?
Die folgenden Zeilen sollen zum Nachdenken und prüfen dienen. Zumindest die hohe Zahl der Tötungen wird seitens PETA nicht bestritten, jedoch gibt man Gründe an, welche durchaus strittig sind. Mit einem Jahresetat im zweistelligen Millionebereich, laut einer Webseite 37,4 Millionen Euro, ist man nicht in der Lage, Tiere zu vermitteln und schläfert diese daher lieber ein. Die Zahlen von Tötungen zu Vermittlungen zeichnen ein mehr als trauriges Bild.
PETA selbst gibt an, Opfer einer Kampagne zu sein. Das „Zentrum für Verbraucherfreiheit“ (Center for Consumer Freedom, CCF) würde versuchen, den Ruf der Tierschutzorganisation zu schädigen. Werfen wir einen unabhängigen Blick auf die Fakten.
Hier ein Zitat dazu:
Nach den Angaben der Abteilung für Landwirtschaft und Verbraucherdienste von Virginia (Virginia Department of Agriculture and Consumer Services) tötete PETA im vergangenen Jahr 1.911 Katzen und Hunde, und nur 24 Tiere wurden in ein neues Zuhause vermittelt. Seit 1998 wurden durch die Hände von PETA-Mitarbeitern insgesamt 27.751 Tiere umgebracht.[1]
Besonders heftig finde ich folgende Zeilen:
Die Prüfung von 290 Unterlagen von PETA-Tierheimen, die von der Abteilung für Landwirtschaft und Verbraucherdienste von Virginia vorgenommen wurde, zeigte, dass PETA 84% der ihm anvertrauten Tiere bereits innerhalb von nur 24 Stunden umbringt.[1]
Hier eine Tabelle der Webseite, welche das traurige Bild abrundet:
Nun einige zeilen von PETA zu diesen Vorfällen, als Gegendarstellung.
Konkret geht es bei den Vorwürfen gegen PETA USA um Tiere aus Tierheimen in North Carolina, einer Gegend mit besonders vielen heimatlosen Tieren. Viele Tierheime in North Carolina (auch im Rest der USA) wenden noch immer grausame Tötungsmethoden an, einschließlich Erschießen und Vergasen und die Injektion lähmender Mittel, die dazu führen, dass das Tier erstickt, während sich seine Organe vergrößern. Entgegen einiger Presseartikel vergast PETA USA keine Tiere. Um den kranken, leidenden oder aus anderen Gründen nicht vermittelbaren Tieren einen qualfreien Tod zu ermöglichen, verwenden ausgebildete medizinische Assistenten von PETA USA eine schmerzlose Injektion von Natrium-Pentobarbital, um die Tiere einzuschläfern.[2]
Fazit: Auf der Webseite von PETA wird heftig auf die Tränendrüse gedrückt, jedoch glaube ich kaum, das 95% der abgelieferten Tiere derart verwahrlost und krank sind. Das eine Organisation, welche in weiten Teilen von Zuwendungen und Spenden abhängig ist, versucht, sich so zu rechtfertigen, ist klar. Die Quote der Tötungen und der zum Teil kurze Zeitraum bis dahin, werfen doch einige Fragen auf. Ob der Vorwurf, PETA wolle sich die Kosten für Futter etc. sparen, zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. Zumindest überzeugen mich die Erklärungen nicht, so sieht für mich kein effektiver Vermittlungsversuch aus. Jeder mag sich seine eigenen Gedanken dazu machen, mich hat es auf jeden Fall geschockt.
Carpe diem
[1] http://www.petatotettiere.de/
[2] http://www.peta.de/web/petatoetettiere.5508.html
Wilipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals
Daily Caller : http://dailycaller.com/2012/02/24/documents-peta-kills-more-than-95-percent-of-pets-in-its-care/#ixzz1nP1mXYuv
18 Responses to PETA: Eine Tierschutzorganisation als Schlachtbank?
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Es ist immer das gleiche die Menschen Spenden und das Geld verschwindet bei Banken für Waffen und Unterdrückung.
Mittlerweile sind wir bei dem Paradoxon angelangt wo wir mit Spendenverweigerung mehr Menschen und Tieren Helfen als mit Spenden.
Ich kenne die Hintergruende nicht, will auch niemanden verurteilen, aber haeufig ist es doch so:
Ist die Hemmschwelle erst einmal ueberschritten (das Toeten von Tieren – hier von VIELEN Tieren) und Blut geleckt (Geld), kommt es ja auf ein „paar“ mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Dies war einer der Gründe warum ich mich damals, als ich Katzen als Haustiere wollte, mich für den Gang ins Tierheim entschieden habe. Dort fand ich auch ein süßes Pärchen.Unser Kater gewöhnte sich schnell an uns. Sie war extrem eingeschüchtert und brauchte Monate um überhaupt hinter der Couch vorzukommen. Heute ist sie eine so süße aufgeblühte Katze. Im Tierheim sagte man uns wir sollen nicht erwarten, dass sie überhaupt mal schmusen kommen. Es sind die dankbarsten Geschöpfe in meinem Leben. Sie zeigen einem Tag für Tag wie sehr sie diese „Partnerschaft“ zu schätzen wissen. Das ist mein Beitrag den ich zum Tierschutz geleistet habe. Diese ganzen Spendenaktionen auf den Straßen … forget it … es geht nur ums Geld.
Letztens waren Leute von den Maltesern schon Türklinken putzen … ich sagte Ihnen ich sei Arbeitslos und könnte nur meine körperliche Hilfe zur Verfügung stellen. Interessierte sie nicht. Sie kamen immer wieder aufs Geld zu sprechen. Aber ist den Geld inzwischen mehr Wert als freiwillige Arbeitßßßßß?
@ Lucy Sky
Mann hat es nur Andeutungsweise gehört das bei Peta nicht alles so läuft wie es eigentlich sollte.
Ich will hier keine Tierschützer beleidigen, nur muss ich mal zu Denken geben vieleicht sollten wir unseren Kindern mal den Status geben den der Tierschutz hat. Wenn jemand einen Hund Prügelt wird er Weggespert wenn jemand Kinder Prügelt Kriegt er eine Orden.
Ich finde Tierschutz auch wichtig aber unsere Eigenen Kinder sind doch wohl Wichtiger.
Aber um es nochmal klarzustellen wenn ich jemanden erwische der Tiere Quält Fängt sich der genauso eine ein als wenn er ein Kind Misshandelt.
Nur Kinder Unser aller Zukunft die haben bei mir Vorrang.
Das ist echt krass.. Gott spielen leicht gemacht.. Ich hab schon lange kein Vertrauen mehr in irgendwelche Organisationen.. Man spendet Kleidung.. Wird Kohle draus gemacht.. Man spendet Geld fürn Tierschutz.. Tiere werden getötet.. Und durch dieses in Verruf geraten, leiden am Ende die Organisationen, bei denen es wirklich ums Helfen geht.. Kacke sowas..
Gerade Tiere zeigen einem oft, wie bedingungslos Liebe sein kann.. Werden vom Besitzer getreten und bleiben trotzdem treu ergeben und sind nicht nachtragend..
Hab vor ca 4 Wochen einen unserer Hunde einschläfern müssen, er hatte einen Tumor am Herz. Obwohl ich mir immer geschworen habe, „ich lasse nie ein Tier einschläfern“, konnte ich mein Versprechen nicht einhalten.
Und woanders werden gesunde Tiere – oft ohne Grund – eingeschläfert.
Sch**** Welt………
Also ich weiß nicht ob ihr das nun nachvollziehen könnt (rational gesehen geht das nicht)
Aber wenn ich bestimmte sachen lese, bekomme ich ein „WAHR“ oder „NICHT WAHR“ gefühl
Und bei dieser PETA Organisation hatte ich von anfang an ein komisches gefühl. Diese übertriebenen Fotomontagen und Tränendrüsen Schundartikel die speziell über Facebook verbreitet werden haben mich schon tierisch genervt (welch markaberer Wortwitz…)
Ich bin mir sicher dass da noch einiges mehr nicht stimmt!
Wenn man die Vorhut dieser Organisationen sieht (meist linke Studentinnen und Studenten) die mögen ja gute Intentionen haben, aber die Organisationen haben Dreck am Stecken, da bin ich mir sicher!
Vertrauen in sehr große Organisationen sind bei mir eher nicht vorhanden, man kann überall immer wieder sehen wohin das führt sobald viel Geld und Macht eine Rolle spielen…..auch wenn der Anfang noch positiv war…
Es geht immer um das Herz und das Mitgefühl in dem näheren Umfeld indem man lebt für Tiere und dort etwas zu verändern.
Ich habe lieber selbst ein Notfell bei mir als in diffuse Großorganisationen Geld zu verschwenden.
Deren Showfotos haben mich schon immer abgeschreckt.
Der Mensch kann den Krieg den er gegen unsere Mutter Erde führt nur verlieren.
Täglich sterben durch den Menschen bis zu 150, größtenteils unerforschte Pflanzen- und Tierarten aus. Das ist Evolution rückwärts und wer jetzt noch glaubt das, daß noch lange gut geht, DER ist abergläubisch.
http://www.artenschutz.info/einfuehrung/produkte.htm
@Yada…
Was unsere Kinder angeht, muss ich dir Recht geben. Wenn man z.B. die Deutschen aus der sicht der Griechen sieht, kommt es einem so vor, als moegen sie Tiere lieber als Menschen. Dazu faellt mir eine kleine Geschichte ein, die ich als frischgebackene Mutter erlebt habe. Andere Muetter werden sicher nachempfinden koennen, wie gut es tut, wenn man auf das Baby (welches natuerlich das schoenste auf der Welt ist) angesprochen wird. So geht es hier in GR immer: Wie alt ist es? Habt ihr es schon getauft? (Sonst hat es hier keinen Namen – also entspricht das der Frage: Wie heisst es denn?) Und dann wird es (auch von wildfremden Leuten) ueber den Kopf gestreichelt.
Als mein Sohn 9 Monate alt war, besuchte ich meine dt. Familie und musste wegen Ohrenschmerzen zum HNO. Im Wartezimmer konnten die anderen Patienten nichts mit den reihumgehenden, auffordenden, laechelnden Blicken meines Sohnes anfangen, der nur darauf wartete, dass es ihm so erging wie in GR. Keiner wollte ihn ansprechen.
Als ich dann nach ein paar Tagen mit meiner Mutter, meinem Sohn im Buggy und dem Hund meiner Mutter im Zoogeschaeft war, kam eine junge Frau aus einem Nebenraum, fing an zu laecheln, hockte sich vor uns hin und sagte: „Ja, wen haben wir denn da? Der ist aber sue?!“ …und streichelte den Hund!!!
Wenn ich diese fuer deutsche Verhaeltnisse nicht so tragische Geschichte hier in GR erzaehle, meinen manche, dass ich sie nur veraeppeln will. Sie glauben nicht, dass so ein Verhalten normal ist.
Auf der anderen Seite werden hier flei?ig Giftkoeder fuer Katzen und hunde gelegt (mir ist auch schon eine liebe kleine Huendin vor unserer Haustuer vergiftet worden ;-( ), Hunde werden in der Regel – es sei denn, es sind Scho?huendchen – an eine etwa 1-2 Meter lange Kette gelegt – und duerfen auch in vielen Faellen nie los.
Was mich generell aufregt ist, dass oft die selben Menschen, die gegen das Toeten von streunenden Hunden und Katzen protestieren, in den naechsten Supermarkt gehen, um Fleisch von unbekannter Herkunft (sprich Massentierhaltung) zu kaufen, oder sich nicht dafuer interessieren, ob bei der Ernte oder Herstellung von Produkt X Kinder Sklavenarbeit machen muessen.
Wenn schon Protest, dann auch konsequent.
@Shisaku…
Ich halte es auch so mit meinen Stubenwoelfen und -Tigern: Streuner oder aus dem Tierheim, halt Tiere, die Hilfe brauchen und die keiner haben will.
Wer das mit unserem Hund (Einschlaefern) im Januar mitbekommen hat: Wir haben schon seit einem Monat einen neuen (aus dem Tierheim) – das hat uns richtig geholfen. Wir ihm, und er uns. 😉
@Yadahaddu Iriwadschi
„vieleicht sollten wir unseren Kindern mal den Status geben den der Tierschutz hat“
Du hast vollkommen recht In Deutschland gibt es Gesetze die einem vorschreiben für Hunde ab 65cm Schulterhöhe mind. 5qm „Raum“ zuzugestehen. Für Kinder gibt es einen solchen gesetzlichen Schutz nicht.
@ Euro Tanic
„Folgende Quadratmeter pro Kind sind als Mindestgrößen vorgeschrieben:
für Krippengruppen (0 bis 3 Jahre) 3,5 m² pro Kind,
im Elementarbereich (3 bis 6 Jahre) für Ganztagsgruppen 3 m², für Halbtagsgruppen 2 m² pro Kind,
für Schulkinder mindestens 2,8 m² pro Kind.“
Ja Hunde sind besser Gestellt.
Ja ich weiss , jetzt werdenmich gleich bestimt einige fanatische Tierliebhaber steinigen( geistlich gesehen), aber es muss mal raus.Denn ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum man sich darüber so aufregt. Dass es scheisse ist, klar. Aber alle diejenigen, die sich jetzt so aufregen, sage ich: Das ist heuchlerisch. Erstens, schaut euch mal die Massentierhaltungen an. Da ist das, was Peta gemacht hat ja noch “ Human“. Zweitens, solange wir Mensche nicht lernen, unsere Kinder und alten Leute fair und menschlich zu bahandeln, ist alles andere eine logische Konsequenz. Ich für meinen Teil verwende meine Energie darauf, zu schauen, was wir mit den Menschen machen. Und nach den bildern, die man jeden Tag im Netzt sehen kann, nach dem Leid der Menschen dieser Welt ist es mir ehrlich geasgt egal, ob da ne Tierschutzorganisation Tiere umbringt anstatt sie zu versorgen. Wie gesagt, klar ist es nicht in Ordnung, aber…….das wir hier in deuschland in einem Luxus leben , weährrend in Afrika Kinder am verrecken sind, weil sie nichts zu essen haben ist eine unbeschreibliche Ungerechtgkeit.Und solange die MEnschen nicht in der Lage sind, die ihresgleichen so zu behandeln, und ihnen zu helfen, dass es fair ist, solange werden auch die Tiere darunter zu leiden haben. Und wie gesagt: ich rate jedem, der die Peta jetzt verteufelt und selber Fleischesser ist: Schaut Euch vor eurem nächsten Schnitzel doch bitte mal an, wie da die Tiere zu leiden haben. Und dann sagt mir noch mal einer, es wäre nicht heuchlerisch. In diesem Sinne
Einen schönen Tag noch an alle
P.S . versteht mich nicht falsch: Wie gesagt, ich weis, das es nciht in Ordning ist. Aber lasst uns erst auf die Menschen blicken und dann auf das Vieh
in jedem land auf erden werden sehr bedauerlicherweise heimtiere jedes jahr getöten, und zwar zu tausenden, so auch in deutschland, österreich und der schweiz. die regierungen veranlassen leider keine griffigen gesetze wie kastarationspflicht und auch den züchter machen sie keine vorschriften. alle tierheime töten tiere wenn sie nach 3 monaten nicht vermittelt werden können, mit ausnahme der „no kill“ heime, das sind wenige auf privater basis und die nehmen nur junge, gesunde und vermittelbare tiere. hier noch zwei links, die mehr infos geben :
http://www.peta.de/petakillsanimals
http://de.wikipedia.org/wiki/Center_for_Consumer_Freedom
die betreiber der obigen consumer freedom seite ist die fleisch und tabak lobby der usa
..da prangert Peta zB Iams (http://iamsgrausam.de/wieso.php und andre große, namhafte Hersteller) an, dass diese Tierfuttertests mit Tierversuchen die tödlich enden durchführen, und haben selbst genug Dreck am Stecken..
persönlich finde ich es „humaner“, Tiere möglichst qualfrei zu töten, die evtl nicht vermittelt werden können (Sterilisation steht wohl nicht zur Auswahl?) – oder dann doch lieber das – aus Versehen – lebend verbrühte Schwein als Schnitzel auf dem Teller zu haben?
Sorry, aber Hund/Schwein ist für mich absolut gleichwertig. Insofern gehts den Hunden bei Peta besser, als den allermeisten armen Schweinen in Massentierhaltung und aufm Schlachthof..
Ansonsten ist Peta für mich wie der WWF oder Greenpeace: einfach nur eine Organisation, um Geld zu verdienen (und das mit dem schlechten-guten Gewissen). Die, die dort an vorderster Front freiwillig mitarbeiten, denen will/kann ich nix unterstellen, die machen das soweit mir bekannt ehrenamtlich.
Aber letztendlich gehts immer nur ums Geld..
kleiner Nachtrag, was ich eben beim stöbern noch gefunden habe:
http://www.tierarztblog.com/2011/11/24/tierfutter-aus-toten-hunden-ukraine/
Warum kategorisiert ihr immer?woher nehmt ihr euch das recht lebewesen auf unterschiedliche stufen zu stellen?lebewesen insgesamt
verdienen es respektvoll und würdevoll behandelt zu werden.es spielt dabei nicht im geringsten eine rolle,um welche art es sich hierbei handelt.oder glaubt ihr im ernst,dass ein tierschänder ein guter mensch im umgang mit seinen mitmenschen sein kann?
JoJu12 Danke……….sehe ich auch so!!!!!!!!!!!